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- Erscheinungsdatum
- 1878-03-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187803117
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18780311
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18780311
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1878
-
Monat
1878-03
- Tag 1878-03-11
-
Monat
1878-03
-
Jahr
1878
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Rr. 7». l »rt«8„» «Lall« srtltz 7 Ulir i» der Sxxedinoi. vtariknstrab« >». »n °u. >emeni«»re>» vierlc>ii>>>«- i« 2 DIa>l5.aPsgk, durch »ie Po» 2 Marl 717 Plge. tnnjel.Nummern IVPIge. Nutlog- 33000 tir»> tzSr die Rückgabe etngc- landter Manulcrtvie «acht sich bre Netacti»» nicht verbtndUch. Anleroten-Ttnnadmk au«> «drl» H»at«nft«tuu„» Vogler >u Hamburg, ver- .tu. Wien. Leipztg. Basel. VrrSla», straulsurt a. M.. — «ud.Moll« tu Berit», kelo-ta. Wien. Hamburg Jcanlsurt a. M„ Mün chen. — »aude « v«. ln granksurt a. M. — »r. «olat tn Ütieinniti — llara», lTollito, lluIUe« L Co. i» Par»>. Montag. 11. März. Tageblatt fürUolitik.Nntcrhallung, Heschüftsverkehr.^ Börsenbericht und Iremdcntilte. Druck und Eigenthum der Herausgeber: ^iepsch NcichlUidt in Dresden. Lcrantw.Ncdacteur: Heinrich pohltllk in Dresden. 5ai^era!e werden M n<u L>,a!>c > > d . rid. L IS r aug uo unten. Tunntog; bi: Mttags li Ubr 2» Heujiadl: grobe Malier- >asse d>» Nachm L itl>r. — Ter Raum emer etn- sdultigcn Pct»»etle tostet »L P,.,r. tstugesa.L: di« Zeile ttu Psge. klue eaiautte sttr da« »uchst lg gtge 0->chcmcn der ^»ieraie wnd nicht g r g r d e n. 7!lt«wiirtige SInnonceto Austruge uo» »ud und»» lauulen girmcn und Per sonen inseii.cn Nur nur gegen PrLnumcrando- ZalilNNg durch Btiks- Ntaltr» odrr Polieinzati- tung. Acht Silbcu tollen tu Plae. Jnirrale tiir tte MoNIagL Ruutmrr «der noch ktnem 2eit!0ge die Pcitlorilr 22 Ploc. XXIII Jahrgang. Mltredacteur: Vr. tkintl Für dao Feuilleton: L.««!«!»; ii-««im»n». Dresden. 1878. Reueste Telegramme ver „Dresdner Nachrichten." Wien. 10. März, Abends. Die „Montagsrevue" schreibt: Der Kongreß, dessen Zustandekommen gesichert ist im Aequivalent und der Contrcbalance des Friedens von Stefano, und wenn dessen Ergebniß den europäischen Erwartungen entsprechen soll, wird ein zelne Machtansprüche Rußlands zur Zurückdämmung bezeichnen müssen. Die europäischen Eabinete werden dem Gewichte des russi schen Vorgehens die nachdrückliche Geltendmachung der eigenen In teressen entgegensetzen; sie werden den Erfolg ihres Einspruches nicht blos von der Logik der Argumente abhängig machen, sondern auf die gewichtige Logik der realen Machtverhältnisse sich stützen müssen. In diesem Sinne stellt Andrassy seine Ereditsorderung, durch deren Bewilligung, Chancen und Bedingungen der Entscheidung auf der Konferenz gleichartiger gestaltet werden. Dresden, 11. März. — Nack'dem vorgestern