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- Erscheinungsdatum
- 1884-12-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188412249
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18841224
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18841224
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-12
- Tag 1884-12-24
-
Monat
1884-12
-
Jahr
1884
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»r. »»» Ulttvaed L«v 24 Vseewdsr 1L84 «nksl«»»lisob»tt. WechseI»L»«tkUfteae. B«> «ud verkauf »»« St«« v»««>-e»»o , uu» Fiarue, »ro-»« evr. » ». ^ tß. W>«n«I», v«i»IiAe«eI»Stt, Schloßftraffe erste Etage. tspapterea, Prtorttaken, Aelieu «uOzahlun« aller am >. Januar ist»«» fällige» (5, yasIIMLlr L Lälsr Dkpeflle»- uud Lombard- Verkehr. Coupons. — Das denkbar schlechtere Äetter bccinttliMat de» Wci^- nackitsverkehr und dm alten fröhlichen Striezelmarkt aanz be deutend. Trübselig schaut der Himmel darein, bleischwer laacri ein dichter, mbgeschwängerter Nebel über der Stadt und wer nicht mutz, wagt sich kaum die kothigen Straßen und Fußwege zu betreten. Der Verkehr in den Lüden und Magazinen, in engen Straßen vst den ganzen Tag rmter Beleuchtung, entzieht sich im Allgemeinen wohl der Beobachtung: indessen sind in einer Aiuabl Geschäits- läden, wie wir von dm Inhabern hören, die Geschalte sehr flott gegangen; bedauernswerth aber sind die kleinen Verkäufer in den Buden und jene arine Kinderschaar, welche mit selbsigescrtigten Zavpelmännern, Pflaumentoffeln, allerhand Christbaumschmuck u. s. w. die Auslagen wieder herauszusckiagen und etwaü zu ver dienen trachtet. In nassen Kindern, fsösielnd und klappernd, mit dm kalten Füßen herunrtrivpelnd. gewahren diese kleinen Handels leute kein erfreuliches Bild und wenn ja noch Jemand sick Ist — Am 18.d. ist tue 2.,Jahre alte ledige E. a>,F Nüchelwitz au» einem in der Nabe des genannte» Oiicü bciindlicl cn Teich als Leiche herauSgezoaen worden. Eü liegt zweifellos Selbstmord vor. — In Ziplckau ist der Soldat Haupt,nann vom dortigen Jnt.-Reg. Nr. 134 bei einer Schlägerei derartig verletzt worden, daß er an den Folgen verstorben ist. — Amtsgericht. Vater und Solm» der Hehlerei und des Diebstahls beschuldigt, nehmen aus der Anklagebank Platz. Der noch nickt 15 jährige Knabe Friedrich Mar Garbe war ab und zu in einem Möbelgeschäft aut der Wetiinerslraße mit kleineren Besorgungen beschädigt. Eines Tage» im vorigen Monate oermißte die Inhaberin des betreffenden Geschältes einen 50 Marl schein in ihrem Portemonnaie, daS sie erst kurze Zeit vorher in den Händen hatte und Rechnungen beglich. Nack langem .Hin- und Hersinnen kommt sic endlich ans den Gedanken, ob vielleicht der Mannte Knabe, weicher in letzterer Zeit sehr oft verschiedene Gegen stände „getunden" haben will. Etwas von der Existenz des betreffen den WertbobjekteS weiß, und als der junge Bursche wieder daselbst zu tbun Kat. sagte die Bestohlene, mit der Klugheit eines Detcclivco. zu demselben, er hätte dock einen 50 Markichein gefunden, durch welche unvorbereitete Mittheilung der jugendliche Beschuldigte ganz verlegen wurde und den „Fund" bestätigte. Nachdem durch einen Unbekannten die Königl. Polizei hiervon unterrichtet wurde, stellte sich behufs weiterer Recherchen ein Gen barm ein, der den Knaben näher besragle, und vieler sagte aus, er habe den Schein vor der 2ade»tl>üre gesunden; später gab er als Fundort den cbematigen sogenannten „Knttelbos" an. Diese wider sprechenden Angaben waren keineswegs zu Gunsten deS jungen Menschen, der dadurch noch mehr den Stemvel der Lügcnliattiglcit aus sich drückte, zumal nach seinem Fortgänge aus