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- Erscheinungsdatum
- 1875-08-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187508304
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18750830
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18750830
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1875
-
Monat
1875-08
- Tag 1875-08-30
-
Monat
1875-08
-
Jahr
1875
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M".', Diokiknilkutk N>. Ildo». »emrnlsprei» >>terlkli!>ilr> »ch iM»e> «»Pli« ,»ur» »Ir »°st L Marl SO Pi„«. «I„t«l. Hummern lOVill«. 27000 <H»I AOr dl« Rll-güde «Ing»- tandler Manulcridlc »an» sich dir Rkduclio, «Ich« »erd!»»!»». Inferolen-tlnualime a«»- Nlüiit: Ü»itkvü^tvi» uu» V»,I«r l» Hamburg, Vrr Iln, vilen, beipjt,,. valrl Breilau, graullurt a M. — N»L. dla»»« in verllu, Leipzig. Wlcu, Han>l>uig, granlfurt a. M„ Muu- chru. — v»ud« ck L». lu »lüistsiiit a, M. — l r. v»I,t,u llliemiiip. — ll». llulll,, «t U«. ln Parl». Rr. 242. Zwanzigster Jahrgang. Locales und Sächsisches. — Se. Akaj. dcr König ist heute früh in Begleitung II. KK. HH. des Prinzen Friedrich Karl von Preußen und des Prinzen Georg von Sachsen zur Besichtigung der 2. Infanterie- Brigade Nr. 46 in Zittau eingetroffen, nachdem sich bereits gestern der Kriegsminister von Fabriee und der Divisions Eommandeur General-Major von Abendrvth daselbst cingesunden gehabt hatten. In Begleitung des preußischen Prinzen befindet sich dessen persön licher Adjutant Rittmeister von Borcke, der Chef der Armee-Inspection von Geißler und der Adjutant bei der Armee Inspektion Premier- lieutenant von Witzleben. Die Besichtigung findet um 0 Uhr auf dem großen Exercierplatze auf den Kaiserfeldern statt. — Die zur 24. Division gehörende Artillerie (2. sächs. Feld- artillerie-Neg. Nr. 28, Garnison Dresden-Freiberg) wird mit morgen mit ihren sännntlichen Batterien in die ihr angewiesenen MannövercantonnementS cingerückt sein. Die 3. Batterie obigen Regiments verlaßt heute Morgen die Garnison Dresden. - Nicht nur Beritts-, sonder» auch Schicksalsgenossen bean spruche» das Recht, gemeinsam zu tagen und io stnecn wir deute, >vle bieg bereits gcslcrn ter Fall gewesen, Tanbstuinme aud viel leicht allen Gauen Deutschlands hier versammelt. Gerate unsere Stadt mit ihre» manni dsachen Sehenswürdigkeiten, vor allen Dingen die Gewerbe Ausstellung, dürste besonders geeignet sein, liniere gehörlosen Mitmenschen im Wissen zu bereichern und ihre ost unklaren Vorstellungen zu verdeutlichen. Wie unö nn» von sachverständiger Leite versichert wird, ist das Evmitü der Ver sammluig in Ausstellung eines Programms nicht glücklich gewe sen, da die folgende» Anträge: „Errichtung von Vor- oder .ui» derschulen taubstummerKinder, Schulzwang für Taubstumme, Verlängerung der Bildungszclt der Taubstumme». Errichtung von Ergebungs - Anstalten für geistesschwache Taubstumme, Ausbesserung des GcbalteS der Taubstumnieulebrcr", nicht Gegenstände einer Taubstummenverlammlung, sondern viel mehr solche elnco Taubstummen -Lehre r -Eongresses sei» türtle». Derartige Themata setze» allerdings wohl pädagogische .nennt- iiissc und ei» ernstcö Studium tcS Taubstuinmcnbilbiuigdwcsrnö voraus, dem die Taubstummen in scdcr Beziehung sernstcbc». Von eine:» veltsinnlgen Fachmanne würden einige der bczcich- ncten Forderungen zur Zeit überhaupt noch nicht gestellt werden. (LS wirk ferner beklagt, daß daö Eomitö eine Zuziehung voll- sinniger Fachmänner unterlassen hat. Seine 'Ausgabe würde der Taubstuiiimen'Eongrcß nur dann löse», wen» rr die Abnorm!