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- Erscheinungsdatum
- 1882-05-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188205252
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820525
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820525
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-05
- Tag 1882-05-25
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Monat
1882-05
-
Jahr
1882
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»r. I« i« di« FeMkeilnehm« versammelt. m Herrn mein« «Seele Lode dent chueidcr aus Röhrsdort eine warm empfundene An- dem Gesang einiger Lirdervers« schloß die erbebende' .. .der Aufenthalt an dieser Stätte auch in diesem Fahre seinen kleinen Patienten zur Freude, Stärkung und Genesung ge reichen und eine rege Tbeilnabme das Liebeswerk ferner fördern. Trbbern Satt«» — Auftrag« des Redattw! das. L- allen »,»»«, 83.Mal. Der Gemrindevorstande» Hem« » Meißner Tageblattes und Rn,eia im der K - Ein neuer Führer durch Dresden und die > ä ch s. wanrn worden. Aus einzelnen Aeup Schweiz ist soeben als 1. Bond der Grieden'schenReisebibliotbek da« Parteihaß deü Angriffs Ursache sei. rsultat der bierorttgen ReichstagSwahl zur Anzeige bringen ist in der Gegend, wo der Fußweg nach Zsckeila von oer abzweigt. von einem ihm unbekannten Individuum über» und mit Stockschläaen. trotz energische» Gegenwehr, übel aktirt worden. Aus einzelnen Aeußerungen will er entnehmen, im Verlag von Albert l^oldschmidt sächlicher Vorzug des hübsch auSgestatteten, von, Oberlelner Stichler bearbeiteten Reisehandbuches besieht in den neuen trefflichen Karten beilagen und in dem nach einem bestimmten Snstem übersichtlich geordneten Text Anlä«lich der bevorstehenden Püngstreisen wird daßelbe de»i Publikum gewiß willkommen sein. Ein hiesiger Kantina-m benutzt bei seinen geschäftlichen Reisen mit Waareninmiern, wo es nur immer geht ein V e I v e i p e d, »velches er kresflich zu reiten versieht. Dieser Tage kommt er auf solchem von Neustadt her an die böhmische Grenze und als der j Mauthbeamle die vorgezeigten Waarenmuster für zollfrei erklärt, soll die Reift«!»! weiler gehe». Da beißt eS aber: „Sie haben da, halt a Maichi» von unedlem Metall zusammengesetzt, macht oro Kilo 12 Kreuzer Zoll. ' Der Besitzer des Vehikels ist paff eS wiegl 20 Kilo, würde also 3 Gulven 20 Kreuzer machen. Diese Reise in Berlin erschienen. Ein Haupt- Am Sonnabend Abend verübte in Rocblitz «in zugereister fremder Kutscher an einem Kinde deö Handarbeiter« L. ein gemeines Verbrechen. Aus den Hilferus des Kindes entfloh zwar der Unhold, allein es wurde eine umfassende Verfolgung inseenirt und in der MitternachtSslunde ergriff ihn die Gendarmerie in Stöbnig. - Während des vorgestrigen Abend-GewitterS schlug ein Aitz in Zschertnitz beim Gutsbesitzer Rüster in eine Pappel, sprang von da ins Seitengebäuce in eine leere Stube, zertrümmerte sämmtliche Fensterscheiben und soll auch die Wände sehr beschädigt haben — Lime aber glücklicherweise zu zünden. — Schellen bera. Lcbaaren von Touristen m , bürg und in die Pracht der ausgedehnten Waldungen, in deren Mitte daü Schloß thront. Die erneuten Anlagen und die weit in dcn Wald hinein reich vermehrten Ruheplätze sind die Freude ^eden belegt wurde. — Betrugs dl len der m . ...alrath vr. vr. pül. Ludwii, Herren auS d« R«! v! »». bk»l 1« 1^? Strafkai der ffsewchajt^r Fürstl . tüller und der approdirt, Heß zu verantwortm. O. . >gen neben dem vor einiger Zeit .... ,ronen die Slufmerksamkett de« e» OrtSgesundheitürathes zu Karlsruhe aus sich. tobänneS