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- Erscheinungsdatum
- 1875-05-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187505098
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18750509
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18750509
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 15-16 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1875
-
Monat
1875-05
- Tag 1875-05-09
-
Monat
1875-05
-
Jahr
1875
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«nq»t,,e tt,i<» tt»» 1 U«c In der Slyedtliei» Wtarieillu'tc I». «d»n- »«»«>»»»">< »»eiklia>lr- lich »Mail ÄPIj« ,durH »te y«ft , M-rt « Me. Stiitel.Auiumen, lOtzjge. «uflagc ! 2700V Si»l- gllr dt» lili,ck»>ide eiu^ saudter iptauiiicripie «acht ich di« «edaclt» «tqt »erdtudltch. JnserateaXnnadm« a»d- A>ael«: Il»-„«»»t«i» >">S V«»i«r in Hauibing, ver- Itn, Mteii, UcipUg. valel, veetlaii, »muklimt a. M. — kuch tw»«, in LcUt», Lei«'»«», wie». Lami'nrk,, ihanksurl a. M.. Miin- chrn. — v^iub» t Uv. i» «Uarkfiui a. M. — Ne. Vu!»c in üt>kuint». -- II». »»«, S»ÜU», XuIIie, t U», t» P-riß. Tageblatt snr Politik, Nnterhattung n. Geschästsvcrkchr. Druck und Eigeythum der Herausgeber: Likpsch L Neichardt in Dresden. N-veril, «erden MasUn- nl.-.tze <n,genomid«n »n, ii>!n » Mir, Lonnta»» d>» MUU,-» »» Udr. I» vicniiadl: »rode Rtstzer- ,a>I« L dtl liachm. ^ Üdr. - Der !»aum einer «in- tvalltaen Pelltjeiie ioitet II Psr-, itinoeiandl dt« Heile LI Me. «>nc Hnranlie >Ur da« vnchiNagig« »rjchei« »in der Lnierar« «ir» »tchl gegeben. AnrivLriige rlnnoncen« di Uiiigc von nn» «nbe» Innnirn Jirmen und Per« innen iuiertre» wir »ur gegen Priiuumerando» j>,niliuilg durch Briel- inurkcn oder Pnlieintuü» in»g. iücun Dtibc» kriln »S Piae. Tnscralr iuk di- Annlugd - Nummrr «d-r »ach einem genteg- die Piiitjetle LS PIge. Rr. ISS. Zwanzigster Jahrgang. Kür bo I»rto>»uo. Dresden, Zountag, S. Mai 187S « ltttt.» L ! vacant gewordene Directorstelle Ivird der Stadtrath dein Schulaus i wir heute eines braven Mensche», Arbeiters in einer unserer größten PonMulkS. ^ schuß nächstens drei Candidnten aus der hiesigen städtischen Lehrer- Druckereien, rühmend Envähnnng lhun, welcher trotz seiner notori- Die Ernennung von 8 Divisions- und 20 Brigade-Generalen.. well vorschlagen. scheu Arnnuh eine voir ihm in .iner Sttas-e der Altstadt am Freitag welche aus Paris amtlich gemeldet ivird, und überhaupt die fiebcr > — Was sagen unsere vaterländischen Industriellen und dic i gefundene Banknote vvn einem für seine Verhältnisse ganz erheblichen hafte Hast, mit welcher Frankreich seine Eadr.s zu vervollständigen. Einwohner unserer Stadt zu dem Vorhaben der städtischen Vermal- j Wcrthe an die Behörde zur Er Mittelung Gs Mgeuthümers abgclie« sucht, könnte in ängstlichen Gemütherir auf's Reue Besorgnisse cne ! tung, die Ost ra-Allee in der Woche nach Pfingsten behufs der j fert hat. gen. Obgleich keine Freunde der Eonjecturalpolitik, lönnen wir cs ^ Umpjlasteruirg aufreißeir zu wollen ? In 8 Lagen beginnt für ^ — Aus der Eoschützer Flur, in der'.'iahe des Felsenkellers, uns dennoch nicht versage», in Erwägung zu ziehe», ob überhaupt > die Gewerbe-Ausstellung die Anlieferung der größeren Maschinen ist am HimmelfahrtLtage die Reiche eines jungen Mannes von eini- und wann Frankreich im Stande sein wird, einen Vergeltungs- ^ und deren Theile; denn die Aussteller bedürfen doch die gewiß' gen zwanzig Jahren aufgcfund.'