- täten zu erforschen suchte, die dem Gehörlose» lnsolge seines Ge brechens eigen sinh. ES würde dies ter sicherste Weg sein, daö ost traurige Looö der Schicksalsgenossen zu milder». — Vom 1. Lctobor d. I. an müssen laut neuerlicher polizeili cher Bekanntmachung alle auf den Straßen und Chausseen inner halb der Grenzen des hiesigenStadtgedieles »belehrenden Fuhrwerke, gleichviel ob zur Beförderung von Personen oder zum Transport von Gütern und Lasten bestimmt von einbrechender Dunkelheit an mit brennenden Laternen versehen sein, und zwar Personen wagen je mit 2 an beiden Seiten des Kutschersitzes befestigten, die Lastfuhrwerke dagegen mit einer am Bordertheil des Wagens linker seitS angebrachten Laterne. Uebertretungen dieser sehr zweckmäßigen und langst erwarteten Anordnung werden mit Geldstrafe bis zu 60 Marl oder mit Hast bis zu 14 Tagen bestraft. — Der diesjährige Schluß in NeSmüllcrS Commertheater sendet schon am Dienstag den 31. d. M. statt. Herr Director Ncs müller hat mit anzuerlcnnender Rücksicht, daß der größte Theit seiner Mitglieder, auch selbst das Lrchesterpersonal, schon zuin l. September ihre Winter Engagements anzutrelen verpslichlet sind, auf sein conrractlichcs Recht, die Saison bis 13.Scpt. zu verlängern, in Folge dessen verzichtet und den Contraeten zu Recht zum I Sept. den Schluß der Saison angczeigt. Unser Allen liebgewordene Gast, Frau Haseinanii-Kläger, tritt somit am Dienstag den 3l. d. Rh als Röschen vom Kochersberg zum letzten Male auf und schließt somit die Saison. — Um die Interessen des Fleischer-Gewerbes durch Wort und Schrift auf dem gesetzlichen Boden des Vereins und Petitionsrechtes zu wahren und zu fördern, wird die Gründung einer Fleischer-Vereinigung über da» ganze deutjcheRcich beabsichtigt. Am 22., 23. und 24. September dieses Jahres soll in Gotha ein „Allgemeiner deutscher Fleischcreongreß" abgchaltcn werden, für welchen bereits am 30. Juli eine Versammlung in Dresden eine Tagesordnung festgestellt hat. Anmeldungen sind an den Vorsitzen den des Comitös, Fleischermeister Lüdtte in Torney bei Stettin zu richten. Das Organ der Berussgenossen ist die in Berlin erscheinende „Allgemeine Schlächter-Zeitung." Hieran anschließend benierien wir, daß am 0. September, Nachmittags 4 Uhr, rm Börsensaal des hiesigen Centralschlachthofes eine außerordentliche Versammlung der Fleischcrinnung Dresdens abgehalten werden soll, in welcher auch namentlich über Beschickung des obgcdachten Congresses berathm und Beschluß gefaßt werden soll. - Die Prodcnummcr einer in Aussick erscheinenden „Elbe, zeltunck" lRedactrur E. Klutschak) vubliclrt solckeute» Ausruf: Die Elbe, jener Strom, welcher mit seinem ganzen Gebiete seit Jahrhunderte» 'die Bestimmung bat, den Euliur erhöhende» Wcchsclvcitehr einer großen Anzahl blühender Länder, Probin« zcn, Städte und Ortschaitc» zn vermitteln, — von dessen ferne rem Bestehen die Eristem einer nach viele» , vielen Tattlenbtii zählenden