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- Erscheinungsdatum
- 1875-01-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187501185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18750118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18750118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1875
-
Monat
1875-01
- Tag 1875-01-18
-
Monat
1875-01
-
Jahr
1875
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«r. 1» Lddt»ss. Ss» L»ö I»vu»r 1SW» al< daß diese nach den aMägigsn Leiben auf der offenrn ^8« geneigt sind, den traurWen Vermuthungen sich hinzugegeben. Wenn man auch nicht hoffen darf, daß Alle gerettet worden stnv. so ist e» bock, noch »u früh, den Untergang Aller -u befürchten. Im Ganzen befanden sich am Bord 80 verbelratdete Männer, 80 ver- heiratbete Frauen. S7unverbeiratbcte Männer, 4L unverhelrathete Frauen, L8 Knaben und L:i Mädchen im Alter von l bis 12 Iabren und 1v Kinder unter 12 Monaten, zusammen also 42V Passagiere. Die Mannschait zählte 41 Köpfe und dazu kommen der (kapital», SchiffSarzt unb 4 ZwischenbeckSpaffaglere. so bah alle ziisaiiimengerechnet. 47V Seelen an Bord de- „Gospairick" sich delanten. Der Dampler, der einen Tonnengevalt von 1200 Ton- llck« über die Mulde bei Trrhsen befand- Leider stieß und iakamlu diese Balm am die mannigialitgsten Hindernisse und dürfte sie wobl vor der Hand nicht große Progressen machen können, also auch dcr Brückenbau. der doch so notdwendig ist, bi» zum Nimmermehrstag vertagt werden. (Weht uns mit der Dresdner drille» Brücke ebenso! D. Reb.Z Hoffentlich wird aber die kgl. Sta.itöregierung de» berechtigten Wünschen der Bewohner lener (Legend nach einer Brücke die gebührende Rechnung tragen. - Oesseiitliche(ÄerichtSsi»una am L. Januar. Der Lltüllergeseile Johann Fiedler au» Piinickan bei Lrautenau in Bödmen, gedienter östrcichischer Soldat. der seine Dienstzeit tbeilS in Ungarn, theilS in Italien abschkaubte. ist wegen kleiner Bergede» in icinein Batcrlande bereits mit 8 Lagen Arrest und 14 Lage» Kerker bcstrait und ltter bereit» lL Wochen in Unter suchungshaft. Fiedler kam nach verschiedenen Irrfahrten 1812 nack' Dresden, nahm in der diesigen MtUlcrherkergc Nachtquar tier und schilci bei dieser Gelegenheit mit dem Müller August Beißig in einem Zimmer zuummcii. Gleich bei der ersten Be kanntschaft machte er die Bcmcrtung, das, sein Schlafgenosse in einer Brieftasche ganz respcetablc Moneten bei sich führte und war nun darauf bedacht, durch einen unbeobachteten Griff nach berielben seine schlimmen finanziellen Verhältnisse etwas zu ver bessern. Zn de» Morgenstunden, alö sich Beißig aut einige Minu ten entkernt hatte, anncctlrkc der Angeklagte aus der unter dem Kopfkissen verwahrten Brieftasche eine stimme Geldes, welche der B.'todlcnc aus eine» Zwanzigthalcrjchei» und ti östrcichiiche Fümguldcnbanknote» angicbt. Fiedler rekucirt lcdoch den Betrag deS gestohlenen Geldes aui nur eine» .lehnthalcrichcin und das genannte öslrcichischc Papiergeld. Im Belitz des Geldes fuhr der j Angeklagte schleunigst nach Banden, kaufte fick' dort zur Grgän-1 zung seines AkinstemciikS l Nock und ein Paar Stieseln zu dem Preis von I I rvlr. Im vorigen Zadre ward Fiedler, als er wieder in Sachsen l'crnnircifkc, erkannt und verhaltet. Der Ge- richtsdo, vcrurthciltr Fiedlern zu 5 Monaten Gcläugniß. W-tternngS-Bcovaciitung am 17. Jan.. Mittags. Barometcrilank nach Otto Bösoit hier: 27 Paris. Zoll «>' - L. lscit gestern 2' .