.r'worden. Eure große, llaffende krieg gegen Deutschland zu beginnen. Es steht fest, daß der Verlust von Elsaß-Lothringen dem seanzösischen N'ationalgesühl eine schwere Wunde geschlagen hat, daß die Einbuße des früheren Prestige schmerzlich empfunden wird. Die Erfahrungen aber, welche Frank reich seitdem gemacht, haben die Rachegelüste bedeutend abgekühlt und wo nicht dic clerieale Partei die Jeder führt, stimmt die fran zösische Presse Deutschland gegenüber einen versöhnlichen Ton an. Wir glauben an die Aufrichtigkeit dieser Friedeirsversicherungcn der officiösen französischen Zeitungen, weil wir die zwingenden Verhält nisse kennen Vier Jahre sind vergangen, ohne daß Frankreich zur Reorganisation seines Heeres Schritte gethan hat, welche zu Befürchtungen Veranlassung geben könnten. Das morsche Funda ment, auf welchem der bunte, verwirrte Firlefanz seiner Hecrver- fassung ruht, ist unbelührt geblieben. Statt allgemeine Lehr- und Wehrpflicht einzuführen, giebt man sich in den maßgebenden, leiten den Kreisen dem Irrthum hin, daß alle in di: Unfähigkeit der fran zösischen Führ.r und die numerische Uebermacht des Gegners die Erfolge Deutschlands herbcigesührt und man nach dieser Richtung hin die Verbesserung suchen müsse. Lassen wir uns aber dadurch «icht tüuschei;. Mindestens drei Jahre angestrengtester Thätiakeit werden erforderlich sein, um die Eadrcs, welche bis Mt nur nominell sind, zur Wirtlichkeit zu machen und Befestigungen zu schassen, welche zum Ctützpuntt einer Armee unerläßlich sind. Deutschland hat mit den Vogesen, mit Straßburg und Metz einen solchen Stütz Punkt gewonnen. Seit diese Festungen in deutsche!! Handelt sind,! auch entsinnen wurde unermüdlich an deren Verstärkung weiter gearbeitet, wurde» dieselben durch d.tachirte Forts erweitert, mit neuen vortrefflichen Geschützen armirt und ein befestigtes Lager, welches 200.000 Mann ausnehmen könnte, macht jederzeit au» diese Festungen sich stützend, die deutschen Grenzen unangreifbar. Deuten 'die Ehauvinutcn aus den Weg durch Belgien, so vergessen sie, daß'dessen Neutralität von den Großmächten garantirt, besonders für England von höchster politischer Bedeutung ist und der Versuch eines Durchmarsches durch Belgien die Zahl unserer Bundesgenossen »ur vermehren würde. Außerdem arbeitet Deutschland unermüdlich an d'er Vervollstän digung seines Eisenbahnnetzes und ist schon heute im Stande, mit unglaublicher Schnelle große Truppenmassen uach^rßem bedrohten Punkte zu dirigiren. Das Drei Kaiser-Lündniß hat Frankreich völlig isolirt. Wer würde sich auch mit