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- Erscheinungsdatum
- 1884-07-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188407088
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18840708
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18840708
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-07
- Tag 1884-07-08
-
Monat
1884-07
-
Jahr
1884
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>rtgtt nschatt esdner » nicht on als :r den« grob, eivilse. samilie . Daß verhan- en und nd der »düng »kran- Unscrc «g in leiden. H>N»o. ihlreichc dchster in Uli- t einem ofessor - senden t Basis, irapie. irrigen herapie. ist ein ro«plin- ir gar 2 war- rer Zeit tir. Ar» izi». »8 tvll ><L »NÜV, rton, -5 Ubr. tr.öOPf. r ^i k. - Kinder vcsHrn. :r« Pf. die Per- Kauim. Ecke der lasewitz. ,18 Mt. s. tli. »8 1t!l» rn »utlvv e»«o»rt a «len >«I uni vo«Iei» 1. l- Hüll. a I Mk. liticton: Dresden. in. Fern,vre». «teNen u Ällst.. L82 Neust.-Drcsdcn. l «»»iilikMl»! iiiecicigilnllch M. r.L0. I noch ioc Pol, M 2.7». - s»!eca!« M-ntcn„k. I» bi» 2 Ubr, k»i>ia->i« bi» »2 Mi». 7», SIruliabi: <L> »iobci,,. L „>,r o,i Ao,iikii,a»ciib>« » libr. Nachm. Li» Iloolii», Pciil- zciiko» « Liibkui l» Pi,,. Nn,e> Ei«, mlaodi Ncilk 2» Pl,, iaiuo «Paroulic s»r da» »achiilaaigk «tlichriuc» brr In- l„.Ut >oi>d ni-1» »kacdr». »iudivar. Itac Iul»>li0!!»^2i„iikaat,i>«zkU P»i. ,uuac>al>Sa.,abi,iug durch Pricli»ar.lc>> «d,r Paiiiiu.iaUiuu,, 6 Lridcu >I> Pig. Arueraic l>t> Aiouia,, oder „ach Feil» ia,uu Pciii.cNc 2-> P„i. Iuic>»>r mi,M i, au: Annouicu.Pulcaur vor,, daasculicill ». »ic,»kc, Rud. Mosi». > ^->>a-e » llo.. Iudaiidcudaiil. >2. Uiillcrchiioriid. ii!. rUeii-Magdkimra, A 2-nll p-Nic. 2i. ?in>di N->Uu>i., »i SI iuar Huuidui». Plonui-Teptty.. Niu 2Iiii>aada ctugai. Mauiilcilpie i " I-m- Pardiu'i,'iU,ii. Tageblatt für Politik, MlnSMiig. SeschiflsAlkett. BSriliiKM. kosclisitts- null Oontoblkkvr sixovv» ^»brLlL»t. IlLuptdUckvr, 8tr<rrron, Ollssabücher, ülomoriale, bacturenbUelicr, Ueibüeher, Oopirbticher uuä Vl'eehllsicopirbückor. ösi-gou 8ölinv, Itre«Svn, IVIIncki uNei sten^sa 2t h u. 8op>,Iv»ntl U86S Ü >m 1'nk.tpltU/. bovnüitztvr Inventur oinplblilon »vir oinon xrötinereu t'oütaii xl«Hi81iiIioi 6ii!il »«!' srm^Vii^ I vuijalnM-ca- tlemiiuu, nett »ntvr «Io» lI,w8ioIt»nczoproi!-«-u slr IIni <«»,»»>>« «K l>I 8el»l«n».!>i1r»«nv 17, z-egeiiiil-er «lein Kgl. Saliloooe. Iseknleum ßiültzvsill» d LuoItbON. »» I n) .1I«8ok1n« n-In»r«'nIour-8lUnlv d) H'oi'ltineizlEr-l'ii'liuli'. — Vnruntorrictlt froj. LLllEßSIIÄttlLlL ^ Drtütlo», k<ee«trn8r>e j. I. änvon«'<'n-Iä»l»t illtlov kür »>Ie 2oiiunt.on. Ü. l'keatorblUtt-Verksot tür äis L-rvd<1nor ^ Hs. klsii'ten-t'onlri'le unwr Lüranti«. IV. t uN«»«'llt,ll äor 8llttl«. ^uvüeslotterle. --7-E I'Ldrik-^ta.dliLLement eint. u. eleZLntsr KinäerZLräsrods noil ^.lexa-näsr ?Li1iv8oIw, ?rs.