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>r. >GM — «rv>»«or 8«it« V — ^r«tt»g^ cksn »»; yctodvr 1«1 8» lke MIN l!e8 IX. fteic!ÄLg8«rliltcsei8e8. Für dir am 27. Oktober anstehende ReichstagSwahl ist von konservativer Seite wiederum Herr Landtagsabgeordneter V5ll dkl^chläßk! ggf OberlangtkilUl als Kandidat ausgestellt worden. Di« konsrevativ« Partei hat den Wahlkam oeralcichen, gescheitert ist, und auch die von einen, derselbe seine Zuaehöriakeit zur nationalliberalen Par .. sich den konservativen Bestrebungen ristschiede» seindllch gegenüber gestellt hat, auszugebrn nicht bat vermocht iverden könnm. Die S" ^ liven Wiederivahl des. ivf ivieder ausnehinen müsien, nachdem ein Kompromiß an der Abneigung des Frcibcrgcr „Wahlvercins", mit den Kov'ervativen nberhoupt sich zu VermittlungsEomilce vorgeschlagenc Kandidatur dcü ->)crrn Stadtrath «tlttvi'-Fretberg tonservativerseitv nicht angenommen weinen lonnte, weil ei «man s. seine Unterzeichnung der Erklärung dieser Partei vom 29. Mai d. F.), auch nachdem diese in ihrem Wahlnus,»sc von, ln. September d. F. c gestellt hat, auszugebrn nicht bat vermocht iverden können. Herrn von VMselüLKvI Ist nicht, wie man dies liberalerseits bereits darzustellci, beliebt hat, ein Zeichen der Verlegenheit oder des Rückzugs, sondern man hält dlescn Kandidaten auch jetzt noch siir den geeignetsten, da er, dem Wahlkreise selbst angchöria, die Verhältnisse gessclben genügend kennt, da er ein Mann der Prariü ist und als volltomuiei^unal'hängigcr Vertreter össcntlichcr Futeresien langjährig sich bewährt bat; auch glaubt man diesmal auf «ine grössere Zustimmung zu dieser Kandidatur um so mehr Kossen zu dürfen, als die konservative Strömung m der Bevölkerung jetzt harter als je is>. Auch wir wollen die persönliche Freiheit, fordern aber gesetzlichen Schutz gegen Ausartung in Schrankenlosigkeit zu Schaden und Lasten der Allgemeinheit, wie sic sich unter der liberalen Gesetzgebung ausgebildet hat. Wir wünschen Wiederherstellung des sozialen, wie deö kirchlichen Friedens, Rückkehr zu gesunden politischen und volküwirthschastlichen Grundsätze», speziell aus gewerblichem Gebiele. Wir wollen, das! Zucht, Sitte und Ordnung herrschen im Hause, in der Schule, der Wcrkstätte, dem Staate; wollen, das, die ehrliche Arbeit wieder zur Geltung komme und es der schwinvel- ften Spekulation erschwert werde, die Früchte des BolkosleißcS cinzuheimsenwollen, dass der Arbeiter mit den, Arbeitgeber, der Dienrndl Zter durch das Bewusstsein gemeinsamer Interessen sich wieder verbunden fühlen. Wir wollen in den Forderungen der Sozialisten das Berechtigte von di dienende mit dem Dienstherr», der Lehrling und Geselle init dem cechtigte von dem Unberechtigten, Wahres vom Falschen mit Sorgfalt gesondert wissen und durch eine weise, dem sittlichen Werth der Arbeitermasscn aus den Händen der Agitatoren zu befreien und mit Staat und Gesellschaft wieder zu versöhnen, heilloses, aus Unreife berechnetes Wahlmanöver die wahrheitswidrige Behauptung, die Konservativen Hütten ausier Wasser, Milch und Kartoffeln säst kein Lcbens- llen vielmehr, dass das Großtäpital nebst seinem mühelosen Geivinn zur entsprechenden Besteuerung durch eine prozcntale Börsensteurr hernngezogen werde, welche innen würde, viober aver an dein Widerwillen der Liberalen und besonders der mit den jüdischen Grohkapitalisten verbündeten Fortschrittspartei vollständig gescheitert ist. Wir wissen, was die Tabaköindustric unserem engeren Vaterlnnde Sachsen ist, sind daher entschiedene Gegner des Tabakmonopols und wollen auch unsererseits dem armen Manne seine Pfeife Tabak nicht verthencrt wissen. Wir wollen auch nicht, daß unserem engeren Vaterlande die Einkünfte von seinen Eisenbahnen zu Gunsten des Reichs entwunden werden und eine der besten Quellen unseres sächsischen Wohlstandes uns versiege. Wir erkennen in der reinen Goldwährung eine Schädigung des deutschen Wohlstandes und wünschen daher Einführung der Doppelwährung, zugleich um der weiteren Enlwerthung unseres vaterländischen Silbers zu steuern. Wer sich einigermaßen klar darüber ist, wie unendliche traurige Früchte die liberale Aera gezeitigt (man denke nur beispielsweise an das lInterstülmngs Wolmsih Gesetz und die schrankenlose Genxrbesrciheit), wer eine Wendung zum Besseren will, wer die Ileberzeugung bat, daß das ehrlich und sauer verdiente Brod nicht ferner abgezehntet werden dürfe durch die rücksichtslose Spekulation einiger weniger Großkapitalisten und Börsenfürsten, kurz, wer mit sich über die Mißerfolge der liberalen Aera im Reinen ist, der wähle helfe bessere Zustände schaffen. Ta unser -Herr Kandidat im Bezirke persönlich hinlänglich bekannt ist, fo wird er nur wo eS besonders verlangt wird und soweit cs die Kürze der Zeit erlaubt, sein Programm mündlich entwickeln; wohl aber wird er dasselbe in den Tagesblättern des Kreises veröffentlichen. Möge die gute Sache siegen, mögen zum Heil deü Vaterlandes die Stimmen der Wähler sich aus Herrn Laniltagsabgeorilnetk» von ««-IM verewigen! Fm Lctober 1881. 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