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- Erscheinungsdatum
- 1875-12-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187512062
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18751206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18751206
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1875
-
Monat
1875-12
- Tag 1875-12-06
-
Monat
1875-12
-
Jahr
1875
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»»«««,« „,nq ft«, 1 ÜDr t» der Srpedili»» r». «d»n. «»»«»»sei, ,tettel>»»r. Uch SÄiik L0 Pig» .durch »i, y,„ , Mari 1» Pige. X»t«l> Kümmern lü Psge. 29000 iki»r. Sit» »I« Rllckgade ,I„oc> sind»«, vtanulcriple «»chi sich die Nedaclt»« »icht »ertindlich. Inseraten-«nna!>me aul- »ortt: »uck V»,I»e in Hambura, Hier. Un, Wien, LeiVjlg, lvatz-I, vre«l,u, Nranliurt a. e-t. — kul. «o«»» in verUn, üelpjia, Wien, Hamburg, Frankfurt a. M., M»u. che». — v»ad, « 0». in cr-nlsurt «. M. — i>. V»i»1 t„ Sdemnltz. — II»- '»«.l«iltt». SuIN.r » 0«. In Varl». Tageblatt sür Politik, Unterhaltung n. Geschäftsverkehr. ^ Druck und Eigenthum der Herausgeber: Hiepslh <e Neilharöt in Dresden. Verantw. Ncdactcur: Fl'ltdl'. Glltrlslffe in Dresden Unlerale werden Marien» -irae.e angenommen lur )id. L Ul,r. Lomilagl di» LüIIag» IS Ubr. In Neuil.iot: a>0s.e Kloster- g iste Ld„ 4 Udr. L-! :..e-'.n einer et«» Iva»'.-.--.! Ve'i,.;»,ie kostet >i-Pl! . 0-,>,gandt dt» g.ctie stn P,ge Eine s>e.,a !>c lstr da» »a cl, Nio,, lg e ogchii« neu l',c Iulnoic roii» nullt gegeben. Nutwärlige Slnuvncen- A,:Iic!ige von un» unbe» kaunicu euien »rb Pc>- lonc I U!" rn -.! nur nur ge >eu Pr >»u in erandc» jlalUnug ..ich Brlel- Nin.r.'ui ober 'I'vstclntaii» tu»!!. Ä,gl Lilbe» losten 1-. Plze. > eaie iur die üronlogr. lüummer »der »ach einen, Ieütag» dlc heilige,le bst -?>qe Ur. 34V. Zwanzigster Jahrgang. Lvcalcs „nd SüchsischrS. — Se. Maj. König Albert und Se. kgl. Hoh. Prinz Georg hielten vorgestern mit einer Gesellschaft geladener hoher Personen daö auf den Feldern zwischen dem Feldschlößchen und dem Bergkeller alljährlich slattsindendc Kesseltreiben ab. DaS Ergebnis» dieser Hofjagd bot außer einigem Einzelrvrld eine Ausbeute von 50 Hasen. — Durch das freundliche Entgegenkommen unseres städtischen statistischen Bureauü waren wir schon gestern in den Stand gesetzt, vie Bevölkerungsziffer Dresdens, in dem größten Theil der Auflage unseres Blattes, anzugebcn. Das Bureau hat unter trefflicher Leitung überaus rasch und umsichtig gearbeitet. Wir sprachen vorher die Nerniuihung aus, daß die Einwohnerschaft auf 200,000 Seelen gestiegen sein werde, doch ist, wie man sicht, dieser Voran schlag um ziemlich 4000 zu hoch gegriffen gewesen, da die Zusam menstellung aus den Eoutrollisten nur 106,378 Einwohner, incl. 8878 Militärs, ergicbt. Vcrhältnißmäßig enorm gewachsen ist die Einwohnerschaft in Blascwitz, sie ist über 50 Procent gestiegen. Bei der letzten Zahlung hatte der Ort 1600 und jetzt hat er 2500 Einwohner. Im Sommer erhöht sich die Bewohnerzahl sicher auf mindestens 4000. — Als die Patrimonialgerichte 1856 aufgehoben wurden, brachten einzelne Städte Sachsens mehrfache Opfer, um Sitz eines der neuen