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- Erscheinungsdatum
- 1882-09-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188209133
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820913
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820913
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-09
- Tag 1882-09-13
-
Monat
1882-09
-
Jahr
1882
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!7i-. USA Mtet hatte, " v «- s«uo, — sutt»oon, aa» »a^ vspisuivv/ 1002 «rlag von len de« t bequem« «den und Kterungen eder einet «berge, var Noch« larkch von mit einem c Weis in seschassung Anstatt und Kaffee icht wurde, se äußerte: die Spei- b. daß Ihr Begriffen, ure Mahl- Imelir daö Kost Kode lätzte Herr cnz unserer r Sonntage , der sonst ens zu sein, sen Lagen, e befördert, ,'rden, von ) und einer mg fände», offne jeden Ltimme der b aber hebt der Trans- ge Besörde- Igt ist. »n Montag Lieb ist der cke, welchem igthums zu Leute eine» luorleuckten Eintritt in Stöcke zcr» rgenomme» n der Altar- >o die Kerze Itaroorhang i einem der nnte Thäter den Frevel ltsam durch e man noch dessen Leich geschrieben: ffatte schon kuck, ist - :rol, welches mzweifelffaft n einer Ne nn er tagS- ichtS Wcrth- ,n 1l. d. M. im Passiren urch und der den Mühl- i. 40Centncr quetschte ihn, e» am Sonn- t Nr. kill in Weg bergab il aber dabei er beladenen -hielt infolge Verletzungen, beinahe fünf- nnrtag Abend dessen Frau, er Breitcgasse Icr, welcher llte, ist durch r nickt langer gezeichnet, ist Arnold und rltcn Manne seines Lebens rntcn gereicht ebelgange der mir Steinen leicht jemand »er aber tric- n ll und 12 Kostner'schen urch die Ma- tiick von den Knaben sind lariscsieSlrase. im Oberdorf« Gutsbesitzers ßen in EberS- ziemlich Alles n Ende, berichtet. Am h'crlel, seinen ten sich wider- gedrängt, mit »s dem Nach echt, Namens gen am 10. d. lcntffal der rsachscnbcrg in vollene Zwota in den AmtS- töttcritz, 8700 in Weinböhla» rcsia Sachscr'S 0. September: tffierield, 1550 da. 8550 Mk.; >0 Mk.-. Nicsa: öfflen: Amalie »itz: Karl Ferd. rl Ernst Lcon- rerg: Friedrich ttwcida: Karl — Fcrienstraf- s Herrn Land- ocr Privatklag- 'r zu Kötzschen- tz Köffler ebcn- ül,cr denselben jkilung dcS Be« Kötzlckenbroda i Scharfenberg Kind vorsätzlich gen Kindestödtuna »u S Jahren ü Lionatm Ge- r Köhler soll fl» nun einige Zeit daraus aus r Bahnhof aAprächlweis« »u dem Produkienbändler KSHschciibrod, dahin ausgesprochen haben, Richter sei . d«S von der Schreiber geborenen KindeS, und als dies dem ren hintrrbracht wurde, strengte dieser ftug» einen Beleidtaungs- pr-zrss an. während daS Schöffengericht die Anklage nicht für er- wi»sm erachtete und demgemäß unter Derurtheilung des Klägers in dt« Koflm aus Freisprechung Kbhler'S erkannte. Nunmehr legte Nicht*« Berufung ein und eö wurde dieselbe von dem Gerichts zweiter Instanz für begründet erachtet, infolge dessen die Brrurtbet »una deä Privatangettagtcn zu einer Geldstrafe von 60 Mk. und Erstattung der Kosten erfolgte. Hierauf suchte Köhler, um den Beweis der Wahrheit anzutreten, um Wiederaufnahme dcü Ver fahren- beim Kgi. Landgericht nach und wandt« sich, nachdem er abgewteskn war, an da- Obrrlandesgericht, von welchem daö Urthril der zwetten Instanz sassirt und die Sach« zur nochmaligen Ver handlung und Entscheidung vor das Landgericht zurückvermiesen wurde. Der Angeklagte hatte namentlich geltend gemacht. Richter »ab« sich selbst einmal dahin geäußert, er wisse wohl, daß er Vater sei, aber von dem Morde wisse er nichts und diese Angabe bestätigte sich auch durch die Zeugenaus sagen. während als HauptcntlastimgSzcugin die aus der Strafanstalt Poigtöberg nach hier ttberführte Dienstmagd Schreiber austrat. Denn diele sagte dein nicht wenig überraschten Kläger direkt in's Gesicht, daß sic ihm ihre einstige Schwangerschaft zu verdanken habe und bei diesem Ergebnisse der