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- Erscheinungsdatum
- 1880-12-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188012221
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18801222
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18801222
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1880
-
Monat
1880-12
- Tag 1880-12-22
-
Monat
1880-12
-
Jahr
1880
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«r. — Vr«»P»«r «> »—». Satt« » - »UtAooli' ch» »»; o-Mch»! §L?^Mkg?v«,.'^V?^»eren neien^ «eW, «tzt M««t chnltt» Z»»Ut«. ^ ^ dttreffM. —- " - -M sie« «tt w»e «2 «>»tSricvterL,enschi«. iSvApo- ichrer Thomas, »eno nuten al» «eerrtair Horntckel r. 1ß7 0r. meä. Rabe. irr» Oberlr! >^W»WWG- »" patzig und »inv dieie wena»v»«n alö lierüber erplelten zunächst 8» Stimmen Prell «Nb 7ä«tick»en Apotheker Litte. an, ekeevr Rothe, ilv Selienstroermeister Patz«! gewählt zu betrachte«: vier' Semtnar-Vicekirrctor vr — «»tgesternidenri.Dece'nberivekabscdietet« stchdtt Herbst und trat der Winter In seine »stecht«, aber nicht mit schöner trockner Kälte und Schnee, sondern mit recht «Milchern Regen- werter. Den kürzesten Lag und die längste Nacht haben wir somit üvrrstanden. — Die Geiammtsurv der Internationalen Fischerei-Nutz st eil u na in Berlin bar bekanntlich den an verleiben mit Kol lekrlvauöstrllungen betdetllaten LtaatSreaierunge». darunter auch der kgl. sächsische», die goldene Medaille nebst einer Dank adresse zurikannt. Dir Adresse ist am vorigen Freitag durch den Protektor der Ausstellung, den brnlschc» Kronprinzen, unterzeich net worden. Sie ist vom Maler Döppler zun. In Berlin aut Pergament mli Initialen und Figuren in Gouachemalerei auSgc- slivrt. Die in lebe Adresse eingelassene Pretzmedaille ist vom Hot-Medailleur Schwänzer in Stuttgart geschnitten. Die Me daille zeigt im Avers das Brustbild deS Kronprinzen, im Revtr» eine allegorische Figur am Meeresgründe sitzend. - Wc i d» ach tö i cha u. Fall- mancher unserer Dame» die Wad> eines wirklich praktischen und passenden Weihnachts geschenkes kür einen Herrn schwer werden sollte. schafft das weit bekannte Detail- and EnaroSgels äit, die Shiipö-undEravatten- Fabrik von Richard Popve u. Weise iWllbdrufferstr. 2t»> gern Raib. Dasselbe bringt al» Neuheit Cravatten-Eruis. lauber gearveitet, worin diverse vravalien iür Promenade. Salon und Bail liegen. Mil diesen Ekuiö wird ledem Herrn gerate jetzt, wo daS L agcn rouleurtcr Lachen modern ist. gewiß gedient lein. Auch andere niedliche Sachen zeigt tnö geschmackvoll kc.orirte Schauienster obiger Firma, welche alö Aushängeschild cckicu mächtigen LhllpS hat. In der Badrrgasse 14 nutet man im Gelchästslokai von Gustav Boden eine ereellcntc LLeibnachtöauöstellung solider, von ihm selbst kabrieirter »»Netali- waaren alö: Plätten, Glanzplättcn, kupterne Wärmflasche», »Mörser, Tale!- und Handlcuchtcr u. s. w.. auch sind die Preise dem Fabrikat angemessen billige. — Das, die Bäcker und Leb küchler zur »Weihnachtszeit alle Hände voll zu tbun haben, ist selbstverständlich. Man gebe nur einmal nach dem Bismarck« platz Nr. si zu R o bert Friedrich'» Eondikorcl und »Bcitter- bäckciei und man wird staunen, was baö englische Bicrtci in Sul tania Rosinen- und M a n k e l slv l I c n cousumirt und welche Vorrä'be hier Einem entgegenlachen. In Pieiier - kuchen ball Herr Bruno Job» sgr. Schicßgasse» ganz be sonders grobes Lager und kann mit den delikatesten Barlaiionen dieses beliebten Weihnachtögebickeö zu Diensten sieben.