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- Erscheinungsdatum
- 1875-01-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187501196
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18750119
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18750119
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1875
-
Monat
1875-01
- Tag 1875-01-19
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Monat
1875-01
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Jahr
1875
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«rs«e«i,t t»,Ii« Ir», 7 »Zl in ter Sm-ediiion Marienftraßc I». ?>Io'.< »cmenl«»r»i« i-i,rtcU"i>- lich r««k<i!LPszt..d.^q die Pos! s Mark so -IM'e. Li»,«!. Runimcr,! >o -Pie«. »»kl«««. 2S000«tl»l. giir di« ütllilgabc «ln,,«, b'ndler Manupri'.-ie m.echi sich di« RetaiUon «ich! dcr!>>ndliN>. Inseceiei' ?i>!nol,mc on». io.Ui-Z: N^e-en.iein on.i »»»!««in Hamdma, Ner, >in, Aie». Scic^i,,, Ä.'Iki, tMelo», lirankinit ». M, — li»0, U- voo in Äerliu, veiozi^. Aiei-. H>iu:dnrq, ,',u»»uirt <i. R.. id«n. — Dinida (>. in Nranlsiirt n. Ii-I. — i «. Vo-gt in Sluuiuio. — »»- 7uo,r,ii-itte, l:>!i:iei L vo. i» i,'!»rlk. k,!l»tnhMugu.l Druck und Eigeuthum der Herausgeber: Litpsch ölt Nellhardt in Dresden. Lnitlii! Nikrdrv viorieo. n> angenommen »i« 7!.-,.», !U,r. ?annlag» Minagd »2 Ui». 2>r r-rulioN! grste Malier- tzüsie ööiö ,4 Uor - Der Rnn» einer -in- Iralnacn 0 i.i.clie konet >, -ss -n Ninariandt rt« i'.eUc .!> ij'ige. vir- r»nra-Nie UU - t !','i» - " « ErtS:,- n.n r<o ^iis.-eMc wird nie,! den. R,!?.o,ri!,e r»,»-n!ti> Nlnftraae von nns unbe» «an-.,len /- !-?!>: :-...dPcr- I-N.'N in'ernen leie »ne - :-L. nnincrandc. Uai-inna dn>a, Äiiu »- . ! n oeer -Uoiili», '- ,,.u I. <i,be» Ionen I > Pi.ic. iinicealc enr die »Nenio^v - e'Iumnne «:,i „nN einem »eine-g- tn -fem-kir«P'-d«. Nr. 19 Zwanzigster Jahrgang. Mitredacteur: 11r. »n»l> Für das geuiUcton: N»rtin»u». Dresden, Dienstag, IS. Januar 1875. Politisches. und Ter BuchstabeZ spielt in den, Conslicte zwischen Teutschlaud der caelistischei, Strandräuberbande eine hervorragende Nolle. Zarauz heißt das kleine Hasciistodtchen am biskayischen Golfe, wo die pclroleuinbeladenc mecklenburgische Brigg „Gustav" aus ein Riff gerieth und ihre Mannschaft bei den Versuchen, die Brigg flott zu mache», als Z:el scheibe carlistischer Gewehrläufe diente. Zeplin heißt der Capitän des unglücklichen Fahrzeugs, Zembsch aber ist der Name des CapitänHdes deutschen Kanonenboots Nautilus, welches angeb lich, um die Straudräuber zu züchtigen, nach Zarauz dampfte, dort IM Mann aus bland warf und die Carlisten nach kurzer Gegen wehr vertrieb. Indessen scheint letztere Nachricht unbegründet zu sein. Zunächst führte der Nautilus keine zur Landung bestimmten Truppen an Bord, seine eigene Besatzung bestand auch uur aus höchstens «>0—70 Mau» und endlich steht jetzt fest, daß der Nauti lus aii> Ick., als an welchem Tage er seinen Handstreich in Zarau; uusgesührt haben sollte, in den Hafen von Pasageü einlief, um dort de» Albatros zu erwarten. Die ganze Nachricht scheint vielmehr von den Feinden Deutschlands ersonnen zu sein, um das Mißtrauen des Auslandes gegen Deutschland zu erwecken. An und für sich wäre das Ausschissen von 100 Thcerjacke» ein etwas tolldreister Streich. Mit den Carlistcn in Zarauz würden sie wohl fertig werden, aber leicht könnten jene mit verstärkten