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- Erscheinungsdatum
- 1875-04-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187504106
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18750410
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18750410
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1875
-
Monat
1875-04
- Tag 1875-04-10
-
Monat
1875-04
-
Jahr
1875
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A» rUujl-ibl- grokk Klo!««« »->»-- r, di» Nachm. 4 Uhr Dcl tUaiim einer ein Inalliae» Peiilzeiie >o>iel t» Ps,>. e'.liis.etandl bi» Zeile L» P,,,e> Pme Noianlie lur dat «i,ichtili!i>>z,e ülichei- »e„ de, Auternle wie» nicht eiegcden. riurwürtige ülnnnneen« rliiileagc non uns »»de» kiniiitcn Firmen »ob Per- Ionen inicrireii ,,-ii »>i- aeoen V r a N »in e r o n d o- Zolil»ll!t durch Äri-I marke» oder Posieinjai,. luNjt. Niemi Silbe» kosten >. P>ae. Iiiieraic i-r bie s!)tvnlc-ii - Nummer »der nach einem p-iiidi!» die Pcliljrilc 2") P-gr. Nr. IM. Zwanzigster Jahrgang. MItredacteur : Für das Feuilleton: vr »liull SI«r»x. Polit scheS. Pcrsoneir, die sich in der nächsten Umgebung des Kaisers Wil heim bewegen, versichern, dag der Gesundheitszustand des hohen Herrn seit lange nicht so günstig ivar, wie augenblicklich. Der Ent schlug, auf die italienische Reise zu verzichten, ist ihm um s» sauerer geworden, als es seinem geraden Charakter innerlich widerstrebt, die sen Verzicht hinter dem Achselzucken der Hofarzte zu verschanzen. Zumal da er mit den Reichspaladinen, dem Kanzler Fürsten Bis marck, den Feldmarschällcn Graf Moltke und v. Manteuffel und dem General v.d. Gäben, auf dem Boden Italiens zu erscheinen ge dacht hatte. Doch liegen die 'Nachrichten, die aus Wien, Triest und Venedig in Berlin einliefen, düsen Verzicht als eine politische Roth wendigkcit erscheinen. Vicht ohne Grund eonfcrirte Bismarck wiederholt und lange mit dem Kronprinzen. Am Montag Abend zehn Uhr noch erschien der deutsche Kronprinz in der Dienstwohnung des Kanzlers, um mit ihm eine lange Rücksprache zu pflegen. Den Unterhaltungsstoff bot augenscheinlich seine eigene Reise nach Italien, die er als Stellvertreter seiner, kaiserlichen Vaters nunmehr antritt. Er geht dahin mit grogein Gefolge, jedoch obne Begleitung Bismarck's, der ihn offenbar in den Conferenzen aus den tlui vivo? der politischen Fragen gesetzt hat. Uebcr Ort und Zeit des Zusam mentresfenS des Königs von Italien und des deutschen Kronprinzen verlautet noch nichts Bestimmtes; Erstercr ist von Venedig direct nach Neapel zu Eberjagdcn abgcrcist. Alle irgendwie orientirlen politischen Zeitungen sind darin einig, dag die „N. Fr. Pr." die Dinge zu rosig angesehen hat, als sie erzählte, Franz Josef wolle in Venedig, einem Wunsche des deutschen Kaisers nachgcbend, den italienischen König zu einer Action gegen den Vatikan, den jetzigen oder noch mehr den künftigen Papst engagiren. Aber eben so bestimmt wird der entgegengesetzten Lesart widersprochen, cS habe sich um die Vorbereitung eines katho- lischen Bündnisses zum Schutze des Papstes und gegen das deutsche Kaiserthuin gehandelt. Vielmehr liege allein Anscheine nach die Wahrheit in der Mitte: Franz Joses ivollte Oesterreichs Großmacht stellung der Welt zeigen, es