Beweisaufnahme konnte üffer ben Ausgang des Prozesses kein Zwcisel mehr obwalten. Der Ge richtshof erkannte auf Freisprechung gegen Köhler und verurtheilte den radikal unterlegenen Klüger zur Tragung der sämmtlichen Kosten. Die Tribüne war während der Verhandlung von Angehörigen und Bekannten beider Parteien bis aus daS letzte Plätzchen gefüllt. — Von der Hl. Fcrienstraskammcr deö Kgl. Landgerichtes unter Vorsitz des Herrn Laiivgerichtsvircktor Trnnnnler wurde gestern der Eisen bahn--Schaffner Johann Heinrich Keller ans Scheergrund bei LeiSnig wegen Vornahme unzüchtiger Handlungen mit einer Person unter 14 Jabrcn zu 1 Jahr 3 Monaten Ge .. urtheilt. — Der Handarbeiter Gustav Adolph Kuttncr aus Mücke bei Kreba benutzte am 23. August seine laugen Finger zur Weg nahme einer Ziehharmonika ini Wertffe von .30 Mark aus dem 8 ««geklagt, di« ln «i««m Artikl d«s genannt«« Blatte« ,»m 2. Jan. d. I. enthalt»» sein sollt«. «nknüpsend a» dm txkannten Ausspruch de« Minister«: „An Wohlwollen argen m«in« veamtm werde ich mich von Niemanden üdertrrffm lassen", war diele- Wohlwollen einer kritischen Beleuchtung unterzogm worden, durch welche der Beweis geführt werden sollte, daß Herr v. Maybach da- Petitions recht der Beamten verkümmert have. Die Staatsanwaltschaft hielt die Anklage in vollem Umfange aufrecht und beantragte, aus Grund der 88 ltS und 186 deS Strafgesetzbuches Herrn Weise zu einer Gefängnißstrafe von 1 Monat zu verurtheilm. Der Gerichtshof konnte aus der Verhandlung sedoch die Ueberzrugung von der Schuld deS Angeklagten nicht gewinnen und sprach ihn kostenlos frei. In den Motiven ,u diesem Erkenntniß hieß eS u. A., daß die Absicht zu beleidigen a»S dem Anitel nicht ersichtlich. Derselbe sei vielmehr derart abgefaßt, daß er sich nicht mit dem „Menschen Maybach", sondern mit dessen dienstlicher Stellung als Minister beschäftige und darauf h'nauslaufe, zu beweisen, daß ein außergewöhuliche- Wohl wollen seinen Beamten gegenüber bei dem Herrn Minister nicht zu vermerken sei. Thatiächiichc Unwahrheiten aber seim in dem in- krimiiiirten Artikel nirgends behauptet worden. Eine nachahmcnSwerthe Verfügung hat die Eisenbahndirektion zu Elberfeld am 2. d. M. erlassen. Dieselbe lautet: „Es giedt häufig Veranlassungen, aus denm Eltern resp. Erzieher Kinder ohne B eglert u «greisen lassen müssen. In folchen Füllen wird es den Angehörigen eine Beruhigung sein, zu wissen, daß den Kindern seitens der Angestellten der Eisenbahn besondere Aufmerksam keit und Fürsorge gewidmet wird. Wir weisen deshalb die Stations- Beamten, sowie die Zugführer und Schaffner an, sich allein reisender Kinder in jeder Hinsicht auf daö Beste anzunehmeu, sich mit dem Ziel ihrer Reise bekannt zu machen, sie über die Sckswierigkeitcn der Reise, sowie die Mittel zu deren Vermeidung zu belehren, ihnen Plätze in angemessener Gesellschaft zu geben, insbesondere auch in den erforderlichen Fällen speziell zum Um- und Aussteigen auf- znsordrr», ihnen dabei behülflich zu sein und dieselben auf den Umsteigcslationen an den dienslhabenden Beamten oder den Zugführer des Anschlußzuges zu verweisen. Denjenigen Erwachsenen, welche l Jahr 3 Monaten Äesängniß ver- allein reisende Kinder an den Zug begleiten, ist jede geforderte Gustav Adolph Kuttncr aus Mücke Auskunft zu ertheilen und ihren speziellen Wünschen bezüglich der Fürsorge für die Kinder bereitwilligst zu entsprechen. In gleicher Weste ist auch älteren, hilfsbedürftigen und des Reifens augen namentlich allein reisenden Frauen Naumann lchcn Restaurant hier und schwindelte einige Feit vorder scheinlich unkundigen Personen, dem Handarbeiter Svarmann unter dem Vorgebcn, er habe eine jeden Standes zu begegnen." Fuhre Mehl zu versteuern, 6 M. ab. Der bereits vorbestrafte An- Mit den inzwischen ihren Munden erlegenen Michael Joffo geklagte wurde als rücksälliger Dieb unter mildernden