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- Erscheinungsdatum
- 1884-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188402279
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18840227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18840227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1884
-
Monat
1884-02
- Tag 1884-02-27
-
Monat
1884-02
-
Jahr
1884
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u «»»nnement vlineijtlmlt- ». SM. durch dl, Pol, «. 2.7». - S»l*N>t« Mattenlir- 12 dl» Roch«»». 2 U»r. L-uinaa« bl« >2 «Ul. Aa ««stabt: «r stlellerü- » nur auilpuchentaarnbt» 2 Udr. Noch',,. Dir U»aUi,e lstNU- «liesea. 8 rumnlUi Pta- Unter sttn- urlunbl ttellr 22 P,!,. ckine «arantie für da» nachlltiialg« »rlchelnen der Sir- lcrate wir» »ich« geqrlirn. lllurwaru Ilse I»lert!oitt-Lus»a»e »raen Vra- numerandujublnu« durch «netolorken oder S°Ileluja»lung 8 Liide» >» Pia (cmenue lllr N>tan»ag ober noch geil- lagen «cltlteile 2" Pl» Juierale nchmrn an: Äunoneett-rluream: von Haaienllti» ». llloaler, !»ud. Moste. DaN'« u, Uo.. Jnvalldendank, «. Müller-lÄllrliti. N. »icd Magdeburg. BarU volle. B. Äilldl.lverliliVV7. A Ll'lllkr-Hauldurg, Ploiinl-Tevii». gur Stürtaado elngei. Manulcrlplr Irliic lvecl'tudllchkclk. Hagevkatt für Politik, -xler-Mil,. tzesWMMr. WrseiiSmchl, MmdMIe. VorldsildLktsil« voruKsqavUv! litr 1>Lpi»ssr1o- Lrdoitou VlU »Ue rliztlmH» N-llkmIlkil. lV«nsi«tI»i, eteta »w daxor. ktanlmann L 8LLM Lcülor.k-dilntt'rs 17, <1vm K?!. LcUoxz. .Netter für /liumer-t)vtiur»Hen uiul 8t>t-)t81>et, -^u88tvtIunK von ^N8tor-Limmvrn oiutffokon und roickon 6oursv Ltllo I'rupioi'8tr»88o, k-ar-tarro uu<> vrntv 1!tup 5 ßlariontzlr. 5 NN Via»» 5 IKsrionstr. ! und porllvu». vl, V. VIlLöo, unct pvrtieus. ^Vtl8i;K«-^U88tattUN88-tte8(:KM, vmpfivklt EU z,'ro«8t!8 I-llMr 1 on Zis^euüell. Ujee-Hedelkell, Kan-lücticm clc.. 80«>o nkiumUleii«, IVüiwIie-KtnIkt! rur iliellbnlniif« rtiuuiu-'. 8Sk8lr»««v S, p«rt. un«I eristv ^I»>r»»2lin ssrltsvr Lnabon- un6 ^!L6o!»«n-OLr66rol)e. a»<I» in«»-« M. »r. «orwitl-IIllte,KI«Ml-, n°«-l-H°l euiflt'itllllti Issn 8vtiiem6 ßtsvtlf., Nk. 58. 29. lahrgang. Avsiagk: 4V.000 Lrpl. Aussichten sllr de» 27. Februar: Schwacher unbestiniinter Wind, verändert. Bewölk., etwas Niedcrlchl.. Tenip. wenig verändert. Dresden, 1884. Mittwoch» 27. Febr. dl! llen ülnmt slitrr rrvreloii KI»»i»n« m«iil8 a«s «II« „IBrz-xiIiiON Xrbili» inännisch vorgcbildcte Lehrer bedeutet in der Tiiat für Frankreich! Fraglich ist, ob denn 10,000 Mann, welche die Regierung senden eine» »ncrineillichen Knlturfortschritt. Roch sind zwar nur die! will, ausrerchen werden. In Kairo und Suakim tierrscht sörmliche ersten Schritte für die Peiwelllichung (Lailsirung) deS Unterrichts j Paniguc. 'Man glaubt an einen Bcrnichtungstamps gegen alle geiban; der neue Gesebentwurs des srülicren ÜnItuSininistclü Paul! Engländer. rte lit« «" In «lvr I2v»»e«lttlon, Hlnrlvnint^nd,«« 2» UI» I'5v»nl««n, tili »u-viirl« I»«t «I« n KnlMdnI. I «»ldtanditalto» »in «I« nt»«vl»«»o ltet« In,»r«'t»t«t« U8 I't«!nuttr«», In «I« n Oi i»l«rr. L!n»r»r. ^lonnri kt«? reu 77 lir. exil. Ltxt«»2»d>»lila>r »n^neinirnvn. IbXi>e6!tion Uer Vio^liui' >r»eluj<llt«n. I.'I,. 