Kräften zurücktehren und, da bei den sturmbewegten Wellen des biskapischm Golfs die Rückkehr vom Laude an Bord zeitweilig unmöglich ist, würde Freiheit und Leben vieler deutscher Landsleute einer gefahrvollen Zukunft preiSgcgeben sein. Um die Carlistcn ernstlich zu züchtigen, bedürfte es der Ent faltung ganz anderer Streitkräftc; das deutsche Volk aber würde gewiß wenig Neigung verspüren, deutsche 'Bataillone und Batterien auf spanischem Boden auszuschiffen und die Carlistcn in die basli- schen und navarresischen Berge zu verfolgen. Einig ist die Nation darin, daß die Räuberbanden des Carlos eine empfindliche Züchtigung erfahren. Es fragt sich nur: wie? Ein Akt der Selbsthilfe liegt bei der Hilflosigkeit der Negierung Al sonso'S nahe genug; aber leider reicht das 'Naturrecht in solchen Fäl len, ivo das Völkerrecht zu hören ist, nicht ans. Spanien ist ein fremder Staat, mit dem Deutschland im Frieden lebt. Die Besitz ergreifung spanischen Gebiets, um bei der Hilflosigkeit der Regierung ein; Deutschland zugefiigtc Schmach zu rächen, würde nicht nur die Lage des neuen Königs erheblich erschweren, sondern auch den Wi derspruch des Auslands, besonders Englands, Hervorrufen. Deut sches Blut ist in der Assairc „Gustav" nicht geflossen. So nichts- würdig, so aller Menschlichkeit Hohn sprechend das Benehmen der Carlisten war, immerhin liegt der Fall nicht so, wie bei der Er schießung des deutschen Hauptmann Schmidt durch die Carlistcn. Mau halte daran fest, daß Don Carlos, in >o hochtönenden Phraftu er sich als den Verthcidigcr von Thron lind Altar ausspiclt, nichts anders ist, als ein kroncnlüsterner Räuberhanptmann. Ihn zu Bo den zu werfen, war bisher die spanische Regierung zu schwach ; möge balo der Tag kommen, da sie Kraft genug besitzt, um seiner Räuber- Herrlichkeit den Kehraus amzuspielcn! Bei der Neore auisation des französischen Heeres, mit der die Versailler Nationalversammlung beschäftigt ist, handelt cs sich raa fühlt man deutlich heraus—um die Vorbereitung deSReoanche- triegS. Alle Reden sind von diesem Gedanken getragen, jeder An trag zielt darauf ab. Mit Ai übe wurde ein Antrag auf Errichtung von «I Bataillonen Gebirgsjäger abgelehnt, die bei einem neuen Kriege gegen TcuEchland in den Vogesen operiren sollten. Erstaun li.h ist die Leichtigkeit, mit welcher der KriegSniinister v. Eisten die Ciniheilung des Bataillons in 0 Compagnien fallen läßt, um sich mit deren ck zu begnügen. Dafür verlangt er, daß jede Compagnie in Zukunft 2 Hauptlcute haben soll, da ein Hauptmann bei der zer streuten Schlachtordnung, wie solche durch die neuen, weittragenden Schießwaffen bedingt ist, nicht hinreiche, eine Compagnie von SM Mann zu führen und zu übersehen. - Das französische Bataillon er halt dadurch statt der ursprünglichen 6'Hauptleute deren 8, was eine Vermehrung dieser Ofsizierstellen um 4—500 bedeutet. Hier mit ist natürlich das avcmceinentlusiige Lsfieierscorps ganz einver standen, d. s zu gewinnen und in guter Laune zu erhalten, ein Hauptslrebezicl nicht blos dcS KriegSmiuisters, sondern aller Par teien Frankreichs ist. die Ultramontane» nicht ausgeschlossen. Ter Rücktritt Gladstone'g von der Führerschaft der Libevalen Englands kommt nicht unerwartet. Nur noch lose waren die Fäden, durch dis der einst gefeierte Premier mit seiner Partei zusammen- hiug. Selten erschien er nur noch im Westminster, um