Christian Smetro« «erstorbenen Oberstabsarzt da Begutachtung von sogenannten «werbe trieben und hierdurch da» bige Publikum über den Werth der von ihnen empfohlenen «setzt täuschten. Ob au« Nnkenntniß oder aus Manae kur» die beiden Feuchte» der Wissenschaft bleib« daliin gestellt r ittel angel ctn Zett »scha „.stellt — kur» die beiden keuchten der Wiss scheinen in der Regel eine genaue Untersuchung de« von rbnen zu prüfenden Mittels «nterlassen und sich lediglich auf die Angabe» ihrer Auftraggeber verlassen zu haben. Denn sonst hätte e« ihnen schwerlich pasjirrn können, bei einem ihnen von Leipzig aus zu- Die wonnige» Frühlingstage führen hierher nach der altberühmtei» AugustuS- ipcsen waren ihm doch z>i hoch und da sein Protestire» nichts hals, Naturfreundes. Einzelne Familien habe» sich bereits für dieSom " - - — ------ ^ - c- .l ----- n und ein Gang durch daü Städtchen ct,e ^ W bog er mit der „Malchin aus unedlen Metall wieder nach Sachsen ein, hat aber später bei der deutsche» Zoll und Steuerbehörde eine Reklamation eiligere.cht, bezüglich deren der Entscheid noch ausstebt. ES ist aber wobt nnzunehmen, daß er dahin anSfällk, daß aus Seilen der böhmischen Mautb ein Fntlmm vorliegt. . .. . . s St daß dieses llebersluß an Wasser und öffentlichen Brunnen mcizeit hier ansässig gemacht zeigt, daß dieses llebersluß ai bat. nicht wie kürzlich durch die Zeitungen ging, Wassermangel bemcken soll. Der Ort ivird durch seine Lage ganz von selbst ei» immer größerer AiiziehungSpiliikl werde», ie mebr die Einsicht Platz ' Prei P alizciberi cl> t. Ei e st ol> Ir» wurden in der flacht., greift. daß nicht nur iu großer Entfernung und bei «heueren Prei- »m 22. d. Bk. zu Lüneburg: I großer Malachitsch»iuck aus be ichncttenen Steinen, bestellend aus einem Diadem, einer großen Brocbc ohne Nadel, eine» »lit Wein »inraiikten Kopf darstellend <»ut Haaren unter Glas> nnd Arnibaud von nmden Kageln, I Perlenkette mit Goldichloß, I goldene Keile mit Medaillon mit Perlen, I Brocke mit Dopas und 2lmetlnist. I goldenes Armhand und verichiedene goldene Brocke» »nd Keilen, «> Ktumpen Gold in der Größe von kleinen Haselnüssen. I'-O bis 2>V Mark in ver schiedenen Münzen, darunter l Fraiiksurler Doppelkkaler »nd l Siegeüthaler von 1871. Einem hier ivolmhasten Herm, welcher verwicheiien Sonntagabend i» einer Neuslädler Gartenrestauratioii eiugeichlaseu ivar, ist unbemerkt aus der inneren Brusttascbe ieines ftiockes em brniines Leoerlaichchen mit einem Primawecwel ilber AXiO Mark verdachtlos g e u o!> l e n worden. Aut de» Namen einer bier domieilirendeii Dame, in deren Dienst er zu stellen vorgab, Kat vor mehreren Tage» ei» unbekannter junger Man» von uuter fehler Statur, mit vollem Gesicht und dunkiem Bart m einem Haildschilkgeschäft Waareu eiitiivmmen, die ihm auch ohne Weiteres li» Vertrauen aus die Richtigkeit seiner Aiigaben ausgehäudigt ivurdeu. Derartige Betrügereien dürsten von demieiheu Bkeuschen hier noch weiter versucht werden. Gegen II Ilkr geilem 'Vormittag hat ein langes Mädchen vom Tenanenuser aus cuieu Kainr bestiegen, um >>ch über die Elke letzen m laiieu. Aul der Mille derst-iben angetommeu ist es in das, W a i i e r g e lvruiigc ii, jedoch wieder kerausgezogen und dem Stadlkrantenhause zugetuhrt worden. F» den letzten Nachteil sind in der Serrestraße auS verichloffenen istärte», deren Umzäunungen überstiegen ivurdeu, abermals größere Partien Ep Heu abgeichnilien nnd gestohlen worden. — Ani der großen Plauenichen Straße hat vorgestern gegen Abend eine Dame ein gebiauclites, unscheinbares Portemonnaie- mit nulireren Marl Kleingeld gesunden und unverweil: am der nächsten Polizeiwache abgegeben. 