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- Erscheinungsdatum
- 1884-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188411306
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18841130
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18841130
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-11
- Tag 1884-11-30
-
Monat
1884-11
-
Jahr
1884
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Kr. UHU — De«»cki»«V » — SolUtd« Ssv »» »»«DySsSIbssI—NttsI,« «««I V«U,S»9>«»SW OprOOVURIß^V TllAVA^V MW»rISI»Sl» »»«td—ItzUsU« 4)r«ÄIt. V«»«,» u» «»„»»Bslelb« 8»el.s«ll Somit»« So« 80. Kovemdor 1SS4 ««vLUrt «ten «a LG«»«!«». " - - -k "ktlt An» und verkant von LtaatSpaviereu, Priorträteu. Aetien Schlotzftrasie 7. erste Etage. » re Audzahlnn« sammtttcker Coupon«. 8»od»lLvd« »aadL«s«Usvd»tt. iK.'L^Lr?L^.L^ll?LyaaUwalr L ücklsr L«t«le» >«tz eSchsilches. — Wer tm behaglich seinen Kindern vergnügt, dl . durchwärmten Zimmer sitzt und sich nut »>..«» der sollte auch der annen Kinder gedenken, denen solche Freude nicht zu Theil wird. Thcilweise schon vor 7 lll,r früh bringen arme Mutter, wenn sic zur Arbeit gehen, ihre Rinder in den Kindergarten des Stadtvercins für ner Stabt- gegen oder älteren Geschwister sie n w» zwei sachmäßia geschulter geleitet wird, hat sich für di .. , intige rechtes Bedürfnis erwiesen, denn der Andrang ist in steter« begriffe». Um so schwieriger wird die Unterhaltung der welche die Kleinen auch mit warmer Mittagskost versieht Kinder der ... ag die Mütter wieder abholen. Die Anstalt, welche Hulken und geprüften Kindergärtnerinnen die bedürftige Lpvellvorstadt als ein > steter Zunahme Anstalt, und im vcraangenen Jahre 16,378 Portionen Mitlagsbrod ausgab. Die Jahreskosten betrugen rund 5000 Biark, von denen die Eltern der verpflegten Kinder nur etwa 1200 Mark (--- 22 Proz.) aufbrachtcn. Da gilt es, mildthätige Seelen zu finden, welche Zuschüsse leisten Ten armen Kindern eine Weihnachtsfreude zu bereiten, wendet sich der Borsland der Anstalt in dein Jnseratentheil an solche Spender. Md, Kleider und Spielsachen sind willkommen. Wenn aber in der Weihnachtszeit, welche die Herzen öffnet, einem Begüterten einen Anlaß zu einer größeren Gabe erwünscht sein sollte, so wäre hier die beste Gelegenheit zu solcher Gabe, denn die Anstalt bedarf recht sehr eines eigenen Heims. An den Wahlstellen der Oppell- und Hectststrciße wurden bei der letzten Neichstagswnhl nur 334 Stimmen sur den Kandidaten der Ordnungsparteien, dagegen 561 Stimmen für den Sozialdemokraten abgegeben. Dieses Mißtrauen und diese Per dittcrmig durch Wohlthaten z» bekämpfen und in der Oppellvorstadt eine dauernde Hilssstätte für die bedrängte Bevölkerung zu errichten, wäre eine würdige, ihr Ziel gewiß nicht verfehlende Maßregel. — Von der Ramvesckenstraße aus bis zur Pillnitzerstraße ließ die Strabevobersttiche gestern trüb eine nicht unerhebliche grüne ,Mining wahrnemnen. Diesem Farbstoff, der aus irgend emem tiaiisvoitirtcn. leck gewordenen Fasse herausgesatlen war und aus Neu Wiener-Grün bestand, wurde seiner Gistbaltigtelt w/gen I'ckörvlicherseits die zu seiner völligen Vertilgung erforderliche Aufmerksamkeit geschenkt. — Ter Militärvercin „Kameradschaft" veranstaltet