Gerichte zu werden. Neuerdings sind bereits einige dieser Gerichtsämtcr aufgehoben worden; die weitere Einziehung von Ge eichten in Folge der Neichsgesehe steht bevor. Obwohl nun jene Orte, die ein Gericht jetzt verlieren, zu dessen Erlangung sic erst Geldaufwand geleistet haben, keinen Rechtsanspruch auf Entschü digung für die jetzt eingctrctenen Verluste haben, so schlägt doch die Regierung die Gewährung einiger, von den Orten erbetener Ent schädigungen vor, nämlich 1000 Thlr. an Eibenstock, Zurückgabe der Gerichtsgebäude an die Gemeinden von Rötha für den Preis von 1000 Thlr., von Hartha uni 1500 Thlr., von Schöneck um 2900 Thlr. Diese Städte kämen dann für ihre seiner Zeit gebrach ten Opfer billiger Weise wieder in ihren früheren Besitz. — Vorgestern wurde durch den Herrn Bürgermeister Hirsch berg in Meißen den beiden treuverdientcn Werkmeistern Herren Jo hann Mensing und Flcsch, welche 38 bez. 32 Jahre hindurch in der „Meißner Eisengießerei und Maschinenbauanstalt" (vormals F. L. E. Jacobi) beschäftigt gewesen und noch sind, die silberne Medaille ves Verdienstordens überreicht. Die genannte Fabrik ist, so viel uns bekannt, eine der ältesten unseres sächsischen Vaterlandes und steht seit 24 Jahren unter der trefflich bewährten Leitung des Herrn Oircctor Ecntner, welcher cs namentlich verstanden hat, eine fort währende und besonders in der Jetztzeit zu rühmende Harmonie zwi jchen Arbeitgeber und Arbeitnehmern zu erhalten. — Der fortgesetzte Schncefall macht die Wege in und um Dresden immer unwegsamer. In der Stadt geschieht viel zu wenig, um den Passanten das Gehen zu erleichtern. Was helfen alle stadt- iäthlichen Erlasse u. s. w., wenn sie nicht mit Energie aufrecht er halten werden. Die Aktivität der Schlitten hat sich innerhalb der letzten Tage sehr gemehrt; nur hochelegante haben wir noch wenige gesehen, dagegen rutschen Schlitten durch die Stadt, deren Aussehen das Ansehen nicht belohnt. — In unserem nachbarlichen, lieben und sperlinggesegnctcn Pirna besteht ein Kcgelclub, welcher sich den gar eigenthümlichen Namen „Tugcndbund" bcigclcgt hat. Jedenfalls dürfte wohl die Haupttugend der ehrbaren Mitglieder als solcher auch darin mit bestehen, daß möglichst viele Male „alle Neune" und „Jour" ge schoben wird. — B im Aufeisen des Mühlgrabens der herrschaftlichen Mühle >n Waldenburg wurde am 1. Dccember der Leichnam der verehcl. Webermeister Bertram aufgefunden. Sie hatte jedenfalls in einem Anfalle von Ticfsinn den Tod gesucht. — Einen gar eigenthümlichen Fund machte vor Kurzem der Todtengräbcr in Mrttwcrda. Er stieß beim Graben eines letzten Menschenstüblcins mit dem Spaten auf einen Schädel, in dessen rechter Seite ein 3 Zoll langer Nagel steckte. Daß an dem früheren Besitzer dieses Hauptstücks des menschlichen Körpers ein Verbrechen verübt worden ist, dürfte wohl sehr wahrscheinlich sein. Ueber die Persönlichkeit des vor langen Jahren Begrabenen konnte wegen der früheren mangelhaften Buchführung über die stattgcfundcncn Be erdigungen nichts festgcstellt werden. — Die preußische Bank hat vom 18. September bis 28. No vember überbauet W,2l4,i>:iO Mark Gold in Münze» und IZ.641,85<1 Mark In Barre» gekauft. Bis Ende Oktober sind 'ür Rechnung dcü denticben Reiches zur Einziehung gekommen: Laiides-Silbcrinüiize» :i2:>,872,:!