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vriqrint tLgri'« iriltz 7 Ukr ln der ExVcdttlon Marien, Pratze IS. Vbaons» meniStzrei« viertel- sätzrltch 22 st, Sigr. durch dt- Post 25 Ägr. Stnjcln- Nr. .1 Ngr. — Auslage: S0.NS Exemplare. Tageblatt für Druck und Cigenthum der Herausgeber: Liepsch öc Neichardt in Dresden. Verantwort!. Nedacteur: Ättlkus Ueichardt JnleraieMrdenksa^n- stratze IS aageno»»-» bis »ll>.«Ul,r, 4v«,»agt di» Mittags 12 w,r. In Neustadt, gratze INo'x-. »oii« 5 bei Add. !i »»- Der Raum spalligen Pelitsest» k>>strt 15 lpsg. Emgesai'd' Vs Zrtle S Ngr llb» uns unbekannten Firmen »nt Personen inicrircn wir nur gegen Pränumerando Zalstung durch Briefmarken oder Posteinzahlmrs IttLildcn tosten I' Ngr. ",'lnöwärtigc können die Zahlung auch aus eine Dresdner Firma anwciicn. Epp d DrcSd Nachr. Rr. 236. Licvc»;cl>»ter Jahrgang. Mitreoacteur: Ti>codor Ärobisch. Dresden, Freitag, 2tZ. August 1872.' Dresden, dm 23. August. — Vorgestern besuchte Ihre Majestät die Königin Auguste daS Atelier des Herrn Maler Erwin Dehme, welches gegcnwär tig auf der Brühl'schen Terrasse im Palais der Königin-Wittwe aufgeschlagen ist. Der Künstler ist dort mit den Freseo Wand gemälden beschäftigt, die zum goldenen Jubiläum unsersKönigS- paareä bestimmt sind. — Die Blinden Airstalt hatte sich gestern des Besuches Ihrer Majestät der Königin Marie zu erfreuen. Die hohe Dame gab Ihrer Zufriedenheit über die Leistungen der Blinden mehr fach Ausdruck. — Laut eines aus Petersburg hier cingctrosfenen Brieses an die Familie der hiesigen HosschauspielerinFräulein Langen haun, befindet sich Letztere äußerst leidend und von einer Gc- müthskrankheit ergriffen, die zu Besorgnissen Anlaß giebt. Tie hochgeschätzte Künstlerin, welche auf Anrathen der Acrztc eine Reise unternehmen sollte, um dein tiesergrisfmen Gcmuthc eine Zerstreuung zu verleihen, befindet sich in der nordischen (Haaren- stadt in der Pflege einer geliebten Schwester uno alle Verehrer der so gern gesehenen Künstlerin wünschen ihr gewiß aus vollem Herzen eine recht baldige Genesung. — Sonnabend den 24. d. Mts. früh « Uhr rückt das hier garmsonirende Füsilierregiment Nr. 108 in die ihnen zugewiese- nen Cantonnements Zwickau und Umgegend, als Concenn irungs- punkt der 24. Division. Das Garde-Reiter-Regiment ist schon gestern Morgen hier abgcrückt. — Die jetzt noch in Berlin gastirendc Theatergesellschaft des Herrn Director Strampser aus Wien wird in lürwrer Zeit nach Dresden kommen, um im Herminiatheater einen Gastrollen cyolus zu beginnen. — Ge werbe verein. Nächsten Sonntag unternimmt her Gewerbeverein eine Exkursion mit Frauen nach Walvheim, Ehrenberg, Kriebstein und Heiligenborn und wird diesmal mit dem Nützlichen auch das Angenehme verbinden. Ein Ertrazug wird die Excursioner durch die Grüngemüseilurcn von Neudorf, Pieschen und Trachau nach Könschenbroda und Koswig, und von da durch das weinreiche Meißen und an der Triebisch hinauf Dhren, an dem hochgelegenen Nossen vorbei, an der Freiberger Milde hin und nach dem amphitheatralen, tuchreichen Roßwein Md dem ledcr- und schuhwertschaffenden, faßversorgenden Döbeln. Von hier aus wird der Zug langsam, daß die großartigen Bauten der