§sr3tr. 6, ^steilill'tr L>er Klnijlgeiverliesilllre. liid,ivr»>»l»»«'n«lun»r >»« >«ltn I üi ILn,«I»,» l»t- IN l»Nr» : l n»«I 1Vii*< ««»» S ^lnrl» »n, I'alvtntn «1e. ^nl« rlt^iin-r >»,»« >» 11,»»^»,. j I ür 1Ii»,l« t,»;n i»j>« Kt ,I»N> »»: IVuIK ,«e. HV,»«,, I»»,i«»tl- u. ^er-,« >-t I rtt«»l)-lilet«ler, Ittoudivi», Ilni el«!», Ltetre ninünlel vte. Nl'. 2!>. Mirgiing. Äiiilütir:-1ii.t»<»> Erpl. Aussichten für de» 8. ululi: Schivacher, unbestiinmier Wind, ver- liudeil. Bciviillung, Geivilleuiciuung, Temperatur wenig verändert. Dresden, 1884. TieilstUg, 8. Jttli. LNruiiilvortUcher Nedattcne lllr PgljltschkS »r. Lmil Slicic» iu r»-ddcn Boransl'cstinnntermasien liält deute, am 8. Hnli, die dei»okratitcl>e Partei der Vereinigten Staaten Nordamerikas ilne National-! eonvenlion ad. Sic dal de» Doppelewecl: das Paitei-P>og>amm tdie Plattform) ansulftellen und de» PräfidenIfchaftS tfundidnle» zu ^ cnvädlen. Beides dürste diesmal nicht so schwer solle». Cdieago ^ ist dietelde Stadt, in welcher am li. ?»nni die )t!atio»nl-t5onvenl>on' der Nepndlikoncr ui gleiche» Zivrcten tagte. l)!ermigc idrer ceiitralen t'age, ilner Bndnverdinonngen, ilirer 800<> Personen sassenden 'elnsslellungolialle >i»d sonstigen zur Nnterdriiignng groder Menschen- j inaise» geeigneten Beranilattunge» eignet sich diese Stadt vonngo-. üt'ersiüitig" tür die tanle (Gründung desselben erweisen werbe. (5i emo rinknchtoloS beutele er seinen tNiiftnh als UnterslaalSiclrctär des Auswärtigen aus. ,'»>» ,)iitereile einer Guano-l5vnivagi'ic »ieble er die Bereinigten Staaten in enicn »rieg »üt Per» eu ve>- »ncteln. WM, die Republik ein solches Snbfelt, so »edt Er werde in diesem Sinne Wege e»r pompliakten Anösüdrnng des gros-en Svetlaleisiückes. An> er tli, den Kandidaten der WiedeiNiiflcben der Gnanooolitik »nd Ermntbtgnng zur Anncrion von Kanada z>i erwnile». Auel, dat ÄUaine in leinen Reden die Anstdeiliing aller a.Ianksämler zur Belobnnng an seine Wadl- agenten peitieifen. Ant die Perlon seines Stellvertreters irlogan gelieii wir liente nicht ein. Das Singe genügt, in» die Entrüstung aller anständigen Männer der repnblitainichen Partei zu rechtfer tige», daf! ein solcher verwerflicher Maschinenvolitikcr zum ersten Amte der Republik vorgeichlage» werden kvnnte. ,)» der eigenen Partei cnlNnnd ein grober Ausruhr. Die an- geietietislen Pinlcimilglieder sieleii ab und eiklärren: sie ivürden Sencheherd. inüßte sie sich ansbreilen. auch nach Tcnischland berichten. ' Berlin e r Bürs e. Der Anischwnng bom Soniiabcnd halte leinen Bestand. Ungünstigere Eboleranachrichlen vechtimmten liier ein I wie anderwärts, denn auch von Wien lagen matte Notirungen bor, die allerdings für emen Dheil auch aiii (Gerüchte von Ttmnmitatten latsverincheii -girüchiinüblt iverden. Äeheimratli Koch soll sich lehr imgnnslig über den Ltand der Tinge in Toulon nusgcivrvchcn haben. Später trat eine Erholung ein. Spekntative Banken ersnhren recht empfindliche Rückgänge. Kaisabanken still. Leipziger Kredit gut gc- lo ' emokralen iiimmen, falls diese einen acht Es bildete sich eine Partei der ..unab- e>gens z„r l!r„en,n,n„ lRo.ninalion) deS tümltgen Präsidentichaits- ^"lnsiv-An^ Str^ar^ü^,?.'chc! ^cr..»