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- Erscheinungsdatum
- 1884-10-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188410296
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18841029
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18841029
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-10
- Tag 1884-10-29
-
Monat
1884-10
-
Jahr
1884
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czegramM am U W«h>-dtesultate. I» «. «»»Ikrette Ist »», ««hl »,» Herr, «», dosrotd «ckermann «el«rr» — Im 7. «ohltrelf« r LfiLnchch,. «rt»e». Ni.sn. Lo«. «»tzsch und riirfer: ». Sartomitz <A!>. rr.Schum««n090, viriler LlW. — ««»«der«: Klemm iril, Wallder IM, »ad,» LIb. Hainichen <O»a»»>: Merbach <00. Kotter «II. Hoinichen «Land«: Mcrdnch L77, Kaiser Lid. — Kran»: Merboch L11I. Kaiser 1007. - Neusladi d. St,: Bake liil, Eilol» 01. Ptttrs >»>. Höllenstein: Leusch- 71»,r ifi,'. — Ernittbal: , Lcuschncr000, Auer 110. — Kilnig«. I druä ilLAmtodrzirkbdärker': KI,mm mx Walter IW. Kaden 00. In den > i telllkiide» lörier» Klemm jioet- ^lla« ,1», »rbrntenbe s 5 ^Lnivnsti-. 5 44 N 5 üiisi'ivnslf. 5 uns La^tlcu». V. INiLSS, unä p»i-tlvuv. ^ N8cl»v-^l»^tr»ttun^-i»^t lultt, lUllsillnIllt bizzin g-rokiws Uazzor von Nstsizeugeil. Uee-^e-ellie», MiM-ml elc., »rimiutll' lio pur KvUiiitiruI'ortl^uu^. NxInMuill. tzelMrittliekr. SSrkiiLeMl, JimdeMe. Uff d»»«e»»e Masiriiä». — lteeranr: Le»s«,»r7«IL. «»er NIL«. - : «edler» 1010, Hirsch «Iler l»7. — (kaldttz: »re,, .101. «ec»er 14». MsillerLii. -V«,»»». Walde: «tlerman, 37. - «dem»!»: «chreder L7«tt, Harnisch 4170, «Mer »4bt3. - Lei»,,,: tr«n»l«n I»«. «ede, »47k. Htlnel LISI. «,»«» I« Iründli» ,,«adl«. — Bar««: st>e«, 4«L>. 2407. MKUrr ML. - «Ii»gr»tl»al: Tr. H-remann 3L36. «radl 1S0L. «öd,»er I7«i.',. -ju »ar. ,»»«»«,»« Orte sedll noch »a« «,. sulta« an« »leien Ldrsern. - Wnr. »« oicha,: »«,kl 701. ««»»her «00. «trcha» »7. - Im 0. «gblkrrss,: Merd-ch IE. «Udler ku-0.-Im Id. Wahlkreise: Pen,,, 7113. »oll- «ar SSilL. Berlin. iWabl-ÜtcluIiasc». l. Kr.: Lowe gewählt ,»tt 0127, Wagner 07.',I, j Bollmar 010. 2. »>.: Sllillwahl zwischen Birchow, lütiln, und Lläcker, l.'ät.,, rnNancr »270. 3. Kr.: Ltichioahl zwischen Mnnikcl, »0.".', und Brecher, iiiil, ! Tiel, 0212. 4. Nr.: Singer grwäiil« mit 2.'»L00, Träger 13322, «oller 10737. ^ d. Kr.: Stichwahl zwischen trugen »itchter. »»3», und ikremer, «il32, Grillenberger 2 >2». 0. Nr.: Stichwahl zwischen Kloo und .Hasrnrlever. (evzesÜNiliit 1851. <F. <^Ur. Ibvt>>,l«'N. HT at»»« >>. t I. liriimürt. )l'»i»«.-li1i»utl>:»>llu0i> Inn.i-nlvr 5Viit>.-run^. Vor-rsO.-z-isiunMN ote. nie. On ilo Uroi^e. > s , t i »obort «o kw«»» «I«I ßHsvuldvitvi». X > I I ^ >»«4 IIN» « . Rr. Mk/ 2»7^M,I^»lh»-l4«.