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SrichrnN tiqliO initz 7 Utzr in «k> l-rvkiiaioii M»rici- 1>ratzc 17. Adonn? imn'cprciS vl»r<»I i-Uirllili L!>r» Rgr., durch dir Post 25 Nlir. SiNj'Ini- Nr 1 Na>-. — ?l»1l«!,ei 20,00" Srcmlstiirr. Jnskralcn Äiiimliiiip «»«Witt«: Ilum-rii- .'»nuliurq. ^Skiliii, '/iZirn. 0,-ip-ifl. Buirl. Br.'»»», ,>raiik>urt 6 M.— st ist. U'lltN in S>ci->'ii.ekipP«.Wii-n. .riamdurii. ,z>-.i>iili>rt o. M.. Mu,i<ii«-,i. — v»iid«teo.i'i zrank surt a M. — Ik. Voij>st in UkikMIIItz— kl»v»u. k,»Lit». !!>>>- Ii«r L 0o. tu Paris. Taßcbintt silr IliitcrlMmiß »»d Gcjchltstsvcrkchr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: keltpsch Rcichardt IN Dresden. Verantwortl. Nedacteur: Julius Nejchardt. pr«tz« IS . . t-; Tb «NHr.« «ia «irrazl 12 Uhr. ^ Mrustod»: ,ratze Nl«st»r- «aste 5 ins Wtz. S Udr. Der Raum einer et». iaLlttacn PeMzeile koirel: IS Pta Ei««»»ndt-dtr Zelleii Ngr. Sine «arsutic tzür das nachsttLaiste Eistcher-, «cn der Inserate wich nicht gegeben Audwartigc Annoneen- Autlragc von uns unbe kannten Firmen u. Pcr- tonen iniertren wir nur gegen Prämlmerantw Zatstung durch »i-iet- inarken ober Posteintach- lung. ist Ltlden tosten 1','2 Ngr. AuLwärtiae können die Zahlung auch auf eine DreidnerTstruur anwciscn. Die Lxb. Rr.317 Sievenzehnter Jahrgang AN «.AWKki lLW'-ML... Dresse«. Donnerstag, IS. Tecemver 1872. ! hiuterlassen haben, ist, daß bis ganz vor kurzem das Petroleum > seine Stellung als Leuchimaterial in Paris ganz verloreir hatte. Zu dm osicr-! 2tlle Welt brannte riet oder gasähnliche Produkte, ivenn nicht rsichischen Körpe» schasten. die siegelt Aufnahme der Vater Je,u ^ Gas selbst. Erst jetzt kommen die Petroleumlampen wieder lang stimmten, hat sich auch der Landtag von Karnthen geiellt. ,vel sanr in lNbrauch. Pvlitischks. Alle Welt wehrt sich gegen die Jesuiten. cher befurchtet, daß die aus Deutschland wie Italien vertriebenen Jesuiten sich in oem schonen Lavarhaie ein Stelldichein gebe" Auch aus Japan meldet inan, daß die 'Regierung Veit Ehristeil erweiterte Nievei l„stungsrechte und volle Religionsfreiheit ge wahrte, jedoch nur für den Fall, oaß sie tenie Jesuiten unter sich duldeten, da die Japanische Negierung die aufdringliche Prosely tenmacherei nicht dulden weroe. Aus beiden Halbkugelri der Erde betrachtet man die .Jesuiten als enr Landesunglück Als weitere Landesunglückssalle siitd bei diesem Anlaß :u verzeichnen ein Orkan, der neuerdings über Englands Ftnren und Lüsten, überall Zerstörung hrnleriassend, dahmgebraust ist, und eilt gross- artiger, mehrere Tage wuthender Watdbrand auf den Karpathen abhängen Siebenbürgens. Vermuthlich durch grenzenlose Un Vorsichtigkeit von Schafhirten entstanden, verzehrt dieser Wald brand. dessen Feuersaulen nächtlich schauerlich erhaben weithin niederleuchten, unermeßliche Brenn- und Bauwerthe und bereitet durch Vernichtung der Holzkültur für das nächste Frühjahr ver König Ainäoco von Spanien ist kenigesuild; neue Siege