2^'rt bnlmlc weitere Mamegcl» an: aber gerade liier erbebt das - Äkinisteriuni Ferrn seinen Einspruch. Tie Uirche will sich nicht > weiter die Herrschaft über die Fugendeniel,ung nclnnen lassen. Da i die Scliulresorin nicht obne wesentliclie Oieldopfer seitens des Staats aus übrbar. >o konnlit die Geldtlemmc der Republik dem Mini sterium prächtig zu statten, um die Schlüresorm selbst zu vertagen. Schlau Iäs;t Akr. Fenn den erben Tbcil des neue» Gesetzes votircn, welcher ticlilichc Grundsätze über den Bolksuntcrricht ent- bält; sobald eS sich aber darum bandelt, die zu ibrer Verwirk lichung ersordcrlicben Geldinittel zu beschossen, rust Herr Herrn: Bitte — die Republik bat jetzt lein Gelb dazu, die Schulreform mutz verschoben werden bis aus bessere Feiten. So zablt die Schule ! den ersten Preis sür das Bündnitz des PräsidentschastS-Eandivaten e. Herrn stellt der Kammer die Vertrauens veloiMvdrtllcher Nedokleur sllr Pvlitlschkö vr. Emil S 1e re y ln Dresden. tzln Arbeitsstosf ivird es den» Reichstag, der am 0. März seine Geschäfte aufniiluiit, nicht gebrechen. Eber an Zeit, die Fülle des Gebotenen zu bewältigen. Ein Hausbalt für das nächste Fabr ist! Fern, mit dem Papst diesmal nicht zu berathe», da ibn bereits der letzte Reichstag erledigt j frage. ^Frankreich wird wieder die ergebene Tochter des Vatikans, ak. Rachlragssordcrungen zum Budget bleiben dcslialb natürlich seine^chule die geboriame Magd der Kirche. ^mg der Gnalandcr grünen Tisch nicht aus. Der neue Marineminister bcgebrt erbebliche Mittel, besonders zur Vermehrung der Torpedos. Um welche Summen cS sich bei Ällem, was mit der Marine zusammen!,äugt, bandelt, lehrt em Blick aus die Denkschrift, welche die Admiralität über die AuSsübrung des FloltengründungsplaneS auSgcarbcitct bat. Darnach sind von 1873 bis Ende 1883 im Ganzen sür tue Marine I08'/.> Millionen ausgegcben worden, wovon auf den Schiffsbau 90MilI., aus die Artillerie 17' auf Vollendung der Marine-Etablissements und Schaffung einer zweite» Einfahrt in Wilhelmshaven 10','e, aus daS Marine-Etablissement in Ellerbeck 20',e. aus den Ausbau der Werst in Danzig 9'/e, für Garnisonbauten 17 Millionen gekommen sind, bescheidenere Millionen für andere Zwecke gar nicht zu erwähnen. Anerkennung verdient, datz der Bedarf an Sckiffen und i blntig'en^Ernst' so deren Maschinen (wenige Ausnabinen abgerechnet) auSschlietziich von " ' ' '' der deutschen Industrie bergestellt worden ist. 2ln größeren G-ietzen lösten dem Reichstage zugehen: ein neues Akticngeseh, die Unfall« veriicberungsvorlage und die Penffonögeietze für vie Eivilbeamten des Reiches und die Offiziere. Der Reichskanzler batte ursprünglich nicht die Absicht, den Reichstag noch mit letzterem Stoffe zu bepacken. Der Kricgöministcr Bronsart v. Scliellendorf bestand aber aus der endlichen Verabschiedung des Lssizicr-Pensioysgeietzes. Dasselbe scheiterte bekanntlich beim letzte» Reichstag daran, weil der trübere ztricgsminister v. Kamele nicht die sehr gerechtfertigte Forderung des Reichstages zugesteken wollte, datz daü Privat-Einkommen der Offiziere der Kommunalbestcuerung zu unterwerfen sei. Weil darüber Die Kriegführung der Engländer in Egnpten wird, wie inan setzt erfahren, vom grünen Tisch in London aus geleitet. Ter selige Hofkiicgsrath in Wien, der so viele verlorene Schlachten der Oester reicher verschuldet, lebt neu aus in englischer Auflage. Kops- und Ratblosigkeit führen im englischen Eavinet das Zepter. Reiflich bedachte Entschlüsse werden nach kurzem Besinnen