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- Erscheinungsdatum
- 1882-07-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188207052
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820705
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820705
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-07
- Tag 1882-07-05
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Monat
1882-07
-
Jahr
1882
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»r.LS« — Tic Verhandlungen des neugegründcten B»rbai,d«S sächsischer Bäcker-Innungen sandcn festem Vormittag, 10 llln ihre Fortsetzung. In den Verbandö Ausschuß ivurden tagsvorber iwcl, geivälili die Herren: Schervc Leipzig, Fromnie-' Großenhain. 'Bölmicke-Zwickau, Ulrich El>en»iitz. Naschte Franken dem alten Bahnanlage aut diese,» Vlahr vo» jedem Tourij Hainsberg, zu die neue Schietzplanc erfolgen, weil derfetde s» nah« deriilnt werden wird, daß ein de von derulnt werden wird, daß ein weit« unfiattlwst erscheint. Dippoldiswa ouriste» gern betucht wird, ist von der . durch den romantischen «abenauer l>n gebaut wird, in 1'/» Sb well aste rund, wo berg, Lirolibacl' Banken. Fickert Meißen und Banfmaiui-Pirna. In jetzt die neue Bahn gebaut wird, in 1'/» stunde» zu erreichen, der gestrigen Sitzung referirte zunächst Hr. Tbeuneister Hauswald l — In Moritz bürg beging am 4. d. M. Herr wack. >>r:»,b. ' ' ^ -- - Griinewaid b>-». da« seltene .zest der Eiinnerung an den Tag, seit ivelchem er 50 Ialne lang die medizinische Präzis in Moritz- iiber den chekannten Erfolg der s. Z. von der hiesige» Innung beim letzten Landkif ein.zereichtei» Pelition um Herbeisüliruiig «»beit lieben Stalnls. den Verkans von Schivarztzrod belr. In der De balle über diesen Gegenstand wurde wiederholt und allgemein dir! gre'l e Sehidignng, ivelche dem Backerbandiverk du>ei> die verschie dentlich,' Auffassung der einschlägigen Varagravlien 7.' 7t der Ge-I werbeeidnnng seiten der voliz.iiichen Bnlsichtobcbolde eeivä'chst, bervor-! gehoben. Referent iveist dabei nanientlicb ans eine jungst von der biestgen Amlshauplmannschast erneuerte Verordnung bin, nach welcher die Ditspolizeibebörde aiigeivieseii. oac, unverkaufte Brod zu iviegcn nn> tci vorgesnndenein Biindelgeivichl mit strafen vonugeben. Es ist dies ein legislatorischer Intimi», der einmal wieder beweist, mit wie wenig fachmännischer >ie»ntnili ln dem vorgezeichneten Falle man die einschlägigen Vorschriften ans das Bäckergeiverbc speziell in Anwendung bemal, Bein Bäcker kann bebanpten, daß ein Brod genau io viel wie das andere wiegt. Ans dem ,streite der 'Bei sammelten ivurden in dieier Hinsicht so viele und io berechtigte Einwendungen laut, dast man sich des ungelbeilten Beisalis zu der einstimmig gesassten Nelolulion: „Dem nächste» Verbandstoge Vor sä'läg.' nie endgiliigen Regelung die'er Balamilät zn mache»" nicht verschließen kan». Ein Olntrag Völmi Leipzig, das 'Drgan des EenlrabVerbandes „Germania" , die'Bäcker und Bouditor-Zeitung), bis auf 'Weiteres zru» atticiellen 'Drgan de« Innnngs Verbandes Laiwnia zu eriieben, fand allieilige Zustimmung, Ms Delegirle zn deur Anfangs Sevtember in Stuttgart staltfindcgdcn Eenlralvclbandslag wurden die Herren Hansivaid-Drcsden. Bölnne- Leivug und 0>aschfe-Frankenberg mir Einstimmigleit gervälsit. Das herzliche Einvernelnnen unter den Innnngogenosten und der Erfolg in de» angestrebsen Zielen dieses Verl andstageö ivar ein io dnrch- schlagend'r und msnedenstellender. daß geivis: von den Verband lunge» für die Entveickelung und Gestaltung das Beste erwartet werden darr. Es wird nicist austzleitzen. daß das 0>eifvle>. niit dem die