entscheidender Natur sind von seinen Truppen über die Earlistm und Republikaner gewonnen worden. Wann weroe». sie das nächste Mä wirrer siegen müssen'? Loyales und Sächsisches. — Das Groß!'euz des Königs. Sachs. Albrechts Ordens erhielt der König!. Poms;. säeneralWeutena.nt v. Beeien, Konr- Mandant der Festung Königstein. Das Komthurkreuz zweiter Klasse denetbeu Ordens der Havptmaun v. Poscck, a la mito des Konigl. Preuß. L. Garde Regiments zu Fuß und Flügel- Adjutant Sr. Durchlaucht des Fürsten von Schwarzburg-Son- dershausen. -- Landtag. Die 2. Kammer beschloß gestern zunächst au> Antrag des Vieepräfitenten Streit, über dieVcrwaltmigö- organisatioutzaeseste und i ic Städtcortiiuugen nicht cl-er wei ter zu veratbcu, alo bis die 1. Kammer formell über sie ab gestimmt baben werte. Das soll bekanntlich Sonnabend ge- Präsitent I'r. Lchaffratl' bedauerte kiese Pause, da beerende Uebe>sch^„,..,,m vor. . Em Bau,,'. ,st e.n Gebauoe. iM'W>Er'st,-t'rer Berat,'nngSstost ,c, r knapp wird, em Wald ist eme ctadt . sagte neulich Nietor Hugo, als ee uch Sodann nibr tie Kannmr in der Bcratluuig des Polksschul- dem Pariser Eomito zum Schube des Waldes von Fontainebleau! gescßes fort. 1»r. Halm liibrtc das ütesrrat. Gs bandelt »ich ' ' aui das Pcriayrcn in terBcscl-mig Schulpatronat zum Tbcil bcidebal- Kammer bei,reim oder bei dein mi'- Kammer bebarrcn soll, wornach die Zn Graz allnächtliche Prügeleien der Studenten, in Wien Beginn iäemeiurcn den, Lehrer selbst ansleücii. Abg. Koerncr: len des Einschreitens der Statthaltereigegendie d' der Dachauer Banken Sie hat über das ' fassende Erhebungen anstellen lasse», welche die s' appantesten Ausschlüsse lieferten. Die „Börseneomptoirs" und die „Specu- lationsconsortien" sind in Wien zu einer socmlm Bedetitung cmporgewuchert, die leicht von unberechenbaren sorimm Er schütterungen begleitet sein kann. Bei dem stetigen Anwachsen des Börsenwesens in Dresden (das jetzt in Bezug aus siuanzielle Bedeutung Leipzig längst geschlagen hat, das iw Bearisse steht, Frankfurt zu überflügeln und seinen Rang als Börsenplatz hart hinter Berlin und Hamburg zu nehmen , ist cs immerhin gut, Auswüchse des erhöhten Käpitalreichthums der Nation imVoraus anschloß. „Was die Jahrhunderte ausgebaut haben, dürfen die j darum, ob inan in Bezug au Menschen nicht zerstören". Die walachischen Schashirte». Sieben ! tcntn?'^es!l'lM^^^ .^n bürgcns kümmern sich den Kukuk um die Schonung der Wälder, j ocr 2. Kau ^ idmlen, in Wien Beginn > Gemeinten den Lehrer selbst rie österreichisckie Ausgabe! Gemeinden dürie unter alten Umständen „übt das Ncäst der « ^ viii. i, ,i„i Anstellung ihrer Lei rer verweigert werde». Er verbreitet sich Dr o-rgwen um > ^Enbrlich über de» Ebaractcr des Pribalpatronatö. Wollte deutschen Minister, die sich in Berlin versüim,neln.! bührc ihnen das Palionattcelä. Haben auch ciuzclue 'lütter iw Vnisiiv 'Nvii.