>»> Mark, davon Tbalcr Wäh rung l7i'>,p>17,ll7 Mark. LanteS-Klipierinünze 1,121,1.72 Mark. — Daß viele Ausländer, welche aus Irgend welche» Grün den de» langjährige» Alilcntl'glt 1» Dresden mitgntcre»Städten und Ländern tauschte», unserer Stadt i» der Ferne immer noch gern gedenken, sei cS »un. daß ihnen die schöne Lage Dresdens ln Erinnerung blieb, oder das! sie durch die Erzeugnisse der hic sigcn Industrie besrictigt worden sind, davon geben Zciignlß die vielen Scnduiigc», weiche unsere Gewcrbircivciidcli nach aus wärts zu schicke» haben. So wird uns beispielsweise berichtet, daß die hiesige Weis! und Butte,blickenI von E a rl Hebe streit aus der Pllliittzelstraßc schon letzt ihre als vorzüglich de kannte» Stolle» ins Ausland, namentlich nach England, zu schicke» hat. Dleicr Punkt lehrt auch, daß die Prodricie der hie sigen Industrie tm Auslände viel mehl Achtung genieße». als manche metuc». — In der vorgestrigen gehet m e» S ch w u r geti ch t s» > 1 pu » g wmde» wegen Meineid, brr. unternommener Verleitung zum Meineide und Begünstigung desleinen der voriiialtgt Poti- aclcklfe Friedrich Johann Ruck zu > Jahre» Zuchthaus und »Jahren Ehrenrech'svennil. die Mutter veffelve» Maile Magvalene veuv. Nnckacv. .Noä, zu > Jahr suä'ihan» nnv 2 Jahren Eh»en»rchts- perliui; v>> Mnitiei inmi Morttz 'Bieder, c »'wiege»loh» ver Ruck, zu 0 M'onaie» Geigngniß. sehe» Fra» Anna Anämie verehci Weber ged. Ruck gieick»g»o mit Mmrgieu Geig»,.ntß ne, rrr ihestk Mitrrdacleur: vr. »kür das Feuilleton: Ulilki'Sm»»»«. Dressen, Montag, 6. Tccember L8K. klagte, die Fadrikarvcitcrin Blgrie Louise Eilancke genannt Ritzsche! erhielt 2 Wochen Geiängnts!. Das Erkenntnis! wurde Sonntag trüb Eilt Uvr vuvliclrr, die Sitzung Halle also, bloo durch minutenlange Pgnse» unterbrochen, über >7 Stunde» ge dauert. Die StaatSanwallschast war durch Herr» Reiche-Eiscu- stuck, die Verthciolgung durch die Herren Iustlzrath Oi'.Schaltratb, Advocaten Emil Lehmann, Lederer, Fränzcl und Iustizrath l)r. Stein vertreten. Feuilleton. 4 L. kl. Herr S ontag von Hannover, der am Sonn abend «m Res i venztheate r ein Gastspiel crdfsncte. ist alten Dresdnern keine neue, allen Literaturircundcn keine unwillkom mene Erscheinung. Die Wahrheiten. wie dlc llcbcrtrcidnngcn, die Rücksichtslosigkeiten, wie die Bosheiten und Tcmclcien, die er jüngst ln seiner'Biographie vcröfseiMichtc, haben ihn zu einer toptzc t iutercliantcn Figur gestempelt, man war gespannt, wie er die i» tlwsi auigeslelllc Behauptung, ein vtelvcikanntcö, von EoUegcnncid und Inlendantnr-vaarzops gehetztes Genie zu smi, i» piaxi rcchlicrtlgcn würde. Offen bekannt, die Wahl seiner Tcvnlrollc verhinderte ihn, diesen BcwilS überzeugend zu sichren. Eenstantin tm ,.Bi ehernen Barbar" und der »Arzt in ..Die Frau !m -Hause" lind Naturen von unbegrenzter Herzensgute, zu deren bin »glichen. anheimelnder Ausmalung Herr Sontag nick t alle Faibc» aut die Palette führt. So guclic» die Nanirlante des »innen nicht so rührend aus Sontags