Volltext Seite (XML)
l>«f. üegene Areal w. de- ebäude e. die- raftcn- gut m T sebr cn bl!- .. bei g vcr- ustraat crgaffe e Bau- vcrkau- . O. che I Ni». ?e eines E'.avus- olliguls.-, ttt gco- H litt er- soll so- In dem Anzahl sieb zur eignen, nötbigc DieNo ten und ite sich tgnngen loftr. 19 gr. 3'» L:r^->«r iei, unter ,alcr. tt- IV.^ ö. ÜL'U Lshu, r, U l kr. --Ntli, ,eii. errtlr, kr. » Lohn, LÄL2>7Li ?L LS. seböncn, .35P0.'N. encuesicir '«/« breit, lle 5 Ngr. (eile Oll i llö billig, ne Wolle. .-. an. nc Wolle, an. 'albwolle. e. an. Halbwolle, n. nnnwoilo »I. -NIM »volle, .n. in den a Elle v. le 2^ Ptt i.E.llOPs. .eist, Elle reift, Elle e.,E.48Ps. „ 44 „ em Deo- ?:! «>. s.üd 7 lN>r io ckc» vri>«siti»a Uorieo- «!'0„« IS. Ld o n>,ot»l>,»!, .loiivl- .j-I>'IIc!i 2^» Xg,.. -iurcl, cki« ko,t 22 ke«-/. lUorelo» l>r. I tigr. Lu/Ioz»! eo.üsa UrkMjiloro. Tageblatt für Unterhaltung nnd Geschäftsverkehr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Litp sch Ntichardt in Dresden. Verantwortl. Redacteur: IttlkttS Neichüldt lo-cr»Icno,ä«ori»Ndo- st,u,«1S »°zco»ww«o bis Xli.Sriv. koootvr» d!° »It,. 12 vl>-. - Io Kooitoüt zr. w»r>vr» g»zr« s, di- ^i>. L vi». No- k-uio ejocr eiv- «s»U ketit-oit« r»Li»e rix. LiozvrooLt Leit« ) lizr. von unSmibekanntcn^irincn und Personen infcrircn wir nur gegen Pranmnerando-Zahlung'kslrchi'Briesmarkcn oderPostelnzablung. lOLilben kosten l'g-Ngr. Auswärtige können die Zahlung auch auf eine Dresdner Firma anwciscn. s?p. d. Dresd-Nachr. Rr 184 Tiebeiizehnter Jahrgäiig. ei,codor Dr-oisch. Dresden, Tieustäg, 2. Juli 18721 Dresden, den 2. Juli. — Von jetzt ab sollen, laut Betanntmachmig des Reichs kanzlers. zur Erleichterung de- Verkehrs allgemein die Betrage auf Postanweisungen an Adres'atcn im OrtSbezirk zuglcich mit den Postanweisungen durch die bestellenden Bolen ulcrbracht werden, so daß sich das für Viele störende Abholen des Geldes an Poststelle erledigt. Für das Ueberbringen des Geldes aber, wenn cs von weiter her kommt, wird im ganzen Reiche eine Gebühr von 5 Pfge. bez. 2 Kr. erhob.'». —- Die zum Bereisen des Rheins, Elsasi und Lothringen eommandirten Osficiere des sächsischen <üe»era!staoeo treten ihre Reise dahin in den nächsten Tagen an. — Nachdem den ans die preußischen Kriegs- und andere Schulen cominandirtcn sächsischen Offizieren schon seit langceor Zeit nachgelassen war, die so praetischen JntcrimSröcke daselbst anzulegen, während dies bci unS bis jetzt nur den Offizieren dcS GeneralstabeZ und des JngenicurcorpS nachgelassen war, soll, wie man bestimmt hört, dieser Porth.it hinsichtlich der Erspar niß der Schonung der theuren Uniformen auf das gesammte OffizieccorpS der sächsischen Armee ausgedehnt werden. — Königliches Hoftheater. Das Auftreten des Herrn Niese als „Fra Tiavolo" hatte am Sonntag Abend das Königliche Hoflheater fast bis auf den letzten Platz gefüllt. Die zahlreiche Menge verhielt sich der Ausführung gegenüber höchst animirt und zeichnete namentlich den geschätzten Gast durch leb haften Beifall aus. Zunächst sei gesagt, daß hinsichtlich des Spie les und des Dialoges Herr Niese nichts zu wünschen übrig ließ; eine italienische Heißblütigkeit durchströinte seine Leistung, Feuer und Temperament gab ihr ein glänzendes Colorit. Uebcr seine herrliche Stimme ist hinreichenv viel gesagt worden, er erfreute auch diesmal Alles durch den kräftigen, frischen und weichen Ton. Bei so großen Vorzügen ist