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- Erscheinungsdatum
- 1883-05-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188305131
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18830513
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18830513
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1883
-
Monat
1883-05
- Tag 1883-05-13
-
Monat
1883-05
-
Jahr
1883
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-8LKKÄL!* «ei« vlal, »ü-Iikdkü» 7 N»r >. d. «hipe».: «»rieiitzr. l». Udonn«««»r,-»lei» »Kri.iMkltch , «i« ao dun» die Voll » «or« 7d Ptg - Siumm. Iv Pioe. Me die «üiigede elnaekndter «a> «stcetere mach' ftch die Ikdacttou »ich« «erdtndlich «lmionee» stii u»t »eh»«n an: Me «»naacrn-Bnreaur ».»««!»»- Dein » - »»dal« P>»G«: - r,u»a »»«»».: — r — G. Müle» st> «Xorsttz: — >«G. <f1»tz in «aadedur,: — S». »arck » «». in Halle: — «ielner in »amdura. HageKkatt für Politik. U«terlialtuna.Geschäftsvtrkt>ir.Lörseudtncht,-FttmLtUl>ste. Snlarai« werden Marien»!»d« » »ia Nachm. » U», -»aenani,»»«. G-nnta,» bi» Miita»»t»llbr. gu «euJadt linr anW»^ ' . . ! «aiicl eUe««f. tä,t«e reichet»» der Jalerata wird »ich» Uci«»1rst»e ftnnoa«»» »uit»»M «nieriren wir nur geacn O>«»»> «er,»»». Aa»li»«, dur4 Vrtc'- uurkeu vdee «u>fteti,cai,iuna. Nch« «ilben tosten ld Pi,. Inserat» Wr die Montag». Nummer oder naq einem gestia,» die Pettrceiie «P>. ! ' ^ 1—m—7 7—1^1,—,>N !t> itirUMM» 'li l»«> i>!^ Molinie»- mxl koll-lÄäell-ksdrik mit I»»inpt1»»trt«»lt» Sslortck Liückvaditvll, UMlgsttv krv1«o. XuvNlhruu^ »II«r kvpnmturoa. L). ^ »«««, ^tvttvr kit»8tl>vk«r Li»I»i»mrd«1t«i>, I^I«»iiid>^iin>x«n vte. 8, I,Ie»»,»»-8tn»»i»e«« Istim. 4, I>. Nt. Lproedrsit: 9—4 Udr )isedmitt»xk. 5 L /sb 5 S uns Portion». nZ« unä portiou». ^ VL»eke-4u88t»ttvnx8-ll-!je1>i1tt. ^ tduMt« knuit-1. Itiii<Iki'-äli!8t»ttMx«li. i L). ««WS«,. KIlmsi-Ilt, j U 'i^L.LLLr? Ispissoriv-Iülsnufsvtui-. Lvnirrl. Untlipfornnt. dv«Ivutvi»«I vrn»A««lAtvi» I^rvtesvi» ststt. 6rüö»W l.sgsi' sm Llstr». Nr. 133. 28. ZahrglMg. Astslasc: Z8,000 Lrpl. l Aliks.l.rr>. >» -. dc»13 Mai: Frischer Südwestwino, a-»ehmcndr Be-! l wötlung, leine oder geringe Niederschläge, Temperatur etwas wärmer.j Dresde». 188». Loiintag, IS. Mat. «croniwor»«il>er «edacteiir sür PoUlistht« vr. Emil Dt ercy In Dreidcn Reizender denn sonst ist Heuer daS Pfingstscst. Es tristt mit der Biütl»e der Bäume zusammen. In anderen Jahren, bei späterem Fallen des Pfingstfestes, sind die Bäume meist schon abgeblüht. Wenn sich da auch aus Strauchwerk und niederen Pflanzen, in Wiesen und Gärten in schier unendlicher Allste Blitthe aus Blütlic drängt — der Blütlienschnec, in welchem die Kopse unserer lioch- raaenden Obstbäume prangen, ist nun einmal sür die Wetth- schä nmg des Menschen das bevorzugteste Blichen. Dies Jahr bat die Ungunst der Witterung die Entwickelung der Pflanzenwelt so verlangsamt, daß Mutter Natur das Heuer ungewöhnlich zeitig fallende Pfingstfest zugleich mit blühenden Obslbäumen schmückt. Hinaus in die Natur, die Wunder des Frühlings zu schauen! Der! brachte Hunde,ttaulendr dem Deutschen angeborene Wandertrieb wird unter der Doppel- ^ immer glauale man, dab Rothschild der Schuvhcrr der Börse iei. Wirkung des Festes und des Fcstschauplatzes lebendiger denn je. A>n.l^.'