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— Dioxin«» rknelirlckt««. S«tt« I> - 0l«Mt«L LiMndsr ISS« vermischte«. dem westfälischen Orte Erwitte wird der„Germania" ^rbeu: Vor Kurzem kletterten zwei Knaben in den Thurm der holische» Kirche, um Dohlennester arrszuuehrnen. Um an dieselben gelangen, legten sie rin Bret in eine Luke. Dasselbe wurde men von emem Knaben gehalten, während der andere Junge kühnen lcuth^ auf das Bret kletterte, um die Thiere von aus>en zu ersassen. >a sucht er plötzlich einen Geistliche» konunen lind sliistert ängstlich Da sieht er plötzlich einen Geistliche» konunen und sliistert ängstln. seinem Mitschiilbigen zu: „Der Herr Kaplan kommt!" Diese Worte fahren dem armen Jungen derart in die Glieder, das; er ini Schreck loslägt und die Treppe hinunterstürzt. Der unglüctli das Bret loslägt und die Treppe hinunterstürzt. Der unglückliche Knabe aus dem Bret fährt nun sausend am Kirchdach hinab, bleibt aber mit seinem blauen Kittel an einer Wassern»»«- hängen. Ans ein furchtbares Geschrei eilen die Ortsbewohner herbei, man schleppt Leitern zusammen. die sich aber alle als zu kurz erweisen. Erst nachdem mau verschiedene aneinander gebunden, tonnte man den Dohlenfänger aus seiner üblen Lage befreien. * „Wie komint eS, das, bei den beiden Geschlechtern eine ver schiedene Methode des Zuknöpsens der Kleider ezislirt und die Männer an ihren Röcken die linke Seite über die rechte Mnöpfe», wahrend beim schönen Geschlecht, sofern sie sich dieser Schlicgungs- mittel bedienen, die umgekehrte Methode gebräuchlich ist k" Diese Kontroverse hat nr den Spalten eines der gelesenstcn Londoner Abendblätter eine lebhafte Korrespondenz hervorgcruseu, ohne jedoch ein endgiltigeü Resultat zu ergeben. Das; der Zufall an dieser turi- vsen Verschiedenheit die Lchulb trägt, geben nur wenige zu; um so ausfallender eischeint sie, wenn man erfährt, daß sie bei den Musel männern und Hindus ebenfalls ezistirt. Wie weit die Mode. d. h. die Kleidermachcrinnen an der weiblichen KnöpsunSweise Schuld find, ist schwer zu sagen, da sie, als Frauen, natürlich die herge brachte Methode svltsühren. Einige Bertreler des männlichen Ge schlechts sehen in der vom starken Geschlecht adoptirten Methode einen Beweis — welchen ? — der uiäiinlichen Superioritttt. * Etn Fehler in unserer Zeitrechnung. Eine eigentbümliche Eröffnung ist der gelehrten Wett durch Herrn JameS Pearion von der K. astronomischen Gesellschaft in London gemacht worden. Au» seinen Berechnungen scheint hcroorzugehen. daß bei Festsetzung deS Beginn» unserer Zeitrechnung, für welche man allge mein das Fahr 753 der Gründung Noms annimmt, en> Fehler uni 3 Jahre unterlaufen sei. Eusebius schreibt, daß Jesus Ehriüns im -12. Jahre der Negierung des Kaiser? AugnstuS geboren sei, und diese Regierung begann im Jalue 70!» Roins, was 750 für da? Ge burtsjahr Clirini giebt. Andererseits schreibt Sankt LuknS im 15. Jahre der Regierung des Tiberius, daß Jeius Chrisiua ungefähr !!0 Jahre alt war. Tiberius trat im August 767 Roms Negierung an. Addiren wir 14 zu 767 und ziehen wir 31 ab, so finden wir wieder das Jahr 750. Herr James Pearson bringt noch etwa zehn ähnliche Berechnungen, welche alle aul dieselbe Zitier