darthun, dag Oesterreich nicht alleinstehe, sondern bei seinen Handlungen an Italien einen zuverlässigen Bundesgenossen gewonnen habe. Letztere Lesart wird mit Vorliebe von Zeitungen verbreitet, welche dem österreichischen Reichskanzler Andra*y nahe stehen und in den venetianischen Festen einenTriumph Andrassy'scher Politik erblicken. Sei es darum! Wir halten viel gewonnen, wenn nicht im Lause der Zeit, bei der künftigen Papst wahl sich Deuischland isolirt findet. Recht sehr zufrieden wird man sein, wenn man nicht inehr die spallenlangen Telegramme der Wiener Blatter über die Kaiserreisc durchzustudircn braucht. Selten ist mit der Verwendung der Elcklricität zuin Behuse von Mittheilungen ein tollerer Mißbrauch getrieben worden, als jetzt. Ausführlich wird uach Wien tele graphirt, dag die italienischen Soldaten scharfe Musterung unter Len Schönen Venedigs halten und verliebte Blicke in die verschwie gensten Gondeln werfen, das; ein Ausrufer mit gellender Stimme Erinnerungsmedaillen ausgcboten habe, das; nach der Abreise der Monarchen auf dem Dache des luckerr:?.» reale soeben. Abends sieben Uhr zwanzig Minuten, ein Hofdiener erscheine, um die Fahnen zu sammenzurollen, und dag auf dem MarcuSplatzc die Eandclaber ab getragen werden und ivas dergleichen läppischerTrödelkram mehr ist. Der Kaiser ist nunmehr auf heimathtichen Boden zurückgetehrt. Es beginnt damit der Thcil der Reise, der materielle Vorthcile ucr- spricht: die Kenntnignahme von den Bedürfnissen eines wichtigen Kronlandes, Dalmatien. Wenden auch wir den Blick auf eine materielle Frage: cS ist die Lage der deutschen Industrie. Vor lauter Kirchenconslicten und Kulturkämpfen kommt weder der Reichs-, noch der preußische Land tag dazu, auf die schwer darniederliegcndcn Erwerbüverhältnisse Deutschlands einen Blick zu werfen. Es war einem Mitglied«: der baierischen Kammer der Rcichsräthc, Herrn v. Neuster, Vorbehalten, in dieser Richtung einen Signalschuß zu lösen, dessen Echo uns noch manchmal beschäftigen wird. Herr v. Neuster, selbst ein hervor ragender Industrieller Baicrns, beantragte, Baiern solle im Bundes rathe Maßregeln befürworten, die eine Äenderung der bisherigen deutschen Handelspolitik und vor Mein eine entsprechende Revision unseres Zolltarife-; hcrbeiführen. Folgendes war ungefähr der Ge dankengang des Redners. Es muß sich Jedem die traurige Wahrnehmung ausdrängcn, daß Deutschland in seinem wirthschastlichen Leben sehr krank ist. Nicht nur, daß wir allein in den Jahren 1872 und 1873 achthun dert Millionen Thaler oder drei Milliarden Francs mehr an das Ausland zu bezahlen gehabt, als wir eingenommen, ist beinahe auf allen Gebieten menschlicher Thätigkeit ein Rückschritt gemacht wor den, und zwar schon seit 1888. Der Grund hiervon liegt haupt sächlich in dem französischen Handelsverträge und den Beschlüssen, welche demselben im Zollparlamente gefolgt sind. Wir können das Freihandelssystem nicht ertragen. England und Frankreich haben sich Jahrhunderte hindurch durch hohe Zölle gegen das Ausland ge schützt; diesem Schutze haben sie cs zu danken, daß ihre Industrie den ungeheueren Aufschwung genommen hat und jetzt die ganze Welt beherrscht. Beide Länder sind durch Klima, Boden und Lage weit günstiger