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irr 8«» DttmWtcS. * Die völlige Ausrottung der Bison-Düffel stellt in näch ster Zeit bevor. Obgleich der Weihe diese mächtigen Tlncre allzeit und mit mehr grausamer Sorglosigkeit getödtet, wie die Indianer, bat er dennoch erst seit etwa 10 Jahren mir diesen sustemalischen Schlächtereien auS kommerziellen Rücksichten begonnen. In 3', Jahren bat man nicht weniger als 5.000,000 jener Thirre getödtet. mne Zahl, auf welche sich ungefähr der ganze tzornviehlestaud Großbritanniens beläust. Im Kongreß der Vereinigte» Staaten hat man die Nothwendlgkcit. gegen diese Masscn-Schlächtcreien cin- »uschreiten, zwar zur Sprache gebracht. aber wie dort Brauch ist, hat man nur gesprochen, allein weder etwas beschlossen, noch gethan * Abonnenten werben. Der in Paris erscheinende „Gaulois" wirbt seht Abonnenten aus eine Art, die icdcnsalls den Reiz der Neulieit für sich bat. Er verspricht, den Hinterbliebenen eines iedcn seiner Abonnenten, welcher aus der Eisenbahn oder Pferdebahn getödtet wird, ober durch irgend ein Gefährt in de» Strassen seinen Tod findet, l!000 Francs zu zahle»; bei Ver wundungen soll eine entsprechende SchadloSbaltung gezahlt werden. Als Legitimation genügt die einsache Vorweisung der lehten Abonnementsquittung. Doch ist das noch nicht Alles DaS Blatt will auch den Käufern einer einzelnen TagcSnummer eine Ent schädigungssumme zahlen, wenn sie am Tage des Erscheinens der selben durch Ucbcrsabrcn rc. gelobtet oder verwundet werden. * Seit etwa 8 Tagen durchschwirrte Erfurt das Gerücht, daß der vor 4 Wochen von dort verschwundene Wassermeister Schlösser todt im Reservoir der Wasserleitung ausgesunden worden sei. Infolgedessenscheuteniansich,»andernLcilungSwasserGebrauchzu machen (gut sür die Bierwirtbe) und die Frauen entnahmen das Kochmasser den Brunnen, auch wo dieselben noch so entlegen waren. Die Erregung in der Bürgerschaft wuchs von Tag zu Tag. In der Stadtverordnetcnsitzung von, 7.d. wnrde im Namen der Bürger schaft gefragt: „ob der Wassermeister Schlösser noch lebe und even tuell wo er lebe?" Oberbürgermeister BreSIau beantwortete diese Frage dahin, daß Schlösser beute wieder in Erfurt weile und aus Verlangen binnen einer Viertelstunde zur Stelle sein sonne. Die Ursachen des in letzter Zeit trüben Lcitungswassers seien lediglich den Acvaraturarbeilen in Wechmar (dort liegen die Duellen, welche Erfurts Leitung speisen) zuzuschrcibcn. * Kann ei» Gedicht verderbe»? Diese Frage soll, wie das „D. T " berichtet, setzt in Berlin das Gericht entscheiden. Ein Gelegenhcitsdichtcr bat nämlich die Post aus Schadenersatz sür ei» nicht rechtzeitig augclangtcS HochzeitSgcdicht verklagt. Er verlangt dafür 33 Mb. welche er als Honorar zu fordern batte. Die Post will ihn aber höchstens »ach dem Satze von 3 Mb pro Kilo sür verdorbene Waaren entschädige». Sein Gedicht würde danach mit -Hasen, Rebhühnern, Schinken u. dgl. in einer Reihe rangircn. Das kann selbst das zahmste Poetciigemüth wild machen! — vs»el»rl«l»l«n. Soli« II — MUSS VlsiMag San so. voesmbsr 1884 An unserer Kaffe werden die fälligen Zinsconpouö, Divi dende» sclieiue und verloosten Stucke nachstehend verzcichnctcr Effecten im Aufträge fortlaufend cingclöst. dV-proo. ^IKoidtllOLtor-VnIvllie. Liamiselnvoixor 20-Huil6i'-I,008e. Lrauusollnoi'A - Laniiüv. II) pollio- kon-Lrmk. Motion ii. IVmuldi'. Iproo. MIini. IsoidI)aIm-6oId-I'ilor. Lmik luv Londld und Iitduöti'lo, Dni'Mfdridt, Vollöl», vrmli liir 8üddvut86ll1aud, 8tndt, ^ettoir. Xii1m!»ii(dloi' I'x p ort-Lioidnlmorel- ^6llON. 4pioo. u. 4' uproc. I>rii M8trldt<;i' 81adt-e1nl. Ipi'06. Lir^eldoilor ^tridt-VnIoIIio. 4pioo. Ir. I,1i'8.iI»o1Ii-V, 08lI)i)I>n-?i'!orIt. IIe88i8Clltt I.ndn IM - IÜI80NI).- und Lilor. 4'zproe. Il6U6lr6l V. Louuvrsmarek I») pvtll. 4rNl6iIlV. Lloekltznlmrs. krlodr. k'raur Llsen- Lrllln-Votkon. Xüi n1)6it?6r Voi'6!n8lrtiiik-?krindlu'. Oe8t6ii6tcdi. isU'Ot'. Oold-Lolllv. vostorv -k'raurttZ. sproo. Llsenlialtn- krlorltrlton. 