es um sc» mehr zu bedauern, daß der Sänger hin und wieder Manieren zeigt, die wohl kaum Jeman dem schön erscheinen können. Wir meinen ein oft hervortreten des Zerreißen der Melodiephrasen durch ein merkwürdiges Ton- gcbcn, welches, wie es scheint, durch plötzlichen Wechsel von Forte und Piano und durch ein allzu häufiges Anschwellcnlassen des Tones brillant wirken soll. Dazu gesellt sich eine uncorrecte Silbencintheilung, die der Aussprache beim Gesänge etwas ganz Unverständliches giobt. Die andere Besetzung war in der Hauptsache lie alte bekannte. — Bereits in der letzten Sonnabendnmnmer haben wir der vom Bezirksvcrein der Pirnaisckien Borstadt zum Zweck der Ueberreichung an das Stadtverordncten-Eollegium auSgearbeite- ten Schrift gedacht, welche dieAnlegung eines allgemeinen großen Kirchhofes und zwar auf ver Ncustädter Höhe unmittelbar hinter dem bereits vorhandenen neuen Kirchhof der Ncustädter Parochic vorschlägt und befürwortet. Wir brachten schon neulich die Zahlenverhltnisse des "Wachsthums der Einwohnerzahl Dresdens und der Sterbefällc, wollen ober heule noch hinzufügcn. worum auch uns der Plan des BezirlsvcrcinS als ein sich höchst em pfehlend darstellender erscheint und zwar folgen wir darin ganz den Aussprüchen des genannten Schristchcns. Da voraussicht lich Dresden in 50 Jahren — wenn die Einwohnerzahl so fort steigt wie bis jetzt — eine Ausdehnung bis nach Laubegast, Neu- Ostra, Räcknitz, Zschertnitz. Briesnitz und Oberlößnitz habenwird, so würden alle jetzt neu anzulegendcn Kirchhöfe vielleicht schon nach 20höchstmS bin Jahren wieder überbaut werden müssen, oder, was noch schlimmer wäre, in Mitten der Stadt liegen, was wegen der Fäulnis; und der dadurch besonders in lehmigem Boden entstehenden Wasserverschlechterung und der nach außer halb der Erde dringenden mephitischcn Dünste sehr gefährlich ist. Da aber nach den Neustädter Höhen hinauf die Stadt kaum eine fernere Ausdehnung erfahren wird, dort auch der vollständigste Sandboden existirt, der die Fäulnis; weniger begünstigt, die Grundwässer aber sehr tief liegen, auch die Winde von da aus bekanntlich selten über die Stadt wehen, so kann ein geeigneterer Ort für den Eentralkirchhof kaum gefunden werden. Die Idee ist, man mag sie betrachten von welcher Seite man will, eine höchst gesunde und einer ernsten Erwägung sehr würdige. — Freitag, den 5. Juli, hält der hiesige Unterstützungs- Verein für erkrankte Lehrer seine Vierteljahrsversammlung, i . —Für die Geschäftswelt ist es von großer Wichtigkeit, zu erfahren, daß sämmtliche russische Rubelscheiuc mit Werthzeichen von 1—IM, welche bis zum Jahre 1855 incl. in Eours gesetzt waren, von den Regierungskassen in Rußland nur noch bis zum 12. Juli c. angenommen werden. ^ — Vorgestern Abend' ist in einem hiesigen größeren Tanzlocale eine junge, lebenslustige Frau am Schluß eines Tanzes todt zusammengebrochen. — Wenn der Tanz auch seine Opfer, die ihm in größerer Menge fallen, als man gewöhnlich glaubt, im seltensten Falle auf so plötzliche Art holt, wie hier, so darf man doch Überzeugtsein, daß «hm im Stillen viele Opfer fallen, die den TodeSkeim auf dem Tanzsaal empfangen. Und besonders im Sommer, wo an und für sich die Hitze den Körper ,in einen Znskand versetzt, der für Zugluft und die in Folae sol-! PrcIS NO Ztzalcr aus !2 Sorten UvüranMa Iiortonri» !