Abend«; Uhr die Jubelfeier des 8 00 jäbrigen Bestebens der Aunengcmetnde mit allen Glocken eingeläutct worden war. wurde dieselbe gestern >rüh durch den Ehoral „Nun danket Alte Gott", welchen die Garde rciicr Kapelle uuter Leitung deö kgl. Kapellmeisters Fr. Wagner vom Anncnkirchtburmc blies, cingelcitct. Biele Hauicr aul bcr Anncnstraße waren mit Flaggen, Kränzen und Giurlaiidcn festlich geschmückt: ebenso waren sämmtiiche Kirchenthürc» mtl frischem Grün und Blumenschmuck umrantt. wäbrcnd ein Lordcer- kranz das Haupt der Arunuensäule der Mutter Anna zierte, aus deren Fürsprache Baker August den Bau der ersten im 7jährigen Kriege nickcrgebranittcn Annenkirck'e vor 200 Iabren durch Schenkung des Bauplatzes und Geldbeiträge wesentlich unterstützte. '/2O Ulir wurde die Kirche geöffnet und eine Stunde später begann der Fcstgotteodienst. Die Räume waren über füllt. bis an die Thürcn stand die andächtige Menge und Biele mußten sich wieder enlierne», da selbst kein Stehpiätzchcn mcor zu bekommen war. Nach einem von der Gemeinde zciungencn Cboral „Wachet aus, den Herrn zu preisen" re.» sang der Annenchor nlla oanolia die große Dorologie „Ehre sei Gott" oon Ncilbartt und spater „Der Herr bat Großes an uns getvan" >c. vonHeinr.Nolle imit Orgelbeglcitung». Die ergreikendc Fest- Predigt , weiche dem Gciüvle des Dankes, das gewiß die ganze Gemeinde iür die von Gott ieitder gewährte Htlie beseelte, wür digen Ausdruck verlieb, hielt bcr Pastor der Anncnaemeinbe, Eonststorialratb vr. Dtbeliuö. Bieltcicht een schönsten Theil der Festlichkeit bildete die Mittags von 12 bis 2 Uhr stattgeiundcnc Speisung 1200 armer Pai ochianen. — Alit welcher Hestigkelt derSturm der letzten Tage, namentlich in den Borstädten von Dresden, gehaust hat. gebt unter anderein daraus hervor, daß er sogar die mit starken Pfosten In daS Erdreich vciestiatc Bretcrplankc, welche das Grundstück «»nächst des Schilling scheu Bildhauer-Ateliers NN der Eliaü- straße cinsaßte, vollständig nicdcrgelegt hat. Ziemlich hestig ist ree Sturm auch aus dem zur Stadt gehörigen Vorwerk „zum Lämmchen" an derBlascwitzerstraße aufgclroffcn. Er hat daselbst die Dächer mehrerer Gebäude thcilwcisc völlig abgcdcckt und selbst das Dack'aerippc beschädigt. — Die diesjährigen öffentlichen Prüfungen in den hiesi gen städtische» Volksschulen werden folgendermaßen stattfinden: >. Bürgerschule. Iohrnncostraße, 2., 4. und 6. April; 2.Bürger schule, kl. Plaueniche«assc, I«.. 10.. 20. und 21. März; 2. Bür gerschule, Scmlnarslraßc. 25., 2«',.. 27. und 28. März; 4. Bürger schule, Glacisstranc. 2., 2. und 4. April; Filiale der 4. Bürger schule, K'iliigsdrüclccpia», 28. Nkärz; 5. Bürgerschule, Markgrafen- ltcaßc, I., 2. und 2. April; 6. Bürgerschnlc, Blochmannstraße, f>> und 4. April; l. Bezirksschule, Pcstalozzislraße, 18., 10., 20. und 2l. März; 2. Bezirköschulc. am Sec. >8.. 