Umständen, Juffrgodeinnebmcr von Kolmar, und Magdalenc Kohlbecker (10 Jahre sowie wegen Betrugs zu 5 Monaten l Woche Gcfängniß vcrurtheilt. alt) von Münster beträgt die Zahl der Tobten infolge des Eisen- — In dem L8 Jahre alten, bereits 15 Mal meist wegen Diebstahls b ahnunglückL bei Hugstetten nunmehr 63. Von den noch und darunter allein 6 Mal mit Arbeitshaus, sowie auch meffrfnch Tarniedeeliegcnden fürchtet man für 3 bis 4 die klebrigen sollen mit Zuchthaus vorbestraften Handarbeiter Earl Lobcgolt Löwe be- außer Lebensgefahr sein. Auch der Erbgroßhcrzog hat in Begleitung tritt rin ständiger Kunde des Strafrichters die Anklagebank. Der des Staatsministcrs Turban den Verwundeten emcn Beiuch ab- graubärtige und wie Figura zeigt, unverbesserliche Vertreter vom ! gestattet. Zu demselben Zweck kamen in Freiburg der Gcmemdernth Stamme Nimm interessirte sich am 2l. August während seiner An- von Kolmar und der von Münster an. Die Bahn zwischen Freiburg Wesenheit im Lokale des Schankwirthes Richter so lebhaft für eine und Kolmar wurde bereits wieder regelmäßig befahren. — Zur Flasche Rothweinpuuschessenz, daß er dieselbe beim Jor-tgelien mit nahm und beabsichtigte er gefiändigermaßen gleich von vornherein den Verkauf der Essenz, um Kasse zu macken, so daß liier eine nur auf Antrag des Verletzten zu nhnoende Entwendung von Gcnuß- mitteln — gemäß 8 370 Abs. 5 des R.-St.-G.-B. — nicht vorlag. Allerdings labte sich der Langfinger schließlich selbst an dem wohl schmeckenden Inhalt, weil er einen Käufer für die Essenz nicht fand. In Rücksicht auf seine vielen »nd schweren Vorstrafen wurde Lobe- Tffeilnahme an der Untersuchung und zur Begutachtung technischer Fragen sind außer dem Privatingcnicur Müller von Freiburg noch mehrere außcrbadische Ingenieure beigezogcn worden, darunter auch der Ecntralbaffningcnicur Rud. Mohr ans Basel. Man darf wohl gegründete Hoffnung haben, daß die Untersuchung eine durchaus ^ unbefangene, unparteiische sein wird. ^ Der verstorbene Geh. Rath Stieber, Jahre lang Chef der geffeimcn Polizei in Preußen, ziemlich eingeweiht in die demokratischen — ci-erlandeSftcrtcht. den 13. kepi. Strafsenat. 9 Hanplversianbiunv bi PrivaNImzsachcn des BcickcnncisicrS Friedrich Hmiqer ln Glauchau gcvcn den Tlicaicr- direlivr Giiiiad Tonichcr. z. Z. in Bauscu, Wesir» Beleidigung. S>,„ >» PrivlUiXig- suchen de? )!iesielcibesii>er? Sbrisiian swbllcb Oclschiügei in Auerbach gegen den Cchniiedrinebicr Tiriednch Schädlich dnseii-si wegen r-.rlcnindcriicher Bcicidignng. In in PrivaNIaasachen des ZiegelcibesiZierS cNwlsttaii Gottfried Lelschlngci in Ancri-nch i. V. gegen den Kiemi-ner Sari Ansinv Heye! dnsclbsi wegen vcricnmderilchcr Ncicibi nnng. WX, in PrivniNngsnchcn des Legrer? Mnsinv Nieglchlc in Wiiiiicn gegen den HandclSmnnn Johnnn Georg Pech dnsclbsi wegen Beikidignng. II in PrioglNggsnchc» der süiidmnschincniabrNnnicn Mnriniilinn Bösoli »nd Jnlin? Hermann Lege in g'icisicn gegen den SchiosscrgcseNen Adolph Heim in Drcdden Wege» Beleidigung. IN/-in Tirassachcn gegen den Hnurmgim und L-ihograpi! Carl Jniin? Gusi.u» Si- innnl und Genossen au? keipgeg wegen Sörpervc-lehmig. IN>/, in Sirnfsnchcn gegen den Ülkichncrmcilicr ssrnnz Theodor Liricier in Rolda wegen SonningScniiieaignng. i 13 Miiing? in Eirnssachcn gegen den vormaiigcn Agent nnd jchigen tkrpedieni! s-nrl Liio TohiiiS in Zicipzig wegen Iliiicrschingnng. >2-/., in Cinissachen gegen den Mniciiaiwnnre» - Händler Ernst JnIinS Tieiei in Sieinhiidei l-egcn Beriidnng groden Nnsug?. 12'/, in Siraisuchcii gegen den Echiihnilichcrnikisicr Kori Anglist Anilher in Ehcmnih ivcgcn Uederlrciung von 8 <! des Re-chSgcseheS über die Presse vom 7. Mai 1874. — Lnndgcrschi. de» 13. 7-kpl. sZciien-Lirnfkgmmcr IV. g Uhr Hgnpiverhandlnng gegen den Provisioniieiicnden »inst Anglist Cchumgiin in Olchgh wegen Privginrliindensäilchnng und Belrngs. Uhr gegen de» Expedienten Philipp Angusi Seel an? Auchhoij ioegcn üiiiasgndicd sighl-?. 