dem Geschäfts lokale dasselbe Niemand weiter betreten hatte und bald darauf der Schein fehlte. Garbe zu». tiberbrachte seinem Vater da? Gele, welcher 30 M. zu Gunsten seines Sohnes aus die Sparkaffe brachte, die übrigen 20 Ni. aber in Verwabrnng behielt, angeblich um jeder zeit im Stande zu sein, dem cruirten Verlierer den Verlust über geben zu können. Nachdem die Besitzerin unverzüglich Ersatz e>- halten batte, mar eS zu ivät. die gemachte Anzeige zu iintcidrückev, welche nickt van der Verliererin ausgegangen war, und so hatte das Kgl. Schöffengericht tuntcr Vorfftz des .Herrn Amtsrichters Ick. Tbost und der Anmaltlchast des .Herrn Assessors Vogel) nach reif licher Beratliung die Frage zu löten, ob in diesem Falte von einer Unterschlagung oder Hehle,ei die Rede sei. Den Angaben in dein Plaioouer des Vcrtbciaigeis (Herrn Rechtsanwalt Pctersen). cS sei die Möglichkeit nicht ansgeschlosscn, daß der Schein durch einen Anderen, oder durch den Zugwind etwa entfernt worden sei. konnte der Gerichtshof keine Glaubwürdigkeit Freimessen und fo wird Karbe son. wegen Unterschlagung zu ^ e,r«l,» «»» «»chsUche». en. (Aus S.^ Der Christmarkt ober „Striezelmarkt" hätte vor eine- alten Dresdner» vnr 50 Jahren eine ganz andere Phnsioauvuiie alö jetzt. Er komen- tzrirte sich hauptsächlich aus den Allmacht, Neumarkt und die nächsten Straßen: weder auf dem Antvnsplafze. noch in Neustadt war er vertreten. Er fand hauptsächlich in den Buden und auf den offenen Verkaussständen längs der Häuserreihen statt: nach uud nach zog er sich in die Veckamsgewölbe. Und als nun Anfang der 40cr Jahre die großen Schaufenster mit den einheitlichen Spiegelscheiben Mode wurdcn und die Gasbeleuchtung immer mehr Platz griff, da wurde der Verkehr in den Budenrrchcn von Jahr zu Jahr geringer. Und als endlich der Verkauf aus offenen Ständen rings des Marktes, aus der Schloß-, Ailsdrufferstraße rc. verboten wurde, da ging auch offenbar ein Stück Poesie des Dresdner Wcihnachtsmarkles zu Gunsten der wachsenden Großstadt verloren. Seit dem Jahre UW, fast 10 Jahre, habe ich in meinen Knabenjahren zum Christmärkte von früh bis spat Abends als Gehilfe beim Verkauf von Wcilmachtswaareu tffiitig sein müssen. Damals machten es sich die vornehmsten und reichsten Leute zum Vergnügen, in später Abendstunde, auch bei Kälte und Schneegestöber, die Budeureihcn zu durchschreiten uud cimukaufen. Große Freude machte e-?. wenn Prinz Friedrich, der „Mitregent" fast alltäglich in der lO. Abendstunde von einem Hos- liciducken gefolgt, einige Reihen durchschritt und Einkäufe machte. Nur waren die Verkehrs- und sonstigen Verhältnisse damals noch der Art. daß die Allerhöchsten Hemchasten sich ungestört inmitten ' ' tägb der Stadt bewegen konnten. Daher man auch fast t Mich die Königin Maria und die Prinzessin Johann mit ihren Hofdamen in den Bndenrcihen begegnen konnte. In den späteren Abendstunden wurde, wenn kalte Abende waren, an die aus der Schloßstraße und am Altmarkte seilbabendc» Kinder ans Anordnung der Königin Warmbier vmchänlt. — Die Chrisibäume. die jetzt bei der Besche rung in Dresden eine so große Rolle spielen und zu Tawenden 'chon Wochen vorher hier ciugebracht werden, wurden vor50 Jahren nur ausnahmsweise bei der Bescherung verwendet. Am gebräuch lichsten waren die „WeihnachtSl'ffrgmisen", Gestelle aus dünnen .Holzstöcken zusanimeligestellt und mit buntem, cuisacschlagPiem Papier »msteclt. Ebenso die mit Vuchsbaiim besteckten Leuchter kKron- uud Staudleuchter). Es waren gewisse Familien (Handar beiter. Zimmerleute, „Holzmacher". nämlich Holzipaltcr), welche seit mehreren Generationen alljährlich