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- Erscheinungsdatum
- 1883-05-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188305107
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18830510
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18830510
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1883
-
Monat
1883-05
- Tag 1883-05-10
-
Monat
1883-05
-
Jahr
1883
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rtleßrtstheikrihlptchl Berlin «Lre»den. Dteie» «lat, ,eichet»« t ii a l > ch trlltz 7IIhi d. cLxped.: MaUenItr. >». Advnnemcmsviel« vi-rlcltiililtutz 2 Mark sc> 'vigc., durch die Post I! Mark 7k> PIge Numm. I» P»«e. Sur dir Ml-kgadr »inoekandlrr «a> nuicrivlc mach, stch die Siedültto» nicht verbindlich '.mnoucen iui un« nedmen an: Tic «i'nancen-Vureauk v.ch»«>«»- stei» » »»gier; - «u»,»t Moste: - »«ud« » »««».: - JuvaU»«»»»«!; — G. Müller h- "iiiriih: — >»d. Niest u, Maiidedurg; — Ä. Varck «r «o. ,» Halle,' — rielnerinHambu.». leritprelh Nr u (Altst.) u. Stele» L«2(R-usi.', Untertialtuna.Gtlchästsverket,r. Sörsenbmcht, Fremdenlifte. Jnserale loerden Manenstrad« III dis Nachm. » Uk>> niiaenoinmen, «onnlaao bis Mittag« lll Ubr, Ja isteuiladt nur a» Wochentagen: °r, riostergalle Nr, b bisNachm. stUbr, — Die ein,völlige Petit-eil« koilet I '. Pi. Singeiand, die Zeile R» P». ttinc Barantie kür dag nächste tägige Erscheine» der Jujerate wird nicht gegeben. 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Bei der Buvgetberalhung blieb sic mit 1-' Stiniinen, bei den Holzzöllen gar mit 27 i» dcr Minderheit. xketzlere Eckmile ist unbedingt nicht ivicvcr auszuivetzen, die crsicre kaum oder dach nur »uch mühseligster Schlcisarbeit. Bekanntlich wurde der .Haushalt des Reiches sür 188185 als Ganzes dcr Budget-Kommission zugeiviesen. Fn dieser Imden die Konservativen und das Eentrnm die Mehrheit. »iichtv sielst im Wege, dass die Koinmissjon sür lue einzelnen Tbeile des Budgets Berichterstatter ernennt, die ihre Einträge sieilen und io luich Pfingsten der Reichtag einen guten Tbcil des Budgets in 2, Lesung erledigt. Mer nicht das ganze Budget und nicht 'eine wesentlichsten ^lüele. Den >>nwtrwslen des .->aus>ialtes lnibe! i'etnnntlich der Blilitär-^iat mit seine» srundi ch'>i) Biillionen Aiarl Ausgabe. iUl diesem bildet wiederuin die Mturaiverpslcgung des AeichslieereS eine der wichtigsten Wern und diese hängt durchaus ab von der Höhe der ^ebenümittclprcise sür Mannschaslcn und Bierde. Es wird sich also wesenllich darum handeln, wie die dies jährige Ernte aussällt. Dcgnet dcr Himmel unsere ,;iuren, io kostet uns die Ernährung unseres Heeres vielleicht etliche Millionen weniger als >cht gefordert ist. Dann ermäßigen sich auch enlivrechend die Zuschüsse der Einzelslaalen au die Reichslasse (Ma!rilularbcilrägc>. Hierüber kann man also erst nach Bergung der Ernte, also im Herbste, klar sehen. Bis dahin wild man die Beschlussfassung über die HauptWern des Budgets aussetzen oder doch Hinau-Hchieden. Hann bleibt also der Haushalt bis zum Spätherbst unerledigt, wenn auch etliche Partien abgethan