— Herr Grämec lFrelbergtrpiatzi bat in diesem Genre wieder die von Hn» eriundenen „Pfefferkuchen-HäuSchen" von 5<>Pt. an in alle» Größen. welche im vor. Iabre so vielen BciiaU sanken, seinem Eommisstonär Fleischer talelbst übeigeben. — Die Industrie tcö GedirgSvereinö macht ertreuliche Fortschritte, wie ein »ckllict ans baö mit Viele» reizenden Gegenständen auSgcstattcke Schaufenster von Geucke «»Waisenhausstr. 7) zeigt. Der immer flotte Ber kum hat hie kleinen Industriellen angespornt, fortgesetzt Besseres und Schweres hcrzustellcn. so daß einzelne Artikel, wie die reizenden Lampenschirme, mit getrocknete» Blume» und trans parenten Pb kograpbien auSaelegt, die höchst acs.hmaclvollcn Waldmosalkarbelten, besonders auch Hippe s Hcrbcnlc» als lehr reiches Geschenk illr Kinder, weithin guten Abiatz iinkcn. Einen Hauptartlkel bilden lest natürlich die beliebten Chlislbaum'üke, sowie die zierlichen Klndermöbcl. von beiten wirb der Borrath A?« leftvhltn. :n Wrbei an der Dreichmaschsn« rin warm grlaute«,» Lagiw "einige leicht Feuer fangende Gegenständ« und brachte da» Hau» in Geiavr. Letzteres wutke durch rechtzelttae Entteckung besFrukrS verhütet, — Nm iS. dles.M. verunglückt« aus brm Hkdwtgsci'achte bei , der MMMraßr in «tipzia war» «dend «W ir«ch«r VinbnichtzNtdstml verüdt und nung eine Anzahl Pretiosen verschiedenNer »n g, — An Chemnitz »and man am 1». d. einen in seiner Wohnung erhängt. Nu» einem groben Gute dei Dddeln rutzüntete neulich sine ein warm griankenrtz Lager eil deeuagiücktt aus dem ^ OtlSnltz bet Lichtenttei» et» noch nicht lange In Arbeit stehen der veraarbeiter dadurch, das, «ine Kodlemoand üder ihn herein- brach. Wie man hdrl. ist er im Kranienbause brreilv verstorben. - Am 18. dies. Mttz. wurde beim 4. Brückenbergschacht de Zwickau der Maschinenwärter Kaki Gleb. Schumann von dort beim Pupen der Fördermaschine vom Krumzapic» der letzteren ln bie Krumzapleugrnbe gedrückt und schwer um Kopie beschädigt. — An demselben Schacht rrittt am nämlichen Lage vrr Tage- arbeiter Clemens Paul Scptnberg auö Pöhlau, indem er bei Arbeiten an einem Dampiauizugr vom niedergehenden Förder- gritell gefaßt wurde, «inen Bruch de» linken Unterarm». — Am Kriegerdenkmal In Ellrlelv «einem Obelisken» erhängte sich am 17. v. M. der Im 50. Jahre stehende Weder Klärner, wahrscheinlich we.ep Nahrungbsorgen. — Am Sonnabrub verunglückte aui dem StaalSbahnhoie Chemnitz ei» Wagenrückrr beim »Abspringen von einem Rangir- znge unv brach den Arm. -Am >8. b. M. wurde in Roßwetu der Coniervator Donat verhaltet, weil er im Perdachte stand. Falschmünzerei be gangen zu habe». D. behauptete bet ieinrr Arretur, die «Nicht» Münzen, in Ein Markstücken bestehend, nur iür seine Münz sammlung angricrtigt zu Huben. Die weitere Untersuchung wirb ergebe», ob die Angabe aui Wahrheit beruht. Vielleicht stellt sich iür Donar ein voriheilbaiieö Resultat heraus, brno dir gesetzliche Strafe tritt nur dann ei», wenn salschrö Geld gclcriigl und für echtes in Zahlung gegeben wird. Sollte aber D. die Ber uögubung nachgewieien werden, lo würde der Fall viclsachcs Bedauern erregen, denn D. ts« ein vorzüglich geschickter Mann in seinem Fache. Das Museum in Dresden hat mevr- stich präparirik Thicrkörpcr von ibm gekauit, selbst über ganz Deutschland breitete sich seine Kuntschait auS. Zudem ist dem D. noch nie das geringste Bktuedcn nachzuwetsen gewesen. Im Orte BerberStors ereignete sich vorige Wocl'e folgender traurige Fast. Der allgemein geachtete und I» seinem Fache sehr tüchtige MühienpachterHuhn wollte früh gegen ii Uhl das im Gange