I,selige sckornsteiiisege» innung und gestern die Bäckerinnung vorgegangen ist, rech! viele Nachahmung finde. Den anstrengenden Verchaildlungeu 'olgte eine sebr aiiimiete Tafel, bei ivelcher es an Taasten aut da« ZbönigslsailS. ausstaifer iludReicb, aus die Innung bürg und Umgegend betreibt. Anläßlich diese« Jubiläums ivurden A» „ . — dem verdienten Arzte von verschiedene» Seiten A in »listigen Inlstlar Berülotbäligteit daselbst vergönnt sein' , ..uSzeichnungen zn Tlieil. Blage dem rüstigen Jubilar eine noch lange segensreiche bäligkeit daselbst vergönnt sei»! Am .'st. Juni Abends batten aus dem Südseite des Hed- ivigschachte« zu Oelsnitz bei Stollbera die Bergleute Franz Matera und Ignaz Schivannnbeige» das Unglück, stmtso stark zn verbrennen, das? M. bereit« am 8t). Oiacknn. an seinen Wunden starb und Setz. noch immer hoffnungslos dar nieder liegt. Beide arbeiteten mit der sicherbeitSlampe, rvalrrscheinlich baden sie die selbe schief gcl allen oder cs bat ein stück Berg de» Enlinder zer schlagen, so dass die Wetter mit den Flammen in Berührung kamen, sich entzündeten und die Beiden so gräßlich beschädigten. — Die Vorarbeiten für da« am 15.. >0. und 17. d. M. in Eheinnitz abzubaltende e r st c s ä ch s i s ch e >t rei«tnrnfe st wer- betrieben. Bis gestern waren . »gcnielvet, von denen 2170 zu ver guartrren sind. Diese 2017 Mann gcliäreir 100 Tnriivercineii an. Die Dnaitier Dsserten reichen noch nicht zu: »ran hofft aber be stimmt, dag sie dieser Tage noch in genügender Menge ein- geben weiden. - Ebemriik wird die erste sächsische Stadt sein, die eine ist dieser Tage in einer von ich Iacobi nicht gew i der Angeschu! »e» mit trage« zu zUttwoodj ckou »./ult 1882 auoznweisen vermochte. Außerdem machte durch sein Anerbieten, den Verlust des Be lsen. sowie durch andere Moinente ver- nd er seine Schuld entschieden in Abrede stellte und einer AuSfttichte einmal behauptete, Jäger habe daS andermal die achzuwcisen, daß artigen Umsange den vom dprligc» Feslkonirv einigst betrie 2047 nnSsvärtigc Turner angcmeldet, v und die Picife:c Ic'f!t!ic'ill!c'!mic'rn Bcdicnnug in nicht ic'blte. beider aber niachte sich unter dcn ber die mangelbaste in feine, Woimung in der e r I> ä ir g t vorgenmden. Eines» illgessseine Unznfnedeuiieit 'Vrann's .Eotel geltend. Bkelcr Anfineiks'amkeit, fchnurcklsaslere Büche und ein benerer Beller liätleir entfchiede» dazu beigeNagen, den erschienenen Iestgästen eineir guten Eindruck z» Iiinlerlirneii. Dec Ocacbmitt ig wur einen! "Ausstnge rer Danivlfchifs nach VIachwibboise ,,„d Doikeivi!'- geividiuek und erst in später slnnde konnten sich die Zeitgenossen trennen. Ans die in der sonnabendnnnmier gebrachte Notiz über den E eil! ü n st t e r Bc o r g e n >! e r n erlässl die biesige saronia- 2Ii'ot!'eke rin l'enligeir Inseratentlieil eine Entgegnung. — Ocach zweijäbrigein miserablen sardin e n s a n g e ist end lich ein Umschwung eingelrelen. Es meidet nämlich der „Pbare de !a i/oire", daü air einein der letzten Tage 750,!»>o bi« 000,000 sardineir gefangen ivorde» sind und das: diele Anzabl Tags daraus ans I.IOO.mo bis I,20u,M>s gestiegen ist. Die Vncbl von Belle- Isü' ivimmelt von Sardinen, ivie denn z. V. der 16. Juni d, I. ergiebiger geivesen ist, als die ganze Saison im vorigen Iabre. Dww Oiachricht wird sicherlich auch in Deuochiand mst Interene ansgenommeii rverden, — V o l i z e i b e r i c!