ü«,^ -. teil 820 Delegirten, die in de» einzelnen ,. Staais Eonvenlininn" bar.n Niiinn nniitellte». i bängigen Republikaner", (.sinioidaten und seines Stellvertreters gewäblt wurden, flrbtne» in j Staaten, Niaiiachnselts. Eonneclient, Indiana, Ohio, ichwciiltcn lll'ieago viele Tausende von Bernsspolitikern zniotinnen. „welche!"> den Demotralen über und die achtungsweitbeslen der grossen t.enndlick, genug sind, diese politische Angellgenl.e,, sür ihreLat.ds- ^ ^.r« d.^Eno""i,r 'dm leiste z» bewtgcn . Noch vttle wcitue gantende voti dlneago-! ^.chooff. erüe versprachen den reuig zurückkehrenden Parteigenossen fragt. Denltche Bahnen Hallen nur aeringcn Verkehr und eriuhren vorwiegend Abichwäcbnngen, Berlin-Dresdner nächgebcnd. Fremde Bahnen gleicknalls schwächer. Spekulative Bergwerke flau. Säch sischer tKnfsstahl billiger, ivnstige Jndn'tric» enkbehrten eine einheit liche Denden;. Denl'che Fonds iesk, irencde Renten vielfach schwächer. AraxNiiri a. V«.. 7. Juli, «rcbti 2.72'/,. Eiacsvatiu 286'/,. Pombarbe» I2!>,. Mer vootc —. Lcii. Stlberrenle —. Paoierreme —. chaltztcr 222'/,. Lctnrr. wotdreulc —. »>7<. Nng. Stolbremc —. 7<cr Mutien —. SUer Nuftcn —. ' tbauleibe —. 2. OrienIonleNie —. U»»»r. Gonbarbb. —. Rusfeu —. Malt. ltieiscitden stellen die Parteiagcnlen, iezaltllcti Pnrteitvertzenge, Z-ttelvertbeiler, Einveilscher. Sialopins, Feneriverler, Feitzilg- (irrangmre. Binnkbandcii und ivaS sonst den Znbrbör cincr so loiclilige» Handlung ausiiincht — von den Nenaiengm ganz zu i.cichwelgen. Tänicht nicht Alles, so wird es nicht gange bedürfen, um den Parteicandidalm der " nominireti: man glaubt sogar, das Elevelond, der Gouverneur deS Staates diew-Nork, bereits im ersten Wolilgnnge mit einer an p'iiiiliiiimigleit grenzenden Nielnheit ans den demokratische» Partci- schild cibobcn ivird. Uin dies zu verstehen, ist ein kurzer Rückblick aus das, ivas die Parteien der Vereinigte» Staaten zur Wahl des Piäsidenlen der Republik am 4. Nvv. l. F. gekban baten, nnerläsüich. Man kann dabei von der kleineren Partei der Paviergelbtnänncr (..sinflationistc»"), deren stellenweise sozialdemokratisch gefärbtes Programm vor Allein die reine Paviergeldwiithichail fordert und ten Umlaus von Metallgeld verwirft, abt'chm. Zwar hat sie in d.m General Buttler einen eigenen Präiidcmpchaits-Oandidate» ausgestellt: ibr TInin >t»V Lassen bei der Wahl aber fallt nur wenig inS Gewicht. Die Mäsngkeitsvcrciiiler (Temverenzler) gar, ,nachten zwar anfänglich mit der Anistelluiig eines cige cn Kandidaten clnigcü Geränich, ohne jedoch zur Verwirklichung ihrer sMichl vorzndiingen. Allen Erirai tnngen und ProphezUnngen hatte der Ansgang der woubluaniichcn ?laticnal-6onvention am 3. Juni Holm gesprochen. Man wußte, daß außer Edmunds, Logan, Sherman, Hawlen und B'.ccliaiii, vor Allem der jebt omtirende Präsident Arthur »nd der i.