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- Erscheinungsdatum
- 1875-07-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187507137
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18750713
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18750713
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1875
-
Monat
1875-07
- Tag 1875-07-13
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Monat
1875-07
-
Jahr
1875
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Isr. L»« » - V1«v»t»s. üvo I». 5uN 187». rämne, Ga». Wasserrc. nenttich ee. die «aineinlich den (Engländern, die gewöhnt liben, n Wer sl» kür riese praktische find, in Zetmatb ihr eigenes alleiniges Hau» zu haben, lehr eonve>abel eescheiuen wird, tnteressirt, rer wende sich direct an Herrn Ktvctten tun. — Den diesigen wie auswärtigen Llempne» ist virüetcht uiebt uninteressant, das, gegenwärtig Fr. Stoll «B Lubnsigö- burg, der Retactenr der dort erscheinenden, ader auch Pier viel veed, eiteten „deutschen Blätter sür Birchardetter" zu» Besuche der Ausstellung vier ist. — Der i» diesem Frübiahr in wenige« Stunden cmfgednute Pavillon in dem am Biöinarckvlatz ' ^ ' Landschaftsgärtner Menrer, tst a» led« Vemerkun 70 Mge. ^ ge. und dies bemerkt c die «ttichtrte, Ardelt«bedina»nge, daß dtefewen damU vollständig etn «ickaer sestrelten bttie letzte« «ejkduna den anaetraaenr» erkannte, indcm r» noch besonkeiö . , kenntnitz rer Gesetze nicht den Dagegenvandeluden schütz«, daß die Kläger mit t-rer Aordening abzmveisen und tang rer cntslanrenen Prozeßlosten zu vcrurtheilen Wer iungirten rleseiben H atx . . «iS gelegenen Scvaugärtch« deSlvelsitzer iungirten rleseiben Herren, wie im ersten Termin, mit am gestrigen Nachmittag wieder Ausiuchme keö Herrn Vergolder Kusch, an dessen Stelle Herr l aufgests"' abgetragen worden, um in einem Prlvätg«ten ausgestellt zu Tischlermeister (veppisch eingetreten war. - Die Klagsache deö werben. Wie wir hören, toll in bei, nächsten Tagen an derselben Tischlers Robert Lange gegen den Fekcrviehhändler und Tischler- Stelle ein anderes Muster dieser ebenso eleganten wlc dcinerhaftenz st« meist« Pirtzsck, ivard verurgt daß Gesetz gebotenen vortheile untzenutzt zu kaffen, erfordert es Idr eigenes Interesse, sich mit den Br des MarkenschutzgesetzeS vom »0. November 187 bald bekannt zu machen und ihre Entschließung sUiineihung eines Zeich«s,zu lasse». Hvtte, den 13. JuL,Nachmittag», ist t» ein Jahr, daß daß von Kullman« aus den Fürsten BiSmarck angelegte Attrntc Kissingen mißglü, Posen, 8. bischof in Prag sin seminar In Gnefen zu ganz ungestört in unserer Provinz, überwncixn und trrrvrtsiren e Geistlichen, weiche im Geruch« Neben, mit den Verwaltern de» iNj aber tat in che. Juli. Die „Pol. Ztg." schreibt: „vom Erz- sind bekanntlich ls Kleriker auö dem Theologen, l Priestern geweibt worden. Dleleidcu leben atliche (tzertchtSsitznugen am v. und äußerst beklagenöwerthen Enwruck macht der ltöreliende Emil Reinhardt auS Alt-Nuppin bei fortgesetzten Unterschlagung beschuldigt, heute ffen verstärkten Gerichtshöfe erscheint und zu e von r Iairrn V Nkonaten vernrthrilt wird. hatte dem in wäl'rend angetraute Frau sind ganz auö Eichenholz) Pavillons zur Rufstellmm Klange«.! — Oekkeatliche (tzerkchttzsltzu Außerdem stehen noch hübsch gcarbeikete Geländer, Spaliere, 7. Juli. Einen äußerst b" Beeteintassungen, Baiimschutzkörbc u. >. w. zur Ansicht. Die ehemalige Geschäftsreisende Blumenbeete sind wieder i» gewohnter gcschmaekvoücr Weise: Berlin, wclckxr dcr fort ' arrangirt. vor knn durch Schöffe» — Jetzt haben Elgarrenllebbaber Gelegenheit, wieder einmal einer Gefängnisstrafe gute «inräuft billig zn machen. Herr Kaufmann Llncke wlll seine Der Angeklagte am Neumarkt gelegene Cigarrenbaudlung nach einein anderen Lorat — Altmarkt — verlegen und deshalb sein vielen Raum beanspruchendes großes Cigarrenlager schnell verringern, Es finden daher in diesen Tagen anS Ircicr Hank in dem Geschäfte am Neumarkt Cigarren-Anctionon statt. Da» Geschäft auf der Mariensiraße behält seinen unvi^tstideieen Fortgang. - Bei dem heute Abend stattfindenteu Monstre-Toncert auf dem Felbschlößche» kommt unter Anderem der mit so vielem Bei fall auigenommene deutsche McichS-Armee-Zavien- streich unter Btttwirkung des Tromvetettvor» dev 12. Feld- »llrtillerie-Regiiiieiilö und den Tambouren vom r. Grenadier- Regiment Nr. 101 „Kaiser Wilhelm" zur Ausführung. Annoiiec) — In der vorgestrigen »stacht hat ein Renrmitre zwisck'c» einem rstlilitär unk einem Elvllstte» in der Altstadt stattgeitinken, über das u»ö Folgendes mstaeweill wird: Aui dem Trottoir der Schloßstraßc stieß ein Elstl'ln beim Begegnen an einen ihm ent gegen komniciiken Militär an, »vorüber ein Wortwechsel entstand, l» denen Folge der Sohn tcö Mars, durch Aeußerunge» des Civlliiten noch mein gereizt, dem selben einen Hieb mit seinem Säbel versetzte. Die» halte einen Zu'aiitmcniaai von Menschen zur Folge, welche, mit kein Geschlagenen a» der Spitze den betr. Militär, in dessen Beglei-^ längere Zeit m Berlin lebte, bittcickstn Mangel litt, Reinhardt trat a ö Rei sender in da« Gummlwaarengescl'äst der Herren Brandt unk Warmuth bei einem Gehalt von 400 2 Hirn, ein, rS wurden Ihm überdies litt Rcisespesen 5 Thlr. pro Tag unk ferner r-« Tan- ttöme venvilligt. Zwischen den Prinzipalen und dem Angeklagten war rin monatlicher Kassenabschluß abgemacht, sowie vereinbart worden, daß jeder Posten von mindesten- 50 Thlr. an die Firuia (Liehe elnznienten sei. Die Rcisespesen war Reinhardt autcrlsln, von ecu cinkassirten (»eitern zu entnehmen. Der alS Zeuge erschie nene Herr Brandt ennvlrit ein traurige- Biiv von den Verhält nissen de« Angeklagten und coostatirt, daß derselbe, nachdem be reits mehrere Unterschlagungen entdeckt »rriren. zwar kürzlich ge beten ha -e. die Sache auf sich beruhen zu lassen und auch Aen- derung versprochen, aber in der unverschämtesten Weise trotzdem die gewährte Rücklicht mlßbrauelst i>abe. So vielt sich z. B. Rein hardt nach dieser Zeit allein acht Tage lang in einem berüchtigten Hause zu Ehemnip aui, in welcher Sradt er sich bereit« vorher hatte öffentlich verloben lassen, und mit einem Frauenzimmer nmhcrgcreisl war. Die Familie dcS Suitiers wark erzbischöflichen Vermögens zu eorrespoubirrn. und hetzen da» Volk sowohl »older sic, als mch »viver die Gesetze de» Staate» auf. Die modernen Apostel gehen In Civilkicider», find von ter Tonsur dtSprasirt, lassen sich auch den Bart wachsen und scheinen braut« tragt zu »ein, den Zustand