Herzen, wie wir dicö von Herrn Ponh gewohnt sind; so wamelte sich die Bonhommic des ArztcS säst in die Ungelcnthcst eines Trcddcls um. Um so besser gelangen dem geschätzten Gaste alle jene Partien, wo ein überlegener Geist mit seiner Umgebung spielt, wo zersetzende Sawre ihre Pleiic ringsum versendet. Malicen und ieine Boo- Veiten weiß Herr Sontag mit Grazie zu vcrthcllcn und lein star kes Embonpoint gicbt ihnen etwas GutinnlhigcS. Möge der Gast in spirituellen Rollen anstrcien, hier blüvcn seinem Talente schöne Eriolgc! „Die Frau iin Hause" von A.onaiie» Pgrinzessinj zeigt alle liebenswürdigen Schwächen und aniiiuthigen Vorzüge des Talentes einer Dichterin, der ans dem deutschen Pariiaü ein zwar bescheidener, aber unveiwelklichcr Lorbeer sprießen sollte. 4 Der Beifall sür die Oper „G o l o" von B. Scholz hat sich am Schluß der ersten Vorstellung am Sonnabend wesentlich gesteigert. Erschien nach drin zweiten Act der Autor ungerweii, so sind dagegen die Schlußhcrvorrufe als vom gciainmten Publi kum geschehen zu consratircn. Morgen wird die namentlich in der Instrumentation geschickte und von der K. Kapelle vollendet auS- geilshrte Oper, in der auch die tccorativcAusstattung im zweiten nnb hrittc» 'Act schcnöwerih Ist, wiederholt. Unscrn Bericht bringen wir morgen zum Abdruck. 4 In der letzten Probe zum „Bauer alS Millionär" im kgl. Hoslhcatcr, - man hatte Strranglr- unv DecerationS- Probc zusammcngelcgt — hätte cS beinahe ein Unglück gegeben. Durch irgend welche Unvorsichtigkeit war eine Versenkung nicht genügend geschlossen und eine Tänzerin, welche als Genius Fri. Botb an der Hand abzulühren hat, stürzte denn ersten Tritt aus die nur leicht eingelegte Diele hinab in die Tiefe; Fri. Botb konnte noch zurückspringend, sich vom Sturze retten. Glücklicherweise ist der Fall nicht von nachtheiligcn Folgen begleitet gewesen, denn obschon die junge Tänzerin anfänglich besinnungslos war,-erholte sic sich doch in der Garderobe bald wieder. 4 In Gegenwart dcö k. HauSministcrS I)v. v. Falkensteln, des UntcrrichlöiniiiistcrS 0r v. Gerber, dcS Präsidenten v. Zeh nten, per Stadträthe Hcubncr, Krctzichmar, Walther und Rülcke. sowie einer höchst ansehnlichen Zuhörerschaft cntwari der Rector der Kreuzschulc. 1)v. Hul tsch, in der Aula am Dienstag ein icssclndco Bild von Tiberius. Es ist in neuerer Zelt Mode geworden, die scheußlichsten römischen Kaiser als Tugcucspiegel zu schildern: spcclell den Tiberinö hat Adolf Stahr ln dieser 'Weise ..gerettet". 1)r. Hultsch geht nicht so weit, er verschweigt die Laster dcü Tiber nicht, wiewohl er skr nur verschleiert zeigen durste. Den großen Regcntentugcnden Tibers wurde der Vor tragende in allen Stücken gerecht; er schilderte ihn als einen unermüdlichen, pflichteifrigen, gerechten, an schöpferischen Ideen reichen Kaiser, der als Feldherr Ruhm erwarb, das Heer neu bildete und die Verwaltung dcS Staates vorzüglich organlsirke. Die Niedertracht des Zeitalters und die elende Familienpolitik des AugnstuS erzeugten schließlich jene Menschenvcrachtung in Tiber, die sich in den blutige» Thatcn seiner letzte» Lebensjahre mit kundthat. Die Versammlung lauschte mit großem Interesse dem auch in der Form höchst anziehenden Vocirag. Leider bat der Umstand, daß der Vortragende nicht frei und ziemlich leise sprach, verhindert, daß die letzten Blinke der geräumigen Aula ihm allenthalben folgen konnten. 