4 Nhr Nachm, gegen den HnndelSinaini stari August Schöne in Dresden wegen I 7^. «In». Wetter. I-? 80 niiisii» bedeckt -f-Ib 8 0 Icivil bedeckt -1-IÜ2 8>V inäbiq halb bedeckt -b" ?. 88 leiser Zug wollenlo? -f- 1 " 080 iciimacli bedeckt 4 13 - 80 schwach lieber» -4- >e 6; N leicht bedeckt 4-14 L. 8>V leicht Tunst -i >2 L 080 leimt lieber -» >2^ 0 leicht hebe: 4 '2- 880 schwach lieber -b N> ^ 80 schwach wolkenlos 4 II -- Meicoroloqisctic szcobaeiitunncn d«r deuiichni Stewart« in Hamdurg °m II. Scpiemder um 8 Uhr Morgen?. cr». «openhagen , . Ciockhoim . . Havaranda . . Sr. Pclec4b»rg Psorlau . . . Ha!,iburg .... 7.',7 ^ Memel 7N4 -p Pari» 1dl"- Miinchen. . . . ! 8^ 2e-p,zig . 7 ... l 77-8 SS P-rlin j 75,9 Z Z Wien ! 7.-Z9 - Z Pre»Ia» ^ 7Vl I> Nöchmiilag? km rer Regen.. »ebcriichi der Wilicrung. Eine umfangreiche Depression mit meist schwa chen Winden und irüder, vielfach regnerischer Witterung crsirriki sich von de» drill scheu Insein üi-cr Frankreich nnd Weftceittraienrova nach dem Mittesmcere hin, während der hohe Lusidrnck im Nordoncn fast siniianär gcdliebcn is>. Dem rni- spiechcnd herrschen »der Skandinavien nnd tkcmraicnropa Iiidoniiihe Lgindc, weiche gsscniimlben mir leicht bi? mäbig anslrcicn. Die Bewölkung Hai über Ecniiaicmopa erheblich zngcnoimnen. insbesonderc ttn Noidwesieii. jedoch sind Niederschläge noch Nicht gesotten. Tie Trinpcrainr ist in Deuischiand durchschnittlich nahezu normal. Gldstölie iu Dresden» l2. Ccptbr., Mittags: 65Cent, unter 0. TaflcSsskschichte. Dentscstes Reics». Der Kaiser Wilhelm hat für die Hinterbliebenen der ans der Eisenbahn bei Hugstetten Verunglückten eine namffastc Spende aus seiner Privatschatnile bewilligt. Es sind nnS dieser Veranlassung bereits durch den geheimen Höfratff Vorck, sowoffl dem Komitee zu Freiburg in Baden, wie dem Vaterländischen .zraurn-Veiein zu Straßburg im Elsnsi, je 2000 Vtk. tibersnndt worden. Zum Nachfolger des verstorbenen General-Majors von Ziegler als Ordens mcister der Großen Landcsloge von Deutschland ist Tr. Alcris Schmidt gewühlt worden. Die Universität Marburg ist nunmehr auch in die Zahl derjenigen Universitäten getreten, auf welchen die sogen. Cchlnger- mensuren der Studircnden als „Zweikämpfe mit tödtlichcn Waffen" gcrichtsseitig mit Fcstungöhast von drei Monaten belegt werde». DaS dortige Landgericht bat auf Grund einer gutachtlichen Acußcrung dcS Geh. Mcdizinal-Raths Tr. Roser bereits m einem zweiten Falle eine Vcrurtbeiluiig gegen einen Studircnden cintreten lassen. Bis her bat das Reichsgericht in seinen verschiedenen Senaten die Frage nicht übereinstimmend beantwortet. Das Marbnrgcr Gericht hat die Frage, ob eine Mensur ei» Zweikampf mit tödtlichcn Waffen sei, lediglich davon abhängig gemacht, daß es dem Sachverständigen die Frage vorlcgte, oh ein Schläger eine tödtliche Waffe sei? Der Geh. Rat» Roser erklärte, daß anatomisch nicht zu bezweifeln sei, daß mit einem Schlägerhieb eine tödtliche Verletzung beigcbracht werden könne, daß casuistisch feststcbc, daß in 30 Fällen der Tod in Folge einer Verlcbnng bei einer Schlägcrmensiir eingctreten sei; cs seien auf diese 30 Fälle etwa 30- bis 60,000 Schlngermensuren zu rechnen. Genaue,«» sei ihn, nicht bekannt. In wie vielen Fällen unter lenen 30 die Verwundung eine absolut tödtliche, in wie vielen andere Ursachen hinzngetretcn, darüber ffatte der Sachverständige keine Er fahrung gemacht. — Der Gerichtshof erblickte in diesem Gutachten eine Bejahung der Frage sowoffl im Allgemeinen als in diesem besonderen Falle «nd nahm Zweikampf mit tödtlichcn Waffen an. In Kassel wurde vor der Königlichen Strafkammer cinPreß- prozeß gegen den früheren verantwortlichen Redakteur der „Kasseler Zeitung", Herrn Hugo Weise, verhandelt. Derselbe war der Be leidigung dcS Ministers der öffentlichen