>her cintretendc Eztältimg besonders empfänglich macht, sollte -JÄ' inan das Tanzen nur sehr wenig und sehr vorsichtig betreiben-. > U' ÄimlmuSsP^ OnAncU groscr Leid ! wirft man aber einen Blick in solche Tanzlocale, die besonders l stütte bot, läßt sieb nicht verkennen; allein tie DreSde. sonntags von jungen Leuten stark freguentirt werden, so fragt i per Auäslclllingcn bcr genannten Gesellschaft, bisher in land- nan sich, °b diesc-Menschen wohl ihre Gesundheit schätzen können l^ll.ch Kvrat.vem.^ 'keineswegs Uebcrhaupt ist ric Gärtnerei in Dresden feit wenigen Jahren man und wundert sich nicht mehr, wenn Krankheiten oder plötzlicher Tod, wie hier, die Folge dieser Ucbererhitzung sind. — Vor einigen Tagen ist hier eilt junger, nicht im besten Ruse stehender Mensch angchalten worden, der bei einem hiesigen iHänöler einen Regenmaittcl verlaust hatte. Ter Mantel ist mit -schwarzem Stoffe gefüttert, kann umaewcndet auch als Ucberroct i benutzt werden uno dürfte aus einer Ncstauratwiislocalitüt ent ^ wendet worden sein. — Auf einem Neubau in der Reichssiraße ist gestern Nach- , mittag der Handarbeiter Gabler aus Kaitz dadurch schwer am Kopfe verletzt worden, daß mehrere Bausteine beim Hinaufziehen auf das Gerüste durch plötzliches LoSlösen des HaSpenS worin § 'MAn 'd^BenraltüngSora ^as beim Hmaufziehen benutzte e-erl ging, wieder herabstürzten Pjx z,h,,,jndclung dcS urspri» ! und ihn einer davon traf. Er wurde bewußtlos nach dein Kranken-! nommencn Griindcapitalö au Hause geschafft. - Am gestrigen Vormittag hat sich ein in einem Hause an! eÄolgte'ble Neuere,p der Zugclschcune wohnhafter Maurergcsell auf dem Oberbodc» , ^ sutbcÄ cinc'viet'jähch des Hauses erhängt. Er war verheirathet und erst einige dreißig " ' ^ Jahre alt. Ein Vertilgungszug gegen das Grüne in unserer lieben Stadt hat sich eröffnet. Man schlägt schon wieder zwei große Kastanicnbäume in der Oftra-Allee nieder. ES macht sich dieses Niederreißcn allerdings durch die Hinfälligkeit der beiden alten Jungen wohl nöthig, aber cs gicbt immer einen wehmüthigen Anblick, so einen nach dem ändern der alten, äußerlich immer noch imposanten und schölten Baume fallen zu sehen. Cs wer den von den ursprünglichen würdigcnHäuptern nur noch wenige stehen. Auch auf dem Kaiser-Wilhelms Platze ist man bemüht, das zwischen den Steinen hervorwncherndc frische Grün, das Gras, mit verdünnter Schwefelsäure, welche man darauf schüttet, zu vertilgen. -> — Beim Grundgraben des Plauenschen Lagcrkellers ist am ! Sonnabend früh 10 Uhr der Handarbeiter Earl Götze, Falkcn- straße 56 III., durch den Einsturz einer 10 Ellen hohen Kies wand ohne seine Schuld verschüttet worden, so daß er durch er haltene Erschütterung der Wirbelsäule und Reizung des Rücken markes vollständig arbeitsunfähig ist und gar nicht abzusehcn ist, ob er jemals wieder wird seinem Brodenverb nachgchen können. -— Wie aus Nr. 52 der Kamcnzcr Wochenschrift - Bericht über Stadtverordnetenversammlung zu ersehen, hofft man in Kanicnz, daß das so beliebte Forstscsr jetzt, nach Herstellung des BahnvcrkchrS, eine bedeutende Ausdehnung gewinnen und reicher Fremdenverkehr staltfinden ivird. Neben anderen Vorbercitun gen denkt man bei den Stadtverordneten auch daran, um Ertra- zügc iir den späteren Abendstunden der Haupttage nachzusuchcn. — Demselben Berichte entnehmen wir nun auch die Nachricht, daß die Kameiuer Lehrer eine MiethsinSentschädigung von j-chr «ich 36 Thlr. erhalten sollen. Da will es uns doch dünken, daß! o