umgestotzcn. Erst befahl Glrdstone dem englischen Eorps, das nach dem Fall Kairo. General Graham telegravhirt, die Ausschiffung der Truppen in Trinkitat nehme lebhaften Fortgang, ein allgemeines Vorrücken der Truppen sei aber nach der augenblicklichen Lage der Dinge erst in einigen Tagen möglich. Berliner Bors e. Das Geschäft entbehrte hier wie aus wärts der lebhafteren Anregung. Hier war namentlich der hei mische Eiseiibabnmar l matt. Deutsche spe utaiive Bahnen waren lebhaft angeboten, Mainzer ''Mecklenburger I'/-. Ostpreußen 2'/» Pro;, sch'echter. Kassabahnen fester, aber still, für Slammprion- »ätcn bestand günstige Tendenz. Lesterrcichische Bahnen waren fester, Gottbardbatm l' e Pro;. Vesser. Leitende Banken wenig verändert, Deutsche Baut etwas besser. Kassabanken still und behauptet, Konto- werthe matt, Industrien ohne einheitliche Tendenz. Gewinne und Verluste dürsten sich etwa die Waage ballen. Deutsche Fonds waren recht fest, fremde Renten dagegen nicht ganz fest. Oester- reichffcke Prioritäten hatten billige Abnehmer. Russffche Priori täten waren sebr beliebt. TieTivitende der Mecklenburgischen Hypo- thekeudan und der Braunschweigischen Ba» ist aus 5 Proz. fest gesetzt. Die in Katlowitz tagende Eonscrcnz der Oberschlcffschen Enenindustnellcii beschloß die Auflösung der Preistonventwn für Walzeise» und eine solche in nur loierer Form herzustellen. Hraoeiur» ». vv. ,zedril»r. itreou ess-,,. Lraalevadn vom- barde» — «SerLoole —. Lelierr. Sllderreme —. V>»pterielUe —. ÄLl>»ler 242. Oellerr. Goldren» —. 4°/, Ung. Goldrcme :v. <7cr Ruhm —. Sller Nullen —. von Tokar nunmehr keine egnotffchen Garnisonen mehr zu retten L.crleinanleim -. Reuefie ni,,'or. »-ld«nle«m —. ». Orlm'-onletm -. un„r, bat, nach der Meeresküste umznkehren; jetzt schickt er eS wieder vor- " ' wärts in die Wüste WaS es dort thun soll, ist unerstndlich. Voller Widersprüche sind die Instruktionen, welche die englischen Generäle Gordon und Graban, haben. Gordon soll in Khartum durch friedliche Mittel den falschen Propheten zur Raison bringen; Graham aber wird zum Kriege gegen den Unterseldberrn des Mahdi ausgcsendet. Unbedingt steht die eine dieser Operationen der anderen im Wege. Machen die Engländer am Rothen 'Meere gen Ernst, so ste' - n Bavierreme —. Didconr»—. Eaüvier 68'Lottdardbadlil-»',. Main.ier—. ge!>. Wie», 26. gcl ruvr. Ercdil 2S7,7v. Llddl»». 212.IS. vurubarden 142.8-1. Rdidwell!'. 182.70. Mdlknolm 6S.27. n»8. Ercdn 2I2.ca. Elcttlial —. gell. Bari«. 26. tzcbruar. 'SLIub.l Keule 76.82. Lnletde 102.77. JldUenec Ü2.0Ü. Eiaoirbahll . Lomdmdcn LI3.7r. do. PridrNüteu 222. »gydicr 222. Leslerr. Goldrente SS. Rulug. LokalkS «ud SSchNkckeS. steht Gordon in Gefahr, von den Einwohnern zeiiin — Die Abreise I. Kgl. Hoheiten Prinz Georg sin 'Mathilde zu dem Erbvrinzenvaare von Hokenzolie . und Prin- ern erfolgte Khartums selbst umgebracht zu werden; jedenfalls werden bann gestern Morgen. In der Begleitung befinden sich Rittmeister von seine Frie"ensverstcherungen au» den Mahdi einen wenig günstigen Earlowitz-Hartitzicki und die Hofdame Gräfin Vitzthum. Eindruck machen. So ist General Graham dem General Gordon . — BabiihofSiiispector Teichmann in Zittau e hielt anläßlich und dieser jenem nur hinderlich. So wird die Welt Zeuge eines I seines nach 3>ffäbriger Dienstzeit erfolgenden Rücktrittes in den interessanten Feldzugs, der