heute Vormittag 11 Uhr ün Saale des Tivoli eine Versammlung, in welcher der Bureau-Vorstand der Dresdner Orts-Krankenkassen Kam. Hartmann einen Bortrag über Ortskcankenkassen halten wird. Zu diesem Vortrag haben auch die Mitglieder anderer Militär- Vcrcine, svivie durch Kameraden eingeführte Gäste Zutritt. - linier den praktischen und wohlourchdachten baulichen Ein Achtungen im Circus Carrü nedmen die in demselben eingerichteten, hier auch schon kurz erwäbntcn Heizungsan lagen einen l,cr> oormgendcn Rang ein und verdienen, da sie fick bestens bewäbrcn. volle Aufmerksamkeit. In überraschend einfacher und zweckcnt- sorcchenber Weise hat die hiesige Firma Taubitz. Terraffenaasse. für de» Circus 4 große Heißkuftcrzeuger angelegt, welche bei Ber« ivcndung von verhältnißmäßig sehr wenig Brennmaterial die weiten Räume dieses Gebäudes angenehm erwärmen, die Rauchkanäle dieser Anlage durchziehen den Untergrund des Baues, ihn zugleich er« wärmend. In gleicher Weise sind die Garderoben mit Heizanlagen «ersehen, für 20 Feuerungen dient nur ein Schornstein, die Künstler finden zu jeder Zeit ihre Garderoben wobldurchwärmt. Es ist durch diese Einrichtung der Beweis geliefert, daß cs nicht hochkostspieliger Konstruktionen bedarf, um eine allen Anforderungen entsprechende HeizungSanlage zu schassen. — Die Wohlsabrisooltzel prüft« in vergangener Woche an 62 Schankslellen der inneren Neustadt und Leipziger Vorstadt die gc- > rauchten Bierapparate und setzte dabei wegen allgemeiner Verschmutzung einen solchen ganz und bei 13 anderen» zusammen V> mncrlich unrcine Bierläuse zeitweise außer Gebrauch. Eine nicht unerbcbliche Zahl weiterer Mängel an s.'.angtcn hierbei ebenfalls zur Abstellung nach sich ziehen wird. , ..... wögen sich die Interessenten dieses als Wink dienen lassen. - Die „ Al 1 cmannia " , Verein ehemaliger Einjährig-Frei! williger, sciertc am Freitag Abend in Back'S Etablissement den ersten Familienabend des li. Vereinsjabrcs Das Programm war wie immer cm lehr gewäblteö. Tie Herren Brendlcr und Bcnser kioi'nclen die Feier mit der Hochzcitsmusik für Pianoforte von Jemen. Hieran reihten sich: ,.1o gnesta lomha", Arie von L Veeibovcn, und „Ob. rede nicht vom Scheiden", Lied von A ». Vahine, gesungen von Frl. Agnes Winkclmann. Diese junge, begabte Altistin, Schülerin des Herrn A. v. Böhme, erntete für ihre laoelloien Leistungen reichen Beifall. Es folgten Romanze von »osimnni und siu Eoguotto von Marx Markus, Solo für Cello, vorgclragen von Herrn R. Bcnser. Variationen auf der Flügel iromvetc (humoristischer Vortrag von einem Vereinsmitglicde) schloß se» de» ersten Theil des Programms. Der zweite Lberl, der ebew falls ans Vortrügen genannter Dame und .Herren bestand, ward »ul dem Anftrcicn deS Schwedischen Ouartetts in Nationalkostüm, einer viel Heiterkeit erregenden originellen Idee von Vereinö-Mib gliedern, und einem Scherz: humoristische Schilderung von Land »uv Leuten Afrikas, ausgefüllt. Den Schluß der Feier bildete ein weil in den andern Morgen reichender flotter Tanz. Alt wie Jung schieden in vollster Zufriedenheit mit den Darbietungen dieses in jeder Beziehung glanzvoll vcrlansenen Familicnabenvs. - Dem Musikdirektor Pros. vr. ptt. Riedel