Menge von Ulervewohnern, Industriellen, Industrie'. Handels- lind Versichern»,is-Gciellschatten, Transport-Anstalte», SchGer Vereinen u. a. m. boll'läntig abhängt. — welcher durch dle massenhaften Produkte, die durch ihn aus Böhme» und Sach. >e» dem Norden zngeführt werde». den zahlreichen. ihn mit der Havel, Spree, Oder, Ostsee verbindende» 'Wasserstrahl:» Leben verleiht, droh» zn verlanden, — dreht a»S der Reihe der schiff bare» Ströme zu verschwinde». Mittelst K»»stbanten hat man den Strom immer mein einzuenge» und hierdurch schiffbar zu erhalte» gesucht. avec diele vereinzelten Mavr-'aeln können tür die Zukunll nicht genügen, a11gc m eine Adhiiie zn scbaße». In einer am 27. Juli d. V In Aussig itattacbabten Versamm lung von Vertreter» österreichischer und deulick er Eorporaiioncn wurdr daher die Gründung eines „ Eide v crci n s " beschlos- >e», der e» iich zur Antaabe siegt. die EibeschißiabrlS-Intcresse» cu waincn und zn lördci». d ieser Berel» kann nur da»» wahr haft Ersprießliches wirke». wen» er leine Thätigkcit aus daö u«»z uivearbt«» aulzudehnrn vermag, wenn er durch Tageblatt für Politik, Unterhaltung n. GcschiWvcrkchr Druck und Eigenthum der Herausgeber : Lttpsch ör Neichardt in Dresden. TreSVen, Nlltredacteur. Für daö Feuilleton: 0r. Lui» »Ivrszr SnsirlUe MtNtd. ^Iiaile nngeuomamn bl» e, Mir, Tü-,uia«D l>>. A!»i»g« >2 >u„. 2a Uikui-üdl, glühe iliofter g-lftc ü vir Nüiftm. a Uh«. Der iiiüum »»er et» s>>llNl„e» Pcltlzeili lüftet >.'< Ps>>'. smgesüiilil dl» jjetle ft, Pi.ie, eUne silnanlie lue da» ««chftlagigc ltrschet- r.t» der Ittserale wird nicht ge ge den. ein''! rninofteen« r. non nn» nnde» l.i .'»nun n ' pcr- >o»,n >»> >,r,n >nir li»c a> ,enPr.,»»lIlelalldü» N- lili.n,, -ftrlg- l.l.iU,» üücr t-!».' n ' ilde» to>! ii z.- . ^ : , >IN!. I e Sie " - .. .l.li»,x rd,e i ne ,sc« nlüg- die Vr'-,!:-ae -- Pige. zp i, list 18?S. den Beitritt und die Ntitwirkung aller InteressentcnBöhmcnö > barmherzig im '.'tachwuehse zcrsh rt. Im Peäüigou unv Deutschlands gestärkt und gckrälligt wird, tzlnmelkungeii giebt cs gegen Ziege». Rtan uclle nä nimmt die Nedactio» der Aussiger ..Eibezelkung" cnkgegcn und meckernde Legion nili hrlich abieeidit, nne i ic am 4. Sept. ^/«4 Uhr Nachmittags findet im Engelsaalc zu Auisig die c on st I tu I re n b e G c»e r a t v er s a in m t u ng beSGlbeveretnö statt. — Am 28. August früh gegen 6 Uhr ist ein Arbeiter an dein ohnweit der Königsmühte im Plauenschen Grunde gelegenen Tischer'schen Steinbruck)« vorübergegangen und von einem lovge sprengten Steine, welcher zunächst an einer Wand angelrofsen und dann von dieser abgeprallt war, nicht unbedeutend an der Stirn verwundet worden. Es dürfte sich wohl nothwendig machen, vor deni jedesmaligen Entzünden der gelegten Schüsse als Warnunas- zeichen ein Signalfähnchcn auszustecken. — In Noe blitz bei Llchtenstein ist am 27. August das Eberbach'sche Gut mit sämmtlichcn Erntcvorräthen abgebrannt, ebenso dir Sorge'sche Gartennahrung daselbst. — Am 27. August früh 3 Uhr ist oaS im Niederdorse Hart- mannsdorf bei Burgstädt neben der Gasanstalt gelegene Schön feld'sche Bauergut total niedergebrannt. — In Lippe rsdorf sind am 25. August die Helbig'sche Häusler- und die Pflugbeil'sche Garteirnahrung eiir Zlarib der