ühcre Uiiterstaatsselretär Vlaine die nieiste» Ehancen halten. Aus pnnud früherer Ersahrnngcn glaubte inan jedoch, daß aus der die fettesten Slaalsämter uno die Aussicht aus die Beute hat Viele gelockt. Tic Freu werden Blaine schon deshalb unterstützen, weil dieier einen Streit mit England wegen der Annexion Eanadas »eiipriclst. Der berüchtigte O'Tonovan Rossa, der Chcs der irischen Dimaniillielbc», sagte Blaine'n feine Bundesgenossenschast zu. Cs vieler Wahl- ^ loiiiiiu Alles daraiis an, wen die Demokraten heute in Chicago emotlaten zu ' antstellen. Ursprünglich dacbtcnZic an den greisen Tilden. Dieter ro««», 7. Juli. Srcb» 200,80. Liaolsbabn —. Lomdardcn — Siordloiib. —. Morlnolen —. ilna-Noldr. SI.I2. Tadak-Aci. —. Mo». Pari». 7. Inii. «Schlich.! Rente 78.00. IjInleNic 106.02. JlaNener «2.70 excl. S!a»Ibba>in Oö? .'>2 ex>«. Lomboibcn 2a7.ö0. do. Priorittilc» —. Sguvler 2!N. Oell. «iioibrenle —. Spanier d7.58 excl. O lomonen b«2 rtcl. Tabol-Aclie» —. Lräac. Paria. 7 Jul«. «Miliapa.« »tente 77..M. Anleibe IOii,62. Italiener 22.7». Türken '?,72. Suez l8l67^ ivar bcrcjis ein«nal,'l876, als Sieger bei der Präsidentschafrsmabl beivoigegangen s allein iniolge eines abscheulichen Manövers bei der Slimmenzabl-Cimittclnng wurde Tilden, allem Rechte zum Holm, wieder „lsinausgrwäblt" und Hanes, die „Schlasmützc aus Sbiv", zog wideirecbttich ms Weiße Haus zu Washington ein. Tttoeii, d.r um lein Amt so schmachvoll Betrogene, dat nun in folge seines hoben A ters und großer körperlicher Gebrechlichkeit abgelelnst. Die Demokraten stellen nun den Gouverneur von New- Nort. Eleveland, eine durchaus ehreiuvertbe Person, aus. Dann weiden sic mit dem Zelmer-Exctntiv-Comilä der uiiabhnnaigen Re- vnbiikaner das Weitere vcrnbleden, um die Wahl Clcveland's durcbuneben. Sein Sieg würde den Bcgi»n einer sittlichen Er- ncnciimg de, durch und durch korrupten Verhältnisse des amerika- niicbcn SiaatsiveienS vedeutcn. Anger Clevelaiid konnncn noch Banaid, Sena'or von Delaware, Niacdonald, ehem. Senator von Fndiano, Paine von Shio und Randatl von Penninlvaiiie» in Betracht. 'Nctirstc Tklcaramme der „Dresdner Nachr." vom 7. Juli. Döbeln. Die Generalyersoimiilung des national - liberalen Vereins für das Königreich Sachse» genebmigte einstimmig folgende Resolution: Die Gencralverfannnlnng erkennt in der von der Rcichsregieruiig vorgefchlagcnen Ciiirlchtung bcz. Subventionirung der übcifeciichen Postoampicriinicn eine Angelegeiibeit von hoher nalionalcr Bedeutung, erhebt den entschiedensten Einspruch gegen die Behandlung derselben durch die dentschsreisinnig - nltramontane ........ , i Reichstaasmehrbeit und erklärt ihre sreuoige Zustimmung zu den Swnncht der sich nicht einigen könnenden Telegirtcn wer er der! vo„ de„i Herrn Reichskanzler entwickelten Griiildfatze einer deutschen eine noch der andere, sondern ein noch gar nickst genannter CandidaG Kolonialpolitik. als ..stbirnlzcs Pferd" (.inrlc I.E) ans der Wahlurne siegreich! . Berlin. Tic diesjähngc Knr in Eins, ist einem Hofberichte . i.B zuiolgc de», .Kaper porznglich hefoinmen. Die Abrene des Kapers . .ooibrcllnil ivlil>.c. ^.l>. .^all lcgann. ü^aiite»,. aber icr rncr gith-,j„an erfolgt bereits am 14. Jnii. weil der Groüherzog ,)ab>c» 36 Wablgnnge nölhig waren, um den rrcstiicheil Gariieid ^ ,,»d die Großherzvgm von Baden sich zinn Bestich des ichweoiichen aosuistellcn tdeifelbc erhielt aiisimgs nur L Slimmen. dann k7, l Klonprinzen nach Llvckliolm zu begeben gedenken — Tic ,,Nord- i.'älcr 1,0 n»v i» dein Ichlen und c„,icheidei,deir Wablgaiige 3!»!». l dmit'chc Allgenieiiie" elttärl die Mitkheilnng. das; der einstimmige I .achte es diesmal der berüchtigte Bloiue icban i.n st. Wobl.wnae .4:"".^ der .Ba>.dclMm»„icr» >wgei, das Bmwi,,lciiccgc,ch d,c e>. zs^uplcr'2!N,2.7. ötlomanc» «!S2,20. Vombardku 20,,«o. ,zp»»zolc» «iS.'i.ibi. Ziaucsl. bk»««»», 7. I»I>. »»»solü Nbi.OV. I872cr Rosien!>0,02. vomdardcn — —. Türke» 7,7ö. P „ finid. Amerik. - —. i .. Nun. Goidr. . Ockt. isipldr. . Pr. «Sons. —. Suez 12,22. t«g>«ptcr 28,12. Ottomanen 72.20. Schwach. London. 7. Juli. Weizen miimttcr >/, Sch. bNNj>er. aniiekomoiener starker gusuiiren ncacn riauier abwancnd, Mel/l lrägc», Maio williger, «Leeste sieilg, Hajer x. S>1«. billiger. Weller: Schwül. Lokales und Sächsisches. — Ter bisherige Professor an der Universität Marburg vr. mest. Rudolf Boeh m wurde zum ordentlichen Professor der Pharmakologie und Direktor des pharmakologischen Instituts der Universität Leipzig ernannt. — Tie geheimen Jinanzrathe Alexander Hossmann und Albert Golz, sowie der Oberfinanzrath Otto Edler von der Planitz erhielten vom Kaiser von Lesterreich das Koinlhurtreuz und der Lbergüternerwalter Karl Teubner das Ritterkreuz des Franz Foscvh-Lröens. . . ...... gestrige Besuch II. MM. des Königs und der g i n ans der ..Gewerbe- und Landwirthschastlichcii Ausstellung ! ini ch e ii " brachte der industriellen c-rtadt grvßc Freude. Blaine schon >>n st. Wahlgange zu .',7 l Stinnne», 163 über die absolute Mebrbeit. Dieses Ergebniß lies nicht nur bei den Dheiliiebmeni und Zcngen der Slbtlinimung, soiideiii in der ganzen Republik maßloses Erstaune» uno Entrüstung hervor. Gar bald stellte sich heraus, daß bei dieser Präfibenten- anssielluna der Slinnncnkanf schamloser und großartiger denn je betrieben worden war. Tic Anhänger Blaine's waren die frechsten gewesen, sic hatten den größten Geldbeutel inilgcbracht und irnblcn Beides anss Brutalste aus. Als daS mittelst Bestechung und Ein- ichlichterung erzielte Rcfnlkat erreicht war, brachten die Sieger durch Mnfikbandcn, Fahncirschwenken. Hurrabtchrcien, Tamtainichläge. Keponensah en mrS sonstigen erzwungencir Enthusiasmus jeden Widerspruch der empörten repullikanischen Partei zum Schweigen. Es gelang