> I, Am verwicbenen Sonntag rvnrde in einer Badeanstalt ans der Eibe ein 16 Iabre alter Glasarbeiter 'eugebaiten. weil er in eine Zelle sich eiiwe'chlichen und dnielbst einen Geiddi e b st a!i l veiüt! batte. Gestern Margen wurde Van zischen Vorstadt rin Tiicblergesrllc U'rBiaim ist veriseiratiset und iiiiiter'äßt '»ins Binder, Eine!» Manier, ivelcher m der Naeln :n vorgestern dem begebenden Verbote entgegen inebrere stunden ans einer Bant »>» Derraneiniser geschlafen balle, ist wäinend dieier Zeit ans der Westentasche eme Eviinderiibr nebst Haarkette vcr- dachtios g e st o b l e n ivorden. In einer Wobnnng auf der Pill- niszcrstraüe ciustand vorgesiern drircb ciize Vetroielnn-Bocbnsaichine Jener. Es ivcirde sogleich bemerki und schnell wieder gelöscht, io daß besonderer schaden nicht erwachsen ist. Anläßlich unserer gestrigen Notiz über den ans Hammer- Unkerwieientbaier Oievier geschossenen Vierzeimender können wir nachträglich mittbeilcn. daß in der Mrchl z»m Nkonlag Herr Vani ztomak'ch, Vrivakus in Bnrtliardswaide, das Glück Iiatle, einen nn zie'chen Z w a n : i g e n d e r, einen monströsen Bavitnlbiricb mit v. chiligen Auswüchsen, ru erlegen. Diese« büchst seltene Eremp.ar ivird ze.'.enwärtig von Eecrii NVnraiienbändler Zinblmann, Waiscn- Iiansstraüe liier, vräparirt und einige Tage in denen zsokal aus gestellt >ein. ^ — Die Eerren 'Avotbeter winci! recht wob!, daß diejenigen Sä»te, ivelche cur Boniervirung de« liienich'cichen Magens bestimmt >ind. am meisten Ab'aiz nnden und desbalb besle'ingen >ie sich öfter o.r Zubereitung guter Bränter Vignenre so ba» Herr Apotbeter Old. Oisteoermann im träuker und geiins-reicben Erfurt linker dein Namen T b >i r i n g e r Ol r o m a t i a u e einen OOtageniiauenc komvv nirt. der ganz besonders wobirbätig mint, den verdorbenen Sloinnchus wieder cur Nailon bringt und bei nur mäßigem und darum billigen Verbrauch c, B, für Touristen eine wnbre ieioliclie Erguicknug bildet. Aber auch Avotbeter Wiederiiiaiiii's r>>»iu k > g >>o ist ein keiner Zrübstücts und Dessert Bgw-iw, ivelciier so delikat wie der feurige Saierner Wein schmeckt. Das Hnnvtlager für Sachsen bat bier die Zirina z,Oid>vig V r a t f i l eb ''Webergage 12), ivelcbe den Vertrieb an geeignete Eandinngen vennitlell, aber ancb im Detail > Zl, 125, Da>che»format 5<> Vst vertäust. Je größer die Erdbeere beißt es gewölmucb, je weniger groß das Aroma und aEo der Genua a„ dieie» lclröncir Früchten, wer aber die waenanirle Vrkl o r r a E rdbc e r e gekostet liai. der wird anders reden: wir meinen weckelt diejen ge 'Viktoria Erdbeere, die aut dem Ecroecg ui volchwib > soncbaiibci'e 'Vefis-ungi gerogeir irird. tstroae und Farbe dieser Frucht find überraschend und der Geschmack bochfei:: aroinakOch. Bei dem Im'vettor der Venlznng find diele Vrawiieeren verkäuflich, neben denen übrigens auch noch andere grouc Sorten »gunren. ivie die vielleicht größte der Welt: stim b Mill ilws. Irr reicher Menge linket inan dergleichen köstliche Frucht.' auch ur der Bimst- und Eandichaftsgärtnerei von Ol. Arendts in Nieser Oößniiz. Hier find es besonders die Sorten: Bönig Albert. Deutsche Bronvrinzeß. Gral Bismarck. tOrafE.N'oitte uns Vrinee Nova!, die sich aasceicimen, überlianrt trint man liier au' cie'uiicb 20 boch'eine Znchliorlen, D:' ..Oei'eiisveriicl'.eruiigsbank für Deutschland" in Goiba i.ot ibr,'n Sil; den lueiiäiisifcbeir Geschäftsbetrieb von s ewc g uo!