«Ä> «r»,. s«»», DrenUMVMittwoch, 2«.Lctvr. «:cr°llt«°rt>tchcr Redalleur sllr PvIttischkA llr. Lmtl »teretz in Dredde» Bcncldln>sivi'rll>cr Wlililsreiü, der am Ticnütciss Abend 6 Mr däv Wahlgcsäiäst aus !! Iabre überslanden hatte! So wohl wird cs nicht allen Wahlkreisen. >'s» inindcstens 50-00 erjeugt innerhalb der i'ächsten 1t Ta>sc die Stichwahl eine womöglich noch gesteigerte i,'clchasligkeit und Leidenschastlichkeit der Wählermassen. Es wird sich bei so vielen Stichwahlen jener Mangel unseres Wahlgesetzes immer allgemeiner silhlbar Herausstellen, der den mit Stichwahlen von jeher bebasteten Kreisen schon so schwere Seufzer erprobt hat: das Lpscrn von llcberzeugungcn. Bei der Stichwahl kommen bekannt lich nur d i c beiden Kandidaten in die engere Wahl, welche die zwei höchsten Stimmen^»ein erreicht hatten; ihnen dabei die Stimmen nochmals zuzuwenden, ist siir ihre ursprünglichen Wühler leicht, aber die hinter ihnen zurückgebliebenen Wähler gerathen in peinliche 2age. Entweder müssen sie sich der Abstimmung enthalten vder gegen ihre Ucbcrzeugung stimmen. Die Wahlsrcihcit verändert sich dabei häufig in ihr Gcgenlheil: den Gewissenszwang. Und doch wird cs nicht anders gehen, als dab verwandte Parteien ihrem Herzen einen Stob geben müssen. Die Beseitigung des jetzigen llebclitandcs, der aubcrdem noch d i e bedenkliche Seite hat, dab er den ertrenren Parteien zu Gurc kommt, weil sich diese leicht ans (losten dcrMittclpartcicn versländigen, ist ungeheuer einfach. Es bedarf blos einer Abänderung des Gesetzes dahin, dab, wenn der erste Wahl gang keine absolute Mehrheit ergeben hat, bei der zweiten Wahl dann derjenige Eandidat das Mandat erhält, der die relative Mehrheit der Stimmen erzielte. Dann haben die in dritter oder vierter Stärke ausgetretenen Parteien das volle Thun und Lassen. Sie können entweder sich der Wahl ganz enthalte» oder für einen der beiden höchstbczifierten Gegner stimmen, oder noch einmal ihr Heil mit ihren Eandidaken versuchen oder — und dieser Ausweg würde sehr häufig ergriffen werden, »ich über einen neuen, beiden Miwriläten genehmen Eandidaten verständigen. Einstweilen herrscht noch der Gewissenszwang für die Stich wahlen. Das Wählen und Wühlen hält für die mit zerrissenen Parteien beglückten Kreise noch eine Zeit an. Tie Frage wird ^ vielfach aufgeworfen, waS das Wählen kostet? Die WablauSgaben belaufen sich in die Millionen. Auch nicht annäherungsweisc lassen lie sich schätzen und nur so viel ahnt alle Welt, dab, wenn man die Wahlkosteir alle übereinander in Tlialerstückcn aufschichten würde, die Spitze dieier Säule noch den Thurmknaus des Kölner Domes überragen würde. Nicht minder würden die bei Wahlzwcckcn ge nossenen Getränke einen ansehnlichen Teich füllen. Eine Menge Wahlausgaben entziehen sich der öffentlichen Kcnntnib. Man braucht i!e> au die zu Wahlbceinslussungcn verschiedenster Art gemachten g ben zu denken. Aber was setzt das blobe Ingangbringcn des chlapparatü sür Ansgaben voraus! Die persönlichen Tienst- ! nungcn Tausender von bezahlten Schreibkräften, von Gehilfen, Palen, Austrägern u. s. w. erfordern enorme Snmnicn; dann lammen