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- Erscheinungsdatum
- 1882-01-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188201068
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820106
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820106
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-01
- Tag 1882-01-06
-
Monat
1882-01
-
Jahr
1882
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«ment» ln masse de» >'!»: ,ru u«d träger«, anche ein- Eiiyelnen d. Wils- jahr«, und st Ltztd»«, L L!»u. «den v«» > vor de» »and. er» »e Waare, >ng von tzeS, »t«ge. an. halb» eher von äntel mit l, Reaen- An»üge. ,masche« «», I. Stage. ItUiß! tW! «e Uhren, 'auringe, mbänder, e,Knö»fe. sitderne l.Overn« «rtUen. ebrauchte kethhauS- V.KÜ lner ^ oose, 2. dis 14. nneMark nDreS- ot bei hnhgesch., Pamir., ßnerstt.20. »an. 1882. l- Pf., sind t bei Hin. Är. 21 M Mark i»g. uar 1882. in: U'K. l-Loos- » ->rg. u. ftanco. schmidt, eig. »mptot». tter, «rav. 46, S. Sorte rsit». tstratz« L», «erst» LI S Pfund" 3S Pfennige, 20 Pfennig«. :e 17. vrssÄv» 1882. 4»,«^ ns» TU»- » «--MN» »»«««« fllr un» nehme» ,»! Pi«^ln»,i,cen>«ureLur km- ä »««>»», - - > — l rtn Hamburg Tageblatt für UokitiK, ttuterhaltung, Geschäftsverkehr. Lörsenbericht, Fremdenliste. 27. FsklHUir. AI«»«« W«»«« ««MM»«» >1 »>» Nachm. » Uhr a»,«a»»»ii«. «„Maat dt» «Uta,»»»Uhr. g„ «richadt nur an «achkitti,««: ar. »io»ee,a«,e Nr. L danach«. »Ülr. Ein« LaranUe für d«» »«ich ft» »t»t,r «rlchel»,» drr In,erste »trd »tcht ,«,«»«» »u»wLttt,r »«u>nk»»«»uUka»e t>»n««tek»nnienLel,one» iniettren »Ir «me «e,»n Ur»«»»«r«»»«> L»»l««e»>trch »rtclmaU«, ad» «Loneinjahlun«. «cht Silden dfteu ld P!g. Inserat« ,ftr d» «anta»»- Nmnaier od«r »ach eine« tzetn«, LLKae in Glal^ rurft Hünntuvttiilt, vlmu Lnttoruou der IVui'Lelu, kvdn tttgt, Re>>:«n«tureu sofort. Kolitlo prc-iso. M«V«8V 8 ^tvllvr (t'rillwr Venn Ll-ftloss« , ), L, Ltitir «>«, Ulamx.ditn«»»«»». I>N»> >> ll-.> i... äl!>it« letzter l'«,K: IVei ««n»inlii»vn8el». L. I»rvu88«r 8 Itre-ttou, Litplvrgnisnv Air. 2, I. uutt H., e, s; oiiipüvlilt dein rvtelilinltlgr« I.«g«r Ä e1e§LQter IlieLter-u. ULLkeu-SLräsrode i i hl ^ * Itttuge»,, tür Hvrrvu uuck Ä Ai««»«««t,i„ il i,«t „nterLurttvlt»»»!»»»«. , Wltleruiig doni !i. Iaiuwv! 'Sinomeler nach O»rar Biisolin SeallNi. I', . I 7>» MiU.. seil aonein I Min.^elilcacn.TI>e>mmnei>>'n>. t>!cann> : Time«». . I incdr. 'icittv. >" ee., >>i.ichjic '!«»>». n»ee. :e>'u 7e>n!>. l > dluf.sickien ftir den 0. ?>mi»ar: Mein benwlli. weuner, snater NiedenchliM. Kreltag, <r. Januar. Pcrantwartltcher Redakteur sii-. Pvsiljfcheg s»e. vmtt Btcret, tu?rc!