-ii, ii 1 autt'bcui-er Biauches lur d,c iLchulc» geli au, w'cit inehr tba zach en, IN. .zau lle Bayern, v. ..ul.ilact t — ^ die Gemeinden. Die biscutüchc A. os'lfabrt verlange tu ,rg. beratheil oie folgenschweren Fragen über die Aus- '.'uühcbnng des Privatiatrouals, W'cbi.-mlcr Bestall., Abg tct stndet. Die v. Friesen Württemberg dehnung der Neichscompetenz auf das gesammte bürgerlichestiecht und die Errichtung eines obersten Neichsgerichtshofs für Eivi! sachm. Werden sie einen Weg finden, der dein Reiche giebt, was es zu beanspruchen hat und doch den Emzelstaaten i?as laßt, ohne was sie nicht leben können ? Im Osten des deutschen 'Reiches, in Tirichau, ist lern erloschen. Der Braunschweigische Landtag ist mit Rede eröffnet worden, welche von dein Finanzzustaude des Länd- chens ein glänzendes Bild entrolll. Es tönnen nicht blos eine Anzahl wichtiger Ausgaben, z. B. Ausbesserung der Lehrer- gehakte bestritten, sondern trotzdem noch die Steuern ermäßigt werden. Holland hält an seiner Besorgnis,, es könnte von Deutsch land annektirt werden, seit den grotzen Erfolgen Deutschlands gegen Frankreich, fester denn zuvor. Das Heeresweseu der Niederlande ist in kostspieliger Weise umgestaltet worden, man setzte außerdem einen Landesvertherdigungsrath ei», der jetzt be schlossen hat, zur Herstellung einer tüchtigen Berlheidigungstinic gegen Deutschland man dem Staate die Lemerbcsetzung übertragen, io nustse man auch die Gemeinden von »Uten Schulabgase» cm binden, gegen iiiiOst Lehrer als Staatsbeamte ansteilcn und dabcr tiere man Geiabr, daß taö Eultusmiiilstcrium wieder in die Hände eines Mannes käme, der nur die Heuchelei vrotcgire. iBravo! links.> Bicepräsibent Streit vebauvtet i» einem ichr rnhig, tlar und übersichtlich gehaltenen mehr als balvstüiiki- gen Bortrage die Geschichte, Entwiaelung und Natur des Patronats. Die Unk arbeiten, welche das Schulpatronat biete, wurzelten darin, daß man cö mit dem Ki'rchcnan.te zu- lammenwerfe. Die Kirche habe widerrechtlich das Sämlstclien- bescl»!Ngore>l't an sich gebracht. Die Schulen entstanden weit vo» den Gemeinden gi> Privalvatronalc gäbe es, m die Gemeinden nnter^ Patrone Widerspruch zn erheben. Die b-iemeinden erdaltcn die -ä'nlcn, telgüä' ge- die Ebo i^nxit cs l in wohlerioorvencS sticcht sei. Pia» bbrt a. lichtvollen Bortoag, daß sicl. der stietncr am einen ui niwr ^ ^ ehemaliger Proscsior er wie die l>r. Gen sei äußert lich in ämsti'.l'cin Sinne, denn cs wider, streite dem Rcchtsgcinhl, ein solches öäentstchcs Recht gewisser maßen a!S cm Anacbiude zu cineinGrnndsti'utc erworben, verervt, gcralstt und von einer einzelnen Privatperson ausgenvtzn sehen. Der Kultnsmiwster kW. v. Gerber gievr ^niiäcistt äußerst schar-gichtige Eu rterungcr. über die Natur des Patronalö in brt aus den: einen! Terrain wohl kein ! Anderer zn Hause in. Er bemerkt dabei, da» cs in Sachse» viele Privalpatroimle gebe, die am wolsternorbcncn Rechten beruhen, verschweigt aver nicht, daß diese Rechte bei ankeren zweite!vait seien. Bald aber ging in-, vo» Gerber vom Pro fessor des