zu Leipzig wurde das Prädikat „Großherzogi. Sachs. Kapellmeister" verlieben. - Gelegentlich seines 70. Geburtstages — dessen wir schon geilem gedachten — hat unser hochgeschätzter Mitbürger Herr Hob pianoiorleiabrikanl Commerzienratb Carl Rönii ch dem Albertsverctn cin prachtvolles Coneert Pianino speciell zur Verwerthung für die Hauskasl'e des Corolakrankenbauses als Geschenk zugestellt. — Es liegt uns der letzte Monatsbericht über die Thätigkeit der unter dem Protektorat I. M der Königin stehenden Kin ber Heilstätte kür Neu» und An ton st adt vor. Die günstigen GemndheitSvcrliältnisse, welche uns ini Allgemeinen der vergangene October ungeachtet seiner meteorologischen Unsreund» lichkeit gebracht hat, sind auch aus vielem Bericht zu ersehen, wenn wa» die Lctoberzahlen mit den in Klammern bergefügtcn Zahlen des September und August vergleicht. In der Poliklinik der An» statt wurden im vor. Monat im Gamm 98 (143, 152) neue Kranke ousgenoinmen, nämlich 38 (73. 77) Knaben und 60 (70. 76) Mäd chen. I» der mebicinischen Poliklinik wurden 306 (425, 509) Kon sultationen ertlieill, 131 (217, 251) an Knaben. 175 (208, 253) an e zeiiwene außer vieoraucu. rrinc Mängel an den gedachten Apparaten r Aufdeckung, was deren schleunige o. Da die Revision fortgesetzt wird, Mävctien. In der erst vor Kurzem eröfsneten, von der mebicinischen getrennten chirurgischen Poliklinik wurdm 66 (73. 74) Hilfeleistun gen an 40 (33.41 > Knaben und 26 (40, 33) Mädchen gewährt. Die lleiiie stationäre Klinik beherbergte im October II Kinder, 4 Kna be» und 7 Mädchen. Wir veröffentlichen diesen kurzen Hinweis aus die von der noch jungen Anstalt entfaltete hochzuschätzenve Wirksamkeit mit dem Wuniche, sie ihren alten Freunden in Er innerung zu bringen und ihr neue zu werden. Sie bedarf deren jetzt um so nickr. als sie Vorbereitungen trifft, stch ein eigenes Heim zu gründen. Wenn dasselbe auch nur in durchaus bescheidenen Verhältnissen geplant ist, so vermag cS doch nicht aufaerichtct zu werden, ohne die werklhätige Unterstützung des großen Publikums. - Aus der Sckundärbahn Pirna-Berggießhübel wird die Königl. Gencraldirektion der Sächs. Staatobalmcn in der Nacht »um Freitag den 6. zum Sonnabend den 6. Dcccmber einen Extra zug verkehren lassen, welcher Anschluß an den li Ubr 15 Minuten Abends von Dresden nach Pirna-Schandau abgchenden Perionm- ziig erhält. Der Cxtrazug hält an allen BerkehrSstcllcn der Sekunbär- Iimin und bietet demnach den Bewohnern der an ber Bahn liegen den Ortschaften Gelegenheit, die Theater oder den CircuS rc. in Dresden zu besuchen und noch in derselben Nacht nach Hause zu gelangen. Die gewöhnlichen Billets haben Giltigkeit. - D>e Stadt Nt eißcn hat die Genehmigung zur Veraus gabung von Sctmkdschcincn im Betrage von 500,000 Mark erbaltcn. Die betreffende Summe ist zunächst zur Deckung der nickt unerheb lichen Kosten bestimmt, welche durch Regrilirung der Tricbisch ent standen sind, als die Bczirküstraßc von Miltitz nach Meißen gebaut wurde. Der größte Tlieil der Anleihe bleibt für künftige, noch nickt scstgcstcllte Unternehmungen der Stadt und soll auch dann erst zur Ausgabe gelungen, wenn daS BedNrsniß dazu vorhanden ist. Auch der Bau