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i»n m»rtr». », I». kdömit. .»'"iß»««» wert-l. m«r S>nj«lne «r. » Nar. — SV,«» axenchla«. 8»>«ralen-»n>iahme »t«t» » V^ll« m HamdU»«, Ntrlin, Men, LeipUa, valel, Me»l»u. ltznnlsurt «-M — IluLU,«»» ,n «»Kn.Üeipii^.riiki'. H«»»ura, Aronksurt «. »., «ilwchcn. — p»»d« »L«. tn yrenj» Hirt Q - r» tn «n»»U.- >»r»» I^itt«, Mll- U« » Vo. tn tjiartl. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Litpsch »r Reicharstt in Dresden. Derantwortl. Redacteur: Julius Nktchardt. »i, »d.»uiir. di« «tiing» ir um. -i NenüadN »rotie «niic 5 di, «bd. » Uhr. D<r Raum einer eto- lorliiaen Pciil,kilt kotict li Ptn. Einaetiindl di« Zeile S Nzr. >ii»e BllraiMe ftir do« nachlttLaige Srtchri- »ien der Anteraee u>uL Nicht ,egebe«. «»»werripe Anndi>een- »liiftrdge von nn« unbe kannten Iftrmm u. Vei. tonen injeriven wir nur aciirn Prenuenerande» Zadlun« durch Lrtet- inarken oder BolieiNj-i» lun«. ld Silben lotre« Ni, När. rliiiwirtl,» können die Zahluna auch »ui eine DrcZdnerkftrm» anweisen. Die lri». Rr. 85. Achtzehnter Jahrgang. Mttredactcur: vr. Lmtl Ut«rsv. Für das Feuilleton: LiiÄvl« DnSden, Mittwoch, 26. Mär; 1873. Peinliche«. Die Nachrichten über das Schicksal der Tabakssteuer sind ma Vorsicht aufzunehmen. Selbst wenn die Bundesrathsaus- schüfse die preußischen Steuererhöhungsvorschläge abgelehnt haben sollten, so kann das Plenum des Bundesraths dieselben recht gut annehmen. In den Ausschüssen hat nämlich jedes einzelne Mit glied nur eine Stimme; im Plenum aber giebt der preußische Bevollmächtigte 17, der bairische 6, der württembergische und sächsische je 4 Stimmen ab u. s. w., so das; das Gewicht der preußischen Stimme allein eine ganze Reihe von Kleinstaaten, welche die Erhöhung der Tabakssteuer bekämpfen, in die Höhe schnellt. Gegen die Steuererhöhung wird auch angeführt, daß der katholische CleruS in Süddeutschland und Elsaß bei den künftigen Reichstagswahlen diese Steuer für seine Interessen und gegen das Reich ausbeuten wird. Thatsache ist auch, daß die Social- demokratie, welche iin Süden Deutschlands bisher wenig Fuß faßte, begierig nach oer in der dortigen tabakbaucnden Gegend doppelt unpopulären Steuer gegriffen hat, um dieselbe als Schemel für weiterc Agitationen zu benutzen. Der Reit,Stag ist in die Berathung de« Neichsbeamten- gesetzeü eingetreten. Dabei erklärte Präs. Delbrück, das; cinGesetz über Gründung einer Pensionskasse für die Hinterbliebenen von Reichsbeamten in Vorbereitung sei. Ein Antrag, welcher die Reichsbeamten nicht ferner von Communalstcuern befreit wissen wollte, wurde auf Bismarcks Betrieb abgelehnt. Noch ist Frankreich mit der beschleunigten Zahlung seiner Kriegsschuld beschäftigt, so wendet es neue Hunderte von Mil lionen auf sein Militärbudget. Alle Waffenfabrikcn, Geschütz- giehereien u. s. w. sind in regster Thätigkeit und das neue Armee gesetz ist bestimmt, Frankreich eine solche Heeresorganisation zu geben, daß es in der kürzesten Zeit eine Million schlagfertiger Soldaten ins Feld stellen kann. In so vielen Punkten auch die preußisch-deutschen Heereseinrichtungen übertragen werden, so will Frankreich doch nicht die deutschen provinziellen Arineecorps bei sich einführen. Die Gründe hierfür sind echt französisch. Man fürchtet, daß, wenn man besondere ArmeecorpS von Bretonen, Provencalen, Burgundern, Champagnern, Flamländern