10.. 20., 21. and 22. B.ärz; 2. Bczirkssck'ulc, Braucrgäßchen. 25., 26., 27. und 28. März; 4. Bezlrksschule, Glaciostraße, 25., 26. und 27. März; 5. Bezlrksschule, Waldgasse, 25., 26. und 27. März: n.Be- zirkoschiilc, Ehrlichstraße, i., 2.2. und 4. April; 7. Bczirksschulc, stönigöbrückerplatz, I., 2. und 2. April: 8. Bczlrköscbule. Eoncor- dicnslraßc, 2. und 2 April; 0. Bczirkösck'ule. Gcorgplatz, 27., 28., Lu. und 20. März; 10. Vczirkc-schulc. an derKrcuzklrchc, 26.,27., 28. und 20. Mtärz; 11. Bezirksschule. Pestalozziitraßc, 10., 2«».. 21. und 22. März: 12. Bczirksschulc, Ehrlichstraßc, 10., 20. und 21. März; 12. Bezirksschule Loniscnstraße, 10., 20. und 21.März; 14. ^«cziiköschulc, KönigSbrückcrplatz, 26. und 27. März; 15.Bc zir s chule. Waldgasse. 18., >0. und 20. März. Am 20. März fimcr die öffentttchc Prüning in der 4. und 5. Fortblldungsschulc, Ehelichitta e und Seminarstraße, am 27. März in der 1. und 6. For tbildungsschule, Mstalozziilraße und Glaciostraße, am 2. April in der2. und 2. Fortblldliiiasschulc, Georgplatz und kl.Plauciisa>c- Gasse und am 10. April In der 7. und 8. Fortbildungsschule. Waldgassc und Könlgsbrückerpiatz, i» der Zeit von 2 bis 6 Uhr statt. — Die Postämter sind angewiesen, die alten VIergro selbe la st ücke bis Ende Mal d. A. noch anzunebmen und zu sammeln, oon da ab hört deren Annahme rcsp. Umtausch überall aus. — Daß es während der letzten Tage auch ln Böhmen aui'v Neue ganz dcdeutenh geregnet haben muß, erkennt mau an vein abermaligen Anscl'wellcn der Elbe; denn am Pegel der alten Brücke zeigte sich beim Anbruch deö gestrigen Morgens ei» Wafferstand von wieder 202 Ecntlmeier über Normal. Avö dem Grunde hatten alle Dampsschjffc, welche nicht unmittelbar ln Dienst traten, aul Ncustädter liker unterhalb der Ponton schuppen angelegt, well dort der Wasserdruck ungleich geringer Ist, alö hüben an den linköiilrigen OuaiS. — Aus alle» Waldrevieren des Erzaeblracö und des Bolgt- landeö gehe» reckst unerfreuliche Meldungen über erheblichen Wind brück' ei», welche der Orkan vom Donnerstag und Frei tag vcrnr'ackst bat. Auch aus dem diesigen Stadtbezirke kommen tinincr inchr kcr angcrlckstctcn Schäden zum Vorschein. So bat z. B. am Freitag Nachmittag ein heftiger Windstoß in dem Hause Nr. 15 am kein BIsmarckhlatze fünf Treppen hoch unter dcm Dache eine ziemlich hohe und dre te Zlcgeiwand mit einem Nucke umgelegt »»d dieselbe hätte beinahe die Decke des darunter bestnd'ichen bewohnten O.uartlerS durck'lchlugen, ln welchem ein Mustklehrer eben eine Gclangsprobe abhlclt. — Boraestern Nachmittag ist in einem hiesigen Banklerae- schäfte ein lunger angeblicher Goldarbcster aus Bödmen angehal- ten worben, bcr dort eine Anzahl >0- und 20-MarkstNcke. welche sämmtlich minbcrhaltlg waren, gegen Papiergeld umwechseln wollte. Als rer junge Mensch genauer durchsucht wurde, fand