de« amtSbauvtmannschattltcken Gebäude« in Meißen zieht die Stadt nicht unbedeutend in Mitleidenschaft, da der Zuschuß »um Bauvlatz, Anlegung von eventuellen Straßen und Fußbahnen, ei Brücke, der nötkigm Gas-Elnricktung rc. nack einer dem emeinderatbe mitgetheilten vorläufigen Berechnung X) Mark betragen wird. — Am Freitag beging man in Frankenbero daS Jubiläum ber vor 25 Jahren erösfneten Gasanstalt. Marktplatz und Anstalt waren festlich erleuchtet, in letzter« hatte das Publikum zur Besich tigung freien Eintritt. — In Hohnstädt bei Grimma feierte am 28. d. Herr Kirch- schullehrer Zschaubitz sein 25iährigcs Jubiläum als ständiger Lehrer. — Am 26. d. Ni. bat sich die 16jährige Tochter des Guts besitzers L. in Schönnewitz aus noch unbekannten Ursachen aus dem Oberboden der elterlichen Wohnung durch Erhängen entleibt. — In Pöllwitz i. V. traf am 21. d. gegen Mittag eine Ziacunerbande von 20 Mann, angeblich von Elstcrbcrg kommend, mit 4 Wagen. 7 Pferden und einem großen Jagdhund cin. schlugen im naben Walde ihr Zeltlager aus und begannen sofort die Bettelei nach Heu, Stroh. Holz »c. Dann wurden große Feuer angezünvct; Mannschatten und Pferde blieben auch zur Nachtzeit tm Walde. Einen schauderbasten Anblick bot daS Lager. An einem der Feuer kauerte ein zusammengekrümmtcr, bis zum Skelett abgezehrter alter Greis von 90 Jahren fast nackt, 3 bis 4 nur mit Hemden bekleidete Kinder umstanden die Feuer, cin Säugling wurde von seiner Mut ter über den Flammen erwärmt. Auch in den Leinewandzellen wurden Feuer unterhalten. Und dock besaßen die Führer der Zigeuncrdande. welche sich neben der Bettelei vom Pscrdekandel zu nähren schien, mehrere Hundertmarkscheine, sowie niit Goldmünzen gefüllte Beutel. Sie waren sonach bemittelter als mancher Pöll- witzcr Einwohner, bei denen sie in ausbringlicher Weise bettelten. Durch das Einschreiten der Stationsgendarmen wurde der Aufenthalt dieser ungebetenen Gäste schleunigst abgekürzt. — Die im Viehbestände des Stellmachers Erler zu Lichten berg ausgebrvchene Lnngenleuche ist erlo'chen. — Bei der am Montag stattgesundeiicn Stadtvcrordnetcn- ergänzungswahl zu Mittweida haben die Sozialdemokraten mit ihrer Kandidatenliste gegenüber der der iämmtlichen vereinigten Ordnnngspartcien den Sieg davongetraoen, indem kür 1l aus scheidende Stadtverordnete 9 Kandidaten der Sozialisten und nur 2 Kandidaten der Ordnunasvarteicn gewählt wurden. Als Zug mittel war von den Sozialdemokraten die Angabe benutzt worden, daß ihre Kandidaten gegen den Kirchenrenovationsbau und außerdem gegen 2 Fragen Front machen würden, gegen die Errichtung eines Proghinnasiums m Verbindung mit der dasigen Realschule, welche erst zu Anfang dieses Jahres ihre Erledigung durch die Beschlüsse der städtischen Kollegien gesunden bat, und gegen die Errichtung einer höheren Töchterschule, welche überhcmpt noch von keiner Seite in Anregung gekommen ist. Auch der verdiente bisherige Stadt- verordneienvorsteher Rechtsanwalt Schneider ist nicht wieder ge wählt worden. — In Pirna begingen am 27. d. M. Herr BezirkS-Tbierarzt a. D. Nosencranz und Ehefrau daS Fest der goldenen Hochzeit. — Der landwirthschaftlicke Kreisvercin zu Leipzig beab sichtigt, sämmtlicbe Wollmärkte Sachsens in