-dk». Noch sind unsere Rcichstagsabgeordneten auoschlieblich ,Familien väter, Landrvirthr, Fabrikanten oder Geschäftsleute aller All, noch weilen sie fern von der Berliner Werkstütle ilncs politischen Lchassens, noch ist ibrc Arbeit kaum zur -hülste getlia». da wird bereits in den Zeitungen über den Inhalt, Gang und Bcrlanf der sich anschließenden Arbeiten des preußischen Landtages des Weilen und Breiten geleitartikclt. so verfährt auch die Börse, indem sie in dem Coursc eines WerthpapiereS im Voraus ihre Mnthmas-nngeii über den Jahresabschluß dcü Aktimu»tcrnehmcnü ai.sdrückt. dieses politische Börsenspiel ist ein undankbares Geschäft; jeder äußere Zwischenfall kann täglich die genialsten Kombinationen über den Hausen werfen. Heute meldet man übereinstimmend, die preußische Negierung wolle von ihrem Landtage ansgedelmle diserelionäre 'Vollmachten beanspruchen, die Maigesel.e je nach staatlichem Belieben außer Gebrauch ,-gl sehen. Bisher bat das (5e»lni»> dieses Zyste»« ausgedehnter Negiernngsvollmachten aufs Lchärsste belämpst; statt dieser kirchenpolitischcn Diktatur verlangt es Abschassnng oder doch gründliche Revision der verhaßten Maigrsehe. Lobald aber der Papst erklätt: von seinem Ltandpunkte ans billige er die Aiisstaiinng der preußischen Regierung mit dieser Machüülle, io bleibt dem Cenirum Nichts übrig, als murrend die Lvpositionofnhne ins Futteral zu stecken. Ter römische Papst und der deutsche Kanzler hätten dann nicht blos über die Köpfe der hciitruinspnrtei hinweg, sondern uni diese Köpfe verhandelt. Es würde sich dann bald zeigen, ob das Cent»»», im Reichstage und im preußische» Randlage mehr ein konfessionelles oder mehr ein politisches Gewächs ist. Geringe Freude erlebt die norddeutsche Centrmnspn.lei an ihren Gesinnungsgenossen in Baueni. Bei jeder Budgctbcralhuiig in den Mittclstaatcn erheben die Natianallibcralcii und Fortschrittler den Anspruch ans Beseitigung der Gcsniidtschaslen. Lo in Laeh'e» und Würtcinbcrg, so vorgestern in Bauer». Diese Witte bandeln nur konsequent: ihnen schwebt der Cinbeitsstaot als Ideal vor; Gesandtschaften der niittclstantlichen Königreiche sind lebenslräflige Attribute des Bundesstaates, folglich müssen die liberalen ans deren Beseitigung dringen. Wie sich ein solches Verhalten freilich auf die oft versicherte Ergebenheit gegen das Fürstenhaus reimt, dazu bcdars es einer mclir als gewöhnlichen dichterische» Kraft. Auffälliger Weise machten nun in München die Ultra Papisten gemeinschaftliche Lache mit den liberale». Der hjhkovl Lehels beantragte die Streichung der banenschen Gesandtschaft in Berlin. Dieses Verlangen ist freilich der belle Unsinn und wenn auch die Behandlung, die der banerische Gesandte v.Rnthardt s. Z. in Berlin durch den Fürsten Bismarck erfuhr, eine ganz ungcwölmlichc war, so kann deshalb doch kein deulsck'er Ltaat die Erhaltung einer eigenen Gesandtschaft an der Centralslelle des deutschen Reiches entbehren. Ter haß aber machte den Heißsporn Lchels blind und toll. Zum Glück besaß die bäuerische Kammer Einsicht genug, die Dhorheit des wüthende» Papisten nicht mitnimacheu. La wurde der bäuerische GesaudtschastSpostcn für Berlin bewilligt, wenn auch nur mit schwacher Mehrheit. Die Disciplinlosigkeit in der franiösischen