ihnen jedoch keineswegs, die sittliche Entrüstung des Pondes selbst zu ersticken. Um dies zu verstehen, braucht man die Personen der noniinirten Präsidcntichasls-Eandidatcn nur ein Wenig sich anzuiehcn. Wären die Beschuldigungen, die gegen Blainc in den letzten B) siabren erhoben wurden, nur von seinen demokiatiichen Gegnern ausaegaiigen, io wäre» sic nocb lange kein Beweis lür die sittliche llnfähiglert des Mannes zur Bekleidung des höchsten Amtes der Republik. Es ist bekannt, daß sich in Amerika die Parteien in boNi'.Ioicster Weite befehden. Sie lassen an ihren Gegnern keinen guten Piste». Noch nie ist ein Mann Staatsohcrhaupt der Repu blik geworden, der nicht moralische Spicßrnthen hätte lausen müssen und dein der Pniteihaß nicht iämmtlicbc Verbrechen des Strafgesetz buchs micbgeiagt hätte. Aber der Vorsitzende des Repräsentanten hauses in Washington, Maine, ist von seinen eigenen Partei genossin einer gninc» Anzahl der zweifelhaftesten und entchrcirdsten Handlungen bezichtigt worden und bis kurz vor testier Ausstellung ;r»n lnnitigl-,1 Präsidenten haben verschiedene reviiblikanikchc Blätter ein unrsangicicheS. durch direkte Beweisstücke ergänztes Sünden register »her Blaine's Leistungen i>» öffentlichen Leben veröstcnt- licbt. Während der 6 Fahre, daß Blainc als Sprecher des Reprä sentantenhauses einen hedentenven Einfluß ausilbte, bat er mit den Fobbers die intimsten Beziehungen uiilerbalten »nd verschmähte am irchlnsic seiner Amtszeit nicht, von dem „Könige der Lobbif" einen silbernen Becher als Ehrengabe anzunchmc». Als man ilm damals beschuldigte, seinen Priisidenlcnciiifluh zu Gunsten einer Balm (der Lsttle Rock »nd Fort «mitl, Rail road) gemißbraucht zu haben, luchte er jede Unlerinch»»g des unsauberen Geschäfts zu verbinden! und als das Haus und das Land dringend die Vorlage der Papiere verlangte, las er nur einen Tbcil der Schrittstücke vor. Fl» Fn- bat genügte aber, um ihn für das Amt eines Prästbciitci, der Re- pnbiik iimnoglich zu mache». Er rühmte sich sogar einem großen Eisenbahn»!,tcrnehmcr gegenüber, daß er sich amtlich «nicht als — ^cr K ön igiii zu H a ! n i c>/ e » ocuzziie oec uwuiniec II. Majestäten begaben sich früh 8 Uhr 35 Mi», mittelst Extra- zuges in Begleitung des General-Adjutant v. Earlowitz, Ober-Hof meister v. Lüttichan, Generaldirektor von Tschirschkh, Hofdame von Slrachivitz :c. nach genannter Stadt und trafen Pnnkl kl Uhr nach den Dispositionen des Transport - Oberinspektor Winkler dort ein. wurden von dem Koimlce, on dessen Spitze Bürger meister Friedet, mit ehrinrchtsvoller Anrede begrüßt, woraus sich die Majestäten loivrt unter Voranritt pon 12 Galareitem per Kgl. Egnipage» nach deiiNstnsstellungsplatzebegaben. TieAusstelbuiigselbst besteht aus cincr größeren hölzernen ZMipthalle, tvelche die Gewerbe- Ansstellnng umiaßt. einem großenGarteiiranm. welcher die landwirth- lchaillichen HNaichinen, Gartenknltnr. Vicli-Ausslellimg