traditionell m der Fabrikation dieser Pyramiden Geschäfte machten: andere Familien hatten wieder Spezialitäten, z. B. Windmühlen, Puppentheater. Die Letzteren waren freilich iebr primitiv; die Figuren waren aus Bilderbogen ausgeschnitten und auf Notenpapicr geklebt. Man hatte aber ein R'epertoir tür Oper und Schauspiel, „Freischütz" und „Kunz von Kausungen". beide Stücke populär. — In einigen Punkten war man freilich vor 50 Jahren noch sehe panvre bestellt: z. B. mit den Jugcudschriftcn; — jetzt freilich ist das Gegentheil, eine wahre Sintstuth. darunter nicht blos viel Mittelgut, sondern auch leider viel Schundwaarc. Denn wie in unseren Tagen Viele, well sie Reime bilden können, sich dünken. Dichter zu sein, so glauben gar Manche, daß. wenn ihre Federgewandtheit auch nicht den Himmel ikürmen kann, sie doch zum Jugendschriftsteller gut genug sind. Und >o entstehen alljährlich eine Menge Kinderromane, uno andere Jiigendsckriften, die geradezu schädlich sind, sodaß sich der hiesige päda gogische Verein ein Verdienst erworben hat, einen Wegweiser für die Auswahl guter und passender Jugendschrrften heransgegeben zu haben. Gerade vor 50 Jahren, zu Weihnachten 183t, waren die Lebensmittel und Alles, was zur leiblichen Feier des Festes gehört, außergewöhnlich billig: z. B. die besten Stettiner Aepfcl oder Rainetten 'i Scheffel 6 Gr. — 75Psg., ein gespickter Hase 12—1 Gr. ----- 150—175 Pfg.. eine fette Gans 20—Ä Gr. ----- 2 Mk. Pfg —3 Mk.; eine Sechsersemmel wog 16 Loch ----- '/r Pfd., «in hausbackenes Viergroschenbrod (50 Pfg.) wog jO Pfd.. das Pfd. Karinen kostete 2 Gr. 6 Psg. (31 Pfgi): die beste hausschlachtene Blutwurst wurde das Pfd. mit 4 Groschen (50 Pfg.) bezahlt, ringere war billiger. Mein Abendbrvd um diese Zeit (als im Internat) kostete in der Regel 6 Psg-, nämlich 8 Pfg. ein Spiunbrod (aus Brodteig) und für 8 Pfg. Wurst: zur Abwechselung: Butterbrot» und Bier, zusammen 9 Pfg. — Nur einmal seit 50 Jahren war zu Weihnacht ähnlich billige Zeit, nämlich 1847. dafür war in demselben Jahre zur Osterzeit das Pfd. Brod mit 18 Pfg., das Pkt». Kommisbrod mit 13 Pfg. bezahlt worden, infolge des Mißwnclnes der vorhergegangenen zwei Jahre und weil damals noch nicht die ricsiaen Bcrkehrsverhältnisse obwalteten, die jetzt den Getrcidcpreis nivellircn! — Tie Clmstbescherung der Kn abenbeschästig un gö nnst alt Dresden-Altstadt findet am Sonntag den 28. Dezember Nachm. 5 Uhr in der Turnhalle der 1. Bezirrsschule, Pestalozzi- straßc 20 statt. Es sei hierbei erwähnt, daß die von dem Verein dieser Anstalt zum Zwecke der Erbauung eines eigenen Heim in's iz Mt ae- Schuler an veranstaltet der dramatische . ,, ,H erines " in Braun'S Hotel seinen ersten Faimlienabend. Aufführung gelaugt ^Weihnachten", phantastisches Zauhermar. von Hesse und „Im Charakter", Originalschwank von Willen. — Der Mllitarvercin „Sächsische Grenadiere" bietet seinen Mitgliedern und Freunden znm 2. WeihnachtSseiertage in den Räumen des „Trianou" musikalische mrd dramatische Genüsse, denen sich ei» Ball anschließen wird. Zur Aufführung gelangen 8 hübsche Einakter. In einem derselben „Kurmärkcr und Picarde" wird eine Schülerin der Fra» Silvia Brand dieRolle dcrMarie spielen. — Nachdem der Wasscrstcmd der Elbe nun endlich so weit ge- ' daß „ funken ist, die Aufstellung einer Lcmdu ngsbrücke Neustadl-Karlsiraße erkolgrn konnte, lande» daselbst auch die Per- ipker der sächs.