Suche löschen...
- Erscheinungsdatum
- 1882-12-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188212185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18821218
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18821218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 12-13 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-12
- Tag 1882-12-18
-
Monat
1882-12
-
Jahr
1882
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
SM, » Mv«»8 M» L». 0»««v» Srscheinen der verkörperten Gnade. Durch Wohltlmn, milden, edlen Sinn adelt sich ein Weid. Vorrechte der Geburt vermögen aut die Dauer keinen Glorienschein zu geben. Man fühlt recht bald und sann um so schmerzlicher, wenn die Noblesse de« Geistes weit hinter Liebe und Freundschaft vorzubrreiten. giebt wohl kaum einen »nmirthigercn Anblick, als da« emsige Schassen hübscher Frauenbünde, hier bewegen sich die schlanken Finger »wischen zarten Svibengrweben, oem Grostniütterchcir, wa« i,n Lehnstuyle sein Mittagsschläfchen hält, -ine neue Festtagsliaube zu nähen ; dort strickt die Hausfrau für ihren geitrenge» Heim und Ehewirth den unvermeidlichen Shawl, iudest die älteste Tochter in der Fensternische, den letzten TagcSschimmer benutzend, farbenprächtige Blumen aus den Canevas zaubert, oder Perle an Perle zum ersten Weihnachtsgeschenk für den auserkorenen i!ebensgefäl,rten fügt. In einem anoeren Zimmer baut der Later Wa« speis»» wir morgcn k Vornehm: Nudelsuppe. Hamburger Rauchfleisch mit Spinat. Gebratene Tauben mit Klomp Käsekuchen. — Einfach: Kalbfleisch mit Majorankartoffeln, ot. irrste« Gveisenha»« von O.lt» »»«-««, Lvedergasse Mittagülisch von 12—3 Ihr. AbonnementckO Prvc. Rabatt. Öeftrrrrichischr Küche. Gute gevstegte Biere und Weine. Angenehme Lokalitäten parterre und l. Eia ge. , , Feinste Pun»fctzu.I8roa>Essr»zr», echten Ruin. Arac und Cognac, feinste Tasrt-Liquenrr, Spezri Verkäuferinnen, LvstLarLtlovs- seit 14 Jahren als solche in grö- j Heren Posamenten- und Garn- geschästen thätig, im Besitze der> besten Zeugnisse, suchen pr. Neu jahr SteUimg. ralitülen: Pomeranzliqueur aus- dr. unter Chiffre V. 47S an Hoasenstein Vogler, Zwickau. »LllS Verkant. Hin Hläckoli«» die Ligucursabrik v. SchiUing L Körner, Dresden-Ä., Güntzvlatz. nach vollbrachter Tag>sarbeit eine Festung für seine Knaben. Er me»!, welche Freude chm einst die papiernen Wälle und die bunten - - ^ s-trnl,« Ed de^derÄd.^^ aleich^G-füble'«meckkn «'.Sf-Üsse,Po'uut.... b!ann,Ss^wä«he.Vittn°Mn aanv, den der Geduld ausgenoiimien, er gleiche Gctuhh erwecken Erlabr. ouck, briet. ,,„b r>,ri nie Brasekilr,-»»>„ Lelbstkeilen O-r Da« in Bodenbach a. Elbe ältest frischen grünen Früchten u.'Dresdner Getreide-Kümmel empfiehlt zum Anlegen an der Schnell-' renommirteGas.kauS zumLerchen- ...... —-----—— - 'seid mit schönem geräumigem Eaion, Gast- und Billardzimmer, j Restaurationsgarten mit Asphalt» ! kegelbadn, freundlichen Fremden zimmern, ist mit vollständiger Einrichtung, sowie sammt den zu vos -o- Augenarzt Vr.HV«II«v (Pragcrstr. 