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- Erscheinungsdatum
- 1881-12-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188112082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18811208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18811208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1881
-
Monat
1881-12
- Tag 1881-12-08
-
Monat
1881-12
-
Jahr
1881
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IIK'!'. ßc, nicht cenEickl ncr, ober mi 20" >» anstatt Bren- Rabatt. ipfist. illile,'. »rin 2. gelrönie ibpulte rößel. Answal!! rstiihle Preisen, n. Eager. it«, Etage. im unk größter hsteiien I'. tage. D no sstl' 4. 7. vrosLvu 1881. »7le«i»u ictzi, 7 Ulik «» 7»r Mc»K»!!7o^ I». 7>7»m,rai»nltvrei» vi'Neliilrllt S Hirk w Vicht., dmch »ik Voll S M»kt 7» Pme. «mnm. 10 Picht. »oß„«37000 iriempi. PUr di«Rckkgabc«i»j>kMU»»l M». «uslitple moa,' i>-i> t>i« Sittacltt» «iillt sccdmdiich. «imonckn Uic uns »ehmcii »n: ?1,'„o,ic«,»vu>couc v.Hoaltn PN» » «chchlt»; «»»»>s M»N«i T>«»»« » «ko»».; - Au»,tt»«i»»an«: «. «uU«» i^ »»iiciie: -- M«b. vi i A. «an» » V». tu Haur: - Eltintt mHauillMg z 8 Posten Ligsiwon L A hockvittouck iiutor «1,'ia l'ulaißprvi!- u. /.: ll'vciü z,,'. liii» Kl.) r? ßi Ar. Ktt tüv nur All». 1.7',. Xr. 12 kur um- All». 2,8«), >!! ^ .. IM 3.00. 10 I.VO, ff,! k M „ ,. " N,M, i lloll. 8rIiUi-.-> „ „ L v. » 47 3.1'-, Üitr. Kuhm.» „ .. 2,10 stF jj, mu,>tii-Iil> I.. Htznr,»kr,ckc->iit»u,-!,->IrN!.>c- 22. g! Tageblatt für Uokilik, iltnterhaltung, Geschäftsverkelir. Sör/enbencht, Fremdeillifte. Ltilips- uncl krsvatten-fabrik lUtluuä , WisbrUt Wi«ll»vr^vr I'liUx tl, Wrn^r,»«-I Wreidvr^«^ », cmiistivliltXt-ukoit«» "NN L S- r«. 8»>»roie «tiden Mirie»!,7«s« >! »i, , ,n>r o»«ki>»ck».'». ^.,!,! i7.ch! oi« 2>i,iI»«r>LUor. g.i e>cuu-di »>I7 -n rso^emazen: L«. SioNer,.?«,« «ir.L - I i« p«iilc«iie soll« >L Pich«. tw>g«i,u'!tt .2 Pich«. p»ue " !.,>> tur da» »ächii tägig« ürichlmt» d»r Jichrate wi>» »i a>t ge grd« n. Ar:-wSrlise Ami:»ce»»7"iurgge >>»ni,ii»rt«.:..v.. 1- >: >'.I !-'>« !'«.! »tt mir gegk Pra»»m»««»d»> jtai,>u»g»ur^ vrickUe» ^d-! P.>!«:i't«l,i!>i!g. Li.ir.i Ii> Pig. ü»7»al« i»r di' »oria»« Nuidlner vd«r nach ei'kM üeil"»« dir Priil^ri'e Äi Pi. Vi6lKN36>lt8-^U8V6I'lL3Uf ^ l> /«U' liMcklMA. 4i o i». I'M. .l» k>i'i inomiilN! .XliiimiisiriMi; >2lni lOidi iliilü'niiil»' und siiiiiiöiiiclit ^il^»'! Dic Biichosvtiil'imc miiliall dlo-., 2>l- w>il,u'nv ui'n. l.',idi tinwciiiiki lind. 2lbi'iip.> iiue ,>i mr»'E'i'lnichtiiii'l. 2>»miclu^n>ali>,'qi'!». P /.u Iil.'I»iuiiii liilli^slein l'rciüvi! »»rtmrriin ^ H ! «, L,'L«'Nlit»,'I' «t, I„ lixl. K ii' t^i'iilliclit'ii 2!mn»> v»'mn>I>ill»'i! ^ ,' ^ic ^tciiicuiN'i n>inn di»' iiöll'i>z»'ii ' chIRM, »H H LH > Miitrrnng doiil 7. Trcemdrr. Biiauikirr »ach IWUU^ 7/üPiiU . Iril acslc.n!>Miu.