4 Die durch die erste Austührung der Oper „Golo" unmög lich gewordene Kammerinusik-Soiree der Herren Lauterbach unv Genossen wird voraussichtlich erst Ende Dccember stattfindcn kön nen, da Herr Kain>ncrvirtuoöGrüv»iacher eine mchrwochent- liche Eonccrtreise nach der Schweiz und Süddeutschland (mit Endstation Wien) angetrctcn hat. — M?ttkrunnS'Bkobaäitui>a am 5. Dccember, Abd. 7 U. 'Barometer,taub nach Otto L Bösolt hier: 27 Paris. Zoll 9 L. (seit gestern L. gci'allciO. — Thermometer nach Neaumur: 8 Grad unter Null. — Die Schloßthurmfahne zeigte Nord- Wind. Himmel: trübe, Schnee. - Glblivbe in Dresden. ü.Deebr.. MM.: 20Cent, unter0. kämmtlick'k > Angeklagte >i»n an-' naita Die iü»ne Ang, Briefkasten. I. E. Gla n ch a u. „Wie heißt daö t» stenographischer Schrift nack' Ga belob erg er Sv st cm in Dresden ciscvei- nenkc Untcrhallungsdlatt und wie und wo ist dassclde zu be ziehen?" 'Wenden Sic tick, an kaS k. stenographische Institut. M. H. Rabenau. „'Wenn ist das königl. Hosthcater nicdergcbraniit?" — Ai» 21. September I8G.' E. M. N. Die Bezeichnung „G." aus dem Eoursblatke bedeutet,Getd", taS Effekt kann daver zu diesem Eoune begebc» werden; der 'Bnck'stabc ,.B" aber vergegenwärtigt den Begriff ,.Brief", das Papier ist also angebotcn. ohne Nehmer zu finde». «*. W. K. II „Ist überhaupt auf die Aktie» des Plauen scheu Lagerkelters brietis eine Divi denke g r w ä b r t w olde»?" und 2» „Steht sür selbige die Gewäd- > r»ng einer solchen baldigst I»'AnsstchN' Z» N ..Nein." Zn 21 »ögu glauben, da»! a»ck> »tr das avgelau'tnr Bctriedsjakr eine Dividende nicht zur Veitheiiuiig gelangt. B 6>»d znovt lieber A-B E-Ei»>b Löbau. Die 2l»s>chien unseres Bönen Reweeiste» vaven sich, wie Die >u - der tetztgen S irömniig gewt'i »chon eriehcn "-wen wcwe». rog v. waviheilet In> llebtiac» können wir »bei die Böncnpcrpa t »ine tm Allgemeinen >» t eine»» . Löbaner c ne Dtsentnon nicht » liege» Pa s > i o n s > p > e. b e > u ch e r bei Ftebtger Was bebrüten kie oelm Pantons'piet vocko: m.nden lSmag-ea In ig'rtllSbnch'labe» d 1' cg st c d-onac-,!» c^pc»>»»»vj»w ,vuc»»c«^ cn biiioch ..g'cc sdengt nnb En» »scninthe VGlk!- 8W«L§?Ll.T V! eu n n g e b a u tc r in Tca ch a ». S te beschuldigen gestern ihre 'Nachbarn der Rohheit und Ungebildetheit, trotz der 'Nahe der Residenz; die in der Gcgeno von Lommatzsch, Ric'ia, Großen hain ictcn gebildeter. — Warum sind Sie denn dorthin gezogenst 2lm dein Lande legt man nicht immer die Worte am die Gold waage und uns ist ein ehrlicher grober Bauer lieber, wie ein heuchlerischer, geschmeidiger Schnicpel auS der Residenz. E. Spiegel, Ehe innItz. „Können junge Männer. Sachsen, sich in Baiern zur Militärpflicht stellen, resp. tm baieri- schcn Heere dienen?" — Jeder sunge Deutsche kann im dc» t schen Heere seine Mllltärhflicht erfüllen, gleichviel, welchem Stamm« er angchört. Anonymus hier. „WaS versteht man unter Zwei- kindenystem?" — Das