in Khartum mit einer Pandorabüchse Ruhestand das Prädi at ^Betriebsinspe'tor." von Bersvrechungen und goldenen Kugeln, von Suakim aus mit der barten ehrlichen Arbeit des Eisens geführt wird — Die grotze silberne Äedaillc sllr Treue in der Arbeit erhielt der Weber Wilhelm Bcger in der Firma Rob. Hösel u. Eo. i» Chemnitz. — Die zweite Kammer erledigte gestern eine Anzahl Petitionen. Zunäcmt gelangt die Petition Joseph Hauswald's in Be ' " " Aciicstr Telegramms der „Dresdner Nachr." vom 26 Febr. Berlin. Der Großfürst R"' lajcwitlcb v :i Nusilaird ist mit den ihm begleitenden Rittern des Gevrgöordens Heine früb hier ein 'Väter vom Kaiser de- - '"6,' und sich darüber beschwert, daß die Gewicktskontrole auch auf - - > M und Abelts dein giotzen Fastnachtsballe im unverkaufte Backwaare ausgedehnt werde, während dock, die Gewerbe- keine Einigung zu erzielen war. durfte auch das Pensionsgesetz sür - Glosse bei. zu welchem 1 .üu E'mladungeii ergangen waren. Mvr' ordnung ausdrücklich nur ein 'Rackwiegen der vertauiten. nicht ober Reiches (worüber sich .alle, gesetzgebenden -Achlacht HA ^lu^Aube^btt welchee j ^unverkauften Backwaare.gestatte. Die Deputation jedoch,. Res. ' — ----- damals als Prinz Wi Helm von Preußen vom Kaiser' Alerander I. den St. Gcvrgsvrdcu erhielt» ein größeres Galadiner mit de» russischen Gästen statt. » , . ^ ^ - ,,. , entstehen könnten und daß ferner die Polizeibehörde, wenn übcr- . rl>ii.^D>e,,'Rattvual;euung sagt, daß Memiiiigsverschie- tznupi die von ihr zu treffenden Kontroleniaßregcln von Wirkiam- zwischen B'Siilarck und dem Kultusminister ERß er >l>at-, sx,,, sollen, befugt sei. auch noch nicht verkauftes, im Vcrkanss- sacklich ^l^hri batten, die .lngelegeuheit ser für letzt aber ans-' ipfalc liegendes Brod zu wiegen Sic beantragt demnach, die geglichen. Goßlcr bleibt Kn lusmimster. Die G'undc der D ffe-^ Petition auf sich beruhen zu taffen. Ohne Debatte wird dieser renzc» scie» r» keiner- Be lebung >n Borgaiigeii zn liicken, welche - R,»rag anaenomine». 'Abg. Kaüffer rcierirt sodann über die Pc- sick n» Landtage abgeipieli haben. — Tic BuiidesiathSanslchiiste l tjiion des Bezirksvereins der Secvorstadt zu Dresden, in welcher eitern die erste Lesung dcs U»saUvernche>tt»gsge,etzcS. ^ die Kammer ersucht, wird, dabin zu wirken, datz die >m die Civilbeamten des Fatloren verständigt hatten) nicht in Wirksamkeit treten. Letztere litten unverdienter Weise an der Differenz zwischen Kricgsministcr und Reichstag betreffs der Offiziersbesteuerungssrage. Jetzt sind nun beide Gesetz-Entwürfe zu einer einzigen Borlage zusammen- gearbeitet worden. Die Forderung der Steucrbctreiung der Offiziere soll aber wiederum aufrcchtcrlialtcn sein. Es heißt: der neue Kriegs- mliffstcr habe sich von der Richtigkeit der Ansicht des Reichstages überzeugt und erkenne an, daß mindestens das Privatvermögen der > Dresden zur Berathung, welcher im Aufträge der Bäcker-Innung zu Dresden und des Verbandes Sächsischer Bäcker-Iniiunge» um Herbeiführung einheitlicher Bestimmungen und Grundsätze iür Ausübung der polizeilichen Kontrole beim Verkauf von Brok, nach- ! Sekretär Almert, ist der Ansicht, datz es bedenklich sei, einheitliche 'Bestimmungen für die Ausübung dieser Kontrole zu erlassen, da bei der Verschiedenheit der Verhältnisse leicht Mltzständc daraus Offiziere zu den Gemcindeabgaben lieranzuzichen sei; Fürst Bismarc^ soff,, hjx Leimig und Donnerstag wahricheullich die! Bebauungsvlan von Dressen vorgesehenen Straßenzügi zwilchen aber, imlitärischer als die Militärs, wolle davon platterdings Nichts , Plena,berathung. Die lebhafteste Debatte entspann sich über daS ' den südlich und nördlich der sächsisch - böhmischen Staats- esart richtig, so können die Civiibeamtcn dcs Rolcheversicherniigsam!