-böhm. Dcimpffchifffahrts-Geiellschast allen von und nach DreSden-Altstadt statlfindcndcn Pirnaer Wahlkreis. „In der MontagS- an Station wieder bei Fahrten. — Aus dem . . Nnmnier nebnieu Sic Notiz von einer an den Reichstag zu rich tenden Adresse, welche in, hiesigen Wahlkreis aufgelegt werden soll. Tie Notiz der „Tresd. Nachr. ist gerade danim cmerkcnncswerth, weil sie die Thalsache erwähnt, daß der Abgeordnete der vereinigten Sozialdemokraten und Fu»sinnigen in unserem Wahlkreise, Herr Rechtsanwalt Effsoldt. auch mitgcholfen hat. daS famose „N>m" aus Kosten der internationalen Interessen zu Wege zu bringen. Wenn nun Ihre Leser über den Inhalt der fraglichen Adresse einiger maßen verwundert sein sollten, so ist ihnen das nicht zu verdenken: denn, nicht wie in den zahllosen Adressen aus anderen Rrcisnr, spricht aus dieser die Entrüstung, die Scham uud der empörte Mannrs- finn, sondern einc tuibicliae Sciitiineiitalität. Es handelt sich darum, für das anne gleich die 20.000 Mark doch noch dem Reichstage ab- ruhettclir. Wahrlich, viel Milch der frommen Denkungsart! Oder sollte dem gespaßigcu Tinge etwa gar eine Weisheit z» Grunde liegen, welche dem mit unsere» „cigenthümlicheir Verhältnissen" we niger Vertrauten verborgen bleiben muß'/ Soll dir Adresse z. B. vielleicht unserem Vertreter zu dem nöthigen testen Rückhalt ver helfen. dessen er bedarf, um ein der gestrengen Parteileitung trotzendes „Ja" zu leisten? W>r wissen es nicht: wohl aber wisse» wir, daß ein konservativ und national gesinnter Mann dem nervenlNe» Kunst werk weit anS dem Wege gehen und — wenn schon überhaupt — feinen Namen nur unter ein Schristsliick setze» wirb, daS die Svnren männlicher Haltung an sich trägt. Im Uebrigcn lasse mn» diesen nhi Reichstag doch ruhig weiter machen, damit er sich daS historische Prädikat des „Todicngrcik'errkichstngkö" ungestört erwerben kann. — Nock klingen die Melovicn der am ,^Herrenabend d « r Genossenschaft" gesungenen Lieder. Quartette rc. nach und mancher Verein ;c. beabsichtigt vielleicht ein oder da» andere Werk anzufchasjcn. T«e Texte bicrzu. soweit sie vorhanden, sind in de» Benfe,'scheu Mnsikaiicnbandlung zu haben. — Die 1. Kl. der 107. sächs. LandcSlotteric wird am 5.-7. Januar gezogen. 11 — Am 21. Dezember >881. also heute vor 50 Jahren, brannten znm ersten Male dir Gas» lammen in der Laiidliausstiaße. oamattr innere Pirnaische Gasse, »»d die über der Straße hängen den Oellatrrncn verschwanden. Die Gasbeleuchtung wmdc »»erst t»> Jahre 1828 in Dresden eingesührt. und zwar brannten 33Gas- ronnlan den 27. April aus dem Schlohvlatze, an der he und am ^t^lnlmulk. am dritten Tagt nach der tr» uayre »> katcine» am Sonn nimmt, der Anpreisung eines vergoldeten Jeuerrüvels vdcr^Lgst. niannes Gehör zu schenken und den Beutel ru zicben, fo geschieht es eben nur aus Mitleid. I» einigen der billigen Bazars, Bargou, Baum :e. war der Andrang gestcni so groß, daß von Zeit zu Zeit "" "" " - - ^ --- - - -),x wncn befindlichen werden mußte, bis die er abgesertiat waren. Dagegen war in den Budenreihen aus Altmarkt, sowie in Neustadt auf der Hauptstraße selten so das Geschäft geschlossen Käufer abgesertigi warc dem rechte Frequenz. — Während im Elbtbale die unangenehmste Witterung herrscht und alle Zugangsstraßcn zur Stadt in flüssigem Kothe sörmtich schwimmen, erfreuen sich die Bewohner des oberen Erzgebirges seit Anfang dieser Woche wieder einer neuen Auslage eines frisch-fröh lichen Winters. Nachdem es in der Nacht vom Sonntag zum Montag erheblich geschneit hatte und am Montag Frost eingetreten war. loimte man den Schlitten überall wieder in Gebrauch nehme». Der Scknce liegt durchschnittlich 15 Ctm., in Wehen aber 60 Ctm. und darüber bock. — Fm Wubllhätigkeltsvcrein „Viola" fand am Sonntag eine Weiknachtsbescherung statt, bei welchcr an 154 Personen