'Wegen Fortsetzung des 'Baues der neuen Pserdrbahniinien, ioivie wegen sich aiftckstieiender Neu vilanerung wird die Kaiierikraße vom 2«>. d. M'. 'siacküs 12 Uhr ab ani che Dauer van II Dagen für den Fährverkehr gesperrt em. Aus gleicher 'Veranlassung macht sieh vom 25. M'ai ak ani I I Sage die Sperrung des südlichen Dlieiies der Straße „an der Mirgenvie'e" von der Beult bis zur Lütlicbaustraße für allen 'Wagen S gesandten Mittel den darin befindlichen Gehalt von Arsenik gänzlich zu vermissen und die an nnd für sich gefährliche Substanz flottweg als ein vorzügliches Mittel zu dem betr. Zwecke zu empfehlen. Die Forderungen der beiden Berliner sür ihre „wiss«n> schastlichcn" Empfehlungen waren nichts weniger als bescheidener Natur und spielten durchgängig die Hauptrolle. Sv ließ sich u. A. 1>r. Müller von dem Mitangeklagten Retzluss für ein „Zeugnis," 75 M.. dagegen sür eine kleine Broschüre sogar drn niedlichen Betrag von 150 M. al« Honorar zahlen nnd die Preiünotirunaen bei dem Zeugnihsabrikanten Ist'. Heß zeichneten sich durch dieselbe Eigenschaft aus. I>r. Fobannes Baptisin Müller, am 10. April l80ti zu Biainz geboren, ist allerdings laut des von ihm producirten Deereteü von, ll. Mai 18tl vom Fürsten zu Waldeck- Pnrmont zum Medicinalratb ernannt worden! allein die preußische Regierung gestattete ihm die Führung dieses Prädikates nicht und es wurde Ist. Müller auch wiederholt wegen Zuwider handlung gegen dieses Verbot mit Geldstrafen belegt. Fn den t>Oer Fahren schcint sich Ist. M. in sehr mißlichen Verhältnissen besu»- ttict, >->arm.-il „IS den zu haben: den» er wurde damals wiederholt erfolglos alls te e> u- F mae tr'ü nicht n'muwr öls ^, iüna« stepsänoet. F» den Fahren 1850 bis l8M war der Angeklagte Be kte Vögelchen in st lu Daichenstich eingebunden ' " 1e! st»er einer Apotheke zu Berlin und gegenwärtig nährt er sich, seiner rst Lwgcichcn >n ,-u> ^La chn na, ein cbitnbcn. ->G eigmen Angabe zufolge, durch schriststellerische Thätiakeit. Sein e i t e n b o l s stürzte am Montoa > V«ct,bar zur Kinken, ist. pH. Heß, ist ebenfalls 75 Fahre al! und Apothe- ri.-,,.lich -! > irm.-n ' ker. betrieb früher einen kanvel ,nit eleetrpmagnetischcn Apparaten re. nach seiner Behauptung, von den uuv Reitoerleln enoiDerlicli AuS dem Sveisemnmer einer im iog. Schiveizervieilel gelegenen Villa sind am 22. b. Vi vv» einem unbekannten Bettler 8 Stück große viernukige silbern-- Gabeln und I Stück kleinere dergleichen im Geianunlwenbe von »ber l-->'.stkark g e st o h I e n worden — Die von ber Nlagdeburger Feue'.-versicheruin..!e--'»'cha>t ge- stiilete goldene D a >» l m edailIe fist dem Herrn Rechtsanivalt Hähnel ui Plauen i. V. aus Anlaß des Umstandes, daß derselbe die 'Verwaltung ber Agentur der Ge'ell'chcut ein Bierleliahrhundert lang nnl Treue und Sorgial! geführt Kak. überreicht worben. Do Schwimmbassin, welches mir d.r Badeanstalt Zur HomiilugN Falteustraße 5. verbünde» ist, erstellt 'ich eines regen c einci.S. Namentlich sind es Peniionate nnd Erziehungs anstalten. weiche ilnen Sumtzveivhlene» die tiir die Geilinbliei! io 'eiberliche keibcsiioruig gern gestatten. So tumincllen sich geilem wieser 125 Zöglinge ans bei» Freimaurerinstitut in ben Flntl-en: die Knaben tamen in zwei Adtkeilungen angerückl unv blieben längere Zeit unter 'Aussicht bes eigens bafür angeueüten Schivimm- li'.euit'rs in bem komiorkabel eingerichteten Schivimmbabe. Herr 5. 