u. s. w. organisiren wollte, hierdurch der Keim zu blutigen Bürger kriegen gelegt würde. Leicht könnte ja ein Armeecorps republi kanisch, das andere royalistisch u. s. w. gesinnt sein, wenn es sich lediglich aus einer Provinz rekrutirte. Darum sollen alle Franzosen sandflugartig ohne allen provinziellen Unterschied in die verschiedensten Regimenter gesteckt iverden. Eigenthümlich ist auch der Grund hierfür, daß, wenn im Kriege einmal ein gan zes Armeecorps geopfert iverden müßte, eine ganze Provinz all ihr Blut an einem Tage verlieren würde. Nicht recht vertrauen erweckend klingen die Worte, mit denen der Kriegsminister v. Lifsey die gewaltigen Rüstungen rechtfertigt. „Gleichmäßigkeit der Streitkräfte der Nationen, sagt er, sei die sichelst« Bürgschaft de« Friedens. Frankreich gedenke keine Angriffspolitik zu treiben, wolle nicht die blutige Carriöre des Schlachtfeldes wieder betreten. Kür den Frieden wirke Frankreich, wenn es so rasch die Kontri bution abstoße, für den Frieden trügen Bauern und Bürger ihre Ersparnisse herbei, um Frankreich, nicht mit dem Schwerte, son dern durch die Redlichkeit in der Erfüllung seiner Verbindlichkei ten zu befreien. Wenn auch die Verwaltung Frankreichs nach Ariqz zu streben scheine — die Politik sei doch eine friedliche, um Frankreich die Stellung im Rathe Europas wieder zu geben, die LS zu verlieren nicht verdient habe." Das spanische Ministerium trifft energische Maßregeln zur Äufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. In Estremadura soll die socialdemokratische Agitation beseitigt sein, in Madrid sind aber auswärtige Emissäre angekommen, um den Umsturz der Gemeindeverfassung und die Ausrichtung der Commune hcr- beizuführen. — Nachdem sich die LandcSvertretung vertagt hat, wird die Regierungsgewalt wesentlich von einem Ausschuss« con- trolirt, der jedoch nichts weniger als republikanisch gesinnt ist »utd in dem auch Anhänger des Sohnes der Jsabella sitzen. Unfern Lesern ist bekannt, wie grell wir die Corruption der Verwaltung in Oestreich stets beleuchtet haben. Heute können <vk einmal von einer erfreulichen Thatsache auf diesem Gebiete Berichten. Der redliche Abg. Herbst hatte die Absicht, nicht blos 1a» EiserHahnconcessionSunwesen im Reichsrathe sachlich zu kri- ' Mßeen, sondern auch das Treiben einzelner Regierungsbeamten -an den Pranger zu stellen. Er unterließ dies aber, da der Han- 'LeiiVminsster vr. BanhanS, in Kmntniß von den Uebelständen rr»d den betr. Personen gesetzt, 2 höhere Regierungsbeamte sofort omttentsetzt«. Selbst die Kölnische Zeitung findet diese Energie ae- Mitiir dem Langmuth«, mit dem der al» Mensch, Erzengel, Be- >«ter und Eisenbahnbauunternehmer gleich verdienstvoll wirklich vo-Teh. Ober-Regierungs-Rath Wagener behandelt wird, beach- -enSwerth. Locale» und Sächsisches. I. M. die Königin Elisabeth von Preußen ist gestern RiHnivag t/,3 Uhr von Eharlottenburg hier eingetroffen und zm Mnjgl. Residenzschlosse abgetreten. — Die Frau Erbprinzessin zu Hohenzollern ist vorgestern Nachmittag von Berlin hier eingetroffen und im Palais Sr. Kgl. Hoh. des Prinzen Georg abgetreten. — Die scharfen Angriffe des Abgeordneten Walter in der 2., des Herrn v. Erdmannsdorf in der 1. Kammer gegen das Eisenbahn Eoncessionsunwesen tragen bereits ihre guten Früchte. Nachdem sich herausgestellt hat, daß es dem Eomite für die Vor arbeiten zum Bau einer Eisenbahn