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krLd 7 Ud- u» ävr LxP«Lt><>o tl»r!«ii- -t»»»» U. Ldv»n»- jtk'Uol, «>,, N^r., L»rcl> ZV, r«: rr >1». Nr. l lkWk. ! «o,oöo r»»»pi»r«. «Matt für UnterhaUnng und Geschästsverkehr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Lttpsch k Nkichardt in Dresden. Verantwort!. Nedacteur: IllllUS l^ekchardt. , W4D»U>ltchDL ,»r»»»U, A»L»-»ra>». dL« »>». u v»». - i» ki. r»— ». dt» L». » v»>. v» «»,» -t»»» »t»- q>»U v-titE» I u» 7k» r»n,, »p. von und unbekannten Firmen und Personen im'crircn wir nur gegen Pränumerandozahlung durch Briefmarken oder PosteinzadlnuL Zk»StzVtVttzT4tA^4»k»»tzvr>i^^z» 4tz»»s»1tN)k lo^iiben kosten IVsNgr. Auswärtige können die Zahlung auch aus eine Dresdner Firma anweisc». Exp. d. Dreod. sracstr. Nr. 114. Siebeuzehnter Jahrganl;. Mi reda teur Tiicodocsroßisch. Dresöen^Dienstäg^23. April 18725 MDWLWLLMML: — Nicht immer belohnt sich eine Gefälligkeit gut! Dies'Ring mit blauem Steinchen, einen leichten gokdnm Siegelring erfuhr vorgestern Abend eine arme Frau auf der Falkenstraße, mit Goldplatte und eine kleine silberne Confirmationsmedaille, Wäh:vnd des Regens nämlich kommen drei Damen, eine ältere fowie auch 75 Thaler baares Geld und 20 Stück sächs. Land- und zwei fi ngere, in ein Haus — welches ein sogenanntes rcntenbriefe, jedoch ohne Talons und Coupons, und zwarO Stück Du:chl,»us in —, um Schutz vor dem Regen zu suchen, und da ä 100 Thaler, K Stück -50 Thalcr und 3 Stück » 25 Thaler dieFrau zufällig in der Hausflur ivar, so wandten sich die Damen! gestohlen. zu ihr und fragten, ob sie ihnen wohl eine Droschke versorgen i — Der intelligente Wirth des „Rheinischen HofeS" in der . „ - , -r — . e > ^'"ue. Die gute Frau eilt im Regen fort bis auf den Dippol-! Breitcstraße hat mit gestern seinen Umbau der RestaurationS» nach Stresc» am Lago magg:o:e, zum Besuche rhrcr Tochter, der sswaldacr Plan und bringt, vielleicht auch in der gerechten Er-! localitäten beenden und dieselben in verjüngter und bedeutend dort wohnhaften Frau Herzogin von Genua, machen. i Wartung, daß ihre Gefälligkeit eilte kleine klingende Anerkennung ^ verschönter Art seinen Gästen übergeben. Die Einrichtung ist m Die Anmeldung betreffs der Kriegsentschädigung für, findet, die gewünschte Droschke, aber — o Jammer! die Damen Feder Hinsicht komfortabel und im feinsten Geschmack hergestellt den zweiten Bezuk, nachstehend genannte Straßen umsasseno, ' sPh s^,n. „Das ist inir egal", sagt der Kutscher, „da blechen Sie und harmonirt nun erst recht mit der »Vortrefflichkeit dessen, was muß morgen und übermorgen erfolgen: Badergasse, j Fuhre", uno richtig, die Aermste muß auch noch die Droschke! man in Gestalt von bairischem Bier und seinen Speisen dort zu Breitestrape, -yrauenstulsre, <n'ol)r^asse, tleinc Das ist Filter! ; stndcn von j^hcr gewohnt ist. Dresden, den 23. April. — Der Unter Steller und Stempclilupost-Einnehnter Karl Friedrich Müller in Ehrensriedersoorf hat die zuin Verdienst orden gehörige goldene Riedaille erhalten — Wie wir hören, wäre der Aufenthalt unserer königlichen Majestäten in Italien aus 4 Wochen berechnet gewesen. Bon Riva aus werden die hohen Herrschaften auch einen Abstecher Frohngasse, Gewandhausstraße, große Kirchgasse, tieme Kirch iaffe, an der