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örjiytnu täglich irüh 7 Uhr In dir bxVkdtrwil Moricii irnßc Ich Älw^uc aiciüdprkj» vicrlcl adrüch >>,^> , iurch die Prjl ich .'tgr. ijinjcuie Sir. I Ngr. — Auttage: -0,aou ikxcuchlanr Tügebl'üt für Uutcrhaltnng «üd Gejchästsverkehr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Liepsch Neichardt in Dresden. Lerantwortl. Redakteur: Julius Rekchardt 8 i^erch e«erd«« lirad« Ui »nge»o»i»en dir Ld. b M», Smint»«s bis Mittags l2U»r. In RcuHadt: grotzc Sloiicr- galic ü bis Lbd. ö Mir. Der Raum einer ein. IpLlltgen Petttttile kvücr 1i Piz. Tingejandl die Zeile S Ngr. von »nö »nbcknnnten Finnen und Personen Inseriren wir nur gegen P rä » u m c r a "s?-FMümg durch Brickmarken oder Posteinzahlung. «»NUrvkOt i«>L>lbcii tosten I> M»Igr. Auswärtige tdnnen die,stihlunganch auf eine Dreodaer Firma anweisen. (Sisp. d Drcüd. Nächr« «r7SKt.' Slete«Mter JaW»»,. ,« Ist der preußische Etiltusminister Falk ermüdet ? Gesellt' machen. Als die Negierung dem Landtage ein Gesetz vorgelegt! Häuser gab Herr Tempesta, den wir als eine Stütze unserer sich zu dem Kampfe, den er gegen die Ultramontanen führt, noch hatte, durch welches die Pensionen der Wittwen und Waisen der: königl. Oper schätzen, lobenswerth. Aber die Klagen des Venus- eine Differenz mit Bismarck ? Oder wie anders ist Falt s Neig-! Staatsdiener namhaft erhöht wurden, trat die Frage an die Ge j ritters müssen durchaus gekürzt werden. Die schwierige Au ung zu erklären, das von ihm kaum angetretene EulttiSminisle- - neraldireetion der sächsischen Liaatsbahnen heran, ob nicht mit rium abzugeben und nach dem Justizministerium zu schielen? i einer ähnlichen Maßregel für die Bahnbeamten und deren Hin Wahr ist, daß der Justizminister Levnhardt kränkelt, daß seine i terlassenen vorzugehen sei. Dieselben stehen bekanntlich außer Arbeitskraft geschwächt ist. Ebenso ist Falt die ebene Straße eines Justizministers persönlich dein dor nenvollen Pfade eines von dem römischen Elerus angeseindeten EultusministerS vorziehen mag. Aber daß dem Fallen bei sei- nein Fluge nach der Sonne so rasch die Schwingen lahmen 'oll len. das halte Niemand erwartet. Wie ihn er,etzcnDoch, wir wollen diesen Gedankenaang nicht weiter verfolgen, bis man lia rer in der Sache sehen kann. Erklärlich wird aber aus der per sönlichen Stimmung Falt's, warum manche seiner jüngsten Maßregeln den Stempel der Halbheit trugen. Oder könnte er nicht wie er wollte? Wäre er deshalb mißgestimmt ? — Der bekannte Geh. Oberregierungsrath Wagener ist zu Bismarck nach Barzin auf einige Tage abgereist. — Die Braunschweigi sche Erbfolge, die „zu den Spielpapieren der kleinen politischen Speculation" neuerdings gehörte, muß die Bewohner dieses Her- zogthumeS doch in ziemliche'Aufregung versetzt haben. Plan kann es den Braunschweigern nicht verargen, wenn es ihnen nicht in den Kopf wollte, daß sie mir nichts dir nichts zum Landesvaler den Herzog von Eoburg haben sollten, der zwar ein gewaltiger Jiger vor dem Herrn ist, in puncto der Negententugend aber nicht gerade hart hinter Solon rangirt. Das Braunschweigische wahrscheinlich, daß' halb des Staatsdiener-PensionSgesetzeS. Sie erhalten ihre Pen swnen aus der liiiierslützuugskaste, die IM,! durch das Finanz ministerium mit einem