hinauülanfen. Es war ein Mönch im sechsten Jahrhundert, DionuS der Kleine, der nach einer analogen Berechnung die Geburt Christi aus das Jahr Roms 753 setzte, und das war der Ursprung unseres christ lichen Kalenders. Die iiiodernen Forschungen beweisen im Gegen- tbeil, daß Christus gegen daS Ende des Jahres 750 Roms geboren sei, daS heißt drei Jahre später, als nian es angenommen hat, als man die christliche Zeitrechnung im sechsten Jahrimnvert annahm. Wir zählen also gegenwärtig eigentlich das Jahr 1687 nach Christi Geburt und nicht 1884. S.vbvllsvsrstedsi'llllßs- iwü Lr8pLrni88-Lkmkln8tuUKart. Bon Januar bis Ende August wurden eaae " mit M. LV.4I7NO» bat sich dadurch bet der Bank eingrretcht: auf 4«.»»» Voltcen mit SK0« VerstctterungS-Anträg oer Versieheruna* « Stand M. si8.7»v,«»v«> aehodeu. LI«vl»n H«,n>n« «o,o«ii»1v,»lltol, nnn «I«n Vsimlolie, ton sen «nt und winden dadurch deren Prämient-tstnnaen'aus das niedrigste Maß rednzirt. Jnsolgc billigster Verwaltung, Vorsicht bei der Ausnahme und nntzbarer Anlegung der Fonds, wurden seit dem Bestände der Bank (1854) trotz der müßigen Tarisprämien aus nahmslos reichliche Ueberschüsse erzielt. Die Ueberschüsse werden nach 2 Sustemen verlheilt, entweder nach Plan 4. wobei jede Prämie Anspruch ans Dividende hat. und wodurch die Prämie» der lebenslänglich Versicherten bisher um »»—4« Proe. und bei den alternativ Versicherten die Todesfall-Prämien um 4<» an Proe. crmäüigt werden konnten, oder nach Plan «, wodurch sich z. 31. die Prämie eines 30-Jährigen mit Versicherung von M. 1000. auf Lebenszeit von brutto M. 24.60 »ach 5 10 15 20 25 30 Jahren aus M72Ö.SI lfZ2 13.53 «I rcduzirt. Nach 34 Jahren hat der Verstcherte nicht nur nicht» mehr zu bezahlen, sondern er Re I>at von da ab eine alljährlich wachsende Rente zu gewärtigen. Ein ähnliches Rech- » nungsverhältniß ecgiebt sich stlr alle anderen Altersklassen und Versichcrun,warte». «I, Die Sicherheit der Bank ist durch einen derzeitigen Fonos-vtand von über «ö M. 4V.«»«a oaa. gewährleistet, - - begriffen ist. Anträge werden von M. INON. — lavvva. pr. Kops inen derzeitigen «onos-vianv von »wer worunter ein« Extra-Reserve von M. Vk entgegengenommc» durch vabosodeM L Kölurv, di« Llgentm: BankbevoUmSchtigtc und Generalagenten silr das Königreich Sachsen, Idno„«ton, K« I»» «>I»tcru»»aav 21. Ferner in Vvo»«Ien-4.r Herm. Göhring, Annenstraßr 18, Emil Tilly, Grunaerstr. 44, Tveidezahl L» Schneider, LItatvildenstr. 55, E. Worm, Moritzstr. 5 ; in Xon»«1»»>tt- I»,-o8,l«n r I. R. Leistner. — In der Kreishauptmarrnschaft Dresden noch in folgenden Orten: In vli»ie-»oI»ütL bei Lommatzsch: Alfred Fuchs — tn IdinpalMsnnItl« : Paul Bemmann — in k'rolkv «: Heinrich Böhn^ — in «e»rt»il«: 1?. A. Äoigt — in 8>a««vn>» ln: Paul Ramser — Fischer - in t,«o«v in Ll» ««i8vn>i'l»: Paul Ramser — in IlintS^k« » r««I«»i t r Lehrer in ILrtnpon: August Hering — in l-nn«ot»rh« It r 4id. Kreher — .«olevltü: H. Wege — in ltlotauvu: A. H. Löffler — in AvoxtnUt I». 8t«l,»vn: Arthur Dante — in IKlrnn: Fr. Ang. Haste, Zkiirgerschiillchrcr in r Karl Jahn, Uhrmacher — in Sirlvxvn: Edm. Eckert. Lr«nkA«8vkLi1t. k6!'i!inriiu!8l!'. 