befindliche Mühleuwcrk einölcn. Hierbei wurde er aber von der Stellschraube einer flehenden Welle an der Unieriacic erlabt und eingedreht, zwischen zwei Räder geprefft »nd dann der Brustkasten eingedrückt. Der Tob trat augenb lck- ilch ein. Erst beim Kaffeelrinte» vermißte man Huhn und iand ihn endlich i» diesem schaudervollen Zustande, die Oelkanne noch fest in der Hand haltend. Der Verunglückte ist erst Jahre alt und binkci läbt c »e hochschwangere Fiau und zwei kleine Kinder. — Bcrsteigcrun g e n ni den Amiögcrlchlcn de» 2!>. De zember: Nt-cvaue: Ehriacus »Nlcolauö Eckartt's Grundstück in Strießen ill.ics): 'Reichcnback': Christiane Frlcdciikc Zeidler s Grundstück das. Ick,',!>!>: — 25». Dezember: Dresden: Heinrich Robert Lhaiheiin ö Grundstück in Lcrlowitz Mk. tarirt. — srer dem ''BerusungSgericht iand gestern unter dem Borsitz reS Herrn Vankgcuchtc di,cltor L teckcl Berhaudluiig in Sacben tcS t überrn Dderpost'ckrct ir Schäler statt. Die Kaiser!. Dbcrposldirckiion batte gegen Schäler wegen seiner Acuß.rungen bei dem rode deß Obcrpn Mckrckär Hö'cr a»t Beleidigung geklagt i gcklggic na h wirtsgmcp BerlhctUgimg durch Herr» Rcchrsauwalt K rauie sreigeipro ck' e n. bald geräumt sein, da viele Bersentungen auch nach auswärts! ,„,p ,raren zur Verhandlung eine Anzahl Zeugen, darunter zwei stattgeiuncen baden. - Ei» grol-artiaeö Svrtimcni von - amen- der Dresdner Nachrichten, vorgelatcii. In der schleifen, Damencravcsttcn, FläwiS und Wcch vaarcn re. halt das! H ,„^ssi,-, x ,rar die B-rbandiuna eine Wiederholung der früheren Scidcnkank-Geschast M a r M i ch ei e i i (Lch>osstirare "l. neben : in tcrwlbcn Sache und wurde Verein Horei S tatt Goihast Die eminente Auswahl in riesen Artikeln, t - Schielten von Lä Pf. an. Cravatten von 5t> Pt. an setzt jeden Kärger in Erstaunen rmd durch die licbUchm und reizenden> Landgericht. Strackammer III. unter Vorsitz bcS Zachen in Entzücken. Der ginge Inhaber dlcstv Et-dllffemer.kS! H„rn Landaerichtskircktor rmmmier. Die Anklage ist von vcrstebt es aber auch wirklich, durch dircttc Eanacin äute !" Herrn Staatsanwalt Scharstinnidt vertrete», viach der erfolgten Parts den hiengen und answarngen cerac'Ng roundertgre i sgat'l des Geh. Iustizra'bS Rüger zum Bürgermeister von Dresden Zachen zu lieiern, datz selbst der verwöhnteste Gcichinack de rieoigk Stelle dcö verstorbenen 'Eürgcrmelstcrö Hertel erschienen ln wird. — Hn das Kapitel der Dellkateiw», die zu Weihnachten j Sluminern 18» vom ! Juli und 18'.» vom 7. Jnii d.J. der vorauSstchklich viele Liebhaber finden ivcrdcn. schlagen auch eie dresdner Nachrlcl-te»" „nker der Rubill „Loealcö »nd Provln- crlgliicllc" Fißchen mit e.kst rlis'i'chcm und anderem Cavla r, gclics iri zwei Artikel, worin gesagt war. die Stadtverordneten ein sowie d e sebr starken-md fettigen ger nichertcii Aale, die I». oa-ten mst der Wa,-I des geh IusiizratheS Rüger zum Bürgcr- beilcr Dualität die sehr tüchtigeFischhandstmg von^ na ckk u tz,: meistcr dem Stadtrath ein nicht mifiznvkrstcbendcS Mikttancns- gr. Lchicßgaise 11, vorräkhlg hat. Die beliebte L roguen» u'id i v^,,,,,, gcgehen: zu dieser Klänkung dcö Staktratbeö habe kein gelegen, die Wahl lei aemißhraucvt zu Manövern, 'iinmc» ans eine eigenthümliwe, bisher glücklichcr- gr. Lwicnganc ir, vorrarpig oar. L ic ocucine ^ roguen« nno > potinn gcgebei ApokiPkerwaaren-Danklung und Parfümerie-Fakrlk von Paul j (zzr„,.y v,>rae> S chwa r z l o>c lSck'loüstraßc sti hat sehr cicichmackioüe Wclb- indem die S'ii nachks-Eairns mit drei ihrer neiicncn