daran als Deutschland, »nd gleichwohl haben Frank reich ivie England heute noch das Schutzsystem und auch Amerika huldigt demselben seit einiger Zeit wieder in höherem Mage. Alles schützt sich vor deutschen Waaren, die auswärts hohe Zölle zu zahlen haben; Deutschland läßt es geschehen, daß cs der Stapelplatz der Produkte aller fremden Länder wird. Die nächste Folge unserer Handelspolitik war ein Rückgang unserer Landwirthschaft; wir führen mehr Roggen und Weizen ein, als aus. Bald kränkelte auch unsere Industrie. In den Jahren 1872 und 1873 führte das Ausland si>/, Millionen Ecntner Erze mehr ein, als wir aus. Am schlimmsten leidet die Textilbranchc. An Baumwokl und Woll , waaren, an Leinengarn und Leinwand, an Seide und Halbseide sin ' det ein fortwährendes Steigen der Einfuhr, ein fortwährendes Fal len oder eine ungenügende Zunahme der Ausfuhr statt. Kurz, Deutschland ist dem Auslande in einem Grade tributpflichtig ge worden, der für Deutschlands Geiverbcsleig, Invustric, Handel, Ackerbau und sociale Verhältnisse äußerst bedenllich ist. So weit der baierische Groß-Industrielle. Ein Glück ist cs, dag Herr v. Ncuffer kein Ultramontaner, sondern ein reichslreuer Mann ist. Wäre er elfteres, so würde sein Antrag, so richtig er auch sonst wäre, sofort verdächtig werden. Wir reden keiner eng herzigen Schutzzollpolitik das Wort, aber es ist nur dankbar anzuer kennen, wenn sich die vom Kirchcnconslicte allmählig gelangweillc öffentliche Meinung der Erörterung derartiger volkswnthschasllicher Fragen zuwendet. Gegen die Unfehlbarkeit der Herrschaft des Frei Handels regt sich's übrigens allerorten. In Venedig besprackien die österreichisch italienischen Minister eine Abänderung des betreffenden Zollvertragcs in schutzzöllnerischer Richtung ; der volksivirthschaft- lichc Kongreß in Wien nahm soeben eine schutzzöllncrische Resolution an, betreffend die Kündigung der bestehenden Handelsverträge und die Einführung eines Ausglcichszolles von lObis 20 Procent des Werthes der Waaren. Auch in Deutschland wird man bald fragen: Sollen wir noch ferner an die Unfehlbarkeit des Dogmas vom Frei Handel glauben? Was nützt uns ein Freihandelssystcm, das uns mit allen Waaren dcüAuslandes überschwemmt, aber denAbsatz un serer Erzeugnisse im Auslande erschwert? Bei dem wir unser Ea pital in's Ausland schicken, ohne das; uns das Auslano sonoerlich viel abkauft? Warum den Franzosen, Engländern und Schweizern Millionen auf Millionen zuwcndcn und unsere heimischen Arbeiter brotlos machen? Unsere Arbeiter, unsere Industrie bedürfen ent schieden eines größeren Schutzes gegen die rücksichtslose Ausbeutung durch das Ausland. Es ist gewiß zweckwidrig, wenn man durch Schutzzölle eine Industrie künstlich großzichen will; aber es ist ein Verrath an den eigenen Interessen, wenn oer Staat einer Theorie zu Liebe die blühende heimische Industrie erdrückt und vernichtet, um fremden Interessen Rechnung zu tragen. Locales und Sächsisches. — Der Fürstl. Schönburgsche Kammerrath Eichhorn zu Wal denburg hat das Schwarzburg Nudolstädtischc Ehrenkrcuz dritter Dresden, Sonnabend, IN. April 187.» Beim Unterrichtsministerium sind die Mittel, welche der Landtag zu Unterstützungen städtischer Realschulen bewilligt hat, bc reits