sich in seinem Besitze noch eine größere Anzahl auf dieselbe Welse tburcl, Schclbewmsers an Gcbalt verringerter Gold stücke vor. Da nach I5st kes Strasticletzbuchö derjenige mit Ges.'ni.mlff oez. «üclrstmlc bis zn üiflio Mark bedroht wird wer echtcö Metallgeld durch Beschneiden, Abicilcn oder ans andere Art verringert und alö vollgültig in Verkehr bringt, so dürste dem «st BerbesserungSvorsckstag übcrmachen. Bülom spielt Bcelboven junge» Männe sein Gebahrcn »röbl nicht ungcstrast hlngebcn. t<»p.2l in Back'. Schubert, Nanicau. blaff. Chopin «Ballade — Am Sonnabend Abend ist ein In der Pirnaischcn Vor-! Nr. 4 und Scherzo Nr. 4,, Sichatlowslv, .Aubmslcin lla stal. stadt wohnhaiter Maurer von einem früheren Abmlctt'cr, der ihm, Vulsc-j, Liszt fdr.'i Etüden). Der Saal wirk, wie bucüs lcststcht. Gelb schuldig geblieben war. und den er deshalb ln einer Wirkb-! auoderkaust sei». schait gemahnt batte, ln Gcmeliisck'ast mit zwei Freunden in dem -j- Unter dcm Titel K önIg ' s Vl n k- k u n >' t s b u cb l ü r Hole jener Wlrtbick'ast bcnnaßcn d u r ck> g e p tüg c l t worden,! 1 8 7 8" ist soeben bci A. König iu Gubcn cl» z'gcrlchcn crsck'ic- daß er mehrere nicht unerhebliche Verletzungen am Kopie davon ^ »cn. daS ein vollständiges Verzeichnst; sämmlllchcr Stätte des erlitten bat. - Der Direktor deö Königs. Bezirksgerichts Osch ätz thcilt unS bericksttgcnb mit, baß eine Bcst mmung über die Tage, an welchen die Hauptverhantlung gegen mehrere Personen aus Wurzen und Umgegend i» der anhängige» Untersuchung «regen TöttungauSFabrlässigkclt vordemdasigcnBezirksgerichtabgchal- ten «verteil soll unbdieZahl dcrzuderselbenvorzuladcnde» Zeugen bis jetzt nickst getroffen worden ist, da eine solche selbstverständlich erst nach dem in nächster Zeit zu crwattentc» Eingang der staats- aiimaltschastlichcn Bcwciömittclliste enclgen könne. — Am keinem Gebiete sind die Wirkungen des Schwinde ljö vcrhängnißvollcr. als an! dem ärztlichen. Der mindeste Schaden, der durch denselben vcrnrlackst wird, besteht noch varin, daß der Kranke, der sich einem Schwindcldoctor anvcrtraut oder die Wir kungen eines angepriescnc» Gcheimmitlelö abwartct, seine kostbare Zeit verliert, anstatt sich im rechte» Augenblicke an einen tüchtigen Arzt zu wende». Wie o!t sind aber die angewandten Geheim-, Haus- unbProbatmittcl geradezu schädlicberNatur und »nrgccignct, die Krankheit noch zu vcrick'limmer»! Jedermanns Pflicht ist es, dem Schwindelwcscn vor Allem am diesem Gebiete cntgcgcnzutrctcn. Allerdings ist cö iür den Laien in viele» Fällen schw crig, die richtige Grenze zu finden; nach und nach wird lick, auch in dicker Beziehung eine größere Elkcnntniß im Publikum verbreiten. Wo aber der Schwindel cimach nus die Dummheit und den Aberglauben der Massen speculirt, da kann und muß Icker halb- wcgö gebildete Laie das Seine zur Ausklärung