Zwcilindersystem ist die Sitte, in der Ehe nur 2 Kinder (womöglich nur einen Knaben und ein Mäd chen) erzeugen zu sollen, und seil aller Zeit nicht allein in beut scheu Gemeinden, sondern a»ch in Franlrcich verbreitet und auS- gebildet. Es beruht, namentlich In dein Letzteren, wo der Grundbesitz seit dcrecstenRevolution ohnchjn sehrzerstückelt ist, in demLcstrebcn denselben möglichst zusammcnzuhaiicn und nur an einen Sohn zu vererben, da die Töchter sich doch stets wieder an solche Erb söhne verheiralhen. Daß die comcgueme Dnrchiührung dieser Sitte oder vielmcvr Unsitte (durch 'Abstimmung u. s w.» nicht allein ans die Ehegatten selbst in ianitärcr Hinsicht von den nachlheiligstcn Folgen sein und nach und nach eine Entartung unter der iietS nur unter sich heiralhenden Bevölkerung (man bemerkt auch in manchen sürstlichcir Häuser» aus dem letzteren Grunde solche Degciicratloncii) tm Allgemeinen herdeigeiübrl werden muß, ist wohl unleugbar. Ucker das System sind übri gens viele Bücher geschrieben werden und ist auch dasselbe na mentlich in England vcrihcibigt wenden. Eine eigcmhümliche Erichcinnng ist es übrigens, das; dasselbe nur bei de» Besitzen den, nicht aber auch In de» ärmere» Elasten, namentlich nicht unter den Fabrikarbeitern, Eingang gesunden bat. .*. Emit S chäi er. „Könne» Siö mir Ausschluß geben, aus welchem Grunde bei der Benennung der Noten der Buch stabe U weggclasscn und durch U ersetzt worden ist, da es doch heißt a, ti, c, ü, o, k, ss." — Die ursprüngliche Tonleiter lautete anders als die heutige, und der Ton U war der natürliche auf u iolgende. Als später die moderirle diatonische Tonleiter fest gesetzt wurde, bedlirstc man eines halben Tones an Stelle dcS b und da alle Buchstaben von a bis 8 schon angewandt waren, nahm man den nächsten. !>. Die Franzosen und Engländer brau chen kein Ir, sondcrn sagen sür ll oit l>, sägen dann, wenn eS daö erniedrigte K sein soll, „mot" hinzu. Die Italiener sagen si sür d und si-d-mol sür d. M. L. „'Warum sich der Eonrösiand der Acticn der ersten Eulmvacher Epportbicrbraucrci etwas erniedrigt hat?" — Eine Ursache hierüber ist nicht anzugeben. Wie auch sedeö andere vorzügliche Indnstricpapier iniolge der abnormen Zell- verhättnlste einen de» inneren Werth nicht entsprechenden CourS bat annchincn müssen, so ließe sich AchnllchcS wohl auch für die obengenannten Acticn sagen. Die Brauerei prospcrirl ersichtlich und liefert ein vortreffliches Produkt- 'Nack, großen Abschrei bungen gelangt iür daö abgelaufcne BetrlebSiabr eine Dividende von o Procrnt zur Vertheilung, die größer sein wurde, wenn nicht der theure Hopfe», die übergroße Hitze dcö Sommers fühl bar clngcwickt hätten. Der Vertrieb der Biere eiweitcrt sich täglich und nncer Hinzurechnung noch vieler ankeren günstigen Faktoren können wir gewiß der Brauerei eine freundliche Zu- kunit prognostiriren. Das lausende Betrieböjahr dürste aber weit bessere Resultate ergeben, so daß kür 1877,7<> eine »och ansehnlichere Dividende ins Verdienen gebracht werden wirk. Anonym. „Darf der Gcmcindcvorstand Höhle in Povemuö einen Zähler, in Gestalt dcS käsigen Schuhmachers. In den Häusern