Armee bat weiter um sich gerissen, als man bisher zu glauben berechtigt war. Gestern gedachten wir der ausfälligen Erscheinung, daß ein nltiver LtabS osftzier, Maiar Labordore, sich nicht scheut, an Ltclle der Liieolorc! das rothc Banner der sozialdemakratischen Republik aiismpslaineii; I beute meldet man, daß eine Anzahl 'Vssiziere der Beladung von Dijon ein Schreiben an de» „Voltaire" richteten, worin sic gegen die Ernennung des General Miribcl zum Gencralstabscbes prolestiren. Der Kriegsminifter Campenon bat zwar eine Untersuchung gegen die meuternden Offiziere eingelcitct, worüber die Blätter der Rotben sich ganz wütbcnd gebcrden, aber das Fatale ist, daß die Ossiziere Zustimmungsadrejsen ans den Reihen ibrer Kameraden heraus rr »alten. Andere Offiziere greifen in de» Zeitungen die Armeekorps- Kommandanten an, weil diese nur sehr unzuverlässige Republikaner seien und sich unter dem Vorgeben, daß die republikanischen Offiziere unfähig wären, nur mit monarchischen Offizieren umgeben. A» dieser Beschuldigung mag der persönliche Aerger über schlechtes Avancement seinen Antheil haben, die Tbatsachc bleibt übrig, daß die Beförderung der Offiziere in der französische» Armee nicht nach der militärischen Fähigkeit, sondern nach politischen Rücksichten er folgt und daß das Offizierkorps des Heeres von politischen Partei ungen zerfressen ist. Wir Deutschen haben gewiß keine Ursache, »nS wegen dieser Thatsache graue haare wachsen zu lassen. Die Franzosen weigern sich hartnäckig, den Engländern bei dem Abschlüsse de« neuen Handelsvertrags die verlang«'» weitgehenden Zugeständnisse zu machen. Wiederholt bat man schon gemeldet, daß die Verhandlungen über den englisch-französischen Handelsvertrag gescheitert seien. England ist bekanntlich in Forderungen der Art io anspruchsvoll als möglich; die Artikel Bescheidenheit und Billig et extstiren nickt im Lexikon eines englischen Krämers. Eine Nation» die ihre Industrie nicht der Ucbermackt der englischen Con- currenz preisgiebt, darf auch nicht auf politische Freunoschast Eng lands rechne,,. Gambetta möchte nun zwar gern die politische Freundschaft Englands dürft, weitgehende Zugeständnisse auf Kosten der französischen Industrie erkaufen, aber er fürchtet, ein derartiger ungünstiger Handelsvertrag würde in beiden Kammern durch die »dzöllner^verworfen werden. Infolge dessen befindet er sich in Einvernehmen oten ^ ^ ^ agc (und England wird keinen Augenblick zögern, sich für die Festigkeit Frankreichs in Sachen des Handelsvertrags durch Fciiidscligkettcn in Egnpten zu rächen), so fleht Gambetta sich einem sehr wuchtigen Angriffe in den Kammern auSgesetzt. D«se eigenthümlichc Verquickung von politischen und Handels-Rücksichten, daü wunderliche Lichkrcuzcn dieser verschiedenartigen Interessen seht das diplomatische Geschick Gambetta'S auf eine harte Probe. Es ist eben Zweierlei, ob inan non der Opposition aus die Regierung tadelt oder selbst als Re gierung Beweise von praktischer staatoinännischer Wirksamkeit ablegt. Des Realeren ist auch eine Kunst, die erlernt sein will und der ge- nialste Dilettantismus sträubt sich vergebens gegen die Nothwendig- ' technischen E" " iothwcndtgkeit Bleigewicht an die Füße eines Mannes, dessen Enlwiclelungsgang, wie der Gambelta's, weit ab liegt van den Piaden der bürean- kratischen Gewöbnnng. Ntnesle Telegramme der „Dresdner Nach»." vom.'