^ Hier trat namentlich Wiirtemberg lebhaft eisenbalm gelegenen Stndttheile» dem Verkehre eröffnet würden auf die endliche gesetzliche Regelung ihrer ^'OlA'HZragung de, Bcsiigulstc des Am cs auf die Cmse-slaalen - und den, nächsten L wfficii. Reickns Ist diese noch lange u.., ... ......... ............ .......... dicSdechgffche» Ältträge blieben indcß in der Minderheit. PcmionSverhallnlsse lauern, denn warum wllte die Volksvertretung Grsolgrcicker war Bavcrn mit seinen 'Abänderungen hlnsicbkllch der in der Lsftzicrssragc ihren sachlich so begründeten und denn doch § Nr mSanstalt. , Die den GcnoffensckailSvorsländen zugestandcire reckt maßvollen Standpunkt ausgeben? Einen weiteren büchst! Strasbesugniß ist ans die Hälfte herabgesetzt worden. Heule fand wichtigen BcrathungSstoff sür den Reichstag wird daS Sozialisten- tt" B"ntcL>albSauöickvsse dlc zweite Lesung über daS Äetiemresetz . < . -I. .... statt. Morgen erfolgt die Beralhuiig der Novelle zum Hl fs- gkicv abgcbcn. Hierüber dringen uullarc Gerüchte an die Oeffent-! fosse„gesctz. B i el e»c l d. lichkcit. Sliigcblick handelt cs sich nicht um eine einsacke Verlänge rung desselben, sondern um die Ausarbeitung eines Gesetzes gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie aus der Grundlage neuer Gesichtspunkte. Welcher Art dieselben sein würden, hüllt sich einstweilen noch ins Dunkle. WaS man in Frankreich für unmöglich erklärte, ist nun dennoch Wahrheit geworben: die a»S entschiedenen Kirchenbaffern bestehend« Regierung der Republik hat ihren Frieden mit dem Pavstthum ge macht. der Freigeist Fcrry ist ein förmliches Bündnitz mit der römischen Curie eingcgangen. DasKlosterstürmcn batte schon seit mehreren Jahren autgehört; obwohl zahlreiche Mönche und Nonnen in die obrig keitlich geschloffenen Klöster in aller Stille zurückgekebrt sind, ließ sie die Polizei ganz ungeschoren. Auch sonst kam Nichts vor, ivaü a!S religiöse Verfolgung die gläubigen Katholiken erschrecken und j verletzen konnte. Unter der Hand spannen sich zwischen dem Vatitan und den Lenkern der Republik Fühtsäden, die schließlich zum Ein gehen emes »örmlichen Vertrags getührt haben müffen. ES war auffällig, wie Bischof Freovel, einer der streitbarsten Kirchenfürilen, aus einmal von Enthusiasmus für die Rroublik überfloß und den palnolischen Franzosen h>rauSkehrte. „ Wenn daS Banner Frankreichs entrollt ist. stehe ich zu diesem auch neben dem Iacobincr", deklamirte in berKammer dcrBiswos. DaSEriialincii wuchs, als der Papst in seiner letzten Anivrache an den französischen Episkopat sich in den fried fertigsten und freundschaftlichsten Wendungen über die französische Rcoudlik äußerte. Soviel stellt fest, der katholische Klerus, aus dessen Unterstützung alle monarchischen Parteien bisher sicher zählen durtten, macht der Rcoudlik keine Schwierigkeiten mehr: in wich» ligen Fragen stimmen die klerikalen Deputinen kür die Regierung und bet den Wahlen lassen die