ürn>iiei>. Tii«>iiiv»i I »ird». Trm». »i" A.. liöchiir Truiv I-t>anluiori>ich«r «rdarlc»» lür Potttti^tA 0i. Emil riicrcy In Trc.dcil Den Mangel einer festen Mehrheit im Reichblage. die Zer- fahren!,ett der Parteien, das Ungewisse ihrer irntichiiesmiigm cm- rfindet 'Ziiemand schmerzlicher alS Tiürst Biomarck. Seitdem ihn aber beim Bolkswirthschaftsrathc, unter ^ülnimg Windlhmsl'S, der gröhtc Theil des Centrumü im Stist, gelassen, ist der Reiche,kanzle, ärgerlicher denn seit lange. l!r lasst erkläre», diese Opposition sei nicht gegen den Gesetzesvorschlag selbst, sondern auoschlicsilich gegen seine Person gerichtet gewesen. Wenn dic Germania erklärt: diese Deutung sei ganz irrig, im Gegenthcil hatte eine »och weit größere Anzahl Lentrumsmitgliedcr gegen den Bolkowirtlischastsrath gestimmt, wenn ihn ein anderer Kanzler und nicht gerade Biomarck eingebracht hatte, von de», sich dic Katholiken seht soviel versprachen so schenkt Bismarck diesen Bclhcncriingen nicht den mindesten Glauben. Er läßt vielmehr durchsickern: bei solcher 2age der T inge müsse er sich'«, ernstlich überlegen, ob er sich nicht auf sein Altentlicil der auswär tigen Politik zurückziehcn und für dic innere» Berhältnisse einen Piee-Kanzler bestellen solle. Plan nennt bereits als solchen den Minister des Innern, v. Puttkamer. Vielleicht ist das Ganze nur ein Schreckschuß oder eine Art Trucker auf das Eeutrum, sich's »och einmal zu überlegen und bei der drillen 2esu»g des .Haushalts doch noch für den in der 2. 2es»ng abgelehnten Volkswirthschastsrath zu stimmen. Darin dürste sich aber der Kanzler irren, denn das Een trinn hat aus dem Lebenslaufe der Aationallibcralen genug gelernt, wohin cs führt, trotzig bei der 2. Lesung Nein! und charakterlos bei der 3. Ja! zu sagen. Auch die gegen dic Nationalliberalen seiner Zeit angewandte Methode, aus die Offiziere zu schlagen und die Truppe zu streicheln, dürfte kaum verfangen. So wird jetzt Windihorst von der offiziösen Presse schlimmer als ein Schulbube ausgescholten. Man nennt ihn „Neichsseind" und „jeder nationalen Ehre bar", sodaß die Eentrumsmitglieder beschlossen aus der par lamentarischen Soiree Bismarck's nicht zu erscheinen. Warum dieser Angriff? Weil Windtlwrst in der Kommission über den Anschluß Hamburgs an den Zollverein die Anfrage an die.Negierung gerichtet bat: ob das Ausland deshalb leine Einwendungen erbeben werde ? Als 1M2 der Stader Elbzolt aufgehoben wurde, kam der Grundsatz der vollen Freiheit der Schifffahrt ans der Elbe zur Geltung. >>etzt wird dieser Grundsatz dura, die Herstellung von Zolleinrichtungen bei Eurhavcn abgeändert ', cs ist am Ende nicht unrichtig, wenn sich dic Volksvertretung die Kouseguenzen dieses Schrittes klar z» machen sucht. Tas Ausland wird sich selbstverständlich allen Maßnahmen, die Deutschland auf einem seiner Ströme trifft, zu fügen haben und Windthorst brachte den Punkt ausdrücklich zur Sprache, damit im Voraus einmütlug der Reichstag etwaigen ausländischen Re klamationen widersprechen tonne. Wenn daher mit bewusster Ent stellung der Wahrheit jetzt die Preß-husaren aus Windtborst cin- haue», so hat das andere Gründe. Bismarck ist mit dem Reichs tag unzufrieden, er schickte il», am liebsten sc> rasch wie möglich nach Hause. Er hält ilm nicht für den richtigen "Ausdruck der Volks- slimmung. Bezeichnet»' er doch in einem Schreiben die Wahl eines fortschrittlichen "Abgeordneten in einem ländl. "Wahlkreise der Mark Brandenburg als ,.unnatürlich". Im Allgemeinen kann sich aber die Reick,sregierung wahrlich nicht über den Reichstag beschweren, hat ibr doch der Budgctaus- schuß die Erbauung eines .Kaiserpalastes in Strasburg bewilligt. Zu solchen 2urusl'autcn sollte bei der höbe der