> Dresden verlegt. Der nächste B e z r r k S t a g der B, Olintsbatlplmanirschast Dresden-Altstadt sindet Sonnabend den 8. Juli d. I. von Borin. Io lllir ab im Silzmigssaaie der letzteren statt. Ein dieser Tage an dem Skammtifch eines lnesigen viclbe-' sicki in der Wohnung B n ch bolz in den Müblgraben und ertrank. — In B i r ch b erg stürzte am .00. Juni inif einem Neubau der Handlanger Willi. Neuter vom Sparrenwerk berab ins Par terre. ich'.ug mit dem Bops ans eine steinerne Stufe und war aus der Stelle todk. Im sog. Schaftcichc de« Nitterguteü S cb >v cinSburg ist am I. d. das erst Ist? I. alte Söbnchcn des Webers Göbclt in Eriminilschn» ertrunken. — Olm 5. d. M, srüb in der dritten Stuirdc sind die Gul«- gebändc des Gutsbesitzers Adolf Willi. MnttbcS in Vfaffroda bei Sanda, ivelcher das Gut erst jüngst von feinem 'Vater käuflich übernommen bat, ein Naub der Flammen geworden: das Feuer ist im Beilerlianie allsgebrocticn und bat letzteres sowie die Scheune mit Wageirichnpven. den Gerälbeschnopen und das Wobngcbäudc mit Zuchlviebstnil in kurzer Zeit vollständig eingeäschert; einiges Federvieh ist mit verhrannt. ahermais liegt böswillige Brand- stistrmg vor. — Oirn der Flur des Gutsbesitzer« Ehrlich in Nüsscina rvnrde ein Gerstcnstock mit Ist Halmen, n reichlich l ONtr . gesunden. ,i .Vionaten Gefnngiriß verurtherll. dächtj^ n»Ldre! im Verfolg sei». ^ - -- Defizit am takrlässtgc Weise selbst verschuldet, ein tlbrrstUsslge Behauptung niachte, eü sei statistisch nach, der Personalwcchsrl im „A»»enl>os" von einem derartige sek. „daß die ganze Annenstraße mit denn Personal gepftastert werden könne". 'NebenSei versicherte Iacobi, er babe sich lediglich aus Mitgefühl über den Verlust Jäger'« freiwillig zur thcilweisen Ersatzleistung erboten, und um so schlimmer sei es daher, wenn da« entgegengeblachle Verlrnv.en dadurch, daß cS Jäger als eine Slrt Geständniß betrachtet liabr, mißlanucht ivorde» sei. Die III. Straf kammer rmler Vorsitz de« Herrn Landgcrichlsdirector Trummler überzeugte sich vollständig vo» der Schuld Iaeobi'ü und erkannte dieierbalb wegen fortgesetzten schweren Diebstahl« unter Annahme mildernder Ilmsländc aut 5 Monate Gesängniß. — Der Fabrik» arbeiter Ernst 'Wilhrlin Brisovsk» aus Wiltlieu bei Bautzen stand bis Id!. April bei dein Fabrikbesitzer Weber zu Nadebeul i» Arbeit und trübte seine tadellose Vergangenheit zunächst durch die Weg nahme von 2 Schachteln Earamelle». wodurch er sich einer, auf Antrag strafrechtlich zu verfolgenden Entwendung von Genuimiitleln schuldig machte, O'eider begnügte sich der junge 'Mann mit diesen» Eingriff inUlkindeü Eigcntlnnn nicht, denn er stattete seinem Arbeit geber in den nächsten Wochen heimlich zur Nachtzeit noch mehrere Besuche in diebischer Absicht ab, wobei er in zwei Fällen durch ein offene« Dachsenstcr in den Fabrikraun» W'« einstieg. Im ersten Falle bestand »eine DiebeSbente ans 10 „Bränzen" Felgen und 18 Stück leeren Baslsäcke», während er dann anderweit nach Er brechen eine« verschlossenen Pultes mittelst der Zange eine Anzahl Briefmarken >m Wcrthe von ea. 6 M. und etwas über eine Mark haare« Geld stahl. Ein drittes Mal ließ Brisovsk« aus dein Weber'sche», Lagerraum 50 Pid. Feigen und einen getragenen Stoff- darans grosnnütbig , , c vermtlicilte dcn Olngcklagten unter Ausschluß mildernder Umstände zn 2 Jahren Zuchthaus, 2 Tagen Hast, 5 Iabre» Eblenrechtüvcrlust und Stellung unter Polizeiaufsicht. Der Bauf'mannslebrling Emil Gottholb Nnprecht stahl feinem Lchrhcrrn. dein.Bansmann Guido van Freiberg, e ein Friseur ZN »eucster Zeit eine stattliche Menge von Gegeiistündcn dcs'Waaren- ,at man au»! ^stkr« und vergriff sich auck »viederbolt a» dem Inhalt der theilü alte der Diebe einzelne der gestohlenen Sachen als Gescheute annalnnen und auch bei dem Vertrieb der entwendeten Gegenstände ttiätig waren. Die IV. Strafkammer erkannte gegen den jüngeren Nliprccht auf 5 Monate l 'Woche, gegen Emil, Nnvrecht aus 8 Monate 1 Woche und gegen Neichardt ans 5 Monate Gesängniß und belegte überdies die beiden .Echter mit je 2 Jahren Elirenrechtsverlnst. Olmts- gericht. Amalie