dieser Betrag für eine Fabrik und Garnuonstadt an der Eisen , in All'sebwllng gekommen, tah man mit Freuden um sich biickcn tari, waö hier geleistet wird, unk mit Erwartung sicht man daher der Gartcnbau-AuostcUung iur dieses Jahr, Sce- straßc 41, im Garten dcö König! Ministeriums, am 27. Juli entgegen, denn in alten Gärten der betheiligte» Mitglieder sinket man bctcutcntc Vorräthc von schönen und interessan ten Pflanze». — r- Die am Sonnabend, den 29. Juni, unter Vorsitz dcS Bankier Eduard Mcvcc sin Firma M. Schic Nachfolger, abgcbaltcne erste ordentliche Generalversammlung der Sebnitzer Papierfabrik, welche von 23 Actio- naren mit 29^8 Acticn und 170 Stimmen besucht war, ge nehmigte nach greßtentheilS zustimmcnter Debatte sämmtliche rngSorgane. Der Hauptdeschluß betraf ursprünglich zu 500,006 Thlrii. ange- Grundcapitalö aus 400,000 Thlr. Nach,zuskim- nicndcr Erklärung zur Vcrthcliung einer Gcsammtblvitende von 0 Proeent und nach Entlastung dcS Vorstandes sür daS Wiederwahl ge AmtStauer. In der Nacht von Mittwoch zum Donnerstag ist in das königliche GenchtSgebäude zu Borna äuf höchst freche Weise aber mals ein Einbruch geschehen, bei welchem der Dieb glücklicher- iveisr nichts Werthvolles hat entwenden können. Ein des Ein bruchs Verdächtiger ist bereits verhaftet. — Großenhain. Aus einerLusammenstellung ersehen wir betreffs der vorübergegangenen Ausstellung allhier, daß sich bei der gewerblichen Ausstellung 149 Gewerbtreibcnde als Aus steller betheiligt haben, während die Thicrschau und landwirth- schaftlichc Ausstellung von 140 Ausstellern beschickt wurde. Es waren 293 Thiere, und zwar 70 Pferde, 157 Rinder, 66 Schafe u. s. w. ausgestellt. Nebenbei gab eS noch eine Ausstellung für Gestrigel-, Fisch- und Scidenzucht. Die sehr bedeutenden Kosten sind durch die Einnahmen nicht nur vollständig gedeckt, sondern es verbleibt auch noch ein netter Ucberschuß, der dem Gcwerb- vercine und dem bctheiligtcn landwirthschaftlichcnVereinezufällt. Am ersten Tage der Thicrschau wurden, wie wir einem Referat cntnehmeir, 5500 und am 2. Tage 12,400 Eintrittskarten ver kauft. Bci der Ausstellungs-Lotterie wurden 1750 Gewinne gezogen. Nicht übel ist ein Bonmot, welches hier circulirt. Man erzählt nämlich, daß auch ein Pudel mit ausgestellt gewesen sei, indem anr Ausstellungsplatze folgende Bekanntmachung zu lesen war: „Das unbefugte Betreten der Plätze um dem Rcithause herum ist bei rc. Strafe verboten." Wir haben diesen Deutsch- Pudel allerdings mehrfach anstauueu sehen. — Lcisnig, 27. Juni. Heute fand die Enthüllung des aus dem Lindcnplaüe allhier errichteten TcnlmalS für die in den SicgeSkämpsin 1870 71 gefallenen Söhne Lcisnigs unter ent sprechenden Feierlichkeiten statt. DaS Denkmal besteht aus einem ! Sandsrcinwürsel, aus welchem ein eherner Schild mit darüber ge kreuzten römischen Schwertern und eilt Helm in antiquer Form ruht. Aus der Vorderseite des Würfels finden sich die Namen bahn nicht entsprechend sein durste und müßten sich denn setz, ocr 10 Gefallenen eingetragen. Die Sandsteinarbeiren des Tcnk- ^ noch die alten Kamcnzcr Häuser schlecht verzinsen! Wir wünschen ' „>,als. zu welchem Herr Baumeister A. MiruS in Dresden den dem Kamenzcr Lehrer-Kollegium, da itzrc Scliule ja einen guten ! Ennvurs geliefert hat, sind vom hiesigen Maurermeister Pfau; Nus, aufrichtig bessere Anerkennung und Stellung! ^ der Broneeguß ist von den Herren