unantastbaren Llammocrmögen von NX»,OOO Thir. dotirt und seitdem namentlich durch ziemlich be Nächtliche Beiträge der Betheiligten selbst gespeist wurde. Wäh rend nämlich der Staaksdiener jährlich i Proeent seines Gehalts zur Staatspensionskasse abgicbt, zahlt der Ltaatsbahnbeavnc das Doppelte. Er wird aber auch schon, wie billig, vom 5. Dienst jahre an pensionsberechtigt, der Slaarsdiener aber erst vom 10. Nun behaupteten die Statistiker bisher, daß ohne Er höhung der Zuschüsse der Bahnbeamten selbst eine Erhöhung der Pensionen von deren Wittwen und Waisen unmöglich sei. Wir wollen einmal versuchen, ob diese Annahme richtig ist! sagte man sich in der Generaldireetion und beauftragte die Buchhal terei, ihrerseits eine Berechnung anzustellen. Diese sehr genaue und umfängliche Berechnung hat nun das erfreuliche Resultat ergeben, daß ohne Berstärkung der Zuflüsse die Pensionen der Wittwen und Waisen erhöht werden können. In Folge dessen hat die Generaldireetion nicht gezögert, einen dahin gerichteten 'Antrag an das Finanzministerium zu stellen, welches dem Plane der Generaldireetion günstig gestimmt sein soll. In Kurze er Ministerium theilt in einem Erlasse „zur Beruhigung" mit, daß - wartet man die Genehmigung selbst. Dann werden statutcn davon keine Rede sei. — Der Strom von Büchergeschenlen an die Straßburger Universitätsbibliothek aus fast allen eioilisnten Landern fließt noch immer in der bisherigen reichlichen Weise fort. Von neueren Zuflüssen sind hauptsächlich zu nennen reiche Doubletten-Sendungen der Bibliotheken zu Güttingen, Leipzig, Halle, Breslau, Jena, Main; und Königsberg (von Letzterer 25,000 Exemplare,. Ei.gland, die Schweiz und Rußland be- lhätigen ihr von Anfang für die Bibliothek an den Tag gelegtes Interesse noch fortwährend. Neuerdings regen sich insbesondere in Italien, Spanien, Holland und Amerika freundliche Geber. Der österreichische Kriegsminister Kuhn ist nicht besser als seine sonstigen Eollege». Geht s nicht mit Güte, so geht'S mit Grobheit. Er kehrt sich nicht an das Budget, überschreitet die etatsmäßigen 'Ansätze, Hilst sich mir verfassungswidrigen Ueber- tragungen der einzelnen ElatSposten und wenn man sein Trei ben ausdeckt und in die Enge treibt, wird er grob. Diese Me thode ist probat. Erzherzog Heinrich ist vollständig zu Gnaden angenommen; er hat die Winde eines Feldmarschalllieutenants wieder erhallen. Zum Besten Oesterreichs hoffen mir, daß er sie nicht auüzuüben braucht, sondern ungestört sein Töchterchen in Tirol erziehen kann. Die Ergänzungswahlen in die französische Nationalver sammlung, die am 20. Oktober vor sich gehen sollen, sind von ganz besonderer Wichtigkeit. Sie werden am besten über den Willen des Landes orientiren, ob dieses den Bersuch mit oer'Ne publik fortgesetzt oder eine monarchische Staatsform wiederherge stellt sehen will. Die Royalisten scheuen sich nicht, sich mit den Bonapartisten zu vereinigen, um die republikanischen Eandidaten zu bekämpfen. Eine monarchische Nestcmrakion, sei es das König-, sei es das Kaiserthmn, würde nur die Sonderbesttebungen im Süden Frankreichs verstärken. 