Bertha verehcl. Schmidt geh. Grimberg gericth am 2. Mai d. F. mit der Schulimachersehefrcm Olnna Zjchau in Wortwechsel und in» Verlause de« sich anschließenden Hairdgemenges ergriff die S. eine ziemlich große und schwere Schüssel und warf dieie mit aller Vehemenz nach ihrer Gegnerin in der N'chtung nach dem .stopfe z». Getroffen an der Schulter, brach die Zschau un- mittclhar nach den» 'Wurfe zusammen und der Arzt lonstatirte eine bedeutende Blutunterlansinig n» dem betreffenden störpcrtheil. Die wegen Börpciverlctznng »inte» Olnivciidiing eines gefährlichen Werk zeuge« vor das Schöffengericht nute» Vorsitz des Herrn Olmtirichter v. stnnw verivieiene OIngetlagte ivurde dem Antrag des Herrn Aintsanwalt Sachse gemäß unter Ausschluß mildernde» Umstände D a m p s st r a ß c n b a h n erhalt; cs Natb und Stadtverordneten gemeinschastlich abgehaltcuen Sitzung die einstimmige Gmebmigling erzielt worden. , .. ..... — Der gestern crivälmte Photograph N. in D f cki a tz. der sich '0>Z »m Wcrtbe von etiva 8 0)j., den er bald da dieser Tage vergistele. heißt Georg Nnster. Er hinterläßt die vcNchenkü', verschwinden. Die ll. Stlnskaiiimer Seinigen nicht in Ocotb. hat den Selbstmord auch nicht wegen wiche» begangen, sonder» >>» einem Anfall von Geistesstörung; bereits vor zwei Jahren mußte er dieserball' in eine Anstalt gebracht iverdc». Oln einen» der letzte» Tage voriger Woche ivurde in D ö b c l n »in ea. 1.500 M. hestolile». Verdacht hat man auf, ^ . .. ... . einen feil diesem Tage flüchtig gewordenen Barhicrgchilscn, der bis verschlossenen, IbeilS ogenci» Ladenkaiie, wahrend de» 22 Jahre a dabin in demselben Geschäft tbälia geivesen. und schon bcstrastc Bruder N «. Max Ennl Nnpreckt, und l Olm I, d. Nel das ljäinigV Sölmche» des Färbers Weiß in -stellner Olugmt .'öermann Neichardt von dem jugendliche» Die - Das gestern erwähnte I7jälnige Dienstmädchen in Leipzig, welches sich w schwer mit Petroleum verbrannte, hat nunmehr die begangene Unvorsichtigkeit mit dem Leben gebüßt. In der Berliner Straße in Lcivzig stürzte am Sonntag ein 15jäl riaes Mädchen beim Fenstcrputzen ans der 8. Etage nnf die Straße herab und ivurde zwar »och lebend aber schwer verletzt nach dem .strankenbanie gebracht. — Ein lebensmüder Greis, der am vergangenen Sonntag im Großsleinberger 'Walde nahe bei Grimma in einem Steinbrnche erbangt aufgettmden ivurde, scheint unter schwierigen Manipula tionen seinen Todesgang cingeieitet zu haben. Den langen Strick, der ihn erdrosselte, hatte der Mann, welcher überdies nur noch den linken Arm besaß, um einen Felienvorsprung geschlungen und dann mußte der Unglückliche ein ziemliches Stück ans der schiefen Ebene dee zackigen Steinbrnchswand hinabrutfchcn, bevor sich die um den Hals gelegte wüegcndc Schlinge znzog. Jener Indnstrieritter Haupt, der seine spitzbübischen Eigenschaften namentlich kleinen Mädchen gegenüber zur Geltung brachte und dessen Verhaftung vor .stürzen» erfolgte, hat sich ans dem Brankenbause, wohin er behufs ärztlicher Beobachtung befördert gewesen war, heimlich entfernt und trieb dieser Tage bereits wieder in Dohna und Umgegend sein 'Wesen. Tic Ueberführung H's nach den» Brankenhau'c war erfolgt, um scslzustcllcn, ob sich dessen Be hauptung. eine'Nähnadel verschluckt zu habe», als begründet erwies. — V er st e i g e r n >»g e n in Len Amtsgerichten: am 6. Juli: Dresden: Tbevdor Hempel'S Grundstück in Niederlößnitz. 0000 M-; Gustav Börner'« Gruudst. das,, 28,700 M.: Loßnitz: Ebr. Friede!'« Grundstück in Sbervsannenstiel, 8185 M.: Plauen: Ehristian Bnmmer'ü Grundstücke da>,, 16,250, 6250 M,; — Am 8. Juli: Treuen: Bari Polster'S Grundstück das., 46(10 M,: Döhlen: Io Hanne Lautzfch's Grnndstiicke in Dcuben, 0450, 40<> 0.