Kleidung. Nahrungsmittel und tzcizungsmaterial und Haares Geld zur Dcntieilunn kam. Vorher wurden sie Alle aus Veranlassung des Herrn Hofschauspieler Löber mit Kaffee und Kuchen lraktirt, den rhncn junge Damen des Vereins kredenzten. Herr Tiacomis Rüger kielt in markigen Worten die Wcihretzc und junge kräftige Männerstimmen erbauten durch gutgejungene Choräle, unv aus allen Gesichtern glänzte Freude und Zufriedenheit. — Am ersten Feiertag früh 4 Ubr werden zur Einleitung deS Weiknachts festes wie üblich 3 Kanonenschüsse aus dcr Ramve der Artillerie-Kaserne abgeieuert. — Polrzeibericht. Die 19 Jahre alte Paula Lindcmann bat am 20. d. M. auf dem Altmarkt ein Geldtäschchen mit 74 M. gefunden und dasselbe vorgestern an die Kgl. Poliwidirektion abgegeben. — Das am Sonnabend früh in einer Abortgrube sor ge, undene, an demselben Tage noch gestorbene Kind ist, wie die gestern erfolgte gerichtliche Sektion ergeben bat, infolge der durch den Sturz in die Grube erlittenen Kopfverletzungen verschieden. — Der Tapezierlehrlina Robert Lippmann bat gestern srül, aut der Amalienstraße eineT as che gesunden, welche außer einigen Kleinig keiten 114 M. in baarem Geld enthält. Der Fund ist von dem Genannten unverweilt der Königl. Polizeidirektion übergeben wor den. — AuS einem verschlossenen, mit Nachschlüssel geöffneten Stalle wurden während der Nacht zum Montag in dcr.Hechtstraße 9 Stück Hühner gestohlen. — In der am 20. d. im Glafev'ichen Restaurant zu Plauen bei Dr. ttattgcsundenen Monatsversammlung der dortigen GebirgS- vercinS-Zektion hielt Herr Direktor Rcibisck einen beifällig ausge- nommenen Vortrag über die in Sachsen vorkommcnden Muscheln. Herr Gcmeindcvorstcmd Grobmann erntete sodann sür eine Schilde rung seiner Reise nach dem Piz- und Kaunzertbale in Tirol leb haften Beifall. Die bisherigen Vorstandsmitglieder der Sektion wurden neu gewählt. — Tie vom Ortsoerein „Trachenberge und Umgehung" veranstaltete ChrinLescherung fand am Sonntag in der Schule zu Trachenberge statt. Wiederum war einer großen Anzahl armer, würdiger Kinder «in überaus reicher Gabentisch gedeckt worden. Der um das Fest verdiente Oberlehrer Werner hielt die schwung volle Festrede, welche Alt und Jung mächtig an die Bedeutung der naben Weihnackt erinnerte. Der mehrstimmige Gesang „Stille Nacht, heilige Nacht" schloß die erhebende Feier. — In Leipzig beträgt daS BedüNniß für den städtischen HauSbaUplan pro 1885 9,860,742 M., die Deckungsmittel sind auf 6.007.000 M. veranschlagt, sodaß sich das Defizit aus 8,852.842 M. beziffert. Nach dieser Aufstellung macht sich eine höhere Kommunal tn ver neuen Schute zu RodebeuI die Beickeruw Kinder der Königen Kmderbewabranstalt statt. Herr Ptarrer.Henrici verstand es. in einer berzlicben, an die Kleinen gerichteten Ansprache dem Feste die rechte Weibe zu geben. Auch die Angehörigen der Kinder wurden mit allerband nützlichen Geschenken bedacht. — Das 3jährige Kind des Grundstückbesitzers Schumann in Trachau, welches vor acht Tagen von einem Bäckerlehrling da durch verletzt worden war. daß letzterer mit einem mit Schrot ge ladenen Gewehre spielte, wobei dasselbe sich entlud und der Schuß das Kind traf, ist nach schweren Leiden gestorben. — In Brösgen bei Kreischa wurde am Sonnabend der 34jährige verheirathete Gutsbesitzer H. verhaftet und nach dem Amts gerichte Dippoldiswalde eingelictcrt. Er wird beschuldigt, bei seinen Dienslmägdcn unerlaubte Handlungen vorgenommen zu haben. — Ein überaus freche, Einbrucdsdied stahl und Mord en» s all ist tm Lause des Montag Vormittag in Meißen auf der Gerbergasse verübt worden. Ein Fremder, lang und stark, bettelte