beitragen. Nr. 120 der Reuliingcr ..Volköichristcn" lVcrlag von R. Bardtenschlcgcr) betitelt sich „Der Hauödoctor oder 5«») selten bekannt gewordene Hausarziiciniittcl gegen die meist vorkommcndcn Krankheiten der Mc»sc!'cn" u. s. w. Ver fasser dieses Opus ist angeblich ein 1)r. tpiülackvlpli.?) Vt. Lang. Welcher Art die darin angcpricsenen „Hauoarzncimittci" sind, davon nachstehend einige Pröbchen: „Ein gnicö ffleccpt, wenn ein Jüngling einen Bruck, bekommt. Schneite ihm drei Büschelcln Haar auf dem Wirbel ab unb binde es in ein rclneö Tüchelcin, trage cS unbeickirien in eine andere Markung unb grabe cS in einen jungen Wcitcnbaum, daß eö wachsen kann, cö dilit gewiß. - Epilepsie oder sallcntc Krankbeilen. Wenn ein Mensch in diesem Zustande aus den« Boden liegt, so dari man ihm nur eine» seiner Stiele! und Schube auozichcn und ihn daran rieche» lassen, aber dicht unter die Nase halten, so wird er sogleich wieder zu sich kommen. — Kindcr vor Gickst z» bewahren. Wen» daS Kind geboren und cbe cS gebadet wird, so tauche man den Finger in guten asten Wein, und lasse das Kind 2-2 Mal daran nollen, so wvd eö die Gichten nie bekommen. — Schwindsucht. Den Speichel, den der Kranke Morgens auswirst in ein Glas gethan. mit ebensoviel Wein unter süße Milch gemilcht und einem Hund zu treffen gegeben. Tollheit. Im Monat März einem Esel die Ader hinter dem Obr geschlagen, das Blut aus ein relncS Läppchen Leinwand anigelangcn. und dein Patienten ins Getränk gelegt, soll das sicherste Mittel sein." Voraussichtlich hat der Leser an dieser kleinen Blumenlcsc genug. Bemerkt sei nur noch, daß dicics un schätzbare Werk, welches 75 Pi. kostet, bereits tic 4. Auslage er lebt hat. Hoffentlich sind die Kauier desselben mir an ihrem Geldbeutel, nicht aber auch zugleich an ihrer Gesundheit geschä digt worden. Hl« I»« »eol»»« I»tiiNk«u. äis Larop-rLtm äsm Uiillbtin 6vr Doutvcbvo 8eoHvr»rts iv llLwburA «im lUiirr um S lilir ; Ott, äboräs«'tt. . . 7N.VC dl.ll - 1.7 k«-l'OvU:ixSll. . 7.Vt.7 L loüliL 4- >'.r 747.1 6 - 7.« 742.U > «tirk cc -U.6 8L. pvlorudllrx. 7Z4.:r >v — 4.7 7 AO loic -o.r x-: vv lc ix -i- 8 704.'» K'V le i« lit 8- »0 ^ U. rdsr. . . . 76:r.t I^vv 4- i.4 r A^ll. l7L7.2 kz'.^'W sLurt- tu»Ib bttlt. 8- '.L x 7ÜK.U r Iitild bk'1.^) 8- v.n - 77U 2 8- "Z S 74A.7 leiviif — 2.1 c- 747.:t d.'XV/ - >.' z I'rrrist .... 7N..5 5.4 ? ('rolslis . . , 7EZ,ü KLV - 0.1 ? F.rrlsrubo . . 7V2.I» cvszv 8- i.» x . . 7<V2.4 L Knskiol ... 7,a 0 -0,2 - xvv — '-4 ? üv>,->8 . . . — 0.4 iiErUi» .... vroNcpi.lo, >^) 8- 0.L 4- 0.7 . 77».'>.1 ö dv-l'Rltl UroNirui . . . . 752.7 N'V krie-cd Ii»Id - v.s unruiiis. b) läutern Elürmiscsi. dies nurutii^. ir,-iv!rtoi. un«l .^« linoo. ") -.'»elimitlux, ücdosa anä Itexon. li) tiLelimiLlNt,'« uml »xbouös »tLr- mixot». Sedusa. Vsdorntodt >Vitt«rovx. LNSior im ^Voitso ist är», ökr«iw8t*r xa»tivxsv. in «oit «ipm rismliek «torll I>i« t.'ntsrsos>j« Iu im ^ut!