einen ver einigen und Lclvzig als den Ort hierfür bestimmen zu wollen, und bat sich deshalb mit einem Gesuche um Wiederaufbau der Wollbuve an den Rath gewendet, welcher dem Gesuche für den Fall» daß die Vereinigung zu Stande kommt, auch entsprechen will- - Der erst 20 Jahre alte Postgehilfe Ludwig gen. Konis, welcher bei der Postanstalt zu Iohan»georgen stadt im August d. I. zwei aufgclieferte Geldbriefe mit 2075 Di. Einlage unterschlagen, auch aus der Schalterkaffe den Betrag von 1433 M. entnommen batte und mit diesen Geldern flüchtig geworden war, jedoch bereits wenige Tage später in Wien zur Haft kam, wurde in der am 25. d. in Zwickau slattgciundenen Scdwurgericbtssitzung unter Zubilligung mildernder Umstände zu 2 Jahren 6 Monaten Gesängniß verurtheilt. — Der Raubanfall, der vor etwa 14 Tagen bei DivvoldiS« walde an einer Frau verübt worden sein'oll, scheint nichts anderes als cin schlechter Scherz gewesen zu sein. Aus dem Wege nach ihrer Wohnung begegnete der Frau ein langer Mensch, den sie grüßte und der dann ihr folgte. Als sie ihre Schritte beschleunigte, that der Unbekannte dasselbe und faßte die Korbleine an. Bald ließ er iedock loß und entkernte sich, ohne ein Wort gesprochen zu haben. Von einen: Raubansall kann daher gar nicht die Rede sein. — Kürzlich fand sich in Frobburg mitten aus dem Markte ein Volk Rebhühner cin. Der Hunger hatte die armen Tkiere, die aus den verictmeitenFeldernNichtü finden konnten,in dieStadt getrieben. — In Zwickau hatte ein Arbeiter vor der diesmaligen RcicbS- tagswahl des NachtS innerhalb der sogen. Röhrenstegbrücke c. lOO Stück eines von der kgl. Kreishauptniannschaft Leipzig verbotenen Manifestes „Anfrus zur Neichslagswahl" angenngelt. Dieses Ver gehens halber wurde der Betreffende jetzt vom kgl. Schöffengerichte mit 14tägiger Gesängnißstrase belegt. — Amtsgericht. Die Kinderwelt veranlaßt oft Zwistig keiten unter den Eltern, so auch zwischen dem Schuhmacher Han- mann und dem Feuermann Friedlich Emst Glanze, beide in Löb tau aus der freundlichen Gartenstraße wohnhaft. Äni 29. Juni soll Glanze sowobl des Klägers Frau als auch dessen Kinder mit einer Knute, aus Trcibriemcnledrr gefertigt, mißhandelt haben, als die selben äußerst unhöfliche Bezeichnungen über ihn fallen ließen und die Kinder seine Ehefrau, welche Adcndbrod holte, angesvuckt hät ten rc. Man ersieht hieraus ein Bild, daß gegenseitige Reibereien die friedlichen Häuser in feindliche Stimmung vei setzten. Bor dein Friedensrichter fand kein Vergleich statt, indem der Prwatkläger als Schmerzensgeld. Almosen für die Armen rc. eine Geldbuße von 200 Dt. ausgestellt hatte, welche Forderung mehr als exorbitant ,u bezeichnen ist Das »um Vortrag gebrachte ärztliche Attest bekun dete diverse Verwundungen der Frau des Klägers auf Schulter und Rücken und ist, selbst wenn Glanze auch durch wörtliche Beleidi gungen vorher in den reizbaren Zustand gebracht wurde, immerhin eine empörende Selbsthilfe zu erblicken, eine wehrlose Frau mit einer Knute zu mißhandeln. Dem Herrn Amtsrichter l)r. T wst gelingt eS erfreulicherweise, noch dadin einen gütlichen Vergleich zu erzielen, daß der Beklagte der Verletzten eine Geldbuße resp. Schmerzensgeld von 15 Mk. zahlt, die