enthält und der eingerichtele» Turnhalle, in welcher die Erzengnifsc der Landwirthichaft ausgestellt sind, tainmtliche Ansstellnngsobjckte von Einwohnern des Gerichlsainisbezirks Hainichen geliefert und gefertigt. Portal und Hallen waren festlich mit Büsten und Blumen geschmückt und ein Ninsitchor kvnzertitte während des Rnndganges der Majestäten, welche oil lange bei einzelnen Gegenständen verweilten, und selbst die halsbrecherische Treppe nicht ichcntcn. um die Erzeugnisse des Schuhmacher- und Schiieidcrgcwcrhcs ans der Tribüne in Augen schein in nehmen. Den Hguplsirnicii der Stadt Hainichen: A. W. Kiihacn iKonsittnmsstosse, prachtvolle Planes7 F. Levnhardt a. M. iZlanellei. F. G. Slein und Ad. stieinhardt u. Eo. (Plüsche), P. Kirbach Söhne iErpor!-Flanelle), L. Eonrad. Ang. Hcrtwig, E. A. Giinlher u. Svl»>. Ad. Hecker. E. F. Böhme. L. cLchcnncrt, Br. Kccmcs ikarrirle und gestrebte Flanelle »nd Faauards), F- W. Biüchel Söhne iRegenmäiitelstosse für Damen und Mvltnms) widmeten die allerhöchsten Herrsihaslen Fhre ganz besonderc Aiifmcrkfanikeit auch durch persönliche Anrede der Herren Chefs: doch auch das kleinere Gewerbe wurde durch Anträgen bis in s kleinste Detail beehrt und in leutseligster Weile periönsichc Ansknnst cingcholt. Ihrer Maieslät der Königin wurde durch die jugendlich-aninilthige Frau Bürger meisterin außer zahlreichen Blumeiihougncls ein Sonnenschirm, ans äz . . - . Reichsregiernng etwas stutzig gemacht habe und daß cs scheine, daß setzt dem Gedanken wieder Raum gegeben werde, wenn auch nicht gerade Erhebungen, so doch eine nochmalige Benrlhciliing durch die Handelsorgane eintrelen zu lassen, als nach jeder Richtung Hst, für linbcgristidel. ES hätten sich überhaupt nur einzelne Handels- taminern über den gedachten Entwurf geäußert und von einer Wir kung dieser Aeußcrungen ant die Reichsregiernng konnte daher wohl nicht die Rede sein, llcbriaens hält es die „Norddeutsche" sür un wichtig. daß eine Begutachtung des Börsiiiftencrgeielzes durch die Handelsorgane beabsichtigt sei. Zweifellos würde der preußische MI-M »W. «MM: L Provii'zen ?mge^eL? Sanleii und Emtcaussichlen lant^iorzugsiveisc sehr gnnslig, freilich > ;-«!/« , ansihlnh Bremens soll wie der vMiiwings p?.^ 1 ^tt cnol , "nudeu die Maiestälcn dnrel, die Vorstände des Inndwirthsihattlicken dL «s N-Eü.- MM und Mi. Hw. ust, cmpsimacn -der Pstt der G M'i'li ^hctrag-,?V "-K dm EhcicheidlÄ^^^ T'nerichau en^ladei'. tvelche eine,sprach,iaen V.ehhei.and an'Pi'er- henogs von M L- mmaanattich^« den. R.ndmeh. Schweinen. Schaien und Gest.igel. annvies- In emer Kolemme ist vor dem Oberlandesgericht zu Darmstadt der Termin ani den !). Juli anberanmt worden. Die Verhandlung findet unter Anst'chlnß der Lessciitlichkcit statt. Liegnitz. Der 20. schlesische Gewerbctag wurde am Mon tag von vr. Wcbsky eröffnet. Er ernannte den Obcrvräsidcntcn > SchlcsteiiS, v. Sendewitz, einstimmig zum Ehrenmitglied. Die Tagesordnung