'Nicht blos in der Provence und Gascogne giebt es mächtige Parteien, die sich von Frankreich los zutrennen streben, wenn dieses nicht republikanisch ist, sondern besonders auch in Savoyen. Den Franzosen selbst ist cs freilich unbegreiflich, daß cs Leute geben kann, die nicht unbedingt an Frankreich hänge». Gambetta ist über diese Entdeckung ganz außer sich, und da ihm außerdem von seinen Pariser Freunden, M,ch-ch->, der Wink gegeben wurde, daß, wenn er fortsahre, mit seinen Neben das Land in den Bürgerkrieg hineinzutreiben. die Eouser- vativen Herrn Thicrs zu energischen Maßregeln gegen die Nadi calen fortreißen würde», so hat er seine Wühlereien einstweilen eingestellt und begräbt sich in die ländliche Abgeschiedenheit des Schweizer Emstons Wallis. — Auch dee russische General Ti- maschew hat gelegcistlich eines dem Präsidenten Thiers abgeslat gemäß noch die sämmtlichen Eisenbahnbeamten aufgefordert wer den, sich zu erklären, ob sie auch selbst in diese Erhöhung der Pensionen ihrer Hinterlassenen willigen. Air dieser Genehmigung ist nicht zu zweifeln. Wir zollen dem Vorgehen der General- direction, deren Humanität gegen ihre Beamten und Arbeiter bekannt genug ist, alle Anerkennung, meinen aber, daß selbst wenn die von ihr bewirkte Berechnung nicht dieses günstige Er gebnis; gehabt Hütte, dann doch für die Erhöhung der Wittwen- undWaiscnpensionen das Nöthige von Staatswegen zu bewirken gewesen wäre. — Das Stiftungsfest des Allgemeinen Dresd ner Süngervereins im Saale desGewerbehauses fand nicht die gewünschte Bctheiligung. Die Ehorleistungen verdienen den Verhältnissen entsprechend Anerkennung. Am Trefflichsten sang man unter des wackeren Autors fester und anfeuernder Leitung „Das Heimweh" von A. Schurig. Im klebrigen kamen Chor lieber von E. Kreutzer, Altmeister Otto, W. H. Veit und Silcher zu Gehör. Die einleitende „Fest-Ouverture" vom Vereinsdiri genten W. Sturm Capelle „König Johann", Direktor Ehrlichj entsprach gerade dem Begriff „festlich" am wenigsten. Die düstere Einleitung der Bässe und das stete langweilende Zunick- fallen in das elegische Element just allemal da, wo man die zün dende Spitze erwartete, hemmt den festlichen Schwung. Das uveite Thema, zuerst von den Streichern, später hübsch wirkungs voll von den Klarinetten ausgeführt, trägt Wagner'sches Gesicht, bezeugt aber Talent des Eomponisten. Doch sei derselbe auf eine Eigenheit aufmerksam gemacht: Der auch von Wagner früher oft mißbrauchte Doppelschlag, hier aller zwei Tacke wiederkehrend, macht sich trivial- Das dritte Thema verspricht obenvermißten Anlauf, besteigt die Scala mit lustigem Eifer, um auf der Mitte wieder bedächtig zurückzusteigen. Die Jnstrumcntirung erscheint etwas massig, aber doch mit gutem Tonfarbcnsinn entworfen. Ten zweiten Theil füllte der Sängerverein, dem wir hierfür Lob zollen, mit der muthvollcn 'Vorführung eine» neuen Epos aus: „Tannhäuser'ü Fahrt nach Nom" von W. Sturm. ES sind in den letzten Jahren Planche nach Nom gegangen, die besser weg wäre». Dieser Tannhüuser gehört hierzu. Die Ein tönigkeit der Wagner'schen dramatischen Bußioeen wird von der Scene Bewegung und Bild unterbrochen. Und nun ver sucht Sturm dasselbe Thema episch zu behandeln? Wir wäre» dem Tonschilderuugstaleut des Autors gern ani Operngediet be gcgnet. Das Musst Epos ist zu sehr Halbheit. Und wen» episch, müßte das Sujet mit lichteren Gegensanen behandelt , werden, nicht grau in grau, in der Melodie