von Berlin über Torgau- Altenburg bei seinem Gesuche um Gestattung dieser Vorarbeiten gar nicht um Ausführung des Unternehmens, sondern darum zu thun gewesen ist, durch den Verkauf der Concession sich einen Geivinn zu verschaffen, hat das sächsische Ministerium des In nern im Einverständniß mit dem Finanzministerium die dem ge dachten Eomite ertheilte Erlaubniß zu den Vorarbeiten für die auf königlich sächsisches Gebiet fallende Strecke des fraglichen Bahnprojects wieder zurückgezogen. — Als der Reichstag seiner Zeit die Ausprägung von Goldmünzen beschloß, wurde das fernere Schlagen von Silber münzen verboten. Da jedoch Preußen Siegesthaler prägen wollte, wurde die Ausnahme zugestanden, daß die Ausprägung von „Denkmünzen" nach dem (in Zukunft zu beseitigenden) 30 Thaler-Fuße einstweilen noch gestattet sein solle. Diese Aus nahme kommt uns jetzt in Sachsen zu Gute. Auf Grund der selben war die Prägung von Jubiläums-Doppelthalern überhaupt erst statthaft. Dieselben haben im Publikum solchen Anklang ge funden, daß die 25,OM Stück, welche die Münze verlassen hat ten, binnen wenigen Tagen vergriffen waren. Das Finanz ministerium hat sich daher entschlossen, dem k. Silberhammer Anweisung zu geben, noch weitere 25,000 Stück solcher Jubi- läums-Doppclthaler auszuprägen. — Die für die Wiener Weltausstellung von der königl. Porzellan-Manufactur in Meißen angefertigten und in deren Hauptlager zur Besichtigung des Publikums aufgestellten Gegen stände bestanden in zwei kolossalen Armleuchtern, einer kolossalen Vase, circa 2 Meter hoch, einer großen Vase mit bunter Malerei "antike Jagdgruppen), zwei dergleichen mit Landschafts-Malerei in Sepiaton, Vasen verschiedener Größe und Form mit blau, weißer und bunter Malerei, einer großen Anzahl reizender Figu- ren-Gruppen und der verschiedensten Gefäße aller Formen und Farben. Das „M. Tgbl." bemerkt: Sämmtliche Gegenstände beweisen aufs Neue, auf welche hohe Stufe der Kunst sich diese Industrie-Anstalt geschwungen hat und wie alle Branchen der Manufactur bemüht gewesen sind, nur Vollendetes zu liefern — Die Umzugszeit wirft bereits ihre Schatten voraus und es sind recht finstere Schatten. Wohin man hört: Preissteiger ungen der Wohnungen. Selbst Wirkhe, die sich sonst von dieser Modekrankhcit fern gehalten haben, sind jetzt von ihr befallen. Es werden uns ganz unverhältnißmäßige Steigerungen genannt. Es wäre eine Aufgabe der Behörden, eine Statistik der Zahl der Umziehenden aufzustellen. Der Procentsatz der Bevölkerung Dresdens, der genöthigt wird, sein Quartier zu vertauschen, dürfte sich als nicht gering Herausstellen. Doch steht zu hoffen, daß Niemand obdachlos wird. Eine andere Calamität am Um- zugstcrmine ist die unzureichende Zahl von Möbelwagen und Transportfahrzeugen überhaupt. Dresden ist in Bezug au- Möbelwagen u. s. w. noch in der Zeit, wo Niemand groß auszog Die Einwohnerzahl ist inzwischen riesig gewachsen, die Möbel wagenzahl verhältnißmäßig sehr zurückgeblieben. So kommt es daß viele Familien, die ein Quartier haben, keinen Möbelwagen finden, um es beziehen zu können. Eine erfreuliche Thatsache ist übrigens das langsame, aber stetige Sinken der Baumaterial preise. Die Herstellung von Wohngebäuden stellt sich in Zukunft dadurch billiger, was nicht ohne günstige Rückwirkung auf die Wohnungspreise bleiben kann, zumal die Bauthätigkcit in diesem Jahre eine enorme