><u kamdcr grave Krach. Än diesem Tage ging der Pro Wo anders vergase IcbcnS leichter, als So viele Tausende Dickster sie besungen haben, immer sind die ^ Bänkefiettcn in Kost zu nehmen. Goldschmidt schnauzte die Dränger Schönheiten deS Lenzes wieder neu, immer wieder beglückt ihr ' — , -- .. Zauber einen Fedcn, der sich nur nicht absichtlich gegen diese öN fl. für verschriebene kOO fl. zu erhalten. Auch wurde schon da-' mals näher ausge ührt, das ein Lliensivttosi Rothschild'« gegen die Börse diesem Milliarden rintragen mühte und vah bei der wachsen den Rücksichtslosigtei' dieses Hau>es der Angriff sehr nahe sei. Als daü „Weltkaus" rm Febmar 1873 wahrnahm, daß auch die Ber liner Börse und die anderen Börsen Deutschland« mit Gründungen ! übersättigt seien, wickelte er seine sämmtlichen Engagements ad.' contrcmmirte die kolossalen Depots aller seiner Klienten, t coultrngte, seine sämmtlichen Kommauditen derart zu decken, datz der Colcul! «aus herab' gestellt iei und ttieilte ihnen mit, daß gegen Ende April, jedenfalls aber Anfangs Mai sich ein großes Gewitter Uber! die Wiener Börse entlaßen werde. Diele vom 2ll. März und! 8. Avril datirten Beriügungcn lauten io bestimmt und kategorisch wie die Befehle eines Truppen-Kommandantcn, der ein Manöver koinmandirt und im Voraus bestimmt, welche Division die geschla- äge. Kassabanken geschältülos. Fnlai di'chc > Dcckungskäufe wesentliche Avancen. Lcster- um bescheidene Betrag Bahnen erfuhren dnich . . reichiiche Bahnen feit, aber ohne Leben. Oesterreichiiche Priaritälen wenig verändert. Bergwerke fest, Industrien meist gut behauptet. Deutsche und fremde JoadS still und unverändert. Uouibo.i.'n . Ungar. Go.2 Lb.SL. ^l'iiinliime» irtimiirft gene sein werde und wie fit sich in diesem und jenem Falle zuriick- - 'lbaum«" 'chmtickt. ,.abe. Die Börse roch gegen Ende April Lunte. Feder ingü zu tchaucn. Der brachte Hunde, ttauiendr von Äcticn an die Börse. Aber noch »««„. 12. Mai. «bcnd«. «red«! »>17.71. SiaalSd Nordweildaini —. Marknaien —. Unp.. Lrriji —1^/ (pc!chä?ie>ob. »«»',. 12. Mai. iT-blvb.) Rexie 7S.R. »nleiiie tc,g.Sö. Jiuiiener Li.!>L. Siaawbah» IV6 71. tombarbeu S>7,L». bo. Prwrilateu »SS. sgarier » s. Lieiierr. »«ldrenie il> .. Gcircoi. G«»r» iVrobuiiexl, 12. Mai. iSLiub.i weiten Mai 2d.i>a. L»t:enibc.< Teecmb.-r 27.7». i'chunvirl. L«»rt»:» Mai 4»,!». Levicindcr-rcceindcr Si.ve, rn!i>i>. Riidül Mai »s,2». ««»»»»«« PPro du! Roe»eil Mai 1LS, Siavcinber ,7s. eviemdci-Lecember 77.LS. ru!<ig. en>. >2. Mai. (Schluß.) Weiten Mai 272. Na». e der Mensch die tauie'nb Soraen"des Al'laa- ' Jurist Rothschild'«, Fu ins „Ritter " von Goldtchmrdt ganz gegen Kasse ' ' ' c v r chiersch vie tausend sorgen des - -wg - Hewolinh. it schon Vormittags zur Börse. Kaum l ort - Fabrikdesiver Albert Nieth ,», Gen,eben der Reize der cw,g jungen Natur? wurre er von einigen Senialen destürnit. für MM) st. „^d dcr1i,el Kwum7rncnratI> tar und Goldichmidt Lokale« und Sächsisches. — Se. Exc. Staatsminister Freiherr von Äönnerih erhielt von Sr. Maj. dem deutschen Kai'er den preuhilchen Klonenorden ammcr in Kricdslrin ward der Titel „Komme'rzicnrath" tax- und sportelsrei verliehe». — Fischhändler Gustav Händel in Leipzig erhielt das Prä dikat „König!. Hoflieferant". - Fn der Generalität und den höchsten Militärchargcn des König!. Sachs. Armeekorps steben in nächster Zeit wieder be deutende Veränderungen durch erbetenen Zarücktritt '»den Ruhestand bevor, den z. B. der Kommandant der Festung König- stciit, Generalleutnant von Leonhardi nachgeiucbt haben soll. Fn der Sitzung des Reichstags