Staatsrcchts zum Ltaatsnuiist'ler über, uni zu bc keimen: Jetzt fei der Jeitpmirt gekommen, wo man der Auö- dcbnung des Privatpatronats eine Schranlc zu zicben habe. Zunächst bade die Regierung vc> Mitteln welken; fic ichcitcrtc mit diefcni Bcrsnche an dem Witeisprucb der 2. Kammer, welche das einfache freie Wahlrecht der Gemeinte veschloß. Die l. Kammer suchte einen andern Ausweg, der der Negier ung eine» größeren Einfluß auf d>c Sel'ulstcuenbefctzimg gc- wäl rt. Eigentlich und hier gab der Münster der Debatte -MM- ,-i.>s,'-..re klKnew F-cst„n.iim -u schEis.-i, l ci'.'c cnttchcidcnke chgendling, indem er den Boden bezeichnele. ,-,war mehrere iiemere kzesluagen .,> schlelsen,. ^Mnmcrn uch imt der sticgiernng bcrftändigcn aber dre EentraksteuungAmsterdam Utrecht »ut euleni ölrifivande s werden — wünscht die Regierung eine solche Machterwcitcrmig von 34 Millionen Gulden zu befestigen. I nicht. Sic übcrnimint damit ein schweres Dpicr. sie über Das neue französischeUebergangsministerium begegnet nur! "u>stui "Ps RstMicht am' den Lcorcriland. testen Im b-i bölk bKd.m ci-t'-e i -m Parw.W, den Aaeobinern l nd Mn lcoc,scn baupllachlich hicr öci zu wahren find. Zwar werten viele - velben ertrcme! .parlelui, ven^zacoornern uno vrn pycmcnidcn die richtige Wahl treffen, wenn »e !>c> dicLchrer ival'- Elerreal Reactwnären, Anfeindungen, -selbst Gambetta fugt ^ lc» darieu dicLcbrcrsei sich in das Unvermeidliche und bricht seine Brücken zu Thiers nicht ab. Der neue Minisler des Inner n sucht sich bei den Eom - sei bst seben sich bc itcu E hanecu einer Wad! patrouat gerichtet habe; am cntgegcnstehende -Meinungen von Gelehrten tonrme es hierbei nicht an. daö Octroiren von Lehrern durch Gutsherren an die Gemeinden, die die Schulen unterhalten, müsse aushbren. «Bravo!» v. Zahn wird nicht mit der l. Kammer, aber gegen Len früheren Be^ tchlilß tcr 2. Kammer stimmen und hofft am scvließliche Ver^ Mittelung. E>-. Biedermann will als Vorstand der Schul- deputation den Gedanken res Ministers zur restlichen Er wägung stellen. Len Borwun, daß der Minister der 1. Kam mer mehr als der 2. ciitgcgcnkvmme, weist der Minister mit feinem Verhalte» gegenüber der 2. Kammer zurück. Licepräs. Streit tinkct, daß, wem, man ancb den Städten die Schui-- loUatiir nähnre, dies viel Unzufriedenheit verursachen würde. Nachdem Er. Hahn den Stand der Frage nochmals der Kam mer vorgetübrt und ,ich für Befestigung des Privatpatronats erklärt, bicsttt die Kammer mit «>ä gegen 8 Stimmen vet ihrem früheren Beschlüsse stehen. «Schluß folgt.» — Keine' unserer Minisler nimmt an den Verhandlungen des Landtags, selbst wenn sie nicht sein Ressort betreffen, so leb haften Antheil, als — der Kriegsminister v, Jabrice. Erscheint e r iir einer Sitzung, in welcher nicht gerade ein Gegenstand mili tärischer Natur auf der Tagesordnung steht, so kann man über zeugt sein, daß es sich um eine Hauutsrage des Staatslebens han delt. So wohnte er den Steuerdebatten in der Zweiten, den