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Kvstäsiir-MivLtor. Mittwoch den 8. November 1882 jM" 'Okachmittag 4 Ulir: Ilnlt»« -MW Auf vieles Verla»««, zum 16. Mol: ILv t«ilv HVvNLkl. Abends 7^ > Utn: l»aun» Inn»»tla. polnische Operette in 3 Acten von Franz v. Snppö. — Rk»«I»5l«1d1«». Salto » LUttvasI, 6s» ». Horsmdsr ISS L»k«wt! Auftreten der Lustgiiumasliker ILvv»»«,,«»» .LI»«»»»'»', der '.'lkrobaten Ilvullivr»« Hl »r«li„l, der Wiener Drigiual Duettisten Herre» 8v1»n»nt« »L Iint»vv, deü Jongleurs Me. L«»un»r 111«»»»-«», der Sololäuzeriuneii Frlü. <!. »L 4. ^Inntl. der Zilhervirtuosiuueu Frls. Lül«v, , der Wiener Liedersängcriu Frl. HVtI«I>», idwie des gesamnite» Künstlerpersouals. Anfang der BorstcUung > -8 ltt,r. 4. 1t,t« »nv. kavopUeu 8^ 8t» . L. R. L/M" Neu ausgestellt: -W Ilie kiii'vli'im Ile» /nilliiiN. Lonr^ä, äsr tünttacliL Llöräer. LVIUMK, die Vermehrung der Kirchenvorsteher des Kirchen- Vorstaitdeß der Krenivarochie betreffend. Auf Antrag der in die Kren Kirche zu Dresden eingevsarrtcn Dörfer ist vom Kirchenvorstande beschlossen und von der Kirchen- Inspcction genehmigt worden, das« die Zahl der Kirchenvorsteher aus den Landgemeinden von 2 aus 4 erhöbt werden soll. In Folge desien haben die Ortichasten «.ri»»»«, 81rvl»I«i», I4I«t»- pvatttL, LL»« livvtntt» und II»»-Iittt»L noch «In Mitglied rn den Klrchenvorstand der Parochie der Kreuzkirche zu ivüblen. Die Wahl wird 8ttni>1iix «len 12 <1l68v8 U<mrit8, von Voi inittliM» 11 I>l8 I IIIu >»6lml1ttax8, i»» «Iv» 8»« vtnt« i «I»r Iiiv»»I^t»<l>v satt linden 8tt»»i»l « I « vl»ttir< sind bei der Wahl diejenigen Haus vater. welche sich in die Wählerliste eingetragen haben. Die 'Wahl hat durch „, >»> tltll« I»v und pvr»«6i»Itvti« Stimm,;cbi»ig zu erfolgen. Aut die Stimmzettel ist von den Wählern der Name vtnv« wählbaren, in einem der genannten Dörfer wohnenden, über M Jahre alten und die sonstigen Eigenschaften der Wählbarkeit besitzenden Gemeindegliedeü zu schreiben. Damit jeder Zweifel über ^ die zu wählende Person ausgeschlossen werde, ist Vvr- und Zuname. ! Stand oder Berus und Wohnung anzugeben. 0tvVt»tiI«» I,al,v„ tliv 4»^viin»«> I« »iiOInuiivv ««»» gut« Hut«, I»v«»I»v1« in «I»»t^tltv8» n 8l»»»»v, Itlr« Irlle lx » Lli»»^t«I»t un«l L2»>ul»riii»ir L»i »ivlitvi». I»v«^«Ivi», den 6. sltovembcr 1^82. I>61' Kir< 1»6NV0I8tttII<I <I6I' Kl 6N/I»,II 0<I»l6. Steinstraße 9. Schönster Con- cert'UVnllsaal. W11S - Qonvort IIlLLAI I^»I»I<lI. Täglich gr.