31). Künstl, Augen. u. 2-3. r. Treidict», --- I»I II»««I. >4«»«;iil>e, am Platz). Sprechst. f. Gesckl.-, Hals-». Hautkrankh. tügl.9—'/»3, Sonn tags nur 9 -'/»12, Dienstags und Freitags auch Abends 3—9. !erslr.4ü,1. Ord.: 10-12 ee »«», I. (n. d. Dippotdtsw. sann. Dazwischen schmaucht die Pfeife, summt der Theekeffel, tickt bee Niuttcr dringt, lehrst ihr Dankbarkeit für Gott. Sie darf ja, -....geben non Allem, was ihr lieb und theuer ist, Weihnacht erwarten, »e »st beglückt, .vcit sie beglücken kann. Werde nur ein kleiner Tbeil isteses Behagens an die Stätte des Proletariats gebracht! Wir haben ja Anstalten genug, die für Kinder unbemittelter Elter» eine Christhcschecrung vorbereiten, aber den. aufmerksamen Beobachter ist gewiss noch nicht entgangen, dast an solch öffentlichen Woirlthätig lcilsntten der verschämte und deshalb hilfsbedürftigste Arme nicht ibeiinehmen tann. Für den, der bessere Tage gesehen hat, ist die ossenkrmdigc Annahme von Almosen eine Linas, der er Entbehrungen aller Art vorzieht. Zu de« lieblichen Weihnachtsbilder» gesellen sich Erfahr, auch brrcft. und vers. die Broschüre zum Trlbstheilen für 1 Mt, und Anweisung' zur Heilung rl»e»«. Schmerze« für he 49. Sprechst. v. 10 -1. gevetme Krankheiten der Männer: syphilitische Harnriihrenfltifse, Pollutionen, «lasenleiden, Hautausschläae und ManneSschwäch», I»r. „>« «I. I»«i4, Pragerstrosse V. I. Täglich von ,> 2 und .1-8 Uhr Abends. " Wittin an der Frauenkirche 1,». heilt Manuechchwächc, lKeschlechtS» u. Hauttrankh., Flrchtrir, A uSftüfse, frisch u. veraltet. ^ Privat Ulinik für äuhere Kronlh. jeder Art Breitestr. I, 3. Schnellste .Hilfe von eine.» vorm, .Hospitalarzt d. Armee. (9-2 Uhr.) Für LllVllili«, Geschlechts- und Blaseukrankü. bei M. u. Fr., Lchwächezustände u. ». w.: Spezialarzt rischen- dors, Oberarzt n. T. ,e. An der DreikönigSkirct,e8, L.Vtg. Täglich z» spreckien von 9—' r-4 Uhr und 7—3 Ubr Abends, o- Itl!«k-„o»»-r«-nr IlvI^rl« Ltruvestrahe 2, I presse wird sofort gesucht Ritter-! Ab, mtt schönem slraste 14. 8««-ll„tr. 40000 Mark, 5« ». zur ersten Stelle sofort oder! ^ später aus Privathand gesucht.' ^-'".Rcatttat gehörigen Grund Adr. erbeten unter II I tti7 durch Haaseuftei» L. Vogler, in Dresden. ^u leiben nmden gejucht gegeu, dec Grund stücken, circa 3 Strich, bestehend aus Feld, Wiese, Gemüse- und Obstgarten, aus freier Hand preis» würdig zu verkaufen. Auch wäre wegen feines guten und reichhaltigen Lehmes dauernd zur Errichtung einer Ziegelei zu ... . . venverthen. Offerte» ersucht man u 20 Proe. Zrmen von ernem > zu richten an.»o-«et'I'«r»U«-n, Ges. äI. ^- -- Sicherstellung 100 kklartz steainten. Ges. Oss. unter *l. IN in die Erved. d. Bl. erbeten. 