Flammen geworden. — Am 26. August ist der Knabe Wendler beim Baven in dem Walkteiche in Stollberg ertrunken. — Plaudereien ans der Schweiz. Diesmal be ginne ick' mit einer schlechte» zruiidc: der Preis tür lc» schwel zcrkäse ist im Steigen begriffen. Vor zwei Jahre» haue ter süße Eiiunenthalcr seine Hamse-Periote. Die Mulchen beste Dua lität dieses Artikels — stieg von 75, aut Ri Francs pro Eciitncr. Diese Käse-Hausse dauerte nicht lange; die datnreh er-cngtc lleberproductlon brachte >>» vo.igcn Jahre eine naliirgem!>,c Baihc zu Stande. Jetzt aui einmal vcrbrciiet sich i» den Kä>c thälcrn der Schweiz die Kunde: cs sind vemAnolautcA»si.:mci da und. als wäre der Emmciuhaler ein tauleo Gründniigvpaptcr, über tav sieh ei» anständiger Wvllgarnspinncr erbarmt, i.h»e!tl ter Mulchcnprcio wieder tu die Höhe Scho» gilt ter Eentner Rlulche» wieder i>«i Franco. Es ist aut einmal eine itrmlichc Käseiagd crössnct worden. Wie wahr singt dreh jener edle, mir 'reilich unvckaunte Dickster: Sch' ich de» KäS' von Enunerthal, Da werb' ich gleich sentimenial. Und ess' ich gar den Emmcnthalcr, Da wcrd' ich noch scn'imcntaler. Der Handel, der sich der Nahrungsmittel bemächtigt, hat gcwts seine Berechtigung; gegen tlejenige Speculatwn aber, die klmll ilchcn Rtangel a» stlahrungsmittein herborruit, während die letz teren in Wirklichkeit genügend vorlanden sind, richtet sich inst vollem Rechte das unbestechliche Volkourkhetl. Roch immer giu Getrctdewuchcr alö die schäbigue Beutetschneltcre! und die Kern luden alö die elendesten Blutsauger. Nun ist ein tcmer Sck weizcr käse gewüi ei» Lueuoarllkel. Ein biederer Limburger oder ein batcrländischer Knlstäse enthält nicht lstoo dieselbe» Einrißtheile, die glcl.bc 'Rahrhalligkeit, sondern der Geschmack ist zwar im Käse besondere- tisticil — er wird bekanntcrmatzcn ott von Lecker mäulern dein Schwcizerkäse vorgezogen. Trotzen» summe t,h, das „>" im „seiillincnta:" vorsehriitomaßig skandirend, uinvültlir iich das obige: „Seh' ich de» Käs' von Emmcutl ai". Demi «u- ist nicht crbaulich, zil hcobachteu, daß vor tcr inodcrncii Speeu- lation nickst cinii-al die Mlieh im Kuheuter sicher ist. Das W,io ilre» Ist die sociale Krantheit der Geginwart. Ich ivicdcrl'oie: nicht de» rcckstschaäcnc» Gewinn des Händicrs tadle ig-, nur dae tünslltchc Aut und 'Rieder, das Ep uncl dem selbst die ein fachste» Nciturprodnctc lmtllticgcn. Wie heutzutage die Groß liidustlic das Kleingewerbe verschlingt, so ist cluc Vczwcrnmvg der landwirthschastlichen Pioducle der -Alpe». Milch, Butler und Käic, setzt nur i»> Großbetriebe rentabel. Handel» die Aeip'.cr vernünsiig, so treten die Gemeinde» zmanimen und beneiden ge mcliischattllcbc Viehzucht, Milcherei, Buttere! und Käserei, u ein gutes Stück socialer Nolv ist beseitigt; den» bo» dem gemein iaincn Ertrage genießen alle GemcindegUcter. Lasse» ,i.v r>c Schweizer überSOhr Hanen, wie das auch schrhaung borlomml, so kaust ein ipcculaliver Kops den Bauern die 'Almen oder doch die gcsammtc Bl iich im Voraus ab, tcr Tritten und Vichdesitzer bekommt anscheinend et» hülstcheo Stück Gelt, kratzt sich aber zu letzt hinter den lange» Ohren, wen» er merkt, caß dir iremkc Kapitalist i» Wahrheit den Rahm abgejchoptt hat. Fn ter Schweiz selbst ißt man sehr häufig eine» reci l magere» Kaie Der beste geht nach auswärts. Im Nebligen halte ick' die Schweizer.»