- L. gefallen'. - al crmometcr nach Neaumur: 8 Grad über skull. - D e Sck'Ioßthnrinfahne zeigte Südwcst- Wind. .''immel trübe, siegen. - Gibliöiiciir Dresden. 17. Jan . Mitt.: 101 Gent, unter 0. Fcnilleton. -j- A!S Pendant zu unserer ueulichcn Mittdeilung, daß Fürst BiSmarck sich locicul i b iür ein Lied von L.Hartmaim intcreisirt hat. wird uns initgetocilt, daß uii-erc Landsmännin, die Herzog!, cobnrgische vo'öpcrn-Sängerin Fri. Helene Stiri, «Schülerin dcr Frau Börner Sandrinis ein Lied von L. Hartmaun, „Der Sck'ivan" unter eigenen Accompa,meinem am Piano dem kunst sinnige» Herzog Grnic mindestens ll-4 Mal in den jüngst slatt» gefundene» Soir.cn Vorsingen mußte. . „Saling s B rnnpapiere" dritter Thcil, vierte Auslage, „die Bankaktien und die von Banken auSgegcvcnen Pfandbriefe" bearbeitet von LS. L. Hertolet. Berlin, 'gante- und Spcr.crsche Buchhandlung. F. Wcidlmg. Preis 2 Lh!r. Das Buck'führt NM Banken am. davon befinden sich jedoch über 40 entweder in Liquidation reip. in ooncurS, oder cS wird doch wenigstens schon mit Aussicht aul Gr-olg lür die Lianikatiou agltlrt. Die Gapikai- erhöbnugen und Hcradttsunacii der letzten Jahre rinden wir sorg fältig angeacbcn unk bieten dieselben;»interessanten Betrachtungen Veranlassung. Die obweiibe Haltung ist anzucrkenncn. Durch Vkachtraae iväbrcnd des Druckes ist daS Werk vollständig ä.jucw unk enthalt auch als Nachtrag zum zweiten aheile ein Berzcick'- niß dcricuigen lliauecn, welche vom 1. Zanuar 1875 ab in Folge der Ncicl »Währung sleuterinigen erleiden. — Die Ausstattung deS Bandes isl die bekannte solide und gefällige, der Druck scharf und kcutiich. Oper zuerst ,französisch) «ifaesührl worven, lind ob derselbe noch etwa andere hübsche Kompositionen hertmSgegehen hat?" — De- lkde» lebt. 42 Jahr alt. ln Pari». Die Oper ..1^ ro» I'» ckttl" ist ln Paris gleichzeitig mit dem Sturz LhierS' «nd dadurch spur los aufaesührt worden. Nur Balletmufik Ist un» bekannt, sowie einige Romanzen» dle Sie durch Meser » Mustkbanvlung erhal ten können. » « G—g. Sie stnv ein origineller Kautz. Wir sollen Ihnen da» Gedicht: „Finster war*», der Mond schien Helle u.s.w.'^voll ständig abtrucken und sollen auch noch nach dem Dichter dessel ben tadndrn. Verlangen Eie nicht auch, ratz wir irden Lag ein bgesehen von der Bagage der Auswanderer, elne dVN 00! ^ (kapitel aus der Bibel abdr Wir schreiben Kaffee; übrigen» sommt'»,aus die Schreibart nicht ne» hatte, trug, ab _ an. wenn er nur gut und «aM^Norra ist. vrrsicherte Fracht von OOL Tonnen. war aber selbst nicht »er« .