werden. Hnioiein ist dcr Reichs kanzler trotz Erlasses der kaiserlichen Botschaft, mit seinem Plane, seht den 1d8k 35er Haushalt beralhen zu lassen, gescheitert. Sein Groll darüber wird durch die Ablehnung der HolzzoU- Erhöhung noch gesteigert werde». Der Reichstag war in dieser Sitzung stüikcr besucht als zuvor. Immerhin aber hielten stch an die >50 Abgeordnete den Sitzungen lern. Den Ausschlag sür die Ablehnung gaben die Polen. Ein grobes llnglüci vermögen wir in diesem RcichStagsbeschlusse nicht gerade zu erblicken. Es ist, wie von uns schon früher dargelegt, sehr schwierig, gerade hier das Richtige zu trcsien. Die verschiedenartigen Interessen, die bei den Holzzöllen in ^rage kommen, widcrivrechen und kreuzen sich so maimichsaltig, daß die Borlheile, die sich die eine Seite von der Maßregel erwartete, übcrwogen werden von den Nachlheilcn dcr anderen Seile. Die stark entwickelte und ausgedehnte Holzindustrie sah um mit Bangen der Berlheucrung ihres Rohmaterials entgegen. Etliche» Branchen der Holzindustrie ist man zwar enlgegen- gekommen. So erleichterte man den Sägemühlcn den Wrtbclrieb ourch andere Abmessung der Holzzölle und das war wesentlich das Pervicnst der Sächsischen Regierung, die cS nicht litt, daß die blühende Industrie der Sägcmühlen durch Ausschluß der böhmischen Stämme dem Untergange zrigeführt wurde. Auch dem Bergbau, ser die ausländischen großen Stämme für keine Schächte, Gang werke und Wnmerungeir nicht entbehren kann, sicherte man die Anfuhr zu mäßigen Preisen. Endlich geschah das Gleiche für das Bölkchergcwerl'e, das slavonischc und kroatische Faßdauben gar nicht entbehren kann, letztere Eoneession wurde namentlich beschlossen, wildem die großen Spiritusbrenner in Preuße» dahinter gelomiiicn waren, oaß die Holzzölle aus Danhcn eine sichtbare Rückwirkung aus dev Preis der Spirilnssässer und damit auch ans deren Inhalt äußern würde. Hätte cs sich blos um die großen Fässer dcr Bier brauer gebandelt, so hätten sich jene preußischen Rittergutsbesitzer, die aus naheliegenden Gründen sür die Brau-Fndnstrie kein Wlere'ie hegen, nicht >o sehr für mäßige Zölle ans Dauben i»S Zeug gclcgl. Aber trotz dieser Rücksichtnahme aus etliche ihrer Zweige wäre die Holzindustrie durch Erhöhung dcr Holzzölle doch recht ge schädigt worden. Abgesehen vom Kleingewerbe der verschiedenen Holz industrien hier von vielen nur zwei Beispiele: dcr Pianoforte bau, der ausländischen.Holzes nicht entbehren kann und die Holzschlci'ereicn. Eellulose- und Papier-Fabriken, die gleich falls sich über die Verthenerung fremder Hölzer ihre eignen Gedanken machten. Der Fndnstrie schienen die Fntcressen der ttzandwirthschast entgegeiuustchcn Ihr muß an einer besseren Reiste von der Waldnutzung gelegen sein. Aber auch hier toll mau stch nielst von Schlagworten leiten lassen. Dcr kleine Bauer hät'e lemen Nutzen von erhöhten Holzzöilcn gehabt. Er er wogt mcisteirtheils »nr Brennholz, dieses bleibt aber nach wie vor bei der Einfuhr zollfrei. Wesentliches Fvtcreise an höheren Holz preisen halten nur die Groß-Waldbesitzer und der Staat, soweit sic