sclbstgescrkigtcn P a r - weise in ^rcöd -ü ui S zusannnen estellt. deren Inhalt wuntcrhare Dürre aus breitet nnd die Ekiuchsorgane,«aus man keinen Schnupfen hatl andaurind erguicken. P o! i ze i b e rlck k. Unter der linken Nnlerighrt dcö Altstädter Hestheaters hat sich am Dienstag früh gegen 7 Ubr cin 17 Jahre alter Buchbindergebilfe ans Aulan körpeilichcr Leiden mit einem mit Schrot geladenen Terzerolc in die rechte Brustieile g es ch os s e». Schmerverwuntet wurde der innige Mensch in das Stadtkrankenbans geschafft. — Einer hstihcr oo« langten Nachricht -ntolge wurde am ist. k. M. in Nenkcriehen bei Meise» der Leichnam derjenigen grau aus der Elbe ge zogen, welche in der Nacht zum :><>. Oktober d. I. nach einem Streite m l ibrcm Ehemann rast untckieltet aus der Wohnung weg in daS Wasser gelaufen war. — »Bei einem Roßschlächtcr in der Antonitadt wollten am Montag Ab-nb zwei Leute einen großen braiiii-granen. anscheinend noch jungen Fleischer- bund, weicher ihnen angeblich zugelaufen sei. weit nister dem wirklichen Werwe verkamen. Aist gegebene Notiz wurde vorläufig hiergegen c »geschritten und der Himb einstweilen dem Roß schlächter bis -ur Ermittelung des EigentdümerS in Berpflrgung gegeben. — tstach glanbl'a't erstatteter Anzeige hat «ich am Montag Ngchin-ttag ein uiibrkgnntcr Mann von der Rnamiiis- brücke herab in die Elbe ge >türz t. Depielbe soll Uni-orm ge tragen baden. Dnich ciuen Fall aui der Trcvpe eines ''gu-eS in der Landbansstraßc hat sich am Sonntag ein 25, Jahre aitrr Bah narbeiter einen Bruch dcS linken Unterschenkels zuge ! zogen. — Am Ntontaae sind abermals eine größere Anzabl L a i ehen d i c b >t ä b l o, welche am Tage vorber >um Schade» von Frauen verübt worden waren, zur Anzeige gekommen. en unbckannle Weise erlangt worden sein, und im Anschlun hieran war aut den Mechanismus eines Börlcn- FnststuteS bingewiescn, sowie von einem „peinlichen Scvachzuge" gesprochen und behauptet worden, daS S'attvcrortneteiikollegium sei den Bciveisstüac» eines Börscntnstituts.zugänglich gewesen re. Laut einer Zuichrist tcö Staktverortnetenvorslehcis Gustav Ackermann ermächtigte kmö Stadlverordnetenlostealuni, als po- lstiichc Körperschaft, nach s» gercimer Sitzung gefasstem irickchlliß die fal.StaatSanwaitlchait zur Stellung eines Strafantrags gegen den verantwortlichen Redacicnr der „Dr. Nackr." Earl OScac Köhler und dieser bekannte sich auch als Verfasser der inlrimi- nirten Artikel. Gestern Abend fand, ohne Zuziehung hon Zeugen, die Hauptverhandiung gegen den Aiigeschultigtcn statt, der sich zu iciiicr Rechtfertigung darauf bezog, daß er lediglich die Mei nung dcö Publikums betreffs der crwäbnten Wahl reprokueirt bade und ec weit entfernt davon gewesen sei, die Herren Stadt verordneten beleidigen zu wollen. Die k.Skaarsanwgltichatt hielt a»t Grund der Beweis»stnadme die Anklage für gedeckt und wies namentlich darauf bln, daß den Stadtverordneten durch den Passus: denselben seien bie Beweisstücke eines Böricninstilutv zugänglich gewesen, der allerdin. s vom Angeklagten entschieden bevrstttiie Borwuri der Bestechlichkeit gemacht worden sei. Der verr Redner beantragte die gesetzliche Benraiung und ersuchte den Gerichtehoi, von tz 2<x>. Absatz 2 des Reichsttrasgesetz- buches in diesem Falle Gebrauch zu machen, Herr Rechts anwalt Fränzc! als Bcrlbeldiger fand zunächst die Vorbeding ung zur strafrechtlichen Benvigung seines Klienten lückenhaft: die gesetzlich enerderiiebe Ermächtigung einer politischen Körprr- schait, wie sieociSStalstvcrordnctcn-KoUegium