sogenannten Bankeroitmcilc besichtigt werden können, sich nach dem reffend gelegenen Waldheim hinschlängcln. Nachdem sich die Wanderer durch ein Frühstück gestärkt haben, werden sic die Stadt besichtigen, die Anlagen des Zuchthauses umschleichen, das Siegesdenkmal besteigen, was aus Serpentin gebaut ist, und die Brückenbauten der Eisenbahn von unten anschen. Nachdem man darauf den Körper zu weiterer Wanderung durch ein Mit- tagsbrod gestärkt hat, wandert man nach der Fabril von Kübler und Niethammer, die für die Gewerbvercinler ausnahmsweise diesmal auch am Sonntag-Nachmittag arbeitet. Hier wird man den Papierstoff so wandern und wandeln sehen, daß er aus auf einer Seite des Saales schwimmendem Stoffe auf der an deren Seite zu aufgerolltem Papiere wird. Von dem hochgele gene» Ehrenberg schaut man auf die alte Naubritterfeste Krieb stein, welche ganz gut erhalten ist. Hier werden sich die heutigen Frauen und die, die es werden wollen, wie einst die Weiber von Weinsberg, ein Beispiel an jener Kunigunde oder Margarethe nehmen, die ihren Alten, dem der Tod bestimmt war, als ihren besten Schutz auf höchsteignem Rücken aus dem Schlosse buckelte, was den Markgrafen von Meißen so rührte, daß er die alte Raubritterseele begnadigte und zwar nicht etwa zu Pulver und Blei; denn das wurde erst später erfunden. In Heiligenborn ist für die Exkursioner freies Konzert bis 7 Uhr, zu welcher Zeit der Rückmarsch nach Waldheim stattfindet. Nachdem so einer der reizendsten Theile Sachsens besucht worden ist, wird man um 11 Uhr wieder in Dresden eintresfcn, und lange Zeit Stoff haben zu erzählen, was dort Alles zu sehen und wie schön cS dort war. Für blauen Himmel und Sonnenschein wird natürlich bestens gesorgt werden. — Vorgestern Abend gegen '^11 Uhr ertönte vomKreuz- lhurm das Feuersignal, fünf Schlage zeigten an, daß cs in Neu oder Antonstadt brenne; bald bemerkte man auch in der Richtung nach den Neustädter Bahnhöfen zu einen Hellen Feuerschein. Die Ursache hiervon war die, daß ans dem Leipzig-Dresdner Bahn hofe eine Lowry in Brand gerathcn war, auf der sich Ballons, angeblich mit Sprit gefällt, befanden. Das Feuer wurde von den Bahnbcamtcn bald gelöscht, so daß es für die schnell herbei- geeilte Feuerwehr wenig mehr zu thun gab — Die von den Nationalöconomen so oft angeregte Idee der Gründung von Volksküchen in größeren Städten, in denen auch der geringere Arbeiter für weniges Geld eine hinreichende Quantität kräftigen MittagSessenS genießen kann, findet vom Montag an auch in Zwickau Ausführung, an welchem Tage «me Volksküche eröffnet wird. Ein halbes Liter Gemüse mit ! Fleisch kostet l ff Pfennige und ein ganzes Liter 28 Pfennige. Um aber wenigstens einigermaßen dem momentanen Appetit der ! Gäste entgegenzukommen, werden jeden Tag zwei verschiedene ' Gerichte gelocht, die schon Tags vorher im Gebäude der Volts- küche auf einer schwarzen Tafel benannt find. Es ist mehr dar aus gerechnet, daß das Essen nach Hause geholt, als daß dort ge- I gessen wird; doch ist ein Zimmer auch für Tischgäste eingerichtet, nur lostet dann jede Portion ff» Pfennige mehr. — Eilte Deputation überbrachle uns gestern folgenden j,Beschluß der Maurer und Zimmerer