.Fanuar Bert im Das Danlichreiben des Kaisers ans die Rcnjai»s der Ltadtve« ordneten besagt: Ich wünsche lientichs«, daß wünsche tbcuere, verpachlet worden und. Mich alledem empfiehlt die Finan.» depntation .» die eingestellten Einnabmen, der Vorlage entsprechend, de, Kamme, mr Bewilligung. Die Ausgaben bei der Forstvenval- tung wetten bezüglich der Geüalle eine Verminderung um kttGM. durch Emzielmng des Reniamles cu Eoldib und der Rcvicrsörster- slelie m Rachtig. Dagegen lritt bei den Gehalten für wissenschaftlich gebildete hillsbeamle eine Vermehrung von 21tt«> M. ei», welche durch Amiclluug weier jolcher iür dgs Elilerer Revier gerechtfertigt ist. Für Forstveibeiieumgeu beschloß die Fimmzdeputation, nachdem das zeitig', dafür eingettellte und bewilligte Postulat sich als stets unruieicheuo erwiest'» bnbe, der Kammer zu empscblcn, dasselbe um zu neuer Blüthe «ich entwickele. . Berti u. Der „Reichsauz." publizirt die König!. Verordn»»',,! M. mittelst der der preußische Landtag aus den I I. Januar ein § berufen ivird. Alle Rachrichleu über eine etwaige Wiederbe« stellung der ttttbolischeir Ablbeilung i«» .Kulluoiuiuisterim«« sind aus der Luit gegrineu. Die ..R. .1." lomiul bei der hart uäckigteil, «vouiil die englische Preist' das Dbema helgaland am reckst liäll, zu der Vermuttmug, daß England uns diesen Felien iür! irgend eine» Preis anbielet, der eliva am ttiile rn rablen «näre und sich anscheinend als anßeiordeittlich überreich eriveiien «vürde. Berliner Börse. Der iitternakianale Lpettilnliaiis«na«l! ^ war «ckivach und lustlos, ivälnend auf dem lvlnlen V«'arkle gnler Verkebr rn bessere» Co««rsen lierrickste, die sich gegen Dclilnß iniolge von Realisationen wieder etwas abschwächten. Ans der Provinz lagen umfängliche Kansordres für heimiichePapiere vor. Ereditaelien blie ben nach einer tieinen Hebung Loinbnrden 2'i-- Bit. scblechler. Dagegen hoben sich Franzosen »m:>M. Lonst «varen österr. Bahnen vernachlälsigt. 'Von deiilschen Balnren standen leichte im Vordergründe des Gesthgftes. Ostvrenßiiche Lüdbnlm geivamien bei großem Ve« :>««.«««« Bi., ans ttl','.l»«>« M., ru erhöben und iomit einen 'Ausgabe bettag von tt,.'<72,1««' M., mithin einen Uebcricbuß von i;,117//itt zu beivilligen. /.