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- Erscheinungsdatum
- 1882-08-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188208253
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- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820825
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- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820825
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-08
- Tag 1882-08-25
-
Monat
1882-08
-
Jahr
1882
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»4, »UI«,»», «» »ifu «NN»»« lt«,t. »« u. »1»«« UN» „nnKich, »»I u, «»»»»«ft, Ur »rimaen «»»«AIM« «nU, »»> U, »ei»»« »«» ,» Hurst eastt« »ölen »e»« »üs>4««l,alkur»», st»» »I, St»»« »ach »«d und Eltdwkti »»» ttelen »ielloch stark aus. VN wenig »nüudie»,,, Wiirmrverh!>U> »«>«,, über «eneraleur»»» a»dau«rnd irtllx und tn, Norbwesteu r»g« Sruychian» stn» last ,I«»ldal»«n Riedeeichl»,, ,«sall«n, detriichUtch, an Kiuia»»«, »au« «vern «achmttta, »ewtUcr. t» Lresde», 24. August, Mittags: 25 Cent, unter 0. T«ßk«ßkschichte. Reichs. LegattonSrath G ra u Rantzau ist kanzler Fürsten atzen und hofft. di« -«nuentt»« ab,u k'reltsffj ckon »». ^uzust 1882 Unifter der Aeutzer» da di argen mu seiner Familie zum nach Varzin abgereist. . .aatSpfarrer Streb« richtet an den «Reichs» boten" «ln Schreiben. in dem es unter Anderem heißt: „Sie tdun den Etaat-psarrrrn Unrecht, wenn Sie ihnen vonversen, daß sie sich aegen ihren Bischof in schroffe Opposition sehen. Historisch ist da» Gcgentheil der Fall. Notorisch batten sie sich in einen, sehr ergebenen «ollektivschreiben an den Herrn Fürstbischof Dr. Herzog gewandt, worin sie erklären, daß sie ihn als ihren kirchlichen Overlnrten an erkennen und um ihre Bestätigung nachkämen. Darauf ersolgte »war eine wohlwollende Antwort, man ließ ihnen aber weder Zeit noch Gelegenheit. zum Inhalt derselben Stellung zu nehmen. sondern überraschte sie plötzlich mit dein Beseht, ihre Pfarreien sofort auf» »vgeben und ln'S Elend und die Verachtung hinaus zu ziehen. Ich hatte meinen Kollegen entschieden von jenem Schreiben abgcrathen und endlich meine Unterschrift verweigert, nicht etwa aus Opposition gegen den Herrn Fürstbischof, sondern weil ich in dieser übereilten Unterwerfung eine Schlinge sah, die sie sich selbst um den Hals warfen. Nicht der Herr Fürstbischof — er ltst zu edel zu einem solchen Voigehen, — sondern das Domkapitel kam zu folgendem Schluß: „Dlc StaatSpfarrer haben den Hern, Fürstbischof als ihren Oderbirten anerkannt." Fm ReichSamt dcS Innern wird setzt daS reiche Material, welches von den verschiedenen Interessenten des Versicherungs wesens aus die Viesbez. Fragen der Reichsregierung cingclauicn ist, bearbeitet und die nöthigcn Vorkehrungen behusü Ausstellung eines Gesetzentwurfs bctr. die rcichSgesetzliche Regelung des Ver sicherungswesens getroffen. — ES vergeht kaum ein Tag, ohne daß m der Presse Klagelieder von schwer enttäuschten Auswande rern aus Amerika herübertönen. So schreibt jetzt ein vor etwa JabreSirist auSgcioanderter Modelltischler dem „Gewcrtvcrein": „Tausende von Menschen lausen arbeitslos umher ; namentlich unter den Neueingewanderten ist das Elend grenzenlos, viele Hunderte liegen im Hafen, ohne Geld, ohne