*» Stammtisch in derikMnI'Wr zuLcutcwitz. DerSultan sichert. — Die Blätter meiden heute wiedervo» dreiGtsenbahn. Ist der Obcrichuyl'err « LuzeiWA'msn Serbien. sdaS sollten Sie zusammenstötzen. die indessen ohne Verluste an Menschen, doch wissen. Der Sultan deM«tzt,Abb-»l Asi». leben, wenn auch ntcht ohne sci'were Verletzungen hier und da ab- . . Marie. Zu solch Hdsv Angriearnhriten Ist schwer liefen. Ursache aller drei Uniälle war der dachte Nebel, der eS Natt' zu ertt'cilen Stach Jbrer.WtstSUuug, Fräulein, dürste cS den, Locomotivsühre» unmöglich machte, die Signale genau zu allerdings das Beste unk RäMchDP-tttin. dem Verstaute zuj unterscheiden. — GinegroßeFtnerSbrunstbrachlnelnerHopfen- toigcn und ein Vcrhältniß abznvrcWk.o.'daS doch schwerlich zu! Niederlage im Ostende Londons auö und richtete einen Schaven dem gewünschte» Nesuitatc sührc» »vtrh. M»onllO—lo.oov» Pid. St. an. . . N.S. Unksr,,orientalischer Frage" versteht man die FrageW» * Stack, einer vom bairischen StaatSministerium der Finanzen wie lange cS noch bauern wird, diS der Türke au» Gnropa kürzlich ausgestellten Urbcrsicht betrug während beö Jahre» 18?!1 hiuausgcmaßregclt wird und diese Frage ist deshalb so wichtig, Z» Baiern diesseits de» Nhtin» die Zahl der Bierbrauereien 5300, weil bei idrem AuS!ragr höä'sk wahrscheinlich ein großer curo - wovon 4023 selbstständig und 377 Kommunalbrauereieu waren, päischer Krieg auSbttck'k» kann. Nußland und Oesterreich sind ^ Diese Brauereien verbrauchten im Gaiizkn 4,0lo,4t>0 Hektoliter Malz, wovon autObervaieru allein l,44«»,302 Hektoliter kommen. Die Biererzeugung war folgende: 4.851,337 Hektoliter Schenk bier. 5.773.00.' vektvliter Lagerbier. 38«i,07l Heltoliter LuruS- vicr und 230.620 Hektoliter Weißbier, zusammen ll.25I,020 ani meisten bei der Sache betbeiligt. *. LlgneS, ei» schüchternes Fräulein, welche» nicht wagt, bei Lösch in der KrcllZitraße anzmragrn, waö Pompcltnözen sind, diene zur Antwort, daß Pompelmuß eine Baumart ist. aui welcher äbulick'e Früchte, wie die Orange», ('itrourn, Pomeranze« wachsen. Pompeimözen sind also eine Frucvtart. M. O. ZedcmaUs wrrdrn Sie gcuöthigt sei», Ihre Ge- sck ästSvüchcl nack' Malk und Pf. cinzurichten; ieit dein 1. lmj. sind die Tbaler und Groschen ianit und selig cntschla'cn. „Die Tochter eines Frelgriinnlcn" wünscht zu wissen, uarum die Offenbarung Zobanius, ein vollständig unverständliches Buck', denen mvstischcr Inhalt schon manches gläubige Gemütb in die größte Verwirrung, mitunter zu religiösem Fanatismus und sogar zu religiösem Wai'nsin» geiül'rk bat, nicht aus der Bibel wcggclaiicn wird? - Gewiß haben Sie Recht, daß dieses Buch mehr Scbabc», als Nutzen sliitc» kan»; aber alö cauonischc Schritt kann eö wohl nicht gut auö dom heiligen Buche wegbleibcn; das beste wäre freilich, daß, ganz abgesehen von her Offenbatuiig, die ganze Bibel durch einen Bibelauszug ersetzt würbe; Erstere würde >a immcr den Goktkögelchrten als einzige Quelle ihrer Predig ten und Seelsorge dienen, — Die zweite Frage habe» Sie doch wobt nur au» Scher; gestellt; unser Blatt ist kein philosophisches Fachblatt. > H-. FreiSerger Stammtisch. Wir haben schon bez.Tcli'S daS Nöthige gesagt. Unzweffelbait bat ein Man» des Namens existirt und bei den FreiheitSbestredungen in der Schweiz mitgc wirst, 'Wie wir jetzt diese Person durch Schillers Gedicht kennen, ist sie Mvtve, oder doch seitt idealiiirte Wirk.ichkcit. Daß der alte Fritz größer gewesen wäre, alS Napoleon 1., ist nickst unmöglich; baß sind keine Fragen. d>e cndgiltig entschieden werden können. 