'Wagner bat burch bieic Einrichtung einem wirklich längst ge- strl'lten Bedürfnisse in unserer Stabt abgelwlten, und ist -n wnn- >chen. datz bas Publilum burch recht fleißige Benutzung diest'ü Scho Niiubavcs bem Unternehmen Unterstützung angebeilie» läßt. Bei ber jetzt eingctretcnen wärmeren Demperntrir haben auch I ie i> gelmäßig täglich statltiiivenbcii 28 o cb eu E v neertc in rein '-i- -vis ber Brülü'ichen Terrane reizend gelegenen W i>.iier istarlen am letzten 2>io»tag begonnen. Das erste bieier Eoncerle von ber beliebten Drenkler'schcn Kapelle war gut beiuri t luw ivnrbe >ebr be",lästig ausgenommen. 'An ber im Ban begrineneir eisernen Haste wirb rüitig gcarbeilet, bamil bereu Eronniliig am I. Feiertag enolgeir kann. — Bisher karrten bie Umwohncr nnb Pananien bes kin- b n - u v kaue vergeblich ani eine Restannrung beffeldcn. Seit icnem in,» iverben cnr Unzuiriebenheil ber '.'lmvobner bie ben in, cicrenben nbarri-re rniieröald ber Viänme Dnnme lingsruii umgeben. nab. lnr 2Ritte wit einei bockst unschönen >o kaß bi-' 'Kenutznnr vcs Ranines völlig aus-, die vier Eingänge aber geschloffen bes Platzes, bie obne Baume, balicr olme öchntz vor Sonne ist. -oll n> einem Svie.viav <»ni Sandboden« n --! >c! -.-'m weiden, was allgemein mrstoßt uno den »rindern in «olg- s.-: Sc'.-.uvlon,ke>t vor Tonne und Staub weist tarn» ni :>ag -.st- >m, tanii. .'Nan I-ättc seitens der Stabt wobt an eine bc>> > 2',m!'ninr rnib 2st'r'choirern:rg bes 'Vlaizcs beuten loirnen, nnb neun cs m-.-!"gstens burch -Aninestniig eure-- Postaments mit Vale ober eines t.einen Springbrunnens getch-cben wäre, vor'Allem .st er bnrcl,-V.'ei'i'ini'r ber burchaiis storenbcn und bochii »n'chonen Ltai-g'uenifanuna. . - . ' >'0rgeüenr Abenb ivurbe veir 2'öalbarbeitern an» beiu Fstch- l'än'er Form.c-n> r oer r e i ch n a ui eines ca. ln Fahr-- alten »»bekannten Mannes, welcher, bem Aenßern nach c» nrtheilcn. bem .'lrbeikerstaiibe avaeb --.k . u'gestinben. Der Tob war mittel» Er hängens ernstst nnb >cl-ien per Dell'stinorb nicht lange vor ber Aunmbnng geschehen n> sein. Uebcr die/e;!Li,--.rem lncr eingriistnle und in 'Nr. I2> er wähnte S incl a i r - S e >«e insticilt ein Fachmann solgendermaß. n -. Gmaniite SeitrSbur ü »nt keut'che» eo n r z t e r-r«e i s e n icbon nr 'Be>rig ans Onalili-t ir-vlii t-uui eoiicurriren können. Dar» tommt noch, daß von deutsch^'. Seist' ',«»> Gr. :fO-35 Pf., Sinciair- Te>'e bingegen bas englische P>nub, !«-5 Gr.. 50 Pi. kostet. 2r-as Er'pamiß an Brennmaterial :c. anbetrifft, io kann mit jeber e.'nl'ch- ii Seife gleich gut. wie »nt Tinelair Seist in kaltem Waner : aanben werden, aber bei schmutziger Wäsche dürste von einer oerartigen Reinigung selbst Ziiit oer besten Seite nicht bie R-be i in. Dabei hat bie Sinclär-Seiie immer noch den Nacktiieil, baß 'ich das darin enthaltene Talcrmr >n den Fasern der Wä'cke frsticyt nnb bieielbe grau macht. De -nnelimende Entivickelung Plauens Kat.Herrn F. 'Albanus Veranlttsniirg gegeben, ein „'Adreßbuch der Gemeinde Plauen" >>t l earbeitc». welches soeben iu hübscher, handlicher Form im 'Ver lage des Herausgebers zinn Preise von I Mark 25 Pi. mit einem 'einlich-'n uns genauen Plan erschienen ist. Fu der 'Nabe der neuen Anlagen im Großen Garten, links -on Nw Krulienbütle. wurde während des vorgestrigen Abens- ") ei t l e r s eine hohe kräftige Eiche vom Wip'el bis bcrab aus bie Erst geivalleir uno die Aestc weit umher verstreut. - Dst'im Grundgraben zu dein auf der Bnumichulensiraße in Blasewitz durch bie Gemeinde zu erbauende» Wirtigchafts- gebäube ianden die Arbeiter gestern «Mittwoch) 'Vormittag cin vollständig gut erhaltenes großes Mcnschengcripoe. Es i» anzu- schöne Gegend und Kräftigung der Gesundheit zu haken sind Der Zippensang wird den Fungen in Neustadt bei Volkmarsdori schon für alle Zeit versalzen werden. Zwei solche Bube», im After von 12 und 13 Fahre», wurden von der Gen darmerie glücklich ergriffen, als sie eke» ei» Zippennest auSgenom men ballen - - »och ganz nackte Bestraft»»! wird jedenfalls eine eremvlariiche werde». F» einem Bergwerke in 7 ei» Bergmann vom Lchlicksthause in de» ziemlich .'