einem Laude verbinden wollen, welches von Fractioncn zerrüttet, von 5 bis 4 Thronprätendenten untcrwühlt, in 4 Jahren zu keiner festen Ncgierungsform gelangen kann? Wie ganz anders hat Preußen nach dem Frieden von Tilsit sich ans dem Unglück emporgerafft, Zeine Hilfsquellen organisirt, dem bürgerlichen Talent und Verdienst die Bahn geöffnet und durch größere Freiheit die Volkskrast neu gestählt. So lange Frankreich nicht seiner Selbstvergötterung entsagt, seine ehrgeizigen Schmeichler verachtet, die Erziehung seiner Jugend den Jesuiten entnebt und sich einer größeren Würdigung des vollswirthschaf'.lichen Lebens seiner 'Rach barn hingiebt, ist cs zu ohnmächtig, um seine veilorcne Großmacht stellung wiederzugcwiimcu. Das geistig freie Fro.ntreich von 17'.V, welches bei den Encyclopädisten in die Schule gegangen war, als der Träger der Menschenrechte, Verkünder vernünsli'acr, staatlicher und religiöser Anschauungen, überall Sl)mpathiccn halte, war ein gefähr licher Gegner für das in sich uneinige deutsche Reich. Das Frank reich von 1875, welches seine Scecadetten auf Booten cinerercirt. welche der Eongregation von Areachon gehören, dessen Minister geringe Zeit von 4 Wochen bei umfänglichen Aufstellungen. Deil 25. Mai beginnt, laut Programm, die allgemeine Ein lieferung. Wenn man sich nun nicht der Hoffnung hingeben konnte, daß ein fürsorgliches Enlgcgeittünimen die Lstra- Allee zu bessern, längst am Platze sein durste, indem doch diese Ausstellung seit circa Jahren ein Geheimnis; in unserer Stadt nicht mehr ist, so muß man nunmehr dieses Vorhaben, bedauern, denn es bedingt ein vollkommenes Verschieben der Ausstellung. Gern will man glauben, das; die Arbeiten auf der Ostra-Allce in 5 bis 6 Wochen zu Ende gebracht sein dürsten und daß die Besucher zum Ausstelluugsplake gelangen können, aber wie wird es mit den auszustellcnden Gegenständen, — wie lönnen dieselben nach dem Stirnwunde zeigte den mittelst Pistol ausgesuhrtenSelbstmord, einem Briese an seine Braut war alsGrund zum Selbstmord Krank heit angegeben. — Der Leichnam eines Soldaten des hiesigen Schützenregiments, welcher am vorigen Sonnabend in der Gegend des Militärhospitals anaeschwommen und aufgehoben worden ist, ist als der des seit dem II. v. M. von hier verschwundenen Schützen, Richter Slrumpf- ivirier au^ Tiltinannsdors, recagnoscirt worden. Meteorologische Notizen und Andeutung dc ö W i tte run gö ga ngcs. Dic Tcmpcratur des AethcrS im Wcltenraum bcirägt omch Voniüct! gegen 14l>Mat E.Kälte. V.-eiin die Sonne nicht vortzantcn wäre, so würde tag die Erde l'.nigcbcnde Lnitmccr eine Temperatur von '.lii Grad avälte baden. Die Geiaiinntbclt der sZirslern-Strablen bewirkt uw die Erde Dic Mstcrne sind leuchtende und die Sonne: sie sind aber kcbr weit von der Erde cnttcrnt. iotaß Ne Wirkung des einzelnen Stcrncö Platze gebracht werden? Wenn von früher bekannt ist, das; wäh rend der Vogelwiese die Ziegelgasse ausgerissen wurde, so läßt sich i gegen btt Grad Erwärmung, dieses