die M'iciiauSgahcn sür die Bnchdrnckereicn, die Herstellung von Wahlaufrufen, Flugl'lältcrn, Stimmzetteln, Plakate», tz>n- baalcii. Hiergegen verschwinden die Ausgaben an Gastwirthc und Sialvermictlicr vollständig. Einen »nächtigen Einnahmeposten cr- aclt die Post. Einzelne Parteien haben wiederholt Flugblätter in einer Ansiagc von 50-, ja 60,000 Ercmplaren in ofienen Eon- nerls ä 0 Ps. oder in geschlossenen L 5 Pf. mit der Post versendet. Tauicudc von Mark erforderte der eincZurus: Wählt nicht diese», iväl'll lieber mich! Die Reichsposl sollte einmal eine Zusammen stellung ihrer Mehreinnahmen machen, die lediglich aus die Wäbl- nnd Wüblzeil zurückzuführen sind. Man würde dann staunen Ein Wo» bleibt wenigstens bei diesen Ausgaben: das Gcid bleibt aus denl'chcm Boden. Wer aus die moralitchc Seite des Wahlkampfes tingeln, der erblickt zunächst nur Erregung von Hab, Mitzachtung, .'.wictiacht, Entwürdigung, ja selbst Ehrabschneidung. Wieviel Freunde gehen weit auseinander und entzweien sich aus immer; wie viele Tausende fühlen sich bis nuss Ticsinnerstc verletzt und gekränkt durch die Mittel, die gebraucht wurden, um gegen sie den Sieg zu erringen Und doch meint es jeder der Kämpfer — wenige Ausnahmen abgerechnet — nach seiner Art gut mit dem Batcrlnnd. Aar der Frrthum. dab er im Besitze der alleinigen Wahrheit und 'eine Art die richtige sei, das Vaterland zu beglücken, ruft die Leidenschaften wach und entfesselt die Erbitterung. Es ist schwer linzugcben, wie cs bester zu machen wäre. Menschen find wir Alle. Eine Einrichtung wie das allgemeine Wahlrecht schüttelt eben den ganzen Bolkskörper bis in sein innerstes Mark durcheinander. Aber eng, die „Socialcorreipondenz" bebt hervor: Jeder politische Kamps bat neben seiner hätzlichen Seile doch auch das Gute, daß er eine vielseitige Beleuchtung öffentlicher Fragen sörocrt und die Männer de-., Wortes, d. h. politischer Thal nöthigt, unter das Volt zu üelen, um cs über die wichtigsten vaterländischen Angelegenheiten e uiziillären. Es bleibt nur zu wünschen, dab diese Belehrung keine oorübcrgehcnde ist, sondern rcgelmäbig fortgesetzt wird und das, nach tcn rein politischen Erörterungen die gemeinnützigen Bestrebungen wieder die Oberhand gewinnen. Vaterlandsliebe und »akional- polilischcrSinn sind nolbwendige Vorbedingungen sür ein gesundes o'ientlichcs Leben und müssen von Zeit zu Zeit durch mannhaftes Zmammcustchen im politischen Wahlkamps neu gekrästigt werden; ober Vaterlandsliebe ist doch mehr eine Fest- und Fciertagvstim- mimg. während gemcinnütziger Sinn und allgemeine Menschenliebe nir Alltagsstimmuiig werden müssen. Die „Sozialeorrcsponvcnz" bezeichnet als dringlichste östcntlichc Angelegenheit, welche lo sehr n' er politischem Paiteimcien steht, den Kamps gegen den Missbrauch geistiger Getränke, mit welchem das Wobt der gegen > artigen und der zukünftigen Gcirctationen miss engste zusammciihängt. Für beute sei in Kürze