am -1. Mai muhte, die Beschlußfähigkeit des ' in einem unerhörten Tone on: „Was) Es sind ja Eure lammt- ticken Banken am Schottenring keine 100,000 ft. werth!" Dieser s ... . m, - ^ . Bescheid w-rkte wie jener Pistolenschuß in den Fcbruartogen des Beglückung verichließt! Pttngsttage, im Wesentlichen im Freren Fohres 1848; in Paris kam dir Revolution, in Wien der Krach, verbracht und von dem Wetter »ui einigermaßen begünstigt, sind Goldschniidts Wort ging von Mund zu Mund. Ein verzweifeltes wahre Fest- und Feiertage im Leben der arbeitenden Völker. Der Fndi.,nergkl,cnl durckvrang die Börse. Die Agen'en Rothschild'o kirchliche Eharakter des Pfingstfestes tritt unwillkürlich in Etwas ' REchild'1^ ^ n«ckdem der Ava' zurück vor dem Naturgenleßen, zu dem cs crnladet. Ostern und Konkurrenz. Die Wirkungen d.s Krachs aus die Volkswirtbichait, ^ „ Weihnachten betonen wert mehr und eindringlicher die kirchliche nus die sozialen Verhältnisse, die soziale Frage und dergleichen d"s/^mäium des .-au es ^igeucmn en wird^r Zn Mn»» »b,, w-»,-dn., d-, R-Ni». „» ,n »d-n-n-!Nl!iL^ZTLnZL'm;',"»!7^ LUS lieber nach dem Tcmpcl der Natur, als m die Tempel, von Bontour ^n cbema^ ^ Litzung sofoit geschlossen wurde. Von den sächsischen Abgeo.d- in der Natur ist ein verweaencr Svekulant. miss seinen Gegner an st-incn' stäristen ^ Eiurt E>!soldt^<>bu von Schwarze, Tr Stepbani. Dr. Stübel. 'Wegen Krankl,eit fehlten leurlaubt waren die Ohne Entschuldigung Kämpfer, Käufer» »ltzung E»gen Richter -Äu Menschenhand gebaut. Auch die Andacht mächtiger Hebel, den Menschen zu veredeln. Die letzte Woche vor Pfingsten brachte — anderer drängenderer Stoff hinderte bisher daraus Bezug zu nehmen — ein cigenlhüm- liches Jubiläum: das zehnjährige des Wiener Börsentrachs. Am 9. Mai waren es gerade 10 Jahre, daß von der Wiener Börse aus! erzielen jener Würgengel durch halb „Le Krach" einen Platz im internationalen der unzählige Existenzen vernichtet zerrüttende Folgen auch beute noch nicht völlig verwunden sind, schasl nach und nach an allen wichtigen Plätzen; er ist aus "dem lieber di« Ursachen dieses Kraches bat zwei Jahre nachher ein besten Wege, der Alleinherrscher der Welt zu werden. Doch ein Trost ist UNS geblreben: dah selbst der Stammbaum RotlnchrldL ^ Verhältnisse umer dem Tltc. ^ d>n Himmel wächst. Je aröher die Mackst, desto näher der „Rothschild in Wien" eine Broschüre veröffentlicht, die auch heute noch und gerade jetzt, wo wir einer neuen Gründerveriode entgegen zu treiben scheinen, werthvoll ist. Allerdings hat Rothschild diese Broschüre spurlos aus dem Buchhandel verschwinden lassen; indessen bat ein Mitarbeiter des „Reicheboten" Einsicht genommen in ein Exemplar der Broschüre, da« in einer Wiener Privatbibliothek str.ng verwahrt wird. Oesterreichs Wohlstand hat sich nach allen seinen Niederlagen immer wieder verhältnihmähig rasch erholt; die Folgen des 1873er Kraches lasten noch heute wie ein Alp aut ihm. Tie Ursachen diese« Zustandes erblickt der Dersasser in der Allmacht, die Rot'gchild auf Oesterreich ausübt. Oesterreich ist nach und nach von der Rothschild'schcn Finanzmacht wie von einer 80» con^tri-stor umschlungen worden. In seinen mannichfachcn Finanznöthen bot chm diese Finanzmacht stets ihre guten Dienste an. Sie verstand es, alle übrigen Kapitalisten auSzuschlicßrn. Oesterreich mußte, cs mochte wollen oder nicht, stets ausschließlich bei Rothschild, oder der von ihm