ausgcbraucht. Da in llemcren Städten die Neigung Platz zu gewinnen scheint, die städtischen Mittel nicht aus Herstellung und Erhaltung guter Bürgerschulen zu verwenden, sondern lieber eine Realschule zweiter Ordnung ins Leben zu rufen, zu deren Erhaltung dann das ganze Land Unterstützungen zu gewähren hat, jo fragt cS sich, ob das jetzige Verfahren bcizubehalten ist, wornach kleineStadt gemeinden Realschulen zweiter Ordnung ins Leben rufen in dem Vertrauen, dag sie der Staat nicht verlassen werde. Sehr oft er füllte aber eine tüchtige Bürgerschule ihren Zweck viel besser als eine nur künstlich erhaltene Realschule zweiter Ordnung. Es fehlt außer dem an einer entsprechenden Anzahl tüchtiger Realschullehrcr. Dem Vernehmen nach geht der Untcrnchtsminister damit um, die Grün düng neuer Realschulen nicht blos von seiner Genehmigung ferner abhängig zu machen, sondern der Entschließung des Landtags zu unterbreiten. — Herr Hosrath Hartmnnn, der 23jährige Jubilar des „Dresdner Journals", gab vorgestern seinen Rcdactions-Kollegen und speziellen Freunden in Ficbiger's Restaurant ein splendides Souper, bei welchem in vielfachen geistreichenTaselrcdcn des zurück gelegten 23jährige» Zeitraums gedacht und dem rüstigenRcdaclions Jubilar die freundlichsten Zukunslswünsche gewidmet wurden. — Das Militärische Wochenblatt bringt eine Anzabl Ernen nungen, Beförderungen und Vcrsekungen im k2. ionigl. Sachs. , Armcccorps. zur öffentlichen Kcmttnis;. — Die ärztliche Musterung unserer militärpflichtigen Jugend hat in Dresden begonnen und bemerkt man an der Mehrzahl der die Revue passtet Habenden äußere Abzeichen, welche das Schicksal der selben bezeichnen. Roth und weiße Bändchen zeigen untauglich frei, schwarz rock) weiß zuruckgestclit uno grün weis; Soldat. Die Physw gnomien der Träger geben dem ruhigen Beobachter ein genaues Bild von der inneren Stimmung derselben. Hier Zufriedenheit und Freude, dort stille Resignation, hier Lust und Unlust, 'Alles finde« man heraus. Die Wahl eines Reichstagsabgeordnctcn für die Stad« Leipzig ist auf den > I. Mai angesctzt. Die Eonservatwen wolle!' diesmal einen selbstständigen Eandidalcn ausstellen, die Soeialdemo realen werden entweder den Advvcatcn Freytag oder den Drechsler Klasse, der Rittergutsbesitzer Roßberg aufZunschwiy das Ritterkreuz! meisten' Bebel Vorschläge,?, die Nationalliberalcn schwanken noch vom AIbrechtsorden, der früher« Gemeindevorstand Rösch zu HckmerS dorf die silberne Medaille vom Verdienstorden, der Hausmann Schu rig zu Schncebcrg und der Fabrikarbeiter Tcichert zu Görsdorf die silberne Riedaille vom Albrechlsorden erhallen. >— Zur Beiwohnvng der Besichtigungen der Garde Feld Ar tillcrie Brigade sind der Major Groh vom sächsischen I. Feld-Artil lene Reg. Nr. 12, der Major Müller vom 2. Feld-Artillerie Reg. Nr. 28, der Havptmann Friedrich vom I. Feld Artill. Reg. Nr. 12 und der Hauptmann von Brück vom 2. Feld Artill.