Heimath, arbeitslos. Der Hunger und Kummer ist den Meisten am Gesicht abuilese». Auch den Land- wirthen geht eS nicht zum besten, sowohl beim Landeinkauf wie beim Einkauf ihrer Bedürfnisse, und die Fälle sind unzählig, daß Einer ein Stück Land urbar machte und dann später, wenn er die Zinsen nicht auszubringen vermochte, ärmer wieder abzog, als er in leine Farm einzog". Vorgestern wurde in einem Hotel in Berlin der aus Wien ge bürtige. flitz fremd aushaltcnde angebliche Vcrsicherungübeamte, Dr. vhil. P. wegen verübter Schwindeleien sestgenommcn. Dr. P. war unter dem Vorgeben, der Schwiegersohn des mehrfachen Millionärs, des Barons v. G. in Wien zu sein, welcher ihm vor Kurzem eine Advokatur für 500M1 Gulden gekauft habe, als An walt einer bekannten fürstlichen Familie aufgetreten, um für dieselbe ein Darlehen in der Höhe von einer halben Million zu beschallen. Zu diesem Behufe hatte er sich hier mit dem Kaufmann Sch. in Verbindung gesetzt und diesen durch falsche Vorspiegelung derart zu täuschen gewußt, daß Sch. ihm ein nicht unerhebliches Darlehen gewährte. Sch., dem es noch rechtzeitig gelang, den Schwindler zu entlarven, reranlaßte seine Festnahme. Wiederum ist gegen einen Berliner Gerichtsvollzieher die Unterst,chung wegen schwerer Dienstvergehen i», Amte ciugc- leitet worden. Oesterreich. Um die flüchtigen Insurgenten aus der Herzegowina zur Entfernung aus Montenegro zu nöthigcn, hat Fürst NikolauS die bisherige Proviantvertlieilung unter dicselhcn eimnstellen bekohlen, wodurch die Flüchtlinge, etwa 23M an der Zahl, voraussichtlich gezwungen sein werden, Montenegro zu verlassen. In Karlsbad wurden wie immer mittelst des eisernen Boh rers die Oeffnungen des Sprudels, an denen sich Sinter ansctzl, wodurch die AuSflusiöffnungen verengt werden, gebohrt. Zur Vor nahme dieser Arbeiten wird regelmäßig das scuwere gußeiserne Äasstn mit einer dazu bestimmten, aus Rädern befindlichen Vorrich tung entfernt. Als man nun das Bassin wieder auf die Oefinung dringen wollte, brach an dem eisernen Hebegestcll ein Theil ab, so daß das schwere Bassin mit der einen Seite ziemlich tief in die Oefinung fiel und cs längerer Arbeit bcdnrste, um dasselbe wieder zu heben. Die Sprudelbohrungcn wurden wieder fortgesetzt. Bei der Aufführung des „Boccaccio", in welcher Frl. Menerboff mit- wirkte, warf letztere im zweiten Akte eine brennende Fackel fort. Der brennende Spiritus floß heraus und einer der Mitwirteiibcn suchte durch Daraustrcten die Flammen zu ersticken. Statt dessen spritzte der brennende Spiritus auf die Beinkleider des betreffenden Schauspielers. Nur dem Umstande, daß er Ledcrhoscn trug und daß die übrigen aus der Scene befindlichen Personen mit ihren Kopfbedeckungen die Flammen erstickten, ist cs zuzuschrcibcn, daß kein weiterer Unfall eintrat. Das Publikum bewahrte während des ganzen Vorganges musterhafte Ruhe. In Bühmisch-Leipa erhielten in der Steiiinuß-Knopf- sabrik der Heizer und ein Arbeiter den Auftrag, während der Mittagsstunden die schadhafte Kautschukbichtung des sogenannten MannsiocheS am Dampskcffel durch eine neue zu ersetzen, zu welchem Zwecke ihnen anbesohlen worden war, den Dampf abzuarbeitrn resp. noch rechtzeitig durch die Ventile ausströmen zu lassen. Der Beizer scheint