Nutzhölzer erzeugen, die gegen die ausländischen Baumriesen ge- icbützt werden sollen. Ihr Preis wäre dann sicher erhöbt worden. SR das aber kür den Staat ein erheblicher Dsrtheil war, das steht dahin. Waldreiche Staaten, wir denken daher zunächst an Preußen, Bayern und Sachsen, sind zugleich auch die größten Industriellen. Sie brauchen sür ihre Staatsbabnen jährlich Millionen von Schwellen und sür ihre Staatöbautcn sind sie hauptsächlich aus die starken Stämme ihrer Staatssorsten angewiesen. WaS die Staaten ourch bessere Preise ihrer Forstvrodukte gewonnen batten, würden ste wieder durch Verthcucrung ihrer Staatsbauten baben hingeben mühen. Etwas anders läge dcr Fall sür das Reich. Für die Massen von Reichsbarstcn fParlamentsgebäude, Kaserne», Post paläste u. s. w.), die in den nächsten Fabren bevorsteben und die m dcr großen Hauptsache doch nur nach Preußen kommen, hätte vaS Reich den preußischen Forsten die Nutzhölzer wesentlich theurer baben abkauscir müssen. Dcr Staat Preußen hätte aus Kosten des Reichs mittelst der höheren Holzzollc sich einen beträchtlichen Vor- tlicil zugewcndet. Das Gleiche gilt in noch höherem Grade von den preußischen Magnaten in Schlesien, Pommern, Polen und der Mark. Die Holzzollerhöbung machte ganz den Eindruck, als sei ste eigens zur Erhöhung deü Einkommens dcr preußischen Ritterguts besitzer zugesagt. Nun kann man dieser Klasse alles Gute gönnen, aber eü darf dies nicht auf Kosten der Allgemeinheit geschehen.' Aussichten sv' bcn 1<t Mai: Unbestimmt, schwach, veränderlich, Gewitteineignng, Drmpercstnr kälter. Dresden, 188:;. Tonnerstllgv 1i>. Mat. Wie man aber auch hierüber denken möge: eine künstliche Steige-§ gesnnvencr Konsiskaüon sozialdemokratischer Süminzettcl. v. Minus rung der Holzprcise birgt nnbedingl die Gcialir in ucki, daß der ^ gcrodc: konservativ> beantragt die Giltigkciiserklärung. Das Stimm Wcstbbcsitzcr, gelockt durch Hobe Preise Niederschlage» lasst, was das j recht der Sozialdemokraten sei durch die Konfiskation der Siimmzettel Zeug hält. Der deutsche Wald, dieser kostbare Nationnlhesttz, aus-! nicht verciült worden, die Stimmzettel konnten geschrieben werden. wohlbegründet. ! solle die Wahl Häncl's nur kasstrt werden, um aris Grund dicker Die Gerüchlc, betreffend die Abrüstung-Krüge aller Militär j Kassation die in Frage stebenven sächsischen Wahlen kassiren zu können, slaalcir, sind daraus zrirückzusührcn, daß man sich in Berlin in den Möller: Fel, muß die Wahlprüfungs-KominiNion gegen diese Fn maßgebendon Kreisen mit der ernsten Ab'ick't lrägt, jeder weiteren ^ sinnnlion /Präsiden! rügt Ausdruck), gegen diese Vcrmuthung ver Erhöhung der Mililär-Budgcis ein Ziel n setzen. Dreier Gedanke ^ wabren. Marguardsen und v. Heereiiiann (Eenirnm) erklären stch soll im Hinblick aus die geplante Elnsührnng des Repctirgewehrcs, wokllr stch die Kosten für die fünf Kontineiiialmäckste Bin Millionen Mart belauscn würden, bereits ei wirklich»»,! linden. Wie nämlich mit Besliminrhci dieser Plan vorläufig ausgegeben sein, was als eine wichtige Bürg stidenl setzt die nächste Sitzung