hcrnmschickcn und sür Aussüllcn der Listen am den Kops 1 Groschen fordern, mit dem Bemerken, daß cs noch ganz billig wäre, da er daö Reckst habe 2 Groschen zu fordern? Aus den Wunsch, die Lille» selbst ausznfüllcn, bemerkte er, daß er dieselben nicht aus den Händen geben dürste!" — Wird wohl so schlimm nicht sein. Die Listen wollte er vielleicht nur gewissen Klcckömlcheln, Schmlcrsricden und Fettslcckjokeln nicht in die Hände geben, um sic ihrem Zwecke zu erhalte». Poskst. Bernstadt. ,,'Waö macht man mit einem Menschen, der ein großer Deklamator sein will, aber nichts weniger alö dicscö ist und nur zum Narren gehalten wird?" -- Lassen Sie ihn vor lauter Bravorufen nicht zu Worte kommen und hört er dennock, nicht auf, nun so gicbt cS doch noch Hausknechte! Adonn., Schandau. „Könnte sich ein Herr dcö Dresdner ThierschntzvercinS nicht auch nach auswärts bemühen, um die Badewiescnslraße in Schandau in Augenschein zu neh men, wo kaum Menschen iorikommen können, viel weniger das arme Vieh, was dort tagtäglich so enorme Lasten dnrck, die boden lose Straße ziehen muß ?" — Wenden Sic sich nur an Herrn Buchdruckcrcibcsitzcr Ebcrlcin in Pirna, welcher Vorsttzendcr des käsigen Thicrschutzvcrctno ist. taS ist iür Sic näher. Wie er sich der Mine» Vögelchen warm angenommen hak. so wirk er auch Iür die gcguältcn Picrdc cintrctcn. R. II. „Was ist wohl mit Frl. Hcstel. die mit Herrn v. Wurmd prozcstirtc, geworden?" Nack' einer neuesten Mitthei lung auö Berlin lebt dieselbe kort vom Untcrrichlgebcn; s. A. wurde die Untersuchung gegen sie wegen Unzurechnungsfähigkeit eingestellt B. E. „Schließt knS Amt eines Superintendenten dlc Führung des Titels Uoostw tln-oloLüro in sich ein, io daß jeder Suvertniciidenk dci seiner Installation zugleich Ist-, tliool. wird?" - Nichts weniger a>S dies. Entweder hat sich der Ephorus diese Würde zu erwerben oder sie wird idm. kaiern cralsttdcelogischcm Gebiete eine Größe ist. ..edrcnhaldci" verliehe». »'. A d o n n. Si. H. E h c in n i tz. ..Wollten Sie woh! einem inngcn Ehepaar ein gutes Buch cinp'chlcn. in welchem Ratv unk Belehrung über das Verkitten während der Schwanaerschatt ui stiiden ist? Rachen Sic zn Bock, oder Hauslcrieon iür Gesund heitSlehre von Ist-, mock. Klenke?" — Aha! So >'o! Prüfst Alles und das Beite behaltet 0'. N. .Eristire» im Kloster Marlenchal nur Mönche und im Kloster Maritiisteru nur Nonne» ' — In vstdst! Klöstern destnken sich nur Himmelsbräute: Mönck e is »ich » . K. V. ..Wird bei einem Kan'm.'nn hie Lceei ö'.-er-ichc rnngsiwnme in die Maste aeroae». >oe---, heneld! während des Eoneni es stirvk ' Sillerh .rö- - Summe, um »o größer wird d e Freude der c'stä. h Adonnenkin. .Wo da'.'e Mich ki"zun>st!,hen tadk - O'ladedi'i.r.n nntemato u: dii'i,: bei eurer Adießdnche stnden S e O.-.md.st.- nne- a.»>' die Ailsw d' E:»er be>." de - E der Anderen »„.Gen n- r uns cniE'lst:- rttcht d> rnen , » H M O in R b r ' ? A« >1 astpr her ptztlAn arrdAen l'.n>rnr- stch cirrem"deren Vßork »ua«-.?c."-Xst der bn st - ^ «> der ihre B -d r ..r T. .r: .B. d.r-. - e .. und ' die c>-e . .- e e - d-X" '-Ed tzt
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