äse labrikation tür hart bedroht. Noch immer bereitet man den K,sc hicr in kcrkcräbnlichen Käscküche», wie zu der Zelt, da Wilhelm Teil seinen Apielschuß — nickst gcthan hat. 'Roch immer umn ein schnttlddlieher Sen» bei beißendem Rauche mit einem unappe titlichen Scheit Holz in einem rußigen Käsckcssel, ganz wie da- malS, da Arnoib bo» Wtnkclricd die schönen Worte: Für die Freiheit eine Gasse! nickst gesprochen hat. «Denn Veite Lieb- iiugosigmen der Schweizer sind anerkanntennaßc» eben iolcve Haie allein er. w s dicsc leig ligen Vier iüij er alle 'Racvpslanzmige» atz.m,reu. Die 5:,v,ciezi..l !: -taller- dingS die Enisch>.tig>!»g ted arme»Mai»!. , « ,u riuzige ic.,c ihn lveilweisc nälule. da sie auch ober i s 2;.-,,,- i z s. )g>i habciidc» gclriebcn wurde. 'Ani eine Ablciurg i.,R man sich da nickst ein: ticy>rn-cn Hilden da die Mc- rhelt in dcr l euuindc, sic haben das Stimmrecist und gestatten, obwrhl ici-cu, r aß die wohlhabende» Lemc an,h ..rmcr »erden , r.d d.u die WAdel schiviiitcn, nicht, daß ihnen die Gemcintelmt l rcr : „cn ge noinmen wird. Das kann man dem <> m einen > >ck : bcrdust n Die Wohlhabenden wierdcrum 6»d nickst cimi! i i oü und ctcl denkend genug: a »n infame Felbbcsteilnngeu „,'t v lb stttstttnäßi- gcm 'An'bcilc der Besitzende» und Aibeüciidc» cir > rl reu. Die Rachtbei.e t s jetzigen Raubbaus sind aber io äuge,:. In aner kannt. daß über kurz oder iang eine >i-grci, n-c Acndcrnug des Ackerbaues cintretc» mistn B.an erlicht ans clcun, obwclst siü,h- klge»Beinerkimgen. daß nick t die Dtaatt-'orm. vj.tstdost vanbcnö- bctci.Mniß der Bciorlmer eine,- Landrs >: ein l n cvs .. eie-»den Einfluß aui den BGH stand oder sozialen For schritt e ueS Volkes an,»b'. Dcr monareli-ehc Lankir.rih au- -ackien dcst-Itt sein Feld intelligenter a s der au- seine :'tu- nvi-.r nette Schwei cr, in starkfatt'olhchc» G.gentcn Berste», oder . er stiveststandk ent wickelt siel' ein blühend rer 'Ackerbau al ui tcu pretcstaisthchcn Tl'.ücrn GraubnutcuS oter L-erns. 6. krmn t clnzi, daraui an, wie weit ein Vrlt rcii »nd geneigt ist, sieh rrm vcvormuntendcn Geiste lind dem starren Hängen an dem Riu eracb.achtcn zu be ttele» und damit harcrlö in denTI'äicru der A zcn rrolz sc listiger Forlscl'rittt doch »och auf stielen Gebieten. Einzig sti rcr 'Art, wie t r 'Aus..»der in der Schweiz a»sn>bcuttl.i st. lind r ein ununterbrochener Fortschritt l er statt, dcr ,h ani > ic st cru s klassen erstreckt, s i-rvon — ieh bin des 'rooencn -eno nnn ia-c — zun, Schluß noch ei» erbauliches Bestp.cck. Bor i> Lgochci! ließ ich mir bei einem evrsamen Flickschuster hier in Davos derbe Eisen naget am mein. B.rgichuhe > istaaen. ''r>ige W'cbe lic^ ich ein zweites Paar derselbe» Op.iatw», :: stcrncr'en. Was tostet dast iraste die derben 'Rageik.r e s^niend: ,,sta Rappen". Aber Mc stcr P-ricm , vor .'> eck ca lostete das ja bioo:!» Rappen: - Ja, sclmnens, ingrüchcn ist cas Lader teurer geworden. - V.-aS blieb mir übiia a s u>> ßtappcn -n - berappen, -- 'Ttzjfttermlgs-Beobatlttnng ain Vngust, Mittags. 