Reichssicuern wirk lich kein Geld vorhanden sein. Es stellen ausreichende und glän zende Räumlichkeiten im Stattlialtereigebäude zu Strasburg zur Ausnahme dcS deutschen Kauers genug bereit. Ist aber der Bau eines Kaiscrpalastcü in Straßburg unumgänglich, so möge das ans Kosten der Reichslande geschehen! Man überschätzt wirtlich die politische Tragweite der Errichtung des Kaiserpalastes aus die Geinütber der Elsaß-Lothringer. Wie wenig dieselben deutsch fülsten und denken, das hat uns in fast erschreckender Klarheit die "Walit von lauter franzoscnsrcundlichen Reichstagsabgeordneten vor ".'lugen geführt und davon war auch die Rede voll, mit welcher weben der Statthalter von Elsaß-Lothringen, Feldniarschall v. Vianteufsel, die Sitzungen des dastgen LandeSausjchnsscs eröfsuete. Der berühmte Feldherr sprach offenherzig und freimiitbig ganz in dem Tone des Wohlwollens, den man aus seinen früheren Reben kenn!. Er gab ohne Weiteres zu, daß der Germanist»ungSgcdanke keine Forlschrille;» verzeichnen habe. Wohl sängen die Schulkinder „heil Dir im Siegerkranz" und man könne die Reservisten der elsaß-lothringischen Regimenter in ihrem Verhalten nicht im Mindesten von denen deutscher Regimenter unter scheiden; aber er verhehlte auch nicht, daß das .Herz des Landes „och bei Fraiikreich sei. Das sei natürlich, ein Volk, wie daS von E.-L-, wechsele seine Vaterlandsgefülste nicht wie ein Kleid, zur Umbildung gehöre Zeit. Um jedoch der französischen Agitation entgegenzuarbeitcii, verwiesen und mehrere Sazialdemolratcn über dic Grenze gebracht Zu diesen 3 Maßregeln sei er als Geboten der Sclbstcrhallnng ge zwungen worden, «o lange die Landeovertretung von E.-L. sran- zösstch und nicht deutsch spräche, so lange bielt die Landesbevölkeriiiig die Trennung von Frankreich nur für vorübergehend. Gewiß ist das Altes wahr und richtig. Das "Auftreten und die Sprache Mantenffel's ist so hochherzig wie möglich. Es fragt sich aber wirklich, ob diese Großmuth angebracht ist und ob cs nickst gerade das Gcgcntbcil bewirkt, wenn man immer von Schonung der patriotischen Gefühle der Elsässer spricht und ihnen als Lahn ihres Verhaltens auch noch die volle VersastuiigSmäßigkeit in "Aussicht stellt. Tank hat der Maischall noch nickst von »einer hochherzige» "Aiiffassmig der Verhältnisse geerntet; sie erscheint de» Elsässern vielmehr als Schwäche oder Sentimentalität. Das Blut möchte Einem kochen, wenn man liest, wie niederträchtig die Führer dieses Landes solcher Großmuth begegnen. Am Fuße eines "Wablaufnises sind die Namen aller im Reichstage jetzt sitzenden "Abgeordneten der Protestpartci und auch dic der katbolischcn Geistlichen: Wintcrcr, DinoniS und Gerber aufgcsührt. Und was liest man in diesem Wahlaufrufe? Da werden den Wählern in E.-L. die Reichs beamten als „mit Uniformen verzierte Leute" verspottet, welche sich irgerten, daß die Wähler nicht käuflich seien; dic in das deutsche Herr eingerethten Söhne der Elsässer erhielten „viel Schlags aber wenig jßrod", dt« Gendarmen schossen auf die Bürger, der Elsässer, > Donnerstag, 8. Tecbr. "Ackerbau und Handel würde durch deutsche Stevern zu Grunde I Der fragliche Artikel der „N. A. Z." bat deskalb auch in anderen gerichtet, das ganze Land „schamlos ansgebcutet", Deutichlnnd habe i als Eenirumslreisen unailgenchm berührt. Wie man kört, wird den Elsässern einen Schwarm armer Angestcliler auigebürtzet, die I übrigens in Kurzem Remedur erfolgen; ob dieselbe das Eentrum von ihnen leben sollten und was derartige nichlswürdige j befriedigen wird, ist fraglich. Die Unierha'"— ' - Beschuldignngc» mehr sind. Man nehme einmal den mngckehrten ^ ans die wirihschaftlichen Fragen. Aus Fall.