entstandenen Kosten, sowie nothwcndigen Auslagen des Privatklägers (derselbe batte Herrn vr. zur. Kunatb als RechtSbeistand anaenommcn) über nimmt. worauf Kläger eine andere anhängig gemachte ^ läge gegen di« Frau Glanze ebenfalls zurücknimmt. - kachbem der 1852 zu Poffendors geborene Cigarrenarbeiter Julius beodor Schlttter am 2. November von ber „guten Quelle" nach lenuß des edlen Gerstensaftes Abschied genommen, veiüdte er au» der Straße durch Vortrag eines lauten MonologeS wüsten Lärm, welcher zwei Gendarme vrranlaßte, dem ange,echten Sprecher die Arretur zu verkünden. Mrt äußerst beleidigenden Bezeichnungen aus die EickerheitSorgane und dem Ausrufe: „Ihr wollt blos nickt, daß wir Bebel wählen", geschah die Srstirung nach der Wache. Auf der Anklagebank kann sich der Poffendorscr betreffs der iln» vorgcbaltencn Beschuldigungen aus gar nichts mehr besinnen und wird demselben, nachdem konstotirt wurde, daß er an dem fraglichen Abende nicht vollständig Herr seiner freien WillenSmeinung war, ober immerhin anzunchinen ist. sich der Beleidigungen bewußt ge wesen zu sein, eine Woche Gesängniß zudiktirt. — Der Fuhrmann Traugott Moritz Kießling. 1831 geboren, stebt unter ber Anklage, einen Neffen am 21. September mit einem Stuhle aus Kops und Rücken geichlogm. mithin der gefährlichen Körperverletzung sich ckuldig gemacht zu haben. Der Onkel batte vorher einen Zwist mit de», Neffen, da er gegen Letzteren den Verdacht hegte, derselbe stünde in zärtlichen Beziehungen zu seiner Frau respective Tante. Bei diesem Falle entstand «ine mittelst Stuhl bervorgebrachtr Beule aus de», Kops, sowie ein Biß in den Finger, ein „Sctnibblen" an die Wand von Seiten deS isersücktiacn Onkels kommt gleichfalls mit in Erwähnung, ist cdoch mcht Gegenstand der Anklage, indem de« Stralantraa icrvon Nichts enthält, sonder» nur allein der Gebrauch des tubleS als strafschärfend ausgestellt ist. Unter Annahme mildern der Umstände und aus dem Grunde, daß dir betr. B ügiger Art gewesen, ferner der Angeklagte erst zur lererzt wurde, erkennt das Kgl. Schöffengericht unter Präsidium deS „errn Amtsrichter Fromnihold eine Geldstrafe von 20 M als aus reichende Sühne an. — „Dies Bildniß ist bezaubernd schön!" rief keineswegs die Gaitin des Uhrmachers Oekme aus. als sie ihr Conterler von dem Pbvtographen Winzer im Monat October abnebmen ließ und ihr Mißsalle» über die Gelungenbeit ausbrüctte, Fall zu sein pflegt, wenn das Antlitz bildlicher ,zau zu > .... «schaffen, als in natura der Fall ist. Hierbei wir dies oft der nicht schöner . . ^ gcrietben die Parteien in Differenzen, welche mit Motten wie „dummer Mensch. Dorstoiiel" rc. ausgeschmückt waren. Nach Dar legung der ganzen Sachlage hielt es Herr Amtsrichter Wois, einen Vergleich zu erzielen, sür vollständig angezeigt am Platze, da die Beleidigungen sich gegenüber stehen. Dmelbe gelingt auch dahin, daß Oehme seinen Strafantrag zurücknimmt und die Parteien sich in die entstandenen Kosten therlen. FtnanziklleS unk» BolkSwtrthschaft. «»ramworM« r A. «»mW«. Dr««»«». Dre»»u«r Börse vom 29. November. Dle Diener Vörie lft über ble »euefte» Vornan,c i» der Zuckcrbrniche, bie Berliner über »te siel,ende» tkvancro ber aevlanlen vörlenileucr »ersiimml un» so Nt eil nicht »n verwundern, »ab »ater »eu, Zuiammcnwirien'Iolcher Momente die Sbekulalio» empsindUch »» leiden bat. Pruie inditz «rat lehr keste Tendenz wieder zu Tag- in !fol,e gnniltger Berichte »nt Wien, die die Balutaregalirung wieder »ns »er Biidftachr erscheine» taffen. Need» setzten b!tt,I>g rin und Ichloffen b07.!