anher den Wablaiiaircn nur erwähnt, das: der braunschmeigische Landtag sich in dem Vertrauen ans den Kaiser vertagt bat, das, die Ervsolge in einer Weise reichöversai- nmgsmnsüg geregelt wird, da>> Braunschipeig als selbstständiger Bmidesstm.I erhallen bleibt. Der bevorstehende Anvschlnb Eumbcr- tands mackst den Braumchwcigcrn wenig Sorge. Darüber mag sich der Ben,erber mit Kaiser und Acick, auseinandersetzen. Wer den Heizogslmt künftig tragen wird — darüber darf man sich billig *!,der Mnthmasnmg jetzt sür nberhoben erachten. NkuesttTelekramme der „Dresdner Rachr." vom 28 October W al> lr e > nltatc: Bischofswerda : Neich «kons.l 022, Weil» gang Oreis.i 2l«>, Kaden 18. Mügeln: Bake 07, Ewoldt 7. Peters 8. Schöna: Ebioldt 02, Bake 08. meinhardsdon: Enwld 1". Bake 01. Lvrenzkirchcn: Günther 21, Kögel 10. Vübenau: Geisten >25, > Geher 10, Hirsch l. Badebeul: Klemm 107. Kaden 78, Walter l l. > Sertowin: Klemm 128, Kaden 70, Waller I. K ad ist,: Klemm Kaden 20, Walter l. Oberlöfinch: Klemm >20, Kaden 21, Waller 8. ! Wahnsdon : Klemm 7>0, .Kaden 20, Walter 2. Zn Frcibera siegle die Ordnungspariei mit der Hältte Stimmen Mehrheit. Ehrenirie. dersdori: Gehlert 002. Hirich 02, Geier Ilr2. Oberirobna: Penzig IN, Bollmar 81, Mittel,'whna: Penzia 7>». Bollmar >8. Mieder srobna: Penzig 50, Bollmar 12. — Prvblis und Torna: Acker mann 22, Horn 8. Gorbist.: Ackermann 27, Horn 10, Birebow 1. Kliiigenbcra: Ackermann 20. Königsbrück: Klemm 11, Walter 10, Kaden 0. kl Berlin. Ter heutige voraiisgegmigener lebbaiter Wahltag verlies ruhiger als nach Wahlhewegnng zu erwarten war. Zedeniatls bceinslnfitc das schlechte Weiter die Stimmung. Z»> ersten Wahlkreise rillen Herolde mit Fahnen bernm. welche die j Wähler anffordcteii, Bstagner zu tvählen. Der Bundesrath wählte ! Landgerichtpräsideiit Sehurig in Leipzig znm Mitgliedc der dortigen - kaiieriichen Tisziplinartamincr. St ras; bürg, (bester» um 1 Uhr Nachmittag vereinigte sich ! bei dem von der Unwm'ität gegebenen Fcitiiiahlc eine glänzende Beriamniliing von 2oo Personen in derAula dcs nencn Univcrsiläls gebäudes. Der Statthalter dankte sür das vom Nektar anSgelnachte . herzerschütternde Hoch aus den Nomen des Kaisers, der im G'stsie anwesend sei. Tie ausdrücklichen Wünsche des Kaisers seien, daher als Statthalter im Namen Sr. Majestät liier ausiprcchcn solle, wie sehr dem Kaiser das Gedeihen und die Entwickelung der Staats Universität am Herzen liege. Im Namen Sr. Majestät rnic ich: ..Hoch die Kaiser - Wilhelm Universität!" M.niteussel dankte ierncr am das ihm zu Ehren vom Prorektor von Recklingshauien ansgebrachte Hoch mit einem solchen aus Eliab-Lothringen: am die That des Schwertes ici unmittelbar die Thai des Geistes aciolgt, welche erst das Errnngcne an» die Toner sichcrstellte. Es könnten die wirtlichen Eroberungen erst erwachsen aus dem zunehmenden inneren Zusammenhänge der Hisloriler. Prof. Bamngart brachte ein Hoch aus den