bei einem wichtigen Gesetzcsvorschlage seine Stimme zu erheben und hierbei m rktc sein Erscheinen und sein Eingreifen fast mehr verwirrend, als klärend und förderlich. Seiner Partei erweist er damit einenDienst, wenn er sormcll auf die Führerschaft verzichtet; die Tories aber werden im Innern frohlocken, daß ihr gefährlichster Gegner jetzt fern von der Politik schien Landkohl baut, das Parlament nur betritt, wenn ihn der Einpeitscher zur einfachen Stimmenabgabe herbcicitirt und im klebrigen in Auctionen altes Porzellan kauft oder sich — die denkbar traurigste wissenschaftliche Beschäftigung — milden kkltramontanen über theologische Begriffe herumbeißt. Etwas Gutes hat der Proceß Lsenheim. wenn wir den Dar stellungen des N. W. T. glauben dürfen, bereits zu Tage gefordert: Die Finanzwelt, deren moralisches Ansehen durch die Ereignisse der letzten Jahre angegriffen worden ist, hat sich damit in ihren besseren Elementen erhoben, um ihre Rchabilitirung in der öffentlichen Mei nung endlich auzustrcbcn. ES ist das ein gutes Zeichen für die Wie derkehr gcftmdcr Verhältnisse, wenn die einzelnen Stände im Punkte der Ehre eine größere Empsindlichkcit und den ernsten Willen an den Tag legen, diese Ehre bei jeder, vorkommenden Gelegenheit zu schütz.n. 'Nicht blos auf die Bestrafung des Schuldigen kommt eS bei so gewaltigen gerichtlichen Aetioncn an, sie sollen auch dem mo roli'chcn Zwecke dienen, den Reinigung«- und Läuteruugsprocch in i der Gesellschaft zu beschleunigen. Den» wirthschastlichen Interesse des § durch ck Arbeiter verschüttet worden, dioMaurerHanschundReudlcr. j Gcsammtvolkcs kann cs wahrlich nicht zuträglich sein, wenn jene sowie die l eiden Arbeiter Engelhardt undKlimmcr. Tie beiden Letzt ! Perioneu, in deren Kreisen die großen iliiternehmungen erdacht und > genannten sowieHansch sind tobt, Rendler dagegen wurde mit linU- ! ins 'Werk gesetzt werden, aus denen die Verwaltung und die Beaus- ^ seiugem Uulerscheuiclbruch aufgehoben und ärztlicher Pflege über N'ichliguug dieser Unternehmungen zum großen Theile genommen! geben. Die Erörterungen über die Veranlassung zu dem Unfall sind wird, entweder als Schwindler oder doch als leichtfertige Leute, die! sofort von den Behörden eingeleitet worden. ! es mit ihren Aufgaben nicht ernst nehmen, erscheinen. Wenn das > - Bekanntlich hat man den Leichnam des Staatsanwalt Vertrauen schwindet, dann muß das ganze Getriebe der Lollswirth-! Kncschls aus Oschatz, zwischen Stauchitz und Hof, beraubt im Jahna i schaft, »on den großen Schwungrädern an bis zu den tlcinsten Le-. bache ausgesunden. Ter Räuber ist jetzt in der Person eines zu l standtheilcn hinab, inS Stocken gerarhe»; die Wiederherstellung des ^ Hof wohnenden Lumpenhändlers entdeckt worden, ^ Vertrauens aber wird bedingt, nenn Solidität, Ehrenhaftigkeit und; — Was nicht Alles von den Postbeamten verlangt wird, bn s gewissenhafte Erfüllung übernommener Pflichten als Güter erachtet ^ weiicn folgende sonderbare Brief-Ausschristkii: „Zum Eeburostage ! werden, die man unter allen Umständen und bei jeder Gelegenheit j an Kahrl Eisenharter, Grenatier in Potsdam. Ter Briefträger zu verlheidigen entschlossen sich zeigt. . wird der Ueberraschung wegen gebeten, nicht zu sagen, wo der Brief Unter „Tagesgeschichtc" findet man die wichtigsten Beschlüsse s hcrkommt. Louise Schmidt." — An den Schreiner Gesellen