entschuldigen, denn man konnte auf Umwegen nach dort ge- i waunciite Dimniewköipcr wie langen, nicht aber so bei der Ausstellung, da giebt cs nur einen Fu gcrch.g ist: da die,'eiben jedoch an MN »»ermchvar sind, so gang — die Ostra-Allee. Zu Tausenden ivird unserer Stadt die § jit der Effect der Gciammthcit ein beträchtlicher. Die Erwärm- Ausstcllunq Besucher Zufuhren, selbst ohne des allgemeinen i'iutzens i »ng durch die Slcrne wird nicht unmittelbar watzrgenommcn, Erwälnuma ru tbun wird manch icköner Verdienst der Einwolmer-"e voitzanten und immer und überall mn der Erde ^rwMMing zu i, un, wuo »mim, scyomr oerorcchr ^r e.inwo,)ncr itt. Wenn Ne Erde überall von einer 20 schaft werden. Warum w:N man dem wirllich dankenowertl'eu ^ g.Micr n.kcn Eic-jchicht umgebe» wäre, so würde dic Wärme der Unternehmen Hindernisse schassen? Belasse man nun lieber die Firsicruc hinreichend sei», um dieselbe im Lanie des Mtzreo zu Straße in dem sehenswerihen Zustande, da die Zeit, die nötlnasten schmelzen. Die Seunci warme würde eine :o Meier ticke, Matz mbmen ,II trMwn »w'üb.w ill ! die Elte umgebende Eis!.1'lcht im Laufe des Iabrcv schmel- ^M,!i>al)men^ ..... >zen. Die Lenne 'irai-It uacb ai.en Richtungen hi" diese — Werden Lrozeß Osenhea» rn veri-lgt bat, ivird sich Wärmemenge aus und da ven diese» SonnenskraDlcn nur eine daß sich gleich nach der Zeugenaussage des Herrn j fas, verichivkud^nd kieiiie Menge »ui die Ende treffen, so laßt sich Freiherr» M. von Weber— welcher bekanntlich demnächst :u! erschließen. nie grr'. die Gemin»'twirlnug der Louuenwärme uns ubeOiedelt — über dis van demselben 'im Kakre 1«70 varaenom-! überhaupt L -e Wirkunu der Sonnenstrahlen wird durch ein ui.s uoe.si^eir — uver vis von vem,eu.cnun ^ayre iOvorgeiwm- > crumdeneS äns'rumcnt, welches Pvrdeiiometcr mene amtlicheB«r«sung der Lenrberg-Czernowrtzer Bahn das > gcn.esi.cu. Man findet dasselbe abgcbildet und beschrieben Gerücht verbreitete, daß dies: Aussage günstiger für den Zustand der :» rwcin bei F. -Z. Meder in Leipzig erschienenen Büchlein, wcl- Bahn — und mithin auch »vr den Angeklaatcn, gelautet habe, als Pcö ^'ssk hak . a WetterstlaS". Der Gebrauch dieses ^ai- ^ W ^ -d" - - ' 'Mumcntcs ui rächt ichwierlg.—In dieser Woche wird zunächst ' Klärung des . . Lroumtrirm. dieses Gerüchte« der Genannte von Verleumdungen verfolgt ward. Der polköwirthschattliche Arllikcl der bcuti. cn Sonntags- In einer soeben an die Ziedactionen der gelesensteir Zeitungen gc- Beilage cnihatt die Fortictzniig des „Arbeikerspicgelö" pon Fr. langten umfangreichen gedruckten „Abwehr" triltFreiherr von Weber ^ -vnriort. Diesmal ivird dt! EoiitrattbiPch der AiDeitcr bcimo.! c>> in überzeugender Weise den ihm schädigenden Verleumdungen ent-! Uprung dcr"tt'b-Mi?üM^ Wieccren- Auch aus der Dresden-Prag-Wiener Ltaatsbabu wird Bahn — und mithin auch »ur den Angellaalen, gelautet >Me, als <Rti rz c -.Z -' . L-rr ^coiauM d«- «««HE v- Weber unuMelLar nach der Bereisung erstattete. ^räntcrlicheö Weller'ttatthabcnManu wird AdDere KI schrrktliche Bericht äe ckatzo 24. October 18>0 und daß ur Mlge, Hüiimels mit wärmerer Lcmpcratur cnlstchcn. Earom -i- - , anläßlich der Pfiugslsclcrlaac und des der-llnnten lllcpomukkcstcr pen Dre-sdcn.