70,WS Mark ' Kassengelder, die der Kündigung nicht leicht unterworfen sind, sind orm 1. April 18W zu 4Vr ev.4'z Prac.gegcn mündelsichere Hypochck «odenbaeh 44. <^ch beabslchirgc meine, V Existenz bietende stchcre 8. 8.1« ab- - er Arl vorz.e»d -tu °e« "cv Gehirn- und Rückenmarksleiden Gicht, Rheumatismus. ° « dustere e-knze„. d.eden gen.üthooUen Z.chaucr „„ tiefsten Venen Krämpfe, Lähmungen, Schwächezustände. Migräne. Hysterie, Svi^ .-Greifen musten. Ick, kenne z. ^-bochbetagc brave Leute der«,, lepsse, Skrofulöse. Svrechslunden 11 I. Gegen Einsendung von »»gehen d- :ini:g>-.- Zenstlnun >>n u-untiv >lil-r> ^-nstn r>ndhandeln ist. «re Psg. versende Broschüre: „Magnctioinuü als Heilmiitei". 24,000 Ä^kül^k, i.aben snr die Weilmachtstage weder Heizungsmaterial noch eine kräftige Mahlzeit. Familien sind mir bekannt, die ihre» Kindern mehl einmal warme Kleider, viel weniger ein Spielzeug zu laufen Stande sind, weil der ZinS nahe und die letzte Steuer für dieses Mädchen und Frauen lönnle ich nennen, > ganz oder gell,eilt, nicht unter -ni «l Faiie kaum gegeben ist. ne »u erbärmlichen Dachstübchen kaum vor Ermattung die schlecht i --mlüte Nndelarieii vollenden tonnen, für die, trotz aller Anstrengung, uicl, nicht die geringste Freude bevorstelst. D-itz die arme Stickerin oder Näherin, die durch ihren Fieis, erst die Weihnachtcgaheir, mit denen sich manche Dame brüstet und die Beschenkten belügt. er- uvglichlen, auch hezahll seien, auch an den Ruhetage» lebe» wollen, vird leider vergessen. — Allen ist nicht zu Helsen, aber eine Wandc- img. die nickst mir an ^>en glänzend aiisstassirten Spiegelscheiben 'rüber, sondern in die Stadtbeile führt, wo niedere Guner, bleiche 'u»unervo!le Gestalten ui sindcn sind, bekundet wenigstens Tbcil- nalnne, eine Gabe, ,reiche auch wobltlmend wirll. — Unter den -oolübabenden Leuten gleist es viele, die beim diesmaligen Weih- rackstssesk scimierzlich an ein selstendes Familienglicd erinnert iverden, ras am Irtzten Christabend srolürch mit ib-nen vereint war und jetzt, inler dem Scimce gebettet, schläft. Die Kleider re. der vdcr des öeiiiigegangenea sind ans Pietät noch nickt berührt worden ; giebt w eine j.'gei vollere Verwendung, als wenn sie da gespendet werden, vo sich durch die warme .dstille Krankheit, vielleicht gar der Keim des Fodes vcriiind-r» lasst ? Das Andenten eines guten Menschen wird »n höchsten geehrt, wenn die Hinterbliebenen in seinem Sinne fort ' adeln : und wer sollte einem seiner Angehörigen bie christliche Milde und Barmherzigkeit übcr's Grab hinaus absprechen! Kann -ine Mutier ihrem entschlummerten Liebling einen schöneren Kranz in: Christabende darbringen, als von den unvcrwelklichen Seacne-- r ünichcn der Kinder, an die sic das. was ihn einstmals erfreute und Psg. versende Broschüre: „Magnetismus als Heilmittel". Kstnstl.Zälme,Plombirungen<'.8«»i'ui»,Wetriners>r.2si,1. n Kttnsilikl,» Zälme, mätz.Preise,.Harder,Annenstr.31 93,2. ------ . - Die allgemein heliebten, vorzüglichen »»„ne.