iel, bestebcimvor- ikgondcn Falle nur in einer Zusehrist tcö Stadtverordneten Bor- Die W a ! dschlößchen - Braneret, stets aut rem Damme, slchcrs und es sei befremdlich, daß der Beschluß der Stadtvcrord- wenn es dem Geschmack des Publiknmö ontgcgcnstitommen gilt, hat nach Art des jetzt io beiietken baverischcn Schantbicrcö ein Duantum Stoffs gebraitr. das am Weihnachtsabend in den bc-denl EtakMements zum Ausschank aelangeu soll. Der Wald» 'cl lößchen Bock soll zu Fastnacht zum Anstiche kommen. — Der durch wiederholtes Auftreten hier im besten Ansehen stehende CI a v i e rb n m o r i st st! ei ch m ann . einer der liebens würdigsten und lustigsten Menschen, hat in Slraßbnrg i. E. ein lraurigeö Ense gciimto:!- Lim Mittwoch 'and n>an ihn in der «'--cffo fiegcn. er hatte sich vergifte'. Er starb am Donnerstag unter nil'äg'ich:» Sehmerzen. - Bist der imrgcndn, aoo Gewertet a u s iaa ! o Eiern nc o» nickst beigcl racht worden sei. Redner bezog sich ans einen Ohpeiwot scheu Evmmentar zu dem Strafgesetzbuch worin aus drücklich gesagt sei. bie Körperschaft selbst müsie die er'oiderliehc Ermächtigung ansivicchcii. Uebrigens glaubt der Bcrtticidiger. daß sich der Angeklagte mit Reckst auf den K !!»:> deö stt.-Ltr.- G.-B. - die Straflösigkeit vo» Sleußcrungcu, wenn solche zur Wahrnehmung dcreeistigterInteressen erfolgt sind, tzelr. - stütze» könne und zwar unter Hinweis darauf, daß der Akt einer Bürgcr- nicisterwa l jeden Bürger, ebenso wie die Presse, intcressire und nach dom erhaltenem' int nicke,wenn anchtadelnd, besprechcnwcrden könne. Noch erwähnte die Bort! eidlgnng, daß »nr cin Theil Vor n E h r l st k e s cki crun g Im! Körperschaft als angegriffen in Betracht kommen könne m. und ingleich der aligomcin geachtete j stellte schließlich de» »Iiitrag, die Anklage cnkncker cinzusiellen Konlrolenr des Armcimmtcs Herr Bornbard Wartmann mit oder den Angeklagten freizniprechen, event. aus eine niildc Gcld- dcncn Ehegattin ein Iiihgänm scttene: Art. cstn BiertcliaboD strafe zu erkennen. Die Staats - Anwaltsebast replicirte, rer bnndert lang bat das Warimann sche stbepaar sieh alljährlich mit! Bertbeidiger batte bas SelstiEwvrr und erkannte hicrani den '»lrrangenientö und den st o ,Ellen Ans°ülst »ngen dieser Christ-! die Straikammer. wegen ö ffcniiicher Beleidigung gemäß K 188 beschcrung beschäftigt : :iv stets die allgemeine Zistriedcnhcit cr-^dtS R.-Str.-G.-Li. aui Mst M. Geldstrafe, die im Älichteiiidriiig- tangk, wie an !' kie irciiv.Diche Anertciinung des icwriliien ungtztalie mit 2 Monaten Geiängniß zu substikuire» ist. Ari.ien-tzlmtc-'lstststgnces gefunden. Niögc das wackere Paar Nock, diele Jahre mit der hisdcrigcn Freudigkeit an der schönen w machende Ertra- o von D. H. B-cvcr iiclkcmgfchiuc, iowstc !öcichcri»ig nistwii Durch eine den Stakt-Abonnenten Beilage des DcnnomEmneefions-Gci'chäs mn. hier empfiehlt Anette eine Poobenst eine gincrikaiittcho Nähmaickniv' ..Nova!" Der als grösster und thatträstiHer Fe!ad der Natten und Mäuse in vielen Höstm als nützl ehes Haus'bicr geduldete Igel kann doch aiick' anbcoem, werthvollen Gen-icr sch.rriich werden S' bst in stl i ed erv l n » i tz In einer der letzten Nächte ein Igel, der stcls mit in den groß: Ente stii 2 ! law Entcnstall gcspeerl ward, eine miktel- überiallen und durch Wegiresien des -OesfentlicheSitzung der Stadtverordneten beute Abend 7 Uhr. Berichte dcSReeists-Autzsehuntö: taSOrtS- slatnt und den Rreeß über die Bestragöpsilcht kiSkal. Gruudiiüeke zu de» Gcmelndelasten betr.: res Finanz-ülusschusscS: den Haus- haitsvlau aus das Jahr !