-Aln'tadt am kä.Müi d. I.. Nact-m. 12 Uhr 40 Min., ein V e r g nügu n g ö z u g nach Wien abgebeii. Bei diesem Zuge wurde das Arrangement getrollen, das; den Thciinchmcrn auch noch billigslc Logisprcise tTanber o Do:cl in Wie»!, sowie auch besondere Ermäspgungcu bei Ausslügeii :c. in Wien gewäbrt gegen und beweist zur Evidenz unter Bezugnahme auf Artenstücke j und Protokolle :e.: daß Widersprüche zwischen seinem schriftlichen Berichte und seiner Zeugenaussage vom 15. Januar 1d75— die sogar als eine bestochene bezeichnet ward — nicht vorhanden sind, und daß daher die letztere unter irgend welcher Pression nicht erfolgt, sein kann, sowie daß sein Ausscheiden aus dem vstreichischem Han-! delsministcrium in gar keinem Zusammenhänge init seinem Verhalten! wird. Diele ll rgüniiigungen gelten für jeden E i n > c inen im Prozesse Ofenheim stehe allein, so daß derselbe ganz ungebunden ist. Um den Dbcilnch. , mcrn auch den Besuch c cs ?! c p o m nkfe n e s. welches in Prag . Den Ercmplaien nmreMeut.aen Rümmer, mit Ausschluß g geleiert wird, zu er- der Postcxemplare, liegt der neue >2ommers ahrplan dcrK.c-ächs-^mögllchcii. wird der Zug ll Stunden in Prag Anientdalt baden. Staatsbahncn bei. Der veränderte Fahrdienst beginnt mit dem k5.! Die äußerst ermäßigten F.ibrbii'eiö. ivciä e bin mit retour II. El. Mai und umfaßt die Strecken: Leisnig-Borna-Ebemnitz, Eücmnitz- j jh hü--'^rc uuv Ist. o!. „ 27 p.llari -ollen, > .wen l I ^age Ell- ,-,Dk : tlgkcit. gcllalten die Unterbrechung der Rückreise und werte» bei Kamen)-Radeberg Dresden. Seishennersdorf - Eberstach -Löbau, j -- Die Bctriebocro''Nill,g der ckbellllrellc Glauck'.au- Eberübach-Sohland, Warnsdorf- Zittau, Reichenbcrg-Zittau-Löbau, j P st» i g , dcp LH u I d c»! ha! - E i > c nb a h n init den Zwischcn- Ehcmnitz Annaberq-Weipert, Eheinnitz-Hänichcn-Roßwcin,Ehemnitz-! Mlloncn R c in i e, W alte n b u r g und W o I k c n b n r g v, u cn.el:t mr den Pettoucn- und v'ulerpcikebl am ltt.ÜRai. Regle- Rle a, Ehcnnntz ^.ugau, ^re^vcn.^uichen-Bodenbach, ^upzig-Mi-- lind Darbe für die Be-orderung pon Pcrioncn. ütcisc- chenbach-Egcr, .nerlasgrun-Lelsintz, Werdau-Schwarzenberg. Neu- gcpäck ,-c. werden dom Veurattungcbürcau i> Glauchau, sowie mark-Grciz, Gera-Gößnitz-Glauchau, Altenburg-Zeitz, Gaschwitz- ron den Gütcrcrpediiione» der cklatiruen Glaucha», Remse. Wal- Meulelwitz. ' j dcnburg. W llkciiblirg und Pcnig n r Pfennige pro l Stück Di eser Tage will beiZiltau ein gewisser Beudet, ein Freund j' ?ie Wand erverianniliung der Oberlaunl-cr Steno- VoealcS uud Sächsisches. — Der Pfarrer Heinrich Gottlieb Behr zu Heinitz hat das Ritterkreuz vom Verdienstorden und der Häuer Earl Friedrich Schön felder bei Ebert'ü Steinkohlenwerke zu Oberhohndorf wegen deü von ihm einem im