«.»,-«».,«»- 4'/r Proc„ sind sogierch oder nach! «ri -/:«.» von «»«In tt,>r„I»„r^. sind in den meisten Neuialw auvzuleilien. Näheres hiesigen, wie auswärtigen Koloniaiwaaren-, Wein und Droaucn- Geschästen zu haben und iverden hiermit noch besonders empfoylen. » 14 AlbrrciitSsiraste 27, t'rvN»- »k»i II«. Reparaturen sofort. Iiillci- II»,,»«,., Waisenbausstrasie stir. ü, empfiebit Puppenwagen, Papicriorbe, Arbertskörbe, Reisekorbe, Zeitungs- und fflotenständer. Nrstimratio«, mit Brannlweinschank und Schlachteinrietitung, sofort , . ^ oder später zu verkaufen. Näbe- tbel städtischen Hausern der! res Roienstrabe 91. erste Etage. Brandlasse) auszulellzen. Offerten ^ »sMe beginnt Wettinerstrahe « oer roße Ausverkauf von Filz- chuhen.Hoizschribcn, sowie Schuh-- waaren aller Art für Herren» Damen und Kinder, deren Preise ! weit unter Normalpreisen rcdu- i cir! sind. Dresdner Groszcnkain, Johannesaller öl» - Sonnenseite, dicht an der Pserde-j ^ dabn, ist die neu vorgericktete l. Etage, die gröbere Halste »u ' 550M.,die kieinere Hälfte zu4>öO M. ----- 2kälnttasctiineii-FabrikII.I^i'a>«>>i«»»„,am Seel« nebst Zubehör im Ganzen oder ge 's- Lponer Seidcnwaaron» Sammete, Nouveant«^s tiicilt zn vermiethen und kann )o- o»pi'c>3 ä- on clotait IVtllisln» Aitmarkt 25, fort hczogen werden. Näheres n I-lol,t Iizi„l.I,„«-r I»„fl»r»„. Alleiniger Ausschank 3. Etage rechts. in ». 4-„uori„»„„'u ir«>ut»„r»i»t. Piltniherstrasse k»I. »Wj8^M>MW»WWW>WM»» Zrauerwaarc,„Magazin zur „Pietät". Am See34 Burc7>.^Pi,,ncher''mch'"hr« U"^'n i M^ck.ni iu ach Häusl. __ -« Nettestes „röstteS existirendeS Targ««-a»»n AmStt34 ^r^^-lrb" S^n.Ern, Putz, a-z- c»e«, « I Riten lieben Freunden u. Be- LZik^k, "rilllk, iannten hierdurch die traurige Geboren : Ein Sohn - »'.! ^"icheicht, dag Sonnadend den 10. H. Schmidt. Psarrharis Schönseid ! d-M-Macoii, - -tUhr.in.migelieb- '-i Grogen'vain. ! '" Galle Ioh. Heinr. F.seper, Verlobt: Anna Müller mit Tr,Mer. nach ichwerei», «ber kur- Schreberstragc Leipzig. i„ csi»nid«>,ni„ >>--! > zcm Kranienlager taust cntichlaten! dD-cevenii vr, V i>t. Di^ticstiauemde W-tlmcL Slhliljlii.-^liiril:, Man achte ans Nr. i>. wischenschastl. u. gesell. Ausbiid. ! Billiger Preis. Adressen unter 4.. >!. 8. Ervcdition d. Ri. I Bufsetier, Neisende und 1 Disponenten sucht sofort F. Stkiiiups, Central-Bureau, Ostnr Fischer iu Etzoidshain bei Lansigk. Etiesciilicsnogei:: Gustav Jilgen mit Louise Himinctreick, ln rovsen, welche die Darstbarleii in der Christnacht weckt, lickt: „In acht Tagen ist Weihnacht!" Bcrmischkcs. Pegau 1ö. Oberberg- rath Eduard von Neust, Freibcrg l l. Rendant n. D. Gustav Lobe- gott Rogner, Inhaber d. Albre-tit- i lreuzcs, Striesen-Dresden 11.! Stollniaktor E. H. Richter's S.! Paul, Allenberg 14. i ?LMi1ieQ-?enLion Amalie