ist. — Von dem Bankhaus Heinrich Jonas wird uns mitge- theilt, daß es bei der Erstehung des Herminia-Theaters in keiner Weise betheiligt gewesen sei. — Auch auf den zweiten Tag des Jahrmarktes blickte der Himmel mit Wohlgefallen und ließ seine Sonne leuchten über die Guten und Bösen, über die rechte und schlechte Waare. Der Personenverkehr auf den Dampfschiffen und Eisenbahnen ist nach und von den benachbarten Orten ein kolossaler gewesen, so daß namentlich die Dampfschiffe den Verkehr kaum bewältigen konn ten und der Verkauf soll wieder ganz zurZufriedenheit der Jahr marktsleute ausgefallen sein, wenigstens sah man überall ver gnügte, Helle Physiognomien, nur unter den Leinwandhändlern zuckten ärgerliche Linien über verschiedene Gesichter, das macht der Beschluß der Stadtverordneten, ihnen trotz ihrer Gesuche, vor der Hand wenigstens, keine anderen Plätze anzuweisen und sie da zu belassen, wo sie jetzt sind, und sich eben nicht wohl fühlen; die guten Geschäfte aber hellten auch diese Gesichter wieder auf. — Es gestaltete sich also Alles zur möglichsten allgemeinen Zufriedenheit, der Dresdner hat sich an das regelmäßige Wiederkehren der lärmvollen Tage gewöhnt und trägt sie mit der bekannten Gemächlichkeit, aber ein sehr wunder Fleck bleibt die Musik der fliegenden Cä- ^ en Seiten und in Tonarten die in deutscher Musikkhre gac ht bekannt sind, das Tingel-Tangel-Lied hören zu müssen, ja selbst in den Restaurationen nicht sicher davor zu sein, das tömne den Gemüthlichsten auf den Einsall bringen: auszuwandern. — Recht beschämend für unsere Meinung von unserer ho hen Eultur sind oft unbedeutend scheinende Züge. So stellte sich neulich bei dem Direktor einer hiesigen Brauerei, welche cm der Wassernoth laborirt, ein den gebildetenStändenangehörender Mann ein, um dem ins Vertrauen gezogenen Direktor ein un- ehlbares Mittel, reichlich Wasser zu erhalten, zu bezeichnen. Auf )ie gespannte Frage, welches Mittel er besitze, antwortete der Quellenfinder: er trage dasselbe bei sich. Er zog bei diesen Wor ten einen gabelförmigen Abschnitt eines Haselstrauchs hervor, hoch und theuer die Wunderkraft dieser Wünschclruthe versichernd. Nur mit Mühe konnte der Brauereidirektor den DresdnerMoscs mit seiner Wünschelruthe los werden. — Das Neustädter Theater mit seinen einfachen und doch gefälligen Formen, mit seinen großen Räumen und seiner freund lichen Umgebung gewinnt immer mehr. Die Fahrbahnen an der Innenseite der Platzrotunde sind in, Ausbau, neue Lindenstämme sind in den Alleen an der Außenseite der Rotunde gepflanzt; Sculpturen beginnen bereits die Frontseite des Theaters nach Westen zu schmücken und deutlich ragt hoch oben der Name Albert-Theater" hervor. Wie man hört, wird die festliche Ein weihung noch im Laufe des Frühlings zu erfolgen haben. — Während vorgestern gegen Abend zwei hiesige Ein wohner mitten in einem Haufen Menschen in der 'Nahe von Stadt Rom standen und den Klängen eines Straßcnmusikchors lauschten, sind ihnen von unbekannter Hand die Taschenuhren sammt Ketten aus den Westentaschen gestohlen worden. — Einem Gaste eines bekannten Restaurants auf der Waisenhausstraße passirte vor einigen Abenden dort, daß er ohne den dahin mitgebrachten Ueberzieher nach Hanse wandern muhte. Während seincrAnwesenheit daselbst mußte sich ein Rockdieb ein geschlichen haben, dern gerade sein Ueberzieher zum Opfer ge fallen