SchachteVerunglückten mit eigcnerLebenögefahr geleiste ten Beistandes die Lebensrettungsmedaille in Silber mit der Erlaub- niß, dieselbe am weißen Bande zu tragen, erhalten. — Heute ivird die zur Ehrenenveisung und Begrüßung unse res Königs aus Baiern nach hier gekommene », ilitärisch e Be- gsrüßungü-Deputation Dresden wieder verlassen. Einige der Herren haben den Albrechtsorden erhalten. Se. Majestät haben die Deputation überhaupt in der liebenswürdigsten Weise empfangen und im hiesigen Hotel „Stadt Gotha" verquartirt und bennrthet. Gestern haben die Herren noch einigen militärischen Ererciticn bci- gcwohnt und Mittags mit ihren sächsischen Cameradcn gemeinschaft lich gespeist. — In der vorgestrigen SchulauSschuß-Sitzung ist für die durch den Tod des Dinxtor Jäkel erledigte Dircctorstellc an der U. Bürgerschule einstimmig Herr Schuldirector Robert Reichardt, bi»brr Direktor an der I. Gemrindeschul«. erwählt worden. Für di« golfiere und dann in einem gasge-!Oberlehrer Schulze, Vorstch.rdes BunknerNcieins, in;Schics;- ii noch 0 Vassaaieren oussteiacn um ! "''uc zu Bi'ck-oskw-cttn nattgc un'ecn. Es wmccn mehrere Vor- ^ ^"urcigrn. u.., h.iruntcr einer von, Or. Rink. 2. Borilebcr des Dresdner locripccnm zu Mchauen. j Vereins, über die doin Gencralpoll- und Dclegraphcutirectrr süllten Luftballon (Eharliere) mir sich die Umgegend aus der Vogclpcrspeetiv! — Bei dem vorgestrigen starken Gewitter soll, wie »um sich ^ L ,cp erzählt, der Blitz auch in der Gemäldegalerie (Museunst cingeschla- gen aber nicht gezündet haben; eine mit einer Eopie beschäftigte Malerin soll init sammt der Staffelei niedergeworfen worden sciir. Dies dürfte indessen, da der Blitz sonst keinerlei Schaden angerichtet hat, wohl eher so sein: die betreffende Dame ist von einein der grel len Blitze und heftigen Donncrschläge erschreckt, zusammengesunkcn und hat im Fall die Staffelei mit umgerissen. Sie soll im Ucbri gen durchaus keinen Schaden erlitten haben. — Repertoire der Kgl. Hoftheäter. Altstadt: Sonntag: Aschenbrödel. (Märchen). — Montag: Wallcnstein's Lager. Die Piccolomini. Thekla: Frl. Martini, a. G., Max: Hr. Robert, a. G. (Ans. 6 Uhr'. — Dienstag: Die Folkunger. — Mittwoch: Stille Wasser sind tief. — Donnerstag: Rigolelto. -an auögearbcittte PeMcuppraphic, gchallc», auch fahle Buffet, auf einen cleriealcn Wink hin, den AstronomenFlammarion j des verunglückten französischen Luftschissers Sivel, in einem mit hei-! nraphcnvcrcinc bat am ännnncl-al rlslaae mttc; der Leitung ieö maßregelt, seine volköwirthschostliche Kraft in den Agitationen für! ßer Lust gefüllten Ballon Mongolfiere und gegen Phillipart und in Vermächtnissen an Kloster Eongrcgatio- nen, seine intellektuelle Volksbildung in Processivnen und Wunder- fabrikationen vergeudet, ist nicht zu sürchteu- Deutschland ist nach dem Kriege mit Frankreich mehr gefürchtet als geliebt worden. Mit dein wahrlich nicht muthwillig begonnenen Kampf gegen den Vatikan aber sind die Sympathieen unserer Nach barn entschieden