Edua.d des deutschen Reichstages in. der Cirilehe. Die bairischen Clcricalcn Kommes in Köln im Rhein. Aber nicht der mit die rothcn Haare, gcriethcn abermals in ein hitziges Gefecht mit ihrem Iustizminister, der seiner Zeit in München' die Versicherung gegeben haben mag, daß eS mit Einführung der Eivilehe noch seine guten Wege habe. ES ist kein Zweifel, dass dieses Gesetz wesentlich auf Baiern berech net ist. Ob cs seinen Zweck erreicht, die katholische Bevölkerung der Machffphäre ihrer Pricsterschast zu entrücke», dazu mag mau sein Fragezeichen setzen. Für die größeren Städte Deutschlands niit überwiegend protestantischer Bevölkerung steht jedenfalls eine Verminderung der kirchlichen Trauungen in Aussicht. Tie Vor gänge in Hamburg bestätigen dies, auch Berlin kann als Zeuge dienen. Auch glauben wir, daß das sächsische Volk mit seiner aus gesprochenen Vorliebe für das Billige, für das, was Nichts kostet und umsonst zu haben ist, in seinen unbemittelten Thcilen das Traugeld sich ersparen und mit dem kostenlosen Eintrag in s Hei- rathsbuch ans dem Rathhause sich begnügen wird. Der preußischen Thronrede wird in preußischen Blättern kein das ist sein Bruder und heißt Gottlicb und ist Sattler." — „An Madame Nockwaller in Leipzig. Ob sie nicht verheirathet ist, weiß ich nicht, cs kann also auch sein, daß sie jetzt anders heißt." — „An den Schuster Gustav Niering aus Grimmcrsdorf, wohnt bei seiner Schwester Jette in Berlin. Frei. Schafskopp mack/ doch Deine Briese auch frei. — „An Herrn Fähndrich von St.. .g zu Frank furt am Main. Wenn er auch den Brief nicht anuehmen will, er muß ihn annehm.n, sagen SieIrur, cr kommt von mir." — In einer größeren Restauration der Antonstadt erschien am vorigen Sonnabend ein unbekannter Mann, der Essen und Trinken bestellte und sich es bei sehr gesegnete», Appetit trefflich schmecken ließ. Als die Zeit zur Bezahlung kam, zeigte er sich we niger eifrig und äußerte, cr werde seine Frau mit dem Gclde hcr- schicken, er sei der ..Criminelle Schmidt" aus der Nachbarschaft uns habe zufällig lein Geld be, sich. Trotzdem hielt mau ihn zurück und verlangte bessere Beweise seiner Solvenz. In einem unbewachte» großes Lob gesungen. Der trockene Catalog der Gesetzesvorlagcn j Augenblicke wußte der Schwindler aber aus dem Locale zu cnttom verbirgt in seiucr Lange bedauerliche Lücken. Kein lknterrichtsge- men und war nicht wieder zu erlangen. Er soll, wie man uns mit setz, obwohl dasselbe vor 25 Jahren in der Verfassung verheißen ivar, j theilt, mit einem entlassenen Conduoteur der Pferdebahn idencis h die Perwattrmgs Reorganisation, theitS ganz in'ö Stocken gerathcn,; sein uns dürfte jene Prellerei auch anderwärts versuchen, weshalb Heils nur dürftig weiter gefördert, just so, afs^wmn starker Frost i wir nicht unterlassen wollen, aus ihn aufmerksam zu machen, cingctretcn ist und nicht weiter gebaut werden darf, kein Gesetz, das j — Am vorigen Sonnabend hatte ein Gerichtobote einen Ar- dre Begräbnihplätze zur alleinigen Sache der bürgerlichen Gemeinde ^ regalen, der m Stülpen verhaftet und hierher transportirt worden erklärt! Da kommt vom Rhein eine freundliche Meldung! war, glücklich bis zur Pforte des hiesigen Bezirksgerichtsgesänguiffes Oe. Becker, einst als „rother Becker" der Führer der preußischen gebrächt, als Letzterer plötzlich Kehrt machte und davonlief, ohne daß R .Realen in