war. Vorgestern Nachmittag ist der Führer eines Bierwagens des Bairischen Brauhauses in Friedrichstadt, dessen Pferde in der Nähe der AlbertSbrücke nach dem Passiren derselben durchgegangen waren, beim ersten heftigen Anziehen derselben vom Wagen herab gefallen und dabei überfahren worden. Er hat nicht unerhebliche Verletzungen erlitten und mußte nach dem Krankenhause geschafft werden. Die Pferde hat man auf dem Schützcnplatze wieder aufgchalten. — Vorgestern wurde am Bahnhofe zu Röderau durch die Gendarmerie ein Herr angehalten, der von Dresden aus doühi» in erster Wagenclasse gefahren war, während der Fahrt aber ge droht hatte, eine Mitreisende Dame zu erschießen. Der Betref fende schien in sehr aufgeregtem Zustande sich zu befinden und wurde, da sich bei ihm wirklich ein geladenes Terzerol vorfand, nach Riesa zurück gebracht und dort der Behörde überliefert. — Am vorgestrigen Tage ließ sich ein angeblicher Agent aus der Nähe von Königstein 7 Stunden lang ohne bestimmten Zweck durch einen Droschkenkutscher in der Stadt herumfahren, vermochte dem Kutscher aber, als dieser endlich genug halt rd Bezahlung verlangte, nicht mehr als 24 Pfennige, dcnGesa-mnt- inhalt seiner Börse, anzubieten. Damit begnügte sich dieser nun freilich nicht, sondern setzte seinen Nassauer-Fahrgast an "er nächsten Polizeiwache ab. — Unter Vorsitz dcS Kgl. EommiffarS. Herrn Hotrath Prof. vr. Schlömilch. iand Montag und Dienstag den 24. und 25. d. M. die diesjährige mündliche MaturitatSrrükung an der Ncustätter Realschule, Rector vr. Niemevcr Katt. Sämmtliche» Adituricntcn konnte erfreulicher Weise das Reise- zcugniß zucrkannt werden. . — Die Kcit der Prüiungen, die Zeit derVeweiSablegung von den Resultaten der Lehr- und Erziehungs-Methoden in den einzelnen Schulen und Instituten ist wieder da und eS liegen unö verschiedene Einladungen zu den öffentlichen Prüf ungen vor. Am :ri. d. M. und 1. unk 2. April wilden in der Lehr- und Erziehungs-Anstalt für Züch ter gebildeter Stände l Freimaurer-Institut >ür rech ter) in Friede ich stadt. Löbtauerltraße lü die öffentliche» Prüfungen abgehaltcn. Die an die Eltern der Schülerinnen und Pensionärinnen und Freunde der N gesandten Einladungen bringen unter Anderem einen Auu»» über die Fröbel'schcn Kindergärten, vollkommen übersichilu' e Schulnachrichten, Dichtungen von Herrn vr. Gärtner. Tw» - tor der Anstalt, rc. Mit Ostern 1873 vollendet diese Anstatt das 2l. Jahr ihres Bestehens, sie zählt setzt 3 Getreten und 7 Schulklassen und hat 1l Frci.-Pcnstonsstellen. DleGesamim- zahl der Schülerinnen beträgt gegenwärtig 281. nämlich 7 ' Pensionärinnen, 21 Halb Pensionärtnnen und 181 TageL- schülerinnen; zur Eonfirmatlon sind 2? vorbereitet und «w. gelassen. Am 21. mib 22. Februar konnten v Schülerinnen anS der Abtheilung kür Lehrerinnen Bildung mit der Steüe- censur von der Konlgl. Prüfungs-Commilffou bedacht w d als Lehrerinnen entlassen werden. — Die Prüfungen i> e> H. F orwerg'scheu Lehr- und Erziehung», s . ftalt sür Mädchen finden am 31. März und 1. statt. Auch diese, bereits 18 Jahre bestehende Anstalt, hat m ihrem Programm nur bestes Gedeihen zu vermelden; in die sem Jahre sind in den S Slassen 235 SchAerknnen unter» richtet worden. — Gestern, am 25. d. M., kaud die Prüf«« pellen. Da hört mitunter selbst die Gemüthkchkst auf. Bon der Lehr- unb EcziehungS-AnstrUt für' MÜbchm. gekettet Var