Schaffer und Hauschner in Berlin ausgeführt. — Moritzbura, dcn 3( — Wie wir schon früher erwähnten, werden die inneren Lokalitäten des ehemaligen Ikotel cko l'Luropo am Altmarkt durch einen großen Umbau zu einem feinen Ncistaurcmt einge richtet, welches das Parterre-Local und die innere erste Etage um- -,wec beule hier ausgeiundcnc Excmvlare des Ricsenlöchcrschwam jetzige fruchtbare Witterung zu er Juni. Als Beweis, waS die engen im Stande ist, dürften fassen und allem Vermulhcn nach bis zum 1. Oktober d I. durch ' ,„es l'o1vpc,rn.; gMuttou.-" gelten. Das arößere davon besteht einen tüchtigen Fachmann aus Chemnitz eröffnet werden soll. ! aus elf miteinander verwachsenen Hutcn. hat 59 Etm. Durch - — Am Sonnabend Abend erregte ein in total trunkenem messen, 161 Elm. Umsang und wiegt l'>,-, Klgr., während das Zustande befindlicher Soldat, nachdem selbiger vorher schon in dcn i kleinere, auS sechs Hüten beslchcnd/53 Elm. Durchmesser, 146 Räumen der Waldschlößchen-Rcsiauration durch ui,gemessenes Urwana und 7,7. Klgr. Gewicht bä'r. Dieselben liegen all- Bcnchmcn den Unwillen der Gäste erregt Hatte, vor einer Soda hier im Gasthaus zun, Forsthau-S für Jedermann zur Ansicht budc am Postplatze durch sein höchst unanständiges Betragen dcn „'.iS, sowie auch das größere Ercmvlar vom hiesigen Photograph Zorn deS sich schnell gcsammcltcn PublikumS derart, daß, um dein! H. Richter ausgenommen wurde und ein gut getroffenes Bild frechen Gebühren des Exccdentcn ein Ende zu machen, nach Pa- d.zvon für billigen Preis zu haben ist H. F. teouille geschickt wurde, die auch denselben nach der Hauptwachc' — AuS Wolkcnstcin hat sich in diesen Tagen wieder einmal besorgte. Jndeß wird selbiger 14 Tage Feit haben, darüber nach-, cin junger Mensch heimlich auS der elterlichen Dobnung unter zudenken, was Anstand verletzen heißt und für Folgen hat. j Umständen entfernt, die befürchten lassen, daß er versuchen wird, Ml Sonntag beendeten FestaiMeliung des cntwcdcr nach Amerika oder in das Ausland, vielleicht nach Gartenbauvercino in Berlin, tvclcl'cr alb der aitektc Deutsch- laiitö sein äOjäbrigcS StlftungSicst ieierte, batte die Garten- DZtcireich nt.mmen no^ellst er sich m scmcr jugendlicher» ellschast „Feronia" in ivrcm Vorsitzende», Herrn G. Phantasie für seine Zuiunft goldene Berge zu ver,prcchcn scheint. baugekellschast . Adolph Petzold, einen Deputirtcn und Vertreter mit einem sinnig auögeiübrten Diplom und dcn dazu gcbörigen Medaillen sür die Verdienste um den Gartenbau kabln zur Uebcrgabc beaustragt. Bei der Ausstellung hatten sich beihciligt von DreSde» E O. Licbmann, und hat aus 1, eine blühende Gruppe 20 Tblr., 21 aus div. Oekoven», erster P>ciS 10 Thlr., 3j aus ll!,p»lior Uoiock» amolionrt», erster PrciS lO Tblr., 4) auf eine neue Züchtling von Oval!» ti-twaoaloicko» po»oo mcta 10 Thlr.; scrncr Herr G. Adolph Petzold aus ein Sor timent buiitvlättrrigcr Pflanzen 143 div. Arten als ersten In Klcin-Radmeritz ist am 28. v. M. daS dem Klein gärtner Johann Gottlieb Fiedler gehörige StellmacherwerkstattS- qcbände total nicdergebrannt. Leider ist hierbei der Verlust eines Menschenlebens zu bekllzgen. ES gelang nicht, daS 1Jahr alte Kind des in dem Hause wohnenden Tagearbeiters Haase zu retten, und ist dasselbe mit verbrannt. Allem Anscheine nach ist das Feuer durch Verwahrlosung entstanden. — Am 27. ist das Taubert'sche Wohnhaus zu Roitzschau auf noch unermittelte