diese Anordnung doch nicht genau befolgt zu haben, denn er schraubte mit seinem Gehilfen zu früh den Deckel los. In dein Kessel war noch eine solche Dampfjpannung vorhanden, daß plötzlich mit ungeahnter Schnelligkeit eine solche Masse heißer Dämpfe und kochenden Wassers durch die Oefinung herausschoß, daß beide Per sonen, ehe sie fliehen konnten, ganz überschüttet und in Folge dessen schwer verbrüht wurden. Der Zustand des Heizers ist bciorgniß- crregeiid, während der Arbeiter außer Gefahr sein soll. Frankreich. In Toulon scheiterte das Transportschiff „Muiren", daS historische Segelschiff, das General Bonaparte nach Egypten trug, zugleich flog ein Theil des See-Arsenals durch Pulver-E xplosion in die Lust. Schweden. Das vermißte Schiff „Lcigh Smith" ist aufgefunden worden. seine Mannschaft von 2o Köpfen wurde am 3. ds. Mts. am Matoschkin Scharr auf Nowaja Seinlja vom Wall- fischsahrcr „Hope", Kapitän Allan Voung, ausgenommen. Das Lchiff hat am 22.^Juli 1881 Schiffbruch gelitten, die Mannschaft überwinterte in Steinhütten aus Franz Josefs-Land. Die ganze Mannschaft ist wohl. Türkei. In Konstantinovel gebt das Gerücht, die Pforte ick,läge zu dem englischen Projekt derMilitärkonvcntion das Amendement vor: 1) Das Kommando in einem gewissen Grade zwischen dem englischen und türkischem Oberbefehlshaber zu thcilen: 2) eS der Türkei freizustellen, nach und nach ein Armeekorps anstatt 8000 Mann zu entsenden; 3) die Ermächtigung für die türkischen Truppen, den Aufenthalt in Egypten wenn notliig zu verlängern, selbst bis nach Beendigung des Feldzuges. Die „N. Fr. Pr. meldet allerlei Unglaubliches auS Kon stantinopel: Die Konferenz wird binnen Kurzem auf Ver langen der Pforte in der Schuhfrage des Suezkanalö wieder zu- sammentreten, wozu die Pforte die Mitwirkung Spaniens und Hollands verlangt, obwohl die Besetzung des Kanals durch die Engländer den Vereinbarungen allen Werth benimmt. Betreffs der Militärkonvention holte der Sultan den Rath Deutschlands ein. Man rieth ihn,, um jeden Preis mit England sich zu ver ständigen, da so allein die Pläne Rußlands vereüclbar seien, das zu einem Handstreich gegen die astatische Türkei bereit wäre. Der Sultan, über diese Antwort sehr verstimmt, besaht trotz der gegen- tbeiligen Ansicht der Scheits und .Hodschas der Pforte, die Pour parlers mit Duficrin über ein Arrangement in der Konvenlions- srage wieder zu eröffnen. Said Pascha, der früher schon die Ver ständigung forderte, verhandelte mit Duficrin. Tie heimliche Flucht des Kurdenchcss Obeidullah erfüllt die Türkei mit Sorge. Man wittert darin fremden Einfluß, um Kurdistan gegen Persien zu insurairen und der Psortc Verlegenheit zu bereiten. Ahmed Essad Paichn erneuerte seinen Besuch bei Lord Dufferin. Letzterer machte die Mittheilung, er habe eine Instruction erhalten, welche ihn ermächtigt, die zwischen ihm und Said Pascha am 18. d. nä rekeronckuw vereinbarte Eonvention zu unterzeichnen. Die Unterredungen Duffcrin'S und Said'S klären die Situation. Ahmed Effad konstatirte, Berichte an den Sultan hätten England ^ru-gen ultan »rtbeilt« di« Ermächtigung t»m Wiedererscheinen de» ournalS „Vakit". Auch der Ministerrath aceevtirte dle Convention im Prinzip, bestand aber darauf, daß die Landung