katholischen Wäblerinaffen die Can- didatcn der Monarchisten im Stich, um ins republikanische Lager einzuschwenken. Ein solcher Frontwechsel hat seinen Preis. Um sonst leiht die römische Curie ihren Einfluß Niemandem. Wenn Ferra behufs seiner Candidatur aus die Präsidentschaft in der Re« publik sich der Unterstützung der katholischen Geistlichkeit versichert, muß seine Gegenleistung groß sein. Er schreckt denn auch vor keinem Ooser an Gesinnung und Ucderzeugungcn zurück. AlS erstes Ov>er fällt die Volksschule. 'Reben vielem Verfehlten, was die Re publik direkt aus Ferrg'ü Betrieb getban, bildete die schulrelorm einen Ruhmestitel, auf den er stolz zu sein gegründete Uriache batte. D« Entziehung der Volksschule aus den Händen per Geist« Uchteit. die Uevertragung des Bolkeunlerrichts an weltlich« fach» Lei der im Wahlkreise Bicleseld-Wiedeilbrück stattgebahten Wahl eines RciehstagSabgeordiieten an Stelle d-S verstorbenen Geh. Iustizrath Maicaro sind bis jetzt für v. Ungern- Sternberg (konirrv.) 6.382. für Rechtsanwalt Wwdtborst (Forttckr.) 3159 und sür den Schreiner Hegcmann (Socialdcm.) 2173 Stimmen gezählt. Die noch »blenden stimmen düiitcn voraussichtlich fast sänimtlich dem konservative» Kandidaten zuzuzäblcn sein. Paris. Pasteur thcilte der A ademie mit, cs sei ihm ge lungen, Hunde durch vorhenge Einimpfung anderer Mi roorganis- »ien gegen Wuthgift unangreifbar zu mache». Die genaue Methode wirk er erst darstellcu- wenn sie sich »ack einigen Moiiaten völlig! wege ..... bewährt hat. — In der Gcueralversamiittung der Besitzer des! mitgetlieilt. „Figaro" wurde imtgeiheill, daß der Reingewinn des Blattes für j kommiffars 1883 über 2'/» Millu neu Francs beträgt. London. Z» der E p'osio» aus dem Bietonabahiihose wird weiter berichtet: Der »lil der Bewachung des Gepäckrauineü be auftragte Beamte hat leponirt, gestern habe ein Mann ein lleiiieS aber sehr schweres Felleisen m de», Gepäckraum abgegeben und dasselbe seiner besonderen Sorgfalt anenipsoblen. Gegen 10 Uh« habe er ein eigenlbUntticbes Geräusch gehört, we ckeS der Mechanis mus einer Weckuhr heivorzubnn^en pflege, er habe demselben aber keine Aufnicrtsainkcit geschen't. irttlngcn der Epplosion sind genau dieselben, wie sie durch die Dynamitsp vsionen im März und :n Landtage eine diesbezügliche Vorlage unterbreitet werde. Bis jetzt sind diese Stadttheile nur zwischen der Prager« und Reickisstratze und der Göthc- und lllilandstratze durch fahrbare Nioeau-Uebergänge verbnnven. während die von vornherein in Aussicht genommenen Verbindungen der Bcust- und Werderstraße, sowie der Geliert» und Fianklinstratze noch uncruSgesükrl sind. Ohne die Regierung zu einer besonderen Vorlage an den nächsten Landtag veranlassen zu wollen, schlägt die Tevutalion vor. die Petition derselben zu übergeben. Abg Walter erklärt, ob gleich er Vertreter der Secvorstadt wäre, habe er dock erst gestern vo» der Ernstenj dieser Petition Kenntniß erhalten. Er icr dem nach auch nicht in der Lage, näher aut dieselbe einzugehen, doch biite er, die Wünsche der Petenten zu berücksichtige». Bester wäre eS freilich gewesen, wenn sich dieselben an die richtige Stelle, den Stadlratb, gewendet hätten. Abg. Bönisch hätte gewünscht, daß die Devutation Erwägung anempfohlen hätte, und hofft. daß die tliatsächlich bestehenden Uebelitändc durch Hötierlcgung der böhmischen Bahn und durch Unterführung der Verbindungs wege beseitigt werden mochten. Nachdem Referent Käuncr baß in der Deputation Seitens des Rcgre,ungs- cinc Höderlegung der Bahn in nicht io ferner Zeit in Aussicht gestellt worden sei. beschließt die Kammer gemäß dem Dep.