>k.; Bautzen: Eari Häniel's Grnndstiicke, lO,5M, 520 M.; Borna: Johann Heilster'« Grundstück in Zedlitz, 1300 M.; Ebemnitz: Friedrich Eelbig's Grundstück in Gablcnz; Zchirgiswalde: Barl Olngsl's Grundstück in 'Wehrsdorf. 2750 M. tarirt. — S cb w n r a e r i ch t. Hauptverhandlnug gegen die 'Manrcrs- ebesrau -taroline OLilbelmine Bönig geh. Boch aus Dobrilngt ivcgen OA'eineid, Die Oinklage vertrat Herr Staatsanwalt 'Weicher, ivährcnd als Vertbcidiger Herr Instizrath Di'. Stein sungirte. 'Weniger Hat sucht als vielmehr Bosheit und Haisstarrigkeit scheinen die Motive gewesen cu sein, von denen die am IE Februar 1844 ge borene, bis zn ibrer Verhaftung in Löbtau, Neifewitzerstraße, wolm- baft geiveiene und noch unbestrafte OIngetlagte bei Leistung wissentlich wischen D lienbarnngScides geieilel worden fein mag. Vtte Bönig war von dcmProduklenhändlerHeinrich,nachdem sie sich mit ihm vorher cnnweit hatte, an» Zahlung von 12 M. Bosten verklagt worden und die im Anschlüsse hieran erfolgte Ansofändung blieb refullat- Ua » !> ,1 cc >li>t. »cu a. Jiiij, Ltt»tl>>iumcc IV. v Ni-r Haiip!vcrl>(Uidl>i»s »dqcn die gadriiaN'cilcc ciSUlilln, RüiUe »»d ,tzuqo Lachic aus c>c«ibc»hai>l : wcacu Riutsalldicluialg,', aca>'» k>ic LicniN'crwu Vouisa Zaluiuuc Lciwlz sc-»auut j Zchudcn aus öaMius »ugcn Tiuvslalus >»i wicdcciiollcu Ruckiailc, S', a-acu disTtcnsl- ec>ion M.n ic Lciiscl aus cLcuud wsaku T>kl>IiaI,is l>» >vtcsc>i;allcu Uiudia e, w ,v'!>ci'. dk» Ncilcnliaucr Rusaieii «vichaic aus SNof'.l'uhasu Ivcacu Bcraciicus awcu die -L»l ^ iillgeil. Nciner gcacu kcu «auiuiis Licuna vi'icaer uvacu Nulerichia^uiia, 'iiiuis^cc ich» dcu ^uii, .öauelueiiuiudiuuaeu >u cnaua.l.eu ^cacu s LchcuNia. die «iliucidcr. Neudcri uud Genosieu, die Lchöuc. soieic iu tz»wainassaqc!! ^ Iälmincu gcaeu vt.iibccg. Meteorologisetie BeobaaiNuiste» ver dctticheu Leewarie in Hamburg um ^Ull um v Ulrr Morgen». rn. Ei.t»d- Weiter. »o»«nl,<>»«» .... Llockiolm .... 763 le>chl . wt'lsenios l -tzlSg 7.'.9 icichl ' IlwNcitloS j a.> ? H<U>arii,id>i . . . . > 1'^ Zz leichl : weil,.. -i'-'L 4i- P'tkcrdurg . . Icijcr g»,i woileuieö P »-> s VioSiou ..... Iciscr oue j »vottcniee 4«!" Somburg .... Memel 76.'» rr ieicht l liai» bedeckt l T »!> ^ 761 Z -- leiser gug l >n»b bedeckt 4- w Purii 7« 6 -.KO iriicr Zug wolkenlos ^ I , p- Manchen. . . < K>V schn-'ch PeoeLt 4-N'L Se!»>zi-I 764 r^.OV leiser Znn hcitk-k«) -t i-z -- Nerlm 764 KO Iei>er Zn^ wolkig 4 »dH rsien ieichl uolkcltloS 4 ln ^ ^re»Iau .... 764 N Irüsi ^udcnnel'z'l. leicht Timst 4 »o- Ucbcritcln der Witrerung. Bei Nnniilicriiui cin»r Tc^reisiou im Nordwesterr iü aus bei Lleuicitc dcr bntisckcu Inseln bei «infs»>scheilt-».n 1>ibwcslll»!icrl <6indi"., da' Ü<arc>iiictcr ziemlicb crl>cblich gesa!l:.'N. w d,isi »inssiisciiclidc südliche und siit'N'csllichl.' Winde ^linichst für dar Nordiec.zcl'ick vn crnstirteu sind, ttcder Oelllial-Elkiopa l,a» 'ich die Wetterlage wenig verändert. 2'ci s»lw glcislfinai.ig vcnl'e«lleni r.'nitdrnck und wenig veränderter Temveriltnr doncrt da^ »nl'ige, siellei..rei'e uvlkcnlosr 2r'ellrr fair Im westdentschcn Binllenlande t.inlen gestern wieder melnsach ^en'iller vor. In Münster sielen 4a Millliiilr. ü,cgeii. — Gerlirgsrc ^al)r»vaficrrt«tett ezz der s»ichns»i,en Zlvnroi.lurcile an» Juni 1882 bet einem Wanernandc von !"1 <5tin. iinterNnll anl DrevdnerPegelmCcnttmkteri'. S^eni bi» Schandau lio, Schandall biv -Nallien IW. Nallien lüE Pillniy 1-0. Pili üb bl» Dresden «I'lll'zrtl'rllzle! !>2. kr.