!«) Ellen liefen ... Schacht liinab, olme sich merklich zu verletzen. Dieser verküllniß- ""„.,„„.,1.^. mäßig glückliche Fall ist um so sonderbarer, als der Man», da bie Schachlöffnuiig nur ein l Meter breites Doch und ganz mit Holz auS- geichlagen ist, in ganz aulrechter Haltung binabgesalleu sein muß. - F» MarkerSvorf bei Reichenau brannte am Soinrtag - und lebentalls in Folge von Brandstiftung da« dem Schubmacher! , Oiebauer gebörige 28olmhans nieder. 'Am 'Zliviilag beging in Leipzig Ver Reichsgericlilsralh !>>'. v. 2<a»gerow daü Fest seines -«'jalirige» DiensljubilüumS, aus ivclckem2lnlaß er auch de» preußischen rothen Adlcrordcir II. Kl. mit Eichenlaub erbielt. Die gestern geiiielvete B e r u u g I ü ck u n g eines Kindes am 'Valmlivk zu Adori l»rt glückiickeriveise nicht den von »nS mil- geilieciten traurigen'Ausgang genommen, vielmebr ist das Kind nur von einem Wagentriite gestreift nnb auf bie Seite geschleudert und baber verletzt worden, ia baß es in ärztliche Pstege genommen iverben mußte. DaS Kind ei» vierjähriges Mädchen war übrigens in Gegenwart zahlreicher Pastaifteii unter der Wegbarri- re weggelrochen und in ben Zug gelaust'». — S c l h st ni o rb e. F» Planen i. '2l. Kat sich cin junger Mann in Folge jahrelanger körperlicher Leiben erschossen. Eikäirgt habe» sich: in ver Straianilaft zu Nonen ein zum lechste» Riale eingelieleiler Slräsliiig, der als Patient in der Kiaiileiistube lag: iir Mügeln der Tischlermeister Schönherr nnb ans Roblitzer Flur ker Mjabrige Bergarbeiter R. a»S Mulle» Set. Faeob. Dre Perion, welche in Glasbütte baü neugeborene Kind in eine Düngergiribe gewoiseir bat, ioll bie Lfttzilnige ledige Emiiic Schneider vo>r dort sein, die am Ist. d. heimlich geboren hat. Die Schneider befindet >»!> in Hast: ani 18. war auch eine amtliche Konimiftio» mit dem Oierichtsarfte an Ort und Stelle. - Emen unerwarteten gräßlichen Tod taub am Sonnabend der Arbeiter Mei'el m S ieindort durch uuvvrsichtigen Umgang mir einem Revolver, ber sich vlötzlick» entlud. Dem Unglückliche» welcher sich iftriae»s erst ganz kürftich verbeiratbet hatte Sctniß in ben Unterleib gegangen. Zu Radewil- bei -Höchberg wurden in einer Sandgrube, l die ft-miich gut erbal! :nir Ueberreüe von stuft Krieger» aus dem äjährigei! .Kriege nn'g.innbeu. Daeei liegende Knvvte und eine Feldfkaiche beniigen, baß die Uelencsle aus jener Zeit berrülnc». 2Nan hat dieielheu in ein neues t'irah gebettet nnd mit einem Denkstein verst'ltz'n. Die Feldstastbe ist in's 'Alterthums-Mlijenm »ach Bautzen geienbel ivorben. Fn Taucha stürzte der Maurer Klingner vom Dache eines Hallies i'nd mußte besinnungslos und blutend iir das dortige Kranken haus gekrackst werden. Unweit bes kleinen'Winterberges fand man am Freitag einen Wilddieb, w-icöem em Dcimß durch den Leib gegangen war. Lebensgefährlich in der Mann meist verletzt, da, obwohl oie Kugel vorn in den Leid gedrungen und Innler reu Rippen wieder heranü- aesichren. edlere Tlieile an ikr meist berührt wurden. Beftiglict, der Uriache ber Berivliiibimg