Wesiphalen, jetzt nur noch zart rosa schimmernd, sonst ab.r ein ehrenwerther Charalter, ein tüchtiger VerwaltunaSmcm», der augenblicklich als Bürgermeister von Dortmund sich einer außer ordentlichen Beliebtheit erfreut, wurde mit 17 gegen 12 Stimmen zu», Oberbürgermeister von Köln erwählt. Der erste Fall in unse rem Hause, daß in dem clericalen „heiligen" Köln ein Protestant zu», Oberbürgermeister ernannt wurde! Sind die ultramontanen Rheinländer, iver.igst-.ns stellenweise, nicht besser Hamburg wird bald sein gewerbliches Schiedsgericht haben. 'Nähere! lese inan in der „Tagesgeschichtc" nach. LorglcS und Teichfisches. — Herzog Georg von Sachsen Meiningen ist gestern Mittag nach Meiningen zurückgercist. man ihn wieder zu erlangen vermochte. Er sollte jedoch nicht lauge die goldene Freiheit genießen, denn gestern früh hat ihn die Poligci unter einem angenommenen Namen in einem hiesigen Gasthose c.us- gemiitelt und wieder verhaftet. -- Im Dianasaale hat vorgestern Abend wieder einmal eine Messerstecherei statt-gesunden. Ei» anwesender Schlosser veruneinigte sich mit einem anderen anwesenden Gaste und ließ sich veu der als ihr Ruf'? Hitze so weit hmrcißen, daß cr sei». Taschenmesser zog und seiuen Gegner damit in d.n Kopf slacb. Er mußte diese Gewaltihat eben falls büßen, d-.m, cr wurde verhaftet und bekam vor der Hand Frei- guarticr hinter der Frauenkirche. — Im Gasthose zur gotdnen Sonne auf den Scheunenhösen war vorgestern Abend wie gewöhnlich Tanz, wobei ein Bahnhofs arbeiter mit einem Viehtreibcr deshalb in treit gcrieth, daß cr der o - die lönigl. Wasserbau Dircction theilt uns mit: „Dresden,! Täuzcri». des Letzteren ein Bein gcnellt habe,, soll. Im Verlauf d. 18. Jan., Nachm. 2 Uhr. Abgesehen von einigen localen Zu ! des dadurch entstandenen Wortwechsels schlug der Erslcre mit eine», sammenfchilbungcn ist der Eiostand von der sächs.-böhm. Grenze bis«Bieuöp'ch.'N nach den. Letzteren und verletzte ihn dabei nicht u»er- Vogelgcscmg zur Zeit — Nackm. 2 Uhr — unverändert. Von h.blich am Kopfe. Er wurde deshalb von den, Aufsicht führenden Vogclgesang bis zur sachs. preuß. Grenze ist daü Eis bei cin.cm >Ge:isda,>n arretirt. Wasserstande von I"t Centim. unter Null Dresdner Pegel, abge-j Ein ungetreuer Arbeiter, welcher die schwere Krankheit gangen und dieic Strecke eislrei. Nachrichten aus Böhmen fehlen." : seines Principalö, eines Seifen FaLrstüntcn in der Pirnaische,, Vor- — Tie Frage wegen Gründung eines osneiellen Lehrerinnen- i stadl, benutzte um diesen regelmäßig zu bestehlen und täglich mehrere Seminars in Dresden ist nun entschieden. Bekanntlich hat der i Packele Seife mit sorlzui'chlcppen, wurde am vorigen Freitag sammt Landtag dem Minister-um hierzu für gegenwärtige Finanzpcriade i seine», Eow.plieen, bei den, er die gestohlenen Lachen einzustellcn ! bereits die Mittel gewährt. Die Privatschule des Lircctvrs Ti et , pfleg!.', von der Eriminal-Polizei attt'apirt und », Nummer Sicher weich lZwiugerftraße , ivelche seit Beginn des gcgcnwärtigcn Schul . gesteckt. Einige Ecutner Seile sind von dem Manne auucc ! jcchres nur für Mädchen bestimmt ist, geht bevorstehende Ostern in! mi worden. > Vermattung d.s Ministeriums über. Es werde» zunächst zwei' - - Thiemcr' S „Theatrun, inuudi" i», Gewandhaus hat am Ober!!as-cn sür Eonsirmirte augcsügt, welche die 5. und 4. Elaste Sonntage viele Menschcn, große