erstreckte sich nach der „Liegnitzcr Zcitnnck' auf das Fniiiingsgesctz vom 18. Juli l88l, daS Arbciterkrankcnvclstcherungs- geictz vom 15. Juni 1883, das Kanalwes.n Schlesiens, aus den RcichSssilicrgcsitzcntwurs und daS Kleingewerbe, die kinistgcwerblichc Ausstcllnng in BreSlan im künstigen November und die keramiichc Fachschule in Bunzlau. Paris. Fournicr ist mit dem Original des von ihm mit Li- hniig-Tchana avaeschlossciicii Vertrages hier cinactrofsen. Ein B>'ar- scillcr Bcrichtcillalter sagte Fourmer, die Asfaire von Langst'» sei zwar bedauerlich, werde aber seiner Ucbcrzeugung auch nur zur Folge besonders dazu errichteten Halle wohnten II- Majestäten der Vor- fnhrnng der prämnrten Psirse bei und gab König Albert wiederholt sein bcwnderes Wohlgefallen an den schön gebauten Raeepierden kund. Hierauf begaben sich die höchsten Herrschaften unter dem Auijanchzeil de» Volksmenge wieder zu den Hoi-Eanipageii. um eine Rundfahrt durch die Sladk vorzinichmen und dann einer Einladung zu einem Frühstücke im Saale des allch, würdigen Nalhhansis und Ralhskcllers hnldrcichst zu folgen. Wenige Minuten nach 2 Uhr führte unter dem enthusiastischen Jubel der Einwohnerschait der Exlrazng das hohe Königspaar mit Ge'olgc wieder dcr heimathlichen Residenz und dem Sommersitz Pillnitz zu. wo die höchsten Herr schaften nach M-5 Uhr zur Zeit der Diners wieder prompt eintrasiii. — In Bezug aut den Bericht der Dr. Nachr. über die Stadt- v e r 0 rd n c t e ii - S i tzn n g vom 3. d. Ni. schreibt uns Herr Tr Blochwitz: Ani Ihre Aniragc, ob ich die in erwähntem Resirate onv -o, Geschäft bezüglichen Worte geiprochen. habe ich Ihnen x,.-, xi. . . ! Folgendes zu erwiedern: In dem von Ihnen gegebenen Re'cratc >il Es sei aber nothwendig, daß Frankreich den Ve--.' '"^"-»-»st>chl stiw Ihie. .l,c eiciilen t)ehrt, toiwein aiim ccNen Lhantanc aufsasse und eine starke Entschädigung verlange. Marseille. In der vergangenen Nacht starben 16 Ver fehl thäiig gewesen. Ich toll gesagt haben, daß ich mich genau über die Verhüttisiffe der Dr. Nackr. insormirt hätte. Halten Sic bei Ihrem gcsammle» Personal Umfrage. Ich weiß nichts von einer so»c» an der Cholera. Tic Zahl der in der vergangenen Nacht in E»ti>»dig»»g Von aiidcrwcitcn Ertimdignngc» habe ich das -Hospital aufgciiommciicn Eholccakranken betrug 20. > gesprochen und die belicssenden Blätter kann ich Ihnen soivrt nennen. London. Gehcimrath Koch in E spondeiiten der Times inlcrwicvt, cillärte, atischc Cholera und zweifellos von dem ' lvordcn. Er erkenne dieselben Mikroben bei den Toulvncr Kranken I habe von dem Referenten des Finanzans, .... wie in Egvptcn und Italien. Koch glaubt, die Epidemie werde der sonst Alles bei Namen nenne, die zum Gehaltsvc'rgleich Hera», überall hinkounncn, denn mit einem Mittelpunkt wie Tollloil als ^ gezogene Zeitung nicht direkl nenne, iiaiiilich die pr. Nach, Es
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