*GI, Pos. 8a, 8I>, Ist, I I, ist 2ä der Ausgaben beir.. tic Etnsiclluug tcö Postulates tür Unterhal tung und Ergänzung der Stakibibllvlhek, die Ständigmachung vco Z-ichneiilthiers a» der '».Bezirks-- und 5. Bürgerschule Herrn. Kluge betr.: des Verwaltniigs- undFingnz AuSschnsicS: dicEln- rick'iung einiger Zimmer tür Aiigentrgnke und die Anstellung eines Augenarztes im Kraiikcnhauic betr.: dev Berwaltunas« Ausschusses: die Eingabe des Technikers Ernst Bernhard, die Rauch- und Rnßbrlästiguiigvficigr, den mit dem königi. Siaaiö- iee re., di« ««mbrr. »l «IN, lV. > r Nw? UL p»»» L«N w<» »«««a >- . 8>k«ler »rrl «»«W '»««««. MeteorstpgisG« iv»»dache»»«»» »«^iiS«a Se«»«» t, H»»»», «» O»»««Ha«en »uck»,»« . . 4». V-lerUmri M-4kau . . . «orl» . . Mlln»«u Wien . vrillau Nr- s«A mzq »»»«« d«l«kr Retel d«d«ckl - 1 4 r S ») «ach,, l»» »N «e> l »dir -üd, » »b-iid» R«a»i„v»«n. S) »r«»« »««, ^tz«r« »«»«I, «acht« »8-»». oft N-a-n. vwsiekn R-nk». Ued«,licht der vsttleruiia. »a» »Hern erwtltnt« Ir.zchMcher «bnadme der lief« «Saoedollwärl« torloelchrttlen und Ural je»l iwnveae», ,» de» d«utlche» »an- und »der Dänemark müßige dl« Nell« INtivesilichr Wind« »«nirlacheud. Auch im Btmirnlande wehe» ftellcnweite stark Wind« au, Pd- wclnichkr Richluna. Ta, Wetter über ««niraleurop» IN milde, meist trübe, in «ch. deuilchiand rrgn,risch. Im nordwestlichen Teuttchland ist die Demperatur enksprechend der ziemlich driiercn Nacht etwa, aesunlen. sonst meist aesliegin. rüasserftand der Gide «inB Moldau am TaaeSftkschichte. DeulsekieS Reich. NuS Dortmund vom 18. d. sktzreibt man: Obick'vn erst vor wenigen Tagen aui der Zeche „vnuv straße" bet Langendreer mehiere Bergleute iniolge ihrer eiaenen Unvorsichtigkeit durch Oeffnen der LicherveiiSiampk zu Swaden gekommen sind, bat da- schreckliche Unglück nicht zur Warnung kür ankere Bergleute gedient. Der Schacht „Kaiierstubl" der Zeck'k „Westialia" Ist wegen «einer Gt'ährlichkrlt vekannk, da sich trotz aller Vorsichtsmaßregeln leicht schlagende Wetter ansammeln. Um die Sicherheit sür die Bergleute zu erhöben, werten aui dem Schachte nur SicherhestSlamven mit Patentverschluß benutzt, vie nur gewaltsam von den Arbeitern geöffnet werben können. Gelier» Abend expiodirten aut vem Schacht nun angriommelte Wetter, wodurch ein Arbeiter getödirt, ein anderer schwer verletzt wurde. Bei der staitgcbadten Revision ergab sich, daß die Lampe deö geködteien Häueiv gewaltsam geöffnet war; ber Unglückliche hat seinen Tod somit selbst verschuldet. Die Gesetzentwüri^ über Erhebung von ReichS-Stempel- Abgabe», sowie über Erhevung der Brausreuer sind vollständig unverändert beim Bundesratb wieder eingebracht worden, nur sind natürlich die Terminseststellungen um ein Jabr hinaus- geschoben worden. vi u s H a mbur g. Das aui die Neige gebende Jahr war iür den Scci'aiikel und kie Entwickelung der Hamburger transatlantischen Daiiiptschlffblinicn günstig. Die New-Borkn Linie konnte bei dem bedeutenden Andrange von Auswanderern der Beförderung taum Herr werten, und auch die Frachten waren hübe» wie trübe» vvliaut vorhanden, so daß wiederholt Ertta- dainpier eingelegt werden mußten. Die vom Reick Spostamte an geregte Posttampsschiffö-Linie nach Mer'ko girbt unekwaktet günstige stitiultaie, so daß die Gesellschaft bereits zwei neue Schiffe iür dtcielbe im Bau begriffen hat. Die Südamerikanische Damps- schisis Gesellschait iMontevideo. Rio de Janeiro) will die Fahr ten vermehren und hat zu dicirm Zweck drei neue Schiffe bestellt. Die Kosmooliiue