der Missionen bei unö einzuleitrn. ES wäre wohl an der Zeit, aus diese Apostel ein wachsames Singe zu haben." Wir baö amtliche Lippe'sche Blatt über das Hermanns- Denkmal meldet, steht die ganze Hermanns-Figur seitdem l.Jult Morgens fettig da btt auf den LegionSakler. ans welchen Hermann denyuß setz^unb einzelne nicht mBetracht zu ziehende Kleinigkeiten. Man tst letzt mit »er Entkernung deSHolzaerüstes beschäftigt. Erst nach geschehener Vollendung dieser Arbeit kann lvci Kindern, weiche der Adler angebracht werde». Gleichzeitig wird in, Lanke der nnterdesftn in Berlin wiederholt anSgepiändet. da er dieselbe zu lebt mit keinem Pfennig mehr unterstützte. - Der McmoerZuliuS Weberau- Deutz«» bei Borna, vcrheirathct und hi-hcru och voll ständig unbestraft, ist beschuldigt, lu der Zeit vom November 1874 blö März d. I. dem BierauSgcbrr Gläser in der Hetnrmann'schrn Restauration zu Wasewitz an» dessen verschloiienem, mittelst ! »stachschlüfiel gebstneten Geldkastc» nach und nach in kleinen uvt tnng sich noch ein anderer befand, biö nach der Restauration von Reumann in der Schösiergassc verwigte. Dort sammelten sich immer mehr Mein.de» an, die sich erst wieder zerstreuten, nach dem eine Militärpatrouille — ob zufällig oder herbcigerufen, wissen >o!r nicht - erschien, mit »velcher sieb sowohl der Mann deö Säbel». alS auch der Eivillst, den er grichlagen hatte, na» der Altstädter Hauptwache begaben. — Kbtzschenbrota, 1 l. Juli. Sl»n Sonnabend, den 10. größeren Beträgen bi» zu l() Thlr. die Lum»nc von miudestcu« Juli fand eine erbebende Feierlichkeit i» der Schule zu.->o Thttn. sowie dem ebendaselbst brschästlgten Franke auf dir-' Ka d i tz statt. Der königliche BcziiksichuUnspector Herr Schul selbe Welle den Betrag von AI Tblrn. entwendet zu haben. Be rath ve. Habn erschien uuveihofst mit den Schulvorständen, dem zftgiich de» ersten Faste« betbenert der AngeNagtcn rutsL4eden, Geiitllchcn deö Orteö und einer Zahl Lrvrern der Umgegend, in trotz der nberzellgcnkcn stugenaiiksagen. sein« UnichE. während der I. Klasse, um dem Lehrer Herrn Eaittor Seifert unter er sieb in Bezug aui da» Franke jche (Seit unter den obwaltenden erhebender Ansprache die g o l t cn e M e d a U > e des V«r-l Umständen ohne Weitere» s»är schuldig bekennt. Leit vcrga»rge d ienste,r denö zu überreichen. Der Heer BezirkoschuUnspector! nein Herbst arbeitete der 28 Jahre alte Weber bis zu seiner am legte die Bedeutung dieser Feierstunde in «iuer Weise nai«. daß sie nicht nur den mit obiger Medaille decorirten Lehrer, sondern auch alle Anwesenden tief ergriff. Bisher sei einem Lehrer nur lin Emcrltirungs'alle Im hoben Aller ober beim'»0jährigen Amto- iubiläum diese Sluözeich»ung zu Lbeil gelvorden, also zu einer seit, in der der Beweisende oft schon mit einem Fuße im Grabe »rede. Auf Anregung deö Herrn Scl'Ulratheö und der andern 3t». Aprit erfolgten Arretur auf dem Heinemanu schr» «esttmra tionSanbau und half ö'tcrö dem BiermrSgeber Gläser mit bttm AuSsel'cnkcn, wie er auch oft allein dessen Dienst versah. Au! diese Weise wurde Weber mit de» Loealltätcu vollständig ver trant. seiitt sich einen passenden Rachsäilüfftt mid deimtzte nun gsttiftige Nteniente Kim r7effmn der Haupttafte, welche sich t« einem stets vcrset'iossenen