'Aber daß Fritz größer genese». alö Napoleon, weil" er Friedrich dcr Große heiße, das ist falsch geschlossen. Große" genannt. Im Masse ipl' so Auch Napoleon I. wird „dcr Groß Im Maisakrire» >ße" waren Beide bedeutend; in der DiScivlin ditto i' in der Gesetz gebung Napoleon weit geistvoller unb fortgeschrittener. Bernhardt. Sie wollen ein Buck' »achgewlese» haben, in kein inan vollständige Aiileitnng zur Gricruuiig dcr Dichtkunst erhält?! - Sie wollen dichten lernen? Auch nicht übel; waö verstehen Sie den» darunter ? jedenfalls ein paar Verse zu'ammcnstoppein, aus Durst — Wurst, auf Sonne — Wonne, am Liebe — Hiebe reimen. Dazu brauchen Sie kein Lehrbuch; wollen Sie aber dir Sache practish ganz ordentlich lernen, so gehe» Sie zu AlovS Schauer zPillnitzerstrake Nr. l.'o, bei dem Sie außerdem noch ein Privatissimum in der Socialdcmokratie nehmen können. L. M. AIS gute italienische Grammatik für den Selbst unterricht bat man uns hie von h'ornWari-Veroe genannt. Gin Geplagte r. Im Winter bekomme ich wegen dcr feine» Haut in irever «sie!) Lust Pusteln im Gesicht, welche erst andern Tages wieder verschwinden. Giebt es kein Hilfs mittel? — Bedauern Ihre seine Haut sehr, hoffen aber, daß daS ausgezeichnete Waschwasser des Herrn ApothekerJunghähnclEie von den Pusteln befreien wird. B. G. Ztipo, »lull. mell. WaS der Pegasus für ei» Geschlecktt hat, ob er Hengst oder ob er Stute ist. das werden Jahre waren l0,'.«07.650 Hckto- S73 die Lic doch wohl aus seinem am Schluffe erleben, lallS Sie noch Lust, die wir citl'inen, über.' Die Absnhrsteffe in den Flüssen einige Neininisccnzen auö Ihrer Quartanerzeit übrig behalten werten nicht viel besser wirken, alö jene Dünste, welche die haben. Mitunter, zumal wenn ihn sogenannte Dichterlinge be- Fabriken durch hohe Schornsteine ahzustihren habe», ohne solche steigen, scheint er freilich ei» Wallache zu sein! ! V ' ' Gras K. Ihre Klage über daS „undurchsichtige Berliner ' Mikroskop" ist naiv. Briefkasten. .'.Wilhelm, Arbeiter. Die NelchS-sächf. Landesgesetze können Sie gedruckt in jeder Buchhandlung erhalten. — „Wäre eS nicht gut, wenn die Negierung solche drucken und an die Staatsangehörigen unentgeltlich vcrthcllen lassen würde?" — Wo denken Sie hin, wie würde das der Staatskasse zur Last sallen l! Architcct P. u. N. „Gestern waren wir am Hoithcater- Ncudau, der iür Fachleute so belehrend wie interessant ist, unb nur eine Frage möchten wir mit tadelndem Zweifel auf- werfcu: Warum die Tageskasse in diesem Hause absolut finster placirt worden ist ? Für die Beamte» ist der Gasgeruch und bas dubiose Licht nicht gerate gestind; und cs sind dock' Menschen mit Kopf und 'Natt» wie andere Sterbliche; aber baö möchte geben! Warum jedoch dem Publikum zugeinuthel