«Iru'k !i.«t»v:i «iuliurck »oi«r »dx«nomwen un«i üks »>ttor iiit Moiioi, d»nt^Hxr«'s t«„tlivil8 mkinsix mit koitsrom Luliisn >Vott«-r. im 'skoils Sedvistisn» uuä i-»t boi »örtltthkov >Vi»«ien risr iiinim«! vüllix svoII.«i,1o,. «in» darometrisolis Lljoimum, xo8trix«n 61nrm v«rurr?»o!»t^. «ddvint sied in tV.-VtrugZlLnä mit <tom vorlivrxolivoäov rl'r5«.dmolr«o rn dsdon. sioleke« Hotrt oncd «Zvm LIssrs oiek ovtfi'rnt. ^u»«io»,to» kür 6i« nLot,»t«v 24 6tuvä«v in V«vt>vdi»nä. 2nvüo!»t I.s«silt-s. vornioxsn.i tmiteros nn«1 /.ivmlick rniiixpi« VV,»tt«r. »o6»nv von >Vont nneti 0«t kort»'.sii'oittznsser ^.rniritt i-rst«»l«zrIittdon. vorRlOxsnä trüdon >Vettvr» mit dcutlchcn fftelck'ö mit 'Angabe der Eil», ooiicizal'I, dcr Wocl c»- inarktotage, dcr Iahrmärkie und der Rcichsbankplätze cnlhält. Außerdem bicict cö statistische Nachrichten über das Reich, das Heer und die Marine, iowic Auszüge aus dem Eüciibahnbctliebs- Rcglcmcitt, der Pott-, Telegraphen und Wcch'clsicmpclortnung mit Taren, die Einlhcilung Berlins In Pottbczi'.ic.VerglcichungS- Tabclle auöländiicher R>ünzcn, Maße und Gewichte unb einen Kalender iür 1878. Kann schon taö Anekunllöhnch alö bcgncmcs 'Rack schlage buck, iür Eomptcir und Hauö cinpjohlcu «vc:tei,. so erscheint cs doch »och dcionderS wichtig inr jeden Ecickäits- ffleisentc» durch tic Angabe der Wochenmarltötage. über die bis her eine vollständige Zmammenttclinng fehlte. Das Buch um- iaßt 114 Leiten Bcicstaschcniormat und kostet nur 50 Pi. Briefkasten. L 0 b d e r F r a u c n, nach der Auffassung eines land- wlrtnaitlichc» Dichters. Das Tascllied Ihres lantwittlffchastiichcn Vereines enthielt zum jüngstcn Slistungöicsle folgenden Vers: „Nun laßt hoch auch leben — Unsre Frauen all, — Die rlel Freute geben -Uns in Hauö und Stall! — Wo kam Ouark unb Butter, — Klcö und Käse her, — Wenn im Hauö die Mutter, — Wenn die Frau nickst wär?" — Schiller0: Ehret die Frauen rc. ist nun ein übcrwruitcmr Standpunkt." A rck, itect F. R. „Dieöstlich gelegenen Fußwege des inneren Thcilco der Bauizncrstraßc sowie tic des Albcrtplatzes, welche vor ein oder zwei Jahren bchuiö Erzielung größerer Trockenheit Mosalkpflaslcr crb-cttcn, werken seit einiger Zeit von bewaffnete» Mililärabtbci uiigcn, sowohl kleineren, auch auch von der Wackstparade des hiesigen Schützcnrcgiments bei tcrcn Ntarsch nach der Haupiwaä e ;c. als Viarschwcg benutzt. Da nun die an dcr Spitze befindliche RcgimcnlöcapcUc in Zugbrciie marschirt und sich nur die dazu gchörcnte bcivaffnclc Abtbcllung auf dein in der Mitte des. Fußwege befindlichem Pflaster hält, so müssen alle übrigen Passanten - unb deren sind um die Mittagszeit gar viele, vom trockenen Psiastcr herunter, und wie jetzt, bei dem nassen Wetter. aui die schmutzigen, ungcpftastcrken Tdeile dieser Wege, was durchaus nicht angenehm