- der G7U/7Ier Krieg balle das linte Rheimster den Franzosen > ragenden lachst,'chen Abgeordneten, , in dic Hände gcbrockst, die Tepntirten dieser ehemals deutschen 2ande wahrend der letzten Tage den Verhe führten vor den Wahlen zur Pariser Ralionalverlamnilung eine? nicht beigewohnt, gab Fürst Bis» iGc Unterhaltung bezog fick, vornehmlich Ans die Frage eines bervor- ivanun der Reichskanzler Handlungen des Rcichsiags marck zu erkennen, daß solckie schändliche Sprache könnten stch diele Herren dann noch i er durch die "Ablehnung des Volkswirststchasts Ralhes in Paris sehe» lassen oder die Tribüne des Parlainenles betreten,! miss Aeußerste iniongene!'», überrascht worden sei, Fm vbne von der Entrüstung ihrer neuen 2aiivslente die cmpsiiidtichste! weiteren Ve,lause der DiskiiNion leglc der Reichskanzler großen Züchtigung zu erfahren? Und nun muß man wissen, wie viele j Werll, an« die Annahme der Vorlage über die Erhebung der Berukr- Millionen übe» Millionen das Reick, in sein jüngstes Glied jäürlickw statistik, in welcher er den ersten vorbereitenden Schritt aus der verwendet! Eisenbahnen, Universität, Kanüle, Ehausieen n.s. w. i Balm der socialen Reform erblickt. "Auch das Tabaksmonopol verschlingen Unsummen, die wir im Reick,»' misbringcn müssen, wurde viel behandelt. die Abneigung gegen dasselbe bat indeß >» ohne daß uns die Reichsbrüder nur so viel Tank wüßte», als man, "Abgeord»ctcnfrei,en noch nickst abgcnoinmc». vom Nagel blasen kann. Wahrhaftig, es ist Zeit, daß diel Petersburg. Eine Bande von 12 Mann wurde ausgc- "Manteunel'lche Hochherzigkeit sich auch mit deutscher Strenge, hoben, welche, mit vollständigen Osüzierslinisorincn und Georgs- dcutlchem Pflichtgefühl, deutschem sittlichen Ernste paare! Nein, lienzen versehen, sich jedenfalls am Tcccmher am Georgsseste keinen Kaiierpalast nach Ltraßburg. dic "Wiste verdienen ihn nickst, j bell,eiligen wollie. Fnsolgedcssen sind außerordentliche Vorsichts- die Millionen sind rein weggeworse»! Zudem wollt» die ElsässerImaßregeln geliosten worden. "Abgeordnelen selbst dagegen stimmen. ".Ami denn, "Wohltbaieii! Berliner Börse. Die Festigkeit der letzte» Zage hat nach- 0ränge man nicht an». ! gelassen; ein iinverkennbareS Realisationsbedürsniß habe Sck,wan- ,^.aü österreichische Parlament verliert seine Zeit mit hitzigen lungen erzeugt, die das Eoursnivcan Iierabsetzen. Die Meldungen Debatte», bei denen Nichts berauslomust. Ter Justiz»,inister, von' den auswärtiiM Plätze, gaben keinerlei Anregung. Sväter ser Tage in einer hitzigen Debatte die deutsch verstimmlen auch politische Gerüchte. Geld weniger flüssig. Prazak hatte dieser Deutsche Bahnen ohne Interesse, nachgebcnd, österreichische belebter; Franzosen 7, Lombarden sths Ml., Galizier 1 Proe. niedriger. Banken still, die leitenden schwankend. Eredrt 4 Mark, iseoiilo IW Proe. niedriger. Bergwerke