Lcmdgemeindeordnungd und Verwaltungsbehörden-Debatten in der Ersten Kammer bei. Gestern gleichfalls den Berathungen, der Zweiten Kammer über das Schulpatronat. Nach einer moi- sierhasten Nede des Euliusmnüsiers Er. v. Gerber s. uä, die bis' weit in die Linke der Kammer hinein mit verdientem Beifall aus genommen wurde, gralulirte Herr v. Fabrice seinem College« v. Gerber zu diesem Erfolge seiner Rede. Krieg und Unterricht stehen also in Sachsen ans dem freundschaftlichsten Fuße. ^ — Den größten Thcil der Eismbahiiprojecte wird Abg. I'r. Rentzsch begutachten. Derselbe hakte vor einiger Zeit ge beten, da er an der Spitze einer Eisenbahnbaugesellschast stcht, rhu von dem d-to. Referate zu entdinden, damit man nicht seine PaEeffsst'gM Mizmcifcln könne. Die Kammer drückte ihm jedoch ihr Verlräucn in seine Unbefangenheit aus, indem sie auf sein Gesuch nicht einging. Wohl aber wird Abg. May über alle dicr Eisenbahnprojecte berichten, bei deren Bau die von Er. '.ktentzsch vertretene Ei'senbahnbaugesellschaft venretcir ist, z. B. die rechte Elbuferbahn. — Man erwartet noch beim Landtage den Eingang eines kgl. Decrets wegen Vcuegung der Militär Etablissements Dres dens an die Grenze der Dresdner Haide. Wie man hört, be zieht sich das Decrei nicht blos auf die 'Neustädter Kasernen und Ställe, den Pontonschuppen, das Kadetrenhaus u. s. w., sondern auch auf Ankauf des Zeughauses, der Münze u. s. iv. von den betreffenden Ressoiliirinisterien durch den allgemeinen Staats» fistus. — Ta die Localitäten der m Ehenrnitz vereinigten höheren Gewerbe-, der Werkmeister--. Bange,verkcn- und Gewerbezeichnen- schule nicht mehr zureichen, der Regierung aber das Nachbar gebäude auf der Dresdner Straße in Ehemnitz zum Arttaufe für Erweiterung Vieser Anstalten angebvten ist, so beantragte sie bei». Landlag.' üie Bewilligung der »öthigen Mittel. Diese be siehe» in 84.EO0 Thlr. als Kaufpreis für das Grundstück nebst Häusern und EßOttE Thlr. für den Umbau, Jnventarvermchv- nng ii. s. m. Wenn dies die Kammer genehmigt, so werden sie noch für Errichtung eines Laboratcriums 50—60,000 Thlr. zu bewilligeil haben, doch soll damit bis zur nächsten Finanzperiode gewartet werden. — Der Landtagsausschuß zur Verwaltung der Staats schulden macht bekannt, daß iir der StaatSschuldcnbuchhalterei im Landhause vom 16. Tceember an von 0—I Uhr neue Zinsbogen der c. sächsischen 5proc. Staatsanleihe von 1867 ausgegeben werden. — Abg. Pcilzig beantragt die Herstellung einer Verbind- ungscurre zwischen den Staatsbahnstreäen Zwickau-Schindmaas uni) Gößintz-Schindmaas bei dem Dorfe Schindmaas. — Die Weihnachtszeit überhäuft betanntlich die Post mit Brief und namentlich Paäelbeförderungen und kann sie nur bei möglichster Unierstützung seiteil des Publikums die üblichePünkt- lichkeit innchakren. Wir geben daher Jedem in seinem eigenen Interesse die Erinnerung, die projeetirten Sendungen, in völlig servativen dadurch beliebt zu mache», daß er dem. Petitionssturm um