-Reg. Nr. M nach Berlin eommandirt und daselbst eingelroffen. — Nach einer von der hiesigen K aiserlieh e nObcr P o st direction uns zugefertigtcn Mittheilung gehen derselben noch gcbäude, deren Aenßcres nicht errathcn lagt, wer ihre Besitzer sin immer vielfach Schriftstücke zu. welche ihrem Inhalte nach an hiesige ^ seltsamer Weise beherbergen sie Anstalten zur Reinigung. De zwischen dein Professor Friedbcrg und — Hans Blum. - Tie neue „Signalordnung für die deutsche!: Eisenbahnen" bestimmt, daß von jetzt ab die Abfahrt der Züge wie folgt sianalisirt werden soll: I > Kurzes Lauten mit der Slationsglocke und ein mar- kirter Schlag; „Abfahrtszeit naht Einsteigcn gestaltet." 2) Zwei marlirle Schläge: „ES wus; cingcsticgen werden." 3 Drei marlirte Schläge: „Abfahrt, Niemand darf mehr einsleigen." — Ein vornehmer Fremder, der sich esters in Dresden aus hält, schreibt uns: Mit Gcnugthuung habe ich bemerkt, wie das l. Schloß durch Oclanstrich seiner Fa>,ade nach dem Zwinger zu ein rcspec'ablcs Äcugcre erlangt hat. Es giebt jedoch noch einige Hof sind. , i, -an Local Po st an st alten zn richten gewesen wären. Da hierdurch iHoswaschhaus am Zwinger und dem prinzlichcn Waschhaus aus oft nachtheiligc Venvgerungen in der Erledigung der betreffenden j ZirncirdorsS wäre zn wünschen, das; ihnen einmal das im Innern Angelegenheiten verursacht werden, so wird das Publiium im eigenen! erfolgreich angcwendete Reinigungsverfahren äußerlich zu Theil Interesse wiederholt und dringend ersucht: ; würde. Auch die langcMauer auf der Langestraße zeigt großeSte! »> An,zeigen nbcrWotziillngtz- und Firmen-Verändern n- ^ ^a aller Kall und Puß abgesallen ist. ^Wäre denn aar nicht zu gen, b> Anträge und Beschwerden wegen eer Bestellung, » — Gewiß wenn die beben BKißerbiervon e'nmol Kennten«' Nachscndilng und Abholung Von Brieicn ?c., > > Naev- M'Z FZ" . Z 'Meir ^-pmr ip.rmn e.an-i.e.ne n.unp fragen über den Verbleib solcher gewöhnlicher Bricic An dein zruheren .geNaus «egen >sMnc aus der-ana» :e., welche mittels der bicsig. O rtsbri c« kästen, der Pos« haus- st«aße ist seit dem Tode des Mcdicinalrath^ noch nichts gcthan wor bricikastcn und der Briefkasten der Babnpostcn an den Iw,,. Lie Um'assungsmaner nach dem Großen Garten bedan diesigen Bahnbösen eingclicicrt worden find, an bicjenrge i>,,.i,,„,.,,», Postanstalt, in deren Bezirk der Anzeigende :e. wobnl, - ^««'genv der .«uparaun — ck) Anzeigen über Vollmachts-Erkheiluiigc» znrAb- — E. in wachsen lcbi em Maun. depen eheliche Desccn bolung von Briefen:c. an diejenige Postanstalt, bei welcher den; einigermaßen an die alttestamentarischcn Familienväter mit die Vollmacht in Wirksamkeit treten soll und-tt Rach umrschöpflicheir Kindersegen crinm^^ Herr Kaufmann R. in fragen über den Verbleib von Post cndungen. welche « .mi-iwr Ebe mid wälwmd er iil ersterEbe bereits 1 kKm bei den bicsigen Ortö-Postanstal tc» eingclicsert worden sind ^ Z ^bt m Zetter Ave. unv wayr.nd er n « berni., >K.Km an die Postanstalt zn richten, bei welcher die ze-ju M'cr zeugte, hat u;m seine Gattm m zwcNerEhc sckion nneder 19 Km lieferung erfolgt ist. — dev geboren; gegenwärtig sicht er der Anlunst seines Vierund Hierbei wird bemerkt, dag die Ermittelungen über den VcrbleilZdrcißigstcn entgegen. Es leben noch ea. 23 Kinder, von denen gewöhnlicher Briefe :e. nur durch besondere Fragebogen! einige natürlich schon selbstständig sind. Herr R. ist ein noch rüstiger erfolgen können, zu denen die Forniularc auf Verlangen von den i Mann, der von seinem Berufe sehr in Anspruch genommen wird Postanstalten