Schräukchen bciaud. Al» die Verhal- Hcrren BezittöschuUnspettoren des Lande» habe das ftu>.t»S- tinig e»solgte. fand mau den Angeklagten im Besitz mehrerer Ministerium beschlösse», von jetzt an auch noch im Dienste safteten Schlüssel, welche er alö Ersatz eines za seinem Maurer- siehcndc Lehrer, die »ich durch Treue. Wohlverhalten und kästen gehörigen Schlüssels bezcichnetc und entsprechend adgefcftt Eller iür Hebung des Schulwesen» cuiSzeichneten. damit zu luttte. -»eirge Stephan bnnettte einst «ntcr Andere«. u«t>l«» schinüeken ihm selbst, dem Herrn Schulrath, zur höchsten Freude gereiche. Gliutwünschciite Worte de» Herrn Geistlichen und eines Lebrerö ioiglcn der scierlichen Linhektung der Medaille, worani Herr Sciiert tlci ergriffen und beiee. ten Herzens Worte des Dankcö gegen König, Säiulbchördeii, Schulrath. Collegen u>td Schul« Vorstände auswrach Gesang und Gebet schloß die Feier. DaS Niittagötampischiff brachte die Herren Lebrer nach Dresden, »oo dicteiben von 3-C, Uhr bei Renners der von dem Vorsitzen den College» Sciiert ausgeschriebenen Bezirksvcrsammlung der Lehrer von Dresden-Land in Gegenwart der Herren Geh. Schul- räthe Koekel und Dr. Hahn, beiwohnten. — Wie uns ein Gauerniyer mittheilt, ist am Sonnabend Wivignng. folgenden Woche die unter tem Kalsrr-Wilhclm-Relief anznbrin.- grnde Platte mit der Zniehrilt: „Der lang getrennte Stämme vereint mit starker Hand. Der welsche Macht und Tücke siegreich überwand, Der längst vcttor'ne SS-ne helmiührt' zum deutschen Reich, Armin, dem Retter, ist er gleich." in der Werkstatt des Huwclicrö Th. Wirsing in Detmold fettig, welcher auch die Inschrift aus rem Schwerte vergoldet hat. Am v.Inli wrnche in München ein vormaliger Bedienste ter der weil? Spitzeder'schcn Dachauerbank. Namens Irchann Grbdmaier, aus Grund längere Zeit hindurch ge machter Wahrnehmuugen verhaltet. Bei einer in dessen Wohnung vorgenommenkn Durchsuchung fanden sich In dem Holze unter dem Dien drei Gassetten mit dem Inhalte von über 150,000 Fl. vor; außcrdem wurden ln einer KommodenschubladeDbligatioiicn und Wettvi>apiere vo» nicht unhedeutenbem Wcrthc vvrgejundcu und in Verwahrung genommen. Oisterrelell. Brünn, io. Juli. Die Situation bat sich brdttlttnb verschlimmert. Schuld daran ist der gänzliche Mangel an Entgegenkommen seiten» der Fabrikanten, trotz ihrer in der gestrig« Versammlung abgegcdenen Zusiet crung. DaS Arbcitcr- GouUtü, weiches l^ute seinen neuen Tarif der HandelSlamnicr vorlcgte. »rar schon varüder enttäuscht, daß zur Verhandlung nicht auch da» gabttkanten-GmnitS erschienen war. Letzteres dielt erst nachher eine separate Sitzung und sagte zum neuen Tarif »veder Ja noch Rein, da die Fabrikanten noch immer auf dem Standpunkte starrer Negation der korporatlpcn Unterhandlungen l stehen und unter ihnen auch große Gereiztheit über, »nie sie sagen, ..