nicht unerheblich schlechter. böhmischen Abgeordneten, welche eine Prollamation insterzeichnet Hallen, die durch gerichtliches Urtheil als strafbar erklärt worden war, „Gesetzesübertreler" genannt. Darob großer Wim. 1>r. Menger sorderte den Fuslizminisler aus, doch die Abgeordnelen vor Gericht zu stellen; sie sehnle» sich darnach, den» kein Gericht werde sich! Tculsche Fonds fest, fremde lnapp behauptet, linden, sie zu vernrthcilcn. Wenn der Fiistizminisier nicht den ^ Staatsanwalt aiiivenc gegen die deutschen "Abgeordneten vorzugchen, obwohl er glaube, daß sie strafbar gehandelt, io sei er, der Minister, der einzige Gesetzüberlreter, nicht sie. Der Wiener Reick,-Bag solle seine Mißbilligung über die Beleidigung, die sich der Minister erlaubt, nussprechen, er leimte jedoch dieses ab. um die parlamen tarische Redefreiheit nicht zu beeinträchtigen. Neues:: TelelN-nimne der „Dresdner Nnchr." Lokales und Sächsisches. Für die Fnvestitnr Sr. Mas des Königs ".Albert mit dem o i e n b nndord c n wird ebenso wie für die vorZinigen Mo nate» erfolgte Fnvestitnr des Königs Alfomo von Spanien eng lischer,'eil», die Summe von 7.'<» Pfund Sterling bewilligt. Der sächsische Gesandte nm Kgl. bäuerischen Hole, wirkl. vom 7 TWer i Geh. Ralh von Fabrice, erhielt vom König von Italien das ' - Großkreuz des St. Mauritius- und vazciruS-Ordeiis. Berlin. Reichs rag. Marine.-lat. ium "Weilerbau einer - ' Der staudtagsausichuß -ui "Verwaltung^ der Staats- Korvette als Ersav für die Korvette „Pieloria". 3. Rate, n'ccdei, > l R »Iden besteht von jetzt ab ans den Abgg.^ladlratl, Bom,ch nur ritt«',(XD "st,, sialt dcn geforderten >W>,tti>,, benstiligr. Tie als ' Vors!and und Kauimerberrn v. Zelunen als -tellvertretcr, iow,c l.Rate -in» Bau eines Panzerialnzengs ab, Ersatz sin ba-Panzer den Herren "Vürgerinilr. stöbr Bautzen. Bürgermsrr. Hal-ertorn-Zittau lalirzeng „Prinz Adnlberl " in "Amatz gebrachlcii li<»,i^> Us werde» W'id lluiurgur-beübir Ginilber ^aalliaiilen. ,. , ,, geslrickien. "Abgeordneter Ist'. Hirscl, lall die Einrichtungen i Zoo r..iuz»'rlorvs eines jeden Regiments »alt beigebrachter« der llnlerstütznngskaste» für die Werslürbell'r säe veriehli;,'»a'-eu jeden Monat cin Tiner ab, zu welchem ieder Lbeiliieluner Er tadelt ferner die Herabsetzung der 2öl>ne der Werssl - Arbeiter, einen Gast mitzubringen berechtigt »u. Es „r dies das sogenannte "Beim Post und Telegraphen-Eiat spricht Abg. Slöcter für oine "Rebesmahl. -^tatt desselben leransialtete vorgeitern das "Verbesseeiiug der Sonniagsrnlie der Post und Telegrai-ben ,2 ssi zierkorvs des 2. Grenadierregn,n.us "Ar. tttl, „Kai,er beamte,i. Die Brieslrägee/Postillone :e. l'aben von Amtswegen''Wilhelm" in ,ciium Eanno em Galadmer. zu welchem außer keinen Sonntag; der Vormilwg i'st dc» Lenlen für de» Besuch!'"ehreren El,rengchte» auch die ch amen de,. Regiments geladen des tstotleSdiensles genommen. Es luindle lick, nickst allein l A" das L mer ichloß stck em i'ockgi annmrter BaiH nm die Gewährung der Zeit zum Besuch des Gottesdienstes, , ,,n die leii Id«,^beliebende, vom M'insternmi des >znnern svndern nm die Sonntagsruhe übe'.Aanvk. Das Besorgen der Pa,, emgeiehle t c chn il chcHL e v n ta t > o » , die Insher nur aus Be- gncte und die sonntägliche Brieibeslellung ans dem Wände Nage W'u,ie,> und Proieuoren des Polulechmlums l euand. „stleii nun auch große Beunruhigung in die Bevölkerung. Unter den Beamten der! Männer der Praxis» wie Fal'ritdirektoren .