ans den 22. ds. Mts. an. Tages- schasi 'ür die friedlichen Dispositionen sämimlichcr Kabinette an^ ordnung: Fntcrpcllalion Folianten wegen der Militärpflicht der gesehen werden kann. ' dänischen Optanten in Schleswig dritte Lesung des Krankenkajscn- An Spanien hat Deutschland minmehr ein Ultimatum in der^gesctzes. womit man spätestens am 26. Mai fertig zu sein glaubt. Handelüverlrngssrage gerichtet. Es wird darin der Borschlag er-! Ain 28. Beginn der d> Uten Lesung der Gewerbenovellc. muß ! rügt Ausdruck), gegen diese Bcrmuthung gen und v. Hecremann (Eenirnm) erklären stch ^ für die Ungiltigkeitsertiärung. v. Muringcrode konstatirt. daß sich lächle ungeiäiw ank i die Bemerkung Karvorst'S gegen Ensoldt, nicht gegen die Koiiimlsston eine praktische Per , richtete. Tie Ungiltigkeitseiklärung der Wahl Hänel's wird ve rlieil verlautet, soll ^ schlossen. Die Wahl v. Schotlemer's wird beanständet. Dcr Prä- neuert, ans Grund der bisher erzielte» llebeteinstiminnng den Bei trag zum Porti,eile beider Staaten endlich abzuschließen. Der Berli n. Der König und die Königin von Sachsen werden , . unmittelbar nach den Feiertagen ztpn Besuch der Htigicmansstclluiig deutsche Weinzoll bildet den hauptsächlichsten Stein des Anstoßes.! eintresmr, mehrere Tage hier verweilen und in dem König!. Schlösse Spanien verlangt immer wieder eine Ermäßigung unseres Wein-! Aufenthalt nehmen. zollcs, ol'wobl ihm »ack'gewieken wurde, daß es dabei schlecht fährt., Berlin. Tie Budgetkommiiston des Reichstags hat den ld8l wurde . Frankreich aus Ftalien Zolls ans spanikche Weine müßte deutscherseits sofort auch aus die j Handjery lkoni.) beschäftigt, ohne bisher zu einem Elgebniß zu ge- Weinc der anderen Staaten ausgedehnt werden; sie käme naincnl i langen. Tie Wahl des Abgeordneten von Depper-Laskt ivurde beute voi't lim, »ack'geMeken wurde, daß es dabei lck'lecht tat,rl.^ Berlin. Die Bndgetlommmion des Retckislags hat den de näiniich in Deutschland cingesührt a» Weinen aus Antrag Löwe auf Aussetzung der Etatsbcrathung bis znm Herbst i 22-1 Millionen Kilogramm, aus ^esterreich-lliigarn abgelelmt. Tie Wahlprüsungstommission des Reichstags liat sich eil 2G, aus Spanien 2 Millioneii. Die Ermäs-igiliig des ! schon in mehreren Sitzungen mit dcr Prüfung der Wahl des Prinzen Beziehungen zwstchcn Spanien und Deutschland sind, erhellt aus Bonn. !'. Mai. Ein Extrablatt der tlcrikalen „Deutschen zwei formellen Dhatkacken: die Noten zwischen beiden Ländern Reichszeitung" bringt ein Telegramm aus Rom, nach welchem die. werde» nicht melir in dcr neutralen französischen Sprache, sondern von dem preußischen Gesandten v. Schlözer überreichte Note aut in der des Landes abgcsaßt und die letzte deutsche Note vom 6. Mai datirt, wird schon am 8. veröffentlicht. Das deutet ans einen Ab hrnch dcr Perliandlungen und die Eröffnung des Zollkriegs deutscher seits gegen Spanien. Tic Schuld an diesem beklaaenswerthen Ausgang ist nicht aus deutscher Seite zu suchen. die Desiderata über Erziehung des Klerus und über die bischöfliche Furi'diktion nicht eiMhe. de räume die Abschaffung