wird, den vom obnebin stark ausicgcntcii Portal noch 4 bis 5 Meter rückwärts im kühlen Schatten liegenden Kaffenort bei ewiger Nachtbeleiichknnz zu tteguentiren, darüber baden wir n»ö die Köptt zerbrochen." - Schake um die schönen Költt! Wir wüßten nicht, was man zur Vcrtl'öikigung amühren könnte, iaiiS Ihre Beobachtung richtig wäre. vollzieht sich z. B. '' OpcriN'suse! Gin Keller und beoertten Männcp das wäre ewig schade! Warum heißt der Bischst zu Dresden „Bi'choi zu Leon- topoUs i- Lcontopoi'ö ist dcr Name eGes vor Zahrhun- dencu zcritcrkcii 7empc!s, der in Siegvpten au-^cm Mdelta er- j,», eder es ganz verkehrt steht. Letzteres wendet man mit richtet war: «.er Papil ernenn r c kathvii'chen v bcrhwten >n der schwacher Vergrößerung nur an, in» undurchsichtigeGc- Diaivora zu Biicho-cn ..»> s artibue intilloln»» '. d. h. im Bereiche genstände zu erforschen der llngtinbigcn., )'.!a„ kürzt dies,mit ,. ab Warum hat ... (s-, <zz ö tz . Gbersback'. Orthographie nnd Sthiistik teinem Negmem in Nr. I, -. 6, 10. 11, l. bei ,njchr Stiel ittikt lernen sich nicht durch Lehrbücher. Lesen ^ isgünnmen am-ckännc cie ^erz, casAuge desAccords, gute Sck'ri-tstcllcr und merken Sie auf, wie dieselben schrei whlcn -ancn — >ve>i es cme» rumpie», wchmuthig ernsten ^ven: dann werten Sie in gar nicht langer Zeit richtig schreiben .tuscrncc verleiht. i und vielleicht bekomincn Sie dann auch einen orrcntUcheii Satz .(»- > n öi ngen; cng e. Bevor Sie nicht Ihre Anonv-! Stande mit.it anmcbc» unk linö genauere Details über schleck te Bebaut-! ... v>'. S ch.. hemnitz. „Kann ein sächsischer badest lang cer Nckruteii mitthe,len können wir in cie,crAiigklcgcuhc,t! der NeichSarmee werden, ohne in Berlin daö QistzicrS- mchts thiiii. Punc aeben nt Gcenfallö nicht nach dem Ncgic gemacht zu haben?" - Gin sächsischer Gadelt wird übcr- mcnt; aber bat nicht ,elbil cer l'ccsit trcmnnigc iwenigstcns war!p^„pt nicht gleich Offizier, sondern Portcpccfähnrich; a!S solcher ers früher! '.'tbg.LudwK selbst in -er ü.Kammer zugegeben, daß,p^ cr eine preußische nicht spcclcllBerliners Kricas'chnlc zu de- er a,c- .clrer ,n cer Lchweiz in der Hitze dcv Geiecktts manche und kann vor der preußische» Graminationscommission z,h.'c:ge cm 'c.nc «chnlcr auöacthcilt. waS allerdings mit dcm!,-x,„ OistzicrScramen abzulegen. lib.raicn Lchibolckh „die Prngelstraie »t abgcichanl" nicht recht - - - übeccinstimmen will. .Bcr n h a r d R ichte l. Wir haben in keiner Weise I irgendwie ein- Neciame für die Gesellschaft „Fraternitas" ge macht. der wir >o fern stehe», als dem Verein „Fraternils". Wir haben ganz einfach eine uns freundlichst zugegangene Notiz in die Spalten nnfercs Blattes ausgenommen. Würbe dies durch den von Ihnen protegirten Verein geschehe» sein, so würde auch tie fer nicht ziuückacwttttn worden sein. Für lange, lobposannende Berichte udcr Dittttantentheater haben wir freilich keinen Platz. H. F. Die GinwiUigui'g zur Verheirathnng kann die Mutter Ihrer oieliebten nur aus erheblichen Gründen ver wegen! und tiefe sind iS 1603 des bürgest. Gesetzbuchs, solche, aus