Krcuzkirche, Kreuzstraße, Moritzstraße, Neumarlt, ga, Psl — Für die au Bewohner, besonders der Elbe in Frieden und Ruhe lebenden! — Ein Bild des Ekels und des Mitleides gewährte gestern für das in der Nacht daselbst passircnde! Mittag der Anblick einer total betrunkenen, schon bejahrteren arrgasse, Schreibergchse, ^chuhmactzergaße, Schulgaffe, große Publikum werden wir ersticht, zur Vorsicht und Warnung -nach -! Frau, die, umringt von einer Menschenmenge, vor Kaisers Hotel reegrage, ^erra;jeugape, P-Hende Zeilen in unsrem Blatte anfnehmen zu wollen. Ta- ; in Neustadt auf einen: Erdhaufen lag. Da es einem Dienstmann Schießgasse, kleine Schießgasse, Töpfergasse, Webcrgasse, Weißegasse. > selbst treibt sich in ausfällig zunehmender Weise ein rüdigeS Ehor! nicht gelang, sie aus die Beine zu bringen, so sorgten 2 hmzu- Beckanntmachfmg der Direction des könPl. steno- Fwn Kutschern und Strolchen herum, die tobend und schreiend! gekommene Gensdarmen menschenfreundlich für deren Fort- graphischen Instituts werden in: Lause des Sommer Semesters Pjz G die Morgenstunden die i:ächtliche llluhe der Bewohner stick! schaffung mittels Droschke nach einem zweckmäßigen Schlafgemach wiederum zwei unentgeldliche llnterrichtoeurze abgehalten werden. von einer stlestauraiion :ur ai:dern ziehen: und den Weg der hinter der Frauenkirche. Mit der Leitung dieser Eursc sind, wie wir hören, oiesinal die Herrm Professor Krieg und I>r. Rotte:: beauftragt worden. In Erinnerung an die Be:Handlungei: und an den Beschluß der 2. Kammer vom 22. Marz d I. dürsten sich besonders die Herren Lehrer durch die hier sich bietende Gelegenheit zur Erlernung der Kunst deö Stenographirens ausgemnntert suhlen. — Wenn wir einen einfachen Bericht über den seit Ostern eingetretenen Strike der hiesige:: Tischlergesellen hiermit geben, so veranlaßt uns hauptsächlich der Umstand dazu, daß bei dieser Arbeitseinstellung nicht die Erhöhung der Arbeitslöhne und Herabsetzung der Arbeitszeit, wie bei rabllosen anderen StrileS, die Hauptursachen sind, sondern die Einnchrung der von de:: Arbeitgebern beschlossenen Abgangsbesch ii- gruigeu. So viel uns nun von glaubwürdiger, unparlhciischer Seite berichtet wird, haben die Tischlermeister die von den Gesellen gewünschte zehn stündige Arbeitszeit eingcführt, auch eine entsprechende Lohn erhöhung zugesagt; sind ferner prineipiell geneigt, aus ein von den Gesellen gewünschtes, unparihestich glc icblheilig aus Meistern und Gesellen zusammengesetztes Schiedsgcrichr cinzugehcn; nur glauben die Arbeitgeber dielen einen Punkt der Austrittsbeschei. nigung aufrecht erhalten zu müssen, und zwar aus folgenden Gründen: ScitAEcl'img aller mit lederLcgitimatlon dcsGcwerbck gehüsten gegenüber dem Arbeitgeber ist der Letztere jedes Mittels beraobt. von einen: sieb bei ibm zu: Arbeit meldenden Gehüsten sich auch nur seines NamenS vcräckcrn zu können. Denn man nun erwägt, da» weder eine Berichte, nocb irgend eine Privatanstalt anck nur den GcOngsten llucr »Arbeiter ebne Legitimation, nicht nur seiner Pc: on, sondern auch sei nes früheren Verhaltens annimnu, io durttc cs toäi nicbt gan: ungerechtfertigt erscheinen, auch tcin Ecwcrbtrc>bc»dcn die Betugniß zuzugestchcn, von Dcuienigcn, denen er nicht nur Werkzeuge, sondern olt auch noä: anvei