-deii '^Ubeubillltc > bist Me Ken (Ltsenbaln'- br lllei I!2. Melken bil' Nieia 112 st(ic,a bi!r '»'ande-»ifcnlie Ikldlfvl«» inTreSde»», 4, Juli, Mittags: 100 Eent, unter 0. Tancssttschiilitc. Deutsches Reich, lieber die Periönlichlcil des neuen vre»' ßischeir Finanz m inistcrs S ck> o l z werden dem „Hamb. Borr." folgende ONittlieilnngen gemacht: „Herr Scholz, ein Schlesier von Geburt, gilt für eine hervorragende Fin,>nz!apaz>Iät, Scholz hat sieben Iabre lang im Bultnsminlsterlum unter Mühler als Hilfs arbeiter gewirkt. Daß Herr von Mühle» ihn dann, als sich Gelegen heit dazu Hot, nicht zum Vortragenden Natl, beförderte, erregte semcr eines ' Zeit allgemeines und berechtigtes Erstaunen und ivurde dem Einflüsse der Fra» von 0.>tühler zugeschricbe». De» Minister Enmvliausen übernahm den damaligen 'Assessor Schot» sofort in das Fiiwnz- miim crinm. Dort ivurde Scholz bald die führende Brast in der Etatabtbeilnng, und sämmttlcbe Oiefforts haben bei den alljäliriich les. infolge dessen Heinrich nunmehr beantragte, daß der bösen Scbntdnerin der SsfenbarungSeid anierlegt »vcrde. Z» diesem Be hüte ivurde die verehei. Bönig am 7. Dcebr. v. I. zum Termin an Olmtsstclle vorgeladen und gelegentlich der Vernehmung übcr ihre Verinögensvcrhältniife erklärle sie, daß sie absolut nnr »o viel besitze, helnelt. Olls er ivas >n sem notl>diirftigstcnLcbc'nüu»rerlintt erfordcrIichscii»idnanicnt-! schatzamt bei seiner Abtrennung vom Ncichskanzleraint iibcrnalnn, lick, auch kein Geld ans der Soarkaffe angelegt hatte, ivaS sie auch batte Jedermann, der die Verliültnisse kannte, dcn Eindruck, daß die s.'altffndcnden Etalstcmferenzcn seine Sachlemrtniß. Blngheit n»v Gewandbeit leime» lernen. Scholz ivar neuen Etatsaniprnchei» gegenüber liarl und zäh, immer aber so verbindlich in der Form, bas: er nach allen Seiten hin persönlich eine äußerst günstige Stellung zunächst als Unterslaatsiekretär das Reichs der B. an diverse» 'Verstecken mehrere Spar suchten Restaurant:, sonst eingc'fchlmnmerter vaifionirter Skatspieler taiienhücher »nit Eiiilngcn bis zu 600 ON. vor und der Nachweis, vecticile sich im Traume io lehiimt in fein ^'iehlingsspiel. daß er daß einige der 'Bücher Eigcnthnm der Angeklagten feien, wlirde viötziici, auf den nun Gaudium der übrigen Gäste mit der Hand lebhaft' trotz des hartnäckigen Lcngnens der Bönig Tuch anuching und mit dcn Worten „Gott fchtramhach, ich Dem 'Walirfvrucb der Geschworenen gemäß überzeugend geliefert, fällte der Gerichtshof allgemeinen Bennlniß brachte/ ein ans 4 Iabre Zuchthaus »nv 10 Jahre Ehrenrechtsvcrlnst lantcn- dco Urtbeil. - Die ONanrerschesrau Olnguste Elara Bluistc» geh. evlember 1880 > Damm ans Radcberg erschien wegen Urkundenfälschung vor den babe n e » n n n d f i e b z i g !" zur daß er das Spiet gewonnen habe. — twöchen Eikerlein und Zwönitz bestellt seit > :n F o u l e n g a r! e n. der nnmcr lebliaitere Oleinitznng findet. Sei» 'einer Gründung sind bereits 71 Fohle»» aufgenoimncn ivor- den i'nd zur feit betragt der Etat 87 Stück, die au« Amwberg. Brickho!», Zwickau. Dresden, Leipzig. Rittergut Leubnitz c au. Anerbacii :c. ftanunen. Es »st durck, En ichtung dieses Folilen- gart.iis , . Vediirmiß culivrochen und der Landwirttiichaft ein großer D: ivk erwiesen ivorden. — 'Während in F ii r st e „ wald e Scharlach und und in D i k t e r s e o i i bei Gla. butte die '.ffkaiecn eitoicben find und die Schulen wiese» haben eröffnet werden tonnen, Inst sich in Al teil ber» die Ma'eriilraiikbeit derart verbreitet, daß neben der bereits geschlossen gewesenen 8. Blaffe der Schule auch die 4. Blaffe bat geschlossen werden müssen. — Eine beträchtliche 'Vermehrung seiner Familie erfuhr in letzter 'Wocbe in