<5o«cert oliiirEiltrrt. » »Ilill.v. , st'ülter Polnisches BrauliauS u. Wald-Villa. MMiiK Kink. Po» t>10 lll» Militär-Voneert in den Glasliallc». L.ntvvv :i<» I-t, »inl^v. Im '.'Ilonnemcnt l'i Psg Iltloitltlt». Vleuti; K»«88^8 Mil s , von der gesaminlcn Kapelle deü Kaufes. Augülirung verschiedener j Solo Borträge und Springen der Niese» Fontaine nach Musik. ! Sonnabeird wegen Geiellschattshnll I«vt»» Eoneert. E.W.Siedcl. Ikv8l»niant IkttllltlUIll An der Kreujkirche Nr. 7 und Friedrichs-Allee. Heute grosses Militär-Conccrt. Anfang 7 Uhr. Entree frei^ ^ Achtungsvoll LI', l^rnnliv. Donnerstag d. <»., Frei^ riroii Sb Heute Mittwoch grn^v»« 4«»uvv»t von der beliebten D- rolvr Q»nvv» I>»ü,»g«o-14v»«vll8t l,»1t ,1. Ilt/i »»?;«» jii». Anfang 8 Uhr. Entree llo Pf., im Abonnement 20 Pf. Das Eoneert findet im neu renovirte» und vergröberte» Dnnnel-Nestanrant statt. ^ I^»'«i,» II»u«-I»1'»»«n. Münvdvvr Hof. «««ges. ».Kr». Miisildir. MtIl«l l8t»>io mit seiner Kapelle l»» «li r er^tt », Igtnrz«>. MV Anfang 7> Nl,r. Untrer 17» Ps. ,V : <». »liillvr. TlÄHVIl. tag d. LN. und Sonn abend d. I>. November Irrste Anssüvrnng von Xa» «It-n»ilrf«»l«l n Xe»r«li»nI-I^^i»o«I>ri«»i» 1878—8«», dargesletll in 20 künstleriich ausgeführten Bildern. Das Notlikäppcticn, Märchen in >0 humoristischen Bildern. Malerisctrc Nrise dureti die sciiönsten Land» scliaften der Welt, komische Berwandlungen n. Zarbcnspicle. Einlab li^ Uhr. Anfang Uhr. Numecirter Plan 60 Pt. II. Platz 40 Pf. Kinder die Hälfte. W »ini>jvtt-11illet>z l»r»l»vn Oillitiltvlt. I»i<- Ilirootini,. t I, 22 gros.c Pla»e»schkstras;c 22. Zu meinem heute Llbrnd slaltfiudenücn Larpleusedmaus L Ir» vsrte lade wertbc Käste, Gönner und Ircunde, welche durch Einladung übersehen fein sollten, hierdurch ergebenst ein. Hochachtungsvoll .4. I-'»'»'.«!.!. Z?inl»«!iun8. Heute Mittwoch den 6. November Herzliche« Dank Herrn Naturarzt »r«»«tvl, ^mmauatra»»«,« 8«, für gewissenhaft» und mit dem besten Erfolg gekrönte Hel. lung eine« schon mehrjährigen UnterleidSleidenS meiner lieben Frau, sowie für schnell» Hellung mtlnes Lohn»» Vlustav vom N»rv»nfieb»r und<V»HIrn»ntzttnbung. Svir könn»» nicht unterlassen, unseren innigsten Dank hier mit noch öffentlich ans,»sprechen und Herrn »r«-nül«i allen Leidenden aus vollster Ueberzeugung zu empfehlen. kclolf ^kvinvrl, kalkcilstriiße 7^ Wr Aufklärung. Seit einer Neihe von Jahren wird von einer Anzahl Personen öffentlich bekannt gemacht, da» dieselbe» jungen Mädchen die Dauieu- tchneidcrei sowohl als auch die Kunst des Zuschneidenü i» 8 bis 10 Woche» gründlich erlernen gegen ein entsprechendes Honorar, wHchcS in sehr vielen Fällen nicht gering ist; mit vielen Versprechungen wird zn diesem Unterricht eingelade». In Folge dieses Gebahrcus haben in einer von unü Danie»- schneidermeisleitt slattgesundcucn Bcrsammlimg dieselbe» heschlosieu, dem Pnl'likuin gegenüber diesem Treiben öffentlich