und steine, erfreut und erheitert, des neuen Seminars bilden. Osten, 187'! werde» wiederin» zwei Der Marktplatz der alten Bergstadt Frciberg uns der Seesturm sind höhere Elasten, die 3. und 2. errichtet und Ostern 1877, spätestens mechanische Kunstwerke, die alle Anerkennung verdiene,! und manche 1878, wird das neue Seminar vollständig gegliedert, in fünf i beitcre Scene schließt sich diesen lebensvollen Productionen an. Classcn formirt sein. Ter bisherige Leiter ermabnter Schule über ^ glm Sonntag Abend bald nack, 0 Uhr habe» mehrere nimmt jetzt mit den, Titel als „Seminar-L bcrlehrcr" die Dircciion. Flur des Hauses Nr. 52 ker Falkenstraße ein unge- Wahrschernlich w:rd die dnrgebotcne Gelegenheit zur Ausbildung für alles Kind weiblichen Geick-lechts cnck dem Fußboden den Lehrerinnen-Berus stark benutzt werden, zumal da im Hinblick: ausgcnmdcn. Dasselbe ist von der Polizei in den, Findcl- auf die ständische Subvention das Schulgeld nur ein sehr mäßiges „ntcrgcbracht und dort als das einer „„bekannten Fear,cns- zn sein braucht. — Wir haben bereits jetzt in Dresden zwei Privat-! micdcrerkannt worden, welche es daselbst vorher schon unter Seminare für Lehrerinnen; — das eine ist mit der Lehr und Er- ^ -„bringen versucht batte. Gtstcrn. früh hat man diese Person erlangt ziehnngs-Anstalt für Töchter gebildeter Stände (Löbtauorstraßc i HHt genommen. Es ist eine 27 Jahre alte Bancrmagd aus iebäraiististt vergeblich ein ^. eislung darüber, i eröffnet worden und hat vergangene Ostern insofern die Probe bc-! ihr Kind in einem Hause, wo sie zuvor anaesvrochcn standen, als 0 Craiiiinandinnen mit sehr guten, Erfolge die acsetz ,-ch >ib:rz-.',iat gehabt batte, daß man das Kind sofort aussinden ^ iichc Prüfung absolvirten. — Ta in vielen Gegenden Sachsens ein. ,„j„d-e, ausgesei l hat. Nach den gesetzlichen Vorschriften hat sie als : entschiedener Lehrermangel vorhanden ist und dadurch die Thätig j eine Straf-: nicht unter 0 Monaten Gefänanitz zu ge leit der neuen Bezirlsschul-Inspectoren in gewisser Beziehung lahm. ,Mtigen. gelegt wird, so hat kurz vor Weihnachten in den Seminaren eine - Nach einer und von der ..Tirclien der Geracr Bank" zu vor Ablauf des Cnrsuü veranstaltetc Prüfung mit einerAncahlsgangenen bricilicben Nactzricl't ttigen mir », der redaktionelle» Seminariklen ktattalkünden und es sind diewlben ,„r Befetzuna dc» ÜNitttzeiil-ng in der Nummer non, I«>» do. noch tzinz», laß nicht ^cm»lai,!c„pattgc,iwe>l unoc'moolecwe,,,,, ^e,cmmg >>..,r>cr» nur „MN'Malkscheme von der Bank aiiogcgcbcn am meisten fühlbaren Vacanzcn entsendet worden i wurden. Gestern Nachmittag zwischen 'und ^ zF^tkhr ist an der - I,» D lan asaal wirk beule ker erste kieSi>il.ri»>c?.>!aSkctt- bach und Baugewerle Born gebaut wird, «-inaeslurzt >,»d sind da-, p»,, p>saskcrare>' a-nn vorzüglich >:>id - er ,,»»»crk>a,ne Wirtb, ziehungs-AHMt t»r -rochier gevudc.cr csianoc ^ooiarurpiapc > „„p in Taft genommen. Es ist e,no 2« Iabre alte Banen verbunden, wnrde mit vieler Umsicht vom Direktor Krumbholtzi (Hegend re» Wcnnsderf, welche in der hiesigen Gel 1802 P gegründet und wird jetzt von 1»r. Caspar! geleite». Das! e„!bunden worden ist, »ach ihrer Entlassung von dort, vere andere ist vor einigen Jahren vom Director der Raths-Töchterschule, ttuwilommen als Amine ».sucht und aus Verzweiflung
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