Auflösung dcr Nalioualversainmlullg zu steuern sucht. Seine Pvtizeiagmteir verbieten den Besitzern von Wein , Bier- und Kaffeehäusern das Auflegenlassen derartiger Petitionen , ja sie zerreißen oder consisciren sie wohl gar selbst. Auch die Evl- portage derartiger Petitioneil wird streng überwacht. Diese Mittet sind aber verschwindend klein gegen die Agitation, welche die Linke der Nationalversammlung selbst in Scene setzt, indem sie sich für Auflösung der Nationalversammlung nusspriclit. Die Liechte erficht davon unbeirrt einen Sieg nach dem andern, ^or republikanisch gesinnte Cultu-Kmnister Simon konnte sich nur da durch im Ministerium erhalten, das; er seine Segel vollständig vor dein Bischof von Orleans strich. Eharaiteristisch für die 'M. °em «l,cyo voil ^r eans »n a . uyara rer »1,1 y s»r o,c Scimibebörde als einen desrledigentei, Äüsweg. Er. Hei w r-chrecknlste, welche die Peii oleumheldeit der Palijer Eommune i pckonk, daß die öffentliche Mcimmg längst über da - Pr v't- uder vielen ^ttsüUiMilen anö^eietzr. Iun^e deiner dleideu, posluuißiizer Paclung und möglichst bald adzuliefern, damit nicht in. 1In^en.n^!^e!^ e!ne^ Äeldrde^nn^, n?enn dieieide Vun! die i-; P°II«...» °»U-I.ch°.? sT'S" sich mit dein Naclnveife ibrcr Verdünne und Wiinicbc anlcb- aiiitsgebäude selbst rüstet man sich schon kräftig. Es wird ein ncn tönnen. die planmäßig taö Ganze überwacht und na cd. großes Holzhaus auf der Seile' nach der Wallstraße heraus Alter» Verdienst und Bttirdigkeik die Lebrer tm ganzin Lande ;u loeictiein aeitei il ickioil der Bodellaeteat war um Raum befördert. Das SctmlPatronat ist. so schloß der Miniücr, t,ne geiiein ia»cil ocrg)voeiigeiegl war, umuraum äußerst f^müerige Frage; beite Kaiiuncrn iniisreli ri^jin Zur dcu Weihnachtsvetli.hr zu guvinne». ... ... ichlicßlichc» p'tuoglciche cntgcgciikommcn. iVicliacl'cr BcitaU.)' — Ein Dienstbote, aus dessen Untreue die Aufmerksamkeit b. Octzii'cvlägcl ist gegen 2lnirechtcrl;altnng deü Pripatpatro- seines Dicnstherrn bereits von dritter Seite geweckt worden war, natö; er >r»I, daß der Staat ein Vorscvlagöicärt an die Ge- aesti-i-n in dem Anaenblicie si-üaebalten als ec eben in mciirdl» lur die Sclnilstelicnbcsetznng berommt. Die seit sei! vuu Angcnumc scslgeyatten, ms er even m nicbt mcbr scr», daß die Scvnle Staatöanstalt wird. Abg. I v"^'cl,t,ger Brette das HanS seines Dicnstherrn emmal ver- Aiito» entwickelt seine flaatvrcchllichc tlcberzengnng, daß das i lassen wollte. Der wider ihn angeregte Verdacht, daß er ver- Privatpatl-ouat Zu fallen babc. obwolst cö bci Psrinidc» ein suchen würde, Sachen sortzuschlcppen, die er der Dienstherrschaft wohlerworbciieö Recht fei. Er begrubt den Fingerzeig des! n,it ,-i> W„„^ Eine,- «le d-Easch-n Pünisterö: Uevertragung des Vorschlaareck'ts aus eine oberste näherer Untersuchung ferner öuewenaschen iv..». ,. . .. veM Bestätigung, mdeiil aus dmselben verschiedene Eßwaarsn zinn Borschesn kamen, die aus der Küche escamotirt waren. Mch,