entgegenzutreten. Die Damenschneiderei in ihrem ganzen Umfange kan» nie und nimmer i» einigen Wochen erlernt werden, sondern dazu geboren Jahre. Wir behaupte», das, solche Dame», die öfsenltiche Dank sagungen für die schnelle Erlernung unterschreiben, so viel ivie gar Nichts in so kurzer Zeit eilerul habe», sind auch gern bereit, die selben z» pnUe», ui» den Beweis zu liefern. Demnach rathen wir Eltern wie Vormündern, ihre Kinder einem tüchtigen Damenschneider- ineisler oder einer gute» Schneiderin, deren es in Dresden giebt, anznverOanen. Der Nutzen für die Lernenden dürste Eltern und Vounündcr» bald cinlcuchte». In der Hoffnung, dass uns das Publikum in unseren Be strebungen unterstützen wird, zeichnet <liv ('0l!iilliW«0ll Xl!l' NillliiliiK <1ei' Intemm 9i1lllei!86!!»0i<!<1MV0lI)e8. Hierdurch gestaltet sich Unterzeichneter die ergebenste Mittliei- l»ng zu machen, dah derselbe honte Mittwoch den 8. No vember im neurcnooirten seinen LIlI«»S88eIlII»«N8 abhält und ladet nochmals höslichst dazu ein. Sollte irgend Jemand meiner werthen Gäste mit der Einladung übersehen worden sein, so bitte ich gütigst entschuldigen zu wollen und dieses dafür als solche zu betrachten. Mii Hochachtung OSear Georgi. II«8ti»IIINI»t Staät MrvbvrK u»Ä VoltLsedlllekt, Wilsvrufferstratze 16. Heute Abend von 6 Uhr an^»»iik-II1i'8«'Ii-L88d», in den feinsten, verschiedensten Arte» zubereitct. Glcichzeiug empfehle ich mein feines lichte« Nürnberger Exportbicr. Mit Hochachtung II«-t»irI« I, N»,n»I«n. KMmtLvr LierdLUe, Üsri>ken8kliinriii8 ü I» karte Heilte grofzes Fischessen WWWchM auS ben Köiligl. Säüotz-Teicheil in Moritzburg. Empfehle Karpfen, Schleie, Aal, Hecht und Backfische. Achtungsvoll N. Lindner. Zn iciiiei» IieiX« stattliiidenben LLrpkoll8odmLa8 ladet hierdurch ergebenst ein II« I lililllll X8t 1lLINM6r. 1lllMON8tl U886 Gaiiiliriiilis i Sl»lierri - iie-lniranij. Heute Karpfen - Lchiumis, ^ ^ wozu ich wertbc Nachbarn » Freunde böslichst einlade. C. Möser.! b--!»- "b unch. me.ne «««Ac'mdEBe^ III >i1il!1iiil!!!'^ I^liUIl'iUlt. Klll'llil>1eikt>'. i. wozu ich alle meine wertheil Gäste, Gönner und Freunde einlade. Um zahlreichen Besuch bittet ganz ergebenst Hochachtungsvoll «». lzittiiinnn». Zu meinem Donnerstag den 9. November stnttsindcnden Ksrpfensvlimsus ä Is varle Verbunden mit einem solennen Tänzchen Nestimrlmt T.Wmlls r>uii Wlflentzn Herr, llolbö'mxlLtL 4. Hierdurch erlaube ich mir bekannt zu geben, das: ich das bisher vvn Herrn II»8vII»»i'tt» ge führte Neslanrant übernommen habe und empfehle meine hohe», rauchfreie» Lokalitäten, 82 in- und ausländische Zeitungen, seine Küche und vorzüg liche 'Biere, und wird cs mein Bemühen sein, den Ansprüchen der Neuzeit entsprechend zu genügen. 