der türkischen Truppen in Alexandrien, Port-Said und Suez stattsinde, während England dl« Landung der türkischen Truppen in Abukir, Rosette und Damiette will. Die Türkei besteht ferner daraus, daß dt« türkischen Tmppen ihren Aufenthalt in Egypten nüthigenfall« über die Abreise der Engländer hinaus verlängrm, während England die gleichzeitige Räumung EgyptenS fordert. Lord Dufferin und Said Pascha conseriren über die ConventionSpunkte. Lgupteu. Wir verlautet, bestätigt sich der Rückzug A rabi' S nicht. Es sollen sogar neue Schanzen in der Front von Kasr-Dowar ausgeworfen werden. geb .. Einer Meldung auS Tripolis zufolge, soll sich der Stamm Lulcdsoliman in Bei rnghazi befinden unk sich rüsten, um Arabi ^ ; der einflußreiche Führer Muhamcd-Esnussi oll diese Bewegung begünstigen. Hilfe zu bringen so " ätze dies LÜört it eher für große nicht) leiden vielschaffende gm „ Ein neues Dekret des Khcdive befiehlt den egyptischen Be Hörden, Wolselcy zu gehorchen, welcher gekommen sei, die Ordnung und Ruhe in Egypten wieder herzuslellcn. Aus Ismailia wird unterm 22. ds. gemeldet: Die gesammtc Expedition ist nunmehr angekommen und derTimsahsee ist von Dampfern bedeckt, von denen die Ausschiffung emstgst betrieben wird: dieselbe wird wahrscheinlich morgen vollendet sein. Das nächste feindliche Lager ist zu Rnmseö, das zweilnächste zu Poiy. Der Feind flicht de» Kanal entlang in desorganisirten Gruppen, das Gepäck zurücklasscnd. Am Abend spät rückte eine größere Ab» theilniig Egypter mit Kameelcn von der Küste aus gegen den Süß- waffer-Kanul vor; letzterer enthält, obwohl die Schleuse zerstört ist. künstlerische Korrektheit (man unterschätz unter d>e,en Manieren. Kr. Basta ist weit Bühnen eine stimmtüchtigc und gewandte dramatische Sängerin, als daß man sie just für eine noch hosinungsjungc Evloratursäugerin halten kann. Wohl bat sie, von der Höhe und Sicherheit der hohen Intonationen abgesehen, viel Talent für Coloratur; aber ihre Aus bildung ist nicht ersten Ranges, neben vortrei stich gelungenem z. B. in der tadellos zart gesungene» ersten Walzerarie und rm Sextett, kommen Stellen, die, bedenklich verwischt, kaum die Intervalle unter scheiden lassen. Man kann sich übrigens vorstellen, daß Martha, Frau Fluth, vielleicht auch Carmen, dem mehr starken, als ebenmäßigen graziösen Talent der Gästin mehr zutage». Las Publikum zeichnete Frau Basta sehr auS. Neben den Bühnenleislungen hat iiideb auch die K. Kapelle, insonders Harfen, Hörner und Cello Hm Schlußakr von tiefer Wirkung, wo das Cello die Todcstlagen Edgardo's auf nimmt) den Kennern wahrhafte Freude bereitet. Wo cs schicklich war, applaudirte man, aber es ist durchaus nickt gesagt. ob nicht öfter ein tieferer Eindruck ohne Applaus bieibt. Das gilt im Ganzen von dein wirklich edlen und rührenden zweiten Theil des 111. Aktes. ft. Ik. 