daselbst und erbrach in der 2. Etage die verschlossene Stuben« thürc einer daselbst befindlichen Wohnung. Er stahl aus der unver- schioffenrn Kommode gegen 40 Mail baares Geld, den vierteljähr lichen MiethzinS der abwesenden Bewohner und wollte sich dann eiligst entfernen. Aul der Trrvve wu-de er jedoch von der Ebeirau eines Hausgenossen, die den Lärm beim Erbrechen der Tbüre gehört batte und berzugeetlt war. sestzubaiten versucht. AIS der Strolch sab. daß er von der couragirten Frau nickt lo-kommcn konnte, zog er fein Taschenmesser und verietztc ihr einen tiefen Stich in die linle Brust. Die Frau sank zusammen, der freche Räuber enlfiod und ist dt» jetzt auch noch nicht ergriffen wordm. Die Verletzung der tapferen Frau ist bedenklich. — In Taucha wurde in der Nacht zum Montag der Händler mit rohen Häuten. C. Summer aso., in seiner Wohin ng ermordet. Man vc> mutbet, daß der allgemein geachtete Mann in der Nackt nach erfolgter Rückkehr in dem untern LogiS von dem Mörder übcr- allen und ohne daß seine Angehörigen, welche ln der ersten Etage cklasrn. etwa» vernommen» mlsloS verschieden ist Dir Schlüffe! um Gcldichrank. welche Sommer stets bei sich getragen, fehlen, lock wurden die Taschenuhr mit Kette und 115 Mark haare» Geld, noch bei dem Ermordeten vorgesunden. — Der kürzlich in Bern » ad 1 verstorbene Adv. Lange bat der dortigen Schule nicht nur seine sämmtlicken Bücher und Samm lungen . sondern auch ein Legat von 1000 Mark vermacht die Armenkasse ist gleichfalls mit 500 Mark bedackt worden. - Bei der aut Lc. mvcrtswaldaer Remcr am Sonnabend abgekaltcnen Jagd wurde durch den Neffen Sr. Ercellenz General leutnant von Tlnrlau, Herrn tzaiivtinann von Ttnelau, ein weißer Hase gcschossen. — In dem Dorfe Starrbacd bei Nossen, iv weichem bereits am 17. d.MlS. ein Schadenfeuer a»sbroch. entstand am 18. d. aber mals Feuer und zwar in dein Gedöst- bcS Wntb'chaslsbcüvcr» Franz Hermann Schober. DaS Feuc» vernichtete vm ganzen Gebäude- Eomvl-x. bestehend in Wohnhaus. Scheune und Seitengebäude, auch erlitten üvei Nachbarwohngebäude einigen, wenn auch nickt bedeu tenden Schaden. Man vermutbet böswillige Bianvstistung von fremder Hand. — JitzScickien der für Planen i. V. projektirte» Drohtleillmbn sind von Seite» des RatbeS die von dem lliikeniebiner gewümchien unlerlagen, als Nivellements und VcikrhMalistik aus de» Balm Men und ' ' ^ ' '" ' zcgangc», , jichert sei» dür in de» Ggslhösen. vor einiger Zeit an denselben ab Doß die Rentabilität des iliitenielniiens sein wollt ge r. dafür möchlcn die »acdsi'Iaende» Zahlen sprechen beide» Bahnhcffe» an: 2<8.i»6 Personen. I» den Gastliche» vom 1. Kan. bis i Nov. Ibdil l mit 20,000 brs »ui« Schluß dültt« kamen im Jahve 1888 ans den Personen, und reisten ab: 20x742 . und Hotels libklnachtete» i» der Zeit > nmd lchOOO Personen, so daß die Zabl des Jahres Nicht zu hoch gegriffen lrm ng zu 3 Tagen Gesängniß. dessen 8 Wacken Gesängniß verurtheiit. Solm wegen Diebstahls zu „ . Möchte diese Stucke dem jungen Meickchcn als Wegweiser ans den ehrlichen Pfad deS Lebens dienen. — Ter ISjährige Tischiergciclle Ernst Julius Mar Biegling hat sich dadurch dc> Betrugs schuldig gemacht, daß er die Taschenuhr eines Bekannten, welche er einem Freunde zeigen wollte, widerrechllich sich aneigncle. DaS Resultat sür dieses Delikt lautet ans 5 Wacken Gesängniß. — Um sich gegen die Kälte zu schütz, n, cntsremdete die bisher unbe scholtene Fabrikarbeiterin Marie Magdalena Müller, 21 Jahre alt, einer Kofferlrägerswittwe ein Barchentbemd im Werthe von 4 Nt. Trotz ihres GettändnIffcS und der bisherigen Uiibcstiastlicit muß die Angeklagte eine