abhängigen Finanzgruppc borgen und gericth so immer tiefer in die Schuidlncchtschnsl dieses Hauses. In den 50er Jahren wurde dieser Zustand den Staatsmännern Oesterreichs so unerträg lich. dah der thatkräftigc Finanzminister v. Bruck dem Hause Roth schild durch Gründung der Kredit-Anstalt eine Macht cntgcgen- fiellte. Rothschild wußte sich aber alsbald in den Besitz der meisten Aktien zu setzen und inscenirte nun jenen abscheulichen Aktien- schwindet mit diesem Spielpapier, der ihm jährlich Millionen über Millionen cinbringt und die Alleinherrschaft über die Börse ver schafft. Rothschild besetzte die Vermaltungsratliüstelle bei der Kredit anstalt mit seinen Leute» und schob ihr alle möglichen unsicheren und zweifelhaften Geschäfte zu. Seit den sechziger Jahren entstanden allmällch wieder neue Banken, deren Aufblühen Rothschild nicht hinderte. Siebt er doch in jeder neuen Konkurrenz eines Schwäckreren eine willkommene Sparbüchse, die man alljährlich einige Male auslcercn soll. Man wirit nämlich gelegentlich den Eours der Actien und kauft sie wieder auf, um die Differenzen einzubeimscn; diese Praktik nennt man in der Börsensprache „Besihwcchsel". Tic täglichen Eours- schwankungcn boten ein lohnendes Geschäft» Tausende von Speku lanten kamen herbei. die große Zai l von Spekulalionü - Effekten wurde zu klein, man gründete täglich neue Banken und Jnbiistric- Kcsellschasten. Rothschild und seine Prokuristen nebst seinen Statisten bei der Kreditanstalt nahmen Tlieil an der Verwaltung von nicht weniger als 46 österreichischen und 11 fremdländischen Acticn-Ge- sellschasten und nach einer bis zum 31. Dezember 1874 reichenden Statistik bat daS „WcltkauS" bei weiteren 219 österreichischen Actien-Unternchmungen seine ivolildrefsirten Horcher in der Eigen schaft als „Revisoren" ausgestellt. ES beherrscht 16 große TranS- vort-Anstaltcn. Kraft dieses Apparates gelangt jeder Pulüschlag auf den, österreichischen Geld- und Efiektenmarkl zu. Kenutuiß Roth- schild's, und z» alledem sicherte er sich einen nahezu ioiiveralnen Einfluß auf die österreichische Nation.,Ibank. die Hnpothekenbanken und die großen Eifenbalmen. Sc1w» 1870 »nd 7l wiesen einige Blätter darauf hin, wie eo jetzt nur eine- ernstlichen Ruckes seitens des ..WeltbauseS" bedüisr, »m stimmt,iche vorhin erwähnte Spar büchsen zu leeren, alle übrige» Banken und Bank-Konkurrenzen zu zertreten und den Staat leibst neuerdings in die frühere fatale Lage zuiückzuwersen, in weicher ec fistz fen, wühl- vp» .ßeih'ch'td sind. zu.erwa.ten.. Unsere volkewirilstchaftlichcn Zustände, ^ Pfingstvcrkel, r. wie er bei in Dre-dcn zu haben sicher ist Stadt milder Eisenbahn verlassen als angekommen find. Bis Mittag waren in de» von Fremde» gern zuerst ausgesuchten Etablissements, wie bei Nahke, im Waidschloßchen, auf der Terrasse u. s. iv. nur sehr wenig PfinaslauSflllgler zu erblicken. Im Laufe deS Abends jedoch ge staltete sich der Verkehr wesentlich lebhafter, und da die Barometer langsam, aber stetig steigen, so dürfte die Witterung während der Feiertage aller Voraussicht nach recht gur werden und da« Eintreffen der Pfingstreisenden wenngleich uni Stunden aufgescholien, so doch nicht ganz aufgehoben sein. — Wie gemeldet wird, haben die in den Wertstätten der Sraats- Berlin. Tie H„aieneauSs.elinng ist Nack,mittags 2 Ul.r durch Lame der letzten den Kronprinzen feierlich erögnel worden. Der Kronprinz wurde von Hodrecbt. dem