's Es ist, wenn man die Ehre Dresdens nach Außen Hochhalten möchte, nickt angenehm eine Sache zur Sprache bringen zu müsse», l die ohne Mitliilie der unabhängigen Presse gleichwohl nickt aus der Welt zu schaffe» ist. Wir meinen die Elaque im Königlichen Hostiieater. Dresdens Bühne ist berühmt und tonangebend ge worden ohne dies widerwärtige Institut des erkauften Beifalls und man muß dringend wünschen, daß wir zu anständigeren Zu ständen baldigst wieder zurückkebren. Davon, daß das oft ganz unmotivirtc und geradezu lächerliche Ausbrecheu des Bcftalls aus gewissen Plätzen des Theaters, die Vorstellungen und den Ausland stört, soll nicht weiter gesprochen werden. Auch kann iene Form dee Elague^ die aus den Händen einzelner Freunde oder Bekanickcr eines Sängers mit einer Art von Ehrlichkeit gespendet wird, schwerlich ganz vermieden werden. Aber die B e r u ss c i a g u e, walser-Kanul vor; letzterer enlvatt, obwohl die schleuse zerstört rjt, j immer»«, ganz vermieoen weroen. ulvcr oie -ueruiscing noch hi»reichend Wasser. Hamley's Division ist angeblich sofort l die gegen Bezahlung nach Taxe arbeitet, die muß und kann seitigt werden, denn sie war ja früher nicht vorhanden. Es komm: notorisch kein auswärtiger Künstler, weder Gast noch Tebülanr nach Dresden, bei dem nicht E r p r e i s u n g s v e r s u cb e gemacht würden, unter der Androhung Rnbm, Erfolg und Anstellung hier, hinge nur von dem Maße der Bcttzeiliguiig der Elaque ab. Die Frau R., der weibliche Chef dieser Elague, muß durchaus unschäd lich gemacht werden und man konnatirt es mit Befriedigung, da» unter Billigung der Hostheatcrvcrwallung die Königs icke Polizei nunmehr die Untersuchung Vieser emvörenoen Zustände in die Hände genommen hat, wenn die betrogenen Künstler und Künst lerinnen, die ihnen in solchen Angelegenheiten gemachten bries- i lichen Offerten oder Drohungen rückbaltlos zur Verfügung stellen. hierher beordert worden, ein Regiment wurde in Alexandrien gelassen. Aus Alexandrien, 22. d. M., wird berichtet: Vor Aboukir ! liegt nur noch der „Achilles". Die Operationen vor Ramleh ergaben, daß Ara bi neue Erd werke errichtet und was immer an Truppen nach der Richtung des Sueztanals entzogen worden sei, die Linien Kafr-Dowar dennoch stark besetzt sind. Der Gouverneur des Sudan entsandte Offiziere nach Alexan drien, welche dem Kbedive versicherten, er (der Gouverneur), sowie j seine Offiziere und Truppen würden treu bleiben und Arabi Bei, ! nicht anerkennen. Der österreichische Admiral hat dem Kanonenboote „Nautilus" ! den Beseht erlheilt, nach Abukir zurückzutchren. _ .... Vom 28. August wird aus Alexandrien gemeldet, man glaube! kann es nicht schwer werden, diesen Dresden rompromittiucndcn dort, die Egypter zögen fick, von Kasr-Dowar und Aloukir zurück inleck auvzutilgcn. Möglich, baß Blanche zagen, bei denen fick, a»s und steckte- - ' - . Brand. Verbot „ . , , _ - - eine gegen England gerichtete feindliche Maßregel. — Der Nil ist! zicben, wohl aber in Zutunst schamloie Ogertur und Eint.chüch im rascben Steigen begriffen. Die Ueberschwemiimng niedriger terungcn zu verhüten. Ernmal im Gange, kann man vom ^act Stellen hat bereits begonnen. und Anstand unserer K. Polizei erwarten, daß die Aiigcicgmhcit Die gegenwärtig in Nefische befindlichen Truppen werden in jetzt gründlich und hintereinander crledigt wirb. Au Beweiümatnrial der Richtung aut Mngsar mnrschiren und nur ein Regiment zur fehlt eS nicht, und es darf schlechterdings ein nach auswärts zuoück- Vcmachuug der Brücke zurücklaflen. — Man versichert wiederholt, kehrender Künstler nicht ferner mehr ein Lchliitstück mit der Ela<Mc- j die egyptftche Streitmacht bei Tcll-cl-Kebir sei 25,000 Mann stark Taxe in Händen haben, das ein so fatales Licht aus das vornehme ! und sübre 60 Kanonen. — Genera! Wolscley hat beschlossen, un- j Dresdner Hosthearer werten muß. In „Robert der Tewel" war ! verzünlich vorzurücken. die Elague jüngst ganz unverschämt; im „Lohengrin" war sie par- Die Araber besetzten wieder das Fort Chemileh und errichten > tiell auffallend; in „Lucia" vorgestern war sic offenbar uneins und daselbst Crdwcrke. 