5proo. 4nLru!86lto Lodoueiedlt - 6o1d- I'frindl-rloko. 5proo. Vnr?ni'l86li« OstlioIm-Kold-I'Lior. 8üdd6ut86l»o Lodenorodlt - betten und ksttndltilvfo. Ipl'OC. ü'O8lpI0U88. I'l'OVllI/dtll-MdlMl. 4pr<)E. Vi i08l)rid0NtU' 8tttdt-4nIo!!lO. 4p,ne. n. 4' 2pry6.sVürten>Ir.8tnl»t8-4nl6!Ii6. Wir realisiren außerdem oNe übrigen fälligen Coupons, Divi- dcndenschcine und verloosten Stücke spesenfrei bez. zu den höchst möglichsten Coursen und halten unS zur Ausführung aller in daS Bankiach einschlageiiden TranSarlionen bestens euipfohlen. Drcvbru, 27. Dccembcr 188k. jlkkt 1«l» L lüe., AltmaM 7, ekiiiW»« SMrM ?t. 8pi' mit! Vmedii88-Vmjii M l»ie8«lW. Für Kapital-Einlagen gewahren wir bis auf Weiteres »'/s I»i o«. Lin»«» pi-. aou« bei regulativmastiger Kündigung. Größere Summen verzinsen wir mit 4 I»>coe. pr. ano« bei '/«jälirlichcr Kündigung. Dreöde», den 3. Dccembcr 1831. A-Si ee-OLium u> üollnoo. ZlOlni ^«ri»8, OiMlon, keiijinamkil'. 20. an <!oi' I'i'LZMli'.,! ntsolrtnirt »II« in äus vanletnoli oinaeliia^auckov Uovcl ltto z»ruu»i»t««l l»,i I-IIIirr-lvr 1'ruvlntou«- I»orotl»uuuzr» »» »» Ost8ttzi7.1888VI' üe<Iit-1y«8tz L 100 N.- ölUnIIoliv Llolnnixon: 2. Januar, t. Kai. t. -IMntteko Loivinuo: z»IS».«»«, ü -s 8«.»«« «M°, » !l lli.««». « it s.««» v ti LM. k it l.s»» lL i> >.«v«. I»8 L 1«« Mt«: M Nark <I8L II.) SIS ^ Den Ankauf dieser mit deutschem Reichsstempel versehenen LooS-Odligattonen zum Caffapreise, 317 Mark, oder gegen lö monatliche 8v»r L 20 Mk. mit sofortiger Nummern-Angabe, wobei der Käufer schon mit der ersten monatlichen Spareinzablung daS alleinige Gcwinnrecht seiner ganzen Loos-Obiigation genießt, em pfiehlt die chULMIl veeacko», 8eI»I«»N8»ir»»,v »4, I. Lt»ge. (GcschäftSeröffnung 1876). LSolpd »irsvL, Frauenstratze 4. IHli- und Verkauf von iu- und a»8l.'ln di86lion 8taat8anl6lIiou. Lank-, Ll86udalm- und Indu8l,Io-^6t1oa. SL88VUKV L rrttWrdv rrLdmatraars, Leica äsr ÜLlarlWtrrsra. Spr«vviiNsv 1870er MWlVl.« !> M linltlb». (Mtt bktttschcm ReichSsten.vet versehcn.1 Jährliche Ziehung r S. r. Kctvi'nue: L LI SA.ÄOßb S LL 1 » 4 ««« L ir LV6S 4»nLik!r»n. Der Ankauf dieser im deutschen Reiche gesetzlich gestatteten 5"/o 100-fl.-Loose zum I^a88«pL«Ssv SLL Marlt oder gegen eine Anzahlung von 20 Mark nebst 22monatlichcn 8;m-k!!l/Ä!i!l!NM ü 10 wird hiermit bestens cuipsolilc». Schon nach geleisteter An zahlung erfolgt die ILninmoi'» - 4nz:nl>o, wodurch der Käufer sofort das nIIvtniK« Gewiuurecht seines nach und nach zu erwerbenden xrauLvn lOO-fl.-LooseS genießt. Dresviltt Wckeil-KMr-KliI!»ll, 8ol«!v88-8ti NS8V 21, I. (tH086llilkt861'0fkNUN8 1876.) Echten irn«» ä Liter 240. 300 und 400 Pfge. 4iav, e o x r» a «. Vroe-Lasanr^ Lckqovnro. rlspkelnetn. IV«!««-. Untli- 8ü««- n. ri»»>ui,r»irnvi'- Kochseine 8cfiic0l67lfiik! »er Ileiieüeliaer!lliii>e!>e. Vortrefflich, tcnisch, den Appetit und die Verdauung beiördernd. Vißiiir,zui.r: rryvLvn Lrevewe e» k> »nee et ä. ILkrsnSev. Man achte darauf, daß sich auf jeder Flasche dic merecug- (l tiquetle mit b.r Uulerschrisl des Gcueral- DlrcclorS bcsinvct. Nicht allein jedes Siege', jede Elimiett', sonder» auch der Gesamuileindrucl der F asche ist gesetzlich eiugetragen und ge schützt. Vor jeder Nachahmung oder Verkauf von Nachah mungen wird milmn ernstlich gewarnt und zwar nichf allein der zu gewartigendcn gesetzlichen Folgen, sondern auch hinnchtlich der für die Gesuudheit zu befürchtenden Nach.'heile cklcau findet den echten bei Nachgcnanntcu, die sich schriftlich vervslichtel haben, teine Mach- ahimmg zu verkaufen: G»OI Herrmann, .hofl, Eibl erg 24 Earl Hopfner, LandhauSslraße 4u.5, Gurl Pttr Jahn. WrlsdrunerUraße 21a.-. Th. Lösch. Krcuzslr. I: Lelima!»» v- Leimseuring. WaiscnbaiiSstraßcAugust ManctL. gr. Plauen,chesiraße 17; Pe„er »i Eo. Nachs.. Swessel- straße 36: J> M. Schmidt L-»' Eo., Neumarlt : A. 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