«nftgednmqcne Vermittlung" durch den Statthalter herrscht. In» Fabrikanten^omitä glaubt man, man solle es jedem einzel nen Fabrtta«»ten überlasse«, uiit dem neuen Tarif zu tt un, wgS Ihm beliebt. Dav Ist also dir in der gestrigen Versammlung zu gesicherte Bereitwilligkeit. Um 3 Uhr Nachmittags zogen wieder mehrere hundert Arbeiter in die Stadt. Auigehaiten und auö wendeten sie sich zum Statt, Polizei bald Verstärkung und übe gelang eö, die Massen zu zerstreuen. Krankreka». In Pari» hat sich eine englisch-spanische «efeilset'att gebildet, weiche nichts Geringelcs bezweckt, aiö Europa uuv Attika durch eine» Tunnel unter ter Meerenge von Gibraltar zu verbinden. ES sollen schon Vorstudien gemacht worden sein und dir befriedigendsten Resultate ergeben haben. Der Tunnel soll in grader Linie von einem Punkte zwischen Tarlla ond «igeziras «ach einem solchen zwischc» Gruta und Tairgcr «> der mmoUaniict>en Küste geführt werte», die Länge dem Geidschranke stand, mrd kurz dareull. nachdem Stepban in den Raum eingetreten wat^, wie Weber mit überraschenden Ge berden die Hand an» der Tasche brachte. Ein anderer Zeuge machte die Wahrnehmuug. wtc sich der Angeklagte in auffälliger ^ sie Welse am Schlosse zu thun machte u. s. w. Der Gericht«!'»,' er- an kannte wegen schweren Diebstal iS aus 2 Jahre V Lllonatc Zucht haus. 2 Jahre Ehrenrcchtövcrinst und Stellung unter Pdftzei- Stnfstcist. — Angekündigtc Gerlchitzverhandlungen. Heute Vormittag Elniprüche: 0 Uhr wider Johann Ferd. RMi hier wegen unbefugter Slliöül'uua cincö öffentllä'c» Amtes und Bc- Der heutige Fall »es der erste dieser Art, der er von HÄcber mit'einem Äuitraz versehe» wcv, daß ptttzttrer vor' ded Tunnel» würde in diesem Wagen; auch soll derBan lener unter dem Emuil la Manche, da der letztere Iclem Falle 41,130 Pariser viel leichter zu bewerkstellige» ere 202» d"/r ugter llbr IlMhun^ wider Johann Emil Vbikel in Neusttirsen Aöend der beriiebtiate Nüoif melölit'r schon melieore Nloi? peichali^n thdegen Diebstahl». 10 4 lihr wider den HculdelSmaun Heinrich Sidoiph Thielemann tu R.ederidßnttz wegen U.edert«r«,a.. 10-.. Iunigc wegen Diebstahl. Äuaust Gllntz'ö und Gi Uhr wider Adolph Hermann In Privattlagiac1>cn Frietrlct > Garl Frletttch Schneider hier. — WfttrrungS - Beobachruug am Baromcternand nach Dttv L vbsolt fti«r: lö. 11'^Ullr enosseu und ausgestellt und wieder lebendig geworden war, von dein Förster in Pegenau bei Gauernitz erschossen und als eine,,, Wolfe sehr ähnlich sehender großer Kettenhund reeognoLcirt worden. — Wie die K. Aintshauvtmannschast in Zwickau be kannt macht, trüt in dem zur Flur Wendisch rot hmannSdovs gehörigen Streitwalde der Borkenkäfer in bedenklicher »Atull. — Die Schloßthurwiahne Weise auf. Wind. Himmel: tiübe. Regen. — In Chemnitz wurde am 9. Juli dem fast 4jährigen - EMHVHe lu Dresden. 12. Juli, Mttt.: V4 Cent, unter 0 Söhnchen eines Fabrikschlosser« der linke Fuß zerfahren. Derselbe ir. 28 licit gestern 1' r L. gestiegen'. - rieermometer i. Nbb. 3 11 f. Zoll L nach Reaunmr: zeigte Wcst- mußte amputirt werden. — Im Mühlsteinbruche zu Jonsdorf bei Zittau wurde am 9. Juli der 34jährige Arbeiter Emst Gustav Feurich beim Sprengen von einem Steine so schwer am Rückgrat getroffen, daß der Tod sofort eingetreten ist. Er hinterläßt eine Frau und ein achtjähriges Mädchen. — In Breitenbrunn bei Johanngeorgenstadt hat der Gutsbesitzerssohn Heinrich Eduard Bechstein den Reservisten Hein rich Albert Jahne l am 6. Juli bei Gelegenheit eines, bei einem Tanzvergnügen !, ausgebrochenen Zwistes mit seinem Taschenmesser dergestalt in den Rücken gestochen, daß ein tödtlicher Ausgang zu befürchten steht Der Thäter ist zur Haft gebracht. — Verlautbarungen im Handelsregister: Der Procuriit der Firma: „Paul Buffe" ist Herr August Lictl. Auö der F.rmr: Roller und Hon'mann" ist der bisherige Mitinhaber Herr Earl Georg Rotter auhgesctsteben und Herr Johann Wtlh. E»>il Hoffmann nnnniehr alleiniger Inhaber. Die blSherkgc Firma: „Emil .