Versammlung am 20. August in der Eentrathalle": „In Nr. 220 der Dresdner Nach richten befindet sich ein Artikel, welcher eine große Ungeduld über die Langsamkeit, mit welcher der Hofthcaterbau vorwärts gehe, verrüth, und der zwar die vielen Schwierigteüen, welche sich aus der Beschaffenheit des Terrains darbiersn, anerkennt, dennoch aber nicht umlstn kann, einen Thcil der Schuld auf die beim Bau beschäftigten Arbeiter, insbesondere aus die Maurer, Zim merer und Steinmetzen zu werfen. Ta diese Bemerkungen ganz darnach angerhan sind, die Arbeiter und insbesondere diejenigen unseres Faches in Sen Augen des Publikums herabzusetzen, so sehen wir uns in der Lage, Sie uni Ausnahme dieser Entgegnung auszujordern. Es ist eine alte Erfahrung, daß dein muffigen den Vorfall sofort ihrem Vater. Als Letzterer nunmehr das Portemonnaie öffnete, ergab sich, daß daraus 25 Ngr. fehlten, die ihr die Knaben unzweifelhaft gestohlen hatten. Das Kind erinnerte sich nachträglich, daß die Diebe zugleich mit ihr in dem Geschaftsloeale gewesen, als sie dort ihre Besorgung verrichtet und ihren Thaler zur Verwechselung gebracht hatte. — Wie es scheint, hat sich neuerdings wieder ein Unbe kannter aus die Industrie verlegt, die Locale, in denen hier öffentliche Tanzmusik gehalten wird, zu dem Zwecke aufzusuchen, um dorr Ucb-rröcke. die daselbst anwesende Gäste von sich abge legt haben, auszusühren. ES sollen in den letzten Tagen hier mehrere derartige Diebstähle vorgelommen sein, ohne daß es bisher gelungen, dem Thärer auf die Spur zu kommen, und glauben wir aus Grund einer uns hierüber von betheiligter Seite zugegangcnen Notiz noch besonders bemerken zu muffe», daß der Rockdieb, ;ur Ausführung seiner Diebereien, in der Regel die Gelegenheit benutzt, wo der eine oder andere Gast, us» Schlafe übermannt, einmal eingenickt ist. — Zwei Nächrc und einen Tag in den Wol ken haben vor einigen Tagen zwei Dresdener, ein Dicker uuch ein Dünner, zugebracht, welche einen Ausflug in das Rfffti)» gebirge unternommen hatten. S c wurden Sonnabend den 17. Zuschauer keine Arbeit rasch genug erscheint, weil eben das Zu- August aus der Peterbaude in der Nähe der großen Slurmhaub« sehen leichter ist, als das Arbeiten, weshalb auch gewöhnlich Die jenigen am meisten über die Trägheit der Arbeiter zu raisonniren pflegen, die gar nicht wissen, was es heißt, von früh bis Abends seine Glieder irr harter Arbeit zu rühren. Wir können uns wohl die Ungeduld eines Theaterliebhabers vorstellen, der sich aus dem Jntcrimstheater recht schnell in seine neue Hostheaterloge sehnt, und der Zeit genug übrig hat, um am Zaune zu stehen und zu zusehen, ob 'Maurer und Zimmcrlcute auch fleißig genug arbei tcn; mit demselben Reck-te, mit dem er die Beamten radelt, hätte er den Beamten nachsagen tonnen, daß sie das Werk verzögern, weil sie dann auch länger angestellt bleiben, denn wozu sind Beamte und Aufseher da, als nur darauf zu halten, daß das er fahrungsmäßige entsprechende Quantum Arbeit täglich geleistet wird? Anderntheils liegt die Schuld der Langsamkeit des Fort- schreitens des Baues darin, daß man jederzeit das niedrigsteLohn uihlt. Und schließlich kann man sich nicht genug wundern, wie dem