nimm! man an. daß derselbe ein von ihm im Gebrftch verstecktes Gewehr hervvlgervge», wobei stcb ber Schuß entladen und m de-, bezeichnelen Weise getroffen l,a>. '.Am IieUcn Dao.e, 'Abend zwischen t> nnb 7 Ukr versuchten Diebe ilir Hilr-ck in bei Piarre zn Eavertitz: bmcb.Hiiizukommcn bcr Dst'wvlmer wurden sie inbeistn gestört nnb verjagt, man ist ihnen aber bereits am bei Sv»r. Die Svezies der Sonntagsreiler ist überall eine wenig er »lenliche. aas 2) n ch bolz wirb aber jetzt von einer Anzahl tzlnl- junger Leute aus '.Annaberg herichtcl, bie mit ihren fragwürdigen Reitkünsten >ogar reckst geiährlich werden nno von denen zwei am Sonntag im erstgenannten Orte oie ögentliche Sickerhrit sehr stark ^sälirdeien nnb in d.r schmale» Karlsbader Gaste bas 5j»il>r>ge i v Lölmchen des Goldarl-cildrs -Halm stberi itleii. Der kleine Knabe: x Ivnrbe von l eiben Pierben, über die bic nngcichickien Reiter jede ^ Riieriive verloren ballen. io mgerichlet. daß er bewußtlos in die weingNens Honoraren ftir chemiiche Untersuchungen leinen Unterhält. Retzlast ist der Erstiider eines Mittels gegen die Trunkilicht, das nach den „wisseiftchastlichen" Auslassungen von l)r. Nküller uud Ui. Heß „unsehldar" und als ei» wahres Speeisicum zu betrachten, erst nach wobei weder Zeit noch Geld gescheut worden, entdeckt worden sei und auch olme 'Vorwitze» dev von der Trunksucht behafteten Patienten z» verwende» sein tollte. Das Mittel besteht aus pulveristr er Enziaiuvurzel, ivurde durchR. in den gelesen sten illustr. Zeitschriften Deutschlands «»gepriesen nnd kostete !t- 12 Bk. 'AuS einer Reihe bei den 'Acten befindlicher Zuschriften erhellt, daß die erhoffte Wirkung bei vielen Patienten nicht eingelrelen ist, ia eS ging sogar aus einem Briete, iir welchem die erckireiberin ihr Geld zurückverlangt, hervor, daß der '.Appetit bei dem Trinker nach fortgesetzter Benutzung des Mittels wesentlich zugenommen und der tägliche Konsum von Wein sich um l« z Liter erhöbt hatte. Der außerordentlich hitlere Geschmack dev Mittels ermöglichte es übri acns auch nicht, dasselbe ohne 'Vorwitzen des Patienten zu ver wenden. Andererseits liegen aber auch Fälle vor, bei denen die Trrmkiucht wenn auch nicht beseitigt, so doch gemildert worden ist, wie denn die Angeklagten allieilig versichern, von der Wirkung des Büttels vollständig überzeugt gewesen zu sein, und beruft sich Retzlan in dieser Beziehung aus eine Reibe von Dank schreiben. Der ärztliche Sacbverstäilbige beim Kgl. Landgericht, Herr Medizmaftalh !>>'. Lehmann, tonstatirt u. 21., daß das Retz . last'sche Mittel allenialls gegen die Folgen der Trunksucht ver j wendet werde», keineswegs aber als „Sveeistkum" gegen die TrunI juckst selbst von Wirkung sein könne. Herr '.Astestvi lft. Stvinvaster hielt die Antlage aut Betrug »Utrecht, während der Vertheidiger Revlaff's für die Freisprechung seines Kliemen vlaidirte. Der (Ke richlshos erachtete den Thatbcstanb des Betrugs nicht sür gedeckt und sprach datier die Angeklagte» frei. - viittd^ki lch l dcn ' > Mul. -SnaUamincr n. s rwe HaupiiicriMidinnn ! iicgci! dcn »isiclxtimicd Hclinich B»»mc a»» Auc>-»v-Udc wcgcn riciqcd-.'i: gi-jic» dic war der ! Z-uNMtz -!. I-- ,i-„c» dc» -Vn.tzi-Iiiicr Eldman-: c'U-.-li'ti Brill!» nur e-iuciit-ur-i li-cgcn ktniachcn TicdsinMii und ü-cliUn». ii >cgcn dcn runisma»» von«) Oil» B»i,r litt iimuici.dl-ii i-c> Trcsdcn !i-c-icn Uiücitchin.inug- Mctcorologisetfe Bcobactitunge» k:r dcuvchen Leewaue ia Hvmdur, an> i um Ulir L!^rgevß. 5rt. .... <8 EUtttb. leickt 2Vel»er. »,'olkenlos Llockl'olnl .... rercht i!