stets abbrechcnd, in teten Besuchs dem letzteren den Eindruck des Unbehagens nicht i dm'Accordsolgen peinigend, oft ausweichend und sich verbreitend, vorenthalten, welchen die in letzter Zeit wieder hervorgetrctene ch„e zur Zeit ein Ende finden zu tonne», Wagners Tann- aggressive Haltung der sranzöiischen radiealen Partei habe her vorrufen müssen. Die seitherige smnpathische Stellung der an deren Mächte zu der französischen Negierung werde sich noth wendig andern müssen, sobald Frankreich wiederum der Mittel punct aller Agitationen in Europa werde, — Vieler Hugo hat die ihm angebotene Eandidatur in Algier abaclehnt und bittet Herrn Crömieur, an seine Stelle zu treten. In dem Briese heißt es drastisch: „'Mein lieber Er nnieur! Zwischen Eremieur Victor Hugo wähle ich Eremieur. Victor Hugo," Dresden, den 7. Octobcr, Häuser ist nicht nur demPublilum, sondern ganz besondersHerrn Sturm in Fleisch und Blut überaegangen und mehr säst wie früher ovfert Herr Sturm dem 'Vorbild Wagners jede Selbst ständig!eit. — Und warum d e scbwächere Nachwirkung eines vor aller Augen und Ohren gaul, luden Vorb>>oes? Einzeln sind manche treffliche Sachen in Sturm'» Arbeit, uun wenn auch a Eonto N. Wagner erfunden, so doch schwungvoll, mit organi satorischem Talent gruppirt, den Wunsch erregend: Sturm ließe von ballndenhastcn Stoffen, mache sich selbstständiger und wendete sich resolut zum Drama, Der Eomvonist bat nicht nur das — Den Beamten der sächsischen Staatsbahncn können wir j Harmonium zu spielen und zu dirigiren gehabt, sondern auch als eine ihnen sowohl als ilw'n Familie» ieIv'ersr>'"l>cheMittlieiIung» Ersatzmann die Baß Priesters-Partie singen müssen, Ten Tann- und führuug des Werkes hatte ihre Schwächen, gelang aber doch recht befriedigend. Eine Schlußbemerküng: Sturm dichtete den Text selbst, nicht ungeschickt. Aber die Pointe bei Wagner Ovie bei Heine. Lenau u.A. ist folgende: TeffPapst flucht: „wie dieser Stab.... nie mehr sich schmückt" .... u. s. w. Dra matisch höchst wirksam folgt nun das Wunder: Daß der Stab neil ergrünt, den irrenden Papst belehrend über die göttliche Gnade. Sturm aber vertiert diesen Effect, wenn sein Papst spricht: „Auf dieser Erd' ist Gnade Dir versagt — nie wirft Dil s'Nuh, so. lang Du lebest, finden." — 'Nach einen; Prolog erschien das Medaillon des Begründers des Bundes, Prof. 1>r. Löwe, an der 'Rückwand des Saales. Letz- terer war sinnig mit den Emblemen uud Fahnen geschmückt der Vereine: Germania, Eichenkran;, Liederkranz, Melodia, Buch drucker-Gesangverein, Harmonie, Liederhain, SänaerkreiS und Evneordia. Möge der Bund, gut geleitet, musikalisch fortgedeihen und immer nur „die Freiheit im Gesetz" finden, den Vers des Prologs beherzigend: „Der schönste Staatendau zählt nur nach Tagen, Den nicht der Freiheit goid'ue Säulen tragen l" aber hinzudenkend: „Der Freiheit stärkste Säulen stürzen ein. Will Jeder Erster, Keiner Letzter lein. Witt Jeder baue», wie es ihm beliebt: - ES ist die H a r monic, die Dauer giebt. -- Nach einer Mittheilung der ,,'Nat. Ztg." ist daS Grosso- Geschäst in Tuchen, Buckskin und den gesummten, den Tuchmarkt bildenden Stoffen und Fabrikaten auf der diesjährigen Leipziger Michaelis Messe kein allgemein befriedigendes gewesen. Es ist weit über den Bedarf Waare aufgefahren