Arbeiten, Herrn Maybach, gott Löwe unter Ausschluß mildernder Umstände zu I Jahr 3 Mo- und sozialislischenUmtriebe, hatDcnkw ürdigkeiten Hinterlagen, naten Zuchthaus, 3 Iah en Effreiirechtsvcrlust und Stellung unter deren Veröffentlichung durch ein großes Blatt demnächst bevorsteffen Polizei-Aufsicht verurtlieilt. — Die Fabrikarbeiterin Marie Marllia soll. Bei der Natur der Wirksamkeit Stiebcr's in Preußen kann Müller aus Wcißenfcls entwich am 24. Juli, 3 Wochen nach zurück-! man von diesen Memoiren mancherlei sehr interessante Aufklärungen gelegtem l8. Lebensjahre, aus der Diakonissen-Anstalt, weil iffr der! über gewisse dunkle Punkte aus den letzten 30 Jahren unserer Gc- Aufenthalt dort nicht behagte und nahm bei dieser Gelegenheit. schichte erwarten. mehrere der Anstalt gehörige und von ihr getragene Kleidungsstücke. Am 10. Scpt. begann bei prachtvollem Wetter das O f fiz i er s - mit fort. Außerdem stahl das bereits bestrafte Mädchen ibrcr Logis- rennen aus der Scheitniger Bahn bei Breslau. -Der Kaiser hatte wirthin in Großenhain neben einem Rock noch diverse Kleinigkeiten! sich in einem Vierspänner nach der Reiinbahn begeben und wurde und verwendete eine ihr zur Benutzung geliehene Jacke rechtswidrig ^ auf dem Wege oaffin von der ein dichtes Spalier bildenden Menschcn- in ihrem Nutzen. Der Gerichtshof belegte die Angeklagte mit sechs menge mit unaushöriichcn Jubelrujcn begrüßt. Der Kronprinz und Monaten Gcfängniß. Die Anklage war von Herrn Staatsanwalt die Frau Kronprinzessin, der Großfürst und die Großfürstin Wladim r, Schaarschmidt vertreten. die übrigen Prinzen nno die Fürstlichkeiten. sowie Generai-Fcld- marschall Gras Moltke. Kricgsminister v. Kamele wohnten dem Rennen gleichfalls bei, die Tribünen waren mit einem glänzenden Publikum ncge» den angesülll. Dem Sieger im Kluser-Jagd-Rennen, Grafen Bcthusy- ' Hue, wnrde der in einem silbernen Humpen bestehende Ehrenpreis vom Kaiser eigenhändig überreicht. Beim zweiten Rennen ereignete sich leider ein schwerer Unglücksfall, Lieutenant Neuling von dem 2. schlesischen Husaren Regiment Nr. 6 kam mit seinem Pferde zu Fall und das Pferd des dicht folgenden Reiters sprang mit voller Wucht auf den .Gestürzten, der zwar sojort hervorgezogen wurde, aber nach wenig Augenblicken verschied. Die Meldung von dem die tiefste Bewegung hervor, insbesondere gaben der Kaiser, die Frau Kronprinzessin nnd die andere» Fürstlichlcitcn ibrcr tieien Ergriffenheit und schmerzlichen Tffeilnahme wärmsten Ausdruck. Die Festfreude wurde durch de» Unfall natürlich sehr getrübt. Trotz dem wurde das Reimen fortgesetzt. Das Jpffoscr Bahnunglück wird jetzt darauf zurückgcsührt, daß der schuldige Stationsdiciicr Hoch gleichzeitig als Briesträger und Auslader tnätig sein mußte und neben ungcbeurcr Ucbcrmüdung auch noch unwohl war, so daß er den angesagtcn Extrazug »nt Schafen ganz vergaß und auch nickt daran dachte, dem stellvertre tende» Vorstand die Weichcnschlüssel abzulicfcrn. Ungarn. Aus Neusatz wird gemeldet: „Ter Gcudarnierie- Postcnsührcr Anyos, ein sonst sehr ruhiger, nüchterner Mensch, der erst vor Kurzem anläßlich eifriger Pflichterfüllung von Termcria, > seiner früheren kleinen Station, nach dem größeren Palanka versetzt worden war, bewarb sick daselbst sehr eifrig um die Gunst der Tochter eines Kellermeisters, dock ohne Erfolg. Der Vater des Mädchens verbot ihm das Haus, und bat wiederholt seinen Brodhcrrn, den Lekonomcn nnd Rcgalicnpächtcr Kolm, sich beim Neusatzer Kom mando wegen Abberufung des Mannes zu verwenden. Am 7. ds. Nachmittags nun verlobte der Kellermeister Steinbach offiziell seine Tochter mit einem braven jungen Manne und lud zur Verlobungs- seier auch die Familie seines Ehess snmmt dessen Buchhalter, Agenten und mehrere Freunde aus der Nachbarschaft ein. Während die Ge sellschaft beim Mable saß, erschien der Geiidarmericfühicr in voller