-Antrag. Bei der Beschwerde dei Im'pection des Ekrlich- schen Sckul- und Ainienstists zu Dresden über die oberbcliördlich angeordncte Verwendung von Stempel »u den bei der StfflSkaste einac-reictffcn und von derselben ausgestellten Quittungen, über welche Abg. v. Polen» rcferirt, entspinnt sich eine längere Debatte, wr.che sich in der Hauvtiache um die Auslegung eines Artikels de- Gesetzes über den Urlundenstempel dreht, in dem cs heißt, daß die Stcmpelvfiichtigkeit eintritt, wenn die Urkunden von einer öffcnt- tober vor. Jahres beibeiaesührt wurden gei Oitober vor. Jahres berbciac- London. In der 'Montags-Nacht gegen I Ul,r fand in dem Gepäckraume des VietoriadahnhoicS eine heftige Ervlosion^ statt, licken Behörde oder von einem Notar ausgenommen oder ausgetcr- durch welche zwei Männ in die Luft gespre die benachbarte« Gebäude tiat worden sind, oder bei einer öffentlichen Behörde oder bei einem No! rgclegt bei de .. oder eingcreicht werden. Abg. Bönisch weist darauf der Anwendung der Stempel ein nicht gerechtfertigter wischen Privaten und juristischen Perionen zu un« tigt otar vorg ge Explosion statt, hin, daß r verletzt und mehrere Tbeile des Daches Unterschied »wischen Privaten und . . . >, die Fenster sind zertrümmert, auch guniten der letzteren stakfitnde, denn letztere müßten bei Ausstellung ^ haben großen Schaden gelitten. AiS von Quittungen Stemvelgebührcn zahlen, ersicre nicht. Gerade der Ursache der Explo.ion wird die Entzündung von Dimamit angesehen, milden Stiftungen aber u. dergl. sei dies nicht angebracht. Abg. Kairo. AuS Suakim und Kairo eingelaiffene Berichte Kirbach ist ganz mit de» Ausführungen seines Vorredners cinvcr« schildern die kritische Lage der englischen Truppen. General Graham standen und beantragt deshalb, die Beschwerde der Regierung zur erklärt sich für den Augenblick außer Stande vorzurückcn, ja auch Berücksichtigung zu Übergeben, während die Deputation empfiehlt, nur die Gefallenen in Ted zu begraben. Er wird in Trinkitat dieselbe auf st« beruhen zu lasten. Er glaubt, daß cS nicht in den förmlich belagert, da die Feinde Backer's Fort irnseits der Lagune Intentionen des Gesetze« liege, baß man, wie es die Regierung tbur, besetzt haben. Suakim schwebt in größter Gciahr sowohl von die Vertretung eine« Stifte« oder einer juristischen Perlon als eine Seiten LSman DtgmaS als der Einwohner. Die sogenannte Erve- öffentliche Behörde ansekc. Nach längerer Debatte, in bcr sich noch dition, welche von Kairo gekommen ist. cntbcbrt aller nötlngen Vieepräsident Streit sür den Kirbach'scbcn Antrag verwendet. Res. Artillerie und Kavalcrie. Auch aus Ckartum laute» die Nachnch- l v. Polen- dagegen und Finaiizminister v. Kiff,»er,tz die Auffassung ten nicht günstig. Die in der Nähe hausenden Stämme reooltircn! der Regierung vertreten, wird der Antrag Kirbach mit 32 gegen gegen Gordon, ganz Ober-Egnvten gährt. Die Situation läßt eine! 29 Stimmen abgelctmt und der Dep.-Antrag gegen 25 Stimmen noch ärger« Katastrophe, al« ten« Hut« und Baker» war. erwarten, i anaenommrn.
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