-vftc,ilv.> > '. Vav-iraiidi .... - -ii. Priccidurg . . k» lerch! h.ilb bedeikl ch ^ ! 2i'oS*on 7c., leiicr WolkV ll!i?S ^- ' eameiliii .... lccchl > Ixiker , I' L i Mcmcl 7t." -^ch'O iciiv, wolkii . Larrz txi) icuvi bcdciii e iiL Müiichc» . ... tzili i-ctzc- -z- i > x Lctpztft LZ Ä «0 Ici-cr Zü,-. U'olfenlos ^ i- " i'irlin 3 ? iciier g>i,i w»lkc,iiv!- - tz Wien 7"" ,ii!l he deck. Brellou 7»,') 8O leicht dcdcckt -t ' > ? i-nl Lujidiiüruinxiiniun von aknnncr Hodc dc'r VuiU-nick von S«tc-i nocd Wetzcn tcdr lanqtam -> grüd suukcr Nedci. UcberNclil der Wiücruna. iicq! ».-ci e> cin ns iinid. - din> ,id,ii,«,:». r>::-i. »-cdc» >N-cc öcnnaicuiova lcichie. vonvic-iend Mltche »nd iud .--I»i-c viclic-iic» «SindsilUcn. Do. Wcuc. ui »bc» dcr eiordhiiliie iic,i:u»c>uo!.i >. -.,>n !ro,!c» uud vonvico-nd kcilcr. iu Lüdweiidculichlmid donciicu iu l-ci normal«,- ro»vkr>r!»r u«te> Klnftuk einer lekiMdärr» Lcvcclno» »cllcmvelio gicrcmvcilcr ciuqclicik». '.'Null i-on dcr Ostvrcubischcn nlisic. «owic von Biftslttiic» und m-cid >>> i.-ir - 'ie^cn gcincidct. In granlrcich sandcu gctzcni wieder vielfach Gliviuc- «>,>!>. Elbl'ölie in Dresden. 21. Mai. Mittags: 102 Eent. unter (-. TagkSflkschichlt. TcutsrtfeS -Reich. Das deutsche Kanonenboot ,.2l lbntroß" bat im Grvßeir 2teft an der Nordivefttvitzc Seelands auf der Reise von Kiel nach Plnmouth, den (K r» n d b r r lt I> r t. Von Kiel ist in Dampfer abgcxrndt, »m cs flott zu macken. Das gelang und lügt das zkanonenboot in den Docks von Kiel zur Uirterfuchring. Nack Mitthcilnngeir aus Friedrichsruhc ist der Reichskanzler elterliche 2N'ha>ftm:g gebracht werde» mußte, solche Reiter sollten Fürst Bismarck durch den Ausfall der Verhandlungen und iriei Be such Zeiten der ertiRmiislcr »u der Leine geliilnt werben, wen» sie! jchlüsse der T a b a t m o u o v o l - Kommission des Reichstags in ickio» ausreilen mimen'. — Am Dienstag 'Vormittag ist arft ber Blanlenaucrstraßc in H h e m i'. itz bas M,!nigi' Dochterchen bes Ziegel»ieftterS Pf. in Borna burch einen mit Sanb beladenen Wagen übertahren nnb tobt arftgebobi» ivorben. Das ariiie Kinb bat in der Sck'üßlclle des Wagens giNst'en, lvähreirb der s'ie'ckirriühicr nebenher gegangen -rago leiner Weile überrascht worden. Die neulich durch mehrere Blätter gegangene 'Notiz, wonach der Kanzler geäußert haben soll, er werde der zweiten 'Berathuiig des Plenums beiwohnen und wenn er sich mütze in den Reichstag kincintragen taffen, erweist sich als reine ! Erfindung. Fürst Bismarck war auf die Ablehnung des Monopol gelaßt und hatte auch die Annahme der Lingcns'schcu ist. Db den Ge'ckuriftihrcr ein iah.lästiges Per>chuIden tnstt, wird die Untersuchung 'eststellen. Die > .reit- erwähnte T r i cb i n o' e in Sckei b e n b e ist reckt ernsthaft anfgelriken und halB>garOr"er an'. gefordert, .cmohw besten ist fiw —ck'eibent erg die Uitterftlchung N)i,,sx,,>lialt in Friedrickioruhe geboten ist, io wird er der zweiten re Enticheidung - Lesung des Monopolcntwurfs !m Plenum voraussichtlich der Schweine ani beS tzieicki-.-gerichi-- ist, scheint iiocb Di Resolution (gegen jede fernere Erhöhung der Tabaksteuer) vorauS- gesehcn. Da der Kanzler genölhigt ist. seines körperlichen Zustandes wegen die größte Schoniing seiner Kräfte cintrcten zu lassen, und o ckstciftckienlebcn will zu seiner völligen Wiederherstellung ein melmvöckentlichcr so wird er der zweiten fern bleiben rncbincn Angeführt woiben. ^ i -rß der F eiicver «'Viilälftir« jedeiftnlls haftbar j in die ReichstagSverlinndluniien überhaupt nicht eiiigrcifc». ,tzc„ r„ Einem brennenden Schiffe inmitten,des atlantische» Kapitän nicht aügcniein bekannt geworden zu sein, denn! ^ dann würde bie Tricmi-.en'chail dock wobt ,v,ort allgemein werden. Ozeanü begeäncte an, 2V. Biärz^ie dclitfchc Uärk'.'