gestiegen. Was Preußen gewann, ist für Deutsch land gewonnen worden; was Deutschland in dem jetzigen Kampf ge winnt, gewinnt es für die ganze gebildete Welt! man ccn Beschluß, dic Ltenoalaihie als facuilalibcn. bcz. ebliga- torischc» Lchraegcnsland in den deul'chcn höheren und mittleren Bildungöaiissallcn anzuslrebkn. tne» Eiinuhrung i» den Volks schulen aber wcwgilci ö icki.n jetzt in c llttme zu iasscu. - Wie cö in der sächsische» Schweiz einen sog. Gäiiscileig giebt, der von der Bastei nach dem Amiel-a!!. don hier nach hem Brand, Kuhslalt, Wintcrbcrg und Prcbiscl ihor führt und über den man alle anderen herrliche» Punkte der dahinter liegenden Gegend so häufig vollständig vernachlässigt, io wisse» gar viele Dree-dncr in der Kirschbliilhezeit keine andere Denn cinzmchlagcn, als die nach kein Schooner Grund. Und koch hat taS am dem linken User unscrer Elbe von BricSiiltz bis Scharfenberg mit Obstplantagen förmlich bedeckte Bcrggeländc ungleich schönere Ziele aliszuweiskn, als das genannlc. Den Glanzpünlt dainnicr aber bietet unstreitig der Osterbcrg bei Obcrwarlhe. welcher io- nohl von Eossebaiite. alt- 'Rlederwarlle. von Eohebauke, alS :'!iedcrwarli'e. w-obin wir mit dem reitaa- Der Damenkriea Die att« ,^iz-nd- l ^^'Ipsschlsf fahren, nack' nur halbstündigem Steigen erreich! wird. Huag-Mer Damemneg. Die aue Schachtel. ^onnabenv. ^,^ ,a»ggcn lmsern Lc'crn vor. selgcndcn L eg zu nehmen. >er König hat s gesagt. — Neustadt: Sonntag: Donna > Nachdem wir in NicterwapstzL anogesnegen sind und den inlcrcssan- Diana. — Dienstag: Wcrllenstein'ü Tod. a. G., Max: Hr. Robert, a. G. M Das Leben ein Traum. Sigismund . tag: Robert uud Bertram. — Sonnabend! Eine Frau, dic sich aus! hjnan'weiG' ti-ich cine 'engc Ddalilnlic eiü eine kur-c Strecke dein Fenster stürzt. Der Vater der Debütantin. j grade tert und dann Immer livkö bcium dic ^Uergich'nc hinauf — Jenes nnglücklichc Dienstmädchen Anna Pehold, welches ^un ".'Irn ^crgab'atzc, kurz i'o> dem ans Birken, Lärchen, cktti am 17 v M in Treuen dnrck, eine lL-vkokion von Betrolemn ko ^^cltchenden Gcbüiche. halten wir t-c ernc .''tnndmchan. cMe.L "ri " Hrcne n ouraz cmc Mpionon von Pciroicum namcnilich nach der erwähnten Brücke I'.nb den an tie- furchtbar verbrannt ward, ist nn dortigen Stndtkrankenhausc m der! selbe nach Weinböhla -» sich anschließenden Dannn der neuen Nacht zum Freitag gestorben. ! Berliner Bahn hinab äußcrsl anziehend El. Poch wenig höher — Als Gegenstück zu unserer gestrigen Notiz über den unehr- augekommcn gehen wir stnmer wieder UickS in großen und kleinen lickien Kellner welcher weae» Uittersch aauna einer von einen, Gaste ^"i chmalem Fußsteige nach oer kleinen netten Bergineipe iiazen neuner, weiciM wegen rmwr chiagung einer von einem ^„Er, welche von clner dculschen Fahne übciflalteit sreundlick» »urückgrlaflmm Brieftasche mit Geld verhaftet worden ist, müfienun« herüber winkt. Der neue Wirth, Herr Lcnschnrr. 'ist rin
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