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- Erscheinungsdatum
- 1882-07-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188207175
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820717
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820717
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-07
- Tag 1882-07-17
-
Monat
1882-07
-
Jahr
1882
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Rr. AHO heirathen konnte, inden, ich seinen Ansprücben, trotzdem"ä nur ei« gewöhnliche« Sirbeitimtldchrn war, nicht gerecht werden könnt«. ^ —-"komme, so belästigt — v»»«älii,«» R««I»rtotitva. Svit« A — DaN« «»»., , , Trohden, ich nun meinen Zahlungen stets nacktv.»»», ,v " . ^ ohne seinr Erlaubnis, »i mich daffelde. indem beirathen. Bitte Auskunft und ob ich den Knaben, we! wenn geben zu wollen, ob dies der Fall t' . UIIV vv vrii ,v.lck)er lebt ea. 2 Fahre alt ist. bekomme, wenn ich verhetrathet bin?" — Das Mädchen tann Sie nicht hindern »u heirathen. die spätere Ueberlassung de« Kinde« ist guter W kein " su, Was speise« wir «orgenk Vornehms Ebampigiion- - Sin «r -^anwtgnl ^ ebackene Seezunge. Kalbskeule mit Kompot. Kirschkuchen, 'ach: Rindfleisch mit Gräupchen und Kohlrabi. Flächen «nd Lottchen, hier. „Wir, zwei junge hübsche Mädchen (schlanke Brünetten), Else 19 Jahre und Lotichen 17 Jahre, kommen. Dir unser Leid zu klagen. Wir sind nämlich iille. bei unserer Großmutter erzogen und leben in unserer Eremitage wir zwei verzauberte Prinzessinnen und doch sehnen wir uns Beide ko sehr nach einem Bitter Georg re. — Ihr habt Euch wohl ver kannt? Ritter Georg besiegte den Drachen; ob er cs mit zweien aus genommen hätte, selbst wenn sie Euch ähnlich waren, ist sehr fraglich. H. R., Striesen. „Ich bin im Besitz eine« Buche- „Der VoltSadvokat" vom Jahre 1674, möchte mich aber gem mit den neu eingetretencn Gesetzen vertraut machen, und ersuche deshalb Schnörken, der doch sonst seine Nase überall hat, mir ein Buch cuizugeben, in welchem das Gewünschte enthalten ist." — Ein neueres Buch ist nicht erschienen. - *. Eifrige Leser, Prag. ch > ^, e > ne «r, el, Prag. „Auf Anregung des in Ihrer MontagSnumiuer enthaltenden Artikels vetresjS der von der BreSlaner Regierung angeordueten Regelung der Körperstrafen in den ichle- sischen Schule», entspann sich zwischen uns eure Debatte, ob die „körperliche Züchtigung" in den sächsischen Schulnnstalten ebenfalls bei besondere» Fällen zur Anwendung kommt, ob ebenfalls gewisse Rönnen dafür bestehen?" — Die AuSsührungsordnung zum Kgl. Sachs. Voltsschnlgcsetze bestimmt hierüber Folgende«: „Rach mehrfach fruchtlos gebliebener Anwendung anderer Strafmittel oder wegen frecher Widersetzlichkeit und grober llnsittlichkeit ist eine mäßige törvcrliche Züchtigring, aber stets in angemessener, schicklicher und dre Gesundheit nicht gefährdender Weise gestattet. Als geeignetes Strasinstrument gilt — nach einem von der Dresdner Schulbehörde gebilligten Gutachten der dortigen Dinktorenkonferen; — etnRoln flock von etwa 3 Cm. Umfang und 70 Cm. Länge." In der Fort bildungsschule ist — laut Kgl. Verordnung - „körperliche Züch tigung ausgeschlossen." Alter Blasewitzer. ..Kannst Du mir nicht bei der Unwissenheit der Dresdner AuSkunftbrircauö sagen, ob in Turin ein deutsches Konsulat bestellt und wer demselben Vorsicht?" — Emil Mulms ist Konsul zu Turin. Inschriftensammler: Tb. I. „Ich habe mir nun H H II l I I I I r n l « III NI I P L. L,I». <). Nllt NUN schon die Augen bald auSgeguckt, um die Inschrift im Hause Elbcrg 19 bcrauvzubckommen, jedoch stets vergeblich! Wenn ich im nächsten Blieskastel, die A bindlichsten Dank, isiösung finde, füge ich rm Bo raus meinen ver> , wenn nicht dann... Ich möchte mit meiner aller erste» Anfrage