Waidtirchen bei Zschopau cin Fabrikarbeiter, indem ihn seine Fra» mit Drillingen <2 Mädchen und 1 Bnabcns z verschiedenen beschenkte. Der Geburtstag ivar aber auch der Slcrl Zag der Tril-Znarten »n Wertbsbeträge» von 10 M., Ungc. denn sie lebten nur wenige Stunden. ^ In Dippoldiswalde findet nächsten Sonntag die Fahnenweihe des dortigen ONililärvereinS und die Eröffnung des Vogelichießens statt. Letzteres dürfte wohl zum letzten Male auf Geschworenen. Die' Blnnker ist beschuldigt, einen Stcucr-Er- innernngszcttel nl cr l Mk. 6'tPs. dcn DuittungSvermerk des Stadt- kassirers Snnns in Nadelung geschrieben »>»d da« Geld für sich ver- bei 'Wer- ivendet zu lsabc», leugnet aber hartnäckig und behauptet frech, sic habe an Nathssteile tbatsächlich bezahlt und darauf von einem Manne den gnittirten Zettel zurück erhalten. Die Handschrift de» Blnnker stimmte mit dem gefälschten sSliittungo-Vermerk „Erlialtcn iphlberie: S.unas" vollständig überein und die Geschworenen besahte» dalier schließlich »inte»' Zubilligung mildernder Umstände die Schuld- srngc. Das Erkcnntniß lautete aus 6 Monate Gesängniß. Die Staatsanwaltschaft ivar von Herrn Assessor Wolfram, die Ver- theidigiing von Herrn Rechtsanwalt Dr. Höckncr vertretcn. — Landgcri ch t. Ernst Joseph Jakobi aus Gnmperda in Thüringen, cin noch nnhcstrastcr Belkner in» 'Alter von 27 Jahren, war verdächtig, in der Zeit von» 15. bis zni» 25. März zu drei hiedenen Male» dem Oberkellner Jäger im „Olnnenhos" Speist en in WertliSbetiägen von 10 M., 5 M. und 7 M. 80 Pf. ge stohlen zn haben. 'Belastend für den Angeklagten war nanicntllch der Uinstond, daß beim Durchsuchen der Effekten I s ein Schlüssel vorgcsllndcn wurde, der zur Oeffnung des verschlossenen Ausbewnli- rungöortes der Marken vortrefflich vaßtc »nd übcr dessen Erwerb tage Anerkennung verschafft. Die jetzige Gestalt de« Neichshans- haltüetato ist sein Wert. Wie »veit »hm eine schöpferische Oiengcstaltung des preußischen Steucrwcfims gelingen »vird, n-uß man abwarten. Technisch gilt er den Aufgaben semeö neuen OlmteS für durch«,,« geivachscn. Er ist cin Mann im Anfang der fünfziger Iabre, gilt aber für kränklich. Er soll eine große Arbeitskraft sein und «ch. auch wenn er leidend ist. nicht schonen. Anderersrits sagt »»an »bin nach, daß er an die ilm» unterstellten Beamten sebr große Ansordc rnngen stelle. Das Vertrauen des Fürsten Bismarck besitzt er in Hobe», Grade. Die b > bligsteIagd ganz Tcutschlaiidv dürste Baiser Wilbcl»» gepachtet haben. Außer den königlichen Jagdrevieren, welche zu vwslngde» für dcn Baiser und seine Gäste eingerichtet sind, werden noch Privat-Iagdrevicre sür verschiedene Mitglieder des königlichen Hanies so bal der Bionprinz z. B. die Stadtlorste von Spandow — gepachtet. Die billigste Jagd dürste »»»die im'Berliner Tlnergartei» sein, für weiche des Baiser« Hos-Iagdawt alljährlich einen Thaler Pocht bezahlt. Dieses Jagdrevier ist aber gar nicht so schlecht, und in besonders kalten Wintern, welche die Hasen näher zn den mensch lichen Wohnungen treiben, bat der Förster, dem dieses Ncvicr unter stellt »st, schon seine 15 bi« 20 Hasen >m Thiergarten geschossen — ftn Resultat, um das mancher Sonntagsjäger, der sür thcures Geld in der Nähe von Berlin eine Jagd gepachtet bat, den Glücklichen bcnetve» dlliffte. In Berlin ist mit dcn Arbeiten zur .Herstellung deS Reichs- t a g v g c b n u d e s dcr Anfang gemacht worden. Die Abtragung der Bnserne an de» Sommerjlraße hat begonnen. Das oorlänsige Ergebnis» dcr B e r n s ü -A u s>» ah m c vom 5, Juni 1882 in Verli» ist unnmcln sestgeslellt. Dsrnach zählt
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