üaiiljfcb" lautet jetzt „E. Kaulisch und Comp." Viltinhabcrin ist Frau Friederike Amalie vcrrv. Kauimann Pöhi gcb. Schilling hier geworren. Eingetragen die Firmen.-„Rudoiph 't^cper"; Inhaber Herr Rudolsch Julius Bester hier. — Deffeiitliche Sitzung d e S G ew e r bei H i e t S geeichts am '.). Juli, 4 Uhr. Als Beisitzer sind dir Herren Vergolder Knich, Tnechslcr Haast, Ltcllmaä er Gollmann und ».'Ergolter Zcilcr erschienen. Der Schneidermeister Johann Phi tipp Dswald Weber klagt gegen den Holzbäiidlcr Anton Enrt, reisen minorenncr Lohn noch unter der väterlichen Gewalt steht, rafteszeschtchte. Dtnltzehes RelE». Zum Markenschutz. AuS den Kreisen de» deutschen Gewerbe- und Haudelsstcmdes waren schon seit Jahren Wüniche nach Ei Weiterung de- gksetzltÄin Schutze» v ein al Fuß tief t werden muß, der erftere jedoch nur 1030 Fuß. Woher oste« zu dem Bau genommen werden sollen und nie insu de» sterkchröarmcu Küsten, weiche er berührt, eine Verzinsung deö Capital» ermöglichen »rill, ist leider nicht gesagt. Gibraltar. Nach au» Tanger hier elnge- troffrucn Nachrichten Hat der Minister der auswärtige» An? gclegrnhciten vou Maro co die dortigen Vertreter der auswärtigen Mächte zusMniiicnberlllea und denselben die Vorschläge dcS TuktanS beMffS Hrrstriinng einer telegraphischen Verbindung zwischen Tanger «nv Europa mitgttHeilt. Fenirr beabsichtigt der Sultan, «tue größere Anzahl junger Eingeborener zum Zwecke ihrer AuSbilduug «ach Europa zu seutcu. In ickan Sächsische (Aetvrrbe-«. IndustrieauSsteNung zu Dresden IX. uTllerrr setzten Wandern,>g hatten wir schiießlich einen Blick"ans die zahlreiche« Petrolenmfochherde geworien. Ihr prak tischer Werth tst schnell und von allen Seiten anerkannt worden und sie siub io recht eigentlich au- einem Bedürfnis, der Neuzeit, tem derNaumacwinuung, hervorgegangen. Waö möchten unsere mittelalterlichen Vorväter sagen, dir sich AbcndS am großen, imponirende» Herde in der Halle versammelten, allwo man über Zeit, «eich uub Häusliche» sich auösprach, wenn sie einen solchen Herd zu Gesicht bekamen, den man i» die Putzsinbe setzen kan» sie müßten aber anch, wie die» letzt Sitte ist, zu den Bier, _ «»Schutzes Kuben wandern, den» um solche» Herd könnten sich ihrer Mehrere fürdieWaarcnmarken bervorgctreten. d. b. deö Schuseö doch nicht vrrsammel», eS würde wenigsten» sehr komisch auö- sci-! seren. Wir spreeix» von Putzstuben. ' W für ticlenigen f I g ü ri I ch e n Z c ich en, durch welche tcns der (üewerbe- rmk Handeltreibenten die Waa reu als von! pollständig hergerlchteten ihnen gcietttgt oder im den Handel gebracht kenntlich gemacht i unter Nr. 355 und 35« vo wsrdrn. ES war namentlich herstorgehoveu worden, daß im über- «nv Job. Hugo Ilse, iccischen Verkehr häufig nicht Io sehr auf die Namen und Firmen, uns ein Boudoir im Genre amen unbFirr alS aui die Zeichen geachtet werte, welche eine Waare trägt, daß Ne lei-ieren aber auch im tnländiscl-e» Verkehr nicht