«abrikbesitzer, ein- ,'i zu gebcii; auch a» den dazivistben liegenden Sonntagen werde Zd Hiß nur water mir n Beamten frech .seit geiväbrt. i. b die Beschränkung des Packet- enluctsten habe». Mil e rkebrS an den Soiintngen nocb weiter möglich ist. iuilerkregt der, daß man ans dem 2. eüz^ , , cwägung. Durch die mir große» Bescbränln»!, eingeiübrie sonntägliche' etwas scliäner rml der Schuldentilgung vonugehen. Fetzt crwri Brieshestelinng ans dem vande »'erde die So»,ttagsrul".'nicku gestört. die Verzminng der ciaalsichnldeii 8,l>1Ztt>Mk. <das lnid-.tttRchll Abg. Richter:' Ter Tonntag sei leine religiös-, wildem eine allgech Matt..mel'r während der jetzigen ämianipenodet. wahrend für wein I'Uinane Einrichtung. Gcnuüe "Arbeiten müven Somstngs die Lllgnng der schulden btt.llW.iB"! N,k. zd, i, .illmr-i. Ml. weiix- verrichtet werden, i» vieicr "Bestelumg bringe der Sonntag >einer gem eingestell! und. An» dn- LA'mertung des Abg. Jehmichen, daß .Foniinng ans, daß es in der nächsten Finanzperiode möglich sein würde, den Wproeentigen Rest des Zuschlags iu "Wegfall zu bringen, den Normalsav der Einkvmmenslciicr zu gutem Grunde mahnte der Minister daran, it der letzten Fahre die ".'.ekirc ziehen müsse, mit der Sctiuldeiiülgung vv'-zugehe». Fetzt erfordert S3,8II die Einlcimmeniiener Zinelstäge '»»äckist z» besciligen und deshalb die Schuldenlilgmig c'i!ist:vei!en nicht so enc'igi'cki vorzriiiehmen „.. .'ei, erwiedeile ".Abg. 2en>,itz: Es lei zivar populäm für Best'iti- lischen isteisllicbc'ii Früligotlesdienste einricblen/wie die h'll,c>li,c!>en.' g»»g dc'!' Stenern zu srueckien, da stkienuind gern »olencrn zahle. Der Etat der R e i ch s d r n cl e r e i ivird debanelos erledigt, Abg.' "l"! drückender als die Einkommensteuer Wien wbr I'auug d,c Kom- v. Benda reserirl über den Ban des K a i, e r p a l » sl e s in Slral!- innnal-Ahgaben. bürg, wofür als t. Rate «zum Terraiiierwctt, und Projeelie "Aatnr nach mehr Arlwii mit als die Woch.-nlage. Die Kullchen welche die Gutsbesitzer zur Kirche bringen, niste» die Sonnlagsrnbe mehr als der ernsame 2aiidbriestr»'ger, Riegen doch die evange arbeitiingi 7l,2tti) Rir. geiorderl werden, deren Bewilligung die Majorität der Eommission »»uichlägl. "Anr eine Stimme hatte sich in der Eoinmiision oagegeil erliärt, Aög. Tie Momruwenammluiig dcs ?i euen Dresdner o !, i e r, ck>» u r> e r e i n s am Teeember ivar zahlreich besucht. Ter ' Vorsitzende, coerr Ernst r>. 2seher, ilieilie mit, daß dem "Verein >>si,g von Seilen der Ettw» des verstorbenen Ferm "Avorlicler Hosmanii ein Geschenk von lltttt Rtt. zugeivendel worden sei. und trug dann den Enuunr, einer Eingabe au das Kgl, Ministerinm des Innern vor bezüglich Regiilinuig des Huiideiillimwwns, worüber sich eine längere Debatte enlwann. Schließlich gal, Herr v, "Weber einen "Bericht über seine eben vollendete viermonaUiche Reise nach der erst,,»!. ("Voilsparlei): Die Aufführung eines Neubaues sei nicht nötliig; erst vor Fahren seien die Mittel für ein Kaiierl. ".'lbsteijiegnarlier in Stras-bnrg bewilligt worden. "Abg. Peierscn