Fischer. ie Beerdigung sindcl Dienstag > für alleinstehende oder Aufsicht den l!t. Tecbr, Nackm. '--3 Uhr'und Pflege bedürftige Damen,, vom * Eine Lektion des Schah von Persic n. Ein jungre raiizöstichcr Bcaler zeigte dein Schah von Persien sein Bild der Oerooia:-. die des Haupt Johannes, des Täufers, hereinbringt. Der schall wagte ihn, wie vielUMinuIen seit der Enthauptung verflossen ein sollten. , chvei Minuten", anwoetetc der Maler, worauf der Schal' erwiedcrle, dag in diesem Falle die Lippen weit offen stehen und aschfahl sein niügien. Als lieh der Künstler mit dieser Ansicht rickst cinversta-ide» erklärte, klatschte der Schab in die Hände, und ils auf dieses .seichen ein Sklave erschien, zog er seinen Säbel und cimle mit einem wuchtigen Hiebe dessen Haupt vom Körper. Dann ,--g er seine Uür hei vor, und nach zmci Minuten bückte er sich, hob : Freitag :-as blutende Haupt aus ' virkliche Haupt »eben das gemalte und sagte zu dem Franzosen: .Run iöimen Sie telbst sehen, dag die Lippen aschfahl sind und vcii o-scn stehen. Sie werden gelernt haben, in Zukunft den Worten .es Scbahs zu glauben." Dann warf er das- Haupt weg, begab ich in seine Gemächer und lieg den armen Künstler mehr totst als beudig zurück. Der Künstler wurde zwar nachträglich mit Titeln rud L rdeu iil'cihäusk, eigriss jedoch die erste Gelegenheit, uni Persien um Rücke» -u kehren »nd hat gegenwärtig sein Atelier i»i Palais >iohal zu Paris. " Ter U r s p r n n g der EhaiscIong u e. Madame de! nitzerstrage) aus statt. Genlis giebt in il,rem Memoire darüber eine recht interessante Ausklän»':!!: W-riin ein französischer König einem Edelmann, einem Staat.-bcaniteu oder sonstigem Würdenträger an lässt ich seiner Krank- ->eit eine llOsite machte »nd der allo Geehrte durch seinen leidenden Instand an dos Belt gesegelt war, so schlug mau neben dem ücniikenlnger ein zweites Ruhebett am, ans welchem sich der lönig- stcke Bestich.'!' Hiumeits niederlegte! Die Hosetiguette besagt näm lich: „Der König kann allensalls gestatten, dag einer seiner llnler- lhnnen eine gleiche Positur aunimmt, wie der Monarch seihst, jedoch -st eine bcaueme, zum Beispiel liegende Haltung in Gegenwart des lc'Ueude.r Kenias durchaus iinzuläsug." Ilm allo bei solchen Kranicn- aesuchen die Klippe der Etignetle zn unnchipen, war man ans jenen amoi ii Arisiveg rineo zipeiten Ruhebettes verfallen. Als Lud- Hierdurch allen Verwandten u. Bekannten die traurige Nachricht, - dast unser guter, treuiorgeuder! Gatte und Baker HsrmLM küZsr »tag ffiachm. ',«4 Uhr nach ging ans das Gemälde zu, hielt das langen Leiden sanft verschieden ist. " " ^ ^ ^ ^ ^ ' Um stilles Beileid bittet die tref- trauerndc Wittwe Anna Anger, geb. Kiestle, Die Beerdigung findet Montag Zu V«8t- Vosvdvllkvll Stadtkiankenbause aus statt Geisteskrankeausgochiogen. Bad im ^^dsclle mein flvvs.rö Lager von FiU, Gykinber-, Stvff- Steppüütcn