zu entbckwrn cn. Iniolge jener mannigiack'e» Anregung hatte der lh iür die RcichölagSiessicn 1874 kcnschutz entwericn lassen, welche Zustimmung des Reichstags erhalten hat und 1874 als Gesetz mit der Maßgabe verkündet w grün in Dccoration Formcnsinii gehalten; Gedenken wir da der beiden die sich im Crangerichause Nr. 355 iBertb. Georgs hier, Watsenhausstraße 8» zeigt Ludwig XVI., durchaus dunkel Ziinnicr, rstnken. Mac ).Novbr. unterm 30. worden ist, daß der selbe am I. Mal >875 in Krall treten sollte. Nach der anhalten dem l. Mai d. I. zayirciche Zeichen angemridet werden würden, umiomehr, aiö in der Regel Derjenige, welcher zuerst die Anmel dung eines Zeichens bewirkt, zur Benutzung desieibeu alle!» bc- - rechklgt ist. Indessen ist die Anmeldung der Zeichen hinter den o Erwartungen zurückgeblieben: im ganzen tentichen Reiche hatten Esther noch nicht 500 Firmen von diesem Rechte Gebrauch ge macht. Allerdings sind Diejenige», welche blöhcr schon lantcs- gcictziich geschützte Zeichen sührcn, wie dies in der Rhei»provinz . . . nur Westfalen de» Eisen- und Stahlwaarcufabrstantcn durch be- aui 3» Vlark Entichätigriiig iür Kost und Wohnung, weil Letz- sondere Gesetze und den Industrielle» Im Rcich-lante Eftas,- tcrer vor Abünii ter vertragsmäßigen Lehrzeit von seinem Vater Lothringen durch die französische Gesetzgebung ermöglicht war, auö der Lehre genommen worden war. Dir Parteien einigen sich sowie Diejenigen, welckx, auch ohne gesetzlichen Schutz, Zeichen alSbald tabin, daß Beklagter sich verbindlich mcichr, seinen Sohn, benutze», die Im Verkehr allgemein als Kennzeichen ihrer W den zuküiiitigen Schneidermeister, bis den 15. d. Nt. wieder in die Lehre zurüctzubringen. - Die riichlergeiellen Bernhard UHIlg und Emil Lorenz machen gegen ihre» irühercn Prinzipal, den sjschlermeiiter Ltrcubel, Anspruch aui 3 t Mark Lohnentschä- eigung. Sie begrün.cn ihre Klage durch die ihnen grunbioö ver- > lnderle Vollendung einer gemelnichastlich übertragenen und be reits in Anglist genommenen Aecordarbcit. Frühmorgens seien Beide an das Werk gegangen, und bereits Nachmittags seien sie wegen angeblicher Unpünclilchkeit entlasse» worden. Der Be klagte. Herr Strcubel, Hebt in ter Hauptsache zwar die Angaben der Kläger zu. beleuchtet jedoch die rhatiachc von einer Seite, die ven vor» herein die gemachten Slniprüche alS vergebliche er scheine» läßt. 'Nach seiner Erklärung haben nämlich beide Herren, als ilc zu >pät ckbre Arbeit begannen, nach ter von Streubrl er« i lgtcn Bemerkung, daß er sie wegen Nichtinuehaltung der an- geichlagknen AibeitSbedingungen entlasse, ohne den geringsten Widerspruch die Arbeit eingestellt. Ferner baden bi«Kläger ohne und Möbel-Garnitur und im sclustcn Nr. 350 dagegen ein Schlafzimmer. seien. Iniolge jener wannigsache» Anregung hatte der Bunde--> ausgestellt vom Tapezier und Dekorateur H. Zimmern, a «in ratb iür die ReichStagSieiucn 1874 eine Gesetzvorlage über Mar-! hier, wrlclx» dnrch die zarttarbige, einheitliche Ausschmückung lassen, welche mit einigen Aendrrungcn die ungemein aiihcimclnb wirkt. Sogar die Decke ist mit derselben Seide, mir welcher die Möbel und die Wände überzogen sind, tapezlrt, und wie geschmackvoll. Sowohl der König als Prinz Georg haben bei Eröffnung der Ausstellung diesem Zimmer längere Beachtung gesckxntt und in dem Schlafzimmer etwa 10 Minuten gewellt. Zu diesem seinen Zimmer passen die präch tigen Thür- und Fenstergriffe »nd Beschläge, die Louis RLHIe unter Nr.