krankes Eigenthnm wieder anvertraucn muß, eine ganz ellnache Lcgitiinakioii for dern zu büricn. Es ist zu tieicm Zwecke von den sribiiktan- digen rlschlern beschlossen worden, dem am tretende» Ge,eile» Passanten in gröblichster WAse uitle:brechen. Es würde zu wei: ^ -- Es ist ein charakteristischer Zug des Deutschen, daß er führen, alle die Rohheiten aufzuzählen, welche in bedauerlicher j nichts zu klein erachtet zu kritischer Vertiefung darüber. Sogar Weise sich dort schon -».getragen haben. Jedoch erscheint es jetzt ,die bekannten — Dreier Hörnchen, die zum Kaffee genoffen wer- an der Zeit, wenigstens eine Notiz über die an: vergangenen . den, entgehen nicht dem trüiichcn Geiste und solch ein Geist war'S, Sonnabend in einer daselbst gelegenen Restauration sich zugctra ! der uns gestern zwei Hörnchen übersandte, jedes zu 3 Pfennigen, gcne Meuterei zu geben. Daselbst drangen unverhofft die Kutscher! Sein Staunen ist in derThat nicht ohne Grund, denn die beiden eines größeren Lohnsuhrwerksbesitzers wie Räuber ein, insultir- f Objecte verhalten sich zu einander wie Vater und Schn. DaS tcn auf d:e gemeinste Weise die dort bcsindlichcn Gäste, sielen wie Fine ist winzig klein, hat ein blasses kränkliches Ansehen und Wütheriche über einen friedlich dasitzeudcn Schisfsherrn her, > riecht nach — Gewinn, das andere ist noch einmal so groß und würgten und schleppten selbigen, ihn amHalse erfassend, von den:! ein gesunder Bursche mir kräftiger brauner Farbe. Man denke, Gastzimmer bis in die Hausflur, und drostclten diesen Mann! das kleine wiegt 20 Gramm, das andere 40 Gramm! 100 Pro mittelst seines Shawls dermaßen, daß sein Hals mit Striemen Pen: Unterschied! Der Bäctcr des kleinen Hörnchens — wir und Wunden überdeckt wurde. Die Keilerei wurde durch Ge. l tcnneu beide — scheint den Mäßigkcitsprincipicn zu huldigen! brauch von Biertöpfchen so gräßlich, daß sie sich bis aus d!P —1>. Die an: letzten Scnnobcnb statt,zcfnvhcnc zahkeich Straße erstreckte, wohin diese Kutscher mit aller Gewalt cxpedirt! besuchte diesjährige orten Nicke G c n c ra l v c r s c: m mIun g worden waren. Dort tobten diele Wütheriche in Gegenwart Gtr Kellen s ck! e p v i ck i i' a hr t ter Over - Elbe batte zwar nur über eine Dividente von Diesmal 2 Preccnt :h:es Lorgesetzten. cmeo ^chnrmeZt,:.', f.nchcnd, lrullend unm erhielt aber knick den Vorsitzenden, Bankier ichunpfcnd wie rasend gegen die FensOrladcn rmd d:e vc:hchlo> F - . o von oen: jicy maifcntzafk angoainmelten Puvl: mang.n ^reeac v'UPO.i ^v.uer. mur e n Polizei zu requiriren, die endlich diesem!)cacho! Hamburg h,S Aussig, In einer Länge v , »„>,>«. Dl- «°«w°>,»-uich- K!rM Z» . . . O. »Vtanticwlez und Director BclÜngrath die crireullchc Zu- Zickcrnng, da» das lansendc Jal'r nach dem dcimaligen außer- erecnllicl'c» Verleb:Sanückirnngc trotz der Betbciligung eines > ActleneavNalS hon o«»i« Thalcrn eine befriedigende Divi- i denke bringen werte. Die monaiiichcn Tnrck jchnittoein- nahmcu betragen seit Erösinung der ganzen, 44,: ülleilcn langen Strecke AHii», >>-aler. Mit dieser Woche tritt von von beinahe 95 Meilen öttigcn Bewältigung VcS guug der Seiten der Schißer gestellten »Anforderungen pünktlicher »Bcir:dernng ihrer Fahrzeuge wird die Ausrüstung des Bclriebsmaterials auf 12 biö