5 aromelcrnand nach L i.o ä: Bejoit hier: 27 'Haast. Zoll ttr L. iseit gestern:t L. gciaUcul. Tbcrmemclcr nach 'Reaumnr: 22 Grab über Null. — Die SchlMhnrmsghnc zeigte West- Wind. Himmel: bewölkt. - Eldstbüe in Drevdei:. ost. Ang .Miktt: lgst Eent. unter 0. Brleskstftri:. .'» 2d b o n »c u k. l:en .- u.ir darüber Auttlärung ectbeilen, wodurch Ebbe liiit Fluih cr,a:el; ' i oe nno Flickt., ist die Bewegung des Meeres, vermöge . cu - aucr cciiel- brn täglich 2 Mai zu bestimmten Z.it.u n>. ,i > i > >.,llt; Stei gen ist Fluth, Ebbe ist Fallt». >. r ic Hm c erreicht das 'Ziaiicr ungcsäl r Stunden !o Biigiaen neck, -er Zeit, in wel cher cs die größte Ticie batte, und cbcnw Fluth lcstgen also ungcsäl'c von «! a> , einani er. T en böa neu S tand nennt ivenn daö Wancr sclncn tielsten Si.g.. c Schon die Attcn, weiche alteiding, m « das mittelländische M,cr, ns webe n,.d oar >'vd, wie in o:> crrn :'> eeceu cr-n > daß beides von den., hi-g-in, da de» Erdtörper l errickni, o n - eil en.ien iilci, DcScarteü, Kcp-cr »in Renton, >>»ii iheien ausgestellt. welche aber nicht alte tig erklärten, Bernrültt, Eule. l.no la ' Pl'äiio.iic» ac>ii>,,ci!d cittar.. u die loricvcr nalar cii » eben, würde hier daiüber i» irgend einem wenvern.i!, idlncii'ck allst,chen klniclstagriidr» ,'eii cici rt, Ebbe und de» regeimo-s ig aus- be w»c volle Sec, >. die ticie Sec. d lckstiingcn nur auf an nickst so demerk- wnmcn, ertaantcli, i.nc der Sonne am n anen! ich von Ea l ca verschiedene Hhpo- c-m i einungeii vollsiän- ande l >bei! cndlieh das m ccruii ticice 'Ratur u ci' ire>l iw'ckdiicor ^ nach. a>, ren. Leica Sie edcr sonst eine!» Kvnrad Bt ariln, „ckstclic» Sie mir mittheiicn, wciö die lii dem '.ßdreßbucl' hortommcnke 'Bezeick,'img ..'.'toaeig wiar kicr" redeut.n wo," > n solches wiiddac e, IgcLogisg'.nannl, ivcckci es ei» ständig auswärt:- 'Tstohncuder c.i ic-ner zcstwcit'. en Anweienbeit bezieht, nm nickst in «ine'.n ost! v'ec w asthaus wohne» zu miisien, Daö Ästort: ,,'Ab»eigc.iuarIicr" ln r aber auch eine Nebenbedeutung, deren Definition Sic uns criaaev werten, B. B, P o t! h a p p c I. „In ter ülellbalsti tcr'Allst. Eabaicrie-Emeriie bettiiter sich iwahlac! ciia! l- vom c v » r dcü Rcitbauics Ioln Georg lila wllgcnde Jag.. >ick : B?». >,!>!>lram klNiiiu IN,;, .!i, c':»„,»ail. Da icl I NN au, ttioa, Latein verstehe, es iedock' > i i t -u übersetzen vern ag ia!b tc i:i , .ctibah>'- tie»si c't darüber ii'cvgcdacht labe, c>iu.:e ^,l' ,me eigerenst. mir dasselbe ck> erkläreu." Zunächst lemeiken wie Ibncii, daß cs mit Ihrem Latein nicht well her ist Die ,,nickuill lautet »lckst, wie oaie angegeben, toistcru tolgence, a',e» - >Aii.lii»pc>- >l:»ila >,»>>',III >.-üiiu ginstji u: ftlsta Niiwmm! ">(. gli.ch, bas: ivlr MI irre», denn schon vor langen Iahicn veiliencn >r r Ana, so Phantasicschöpsungni, wie dcr Opiertob dcr Piorzheimcr Bürger! viel uns aber ei innerlich, keim»» dieser Hera a, etc: in der '.'tenelkc im Rtsährigen Kriege, wie das l-ium pvloumv Kos.zinSto's, wie j 'Virgil's vor, und cö hat durch denselben der Dickster da.