Rüstung in der Thür des ZiinmerS. Der Brautvater lud ihn höf lich ein, am Tische Platz zu nehmen. Anyos lehnte jedoch ab, postirte sich im Thürrahmcn, damit von dieser Seite ein Entrinnen unmög lich sei, legte an und feuerte. Dieser erste Schuß, der dein Bräutigam zugedacht war, fuhr durch dessen Rockärmel beim Hand gelenk hinein und beim Elldogen wieder hinaus, ohne andern Schaden als eine Streifung anzurichten. Tie Verwirrung der Tijchgejellschalt war eine fürchterliche, und dies benutzte der Wüthcnde, um auch seine übrigen Schüsse abzugcben. Der nächste galt dem Kellermeister, der schwer verwundet zusammcnsank, und die andern sechs tödtclen den alten .Herrn Kohn, dessen Nichte, eine Frau Fuchs, den Buch' Halter Singer, den Getreide-Agenten Moritz Schwarz, den ver lu'iratheten .Knustnniin Nathcrun und die Frau eines Notars. Die übrige Gesellschaft, darunter auch das Brautpaar, konnte sich retten Unangefochten begab sich der Gendarm hierauf in die Kaserne, kleidete sich nm und erschoß sich dann selbst. Frankreich. In Paris hat sich eine Gnippe katholischer Millionäre zu dem Zwecke vereinigt, die schönsten Diamanten der Krone von Frankreich, falls duffe, waS übrigens auSgcmachte Sache ist, zum Verkauf gelangen, anznkaufen und sie dem Papste zum Schmucke der pontinkalen Tiara zum Geschenk zu machen. Eine diesbezügliche gestellte Anfrage im Vatikan soll von Leo Xlll. zu stimmend erledigt worden sein. Außerdem ist für den berühmten Diamanten für zugleich aber beigesügt, unter den gegenwärtigen Verhältnissen, wenn sich nicht gerade cire ganz besondere Gelegenheit biete, würde der Verkauf nur drei bis vier Millionen einbringen. Der Guikowar von Varoda. welcher kürzlich die Regierung angetreten, hat einen Kommissar, JamcS Prist, nach Europa geschickt, um den „Regen t" zu kaufen, zugleich aber auch zehn Millionen Franken de, dem Hause I. Bill und Eo. rn Kalkutta zu dessen Bezahlung niedergelegt. Der Guikowar von Baroda ist übrigens einer der diamantreicksten Fürsten der Welt. Er besitzt den „Juraiva", welcher den Regem an Größe übcrtrisst und dem viel bewunderten Kooh-i-noor der Königin von England fast gleickkommt. Seinem LiebkingSelcphantcii Muruk läßt er bei öffentlichen Auszügen eine Schnur Diamanten umbängen, von denen der geringste einen Centimetcr breit ist. Der Guikowar soll ein Einkommen von etlichen zwanzig Millionen und ein Vermögen von 4M Millionen befipen. Russland. Anläßlich des Alexander-NewSky-Fcstcs stattete der Kaiser dem Alcxandrr-Newsku Klostcr einen Besuch ab. Der Kaiser und die Kaiserin fuhren mit ihre» Kindern im offenen Wa gen und ohne jede Eskorte die Newsky - Perspektive entlang und wurden von den auf beiden Seiten des Weges ein dichtes Spalier bildenden Bevölkerung-Massen mit enthusiastischen Hurrahrusen be- gritsst. Abend« war dir Stadt Petersburg glänzend illuminirt. Sgypieu. lieber den größeren Zusa >» m enstob bei Tel« el-Krbtr erzählt der „Standard"-Korre,pondent -. Mo» mnßte dem Feinde für seine geschickte Taktik Kredit geben. Seine Führer dachten klug. Eine Viertelstunde lang war die Position unserer Truppen und d«S Lagers sehr kritisch. Unsere Jnsanterir war in größter Grkabr, umgangen zu werden. Alle dominircilden Stellungen waren in FetndeShand, während seine Infanterie und Kavaleric, eine Reihe nach der andern, Uber den Hügel ankam. Allein die ganze Situation änderte sich, als die Engländer die Offensive ergriffe». Lowe's Kavalerie rirt weit hinter ihren linken Ftügei und zwang sic dort, sich zurückzuziehen; inzwischen war die cgi-xtische Infanterie auf 800 Schritt hcrangekommen und erössiiete daS Feuer. Da rückte die englische Infanterie ernstlich vor, hart andrängend. Sobald dies geschah, wich die feindliche Infanterie und retir>rte. Es war ein eigenthümliches Fiasko. Der Feind hatte 18 Bataillone engagirt, deren Benehmen bis zum Augenblick, als die englische Infanterie angriss, tülm und resolut war. Ihr Feuern war gewaltig. Un begreiflich bleibt, wohtn ihre Kugeln flogen. 