7 Offiziere der Armee Arabi Bey's. unter ihnen verschwindend, vielleicht etwas cingcschüchtert durch die schwebende > ein Kommandant mit seinem Stabe, sind in der verflossenen Nacht! Untersuchung. Und an Applaus, sogar an übertriebenem, bei wcl- > in Port Said angekommen und staben sich ergeben. ! wem sich aber - daS ist ein enormer Unterschied — daS ganze Wic abermals verlautet, soll Arabi Bcy Kafr-el-Dawar ver- > Publikuni bell,eiligst, mar wahrlich kein Mangel. Welchen Wenl, ! lassen haben und Tulba Pascha bei Kafr-el-Dawar »cn Oberbefehl ^ haben „Erfolge", wenn ihnen eine heimliche Taxe zu Grunde liegt! ! sichre». In Bezug auf Kairo werden ernstliche Vesürchbungen taut . Und wer soll denn getauscht werden ? Tie ^hcastr!nrcctlonen ? mebrere Hanicr >in ISmailiaviertel sollen geplündert und iiO Nun, die sind zu gewitzigt. Die Künstler? Ach, die wissen ja, ^ Brand gesteckt worden sein. AuS Jsmailia meldet man, die An-! woher das theure Apviaiidiren kommt. Das Publikum ? Nun, das Hänger Arabi Bey'S batten den Ivmailiehkanat avgeschirittcn, dock, i wendet sich zuerst lachend, spater mit Ekel von des« unwahren würden die noch vorhandenen Vorrälhc von Süßwasscr aus einige! Gebühren ab. P Heute tritt Frau Schüller rm König!. Hon hcatcr als „Mignon" faktisch in den Verband der Königi. Hosdüh nc. Möge ?) und stellte eine zwischen der begabten und bescheidenen Künstlerin und dem Trcsd- sreundliche Unterredung mit ihm. In einem scharfen Scharmützel; Publikum ein gutes daueuidcs Verhültniß sich gc gal tcn. in der Nähe von Serapcum wurden die Egypter zrnück^'stieben und ! ^ Ter durch die Leitung des CarolachenterS in Leäpzlg belannle verloren hundert Mann und 4 Geschütze. Von den Engländern Direktor des Chemnitzer Sommertheatcrs, Wilhelm Ha Ieuiann. feiert morgen Sonnabend die tausendste Vorstellung, wc.'che unter seiner Direktion stattffndct. Eine Ansprache des Trccctor s, wie die Zeit auSrcichcn. Die Engländer haben 10 Griechen, welche beim Plündern betroffen wurden, erschossen. England. Wolselcy besuchte Lcssevs (?) und chcllte eine > (st Der Pol. Eorr." wird aus London auS „bester englischer Quelle" gegenüber den sich in der Presse geltend machenden An schauungen, als bedeute die Okkupation des westlichen Ufers des Aufführung von „Haiemann's Töchter" von L'Arrouge w erden in- tcndirt. Auch auswärtige tüchtige Kräfte^stnö gewonnen So ^ " L liebhabcr wie vom Stadtlhcater in Frankfurt a. M. Mitwirken, oklnpirten Ptinlstn am Kannst seitens der englischcn'Rrgicrung in ^ -j- Wegen Einführung der elektrisch en Veleu chtung keiner Weise in s Auge geiaht sind. , in den Berliner Kgi. Theatern hat der Ingenieur Ratstc» wu> mir Aus^London meldet man: Montag verließen die Kanonen-!der Verwaltung derselben Verhandlungen angcknüpft. Die