«vischen deir Llgalsregiernngen des Königreichs Lachsen nnd des Großhercagilmmü Laclaen-Weimar ttl eine Ucbercintünst abgeschloisen ivardeu. wonach der lehleren die M i tb e irn tzu n g einiger K g l. i ä cd i > ick, e r Land e s n »ii a lien geiuälnt «vira, und zwar ine n», lKrnnd des ?; des Lliaigeiebbnches nnler- nlningende Perianen nnler 20 Fahren die Korreltionsanstaltcn kein -7 Proe. Berlin Dresbener Ltamm Priaritäten «vrirden l W' Proe. besser, g»t gefragt. Banlen fest; m«r Diseonto «vnrden l' r Proe. «««aller. iVergiverl'e zogen an, ebenso Fndnslrien, die recht belevt «varen. Dciittclie Fonds fest, still, fremde schwächer, Runen matt. Ein Gerücht wollte wissen, russische Ribilistc» hätten in hamlmrg größere Dnnamithestellnngen gemacht. «c> a. M..... NluiidE. (Irciiit ^'7 bttidekl i"»»' Vl'l.'se — LiU'z'ncute —. Ptnne»r,iitz' . Tcslcn'. O'oldici'tc «F'.üC. I"., Uilq,n.<^'lNdlcnte ... .-"c» Ni'nsscn . 2. '7lic»l.ililci!ie . ^'cuc'ic Unq«n. (^vldttttlrilic —. . Uu qnn!<iu' ^lN'icilciUt —. M.iu veiM! Elelerrrgendc nnd ansteckende Kranke, Lchwangerc und LliUcirdc sind ausgeschlossen. Diese Uebcreinkunst beruht ons zweijähriger Kündigungsfrist »nd ist bereits der 2. Kammer zur Erklärung un terbreitet worden. - Wie cü scheint. beabsichtigt dnS Knltnsnrinistcrium in den Räumen derL «indes- F >«> m obiliens e» e r v e r s, ch e r u n g s- anslnlt aus der kleinen Lchießgane das bis jehl auf der Trom pete, slraße dvmieilirende Lnirdes Oberconsistorium unter,ubringen. Dieser Tage sandcn nntcr Führung des Geh.-Raths Edelmann Lokalbesi«1stigungen durch den Herrn Minister Dr. v. Gerber und Geb. Rnth l>«'. Freiesleben, norgestern durch Präsident 1>«. Ilhde statt. Eigcitthünttich ist eS, daß ent vor wenig Wochen mit nickt nnbelrächtlichem Kostennrisivande die Amtslokalitnten für die Lairdeü- Brandtnsse liergestellt wurden. Diese Ltaatsgelder sind nun so gut wie verloren. Das B e g r ä bniß de s h e r r nRec t. P r o f. Bist o r fand gestern Vorm. II 11l,r auf dem '.'lnncnsricdlwf an der Ehcm- evie». . .r„n">». ecec"o.. s.cdi, eis.-l«'. Li""« .«"»"'v.'i.s". ^<aul'cl>'eu na.M. j niizerstraßc bei dem denkbar günstigsten Wetter und unter überaus Niiqw.'.'lllitlja 2'«i»t . '.','tti'vlcoii^d'in . f''inli.i»i ^ ... . . . . . ^ ^ ^"ldreiile - . 1li>;i «"»'ldicule l"., Nu«». i^ld»,-nte tt.llenl'ttttk . .Bttttkvcicin- . .'eordwcn - ' Parti», Zaiiuin'. k'.-clilusr.» :t,'cnre Elatil.-l'ttl'U 71^.7.'. V»'>.il'«ndcii Öcstcn. '.'.'«'.Ul. Prikiilutcu ^iipiinelUi.- . i ciieir. UiijNN'. ^'ickil ,N'lU.'i,Il ''.'roll. 1.'okalrs «nd Lächfisches. E" verianlet, daß der Gcinndheitsznstand Fine, Malest'!, dc'r Königin in nicht zu ferner Zeit die ileberstedelnug nach dem Lüden gestatten wird. '.Ran nennt als Ort ini-die Reeonvalk!: § eenz das herrlich am Golfe von La» Fnnn in Lndsranfreieh ge i lcgcne Eannes den von fürstlichen Personen bevorzugten Lust ! knrort. Der Königl. Leibarzt Geb. Gath 11«. Fiedler dnifte die i bohe Frau persönlich an Ort nnd Ltelle geleiten. Das Klima von? Eannes ist allerdings noch ergnicklicher als das von Rizza nnd! Lau Remo; die henachbarten Berge sind mit Pinien bedeckt, die § Vegetation zeigt alle verschwenderttchc'ir Reire des Lüden-.