loustaiiei, daß das Bedürfnis! zur Beschauung von Räumen für dcn Kaiser uns das; Kaiser!. Gefolge vorhanden. Abg. Stolle i S»,,. , beantragt Nameiic Z Bett»!,! ^ ...... ahstimmnng. DcrAntrag rindet nickst genügende Abstlmmnug. Tie j ^ckuven, ^no!, ^ud- und "Aordwest Lc'«t'ck,Iand. Er batte sich geforderte Summe ivird gegen die Slimuien der Toz»,listen und 'hberall der lurzliciulen ".lunialmic zu erweneii und wurde »n einigen "Voltsparlciler bewilligt. — "Nächste Sitzung Freilag. ! -tadle» ,ogar durch ganz bewndcre Einen und »mtlichketten aus- Berlin. Der Kaiser empfing heute den bsterr. Minister iic'zeick,net. Die Prinzcisin Marie von Fladen, eine Tante F.Maj. Kolniku, der aus Petersburg lomnwnd lüer dmck'reiste. Fn der i der Königin va» -achwn, balle »lm in rbrer prächtigen Villa am Hamburger Kommission gab Finanzminister "Bikter luiite eine Er Bodeinee selir srenndlich enipiangen und von ihm mit dem lebbas- klärung wegen des '.Artitels der „N. A. ab. die Wstndlliorsi wsten. .»»iccc,,,' leuie» Bericht über dce ^lialigk»,! deS intcriiationalcn völlig besrievigte. B erIi n. Der gestern 2tbend beim R> ichstanzl» r u>. Soiree wohnten Misere sächsischen reich bei, und zwar ohne Unterschied Socialdcmokrate» fehlten natürlich. ! ...... - . ^ ^ v Präsident Hofrath Ackermann, welcher, da Präsident von kurt a. M. wurde ihm auch daü "Vergnügen ;» orlwil, daß Baronesse Lcvctzow erst später kam, vom Reichskanzler zuerst zi,,,, L. v. Rothschild dem intcrnalionalcn Verein beiliv" Buffet begleitet wurde und so den Reigen cröffnete:» fernerZ Fn Pirna sind gestern Nachmittag F Pcrwnen mehr oder vr. Stübel. Hartman». Ebert, Reick, Niethammer, Stephani, j t—'— —^ ----- . . .. .... Leuschner. Holtzmanti, Walter. Fährmann.'c, Ugc'unden. > Zst-reins zur 2sc'fnmvin»g der "Vivisektion entgegengenommen, welchein dic höbe Frau seit einigen Monaten als Mitglied des Dameu- chen Abgeordneten besonders zalst- Eomites angebört. Desgleichen balle Herr v. Weber bei Richard Interschied der Parteien. "Nur die äLagner inBanrcntlnind in verschiedenen grästicheiiBcrgschlösscrn und iürlick,. Anwesend waren ». ".'l, Villen eine äußerst liebenswürdige "Ausnahme gesunden. Fn Frank- weniger gefährlich durch eine Explosion verletzt morden, den ' Kaffee kr,»send, in der Küche verweilte, ganz lwdculend verletzt Es ^ worden. unter »Andern v. Bennigsen, u. Benda und Gneist, von Lecessioiiisteii Rickcrt anwesend. Das Ecnlrmn fehlte ganz, war dies eine Demonstration gegen den gestern früh in der „NF - Das wohlwollende Fittcrcffc sin die Ferienkolonien A. Z." gegen Windthorst erhobenen Angriff der Reichsseindlichkcit erhält sich auch während des Winters wach, und eS streßen der Tie Aeußerung Windthorsls, welche dazu Anlaß gegeben, wird Kaffe Mittel zu, um »m nächsten Fahre das Werk wieder aufnehnien übrigens allgemein keineswegs als „reichsfciiidlich" arttgcfaßt; die zu können. Nacktem der Bcziiksvercin der "Wilsdruffer Vorstadt secbe hatte nur dcn Zweck, etwaige Differenzen seriizuhaltcii, nicht und "Friedrichsladt und die Gesellschaft Eintracht je über 100 Mart aber mit einer Eimmschuiig in die Elbzollangelegenheit zu drohen. > abgeliesert, sind auch von dem Vereine Unitüt 40 Mark, vom Gr-
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