welchen die Beiorgnin berborgeltt, daß die Ghc eine unglück liche wirb, also z. B. großer Altersunterschied, Fehlen kes nöthi gen Uiitechatts. mangelnder VerNenst. unfikkliches Leben, Ver brechen, Iiiipdtenz, Oieisteskrankbeit ,'c. Darüber bat aber das competenre Gerill t zu entscheiden. I. v. N. „Warilin sagen Sie nicht den Grund tcr Abneigung, welche man denn Hostbcalcr und in höheren Kreisen gegen daö Gebabrcn eines Privardirectorö hat nnd haben muß? Eincs Abends bei Nenner s können bei mir erst noch ettraS lernen darf nicht einen Stub! ans meiner Bühne hinanstragen !" Wir lasten kiese Hektoliter. Zin vorhergehenden liter erzeugt worben nnd bat sich demnach im Jahre 1873 Produktion UIN 344,261 Hektoliter erhöht. * Gin Bekenntnis, Heinr. Hclne'S. Heine sagte zum Schrift steller Kollsch, der ihn in seiner Krankheit besuchte: „DaS Ghri- strntl'um, so schön und heiter eö auch ist, genügt mir nicht mehr, seitdem ich keldst nicht mehr schön und beiter bin. Ick, bin in Paffl, gelegen, alö meine böle Krankheit anftng. Während ich mich kramptt'ait auf dein Lager wälzte, wurde draußen tcr ent setzliche Jnnikampf gekämpft. Dcr Kanonendonner zerriß mein Obr. Ick, hörte daö Geschrei dcr Sterbenden; ich sah den Tod mit seiner unbarmherzigen Sense die Pariser Jugend hiiimähen. In solchen gräßlichen Augenblicken reicht der Pantheismus nicht auö; da muß man an einen persönlichen Gott, an eine Fortdauer jenicitv des Grabes glauben. Ick, bin kein Mucker geworben Ich habe de» Weg zum liebe» Gott weder durch die Kirche, noch durch die Sbnagoge genommen. GS hat mich lein Priester, eö bat Mick, auch kein Nabbiner ihm vvrgestciit. Ich habe mich selbst bei ibm ringcsübrt. und er bat mich gut ausgenommen. Gr bat meine Seele geheilt; möge cS ihm auch gelingen, meinen Körper zu heilen! Ich würde ihm wahrlich dafür sehr dank bar sein " * Die Vergiftung der Flüsse durch Abiuhrstoffe ist gegen, wartlg in dcr englischen und schottischen Presse a» der Tageö ortnung dcr Diskuisionen. Dcr „Scotsinann" äußert bei dieser Gelegenheit Ansichten, die auch in manck'cn a» der Gide gelcgcnen Ortschaften Beifall finden weiden, (kr sagt unter Anderem: „In der Negei sollte man erst dann eine Last aui Andere ab« wälzen, wenn inan die Grenzen der Möglichkeit erreicht hat, sie selbst zu tragen. Gö ist keine ehrliche Lösung dcr Ahsuhrsrage, wenn man den Gestank, den man los sein will, seinen Nachbarn zuscndct. Ginc nicht ganz gleichgültige Dctailirage dabei betriffl die Fisck'e. Schon inwicrire ist sic wichtig, a>S daö Gedeihen oder Zugrrnidegchcn der Fische in einem Gewässer die Reinheit oder Vergiftung desselben andeutet; außerdem aber kommt auch die Fischerei an sich in Betracht. Möge» auch Viele sich auö den Fischen nickttö mack'en und die Fischerei nicht stir berechtigt halten, ibr Interesse dem der Industrie cntgcgcnzuttcllen, so ist eS dock' Tdatiache, daß anderwärts die Fischerciintercffen auS wirthschait sichen Gründen gepflegt werden. Wenn einzelne Fabriken die Lutt so vergiften würden, daß die Vögel daran im nächsten Um kreis zu Grunde gingen, io