.Enröpä' .zvievk .Kullawn aus Reichstädt in ! Sancrlick, die von Breiten »ach New-Bort segelte. Das trennende - L a n d g c r i ck, I. ,zrnnz Tiöhknen, ein M Falire alter, noch unhesirafter und jetzt in Pot «chapvil alifhäftlicb-.-i Schnerbcr, stgurirte hei dem Kontirmanben 'Ansstattnngi hierein im Plariensche» tKrundc als Bczirks-Kassirer nnb batte als ivlckie! im Fahre 188ft !«st«! M. -i-5 Pf. vereinnahmt, bagegen !>I Bü l^« P>. fti wenig an ben Hauvttassirer Urban abgc- tieiert. Ferner fal'ri.irte der 2l»geklagte eine Quittung, laut deren Fnüaft de» genannte kirban bestätigte, daß er. Kullawn, am 13. .August 1880 t!t 1>k. i<> P». an dic^verebel. U. bezahlt habe. Dem '.Antrag dev Herrn Staatsanwalt Schaarichmibt gemäß wurde der im Fanuar bei bei» 'Vorstand der gedachten Behörde, Stadtrath Linbner in Meißen »nb brachte vor, kein Pflegekind hrauchc cin Paar Schube. L. crtbcilte U m hierauf die Genehmigung, sich die Sckmhe von dem Schuhmacher Naumann in Korbitz anserttgen zu lastenletzteres geschah jedoch nicht, obwohl Mictlic darauf eine mnftirte Rechnung b. d. Korbitz, den 0. Fanuar Gx2 des Fubafts: „Ein Paar neue Webcrsticfel geliefertL> 2N. 50 Pf. Dankend kr-- c,crr nrs cvzuitbemorrai ansge lialle». H. Naumann" bei dem Stnotratl» präscntirte, auch ! zur letzten Rribe, dem die Pvliz das Geld dafür ausgezahlt erhielt. Verfertiger des f---—- - - — — den Schriftstückes war der Scknilnnachcr .Karl Gustav in Meißen, dem Miethe in Aussicht gestellt balle, die 5 , fertigen, nnd muß P. diesen Liebesdienst mit 10 Tagen Gesüngniß iiibnen, während der unreelle Pflegevater- mit .»Wochen Gesnnguiß Scknff ging mit vollen-Leget», aber kein lebendes Wesen wurde am Bord desselben entdeckt. Nach wenigen Minuten war der ganze Oberkörper des Schiffes von den Flammen erfaßt. so daß cs rasch sank. Eines von seinen Booten wurve anfgcfischt, dasselbe enthielt jedoch nur einige Briese in norwegischer Sprache. Ob die Mann schüft sich vorher gerettet batte oder zu Grunde gegangen ist, bat man nicht erfahren. Ebensowenig konnte der Name des verbrannten Schiffes eriniltctt werden. Die jetzt in D essau verstorbene vrrwittwete Bau-Fnsvektor Werß hat U,r Vermögen im Betrage von 50,000 Mk. dem Kaiser Wilhelm mit dem Ersuchen hinterlanen, über diesen Betrag »ach Belieben zu verfügen. Frau Weiß hinterläßt keine näheren Ver wandten. L ic große 'Anhänglichkeit, welche die lwchdetagte Erblasserin für den Koner durch diesen Akt gezeigt bat, soll auf den Verkehr ftlrückziftührcn sein, den sie als Kind mit dem gleichaltrigen Prinzen W'lljeli». dem jetzigen Kaiser, gehabt bat. Ein >noßartiger Lcichenkondukt bewegte sich in Ber lin an, coonntag Nachmittag von der Prinzenstraßc nach jdem Luftentirchho» an der Britzer Ehauffee. Blair bestattete den seiner Zeit als Sozialdemokrat auSgemiesenen Eigarrcnarbeiter Dittmann cntirte, aucki - zur letzten Robe, dem die Polizei, schwer erkrankt, die Rückkehr nach -es bctretzcn- Berlin gestattet batte. An R»oo Personen folgten dem Sarge »nd astav Pfeifer unterwegs wuchs das Leichengesolge »ock beständig. Schntzleritc zu -^chuhr cu'»»- F,ch und zu Pferde geleiteten oen Zug »nd an der Weichbildgrenze ' nahmen ihn Gendarmen in Empfang. 'Als rin Sängcr Ebor ein Lied ansiimmtc, verbot einer der Gendarmen den Gesang. «Alles
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