u .stinderlzüten, diencuestcn, beliebten und modern- - sten Formen in gesteift und weich. Filzwaarrn in guten gewallten Filzen, eleg. Filzschulien, aus der weichsten wärmsten An- ! gorawolle gefertigt, mit Filz- und i LedenohlenFilzschuhen.Pantoffcln ! in geschmackvollen Ausstattungen, welche auf jedem Weihnachtstische im Hau e Istluili«» Inlin, Grostzseiiacliw.zi hei Dresden, Bahnstation ffiiederscdlitz. Mn Neve» der dir Landwirtluchalr gründlich erlernen will, findet Ausnahme auf einem Rittergnte. Anschiup an Familie, Kostgeld. 600 Mark für die Lebrzcil. stläheres durch d.BaknhossrcstaurateurStüilzner. ^ in Hobcnbocka, Jlegicrungsbezrrk grosse ,-wende erregen, Filzstiesein Licgnitz i. Schl. IHinc braune Vedertasctie mii " Inhalt ist ans der Hariptstrage gefunden worden. R'äbercs bei s i Giitttlicr, Böhmischestrnszc 47, II. : itzierloren Soniiab. kl. Cnl.-Ubr - " in d. Sccvorstadt. Ter ehr!.! - - „ ^ ^ Finder wird gebeten, dieselbe gegen! Nachm. ' r-l Uhr von der Dodtem j Bel. Roscnstrasze4I, 2. abzugebcn. balle des?lnnensriedboses (Ehem- für Herren, Damen und Kinder, Galoschen ic. re. Die Preise habe ^ -ick bei meiner Masien-Auswahl finden inottatelane, k-tskreten - gestellt, das! Jeder dicS - Aufenthalt bei Frau I,»»r- 0)c,ckmft geww besnedial verlapt. Hebamme in Itn.u- Sedanstrastc Ar. 0. Hut- und Frlzwaaren-iiabrrk, WaNstr.I4u.Anto»SplatzI1 Umtausch jederzeit gern gestattet. Freunden und Bekannten bier mit die traurige Nachricht, das! inein einziger, unvergetziicher Sohn Sonnabend Abend 9 Uhr plötz lich und unerwartet verschieden ist, was schincrzerfülit mittbcilt I. v,-ru. I.nt^k Lieben Freunden u. Bekannten die traurige Nachricht, dast Sonn «Hin Portemonnaie mit >l>Mark " Inhalt wurde in den Fried- ! u» 2lltcr von 9 Jahren an Dipb tbcritiS nach titägigcr schwerer. Kianklicit sanft verschieden ist. Die! Xlll. den kranken Cardinal Richelieu besuchte, wurde dieses I . , Eeieinoniell strikt bcohachtet. Auch Ludwig XI V. streckte sich neben I sterzcn.-guter u. icbenssroher , ... . oem Bci-e des Marschnlis uon BillnrS nieder, als er erschienen var, um >!ch persönlich nach dem Befinden seines verwundeten Fcld- aerrn m -'rkundigen. Seck jener Zeit hielt man in allen adeligen Hausern Frankreichs für den Fall eines königlichen Besuches ein solches Ruhr'et!, welches man c'Iuisto I--»!Oi-- nannte, bereit. * Noch sind die Salons der vornehmen Wrlt in Paris nicht dös,net, und es verlautet bereits, dast die bevorstehende Saison in sofern „epochemachend" für die sich am Tanze erfreuende Fugend sein soll, als Men nett und Gavotte ans langer Vergessenheit zu einer neuen Bliitliczcit wieder erstehen werden. Die Versuche, - . Eltern vie im jüngsten Herbste auf den nristoiratrsciien Schlössern gemacht .. «->c - »< rc«>. worden sind, hab.n sich glänzend bewährt, und man wird kaum bei . Hierdurch die