der Stras- bestiiniimngen für Sakramentsspenden und Metzeleien gegen die Gestattung des Einspruchsrechtes ein. Der Vatikan weigere sich, das Einspruchsrecht zuzugestehen, wenn die preußische Regierung die l organische Revision der Maigcictze verweigere. Tl'kSdncr Rachr." vom ü. Mai.! Berlin crBörse. Von Wien und Paris lagen schwächere .... . . , ^ ! Notirungen vor, welche hier einen Eoursrückgang der Hauptspekula- Bratzdent v. ^cvctzow erotznet die > tionspaviere herbeisülirten. Auch die Versteifung des Londoner Btsmarck's Reukstc Teleftramnie dcr ^ Bert i n. Reichtag. ^r srülieie PräsiH GciomarktcS in Folge ungünstiger Meldungen über des Reichstags, Rcichsgerichtsplatzdent ^liiiion. lcin Khahrlges' grcmklM verstimmten. Später trat leichte Besserung ein. Nacb- o icniliiibllaui» begehe. Er erbitte^ ych die Zustuninung dazu, ßbrse fest. Die leitenden deutschen Bahnen weichend, Knffabahnen .cubiiar Namens des Reichstags die herzlicktzten Muck-! s,j>l nienig vcrändelt. ^österreichische Bahnen vernachlässigt, nach- crsolgt cinllimnng ^ ^ßxnd. Destcrreichiiche Prioritäten wenig verändert. Spekulative Banken belebt, bei weichenden Eoursen. Kassabanken still. Leivzigcr Kredit höher. Von spekulativen Bcrg>vclke>r,Lauial>ülte stark an deutsche Anlagewerthe dem Fubilar Namens des Reichstags die wünsche zu ühcrmitlein. D e Zustimmung und unter allseitig,'»! Beifall. Tann wird die zweite Be- rathung dcr Gewerbe - Novelle bei den Strafbestimmungen fortgesetzt. Die,Abstimmung über den Antrag Baumba» zu.8148. geboten. Fndustrien nur vereinzelt hoher, wonach die Betzra, ng des .„ibelnglen Eintretens der Haulirer in ruhig, fremde recht matt, aber unbelebt, sremde Wobnmigen „nr auf Antrag crsolgen wll. crgiebl IN> gegen «.«... ». M»,. »,dcn°«. ar-o» -ees«. «>-°-,davn e-.:-,. pem- 12- Lt. ^er Antrag I't also Mit duiimcngleichhclt abgelebnt, i-ardcn Mer Loo'c cen. Siivcrre!!!- —. Pnv>erre„le -. «alizicr 2«-/«. ,s« «-«».St Oksterr. violdremc —. «"'« lI«A.»o!Lr«Ue — . !icr «mjcü rScr .Nuncii —. 2.Oricnlanlc:lie . Rcucsie Ungar. <tznldan>eii>c . :!. Oricnianiciee —. u,:» garüNn: Pavierrcnte —. Di--conlv —. Eaiwicr 7i. Goiibardimim I2<», Wie». 9 Mai, ckbend«. ärcdi! 2»s.:,a. s»aalc-r. sanMarVen Itä.ia. NorVivkilbaiiN 20,1.20. Marlnoten ä-c.c-2. iing. tzredii ii>.2..',a Sies>1,i!!>..io.. Paris. Mai. cSckanii.) !>!enie 7N.,,7. e:i,lc»>c w!'.!". Jiailencr SI.7.',. Sraaiibahn 7062>. tzomVarde» 2i..i>". io. Prirrtiäicn 2W. Egnvlcr 2>a. ceslerr. Pioidrcnlc .. -chii-ui-. Part» «Prodvileni, !'. Moi. kCKIu^i Weizen 27aI 20.io, Lepirmter- Deeembcr 27.7U. rl.ina. Spiriln« 27 , ii'.7o. Seviinnder-Dcccnivcr ül.c'-.'. 'eil. 2MböI M'ai rm.aa, Leincmoci-Te.emivr 7-i.ao. rning. vmtzervam sProdnlien , V. Ma,. (SclNuii.i Aei-.cn Mai 271. Rov. 2>ä, delianvlei. Roggen Mai Ip>. 