aui der Westküste von Südamerika «Valparaiso) hat den Engländern viel Terrain abgewonnen und erzielt beute vo» allen Linie» die besten Dividende»; auch sie bat einen neuen Damt ier v-und ebenso auch die Deutsche Rhederei iOstinbic»)- in Bestellung gegeben. Letztere Gesellschait bat die unvermeid liche» ersten KoiikurrenzvcUuste überwunden und liegen letzt regelmäßig so viel Frachten vor, daß die Dampf» nicht mehr wie «rüber London anzulausen brauchen, um volle Vavuvg zu erhalten. Dagegen bringen die Schiffe, von Ostindien hrlm- kevreud, sehr erheb ick e Frachten für England. Eine neue Linie, die Baltische. Hamburg-Reval, wurde >mSommer inszenier, und zwar mit günstigem Erfolge, und steht eine Australische Linie zum 15,. März kommenden Jahre» bevor. Die Hamburger Rhederei gebietet zur Zeit über einen Schiffspark von I2l Dam pfern und ist bei allen diesen Linien von hervorragender Wich tigkeit. daß sie ohne alle staatliche Subvention erstanden sind und «oribestchen. Abermals ist ein schweres Eisenbahnunglück zu »leiden das sich am Sonntag Abend au« der Main-Weser-Bliv» ereignet hat. Der Frankfurter Personenzug entglr ste auf der Sirecke Gerstlingen-Gunreröbausen, und zwar ln Folge einer Böschuiigcstulschuiig, durch die fast im Momente deS Aniuhren» des Zuges das Eeictie mit Gestein verschüttet wurde. Lokomotive und Tender stürzten um und wurden zum Theil zertrümmert, ebenso der Postwagen, wählend einzelne Personenwagen und der Gepäckwagen große Beschädigungen davontrugen. Der Lokomotiv führer Ist arg verbrüht »»d überdies an der linken Seite schwer verletzt: ebenso haben der Heizer unk cin Postschaffner erhebliche Benetzungen erhalten, wahrend solche der Passagiere bis jetzt nicht bekannt geworden sind. Die Verletzten, welche furchtbare Dualen erdulden, wurden In das Krankenhaus gebracht. In der Nacht vom >4. zui» 15>. d.M. hat in ErShausen «Thüringen» cin Mensch «vlgeiidk drei Verbrechen innerhalb zwei Stunden fertig gebracht: er bat seine Frau erwürgt, daraui sein Haus lind Hos in Brand gesteckt und dann die Bahnlinie bei Geismar ausgesucht, sich cm! die Schienen mit einem Stricke iestgevuntcn. um durch die Lokomotive sich auö verWelt schaffen zu lasse». Der Schneebesen vor ber Lokomotive hat ihn aber weggciegt und nur leicht am Kopfe verwundet. Er befindet sich vorläufig im Amtsgerichiöaefänguiß in Helliaenstadt. Am 28. November befand »ch der Dampfer „Herder" vo» der Ham hing - Amerikanischen Packetiahrt - Artiengrsrllschast au« seiner Reste von Havre nach »Newport unter 47"2> M.nörd ttch.r Breite und li' 7 M. westlicher Länge, alö ber Kapitän, Herr »Brand, bemerkte, daß ein entiernter Sckwoner seinen rich tigen E ouro nicht clnhalte. Um sich Klarheit zu verschaffen, gab er Beichl, »ach dieser Richtung zu steuern. Nach einiger Zeit bemerlien wir, daß der Schooner das Notbiignal gehißt batte. Schnell wurde ei» Rettungsboot heruutcrgelassen, welche» unter Führung deS ersten Offiziers, Heirn Körben, an bcn Schooner l cranluhr. Die »Bemannung, ans dem Kapitän, Steuermann nnd 5 Matrosen bestehend, wurde In vaö Rettungsboot auf- genon'men und aus den Dampfer verbracht, während der Schooner den Wellen preisgcgebcii werden mußte. Die Leute erzählten, daß sie schon 7 Tage und 7 Nächte mit dem Tode gerungen hätte» »nd sie konnicii für ihre Rettung nicht genug danken, besonders well sie daS Glück hatten, aus einen deutschen Dampf» z» komme». Die Rettung ging außerordentlich rasch por sich, und der Kapitän Brand sowohl, wie der erste Oiflzier Herr Kördcll prrdleucn