worden, dazu ist auch noch eine nicht kleine Anzahl sonst gewöhnlich auf der Messe verkehrender Grcssisten nris Holland, Dänemark Schweden und andern Ländern diesmal ausgeblieben. Eine verschiedene neue Blöde soll nicht aufgetaucht sein, vorherrschend aber der englische Geschmack sich immer mehr einbürgern. Mit de»» Eintritt günstigerer Geldverhältnisse, meint die „Nat. Ztg.", wird aber das, ivas die Messe zu wünschen übrig gelassen hat, im direkten Verkehr mit den Fabrikanten reichlich nachgeholt werden. — Es ist hier und andern Orts häufig vorgekommen, daß sich die Finder von Sparkassenbüchern oder auch solche, die eines gestohlen haben, ganz ungenirt nach der Sparkasse verfügen und dort gegen Vorzeigung des Buches die Einlage erheben. Da gegen giebt cs in Amerika, wie uns von einem Herrn mitgetheilt wird, ein recht gutes Präservativ. Jeder der daselbst sein Geld in die Bank oder Sparkasse legt, muß folgende Fragen beant worten: Wie heißen Sie? voller Name Wie heißt Ihr Vater ? Wie heißt Ihre Mutter? Wann sind Sie geboren? — Diese Namen müssen alle vollständig angegeben werden und die eigene Unterschrift wird gleichfalls gefordert. Will man nun wieder Geld erheben, so muß man die Fragen abermals beantworten und unnachsichtlich bekommt nur der das Geld, der die Fragen so beantworten kann, wie sie bei Einlegung des Geldes beaul- wortet worden sind. Es kann sonach ein Finder mit dem Buche esfcctiv gar nichts aufangen und ein Dieb ist in derselben Lage, es müßte denn einer sein, der mit den Verhältnissen des Bestoh lenen auf das Genaueste vertraut wäre. — lieber die, wie es heißt in einer Ballgesell schaft übergegangenen Militär-EtadlsyTul^ckS in 'Neustadt-Dres den wird der „B. B. Z." noch FolLndes mitgetheilt. Die Mili tär-Etablissements der Dresdner Garnison, als East-rncn, Pro- vümthäuser, Montiiu»gs-Depots, Hospital, Gefängnisse u. s. w. sind fast ausnahmslos in Neustadt coneentrnt: sie füllen fast die Hätfte und unbestritten den schönsten Tlieil der 'Neustadl, denn sic erstrecken sich von der Hauptstraße bis lniiunicr an die Elbe. Seit nach dem l8«itier Kriege die Sächsischen rnippen aus Preußischen Fuß eingerichtet sind, ««che» die vorhandenen Gebäude nicht mehr aus. Es ist deshalb bereits in Antonstadt, unmittelbar am Waidrande in freier, gesunder Lage eine neue Easernc für das Schützen Negimcnt erbaut worden, und wie inan sagt, würde der Krügsminister gern dort die Militär-Etabliff" >nents vereinigen, wenn ihm die erforderlichen Geldmittel zur Verfügung ständen, 'die allen Gebäude werden nun zum Theil baufällig. Wiederholt hat die Bauspeculation ihr Augenmerk aus das schöne und umfassende Terrain der alten Militäreta blisseiuents gerichtet. Dasselbe soll neuerdings von einer Ball gesellschaft für den Preis von ö Millionen Thaler erkauft rvor den sein, selbstverständlich aber erst geräumt werden, nachdem die von dem Kauspreise zu erbauenden neuen Easernen u s. rv. beziehbar sind. Sobald das geschehen, wird sich das freigervor- dene Terrain mit Straßen durchziehen, welche die Neustadt zum schönsten Theil Dresdens machen werden. — Die Worte, mit denen verschiedene hohe Staatöbeainle den Handwerkertag begrüßten, sind nicht blos schöne Nedensar ten gewesen, ES wird namentlich der Versicherung der Mini-