würde man dies als öffentlichen Mißstand bezeichnen Warum nennt man cd nick t so, wenn In inrbrcrc» unserer Flüsse alles Leben zerstört wurde durch die Ginschwemnwmg schädlicher fremder Stoffe? Würde man die Fabrik nicht verantwortlich mack'en. wenn ihre Ansdclnsluiigen Sckaie in dcr Näde tödteten? Haben die Fischer nicht auch alt hcrgebrachtc Rechte und Interessen? So gut die Luit nicht ver- giitct werden darf, soll auch das Wasser nicht pollnirt werden Aus einem vergifteten Fluß werden nicht nur manche Brunnen gespeist, eS gehen auch giftige Ausdunstungen desselben in die ttr athinen, über. D Zerstörung wirken würden. Wo die Fische abstcrbe», ist auch die Gesundheit von Menschen und Thicrcn bedroht In diesem siraßc l'ier i und lind stets zuttietcn. Vielleicht liegt der Grund der dic Griltenz der Fische in ,'olidarnchcr Verbindung mit dem öffent Tunkeiheit bei Ihne» darin as daß die Linse nicht die Ocffnnng lichen Gciuntheitöintrreffe. abgesehen von den uralten Rechten der Dack'scheibe tstfft, oder Io daß der Spiegel schlecht gestellt. Derer, die am Wasser lebe» unb daraus Nutze» zu ziehen pflegten , 5 h. P. Naunhof, zwischen Leipzig und Grimma, ist kein Dorf, sondern eine, wenn auch sehr kleine Stadt <I3l2 (An wohners. Gs bat eine Gisenbahnstation und natürlich auch eine — Brauerei. Die Redaktion. Verantwortlicher Redakteur: r.i-tol, 8t«II« in Dresden. Vermischter. ' Aus London v. 3o. Decbr. schreibt man: Gin großer Glbichnstsproceß, in welchem es sich um bic Summe von 30,000 Pid. Stcrl. bandelt, ist zu Gunsten des Klägers inGdin- bürg entschieden worden. Daö Testament des verstorbenen Jod» Tcdb. der sein Vermögen seinem Schwiegersöhne ZameS Mackenzie bintcrlast'en hat, wurde von dem Neffen ves GrblasscrS angefoch- tcn. Kläger behauptete. Lodd bade in unzurechnungStähigcm Zustande und unter nndeiugtem Ginfiuffe zu Gunsten teS Herrn Mackenzie über das Vermögen tispvnirk. Gö gelang dem Neffen, die Jurn vcn der Wahrheit seiner Behauptung zn überzeugen unb ein günstiges Verdick zu erzielen. — Der großmüthige Krösus, der seit mebreren Jal rc» die verschiedensten Wohsthätigstitsanstal- tcn Gnglands mit Tauiendpiund-Gl'cguco überraschte, scheint end lich entdeckt worden zu lein. In der Näbe von Gherhunt verstarb dieser rage ein 40 Jahre alter Jnnggeieste. der reich war. aber unaussprechbare j scbr mäßig lebte. Sein Name war Litwood und er war der ist. mo>>. I. R4«»«<sntl»u>. Ferdinandstr. 6, l. Gtage. Tpreck'st. lür Frauen-, Nerven. Haut- nnd Geschlechtskrankl.', sowie für Manncsschwächc täglich 0—l l, 2-4. AnSwärtS bricfi. l»,-. »,««>. WiiStrnffemr.tG. III. Sprcck'st.tür Geheime,Haut-,Hals-u.Fraucnkrankbcitcn,täglich v.O 1,2 -7>«. 1),-. Gngelman», iür Ottichicchts- n. Halokrankl', täglich Sprichst. 12-l n. Abends 6—7 livr: gr. Ziegelstr. 31 ll, 1. Gk. I»r.iu«-«l.l»l»».l'om.Arzt.bciltSnpliiUS,Schleimst., Poll., Folgen der Onanie u. grsüil. Sehwäehe auch briest. sicher, Friedrick'sttaßc 51, Sp.IO 12. 3 4. ir. kl Brnderg Lo,». Sprst.. Gcschi.-. Haut n. Halskrh. 