18 Bataillone gut postrrt, mit Hinterladern bewaffnet, gegen nur süns Regimenter, aus welche sie ihr Feuer konzentrirten und doch hatten wir nur zwei Todte und relativ geringe Verwundete, (c) Bei Jsmailia rückte am Sonntag die Hpchlüiider Brigade, welche am Sonnabend abmcnschirte, nur 10 Meilen vor wegen der ent setzlichen Hitze. Die Mannschaft litt schrecklich. Einige lödlliche Sonnenstiche kamen vor. Viele werde» sterben. 2<»« pelliesen in einem Marichtage Reihe und Glied. Viele wurden in da-a Hospital znrückgeschickt. Eine schottrsche Brigade und indische Jnsanteric sind in Kai- sassin eiiigetrosfcn. General Wolsck-n's Armee ist numnchr rc ü- zühlig und man erwartet, daß er nm Dienstag Tell-cl Kebir an greifen wird. Afrika. Aus Eapstadt wird gemeldet: Die neuen Gold felder in Transvaal verursachen große Aufregung in diesem Lande und thatsächlich in ganz Südafrika. Eine Menge Leute verlniien Natal, Kimberley und sogar Eapstadt, um Goldgräber zu werden. Während e>n Bericht „r glühenden Farben den Reicht!»»» des Distticts an dem Edelmetalle, das, wie eS heißt, allenthalben und mit wenig Mühe gefunden wird, schildert, melden andere Berichte, daß viele Personen enttäuscht aus De Kaap zurückgekelnt sind. Ter Handel stockt am Eav und die Eommcrcialbant bat beschlossen, ihre Geschäfte abzuwickcln. Renillerou. P Die morgige Vorstellung des „Goldenen Krcuz" von Ignaz Brüll, ohnebin längere Zeit vom Publikum entlclni, wird vermuthlich durch einen kürzeren oder längeren Besuch deS Kaisers und mehrerer Fürstlichkeiten und hoher Militärs nusgezciclmel werden. In Rücksicht aus daS Galadiner im Kgl. Residcnzicblosse ist der Anfang der Oper auf ' s8 U b r angesetzt. BillctS werden ganz nnler den gewöhnlichen Usancen durch die Hostlieater- laffc ausgegclvii resp., wenn heute bestellt, rcscrvirt — natürlich so wert Plätze noch verfügbar sein werden. -j- Die znin Dresdner antisemitischen Kongreß vom Kgl. Hof- theater dargebotcnc „Gräfin Lea" von Paul Lindau hat einen regen Bestich der werthen Gäste durchaus nicht gesunden. Ob sie hinter Lindau etwa einen ursprünglichen Lindaner vermntlicten, oder ob ihnen die Gräfin Lea geborene Moses Brendel an sich zu glorifizirt schien — genug, das Theater war leer. -j- Heute öffnen sich die seit Wochen verschlossen gewesenen Pforten des Residcnzthcatcrs wieder und die fleißige Bühne bringt die schon erwähnte Novität, die Fortsetzung der „Fledermaus": „Prmz Lrlossky", komische Operette von Raida. P Im Kgl. Belvedere koinmt heute die Märchen-Ouverture „Aladin" voir Hornemann, Vorspiel zu „Lorclcy" von Ni. Bruch, Stücke aus „Sylphia" von Dclibes, die „Sinfonie Eroica" von Beethoven rc. zu Gehör. ff- Aus Hamburg wird uns berichtet: Wildenbruchs Tra gödie „Harold" ist am Stadt rhe ater in künstlerisch vollendeter Darstellung und Jmccnirung ausgesüffrt worden und hat erneu durckffchlagenden Erfolg erzielt. Der Dichter wohnte der Prömie-re bei und wurde mit den Darstellern vielfach ausgezeichnet. Wilden- brnch's andere Dramen, ferner Dumas' „Tie Prinzessin von Bagdad", in welcher die neue Heroine Frl. Katffi Frank die von ihr in Wien ereilte weibliche Hauptrolle spielen wird, das Lustspiel „Der Rächer" n. s. w. werden als Nova fernerhin daS Rcpertoir des Stndt- theaters erweitern. Auf musikalischem Gebiete sind .zunächst Osten bach's postbnmes Werk „.Hostmanir's Erzählungen", Jules Masscnet's in Deutschland noch nicht aufgcsnbrte Over „Hcrodiadc" tletztere unter persönlicher Leitung des französischen Eomponisten) nnd Spontmi's „Vestalin" zu erwarten, dann kommt Felix Draescte s hochinteressante, eine Bühne ersten Ranges beanspruchende Oper „Heirat". Bei der letzten Aufführung des „Loffengriii" fravpirte der Vertreter der Titelrolle, Herr