'November >75. <:e,,>cnb. ivoranf der ganze K I l8 mit l31 gegen 13» St. angenommen wird. Zu 8 1 l» lieaiilragt I)r. Baumbach Streichung der Bestimmung, wonach mit Geldstrafe bis zu 3»M. und im llnvcuiiögenssalle mit Hast bis zu 8 Tagen bcstralt werden soll, wer sich als Fnnringsmeisler bezeichnet, ohne einer Finning als Vülglied anzngchören. Ackcr- i mniin trilt sür diese Bestimmung ein. Tie Strafbestimmung sei ! »einer Zeit in das Fnnniigsgeictz ausgenonnnen worden und es habe j sich nichts ergeben, was daiür spreche, sie wieder zu beseitigen, l Ueberdies habe sie mir in wenigen Fällen Anwendung gefunden I Wenn man sa allen berechligten Aiiforderlinge» der Handwerker entgegen»eie, >a ivcrden sicki dieie Aniordciringen mebr und wcbrstei gern. — l»r. Baumbach hält die iragliche Bestimmung für überstüssig. Die Liberalen wollten das Handwerk lördern, aber die Handwerker müßten sich in das bestellende Recht fügen. — v. Minnigerode ant wortet aus eine von Baumbach gerichtete Frage, ob er sich für Zwangsinnnngen „iticheioen würde, er warte in dieser Beziehung die Enlwickelnng ab, ergebe sich ans dieser Entwickelung die Noth un Irrigkeit, die Finiungen zu obligatorische» zu machen, io würde er sich dieser Nolhwendigkeit nickst entziehen. Die Be wegung, welche den Handwerkerstand ergriffen, sei eine durchaus ton'crvative. Der von der Linken eingcbrackstc Antrag ans Ein führung von Gcscllenii'nnngcn sei eine D>ina»iitpatrone gewesen, die man unter den Handwerkerstand bade legen wollen, v. Kieist- Retzow spricht im gleichen Sinne, während Büchtemann den Antrag aus Einführung uon Gescllcv Fmumgen reckstscrügt. Für Gelellcn- Fminngur habe sich auch der koni. Pros. Or. Wagner ausgesprochen. Äundcskommissar Geb.-Nath Dödiker befürwortet die Aufrechthaltung jPoble und FnliuS dcr anaesoaitenen Bestiinmungen, welche schließlich mit 130 gegen des Albrechtsordcus. IW Siimmen angenommen wird. Ter Rest des Gesetzes giebt zu! — Fn dcr aristokratischen "Welt ist das Tagesgespräch die wesentlichen Ausstellungen keinen AnlaE Dann begründet Dr. l V er I o b u n g des Rittmeisters vom Gardcreitcr-Regrment, Grasen Tliilcnins seincir Antrag aus Niedersetzung einer Sachverständigen ,v. Wallwitz mil dem Frl. v. S breslois. einer iniigen Russin, " - " ^ " " . der Tochter eines Flügeladjutanten des Kaisers aller Reußen. Lolnlrs nnd Sächsisches. - Ter 18»!) in Weesenstein geborene, seit 1856 als Professor dcr Philologie und Beiedtiamkeit in Göliingen wirkende Geheime Regierungsralh Or. Sa rippe erhielt aus Einlaß seines '»jülwigeir Doetor-FubiläumS außer Erden anderer Staaien auch den Sächs. Albrcchts-Erden 2. Klasse. — Durch die "Veränderung, belretzend das G roßkrenz deS Albrcchts ordens ist, wie man uns zu berichtigen ersucht, diese jetzige Klasse des Erdens keineswegs aufgehoben, sondern nur die Möglichkeit beschälst morden, in ganz besonderen Fällen, da. ivv die Rantenlrone nicht verlieben werden kann, eine außergewöhnliche De koration zu verleihen. Geb. Ralh Oi. v. Schelling hat das bis herige Großtrcuz des Albrechtsordens erhallen. — Die Piosessoren an dcr hiesigen Knnstaladenrie Leon SchoItz erhielten das Ritterkreuz I. Klasse Kommission -nr Unteriuchung der Stioinverhältnissc des und dcr ihm -nslrömeavcn "Nebenflüsse mit Einschluß des Ebcrlauss, sowie aus Ermägiivg. ob nicht von Rcichswegen regelmäßige Mel dungen