- Ge daS: Die Garde stirbt re. von Waterloo.) Wohl aber ist cs Thal- -irappci des Pierdcs naci ai inc» wo. c», dckir verwichen cS, in sache, daß letzt In Dänemark, in Holland, in Norwegen Käse vom nachstehender ireicr Ncbcrsetznng mit cstvas Zntl'at desgleichen icinsicn Wohlgeschmäcke in Küchen bereitet werten, die sich miti z» tblni: „Mit eiiitönigem Schalt galvppiren die Rosst durch''- Gaö erleuchte» und heizen lasse», bet denen cs ams Sauberste l Blacksteld. ick'chan i-irbelnb de» Staub, mmauck st von dem bar zugebt und daß diese Sanberkctt bei dcr Bereitung sich auch im stcnte» Volke." B.ckr hatte» hier allerdings das Wciirciincn der Wohlgeschmäcke äußert. Doch Ich fürchte: tcr irciindlichc Leier, i Pferde ia Rdin !»i Auge, der mir biöher seine Thcilnahme schenkte, wirb sagen: genug! er A bvnnc» t, „Ist cö anständig, wenn eine Braut im sei nn» gcbörig in die Käse gcstogc»; ich möchte von etwas An-> Beisei» ibrcs Brguti>,an'.s, ihren Eonsin laßt:" W,,r»m de»» tcrem erzählen. Wohl! Ich bin ja schon wieder gut. Erzälstc! »icvl e Sie ichciiu» aber ein ütcithainmcl zn win. w-eil f io Ich denn Einiges vom hicstgcn Ackerbau, bet dem sich allinäiig, wahischeiistich lein Schmätzchen, nach dem cs Imic» geiüslel ein llmschwung vorbereitet. ES ist geradezu miglaiibllch, wie erwischt babeii, >S< unverständig diese sonst io spekulative» Schweizer mit ihrer Feld. ! heslellmig Verfahren. Es aiebt Dutzende von Tvälern »och, in denen die 'Tauern vom Zusammenlegen, vom Be»und Entwässern keines Schimmer haben, wo sie noch die verrottcistc Dreifeikcr- i wtlthlchatt treiben, wo sie das Düngen als Ilcberflnß, das Tie>- Vtlüge» alö Blödst»» verlachen, wo sie aus das Anschaßen von verbesserte» la»bwirivichalllichcii Gcräthen mit dnmiiipsißigcm HochMllN'slächcln beradblickcn. Wer einem Büntcncr Bauer von Säe oder Mävma chliic», von Hcutrockcnappalatcn, Locomobile» und dergleichen w-rickst, der beton »it ein Gesick't z» ikh-n, ivie wen» man ctiiem ortbodoren Vaitor von der Darwinsche» Lebrc. von dcr Entwickelung dcr »lassen, vom Kamps »mS Dasein und der natürlich-» Znchiwahl trzahlcn wollte Daö 2t>rgste abcr ist dock' in jci'ei» Kapitel die noch n-eilverdreitcke Gemcintc Atting, die Hut s mmtlicher t«e»'c!»de Zieren, Kühe und stinge» Stiere ain alte» Witte», Kulturen und Lstaldungen. Verbesserungen de» LandwirtbschaitUchen lind da geradezu ausgeschlossen. Der schofelste Raubbau führt da» Wort, die Waldungen werden nn- Leipziger alter Dresdner, Sei: wann de findet sieh der Elephant ii» zoologische» Garten; wi alt imd wi tain st» 'v-onat itzl aber mii,t er hoch ist das kluge Tvier t" Drr r icih. Juli IRick an und war reichlich > Bieter twch 2 !l Bl'elri, E ine K i » d c r g ä rt n c l i ». „Ist eö > ichlig. ob die Kinder ihre Ettern mit,,Di." anredcn oder mst „S ic" e" — Die scs Thema ist aileroingtz schon oll bevanbeit woldc»; ina» isl aber doch in,'.ßligeii.c-ncn der dllmiclst. tan das „Da" vorm ichcn ici da das Verhältniß zwilchen Eilcen mih Kindern ei» so Herzinniges ist, und wir auch Gott, ne»» nir ihm nns bit tend und bertlauentboll naben, mit „Du" anreeen. Die'ötnreke »>it „Sie" katirr aus den Zellen, wo die Denlick'en in nniciiace Verblendung ansinge». den Franzescii, a!S ckst'cbck'crn in Sitte. Sprache und - Laiicru »achznäßen, obgleich bas 'ranzösische ..va»-j". wie das englische ..v»u" cl cr die Anrede , ckhr" reci tici- tigcn würde, welche allerdings auch schon in älteren leiten unter den höhere» Ständen gebräuchlich war. Die Deutschen trachte«
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