-: von zabtreicher Bctlieilignng der 'Voigesevlc», Kollege», Freunde, Lchüler und Lchülerinnen des bachbegablcn und verdienstvollen Mannes statt. Unter /luderen« gaben dem nnnnieh'. von schwerem Leck erlösten Dulder die Herren: Geb. Lclmliath 1)r. Lchlömilcb. Oberbürger meister l)r. Llübel. Lladtrath heubncr, Gebcttillath 1>r. Zeuner, Pro». 12« . R. hullzscb. Pros. l>r. R. Rienieiier das lebte Ehren- geleile. In der «n reiebstei» Lchnmcte von Fächer- und anvcren Palmen, Blumen nnd anderen Kissen vrangenden Parentationv- halle hielten Herr Eonreetor Pro,. vi.Ließke i«nd herrKonsistorial- ratl, 1>«. Dibelins di ' (Kedächtnißreden, ivclche die schönen Gal'eir »nd Verdienste des Leligenlichlasene» gebührend würdigten, sowie dcmsclbcir auch einer seiner früheren Lchüler «unter Riederlegung eines Loiheerkranres aui den Largi nnd de, jetzige Viimns ainni«in« Worlc innigsten Danleo und liolier 'Vcrchrnnggvidmetcn. Trotz der Ferien waren der mit Draucrslor verhüllten Lckmlsalmc alle rur Zeit in Dresden ainvesenden Annentchülcr rnr ernsten Feier gefolgt. Lettens der Kircken Fmpcktion des Trinitatis- dcr Lee l»cr «veht eine frische Bitte: die benachbarte >c»i«'l Lt.! K i rck, h o j e s in berngilch der Enabirellen, ivclche b«s nun Ende Margarithe, einst Anfentliall des'st«a»nes mit der eiserne» Biaske > des >-,»!«res l^i-0 gelo,«. «citdcin nicht wieder belegt, auch nicht und neuerdings des Rtars<i>allo Banrine, ii, ein beliebter/lnsstugü j duderweit gelo«! und in 2-ersall gerathen ,nrd, an alle ^.«e- ort der rablreichcn Fremden von Eannes. ! jeni«iei>. «velche e««r -.ntterene an der Erhaltung bcz. Wicdcnosung lKcl». Eommerzienrntli Günther in Leimig «,. in Buttielh ttagi. Gräber l»ahen, Annorderniig ergangen, ihre Anipruche bis hat das Eomtlmrtreuz des igl. baverichc'n hansordens nom l'eiligen -- ,>annar GW bei dem oriedinüs n«tt,»ettor hnrtinann (V«r- RUcbael erhalten. j nai,che,»aste l<> nnzmnelden, inidrigenlalls über die Grab,teilen Le. E'ir. der her, P>e»i«er nnd Kriegvminister v. Fnibriee j weiter veriügt wird. Die'e Fnsl ist mm bis z» Ende Februar veranstaltet in seiner vrachtigen /lmteivohnu,ig nächsten Rlontag,! iW2 verlängert worden. am !«. Jnnnar. eine glänzende O o ir öe. zu welcher zahlreiiAe! ' L>eerstediesjährige.»oanptt'enainmlniig desDresdner Allg. Ehnladungen erlassen «verden. > nndwer > e, 'V e > e« n s e> onneie -hr. Veremcworstand «schroer Landtag. Die l. Kaiiimer genehmigte >» ihrer gestrigen!'»«> einer au, den Falneswechscl Bezug nelmrcirdeir herzlichen und Divnng einstimmig »nd ohne Debatte analog dem trüberen Befehl»»«'! beifällig alisgenomnienen Ansprache. Las Ehremmtgtted des 'Vor der 2. Kammer die Abänderung des fr 17 des lKeiebes über die Einrichtung dcrLtaatsschnldeiikaiie dal»in, daß iorlan anstelle der Ininpichristlicben Unterzeichnung der Talons «die ,. Z. an 2«!