von.Hochwasscrsländcn sämintlicher deutsch-'» Ströme an die lictlieitiaten ll'cr-Bewohner einz> richten seien. Unterstaatssekretär Marcarv erklärt, vaß der Reichskanzler noch vor Einbringung oes solchen Kalamitäten. Marcard erklärt, vaß der Reichskanzler i Antrags Untersuchungen veranlaßt habe, wie ! wie die letzten Rheinnberschwcmmimgcn, in Zukunft »orzubeugen sei. - Für die aus Anlaß des -10jährigen Fubiläums des K. Kon »ervatoriulnü der »Nusit in Leipzig von dem dortigen Privalgcleiir- len Or. »kl!. Wliiilli n g verfaßte slaiistische Festschrist 'wurde demselben von Sr. Mas. dem König eine kostbare mit Kgl. Namens zug und Krone versehene Ametlmstnadel verliehen. — Ein seltenes Geschenk ist vor einigen Tagen unserem Mitbürger Herrn Ernst von Weber zugckoininen. Herr von Weber igcn, »r Zutunll vorzubeugen ^ ! Es sind -ahlreichc "Vorschläge gemacht worden. Dabei sei rndeß zu hatte an die K. Privatbibliotbek in Pebdo ein Exemplar der illu ! berücksichtigen, baß es Ucberschweminrmgen in Folge außerordentlicher. strikten französischen Bearbeitung fernes afrikanischen Reisewerkes " Hirse bestehe »ach seiner eingesendct. Ter Kaiser von Japan ließ ihm daMr durch leine Berliner Gesandschaft ein freundliches Dankschreiben und als Gegen- abe die Piacdtausaabe zweier historischer Werke der japanesii'chen iteratrir übermitteln. Die beiden Werke, bestehend aus 6 Bänden. Ereignisse waren. Die einzig mögliche Abhilfe bestehe nach seiner persönlichen Meinung in der Erweiterung des Hochwasserprofiis. Dietzc-Barby bittet bei Flußkorrettonen neben den Interessen der Schifffahrt auch die der Ufcraojaccnten zu berücksichtigen. D«e Strom kämpft denselben. Der Antrag ser überflüssig, nachdem die Regierung erklärt l,ave. daß an einer Besserung der rir Betracht konimcndcn Verhältnisse energisch ge, " ' ^ üb gearbeitet wird. Dcr Antrag könne schädlich wirken, indem er zu überstürzten Maßnahmen führe. Tie Walv- beständc gewährten den besten Schutz gegen Ueden'chwemmungen; nach der gestrigen Ablehnung der Holzzollcorlage klinge der Antrag TlnlcniuZ wie "Fronte. Reichcnspcrger-Crcseld erkennt den guten Willen der Antragsteller an, findet aber den Antrag für zu weit gehend. Der Antrag wurde mit großer Mehrheit angenommen. Zum Schluß WahlprUsui'gen. Die Kommüsion beantragt die Un-- jedoch erdrü giltigkeitserklärung der Wahl Hänel's (Fortschritt) in Kiel, wegen statt- l wesen sein r aber doch zugleich leichtes. Boa der i sehr seilen ReiöpapiereS ern ganz erstaunlich hohen Entwickelung der japanesischen Buchbinder kunst legen diese Bücher ein sehr vorlbcilbaftes Zcugniß ab. — Ein büksches Familienbild aus der Tlncrwclt bot sich — wie dcr ,.P. A." schreibt — kürzlich in Saupsdors bei Sch nitz, wo ein halberfrorenes junges Häschen, das aus dem Felde ge sunden worden war, von einer Katze freundlich ausgenommen und gleich dcn kleinen Kätzchen liebevollst gesäugt wurde. Nach einigen Tagen fand man den jugendlichen Lampe bei seiner Stiefmutter rdrückl vor, da das gemeinsame Belt doch - lwas z>i eng ge- mag.
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