8iI1. Ib rott»k «1«»» 1t». vl«ven»I»cr L i II L » K 8 8 < I» «K tt II 8. I'. lnPiniilini'8 KM«nilMt, LerUllvr valmdol. Hcnte Vlimilitn - Mild. Sehr angenehme und unterhaltende Gesellschaft. ULrpte»8cdML n 8 Kots! 81E ZLMLvll. Heute Mittwoch den 8. Oiovembcr «»>»«8^ 8o>»In«'1,lt'««t, wozu ergebenst ciuladct 4l. Beher. Ille I»s»iit«M-Ii«M, Pailptliraße Nr. 30. »rohe« Fret.Concert, sowie SchweinSknöchel mit lösen empfiehlt I.ouln Lltlnee. 01»b» 8«^ersa88v Mi » 8, »,»el»!«t «lvr I»rn«rvr8trn8>zv. Iktiil« llittx«»«!» »nit,ii«8i6nll8vl»vr Ll»en«l-4i»t«rl»altni»ir Sollte ich cil diesem genußreichen stets bei mir sehr besuchten Abende einen meiner werlben Gäste. Bekannten, Nachbarn und Freunde mit Einladungskarte übersehen haben, so lade ich dieselben hierdurch srcundiichst ein. Achtungsvoll ^iitLerniisni». L. vLrw'8 kv8tilnrMl, n, L 8tr., M!i6 i!ei' ii. kiichiiM (itzr hält geehrten Besuchern seine angenehmen Lokalitäten, ff. Culm» bacher. do. Plaucnschcö Lagcrtellrr u. ff. Einfach, sowie gute kalte Küche stets bestens cmvsohlcn. Hochachtungsvoll ck. «. Heute voigtl. -I Lchiikcs Negiiurailt, Strcl>leii. H Ute 8is >iI»« Iltt« 8l Restaurant MÄ Wadcnklce, llbllt« 8i< lllr»s llttl 8t Wellfleisch, div. frische Wurst, vorzügliche gute 'Biere, angenehme Lokalitäten. A«bensk M. Wadenklee. lä Köcks »i i8« I»v Livr>»Ii»»8«ri». Achtungsvoll H. Naumann. iLSck-loppV aus bellen wasserdichten z.'odc»stoWtlf?von l4 Niark an, empfiehlt LI. Li,»ru»vl<. Pragerstratze 17. Verein llkkSllnök llöcliö empfiehlt seine tttelittL«», LLikvliv den pv. hohen Herrschaf ten, Herren Hotelier« und N»staurate«re« in feste Stelle, als auch tageweise zur Aushilfe, zu Familienfeftllchkeiten» Karpscnschmäuse» re. re. Etwaige Bestellungen bitten wir in unser VereM-l^liiil: lLroiMriiM 19 ssüvIMii) gelangen »u taffen. Prompte Bedienung wird zugefickert. I»nn »KNV, Vlvll»vapravl»«»»« 8vIin11La«lvl»»«i»» 8,8t«»i» für Damen- und Itinder-Garderob» der Frau Ilvlviiv 8»w»»»vr ist in deren Lehr-Institut, Bürger .viese 15k, n 4 Mark stets vorrätbig, auch Am See 17, I.Et. KL. Unterricht im Schnittzeichnen auch stundenweise! arisvr LrUIsl stets großes Lager und versende brieflich gegen Nachnahme he ' ' ' ' oder vorherige Einsendung des Betrages. S. MamsilstoilLsI groste Brüdc/gassc 22. L, vis-ü-vis 1« Vrvml«'», der Sovbienkirche. Hauptredacteur: vr. km» vlorsy. — Feuilleton: kuiwlg llartm»»». Zlcrantw. Ncdactcur: liillu» 8obmlilt in Dresden. Sprechz. V. 10—12, Nachm. 5—7. Verleger u. Drucker: klopsok Lllsloburilt in Dresden. Papier von Adler u. Drache in Leipzig. Das heutige Blatt enthält incl. Börsen- u.JremdenvlattL4 Seiten