>«,«"-" Llück betrage»» einfache Abstempelung ,n Irelen habe. Die nächste Ditznng ist an, Rtontag Vliltag 12 Ulir sestgesebt worden. - Landla g. Dem Finnnzdeputations Bericht über die der maligen Verhältnisse der s ä cbii, ch e «r L a ndesloIt e r i e ist zu entnehmen, daß die jüngsten Veränderungen in der Preiserhöhung der Loose nnd in, Kolletteiirweien durch erhöhte Einnahmen und durch Ersparnisse dar,« beigetragen haben, daß das Gesammlergebniß der Landeslotteric wesentlich gestiegen ist. Die in der Deputation anfgetancbten Befürchtungen, als ob durch die Erliölmng der Loos preise der Absatz vermindert würde, hat sich als >«»ruttesie«id er- eins. Ln Ii«'. >'l>. Blochwib svraeh über: die knittirltistorische Be deutung der Zalil .Lieben" in ilne, Anivendnng auf die räum lichen und zeitliche» 'Verbälttiisse. ihren astrologischen Ursprung und ilne losmiiche Bcdeninng, winie i-on ihrem /iorkommcir in nicht- christlichen »nd christlichen Kulten. Reu, und Konilairtiiropcl lassen > sich gern als 7 hügelstäd!«' bezeichnen, 7 Walirceichcn hatten verschie dene deutsche Ltädte, r. 21. Fena nnd Rostock, mit deren Auszäb- Inng der wandernde handirciisbrniche bcivics, daß er sie wirklich gesehen habe. Auch bei einigen bei vorragenden deutsche» kirchlichen Bauwerken, als dem Kölner Dom und der leider in Verfall ge- latlicnen Dominikane« Kirche z» Regen-bnrg spielte ^bci deren An lage die ..Lieben" eine hervorragende Rolle. Die Lieben sei die* Rechts und Dnlmesrhl »nd lomme «ruck, ans kirchlichem Gebiete k«it. sich vor allen Dingen mit den tcchmscke Kunst »«traut zu machen. Diese Nothwendig Lrforderniffei, dieser t hängt sich wie ein wiesen. Die Mehransordernng des Gebaltsclals lernbt am derj vor. z. V. im Valer Unier mtt'eiiien 7 Bitten, die 7 Sakra,iicnte vollständigen Reuetntisirnng des des Personals »nd ferner darin. Personalstandc-.-, ans Vermebrnng des Personals »nd ferner darin, daß die Rebenbezüge der Beamte«« firirt worden sind. Fm Ganze» sind die Einn «innen mit 7,1 l l,777 Mark, die Ausgaben mit '.>70.170 Mart cingesl'lll. nnd ttitt die Teputatian dem Uebersckmßvl'stnlate von «,177.127 Marl der Vor der katholischen Kirche, die 7 Todsünden, die 7 Worte des sterben de» Erlösers am Kren, ,'e. Man habe cahlreicbe Zeitabschnitte von 7 Tage». Monate» nnd Fabren. auch Redensarten und Sprich wörter mi, dieier Zahl: bei de» Frane» gäbe es manche „Bisse Dieben": man babc den .Liebeisschläiei". den .Lieben 'Brüdertag", läge gemäß bei. Die Lotteried,irlehe>ist>riie verzeichnet für die new' den siebcniarbigen ttlegenl agen :e. Der geistreich ausgcarbcilelc Finanzperiode »n Zinst'», Provisionen :e. eine durchschnittliche'Ein j Vortrag 'and den lautesten Beiin» des Anditarinms. Ein von nähme von 27tt,000 Mark, 8'2M> Mart mebr als in« Etal für!