Volltext Seite (XML)
»r »r« H r Ir IiiilMM W zum hl. lW ^lcn Iclbltz^^N'in — »p««a»«» R»»I»»I«I»««I,. sit«»»- dz-r au« dem LteUer des «ttrarrspital» zum hl. Geist in HV1lr»l»ur»r «. IN. zum Lenaus bestimmten^sEtn«ogenen BVoIno pr« 1876 Tischwein l'. 1876 Tischwein «. 1875 Tischwein X. 1876 1874 VoSss-H^vIn«: I. ^tn Gedtnden per Liter 1875 Stein 1875 Harfe 1876 Scdalkübcrg Kc. 1874 Stein II. 1868 Stein I. Liter. -M.60Pf. - .. 7» .. - 86 .. -chalksberg 1 Zchalköbcrg 1 „ IN „ S. I» Boxdeulel» zu I per Noxbeutcl 1876 Schalksberg IM.40P,. 1868 Stein I. 1874 Schalksbcrg 1 50 „ 1876 Stein 1875 Stein .V. 1 7U 1874 Stein -V. 1875 Harfe 2 „ 20 1876 Harfe .-V. 1876 Schalküberg 2 „ .10 „ 1859 Stein II. 1874 Stein U. 2 50 .. «. ZLotli-HVSSnv. 1. In Gebinden per Liter. 1875 Schwarzklävner I M- 70 Pf. per Liter IM. 40 Pf. 1 » 80 .. 2 » „ 2 .. 10 .. 2 .. 10 .. per Boxbcutci 2 M. 50 Pf. 3 » „ >1 » » 4 » „ 5 Ein Fabrikant in AI«I»»Ir- I»III«Ol» wünscht mit Konsumenten dieses Artikels in Ver bindung z» treten. Of ferten beliebe man unter RV. 4SNS an die Herren Haasenslein und Vogler in Chemnitz zu richten. 2. In Flaschen zu Liter. 1875 Schmarzklüvncr 1 Pt. 70 Pf. 1874 .. -V.2 .. 50 I8cii ,, 5 ,, » IZr inorlrunKr n. 1. Die Absendung erfolgt gegen Baar ober Nachnahme. Be stellungen wollen bei dem Bürgcrspital-Rcntamte in frankirtcn Briefen gemacht werden. 2. Verpackung von Flaschen und Boxbcuteln in Listen wird unter Beigabe einer neuen Liste mit 20 Pt. ver Flasche oder Bor- bcutel berechnet, bei Gebinden 1 Ml. 10 Pf. Aich- und Füllgebühren per Hektoliter, für neue Fässer, welche aus Wunsch den beiressenden Läufer» gestellt werden, werden für 1 Faß zu '0 Hektoliter 5 Mk. 60 Pf., zu Hektoliter 4Mt. 50 Ps., zu ' c-Hektoliter 5Nck.50Ps., zu '/i Hektoliter 6 Mk. 50 Pf., zu 1 .Hektoliter 9 Ml., zu l'/e Helto- litcr 11 Mk. 50 Pf. berechnet. Bereisung, Vcrblcchung und Uebcrsässcr billigst nach Auslage. 3. Versendungen geschehen aus Gefahr des Bestellers. 4. Leere Fässer und Listen werden nicht in Zahlung retour genoinmen, jedoch können wcingrüne Fässer zur Füllung und leere Listen zur Verpackung franko eingescndet werden. 5. Die aus der Lellerei des BürgcrspitalS zum Verkaufe kom menden Meine tragen aus den Etiguctten das Wappen des Bürger- spitalü theiliger Geist) und sind lümmtlich über dem Lvrke mit dem AmtSsiegcl versehen. 'Auch die Versendung^ von Weinen in Gebinden erfolgt unter Verschlug dcS amtlichen Siegels. »VttrLhui 8. im September I8»k2. Bürgrrspital - Rentamt. HiiacrUa, MM.»»«» berDvelkl! UN«I 11m die großen Vorräthe aufzu- räumen, werden starke» ver edelte, ra. S'o Meter hohe Liis'.kirschcn in ea. 40 der besten Sorten 100 Stück mit 65 M„ unveredelt 100 Stück mit 40 Mark, mehr mals verschalte Vlov»»«, ä«t «»MWW I» «- vetoker I ftgg e orten Netcr hoch, in ca. 100 Stück mit 12 Mark, starke WeistSor» zu Hecken 100 Stück mit 3-4 Mark, sowie alle lKttllMllttllMMsl billigst in der Qbst« u. Gehölz- bauinschnlc von v. L. Vliamv >» izitLclvravcIllt,! abgegeben. 