20, rm Oer I'mLMtl'. Die zweite Abtheilung des Kgl. Konservatorium» für Musik in Dresden, Land' hausstratze «, bezweckt die Unterrichtung von Schülern und Schülerinnen, welche ihre Fertigkeiten und Kenntnisse in einzelne» selbstgewahlten tzeyrgegenständen f Klavier, 8°Iogsssng, Violine, Violonvoll) Iden wollen. Eintritt am 1. und 15. jedes Monats. Mel»- ImprSgnkI, Sckmlwoll« «Nt «eil gohrcn dkl all,» manische», »chciima- »tsch«u u. ,>rr»i>f«u »-«Id«», Sch»,„-;«,, u. I. w. auch bl dkn I,an>Uickiellcu Füll«» alü da? VNII»stc, vcr!> K>chs». „nd nehmiic Hetimittel. Auch cti!„kla„d«r, gr- braachle »!>ollunl,rk>«!d«r ». I. w. werden IchneUsl«»- imprugnilt juruckaclandi. — Da» losorl eiiuretend« wrhlt,j« c-'ichagni u. die erauickendeMuIie ini>ila« de» Lragiuir mel»cr mellcneu iu>pr. B«> »Iiia-uia- haisbiiudch«» (» Stück da , i.) de, ncadcu, Irätilltcheit che« an Hustet, Ir.dr«- den »iitiderti beweist die nnbeest wo! ihttkttbe Wirkung dieser Inchr. Welle Die Jlnprägim - Anstalt vcit E.^llbriki), SitedeltotNittzd. Trerdeu. Depot und Ain>ah!»estelle iN I»ISdi«l«N bki OdtSNl I,«liiri!»u»r, Schtoststraste. vorzügl. gut gearbeitet, cinpsiciili in allen Holzarten unter Garant:: Qarl I.uttirvit». grohe Meistncrstrnsto :r, i n Bückerhau'e. Lnzl. BEsW setzt in schönst r3li«the. Erlaube nur ein geebrleS Publikum i freien Besichtigung ergebenst c!i: zuladen. Bernhard Hanbold. Kunst- und Haiidclduärtner, Alt. Striesen» Grnnaerwea, End Nation Pfcrdebabn Schäscrslrase wielciu kr«««- ii lSrmwtvoill in mir Pr'.i'ia-Oualilt" em pfiehlt ausgewogen und in FI. ä 45 und 60 Pf. auSbilden wollen. Eintritt am 1. und 15. jedes Das jährliche Honorar beträgt: für einen Lehrgegenstand (Vorbereitung (AusbüdungSklafse) 150 Mk., für zwei dergleichen (Dorbereitungsklassen) 216 Mk. klaffen) 240 Mk. Geschwister baden Ermäßigung. Fremde können für cin halbe? Jabr Der Prospekt nebst Lehrer-Derzelchnitz ist durch die Ervedition des Kgt. Kon sowie durch die hiesigen Musikalienhandlungen und Tamme's Buchhandlung zu beziehen. Sklaffc) 132 Mk.. (Ausbicdungs- okkoktnirt Oc-Lchäkto »ll« in «Ii>a »nnltknol, oinaehia-remlau I»ron»i»te«t b i hllUgsteLor I'i »viaiona- U«r««l»»n»«. LKti« LaoM Wr8vd, ksnItgksvliSft, sspauensir. 4 m»» u»«I VsrKanl vi»i> »tnntapnplei en kUntttann« vn» 4 nnpnnb,. I Me Kch-Lefemz M M für Grube Friedrich Christi«» bei Aschcrsleüe» und »war ca.: 6,000 Stamme 31er bühn,. Rundholz, 7—8" Stamm und 4" Zopf, 150,000 Slück Grubrnichwarten. 1'/, Nieter lang, 1" stark, 6" brelt, 3,000 Stück böhm. Svundebrrt, 14'/«' lang, °/<" stark. lO" breit, soll unter den aut der Grube einzuscbenden oder von der Grube gegen 50 Pig. Schreibgebühr ein- zubolenden Bedingungen vergeben werben. Offerten auf einen emzelnen Posten wie auch auf die ganze Lieferung sind vis zum 15. Oktober c. schriftlich und versiegelt einzureiche». Tie Grnbeiiverwaltung. kLSSvvßv LkrUWvkv vLllstKssvilrm kr<l«MkitWv. k«Ii« iler killenesttWe. Mnterkur unll Pintoi-^ufonikslt in j.-rooe-Tibon>iz.'inent von iso Limmnern. j)rel^> ^ rlt. Probe-Nummern sind in seder Luchhandlung gratis zu haben. S Grnnacrstraße S. Postsäßchen M. 0, versende gegen Rach». »4. ßiir-k»'- Aal-Groß- handlnna, Ekensnnö. 8s Sttven-Krä'itor-Lhce ^ — blutreinizcnd — D N in den Apotheken. 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