ist. Kommt nun noch hinzu, daß cnv. Wacbkparate aus ihrcmMarsch von einem zahlreichen, der bewaffneten Mackst.'c. harrenden weiblichen Eortegc begleitet wird, so können Sie sich wohl denken, daß iür tic ihres Weges daher kommenden Passanten nickst das beste Stück Weg übrig bleibt :c. Es muß diese Art und Weise des Schützcnregimcnts umsomehr Befremden erregen, als die Wackstparade unserer beiden Grcnatier- rcglmcnter auf ihren Märschen nach der Haupiwache sich auf den bckr. Ltraßcnzügcn halten." — Sie verlangen also, daß taö Militär getrost im Kolbe waten kann, wenn Sie nur trockene» und guten Weg haben. Ein «ehr unbilliger Egoismus und ein inhumanes Verlangen gegenüber unseren militärische» Söhnen unb Brüdern. H a i n lchen, Stammtisch. C. BcIcr. „Jnwclcher Rangstufe steht dcr türküchc Titel Pascha gegenüber den deutschen Rangsluicn. Man behauptet, der Titel Pascha sci blos Militär- rang?" — Pascha ist bcr Titel hoher türkischerEibil-und Militär- bcamtcn und richtet sich in seiner Rangstufe nach dem ihm bei- gcgebcncn Roßschweffcii. Pascha von einem Roßscbwcis --- Bri- gadcgcneral, Pascha von zwei Reßschwei-c» --- Tivisionsgcneral. Pascha von 2 Roßl'chwciscn ---- General < » cffcf. Slb. Bautzen. „Im Deutschen Lelc-Sprachbuch für tic Oberstuie dcr Volks und Bürgerschulen, hcrausgegeven von dem aus Preußen gekommenen sächsischen Sclstilinspeetor L. Wange- maii», ist die Erstürmung dcr Düpplcr Schanzen beschrieben. In dieser Erzählung ist nur von Preußen rcsp. preußischen Sol daten die sticke, so auch, daß Prinz Earl von Preuße» das Signal zu», Angriff gegeben habe; nickst im Mindesten wird der Unsngcn Erwähnung getha», nickst einmal des StürmenS der Schanzen unter Theilnabme unjcrcs jetzigen Königs. Hatten tic Sachsen einen gar so kleinen Antheil an dieser Erstürmung, »veil ihrer mit keiner einzigen Sllbe gedacht wird?" — HerrWangemann erzählt ia tlc Erstürmung dcr Düxpler Schanzen vom 18. 'April 1864, welche mir durck' Preußen geschah. Da Herr W. jetzt in sächsischem Staatsdienste ist, bringt er vielleicht die am 18. April 1840 voll- fübrte Erstürmung tcr LckMizen durch Baicrn unb Sachsen nach träglich in dem Buche auch noch zum Abdruck. E l. L. „Schon oft haben Sie eine salomonische Weis heit bewiesen, bitte geben Sic Ihr wertbcs Urtbcli auch im nach stehenden Fall: Gielst es wobt in Dresden eine zweite Gesell schaft wie den hiesigen Geflügelzüchter - Verein, der auch nickst einmal lm Iabrc die Frauen zu einem Vergnügen cinladct? Im Sommer finden oit ganz bübsciic Exkursionen. zur Ausstellung - Festessen, nachher Versammlungen, „wo cs Bowle» gielst", statt, natürlich nur die Herren allein. Sollte cs nicht lieber „Egoisti scher Verein" heißen?" — Die Schritt Ihres 'Briefes läßt auf die Hand eines zarlcn TänbchenS schließen, welches wahrscheinlich einen lose» Vogel zum Gatten bat. Wenden S>c