Hermann Wintelmann, durch seine veränderte Maske, indem er den Helden nnd liebenden Ritter znm ersten Riale, entgegen der Niemann'ichcn Tradition, bartlos, also ganz jugendlich, wie der Dichtcr-Componist die Gestalt intendirt, repräsciitirte. Es geschah dies ans speciellen Wrinsch Richard Wagner's, den dieser dem Künstler, als er in Bayreuth die Partie des Parjisal, des Vaters des Loffengrin, ercirte, zu erkennen gaff. -j- Ernestine Wegncr wird im Mai nächsten Jahres im Theater an der Wien gastiren. -j- Anton Rubinstcin wird demnächst die erste Ausführung seiner Oper „Die Makkabäer" in Leipzig dirigircn. Als Gast wird Marianne Brand darin Mitwirken. -j- Im Berliner Wattner-Tffeatcr ffatte „Die Welt, in der man sich langweilt" von Paillcron sich bei dem überaus zahlreichen Publikum der allerbesten Aufnahme zu erfreuen. Es wurden die Darsteller oft nach einzelnen Sccncn, immer nach den Aktschlüffen, am Schluß der Aufführung sogar drei Rial stürmisch hervorgerufcii. DAnna Schramm ruht gegenwärtig von ihren angestreng ten Sommer-Gastspielen ans, nm sich für den Winter anlü Nene zu rüsten. Stets genügte die Ankündigung ans den Theaterzetteln: „Gastspiel der Frau Anna Schramm", um auSvcrkaustc Hauser zu erzielen. Die Künstlerin hat ihre frühere Beliebtheit in vollstem Maße sich wieder erworben und dürfte in nicht ferner Zeit an eincr Berliner Bühne wieder austreten. -j- JuliuS Lohmer, er's Lustspiel „Der Stammhalter" ist in Berlin, Karlsruhe, Weimar re. zur Ausführung für die nächste Saison angenommen worden. -j- Herr Hofkapellmeister I)r. Wüllncr bat die Berufung zum Dircctor des Hoch'fcheii Konservatoriums in Frankfurt a. Ai. d o cl, nicht angenommen, stieben O. Dcssoff, R. Kniest n. A. m. hätte sich ihm keine Gelegenheit zum Dirigircn geboten und die l losc Lchrthätigteit liegt nicht in seinen Wünschen. -j- In Brannschweig beim Deutschen S eh ri s t st e 11 e r - Tag hielt am Grabe Lcssing's Professor Gosche «Halle) die Fest rede, Gesangsvorträge des, Mannergesangvereins gingen der Rede vornn und schlossen auch wieder die Feier. In der General Ver sammlung fanden alle Gegenstände der Tagesordnung ihre Er lediaung. Um 3 Ul,r Nachmittags fand ein Festmahl statt, bei welchem vr. Friedrich (Leipzig) den Toast ans den Kaiser und den Herzog von Brarmschmcig, der Wirkt. Geb. R»!b Triers einen Toast aus die deutschen Schriftsteller ausbrackte. 'Am Abend fand eine Fcstvorstellling rm Hoflheatcr statt, wobei die Schristsieller durch einen von Adolf Glaser verfaßten Prolog begrüßt ivnrden, an den sich die Ausführung des TrauersvielS „Dantons Tod" von Gnepenkerl anschloß. Der deutsche Journalisten Tag beschloß, be- huss Durchführung der Reorganisations-Reform den 'Vorort Franl surt mit der Ausarbeitung einer, der nächsten Generalversammlung vorzulcgcnden Statutenelweitcrung zu beauftragen. -ß „AuS der Feder einer dcuticken Prinzcsstn" wird im 'Verlage m in , . ne» Wohtlhätigkeil" geißelt. In aristokratischen und dem Hose »abi- stehenden Kreisen dürfte diese frcimüthigc und unverhohlene Mei nungsäußcrung einer höchstgestcllten Persönlichkeit ini RnInnen einer amüsanten Hosgrschichte interessircn und vielleicht zur Abhilfe man cher Ucbelständc beitragen. ff- „rtilü oer ,zei>er einer r-cullmcn 'Hmizenni wird im Verlag von H. Minden (Dresden und Leipzig) eine Erzählung nnler de» Titel: „M od ern e W o ff ltff ä t i g k e i t" erscheinen, welche ü sarkastischer Weise die zahlreichen Schattenseiten unserer „Moderne! Abends ein getroffene Börsen. Pari» (Produkten), 12. Lcvibr. (Sckiluli.I Weizen Tej-iemi-cr 2V.N0, Janm^- Rvrii »0,79, »ilsia. Spirii»? Tepidr. SN.2S, Iiinnai'-Anrii 5,2.vn. scsi. ÜNtt'ri Sesiiemder 7v.va, Iamns April 79,In, sist. eimfterdnn, iProi>»iicn>, >2. Lepicindrr. (Cchlnl!.) Weizen Navcniier MV. NlldSi vkiodci W7. März 17«,
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