5V'ir 8>nä Iivauttiagt, clio Oivicioncko ,uo 1881-82 mit. »'ä I-rnoont -- itlnrlt Ltt ffocron b'iiilwlai-nng' ,1.-8 Divickonclc-nsohsinos Xr. 10 von Iwnto ul, ^po^milrci nus- HULlhIOll. Moiw. ?vkrim L vo., I»rnLvr«tr. . kräftige sÄöne Bncko- kins, nadclsertig: Meier 4. 4.!;«». S. SSV Mark. Rester in BaekskinS, zu Mein- klridern nnd Knabc»- Anziigen passend, sowie I-»I« t«t-tte^t«-i bedrutend unter Preis. W. M. l8vlwLüsldLvk4 « Maricnstraste « Llntoi.Splatz Geschäfts - Anzeige. Einem verehrten Publikum die ergebenste Mitlhcilung, dass ich antcr heutigem Tage ' 3 eur Mch- md Gc>msc-GcsMl> Für de» Verkauf von englische» Dllllcll ^erkrsker mit der Branche und Kundschaft > bekannt, gesucht. Frnnko-Lff. unter! j bi. II postlagernd Köln erb.! Weirrlrrmlren versenden täglich frische pr. Post- »achnahmc oder gegen Eassa 5- Lilo-Lorb franko Pi. 2.60, bei Ab- i nähme von 3 Körben n franko Ni. . ... 2.50. Feinste Tafcläpscl 5 Kilo eronnct habe und lulle, bei nur reeller Bedienung, bei Bedarf sich j franko M. 2.70. meiner srenndlichst erinnern zu wollen. In dieser Hoffnung zeichnet " hochachtungsvoll lbl,l-,i»r,l IIiI>»«rt. Getttci, Nngartvei», ein Poslsäschen 4 Liter weiße»! Taselwein franko Nt. 3.65, ein Poslsäßchen 4 Liier Nothwein franko Ni. 4.00. I. L Merscheh «Siwungarn). Wr Bäcker. EinBäcrcrei-Invenrarwiiv zu laufen geluchl. Osferten »ater X, 4V. 7d>»4 an die Herren lltnnn« »»>t« «» -4 z,»^I,r in I»i'o»,,lr-i» erbeten. NM« schwächen das Nerven- und Sexnalsnstcm in »»glaubliche»! Maße. Geist und Körper müssen, wenn nickst recht zeitig helfend eingeichritten wird, den Folgen unterliegen. Aber welche Mittel verhelfen dem neschwäOitrn t^rgantömnS zu frischer /i'raft? Nick» niamcnlan erregend wirkende Mittel (Neumittel), sondern wirk liche Lrast- und Slanmiticl, die ^ speciell das Nerven-u. Zengungs-! snftcm krästigc». So baden M. Lchühe'ü NegciieratioiiS- Prapärate") sich seit tt> Fahren , giänrcnd bewübrt. - Schon nach! ? 14-Otägigem Olelranch mnchi sich heitere GeinütbSsiimniung gellend, der '.'lppetit steigert sich, die salile (stesickstsfarbe als auch die blaue» 2Iugenr!nge schwinden und der! Gclcbwnckstc suhlt sich läglich kräf- ^ tiger iverdcn. *) (stmen vorherige Einsendung von k2 Nk. ersolgt uranko-Zuscn- dnng der Mittel (ans 4 Wochen ieichend) durch die l-'.ntzvl- Zur Vaigrößeuil'g einer Han-, delöwüllcrei durch Bäckerei wird ein Tbeilhaber mit 20 —3l>,6ü() Nkark gesucht. Osscrte» uuter an ILuck. in Dresden erbeten. Uv«! »M ülltLjjbiell illst ssäillii, I Ii» I In «In HV«In1»vrUL»<l«n. Man sollte glauben, daß die Weinfabrikation durch die steten Angriffe endlich lahm gelegt werden würde, trohdein aber treibt diese gefährliche Manipulation immer