Ausschuß, den Ministern Friedberg, G oßler, - Lucius. Ma,:back> und dem Botschafter Szecheupi begrüßt und zu den "Abc», ^ ? ^ geschmückien Zelten geleitet, bestieg, von dem Prinzen Alexander, von Preußen und Friedrich von Hoüenzollcrn, den Ministern. Bot- ^"n"U"g er,ie,twerdcn kann. Emc Enp"^ schastem uno den Gesandten Bayerns. Sachsens, Württembergs.! Wen gute PlanroiZ^mng^ ift n ^ sie,oll Baden« und dem Herzog von Ratibor gefolgt, die Estrade. Im Bciettigung cmrgcr Komirurtionsmanget sicher zu cr- Zclte ivaren die Vertreter der obcrftcn Staats- und Ltadtbehörden,! """bn lem. drc Obcrpräsidrnt Achenbach Oberbürgermeister Forckenbcck und die^,. ^ ersten medizinischen Autoritäten Lauer. Frerichs, Esmarch und Leyden > , ,7 ^' anwesend. Nach dem Priestermarich aus „Atyalio" brstieg Hobrccht !.^?^^^,,^°.^^?^^bu.Pstng,lionnaheiidu war c. ruh,g, ilamentl.ch Ltu-z. Als König MidaS alle seine Wünsche eifüllt fab, ließ ihm der Gott Eselsohren wachen. Neueste Telegramme der „Dresdner Nachr." vom 12. Mai. ae. wo sich der Einfluß des vorhergegangencil Regen tages und die Unsicherheit des Wetters noch sehr demcrklich machten. Das Militär hatte in der.Hauptsache bereits am Freitage den er sehnten Urlaub angctrcten. Am Sonnabend brachte zunächst dex Hess t'schc Extrazüg gegen 12 Uhr Mittags 502 Passagiere von Berlin via Zossen, weiche in rer Hauvtiache den Anschluß nach > uns wenn es a»cb nickst fr^i von Mänacln Schandau, rcsp. di sächsische Lckweiz benutzten. Gewissermaßen dafür?viicht Las Vrole rorat mid der Swlb Austausch dagegen iubren nnt dem ebenfalls von Heftet arran- ^1« girten Extrazugc nach Berlin vw Röderc,:,. von. Lr-sde» A t- staot Nachmittag« olO Passagiere. sclbstverstandlrch waren alle eingelegten Pcrsoncnzüge vollbesetzt. Während dieselben in dessen auf der Bodenbachcr Linie ausreichten, waren aus oer Chem nitzer Linie in jeder Richtung 6 Extrazüge cinzulegen. Von Leipzig endlich brachte Abends ein Extrazng sehr zahlreiche Passagiere und sind heute am frühesten Morgen über 2000 Extrazügler zu erwarten gewesen. — Auf Einladung des Festkomitees zu dem 6. Mittel deutschen BilndeSschießen im nächsten Monat werden sich auch die gesammlcn hiesigen Militär-Vereine an dem großartig geplanten Fcstzuy betl,eiligen. — Glcichicitig hatten vor mehreren Monaten Prof. Dr. Baum - garten in Künhd-berg in Preußen, ein geborener Dresdner, und das Mitglied des Rcichsgcsunvhcrtsamtü, Dr. Koch, die Entdeckung des sogenannten Tubcrkelpilccs gemacht. Dem gegenüber bestritten mehrere Wiener Aerzle. daß ein solcher Pilz existirc. Neuerdings hat aber Pros. Baumgatten die Untersuchungen des Wiener medizi nischen Institutes widerlegt und mit neuen Beweisen die Existenz dieser Pilzursachc der Tuberkeln dargetlian. — Im Kgl. Kunstgewerbemuseum sind von heute an gegen 70 wcrtlwoUe a,c kunstgewerbliche Gegenstände aus dem Besitze des städtischen Museums zu Bautzen ausgestellt. Es ist höchst erfreulich, daß in den kleineren Städten Sachsens sich ci» reger Sainmelgeist geltend macht, der dem Verschleudern heimischer Kunstschätze an.Händler und fremde Museen Einhalt bietet. — An Pfingftmaien war dies Jahr durchaus kein Mangel, , heisst das Graf ^ckvimalast der in leister ^jc denn die Besitzer von Waldstrichcn aus der Gegend um Rbänitz, e mit dcr lr^ ^ Langebruck. Moritzblzro^iü Königsbrück hin brachten weit über lc» Volnci aeacn o'c Anärcbltten verhandelt habe - Hundert