-'»»- Riechaniter Winller gelieierles llniversal-Patent-Rcißzeug 1880/81. welcher ein Ansgabebetrag von ld,077 Mart gegenüberstebtZ »'»Zde als Reubeit dnicb Zinngiehermeister Bertram vorgezeigt und Die Verhältnisse der sächsischen Landcslotlerie «iellen sich sonacl«, erl'iltteil. kl. überaus günstig nnd schließen mit einem Geiammtühericlmß von j GesternRiitlag «vardWettinerstraße 2l die erste Dresdner 4,400,170 Mart ab. j W ä r m ,«««b e eröiinet, die »>«n täglich von Viorgens 8 bis Abends — Landl a g. Bei der sächsischen F o r st v e r m «r ltn n g sind I 8 llln osten sein ivird. Trovdei» der gessrige Tag mit seinen Äai- diesnial 72,17«> M. weniger gegen vorige Finan,Periode »1,777,77«« ^ lüften nicbt besonders ans eine solche humanitäre Lchöpsnng hittwics, V!.) in den Etat eingestellt, obgleich der Ratnraletat gegen dieielbc! war rnr Eröstnung dock' eine aniel'nliche Dchaar Männer und Frauen um 1!»,lM Fcstmetcr erhöht «verden tonnte. Die Regierung er : gekommen nnd so wie es einigermaßen Kalte gicbt, wird cs auch läutert dies damit, daß nach den Ergebnissen der letzten 7 Jabre! 'Wärmeinck'ende genug geben. Aus Verlangen soll auch ein warmer der Turckschnittserlöü pro Feslmetcr mir 12,70 M. betragen babc/Trank «Kaffee oder Tbec - gewendet werden und zwar gratis. Daß und demgemäß derselbe nur höchstens mit 12,10 M. einzustellen sei. j eS dadurch gelinge» ivird, in kalten Tagen Manckicir von der be- Dic Holrprcisc sind in der letzten Zeit, wenn mich nicht'ehr bcden bäuerlichen Litte abzubatten, sich in eiircr Destillation oder einem kend. doch allmälig gestiegen. K»> Jahre 1878 war der Durch ; Viclnalicirgejchä't einen Schnaps" zu kaufen, ist im Interesse aller schnittspreiS «rock 12,72 M. pro Festmctcr, sank aber im Fahre der Betrcstendeir nur mit Freuden zu begrüßen, wie denn die ganze 1879 auf 12,01 M. herab. Im '2. Onartal 1880 stieg derselbe je ! Fnstitution den Dame», die sic unrer inancheriei Mühen ins Leben ge- dock« wieder für Stämme aus rund 12,78 M. und für Klötzer m» rufen nnd air deren Spitze »nd als eigentliche Schöpferin Frau Marie 12,97 M. Jin 2. Onartal 1881 war der Preis <ür Stämme durch « Karckoiv Lindner siebt, rn großer Ebre gereicht; eine Anerkennung, die schnittlick 12,00 M. und für Klötze, 17,10 M. pro Fesimelcr. Die auch der /«amens des Oiatbes ciichienene Herr Stadtrath Kunze Forstnebeimutzungen find mit 272,000 M.. um 12,OM Rc. weirigcr! ausspracki. Die Wärmstuben selbst -- cs sind deren zwei, eine für als 1880/81. eingestellt. Die Ergebnisse aus den Waldnebcn- Männer nnd eine kür Frauen - sind freundliche Zimmer, zu denen Nutzungen kWaldstreu, Leseholz, Gras. Lehn, »nd Sand, Steine! einige Stufen direkt von der Ltraße führen. Lickt haben sie rcich- und Holzpslanzcnl beliefen sich in den Jabre«, l878, 1870 und lick>, da die Fcnste, bis ans den Fußboden lierahlcichende Lviegelscheiben ans durchschnittlich 08,089 M. Die Jagöeinkünfle sind um IMO^stnd. An Bänlen z,»n Litzen fehlt es auch nicht. Jeder Besucher Pt., aus 18,000 M.. erhöht, nachdem einige Reviere neuerdings I hat sich ruhig und anständig zu verhaltc»; Zeitungen oder sonstige
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