Auslande gegenüber deutsche Arbeiter und deutscher Fleiß in den Himmel gehoben werden, während inan im Jnlande die Arbeiter bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit zu verunglimpfen trachtet." — Die zur Subseription aufgelegt gewesenen Actien und Stamm-Prioritäten der Weimar-Gcraer Eisenbahn sind doppelt gezeichnet worden, so daß eine entsprechende Reduction der an- gemeldcten Betrüge eintrctcn durfte. — Auf dcr Wicnernraße hat sich neulich ein recht gefälliger Herr zu einem kleinen 5jährigen Knaben gefunden. Diesem Letz teren waren von seinem Vater >0 Ngr. mit der Weisung cin- gehändigt worden, er solle dafür Kaffee holen. Unterwegs kommt der freundliche Herr, der wahrscheinlich das Geld in deS Knaben Hand gesehen hat, auf diesen zu und fragt ihn, wie es ihm ginge und wo er hin wolle. Ter Kleine sagt, daß er für 10 Ngr. Kaffee holen solle, worüber der Gefällige erfreut ist, dem Kinde sanft die 10 Ngr. aus der Hand nimmt und sagt: das paßt gerade; ich kenne deinen Vater recht gut, ich komme gleich hin und bringe den Kaffee mit,Adjes verweile, meinJungc. Das Kind läuft voll Freude über den guten Herrn zu Hause — wohin aber der guteHerr gegangen ist,das ist noch nickt bekannt. > Kaffee aber muß er nicht gekriegt haben, wenigstens hat er ihn ^ noch nicht gebracht. — Am 20. d. M. ereignete sich in der Damvswaschansiall Königsbrücker Straße 20 ein Unglück dadurch, daß die Trommel oder Schleuder, worin die nasse Wäsche vom Wasser durch un geheuer schnelles Umdrchen - pro Minute UlffOMal — befreit wird, zersprang. Tie Mctallstückeu wurden mit alter Kraft herumgeschleudert und hierbei der Maschinenwärter Barthel am Munde getroffen; auch verletzte ihn ein heftiger Schlag am rechten Dberschenlel. Die Waschfrau Töpfer aber erlitt leider einen „eingeregnet" und konnten wegen des herrschenden Sturmes und das foriwahrenden Regens erst am varauffolgendenMontag früh ihr Gesängniß verlassen. Gefährlich wurde es gewesen »er», während des Unwetters die einsam gelegene, von dem nächsten Dorfe drei bis vier Stunden entfernte Baude zu verlassen, da alle Wege vom strömenden Wasser überschwemmt waren und weggcrissene Brucken, umgesturzte Bäume oder sonstige Hinder nisse sogar zur Umkehr zwingen tonnten. Sind doch in Giels dorf, zwischen Schmiedeberg und Hermsdorf, am Sonntag sechs Personen und zwei Pferde in dem angeschwollencn Haidewasfer ertrunken. In der trübseligen Stimmung, welche am Sonntag Nachmittag die „eingeregneten" sechs Personen beherrschte, schrieb der dünne Dresdener in das Fremdenbuch: Die Zeit der Märchen ist verschwunden, Es glaubt Niemand an R »bezahl — Wenn aber vieruukZwanzig Stunden ES regnet, — Waner überall, Dann giebt der alte Schalk den Bergesicgen Uno statt in blankem Gold — in Regen! Möglicherweise hatte der alte Herr sich diesen Hohn zu Herzen genommen, denn er gewahrte am Montag früh einige Stunden lang den schönsten Sonnenschein, zerriß hier und da in den S Haler» die dichten Woltenschleier und ballte weiße Schaum- rnasfen zu den reizendsten Gebilden zusammen. Die Wasserbäche eilten wie Silbersäden glitzernd die Berge hinunter, an der in klarster Morgenfrische sich erhebenden Lieblingsresidenz