alle Anerkennung. Der Schooner hieß „Lady Louisa" und hatte ln Neustmvianb Fische. Thron nnd Oel «ür Bristol geladen. — Am :i». Noveniber begegneten wir unter 44 ' 5»8 Nt. »örtlicher Breite, 5,st» Itt M. westlicher Länge einer »Barle «Dreimaster), welche herrenlos den »Wellen überlasten war Die SchlffSdesaiinng scheint gerettet zu sein. Die Barke führte de» »Namen „Mogul" auö Glasgow. Die Ueberiahrt war äußerst stürmisch und wir hatten ln der »Nacht vom 25. aui den Lft.. so wie am 27. November Orkan. Manchen Tag konnte der Dampscr nur 5,i> G» englische Meilen zurücklegcn. Am 2tt. »November hatte der „Herder" Havre verlosten nnd am 4. Decrmbkr langte er In Ncwyork an. In dem Schwarzwaldbade PcterSthal <Baten) verursachte daö Hochwasser zwei Bergrutsche, wobei zwei Häuser elnstürztc» und zwei Menschen mns Leben kamen. Orstcruritl,. Eine, - "-mscl-en" Meine Hütte) In K ärnthtn. die feit M« rö» in der Mitte des so genannten Höllenwegcö am »'cnideöstraße gestaute», ist in. Standplätze verschwunden. A> blickt man fetzt nur eine tieie G Erhänge unitchaiv der xigenWochcvo» ihrem oo sie gestanden, ri ech bie drei Bewop- W, »^Hä^ch«,» ! LWS'« M« Grundlage t, WtzrieauL dir dl«»u liS sch»«leud«u Brn Tiedclhäch. Dort«, chen. besten «lebet ged-trl« .»arten. I vie brrt «MM bezog diese Arußern beispielloser Tumul ihre Plätze und fti kulirenb, mit allen Durcheinander PS, „Hp wagt man n vergeben» läutete besuch» riesen in d, den RegterunaStisch Mover, die Hände oruerding« beginn Wort ab. „Schw> stiltieen!" „Abbiti Präsidenten und ! rreter. um Herste» der Lärm pöertöni b'ye>r> - - «ein« ratd Mgtzer zM mit dem Bprwuri Faule Autredc! « Me»!" In dem viirch. Laut ichre» geordnete der äuße Lektionöratb grgri Dir Rechte ruckt: vu! der Rechten > sich in die Aerhar iäutrj her Präsiti nicht auf. Man h Hinaus! h inebr pörcn; Schll Der Präsident de, Sgchp sein zu müi sprechen. Der He glteoer deö Haus, Mtverspruch link» »nky: ..Nein! Nri Ser RegierungSm unter Uurude de» Der Tobtrngi »Nacht» noch aui , Lriuc Gattin woli und lies dem Mar tieie» Grab, wöbe leiben alöbald star Frantrctch. vorgeschrittenen R dem konservativen am Donnerstag v der dir Ausgabe b auö ber Kammer „Monde Paristen bescheiden. Er v« Beleldiaungen, di war vaö Uriheii k verhandelt wurde, welche da» Gerich st.'»00 Francs Ent i,50tt Franc», die und ABO Franc» Oberst Riu iriners gefügten Beleidig! neugierig daraus, vic Epaulttö abgi Summe iür eine: als SchmerzenSge o Afion und iür Leitungen erhalte Italien. T von »Vorrichtung Eamvo Santo ge Holland, ü rclche» Grundbes > ch a f t S st e»e r der Erbichast rep! »en Guide». Spanien, derFriedc ai eigenlhümiiche I! lache, daß gelegi »Verschwörung ln wurden. Ein gri stllt) Verdächtige Küste erilirl we Landung der cmi oiffzielle Fricbcni daraus schließen, nicht sehr enreui bemänteln lucht. Rußland. Kavalerie unter hestigem Kample t. M. besetzt, I schwere Ntedrrlcu und Hornvieh, i sind Truppen n HIl«r zu bringen. Rumänien den Miniilekprch Jassv erklärt, demokratischen N an dem Attrntat seien. Er hoffe, werbe. Sollten ste nur eine perl sei kein «ctlonsii er das verabicve England, in Irland aniäst Er schreibt: Ick waS ihre »Mitun Irland« zu erdr dem »Banne lene bin das „Dohloi meist hier ,zewob perinauente »T)rri erhalten II Sch »cbst Garten un können, »Alle» ir Schtllinar t» Pe andere Kinkünit r on »nd eines c als decken, so w Irland dezichr, Pachter so sehr Pachtgelder wäi 5 en sind. Die ! oniigerSmstb lr tabiuna»taa der
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