nicht gern in die Tinte fallen und flehe Schnörken deshalb um freundlichen Bescheid an." — Besagtes Haus, 1817 erbaut, 1824 erneuert und ,,Zum Herz" genannt, hat folgende In schrift : „Nicht zu niedrig und nicht zu hoch — Frisch gebaut, gehofft aus Gott, — Unsere Zeit vergeht geschwind. — Nehmt sic mit wie Ihr sic find' — Ist sie bös, laßt sie vorüber, — Ist sie gut, so freut Euch drüber. Kamenz. Lieber Püfke! Was hat man von einem Menschen zu halten, oder was ist daS überhaupt für ein Mensch, welcher an einem ziemlich vor einen, Monat stattgefundenen Ver gnügen, einem Fräulein den Ring während des Tanze? vom Finger zog, ohne ihn jedoch biS heutigen Tages trotz Erinnerung znrück- erstattet zu haben, obgleich derselbe stets gegen das bctr. Fräulein hinter dem Rücken den Falschen spielt?" — Manche Leute haben für das Miedcrgeben geborgter Sachen ein spottschlechtes Ge dächtnis!. Geben Sie seinem falschen Rücken einmal einen ungnädigen Erinnerunnsstosi. Dresdner Kommis. „Hochgeehrter, welterfahrencr Briefkastenniann, was sagst Du dazu, wenn ein Christ Jude wird und den, ihm verwandten Jüd behilflich ist, einen Christen aus- zuborchen und zu beißigen?" — Schütteln des Kopfes. „Ist cs nicht möglich, dahin zu wirken, daß ein Gesetz erlassen wird, welches diese Herren, sobald ihnen das Kravattenmachen, Wechsel- rcite» re. nachgewiesen ivird, Landes verweist?" — Wenden Sie sich an Laster, der thut Ihnen schon den Gefallen, ein solches Gesetz zu beantragen. GemilthIichrr Stammtis ch. „Wir saßen kürzlich Abends am Stannntisch und unterhielten uns über Das und Jenes schließlich kamen wir auf die Frage: Ist ein Gendarm berechtigt, mit seinem Gewehr d. h. Flinte, in rin mit Gästen angesülltes RcstaurationSlokal oder irr einen Tanzsaal während der Tanzmusik zu treten? Die eine Partei behauptet, er sei berechtigt, während die andere behauptet, er müsse das Gewehr beim Eintreten dem Wirth übergeben. Wer hat Recht? Wie verhält es sich, wenn Zank ent steht?" — Wenn er in db nstlichen Angelegenheiten kommt, ist berechtigt, das Gewehr „das heißt Flinte" bei sich zu brlial rfteS Tvetfenliauv von O.ir» ««» »»», Webergasse »« MittagStisch von 12—3 Uhr. Abonnement 20 Proe. Rabatt. Oesterreichische Küche. Gut« gepflegte Biere und Weine. Angenehme Lokalitäten parterre und I Etage. Sommerwohnung, 1 Stube und 2 Kammern, womöglich Weiber Hirsch, wird aus einige Wochen gesucht. Offert, mit Preisangabe kl. tt. SV» Expedition d. Bl. erbeten. Llovtax , äon I7.äul11888 eln ver ,zrauennrche Heil! Willi! Syphilis, Geschlechts- n. Hantkr., Ausflüsse. Z °n FtlrSyphillS ». Hautkranlh., sowie Gcschwtl leiden, HarnrtzhrenfUisse u. Schwäche l>». «n I»,-. «4oe-i»tg, am See »«,». (n. d. Dippoldisw. Platz). Sprechst. s. Geschl.-. Hals- u. Hautkrankh. lässt. 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"Ünser Pch'to?be^teht'd'aranfl > nack langen und sänvcren Leiden I mrtznnq gegeoels Ammonssr 23.2. daß ihm jede Grahschrift vor ihrer Anbringung zur Prüfung vorgeiegt ^O- Lchenojahre laust cntfchla- «WWgzMiWwiElMltWWWS werde. Nun wird jeder anständige Mensch begreife», daß auch in ^ stilles Verleid hriten dieser Richtung eine Kontrole nothwendig werden kann. Ob aber ?.!s trauernden Hlnterlnstenen. dem Prediger das Recht zusieht, die Genehmigung zur Aufstellrnig _ Mrißen.