Rübezahls, der Schnectoppe, zogen weiße Wölkchen vorüber, — allein nach bem Erklimmen derselben zeigte es sich, daß der Berggeist die Reisenden nur gefoppt hatte, dichter Nebel umhüllte sie wieder und gab Veranlassung, durch den auf der Koppe befindlichen Briefkasten der kaiserlich deutschen Reichs-Post so manche Post karte mit Klagen über getäuschte Erwartung dm Angehörigen zuzusenden. — In Folge der gestern Nachmittag stattgeluntmen Dienstleistung der .Kapelle dco .Königs. Sackst. Scdützcnregi- mcntö Nr. loff Priin Georg bei seiner Mai. dem König in Pillnitz konnte das Eonccrl im .Königl. Vroßen Garten von obiger .Kapelle nickst geipiclt werten. Leute conccrtiri Lerr Muiiktirector A. Trenkler bet gmniigcr Witterung vor I. A. Lclbigs Etablissement au> tcr Elbe. — Die Dur Bodcnl'ack'cr EisenbabnGeselikcvast rillt stir den 1. S lieber eine autzererdeistUck'e Generalversammlung ein, in wclebcr über die Bewilligung tcr Geitmittci iur ten Bau der Linie Freiberg-Multe bcratbcn werten soll. — In dem Garteil Jvhannisallee Nr. 5 a haben die Hck lunderstrauchcr ihre sämmtlichcn alteuBiät er verloren und trei ben jetzt wieder frische, schöne, grüneBlatter.— auch eine Natur- seltenheii. — Einer Dame aus Neustadt ist gestern Vorm'ttag auf vollständigen Schentelbruch und mußte mitteist Siechtorbes nach >dem Antonsvtatze beim Gurkcnhanoel wieder einmal ein Ports- Hause geschafft werden. Eine Schuld soll Niemanden treffen — Ein Arbeiter schickte in diesen Tagen seine vier Fahre alte Tochter in ein in der 'Nähe seiner Wohnung gelegenes Ge ! ichäftslokal, um dert für ihn eine Kleinigkeit einzutaufen. Zur I Bezahlung erhielt das Kind ein Eimhalerslück cingebändigt "Nach Abzug des Kaufpreises für ihren Einkauf erhielt die Kleine gegen 20 Ngr sie ihren ! mit dem ! zwei unbekannten Knaben, die der Beschreibung nach im Älter s lehrt worden, denn sie steht still und bewegt sich nicht. Huldigt von 8—10 Jahren gestanden und barfuß gegangen sein sollen, ^ denn Neustadt dem Fortschritt der Zeit nicht? Der Stillstand angehalten und zur Abgabe ihres Portemonnaies an sie reran-! der Uhr bat übrigens einer uns soeben zugehmdm Mittheilunz laßt. DaS Kind fügte sich diesem Anvcrlangen, erhielt auch ^ zufolge feinen Grund darin, daß der Herr RathSuhrmacher bald daraus das Portemonnaie wieder eingehändigt und man-. Bruckner das Werk herausgcnommen hat, um ihm einen höchst l dcrte froh darüber nach Hause. Hier angetommen, erzählte sie i nothigen „Ausputzer" zu geben. Unter einigen Wochen aber monnaie mit beinahe 3 Thlrn. Inhalt entwendet worden. Ein großer, etwa I3jähriger Junge, der sich aus der einen Seite so wie eine Frau aus der anderen Seite wahrscheinlich Mutter und Sohn im Einverständnis^ einigemal sehr nahe an die Dame heran drängten, sind des Diebstahls verdächtig. — Daß die im Ncustädter Rathhaus Leihamt- dcponirten auf ihren Thaler herausge.zahlt. Damit trat ^ Uhren nicht im Gange zu erhallen sind, versteht sich von selbst, Heimweg an, in der einen Hand sest ihr PortcmennauH daß aber die aus dem Rathhaus daselbst bcsindlicheUhr im Gang Gelde haltend. Ans der Straße wurde sic plötzlich van ^ zu erhalten sein müßte, glaubte man, ist aber eines Besseren be-