Fuhren ur die Ltadt. während aus dem Gebirge gar keine 2"^oii>ci ^g^ Zuiukr statt,and. Allerdings war die Kauflust des Publikums ein ganz geringe. denn nur wenige vermochten sich dazu entschließen, em nur etwas auagetricbenes B'rkcnreiS in'S Zimmer zu stellen. Demzufolge wurden so geringe Preise beansprucht, daß man große Bäume schon sür 25—30 Pfennige erwerbe» konnte. - Auch der kiesigen Kinderlicilanslalt ist aus dem Nachlaß de- GroßkausmannS Ludwig Gebe eine Lumme von 1000 Mk zugcftossen, - T i e k 0 mbin»r barcn Ru i! drc iscbi l lets sür die nach der sächsischen Schweiz. dein Lausitzer Gebirge, dem Riciengsd'rge «'Sch.'/'»" n> .-r. 'sshrev-er Prl.m-rr werden von' I, Juni die Rednertribüne und schilderte naw Hervorhebung des großen hiiniamtären Zweckes der Ausstellung die glänzcnden Verdienste der bobcn Proicktorin, der Kaiserin Augusta um das Gelingen des Werkes und schloß n»t einem begeistert ausge,iommciien Hock au' das Kaiscrpaar. Jngenicur Ritschet sprach mit besonderen, .Hinweis aus die Tbeitnalimc der befreundeten Nationen. Wir haben ein Werk geschahen, das ist, zur Ehre gereicht Vertreter der Proteltorin, der deutsche Kronprinz, dem dreimal ein begeistertes Hoch gebracht wird. Ter österreichische Kommissär Karajan giebt Namens der österreichisch-ungarischen Negierung und Roszabegyhi Namens Ungarns der Befriedigung Ausdruck, daß beide Länder zun. Gelingen deS edlen Werks hüllen beitragen können Dann verlas cer Kronprinz die Anrede, worin Namens der Kaiserin den Ausschuß, die Aussteller und alle Äitwirkenden begrüßte, insbesondere die Vertreter de« befreundeten Nachbarstaates willkommen hieß und der wirksamen Förderung der Ausstellung durch die deutschen Bundesfürsten. Reichs- und Landesbehörden ge dachte. Man könne mit berechtigtem Selbstgefühl auf daS vollendete Werk Hinblicken, daS den Anstrengungen würdig sei, ernste sittliche Zwecke zu verfolgen, einer großen Ausgabe, woran zu arbeiten Staat und Gesellickast oeS wieder ansgerichteten deutschen Reichs eine mehr als Hobe Pflicht erkannten.. Von der -Hebung deü Volkswohls solle auch die Ausstellung Zeugniß < lsiegen, die den idealen Zweck hat, Noth ru lindem und die Wohlfahrt zu begründen, hoffentlich werde sich die« erfüllen. Unter dem Dortritt.yobrechtü, vom Äaurath Knttmann aesütrt, machte der Kronprinz hieraus einen Rundgang durch die Ausstellung. Berlin Ta? sächsische Königspaar wisst hier zum Besuch der Hngieueausstellung am Mittwoch Vormittag ll^i Uhr über Röderau ein. — Der König von Bayern Hot der Börsenzeitung zufolge Hatz feld, Schweidnitz. Gicrs aus dem Grunde Orden verliehen, weil die Gen-,unten bewirkt haben, daß der Ezar die russische Gesandtschaft in München nicht ringehen ließ, sondern den Herrn v. Staöl zum neuen Gesandten ernaimte. Paris. Es heißt, hier verweilt habe, 1 ' einer internationalen Trotz der Dementi« der legitimlstischen Blätter erhalten sich die Ge rückte von der schweren Erkiankring deü Grafen und der Gräfin Ehambord aufrecht. Erster« soll vom Schlage getrosten worden sein. Petersburg. Tic Adresse des Kaisers nach Moskau ist dcfinckio aut den Ä>. Mai festgesetzt. BcrlinerBVrse. Das Geschäft hielt sich in engen Grenzen, dro Tendenz war aber wrsenrlich fester als in den legten Tagen. Daü Steigen de, Suezattien in Paris be« nstußt d,e Börsen günnig. Sp>,u'at'cne,,'» Banken blss ' ' ' ;rck''- avck ''ei
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