0—11, 1 —4, Mittw. auck' 7—8.Abds. -s- Für geheime Krankheiten und HautauSschlag lst täg llch zu sprechen, Gascrnenslraße 24, 2. Gtage, 8-io Uhr und 12—4 1lbr: A. k. Voigt, früher Assistent im 3. Lazarett'. I»r. n»o«I. lüeiiu»»««. pract.Spec.-Arztf.Geschl. u. Hautkranll'., Sccstr. 8, >s. Spreckfft. 8- l«> V.. l2>/--4 N. Zahnkünstler R. Leehelt, Wilskrufferstr. 12. Hcrsiel lung künstl. Zahngcblsse, amerlkan.Saug;äh»c, Plombirunge» rc. -s- und unter Garantie billig zu verkaufe» bei G. Reist,ardt, Schösiergaffc 10. II, pikante Nciioministerel auf sich beruhe». Daß dieselbe denuncirt - Geber all' der anondme» 1000 Pfb. Stcriing-Gbeaues. Seinen ward und den 'Abbruch des diplomatischen Verkehrs zur Folge j Büchern zufolge bat er aui diese Weise 350.000 Psd. Sterl. nnd halte, ist ja möglich. 'Auch sällt cs uns nicht ein, ein bewegtes Privatleben bcrthcidiacn zu wollen. Uns gebt cs um die Leist ungen !m Mliic»!c»ipei. 'Abends vcn 7 bis 10. Das Ucbrige ist unö Wnrst. Gewissen HrtS würde die Wirtbichatt unter einem dreisilbigen Director vielleicht gern geschen; uns aber siebt die Gbre der Stakt obenan. N. Schaffen Sie Ihre paar Hunteit Bücher als Macu- Intur zu einer Kättbökerin, die bezahlt nack' dem Pfunde 2?"' allein im letzten Jahre 45,ooo Pid. Sterl. weggegcben. Gr bat über eine Million Piund Stcrl. bintcriaffcn und ist ohne Testa ment gestorben. Sein Vermögen soll Herr'Altwood hauptsächlich ! durch Glas verdient haben. - So schnell isl in kr» letzten Tagen eine llngliicküdotschait auf die andere gefolgt, so groß ist be reits die Opttrzahl, daß man der „Timeö" Dank wissen muß für ihre Bemühungen, nack'zuwriien, Laß noch Hoffnung vor handen sei. nicktt alle Passagiere und Bemannung des verunglück' Zu Weihna.! tcn habe i.h den Glavicruiszug der tcn „Gospatrick" seien wirklich uingckommcn. „Times" zeigt. per: „Der König hats gemgl!" cri alien, der mir reizend ge llt Könnten Sie mir vielleicht etwas Nahe-eo über den Gom- fällt yoni'tcn Delideö unmri daß alle vorläustg angeiangten Nachrichten über den Brand teS sagen, wenn derselbe a bore» G wenn AuswantererschiffeS ans eine und dieselbe Quelle zurückzuiübren seine seien, nämlich auf die drei Geretteten. Nicht» sei wahrscheinlicher. dum-iwaN-n Mdgar.g nach' «L- « rr ü »OM Itt» KL"' »S'«ULS1L4 , »4 «SS» or» »i- »>a >>IL» »Li Aiumbcig Berlin Bodcndiicd iAilsl.' Ankunft von »US »l4U SS5 725» »«»' »» L 7' ,„n- »<>'- 7ös lS«0 »ü 720' 1NIU' Ni'' S2L« !ils »37, «ZL- «I , »l4„ 72V ly.,' ,»«4' Ls 720' 83V >»2V BrcSIau 4?L« v »M lL 3 »sV ilarUdav i-i» 1«er' 40'« »Lio 4jd.i,i»Dux-Komolan> 4L, « VIS »L 8 «3V LI'IMN,tzi,-i«V,rNbcio »33t l4"2 V,«3',72V10L'1Nks» 730 22., 7SL» bo. Ti-'dein» ! «3U rl.U SIS 88Ü' «4L» »3U 12 «->'» Collbus ^ 11 L 7« »21b» 42V « »w 12 «UsS'itlsler >,Zr»nzenSbud' »33 1140 430 72V »0V 104L' Leipci« i->» DvbcIn'!««3"».Leisn.,I I »4V «3» 1» 2s<> «' do. Nt-ivi ! »> ', 11 113" - 42L« « VW 12 « «30» « « VI5. ,w « »- II,v ir>7» »4V »3» «c> «- «so» 1«40 « 12 8 »w- ?v. 1»-> 110 L 1030- 7201225 43» 7S08Iö11I>1»L232.!.ü7»v'l'l»i 42s' Viv 8 »ss- 42s» 8 «ss» . . 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