>0. An btcffger Börse stockte baS Gekchä» aus den meisten Gebieten, gröbere Bewegungen hauen nur einzelne gaduilrk-Atlie». von denen namentlich Gcraer Brauerei <I3n-l29, nachbörslich iW.l>» bcz>>, Hoibrauhauo Borznoaktien l <92—Sül, Bl. Lagcrkellcr illlp, Wald- schiötzchen <80,—8L.c>1>), Etickwaschincn <i2ü,2ö>, ELönhcrr <1D,7ii> und Mörbitz <ü2, in Paste» nachbörslich zu ö2,2ö> hrrvorzadebea sind. Sächi. gondb begegnete» rtnigci Beachtung in 9 proz. Menten un» S'vroz. Anleihe». auSI. ssondS lagen still. Bo« öitcrrcichiichen Prioriintrn Ungar. Lklbahn itzl.tös und Möbrisch- Schleslsche <ö8Mj gchaadcit. Unter Baaken Dresdner <>A) und Leipziger Bank iIZ«.7ö1 gefragt. Lcsicrreichische Notru 160,7». Lrcbdeii.M.Novbr. Geld „ !«e«aa,»pap. >,.gon»tz. 1° «eichr.lliil. » b ! 2 v. I M,Ue l»g.«z » Ido.nSa0n.Su0M. laooä j ,it. E. Stoa tipav NenicnbMlg, do. »8 Mille do.al Mlll« do.nSiMM. vo» IMS von1817 isssm-r ISSSMkl. vonlgtzngr. ronissskl. V.IUNNAlb.».) ». ieS7°r. v.lSE. evt.-Trtd.vr. Schlei.s»t, 9ob..«i,l.S1ll>. l9öb..stltt.S.l..v. » 8 8 !! » 4 « 4 4 4 4 4 4 4 4 4 ^ A-'Lande.-Br.gr. ">9andr..Br.kl. !Lande4cull.«. ''».Dr.Börlenani. .4 Tr. Sladt-Sck. l'-rr.Eladl.Sch. * Bontzn'.Si..ilnc. rbnnn.IN. lv2,v »bemn.klnl. lvö.rs eeIdeig.OtabloNl.I0I.iS i.Orbl.vf-nd». W2.I0B A.r.llr..Bidbe. bo. — ll°mbk.d.«.»och,.ioi.co« aansttz.Biondbr. las 30 do. oerlovib. Lndiv.Pidb.vrellb. lnl.so do. klsndb. l0I.su do.Sredd.verlD». lvl.'L do.gredd.verlib. 108. kdd.Bd.,.-V..P,. Preub.eoni.N. 103 20dj bo. bo. Boir.eiaatraiil. vambrg.Sraat»r. Lege.' 81 VS 81.UL gz.ssdz »t.70b, St.'b lvI.Su ' ros.s 101.Sv ros.bz NN.« 101.00 WIM 101.00 IVI 40 109 »7.S0B IU2.' »8,80 »8.80 l02.»> lvS.NUB I0ISU ? 4 L ! 4 'i!' 4.,! bo. 4',. oeftr.OIl»..«. 87.SV V8.SU So. Bolb-N. veftt.Loolrlsso Nng.Goldrente do. do. tv. Papier-«. Rumon.Rente do. do. TepIttzceStabtonk. Wicuerüom.-Anl. Rug.SInl. 1877 Rug.kZr.^lnl.I.lr, do. do. s.ci. 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S4.su 3°/.,§ächI.Rente 84.00!Beck 4S.00 Leipzig.Pan! 13»,20 Prag-DthrS.Pr. 82.20 v.lb'SS 8»,„ 94.40 BcckGennhsch. 89.00 lih-m».«ankvcr.9U.00 ei Nordd.Dold 03.20 kochl.vant 121,00 Ptlsrn-Prielen 79.00 170.S0 DresdnerBant 128.00, 134.0uiUelmar.BanI 80.0U Wechsel. 127,20 veIi.BanknatetlI6S.20 «mllerdam IS8.2U 18S.S0. Pr ioetiSicn. .London kur, 20.44 107.su Veipz.-DrSd.4«,«l0I.30 do. «Monat g-Tep 1.4'/, WO.«, Pari« d l. 8S.W Wien «. V.i8>7 4°/» >01.20 giermantL ».ISL2 a84°l„ar.wl.7v »olzern p.l8S2 634°.>kl. WI.U0 Harlmam» Eüchs.-Lchi.rl. I0S.su zielte Ldau-Zittaner 102.20 Schönberr Lanvreniendr. 98.20 Soidrig DreSd.Anl.4>,, 102.20 SondcrM.Tlier 77.S0 «„I i!dl.4">«P'dr.gr lul.gOjWicde »0,70 Bull 2U.2.4 80.SU 16»,00 161 4» BraunIchw.Br. >70.00 sttmmerman» vt.Svsdo. Gold WO.Uv do. » Monat rvte». 29. Nopcmber. Schlub-llourl« der olffciellen Sone. 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