schmerzliche Nach- ocr Annahme fehlgelien, das! diese „Icgitimislisclre Verschwörung" — j Acht, dast uns uiiscrc herzensgute die repubilkanische Presse wittert eine solche seit einiger Zeit - am "" " ^ ehesten Aussicht bat, zn,» Ziele zn führen. Würde aber die ge plante Neuerung in der Timt verwirllicht iverden, so darf man mit Sicherheit Voraussagen, dast Menuett und Gavotte sich sehr bald auch wieder in den übrigen europäische» Hauptstädten einbürgern werden. Auf einem Florentiner Ballfesre ist bereits ein derartiger Versuch mit grobem Erfolge gemacht worden, indem eine dortige essi richstädter Promenaden Sonnab. Al'ds.verloren u. bitt. man dieselbe Friedrichstn 47, 3. Et. nbzrrgcben. »»gelaufen ist eindunteibrauiicr! ,I,»u«Il»„„,1. l'lbznholen Vlascwitz, Baruiischrilenstr. 10Z Entlause!! ein schwarzer Hund, Jagdrasse,, aut den Namen „Pitt" bürend. Abzugebcn Wasserstraße 14. L » S « I » n I « ii incs rclrsarbigcs Huirdcherr. Abzuholeir Kamen,zcrstratze 30,, Hinterhaus 2. Et. bei B. a-»o P-rtlicillj. Äa«s. In der Nälie von Dresden und verkehrsreichem Orte ist ein schö nes Grundstück mit eingebauter Bäckerei, und ganz vorzügtzNehen- j brauchen, eingetretener "Verbat! - niste halber sehr preiswertst zu verkausen. Nur Scibsttäutcr er fahren Näheres in Dresden, kleine Plarienschegajse 18, part. . 11 WMvll- Vvrkauk. Tie eine Ltnnde von .Krip- peu, an der «rippbaett ge. legcne» sogenannte Forst müble soll vertäust werben. Dieselbe bestellt in einer werden magenstärkcndeGe- Sellneioemrillle (I Bund- tränke auögcstote», doch ke>. gatter, I ernsacsteu und I - - .Kreissäge), rin. Malllniiiblc erMalllgang und Ein Paar sehr starke und kräf tige egale, schwarz und weiß ge zeichnete sestr fromm und gutartig, gut cinge- - fahren, auch zum Reiten, stehen prciüwcrlh z» verkaufen brr Liiiat 8oI»nOt«I«?r, Gutsbesitzer, Post- u. Bahnst. Miltitz-RoitzschcN Massenweis lgej - (I dentscll I Spitzgang) gut eingeriei, teter Sttiankwirtliscllcrst ». >«» Setiesfel Feld n. Vliesen. nev ist io wolllsellmerkend und wirksam als lli-. üorLoü Kir durchaus tüchtiger, nnst-ittdigcr beim Besitzer >5.-;-.- Beerdigung erfolgt Niittrvoch um ! Ockonomie-Verwalter auf e„, .„ Rittergut bei Dresden. Nur solche beHrivvenU mit bestcii Zeugnissen rvollen sieb melden rrnter 8«. ».1 in der Exp dition dieses Blattes. X«c--Iiii»!«r, Forstmrihle I Fra», Bkrittcr u. Schwiegermultcr Lsroline Viotor Soiuinbend den lt>. Derbr., Vor- ^ mittags Vs 1t Uhr, ganz plötzlich I und luierwnnet durch Herzschlag vor ! bei ! Priuzcisiil durch eine Gavotte alle Anwesenden entzückte, während eine Mailänder Gräfin das Menuctt tanzte. Ein begeisterter Ver ehrer der erwähnte» Tänze kündigt die »cne Epoche wie folgt an: .Leine langen Schleppen und Brocatgcwänder mehr, keine schweren , Spitzen und Stickereien mit Edelsteinen, dafür astcr duftige Wolken - Toitewitzcr Kirchhofes