-cipzui n. Dresden, eines Denksteines tiestrauernden Hintcriassencn gegenüber, die diese E"' Formalität aus Unwissenheit zu erfüllen untcriasfen, nrnimchr an-j E" )kach»itt!ngs 3 UIin voni gebiich deshalb zu vciweigern, weil der daraus bcsindliche VcrS, der Z?"mG nachgrivresenermaßeu in vielen andcrcii Parochien uuhcansiniidct -nr.6<).n.d.Lrniilarioll>chdofe»all. Anwendung findet, ein „heidnisches Wort" enthalte und weil der Heute früh 3 Mir verschied Enlschlafene Herr und JtinMfell genannt war, darüber weiden sanft unser geliebter, lielisorgen- Lie mir hoffentlich Ihre Meinung nicht vorcitthalten." — Wenn > der Gatte, Vater, und Sohn, der Geistliche dafür Sorge trügt, daß auf einem christlichen Friedhofe Herr Kleinpncrnieister »ichl Grabschriften gewählt werden, welche gegen den christlichen j .Inllux «,,nxr»„xo> Glauben verstoßen oder sonst anstößig sind, ist gewiß nichts dagegen ! Tiefhetrültt zeigen dies nur hier zu sagen. In Ihrem Falle schießt der geistliche Herr, falls Ihle durch an Angaben richtig sind, drei Meilen über das Fiel hinaus. die trauernden Hiitterlaffenen. Die Beerdigung findet Dienstag Nachm. '/i'O Mir vom Trnncrhnusc Rigabeii richtig sind, drei Meilen über das Ziel hinaus. N. N. „Nachdem wir jahrelang den schlechten Zustand der alten Vogelwiese ertragen, hat man uns endlich eine hübsche Glas fläche vor den Fenstern geschaffen, mit der gewiß alle Umwohnenden (Lüttichanstr. 7) aus nach Trinitatissriedbof statt. dein rcnchiedene Posten, heute gar 18 desgl.), zum Sömmern von Betten und als Tuinmelpiatz der Kinder benutzt werden darf, das ist doch, wohl schade. Große 12—I3jälmgc Jungcn ziehen die Grasstücke heraus, um sich damit zu werfen und diesen ganzen Unfug leidet rinn. Man sollte nur ein ansehnliches Bleichgeid erheben, dann würde eicie RüMchtslosigkeit von s-lbst.ausl.öre.u" - Wenn die Weiber bnf der W»c>e weiße Wanncn-Wafche bleichen, — Wenn wir Weiber i» der Wanne warmen Wassers wafchbcdürst'ge Wüsche weichen, — Wißen wahrlich Wenige wie wichtig woblsahrtsweiie überwachte Wiesen sind, werlhgcscl,ätzte Windeln würdig wieder weiß zu bleichen. Die Ncdaetio«. Vermischtes. * Daß man von bloßem Zugwinde das Augenlicht verlieren kann, dafür liefert eine Unglückliche aus der TrcSckowstraßc in Berlin cincn lchclidigenBeweis. Liese, eme große, starkeFrau von 36Jahrcn, batte vor Kurzem das Unglück, vollständg zu erblinden, und bat die ärztliche Untersuchung kein anderes, als das obengenannte Resuttat ergeben können. Sic hat sich in einer Zeit, in der die Frauen die meiste Schonung bedürfen, einem starken Zuge ausgcsetzt und dadurch ganz unvorbereitet, plötzlich, die Kraft des Sehens — leider auch für immer — verloren. Die Augen blicken zwar noch hell und offen wie früher, aber ihr Licht ist erloschen nur das Auge des Arztes vermag den undurchdringlichen Schleier zu erkennen, der vom Zug wind darüber hingcmcht worden. * Ein echter Sohn seine? Stammes. Handelsjudc Leiser: „Was soll denn die Ziege kosten?" Bäuerin: „Die wird nur zusamin' mii'm Bock verkauft." Leiser: „Mit'm Bock — auch gut! Was tosten sie Venn zusammen?" Bäuerin: „Acht Tbalerl' Leiser: „Wißt Ihr was? Ich will nit lang handle, sieben Tdaler aeb ich Euch!" Büncrin: „Na in Gottes Nam'l" Leiser: „Aber r Hab beut ka Geld, bis aus die Woch bring ich's Euch!" Bäuerin: „Nee, das geht nit! Aiei Mann hat g'sagt, ,ch dürf's nit ohne Geld hcrgcwc!" Leiser: „Auch gut 1" (Nach einer Weile.1 „Wißt Ihr was? Ich nehme die Ziege mit und laß Euch als Sicherheit den Bock da! Seid Jhr's zufrieden?" Bäuerin: „Na meinetwegen!" *Aus derKinderwelt. Mama und Böbs geben auf die Terrasse, uni nachzusehen, ob die Köchin auch nicht vergessen hat, der Katze ihr Fressen hinzustellen. Sie finden die Katze bereits damit ihren Teller auszuichlürsen, und zwar in Gemeinschaft mächtigen Kater. „Wo kommt dieses Tliicr her?" fragt io Böbs antwort beschäftigt, nit einem sie Mama, ihr Soldat!" 8 Erlitt- Äklmü-Mlitr, .owic auch ein Ernte-Knecht, sin den anhaltende Arbeit bci Grahl in Boderitz mit gutem Laim. Schreiber gesucht, 13—16 Jahre, Bedingung Besorgung von Ausgängen rc. 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