wieder neue Blüthen. Der Grund hierfür aber ist MH" i», welches man öffentlich seinen Haß gegen die Meinplantschcrei aussprcchcn hört, jedoch Mühe und Unkosten scheut. die mit der chemischen Untersuchung der Weine verbunden sind. Wie hört man klagen über Weinversälschung, über den möglichen Zusatz von Fuchsin, (st»ps rc., doch fragt man Jemanden, woher der Wein stammt, den er im Leiter hat, wird er stolz ant worten: ich beziehe meinen Wein direkt von Bordeaux, oder aber er ist mit einem reichen, sehr reichen Weinbergbesitzer erster Llassc Eisenbahn zusammengesahrcn, der freilich seinen Wein MH- -WU verlaust, jedoch bei diesem seinem Reisegefährten eine lobcnswcrthc Ausnahme mackst (man denke sich diese alte Frcundschast, welche im Eoupv geschlossen wurde, gleich im ersten Moment der gegenseitigen Bekanntschaft) und ihm seit der Zeit jährlich seinen Bedarf an Wein deckt. Ein Anderer antwortet womöglich ebenso stolz, daß er nicht von Bordeaux seinen Wein bezieht, sondern sich diesen von einer jener altersgrauen deutschen Firmen, die selbst Weinberge bei Bordeaux besitzen, verschafft und fest überzeugt ist, einen 1vi«t II v« I»1«n ( Ii»1r rill I n Nike n 5 IfllL. Pi tt zu crbalten. (Ehatcau Lafitle wird von Rothschild selbst mit 8000 Francs pro 1000 Liter verkauft, also kostet der Liter Ms»ik 6,50 r»ii Oit nml Selten aber wird, ivie gesagt, Jemand sich finden, welcher trotz seiner Angst vor gemachtem Wein - einem Ebcmiler >80 bis 100 Mark für die Analyse seiner gekauften Weine zahlen mag. e. Jeder aber hat trotzdem die MH" I»« kl« N, 8« I»4T ttl N7ltt Ornil um behaupten zu können: Ich habe echten Wein, trinkt denselben vertrauensvoll, um nachher von JE" O« I^nl^rlittnillnkl^nin«, «!<»r vvr«l«pl»ttil<i H OrilnnniiS, ff»«trl8CZit in W ittln i ninl soletittn ILrttnIiIlttlt«»n, -WE mehr zu leiden, deren Ursachen in den meisten Fällen den Herren Aerzten unbekannt bleiben, die aber yrößcntheilS dem Genuß solcher direkt von Bordeaux bezogener, oder im Eoupo erster Klasse, oder bei altersgrauen Firmen gekaufter Weine zuzuschrciben sind. Die Lnnst der Wciusabrika'ion ist so entwickelt, daß cs heute KK- r«in nninü^Iiel» i«t, -WE beim Kosten einen Naturwein von einem fabricirten zu unterscheiden', der Chemiker selbst muß sich in Actst nehmen, da leider nicht selten Jrrtliümer vortommen und man konstatiren muß, daß die Weinsabrikation stets einen Schritt der Chemie voraus ist. Hat die Ehcmie einen Schritt vorwärts gethan, eine neue Art der Weinsabrikation ent deckt , dann bleibt letztere nicht etwa zurück, sondern sucht sich nach anderer Richtung zu ent wickeln, resp. durch Anwendung anderer Präparate sich schadlos zu halten. Erwiesen ist nämlich jetzt, daß seit einiger Zeit die gcgnpstcn Weine wieder MH- ,,8t -WA werden. Nachdem man nicht allein in Frankreich, sondern überall für Reckst erkannte, daß gc- gnpstc