-ft',5 im Gewerbchause in schön derorirtem GlaSschrank ausgestellt hat. Von, hochfeinsten blö zum einfachsten Genre findet man Alle» in herporragend gefälligem Geschmack ausgeiührt. In den hier auSllcgciibcn Arbeiten ist meist eine erfreu liche Verbindung der schöne», reichen Formen, die die Knnstgewerbe früherer Zeiten so anziehend cuttipstten, und der modernen Formen zu bemerke», lieberbanpl möchten wir die Augcn aller Besucher recht nachdrücklich am die gediegenen Gürtler- und B ronge arbeitet« lenken, die Verschiedenes bieten, waö i» dem Genre werthboll Ist. Die vergoldeten Schmncksachen von Brückner auö Iöbstatt, die Kruzifixe und Reit-, Fahr-und Geschirrbeschläge von Franke in Chemnitz fesseln den Blick aller Vorübergehen de»; ebenso die hochelegante» Arbeiten der Gürtler I. W. Scstifartb ».Sohn, kgl. sächi. Hostleierantcn, hier. - ES sei hier wiederholt hervorgehoven. daß, wenn wir in kleien Wan derungen unsere irrundlichen Leser ans Da« und Jenes auimerk- sam zu mache» un» erlauben und dabei die und lene Firma nennen und selbstverständlich nennen müsse», dleö kclnesiallS so zu verstehen ist, als wollte» wir damit sagen, diese genantsten Firmen vrodnelren in Ihrer Branche allein das Vorzüglich ste. Keineswegs. Daß cö nur der eingehend sten, sorgsamsten Prüfung seitens einer aus Fachleuten zusammen gesetzten Jury möglich ist, bei io überreicher Aiizahl ven der Bc- urtbcllnng unterstellte» Dbsecten den Innern Grinst und Ge- samnstwerth de« einzelnen Objects zn ermitteln und zu bestimmen und daß selbst da »och Irrungen nicht ausgeschlossen »leihen, da» weiß jeder Gebildete. Uno kann demnach ein solches Richtcr- amt gar nicht in den Sin» kommen. Und doch b'bcn wir von einigen Seiten Ansichten im obigen Sinne zn hören bekommen, die hiermit berichtigt sein mögen. Daö was den Stempel deö Laarc zei, gegolten haben, noch blö zum l. Dekoder b. I. In Ihrem Rechte geschützt, fall» sie die Zeichen di« dahin anmriden. Von diesen Gewerbtreibcndcn mögen viele die Verlautbarung ihrer Marke bei dem Hantel-gericht noch hinauöschieben. in der Meinung, ihr Recht sei ihnen blö zum I Qctober d. I. vollständig gesichert. Indessen wird dabei übersehen, daß, wenn in der Zwischenzeit ein Anderer dasselbe (eichen iür sich Anträgen läßt, sie die Löschung des letzteren nur im Wege einco möglicherweiie weitläuitigen und kostspieligen Rechtsstreites vo», baden sich aber z. B. die Leinwand fast gar nicht bet der Markencmmeidnng betbristgt, eine Erichel nung, die mit den estrigen Bemühungen der Handelskammern und anderer kauimännlschrn Körperschaften für da» Zustandekom men eines MarkenschutzaesetzcS nicht In Uebcreinstlmmung zu bringen ist. Welches aber auch die Gründe sein mögen, die ver- tzäitffitzmähig noch io viel« Gewrrdtreidendcn veranlassen, di« linear riillv Iiiogiiciicrwciir wcniauiiigcn UIIV sstrrttcS brrbciiührrn können. Abgesehen bier- :r bedeutende Zweige der heimischen Industrie, k-, Wollen- und Baumwollen-Gewerbe, »och
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