Reichskanzler, am welchem wie selten am einen Sterblichen und wie wobt nie aus einen Nichtgekrönten die Blicke der Welt gerichtet sind. Am ein von Strafiburg auch gestcni Abend beim Kommers an Pismauk abgrsendctes Telegramm ging nach der Landeszeitung dem Festausschüsse der Llndciilciischait heute Bor mittag folgende Antwort Bismarck s zu: Ihnen »nd Ihren Koi» milironen danke ich von Herzen iür Ihre ehrenvolle Anerkennung ! und Ihren Beitrag zur Belebung der tröstlichen Hossinmgen. womit sich im Vertrauen aus den vaterländischen Sinn der deutsche» Jugend ! über die Parteilämvie der Gegenwart hinweg in die Zmkmiil blicke, auch ohne die Gewifihr it. sie selbst zu schauen. Paris. Tie sozialistisch revolutionäre Föderation deS Een ! trunis bat bei ihrer letzten Zusammenkunft in Roubaix beschlossen, i die deuischc sozialdemokratische Partei bei den Wahlen zu nmer stützen und fordert demnach alle sranzwischen Parteigenossen zu ! Beisteuern am, um auch die deutschen Sozialdemokraten gegen den verbündeten Kapitalismus Bismarck S und Ferrv's zu Helten. — I Tic gestrige Bcrthcilnng der Preise an die Sieger des iiciilichcii Laiidesichützemcstrs von Vieecimes im Saale des Trveadero, bei tvelche, die Palriotcnliga den Vorsitz und das Wort führte, gab Tcronlede iotgendes stürmisch beklatschte Looinngswort, bis am ! Weiteres nichts gegen Tentichland, aber auch nichts mit Temichland zu ltnin. Ter ziriicnansichnfi genehmigte den Bericht de Laues, j welcher die Bewilligung der Exportprämien iür Etlciincr Band ! Maaren und Aushebung der Garnzölle empfiehlt, j Kopenhagen. Die von Kiel nach dem Mittclmccr be stimmte deutsche Kncgsbrigg „Undine" rit bei Aggcritrand aut den Strand gcratben ; die eifrig betriebenen Rettungsarbcitcn sind, was di<- MniiiikNinst vetriikt neallickt - pur 2 Personen fehlen. Weitere .'tieium. p. Nechvw. Weiler. >kadcn. « ) 00 255 — «!! 100 I!,7 3 !,.! 221 2!I I 00 211 17d 3 80 272 21 l 4 78 70 l>>5 4 1,0 210 ' 128 3 NO 280 200 wo 107 100 80 227 07 — 315 114 1 06 310 100 — 17 21-5 180 1 40 ,20 43. von Rochoiv 50 , Walter 1187 die Mannickiast detrisst, geglückt; Details stehen noch aus. Tie Bcrlincr Börse verlier matt, ent später trat im'otgc von PerstaatlichungSgerrichte» Besserung ei», zum Schtnfi waren die Kvurie im Allgemeinen schwächer, spckiilalivc Banken schwankend, von deutschen leitenden Bahnen waren Marienburgcr matter, sonst , übcrwogen Besserungen österreichischer Bahnen, matt wäre» speku lative Bergwerke, ireinde Renten still und ziemlich behauptet. Im ! Kassavcrkebr waren dciiliche Bahnen lest, Banken still. Bergwerke reiervirt. Industliepapiere vhnc Reg'anlkeit. denliche Fonds still, nngariichc Silber- und Goldprioritätcn gefragt, stiachborie fest. AranN««» ». «., 2«. kctl'der. »kkdtt 23»,.',. Lla-lSdahtt 215»/,. pombnrdr« —. «0cr Looit —. Ocklrrr. Stlterrmtr —, Pa»>krr«nt« . Galizier 223. Otiterr. Goidreiuc —, 4«/, Ung. »oidrente —. 77er Nulle» —. 