unentgeldlich verabfolgt werden. Diese Fragebogen sind von den Absendern auf der Vorderseite dem Vordrucke ent Er zieht cs aber doch vor, Mittags der Erholung wegen mit seiner Gattin allein zu speisen, während die Schaar der Kinder im 'Neben sprechend genau auszufüllen und demnächst an die betreffende Eiir , ziinmer, einer Art Saal, speisen. Es dürste sich wohl in ganz Sach lieferungs- bez. Bezirks-Stadtpostanstalt zur weiteren Behandlung i sen kein zweiter, so reich mit Kindern gesegneter Vater sindur. abzugeben. Am vergangenen Montage begann die bis 2-1. d. dauernd Frist zur Einlieferung der für die projectirte Ausstellung kunstgewerblicher Arbeiten im hiesigen Kurländcr Palais i ZeughauSplatz) bestimmten Gegenstände. Mit lebhafter Freude muß cs erfüllen, daß, wie wir hören, die Bctheiligung eine sehr große werden wird, da von allen Seiten Anmeldungen und Zusagen eingegangen sind, unter denen ganz hervorragend werthvollc, hoch interessante Objecte in Aussicht gestellt wurden. Unsere königliche Familie wird auS ihrem Privatbesitze viele Erzeugnisse früherer Jahrhunderte spenden, darunter einige der schönsten Boule-Uhren und sonstige, jetzt auf den einzelnen Schlössern verstreute Schätze; Schloß Moritzburg namentlich wird Manches liefern. Alte Trink gefäße in Gold, Silber und Glas aus der historischen Kammer unse res Rathhauses werden gleichfalls in der Ausstellung siguriren. Leipzig zeigt den regsten Änthcil und sowohl seine Behörden, wie Museen und verschiedene Privatsaminler werden Vieles senden. Auck, die kirchliche Kunst wird stark vertreten sein ; in dankenswerthc- ster Weise haben die geistlichen Behörden, protestantische wie katho lische, Anerbietungen gemacht. Wie jetzt die Sache sich anläßt, da — lieber das böhmische Grcnzstädtchen Wcipert Endstation der Annaberg-Weipertcr Eisenbahn ist seit 18M bereits ein ausge dehnter Schmuggel, nach Oesterreich getrieben worden, dem jetzt erst die österreichische Polizei auf die Spur gekommen ist. Es sind Web , Seiden- und Posamcntierwaaren aus Sachsen in wahrhaft groß artigen Massen nach Oesterreich geschwärzt worden. Fünfzehn Wiener Firmen, fast durchgehends ersten Ranges, sollen bei diesem Schmuggel beiheiligt sein. Die Wiener Polizei hat damit ein tüch tiges Stück Arbeit bekommen. — Gestern Vormittag ist in der Abtrittsgrubc eines Hauses der Maschinenhausstraße der noch warme Leichnam eines »eugebore nen Kindes weiblichen Geschlechts aufgefunden und die Mutter desselben in einer in demselben Hause bei einem Restaurateur in Diensten steheirden Rtztgd ermittelt worden. — In der vorgestrigen 'Nacht stieß ein Nachtwächter, welchen: deir an der Elbe zwischen der Augnstus und Marienbrückc hinfüh renden Zug rcvidirte, aus einige unbekannte Kerle, die ihm verdächtig erschienen. Er eilte auf sie zu, um sich ihrer Personen zu ver sichern, erhielt aber von dein Einen derselben einen heftigen Stoß an die Brust, das; er zunicktanmclte, die verdächtigen Kerle aber Zeit er kann diese Ausstellung eine der interessantesten werden, die Sachsen! hielten, über die Mauer des Palaisgarteus zu klettern und in dem- je gesehen hat. selben zu verschwinden. Der Garten ist zwar auf Meldung des
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