viertägige Freiheitsentziehung erleiden. — Eine Haststrafe von lO Tagen batte die Kgl. Poliwidircction gegen die 62jährige Handarbeiterin Johanne Juliane Schneider scstgcstcllt, welche durch einen Gendarm, der sich in Civil befand, aus der Wallstraße wegen gcmcini'cliccktlichen Brtlclns scstgehaltcn wurde. Wenn nun auch nicht die Tbatsache zu bestreiten war. daß ihre Begleiterin um milde Gaben angesviochen. so konnte der Beweis doch nickt erbracht werden, ob d-c Schneider selbst auch gebettelt habe, mithin gelang ihr Einsvruch aus richterliche Entscheidung ersrenlicherwcise dahvn, daß die alte Person kostenlos sreige- sprochen wurde. — GewerbeschtedSgerlid«. Unter dem VEdlum dcl prren T«a>l- roth Geier aelanqie am Moniaa Anaimiitngs S Ui-r eine Nlagkache der »rr-iiici i» Lvnilr Lange gegen den SLiirzensadrikanlc» Heinrich Schulze, l-ride hier, in Skkrniltlicr Lignn, zur Seriiandiung. »nsiinglich glanbic »ic Kliigerin eine Lolinrn>schädlg».!g von 28 Muri auircchi -alten zn könne», Irdoch tei einem ge- kwriicnen siü-errn Giiteiermin wurde die Summe auf die HSikle deradg'fcl.t. Nachher stellie Ilch -eraud. dag der Beklazie, drfsen grau ohne vorichrifiilmnl-igc Vollmacht oerkchen war, sich mi« der getroffenen Vereinbarung nicht rinvcrsiande» erklärte »ud so mul-te, um einc winzige Differenz zu schlia.tcn, eine Han-iverhanr. lung anderanm» werden B'kkagler iniblk durch die TagcSblälicr kine gcfchi«c Arbeiterin sür sein« Sa>llrzc»fai,rik Di: Nlägerln mclvcte sich hierzu »ab w„ibr «ach Darlegung ibrell Arbel-llgcüeeji ans Probe engagirt, ohne dah von einer «Unbtgung Irgendwie gesprochen wurde, doch war et» iltzochenlobn von 14 Mark bestimmt zugleich dir Mltthciinug gemach«, dag sür die Tage, o» welchen keine Arbeit Vorhände» iei, die betreffende ArdlNte»,tl»üdig,Ivg in Wegfall käme, womit sich die Lange anch einverstanden erklärte. Nachdem nnn die Klägerin am lb. Okiodir ln d»ä Arbrit-derhältniß rintrat, äußerer Frau Schulz ihre »n- znsriedenhcit übrr die grlirserte Arbeit und kündigte ihr nach vierwöchiger Dtätigkcit dir ckniiaffung an, Womil dir «lägerin einverstanden war. tadrm ste rrklärir, stch andrewartt om ihr Recht zu desragen. Rachdrin dieselbe -ns »rm RatUharrse infvrmirt wurde, ihre Dhatigkeii wiederum anzubietc», um einen ge rechten Anspruch aus einen WoMenlodu zu haben, stellte ste stch wiederum zur Disposition uud erhielt von der grau des Beklagten den Bescheid, die Tage vom >L. bis >8. November »ächz,-arbeiten, worauf sic den vcrrienlen Lohn cinpiangcn sollitc, Nach gcschcdtner Aedl» wurden ihr am lg. November ialso Minwoch- an welchem Tage stk noch einige Sknuden lvd-Ig war, von Frau Sa. 10,13 Mark Olk Ardeiislod» angedolen. wriche-, ste Icdoch nicht annahm, vielmehr aus ihrer Forde rung von 11 Mark bestand. Diese winzige «ngeiegrnhcit muf-il vx Ninäamevvn dedandel« werden, nachdem der Dhatdestand aui't Neue sestgestelll wurde; nach klarer, deutlicher Autetuanderichung »et Hcrru SladtrnNit »nd drr Bristhrr ac- lingt es, «er Mager,» Vlaustdrl zn machen, dag stk aus Grund ihrer früher rin- gcgangrnen Thatigkeit sinbcm sür die Tage, an »-eichen nicht gearbeitet würde, die ArbritSentsih.Vdignng Mrqsicl), nur noch die Stundenzahl für Mlitwoch >u Ln-' rechnuug hetngen könnte, welche» tn Summa 12 Mark äst Psg. autmachte. Nach dem «er Barsthrndk alle ffloqucnz ausdot, dir Parteien zu überzeuge», dass rin Vergleich vor Fällung bet NrlbeNS am ralhsamsten sri, Indem s»»I> »och die Kosten t» Anrechnung kämen, kam ei» Vergleich zu Stande, dass die Klägerin die iosorl baar anSgczahItrn 12. Ist Marl rtasircicht und darüber gnlirtre. Mithin wäüric »Ic Berhandluug um 2,33 Mark grgrn rinc Slaude. zu welcher die Herren Schneidermeister Hcgcdü», die Gchjlscn Drcstlrr und Schmidl als Bctsther geladen waren. Herr Tr. Faul sührtc dao Praiokall.., Versteigerungen in de» Amregerichten: a« A. Tecbr. Schwarzen brrg: «arl August LöwigX' Grundstücke in und bei wriinbain. 