80er Nuffen —. 2. crientanIcNie —. Neueste Ungar. Voldaiileide —. 3. OriemaiNeihe —, Ungar. Paplerr. —. Dircania iosr,. Egvptcr 02'',. Gollb. 2,. —. Terben —. —. Lii». «len. 2S. Leiter. Lredti Lsv.70. Siaatwalm sW.io. Lombarden I I7.k,0. Nordwslb. 273.20. Morknoien 00 00. Nng. Soldr. 257,30. Slbcilial —. Geichüst,>loo. Varl«, 2-i. vclodcr. iSchinb.t Rente 7010. «nleihe 100.22. Italiener SS,07. Slaal?bahn 023,73. Lombatdett 313.00. b», Prioritäten —. »mpter »10.02. vel». <»ldrente —. Sponter 30,00. Onoinanen bka.co. Tabat-ülctie» —. gelt. London, 20. October. Bonn. Il Ul,r 10 Mln. Consolö 100-,. I073cr Nutte» 0t. Ilallcnrr 03> Lombarden 12»,,. Türlen ü. 4 ,„ snnd. Amerikaner >21- „ 4»a Ungar Goldrente 77»,. Orsterr. dioldrenie 83. Prensgichc lkonlolo 102' (»gnpter 02"/„. Ottomanbank 12'/,. Lncz-'2IcNe« 73. — Stimmung: Nnliig. — Wetter: Sturm. Bre4lau, 28. Oktober, Nachm. iMetreidrmarkt.l SplrltuZ »r. 100 Liter 10 Broe. Pr. Lelober lt,00, Pr. Oltober-Nonrmbrr 44,00, Pr. April-Mat 43/20. ^ Welzen Pr. October 132,00. Noggrn Pr. Lelober 138,00, pr. Nonrmbrr-Decrmbrr i:i0,00, pr. April'Mai Ui3,30. Milbäl Pr. Oktobrr 30,00, Pr. Letobcr-Novrmbcr ' 30,00, April-Mai 31,00. — Riibtg, fest. — Wetter: Veränderlich. , Stcttt». 28. Oct-, Nachm. I Mir. iwetrkibcmarkt.t Wclzrn nnveräntcr», loco l3I—>31, pr. Ocivlicr-Noveinder I3i>,st0. Pi.'April-Mai lM..». Roggen «nvrr- ändert, loco 131 133. pr.Oclobcr-Nopember 133,00, pr.April-Mal >33,00. Niiböl still, 100 Kg. pr. Orlobrr-Noprmber i>0,00, pr. «prtl-Mal 31,70. Spirttuo gkschästsloo, loco >3,0», pr. October 43,00, pr. Oktober-November 43.0«, April- Mat 17,00. Petroleum loco 8,13. i Lokales nnd Sächsisches. — Im I V. Wahl Ire iS (Dresden rechts der Eldc) ergab die ^ gestrige Wabl folgendes Resultat: Klemm. V. Nochow. Wolter. Kode», i 1. Uz' Restauration Ai» Mottl 0. 215 00 172! i 2. Stadt Görtitz »ii,i>»is>g,iiic 01. 205 7 82 150, 3. Bachs Etablissement Känigftrabc 0. 314 2 81 05 4. Stadt Bantzen Ni>-dcrgr,-.bcn ». 240 6 07 149! 5. Sächsische Krone Kueiuriilmlnuvc 7, 0. Ballhaus Daui'nersirol.c 2l, 7. Eolosscum Alomisirare 53. 8. Wintlcr's Oiestnurant Muliziujcnnrolie >0. 0. Seltiiianil's Restaurant ^mli'custia^c .',i. 10. Schilleischlöfichen Schiütlilrall« 18. 11. Lrphcum 4t»i»cnzc>iiioßc 0. 10. 12. Restaurant zum „Marlgrai" lÄörllyersluisjz.' 47. 10. Hollack's Restauration '--t. . 11. Dnmiists Etablissement ! rröui^c'hbilckx'rslrasic 15. Lindner's Hotel r:ppcunroi> 32. 10. Sattler's Restauration pcchlinabe 32. 17. Pctzold's Restauration Gwi: nimuiccnro'ic 2«. 18. Stadt Bremen Lcipji^eilllobe 28. Somit terh'clt Klemm und -laden 0155 Stimmen. — In, V. W ah 1 kreiS k-Tresdeii links der Elbe) gestaltete fich das Wahtlesntl»!: Wabilolal. p. Einsiedel. Hariwig. p. Nochviv. Vr. Engel. Bebel. 1. Allsscndors's Rest. 105 155 27 20 110 g-.osc iiiiNieigaiie 13. 2. Laube's Restaurant 100 100 1 00 155 Alimarii il. 3. Knlmbachcr BierhauZ 71 150 5 17 217 ÄZedcrMse -'6. 