Weine der Gesundheit schädlich und nachdem der sranzösifche FuNizministcr Cazot druck, Cireulair das Gnpscn der Weine his ans 2 Gr. verbotet, hatte, stellte sich heraus, daß ein überwiegend großer Thcil der Wcinvorräthe in Frankreich gegypst war, so daß der .Herr Minister sich gezwungen sah «r in ttixtes t^ixiitnip t!iireli «in nnvoitvn «n «iiiiiillirttii; -HW dieser Umstand rief jedoch die entgegengesetzte Wirkung hervor und überall war das Verlangen nach nur M?- pklOi» n ttiiitti» -WE sowohl in Deutschland, der Schweiz und in den übrigen Absatzgebieten des französischen Weins. Die Weinhändlcr, durch ihre Abnehmer gedrängt, verlangten hinfort von den Lieferanten IW- imr rii»AOtz^ p8ttt Wttiiii. Woher aber sollte man diese nehmen bei den obwaltenden Umständen, wenn die Vorräthe iiiicl p«t -WC t «I .Hoflieferant, Ritter hoher Orden. Mcinigcr Besitzer der Weinhandlung ., Znx Cn vos cko Pruueo". Berlin - T rc Sd en H a l I c---L c i pz i g - Stettin - Breslau - Hannover — Frankfurt a. O. Danzig — Cassel — Potsdam. R o st ock — Königsberg i. P. — waren, die reinen, nngcgnpsten Weine aber sich in solchen Hände» befanden, die denselben selbst verwenden tonnten, so daß es aus diese Weise den Wcinhändlcrn unmöglich war, die Bestellung ihrer Coinittentcn auSzuführcn? Ter Wcinl'ändlcr aber lebt von lein Verdienst seines Geschäftsbetriebes, und da er nicht seinen Abnehmern milthcilen kann : I I»L« n «IRIS «iiixl Iiit lit linken. mußte ein Mittel ersonnen werden, die gegypstcn Weine zu cntgypsen und c§ wurde gesunden! Man sing an, die gegypstcn Weine MH- sin en<Ks.>p8en -HW y»d oertauste letztere als nngcgypste. — DaS Geschäft war wieder blühend, bis vor Kurzem auch dieser Sckiritt der Weintabrikation entdeckt wurde, und spricht sich ein namhafter Chemiker am Schluffe eines diesbezüglichen, von ihm verfaßten Artikels über die Entdeckung wie folgt, aus: „Wir schließen diesen Arlilei mit dem Bemerken, «iliW MMle Mlü MM, liitzzM tilii8kii<! Ml 8kliii<lliklitzi' sind. Soweit cS in meinen Kräften steht, werde ick, die Fortschritte der Weinsabrikation zur Kenntniß des Publikums bringen, was keine leichte Aufgabe, seit die Kunst so hoch gestiegen nnd zu berücksichtigen ist, daß zwischen der Erstndiing cinG anderen Silsteins der Herstellung und dessen Entdeckung durch die Chemie ein größerer Zeitraum liegt, so daß stets trotz aller Anstrengungen dennoch eine WW" LI'Ö8!-^S'0 80k«I»4'I' Sn iSon ILnniSvS Kr Ms ntSit, lchc natürlich vom Publikum konsnmirt werden. Indem ick, aber dien neue Art, sich ungcgiipste Weine zu verschaffen, aufgedeckt habe, stcbc ich gern Denjenigen zur Verfügung, welche nitli- i-v möchten, wie sich diese ON E^INO durch die Analyse erkennen lasten »nd versichere nochmals, daß man bei mir keine solcher K'Ll'»IKl'!j!«'Sl«'N ^N-K5I»8SON M'OSNO, sondern nur r< Sn« ^ l - nSr nittS« worden sind.