Intcn- bootc „Sergull" und „Mosguito" Schatuff, „Bancora" folgst mitldanz der Kgl. Theater hat sich auch bereit erklärt, das elektrische 500 Hochländern. Um kalb 10 Uhr langten sic gegenüber Eenessch Licht in ihren Theatern einzusührcn, jedoch sollen zuvor dst Rcsul- a», wo sich das feindliche Lager befand. Die meisten Egypter! täte von Versuchen, welche am 18. und 10. September d. I. im waren jedoch Man bcmerks Nachmittags ! Kavalcrie des Scaforts. Tie Hochländer länderen und marschirtcn ' in" München beiwohnen. ".Herr ' ' ' wolle» wir erwähne», daß vor Ü kurzem drei anderen Systemen der elektrischen verschiedenen Richtungen hin gemacht -.worden 2 Meilen landeinwäns durch den Sand, um 6 Uhr fuhren Truppen ! Edison'scbe System. -Hierbei w über die Bittersten und bombardirtcn Hamd. Die Truppen tan-! in London Versuche mit die dcten, landen jedoch den Platz geräumt. Große Mafien Beduinen Beleuchtung nach verschieden iehcn auS der Wüste herbei. Der ganze Kanal wird von Kanonen booten patrouillirt. 24 Transportdampscr, 3 Schleppdampfer, 6 Kanonenboote und 3 Korvetten befinden fick im Kanal. Große sind, wobei das Resultat sich ergab, daß das System der berühmten Sicmens'schcn Firma die geringsten Mängel aufzuwcis en hatte. Wenn bei dieser Gelegenheit in London noch kein Vertrag m» der Mißverständnis. Einige kompromittircnda Telegramme ,von i Hosthcatcr ganz richtig eine zuwartende Stellung zu d er clettri- nicht eher Eiulührungcu macsten wird, garantirt sind. ^ -V x- r - ,»-c. ' , c«. rr» wird sich am 3. September vieoi Bremen Gegenden. >>n dreien lnep cs, lO.000 Engländer waren gelandet,!^ „„f Dampfer „Elbe" nach Amerist. eimchftstn. dadurch wurden die Egnpter zum Am geben Ne fischehs und vieler > anderer Punkte veranlaßt. Lefiepü an Arabi wurden, von den Engländern aufgefangen. Eng-! scheu Frage einnimmt und »ich tische Telegraphisten sendete» sofort nach der Besetzung rzsmailiwS l bis die Resultate einigermaßen absichtlich unwahre Depeschen (!) zur Täuschung dcS FenrdeS in alle .z . ec. „: i „ aer wir! b I»I Brünncr Gemeindcrothe wurde beschlvistn, dire eiserne > Courtiiie für das neue Theater mit Len Worten: „W e.un dieser ! Vorhang fällt, soll man ruhig das Haus verlassen", M versetzen; ferner wurde verfügt, daß die Ecmlinc tapestnmäßug übc/.»n»tt werde. ! l^°^?^Aeidmstppich nach dies Stadl. oc.mit d.-rielbc ^ciiillcrorc. w K. Hoftl, catc r. Die Auffübrnng der Lucia am 23.! ! August war wieder sehr gut besucht, der künstieritchcn Qualität nach ^ > mäßig gut. Das schönste bot, gleichsam n a ch der Oper, Herr Riest! BrrUllsnilkZ. !ccrd^rds) der die zkire„!w.s.e.,e iwe» derMw-erwiitl.i.een Ei.>ieit„.,n^ . Fromme Türkinnen. Gleich de». Sultan sendet auch der Kbedive alljährlich gelegentlich der Wallfahrt nach .'Mekka cinei ringetrirbtesien Ge- > Hülle für daS berühmte islamitische Gott.'sharljs, die Kaaba Verwender werde. Die Kosten der Herstellung und die Verstndun; dieses Teppichs, die sich stets auf nahezu eine Million. Franks be laufen, muß der egyptische Staatsschatz tragen. Die Her stellung des Teppichs erfolgt auf der Citadclle iir Kairo, und zwar unter der H' 's,.-....»