1. „Stadt Weimar" 102 117 0 10 100 PilUrgniic 2. 5. Äcinholv's Etabl. 80 100 7 20 200 ÄorinsliI'Ze Iv. , 0. „Kanzlcihos" 120 151 5 01 210 -Lchosscrgasse 17. 7. „Stadt Petersburg" 108 180 10 20 101 UN der graueniirchc 0. 8. ZscheYge'S Restaur. 120 178 1 02 100 '.'lM.!licnn>as:c 23. 0. „Zu den 0 Kugeln" 175 212 5 20 150 li>cnchrc-stim:c 6. 10. MüIIer's Restaur. 155 100 7 18 211 ZicocNttai'.c 30. , II. „Znm deutschen Herold" 2l1 102 5 10 Id2 i1ra»ächil>ä»c 2l. 12. „Earola-Garlen" 210 171 1 01 180 Blai-miiicriiras.c ». 10. Rcutcr's Restaur. 200 180 8 00 201 H-'idcinitmnc ü7. , II. „Fürslenhoi" 180 210 — 00 201 Siricicncuirasie 32. 15. Lichtenstein's Restaur. 113 150 2 00 101 Pionir-cr-irKe 47. 10. Tbiele's Restaur. 181 181 8 17 180 «'taibili-eniiraue ! 17. Iacob'ü Reitaur. 184 150 0 15 101 Lcldnii>crft>asic 18. IN Brauii's Holrl 215 200 6 02 181 i Pumiise'cnriil:, >3 lü. > 10. Kotle's Reslaur. 221 180 II 01 100 J-'lxuiuci-Piud l. 20. Rest. „z. Bürgcrwieic" 160 I2>'1 4 11 III mi dcr Burqeniiesc 5'. 21. „Rest. z.Mtorlasalon" 181 152 6 00 78 Waii-Nbausitrarc 23. 22. Rest, „zum Gänscdicb" 1-52 110 3 10 I l2 gcroirandplie. >. 20. Hemiig's Restaur. I lO 100 1 fil 00 Striwcsrrtis;c 27. 2!. Geist's Weinstube 170 108 0 30 101 MoA'.n» ko'-rake 3. 25. Drefiler's Restauration 171 170 4 00 118 Lkri.'kill'lieb-stilif'.c 1. 20. Thcuneit's Restaur. 202 195 3 50 160 Linbe>!l:ust,a-e 27. „Z. Schwrizerbäuechen" 212 00 — 31 71 Schweizer siliN.e 1. 28. Fclstl's Restauration 100 104 4 30 117 Gr. trlI'ie'.lschr^l^s^ 20. Woli's sttestauration 185 204 4 30 108 til. Ploueulchaia ie 7. 30. „Z»»l goldcncn Ring" 153 181 3 20 170 Maiieiisirase 3i. 31. „Zur rotbcn Amsel" l-58 193 6 34 132 Anncioirasc i0. 32. Lorenz' Rcilaiiratio» 158 170 2 38 101 galicnsluisc >8. 33. „Zum stiheiniäll" 101 ISO 4 20 230 Aminciiinas: 30. 34. Hcrrinann'o Restaur. 108 210 3 23 253 M-ucummü'c 13. 35. Restaur. „ZurEintrachl" 135 117 , 26 272 izrcidcraeiiirade 01. 30. „Zimi Palmbaum ' 95 162 4 1? 107 grcibcrao-nasc d3>. 37. HoteI„ZinRcichüpost" 59 121 4 10 210 8win>>cc!llehe I7/W. 38. „TciilscheRcichshallcir" 01 109 8 20 25l Paimsirasc i.>. 39. Oliack s Restauration 05 128 4 10 310 Eipiichilrakic IS. 40. Tanncr'sRestauration NO 182 7 4t 175 Wkilincesiral'.c 70. 41. „Zum Lchiefibaus" N8 189 13 32 230 Am SchicblitNls ix. 12. Restaur. GcivcrbcltauS 220 121 7 37 122 Lorä-Allee 10. 10. Krügcr's Restauration 78 125 4 22 1-50 Baoboiimisic II. 44. „Au», schwarze» Adler" 94 140 I 20 301 Schäfer st. a sie 7^. 45. Lehmann's Restaurat. 139 139 3 16 257 Wachdl-Uichgwic 0. 46. Rolb's Restauration 99 Nl 3 17 230 -cinina-.'irasc 7. 47. Lchncider's Restaur. 120 105 4 15 100 giiediichslr-we >7. Es crbielt demnach von Einsiedel 7001, Hartwig 7507, von Rochow 241. Or. Engel >391 u»o Bebel 8'!20 Stimmen. Demzufolge ist eine Stichwahl verzunchmcn rwiichen Hortisig und Bebel.
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