aus statt, von Tüll, Estrzc und Mousseirn, kurze Röcke, leichte, etwas hüpfende i DietiestrauerndenHii'terbliet'enen. Schritte, das delikate Lachen Gr- trr,'s gemischt mit etwas Empsi» düng, die Liebe, das Herz nur leicht streifend, olme es gefangen z» nehmen, die Füße kaum den Boden berührend, und alles Ties bei den Klängen einer sanften und rlmtlmiifche» Musik." Doch diese Prophezeiung gilt zunächst nur für die aristokratischen Salons des Quartier Sarnt-Gcrnrnin, was allerdings nicht auüschtietzt, dast Gavotte und Menuett selbst auch in den gut repnhlikanischen Häusern sehr bald ihren Einzug halten werden. entrissen worden ist. Die Beerdi- i: gung findet Dienstag Nachmittags n ! 2—3 ubr vo» der Todtenstnlle des Die Beerdigung unseres guten, lieben Gatten »nd Baters l„rr„»«t 1'i-^IInn«»«»» sinvetDicnö- tag ffiacstm.2 II hrvom Traucr- hnuic aus statt, Weifllläklerinnen könne» sich mit Prostearbett imb nach dem Feste meiden M ISrrsNsnK. WaUstrafte »7. > Mtesiickl wird während des Christ- Marktes für WnIIivanren- u. Handscstttli Geschäit eine I « > Ir ü n> I «i. Zu nieiteir "Aitmarkt erste Reiste von der Schloststrastc bei Franke., ^etzrmch'ter^" Gesiiri,. Ern Knabe ans guter Familie,! der nächste Oster» dir Schule verlasst und Lust bat zu werde»', ruckit eine» Lehrmeister, I oder bei Dresden. v iri« i».i^ü ir»»„ < in Glauil au. Derselbe ist vorrätstlg in Originalfl. n 2 M., 1 M. und 0»' Pf., Reise- und Fagdfl. -- 70 und -st» Pf. bei Fram Biembel, Rictscheistr.; Reg.-Bzrt. Franttnrst a O., ' - Otto Bischofs, Vic-inarckplah; Nieric pr. Cstanssee zur Bahn-Josef Eidiel. Baiitzirerstr. 66; n. GrrmrrassMadt. wo Militär.! Richard Fischer, Waisenhaus- '><) Morg. guter Acker, 20 MZ strotze 17: t'Nsred Herrmamr, ! sitz. Niltcnnis, schön. "VNesen, 34 M. Hutung, 116 M. Forst, schön. Vrelistand, Milcbverkauf, schön. Gebäude, hübsch. Wohnhaus, Ziegelei ». Draiuirröhienfahrik, mächtige Thon- und Lebmiageruugeu. tcmpiaiz 3; Herm. Kabirch, Sckreiberg. 2l; C.E. Müller, Holbeinplntz: Herrn. Roch, Alt- markt l»>; Schramm ».Echter- meper, Tetnil-Filialc, Jobau- rießsir l»!; Weigel und Zeel», Hrwoth. 10,000 Tbir. Preis! Manenstr.20: Fr. Wollmann, 3o,0"o Tblr., Anz. «000 Tblr. ' Auch zu vertauschen, wen» 0—80 0 Tblr. baar zugezahlt Hauptslr.: Beruh. Wals, An- nenstr.O: Gustav Wiedemann, Ecke d.Pillnitze'-u.Mathilden werden. "Ageuteu unberiicksich- straße; C. B. Zscheysche, Weiste- tigt. Näh. durch H. Kohsan, > gaffe 7: I. Hein. Avtonstp l. Cottbus. 51 miriic NUS narr. » IN oder der H DrctraricrirdeiiHmteilnstcireir.D -'juslunst wird ertstriit Gasthaus MW>WWW»W»MWM»»WU zu „Stadt Schnitz", Breitestraste chleifsteme Nähere»irr alle» Tinicnsiouen liefert billig Pirna a. d. Etto. Rietzerlag- Glaukllaner D vo» klriberskonen amen» i, Fabrilpreisen befindet sich Sä euelstr. 27, I.Et.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)