- -L-^i Aufsicht der jedesmaligen ersten Gattin des Kbedive. Vor einigen druck der stimme und würdevoll, ll.arstcllung zur Seite. Herr j Daaeu haben iedockr die bei diesem Terwieb be,el,äitiaten Perlon-',' Czerny lBucklaw) wird, wem, er flehen und gehen gelernt und mehr chn-n Lohn nicht cri allen tonnst, ^ di Beherrschung der Toncrzcugung erlangt haben wird, das was seiner worüber nun in Kairo eine aewa'iliae Ausreen!!-.! e>i!>la:-> zur G-Uung dnng^ - Kn befLete'.,änlliL Eg, pte7wL'e "Li^r Lk Tr' .'A nach verneur der Citadclle ihr ganzes Nadrtgelv ziir Verfügirng, damit nur die Herstellung des Teppichs keine i> «Edgardo), der die Kirctzhofizene nach der schwermüthigen Einleitung der Hörner, tief ergreifend sang, in Tönen, die durch Weichheit und Empfindung rinbe>chreibiich ai,sprachen, die ab," """ '—^ "— niusterliaft schöne und korrekte Verbindung den miß bereiteten. Nickst minder war Herrn Ricse's Spiel vorzüglich angemessen stylvoll, ivie man es selten bei souveränen Tenörcn ttisst. Dieser Leistung ersten Ranges, die der Technik und den herrlichen Mitteln nach kaum r i n zeitgenössischer deutscher Tenor zu erreichen vermöchte, siand Herr Fischer (Raimondo) Lurch edlen milden Au-e? aber keineswegs mittellos. Herr Bulß zAsthon) verdarb die Wirkung seiner prächtigen Stimme durch Uebertreibung im Ton und Gesten. Er übertmnnnte den Tyrannen mit schreckliche», Augenrollen, wobei die feiner abgcilimmte künstlerische Mäßigung rmd> Vornehmheit zu Rech " "' "" ' "" "" tun kam. Rccist geschickt und sicher führte Herr Kruift die Normannen- rolle aus. Frau Basta fungirte als Lucia zum dritten Male als .. >,,imier,iio>„en nts me c,»ie»o !M.«Li. «« K L Mi, L»„« c.-kw,,sm ani selben Abend iiahmen die Arbciler wieder auf. * Kindermund. literbrechuiig enckde. )ioch ihre frühere Beychüstigung a» dem An einem Wintermorgen, als die Jugend muK «.sw GM «Schute eilte und sich den Weg mit Cchiicetzallwerfen verhülle. M-eilick^Nee wiv iMire ^ 'le ^ende-r '°ors ein pausbäckiger Bube einem kleinen Mädcb'N aus nächster .zreiriw, ver naiv iutzrenoe llug ie,omoer Licve, »arre zziiucu,cistcii, -)tnil l» den 0)nck,-n Das Kind sinn tUcknn, rii»ie!»cn an kamen weniger zum Ausdruck, wie «ickierbcit müd ickmuspu'stnichcs ^ Talent. Als Gcsangleistung stand ihre Lucia höher als die früheren Rotten, und namentlich die Größe der Stimme und einzelne sehr effektvolle hochgencmmene Töne (nicht etwa die gcschmackarme hol) Tritte»Verbrämung), die auch im Forte wohllautend blieben, sowie die Fähigkeit eines guten Staccato sind rühmli ch hervorzuhebc». Jedoch kommt man über das viele Vibrato des, Tones und über die rhythmische Ungleichmäßigkeit der Passagen- die es ;. B. der Flöte ungemein schwer machen parallel zu folgen, .so wie die vielen Vrrivisckmngcil der Tonsiguren nicht hinweg. Die Noblesse und wurde aber von einer Gefährtin beruhigt und mit den Worten getröstet: „Nicht wahr, Mariechen, Jungens müßte cs gar nicht geben ?" Abends ein getroffene Börsen. »«,,»» <Pr°dul,e>. s«. Ru-M. lEchiub.) l gcbruar A.b», ruiits- Li»rttut Ai!„uz, .ci.IV, Riiböl «lugusl 7N,b0, Januar-April V>i,L->, ruhig. «msi«»»am (Pradulien), 2«. August, ikchlust.) Wligcn November pg^.go, Roggen veiober >7L,0o, Marz l7«,v0< Wetze» Nuaust 27,70, Nvociubci» Jauuar.Apetl üi.2ü, rui,ig.
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