1. Feld, 580 M. -2. Fei» nebst Wohn- »nd Niederlagcgebäudc. Kaiköscn. L76U Mark. 3. Kalkwcrk nedst Wohn- und V. iricbögci'äudci, >r., 3I1N Mark. Plauen r -s Wilhelm Alwin Lommahsch und den Geschwistern staroline Wilhelmine verehrst. Fischer, Frikdrich Angnst Lommahich rc. zugrhör. HauSgrnirdstück daselbst, 85S» Mark, ttamkuz: Fost'nn Karl Bridi"» Hauoteränahrung IN Vicvia. isno Mark. Johanugcorgeu- stadi: Friedrich Auto» NUmann uno bez. deffcn Ehcsrau Auguste Guiilir grd. Lolbrtg z„g, hör. Hang- nn« Feldgrundstücke daselbst, 5-Vä> Mark, bll Mark 20 Ps., >81 Mark 1» P«. und 8Ü2 Marl 8u P«. - Am 30. Dcrbr.: Grimma: Karl Auiiuö Siscnichmidi'o Grnudstncke in Grostdvlhcn. I. Hau» nebst Windmühle, 811k Mark. 2. Feld. 127 Mark. Meerane: Frtcdnch Wilhelm Hciniich'z Hane- grundstiuk oaseldsl, I1.7LY Mark. Rahwein: zfrnina Auialic verchei. Wehcl ä Hauiigrundftücke »asrldst. I. ll,3» Mark. 2. KI.5!» Mark. Sbiens-Iederedor,: Fda Gmilte vrrrv. Krämer grd Marichner'ö Haua- »nd lVorlcngu-rudstitck in G.ycr. l2>ist Mark Dohlen: Angust Hermann r>i!ii> <> giiederwaldgenndsiück in Druden, lki> Piark. Paulo: Alben Mau»' Grund,'-.»ck slstedändc mrl Fch» und W-eses in MÜHIiraff, 877g Mark. — A n3I Dccbr.: Dirihra: «arl Gollivh Loschnci ö Hru.'grundstiick in Gaswig, 2 >g» Mark. Hainichen: Karl Heinrich Hermann Wohlgemnih'ö Grundstücke in FaUrna». I. Hane mit Wirlhschasi - gedaudcu und Garten. Mil B-er- und Liaunlweinschauk-Gcrechligkrit, 18,egg Mark. 2. Feld, lhgn Mark tazirt. Weitznactitsnl'virätrn. ^ Maria Werner, dir mutterlose ^ungtran in Idren, Lckca nntz ln ibrcr Hauöd.'ltung. ^s-ln untrrdait-nde» uns LklcvrcnSs» rrt1SungS!>ii<V -ür i^raurn u d Tiichtcr v?n tzivirtENf Svätü, Ivcilr in einem '^a»d. X vermehrte und vrrvcfstrtr Äuflngc mit Pitrvtttt uvu ^in p- Knopp lsi >m .^crlJLe vor» Knri Kxdodrr, Lt, tt§virt, cliLicncn. Do»'» doS v rcitS im 7;.thrc 1^7 brt.iu?qco.btn wurde. Hot fud iu vrr la« a<» »i-it »rined ^rstrdc::«' vi lr ,^rcun. dinnrn rrword n. drrcn Za»,i Ne nrorite Anstoor «"r vcrmrvr n düriir, da do' L^ucv durrv uamh.iltr (Vrn Ntrru- ft dr,> ötou:n"ticd-u Tnrtlco S:i Wcrtvi:r»?onnrn ^ 5r. Or. ^ocBinuir'd NiElicriti'u dr» dcots^rn -lltrr« 1 d ü m r r. Lrsttsaltimkp der dsut'i-kn Kurturaochi^tr. voN- Räudig ttMEr,«rdritttr und t»iu»1r>s«r Lv-ip^ig. Woidcmar Nrdau. Dao <^rrk «st lilr ÄNr. n'rsztze ttzv für dir deuiit-r ^,sL,«chte »nt rNNrsn nnd — sei ro tvi odcr für ^rl»r«»,rdctrt'' z« vcrNsnArr wctir » nd ?drr dt» - r»rlrc»> ^x'rfLuaqcn -rdürfrn. -üi-ftrr irvrat.f a»!ld «n «"i da^ dtvorftrvrr-de E^«iV"achtOscü dtngr» wkefr« krt. D'0 rVcrk kann odcr tn e!n^ fncn ^eftkn > M Pfo. durch >rd. -<lil1d ,i dinn», »rrrdin. 5tr L«dlrr»»»c» „d fondcr an^grfüdrov« ^Uuttrati»'n n sind r«, »rurr de? r^uchr»' and tra§rn ,u« letchtcren ricr«kä"dntk in srdr .'ng<mcb«n,r rvclfr PN. * vrrtagc von O. Mwkr L dir rrstr Nu«»rr dcv Zeit» fchrift . »mtlicLf ^alfnixvik dr»^ r t »^ »^ » c r f t ^ c r u » ü » a » t - erfchit-r« «ad »itNir atcht aur iü» di «o«»rrn ««ch »ür dr« stDOß«» A»» dukr«>rr. a«f drkr ' «v<wl»dcd,r»^d »t» U«fM» rr» ßr«M. »»> ßrotzt«, ftt«. pro ^drtza«H S Msr«. Ki smei-, >La, lou^dl-. 15, vinpLehib Ltzrari-ei» von 30 21Ü. pr, Llillo »n bi« 1000 Vsrkstuk in Kisten rn I'.ttcrros-I'relMn.
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