sich in dieser Angelegenheit an das Vorstands-Mitglied Herrn Peter Zink Florastraßc 6, vielleicht ist dieser liebenswürdige Herr im Stande' auch hier zu rcsormircn. > »*. K. G. P. in L. „Können bei einer Auspfändung die vorhandenen Lebensmittel, Brod u. s. w., die Kleidungsstücke der Kinder unicr 14 Jahre» wcggenommcn werten, und werken der betreffenden Person, welche ausgepfändct wird, die Kleidungs stücke aui dem Leibe durchsucht?" — Specielic Bestimmungen ... am lO.Märst llbr. cs hierüber nicht. Das Erecutionsgesetz bestimmt mir, daß Barometer>ra»d n, x. sear Bösolt tWallstr. 10), <f>f> Nkilllmeter h-r Älusvländnna darauf zu leben sei dem Glanbiaer aui (seit gestern 5 Mm. gcst.,. - In Aussicht: Veränderl. Wetter. - ^ ^ ^ ,c,. ccm rx.auo.gcr am — TbermometrographnackiReaumur: 5" Wärme. — Differenz von gestern zu beute 6"; niedrigste Tcmv. I" K., höchste Tcmp. 5" W. DltSchlokstburmsabnezelgteWesl-WInd.- Himmel: bedeckt. — «ibbbde «n Dreoden. lO.März.Mlt,.: 2l>2«öent.überO. kürzestem Wege zu seiner Befriedigung zu verhelfen, zugleich aber, daß soweit dies hiermit vereinbar sci. auch möglick'stc Schonung des Hausststikcö des Schuldners beobachtet werbe» soll. Unent- bedrlickic Kleidungsstücke und Betten dürfen gar nickst abgepfän- tet werden, auch solche Cache» sollen „nickst leichtlich" mit Bc- icdlag belegt «verden, deren Beschlagnahme und Aufbewahrung nr,ii„r,on. größeren, da» heißt unvcrhältisthmäßigcn Aufwand verursachen ch Hanö von BSl 0 w ist als Mann der Initiative längst würde. Soviel aber steht fest, baß dcr Schuldner verpflichtet Ist, bekannt; al« Niemand den Mntb hatte, für die Wagner'schc Be-> den Inhalt seiner Taschen zu zeigen «resp. abpfänken zu lassen», wegung öffentlich einzutreten, vor nun 20 Iabren, exponirte em irnd wenn er dessen sich weigert, der Executor sie zn durchsuchen sich allen Angeiffcn. Auch jetzt noch muß Büloiv von Zeit zu befugt ist. Und daö mit vollem Rechte, da sonst ein böswillige» Zeit etwas Neues unternehme». Hier In Dresden hantelt slch'ö Schuldner nur sein Geld einzustcckcn brauchte, um rö seinem zunächst um einen neuen 'Namen für daS am 25. statthabende Gläubiger zu entziehen. - ... . , . „ „ R. L. In St. „Wie kann ich mich dagegen verwahren In für daS UEoncert". Bülow lagt: Eonccrt koinmt von ocm und coiinro; ein Solo-Eonccrt ist also Unsinn; somit will dcr geistvolle P>anlst auf die ena lisch c Sllte ziirückgrclfcn und Piano - Recitals <rpr.: rcclttclü) gebcn. Ob ticl' nickst ein dentichcs Wort finden ließe? Wir wtsttcn cö dem berühmten Künstler gern alü oder dagegen tbun, wenn mir meines Nachbars Hübner in mcineni Geinüsca-rtcn so zu Sci aten gchcn, daß ich oit last gar nichts für die ricic Müde und Geitkostcn ernte, welche dcr Garte» ver ursacht. Ein Thkil des Gurtcnö dient sogar zum Broderwerb
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