UZ Schiffe vervollständigt und kommen lnerstw die restlichen 100,000 <lialcr des »'lcticneavitalg in Veric entung. Preußischer Seit- . ^ ist au, baldige Rcgulilltng de: Lteompolizei und Einführung — L:cit gestcn: :st man an der Augustusbrucke beschäftigt! einer neuen Stromordnung zu rechnen, während sächsischer neben den bisherigen Elbpcgel, der noch das Ellcnmanß zeigt, i SeikS die Anlage eines Elbl'afcnö am Ostragehege erwartet K7»"«" ----- d" «*---> -ich-WllL'LKr Acetern verzeichnet sind. ! ab beim »Bankhansc »k-h. Elimcver zurSluszahlung. Die vor- Hcute »Abend hat der, wenn cS g:lr freudige Ercigniste f >,igeii tcS»k>erwa!tiingoiaths wurde» cinstinunig und zustlmmeud sene Hauothür und suchten selbige gewaltsam zu sprengen. Man horte Drohungen von Todtschlagen, mit Swine» wurde bombar dirt, bis endlich nach »Verlauf voi: circa drei Viertelstunden durch vieles und inständiges Bitten der Wirthin aus der ersten Etage herunter Jemand von dem sich massenhaft angcsaminclten Publi liin: sortging, um seandal ein Ende möge hoffentlich fernerhin ein wachsames Auge zun: Schutze der Eibbewohner haben und die zur -Anzeige gebrachten Excedenten! exemplarisch bestrafen, dies ist der aufrichtigste Wunsch vieles Bewohner eine aus gcwöbnlicst weißem Papier, mit tcm FimiingSstemvcl , ... Verstbene Vlbga''gSbcsckcinigm FJGÄi!unseres Königshauses zu feiern, nie sehllmde Herr Marschner i erledigt. ^uer oder ^ l ic F lick,crmcistcr! auf der Terrasse zu Ehren des heutigen GcburtSfestes unseres. " . § ... durchaus nicht, sie verlangen nur Gleicl stellimg mit jedem jKronprinzen ein großes Fest Eoncert arranairt, welches durch We:dau: ^nedrich Knegel o Haus, 354srThlr tax:rt; mBrand: lubhastationen. Morgen werden subhastirt: in Privatmanne, der auch gcwi» mit »Aieinand^in eineu »Vertrag abicvlikßt. ohne zu wissen, mit wem? Die cimackc Bk'ckei. nigung, daß N. N. bei S!. dl. gca:bcilct. hat der »Arbeit zusagende Geselle dem neuen Arbeitgeber abzngebcn, da ohne dieselbe der Arbcitstlckeiide du kcn verbündeten Ardettgrbcrn keine Slrvcit crbälr. Die blestgen Tiscki r- mcister glauben, druck die unbedingte Einmlnnng dicwr SlbgangSbcsckcinigung einem reckt cmviinllickcn llebclstand abzulcelicn, näinlick den: daß sehr bäung stlebistc» glcickwil'g Lei mehreren Meisten: den ArbcilSanttilt zngcmat batten, aber ihr Vcnvrccken dock natürlick hei einen: nur hall n konnten. Diese »A»ötriitS-».»aclnvciiungen gewinnen dadurch den Character eincö gegenseitigen Schutzes der Arbeitgeber Vorei,mndcr., nick» aber eigeniliel) den ein n Beick.rc:dc d.r reich entsprechende Dekoration des Saales uud glänzende Be-! das der Genossenschaft „Frciberacr Gli.ck" in WcigmannSdors leuchtung noch verschönt werden soll. uigehöriae Berggebäude, 550 Thlr. taxrrt; in Treuen: Christian — Wie uns erzählt wird, wäre die Dame ermittelt, die! Schlott S Haus in Psaffcngrün. 450 Tblr. taxirt; m Zwenkau: neulich in einem hiesigen Geschäft einen Einhundcrtthalerschein Geschw. Hungers Haus in Kotzscbbor, 426 Thlr. larirt. zu verwechseln versucht und dabei den Verdacht wieder sich rege — Ocsfcntlicbe Ger:cblssibung am 18. April, gemacht hat, cineTapisseric Arbeit ohncBezahlungmitgenommen ! Der kauin zwanzigjäh: ige Handarbeiter Gustav Adolph Echirmlik zu haben. Sie will außerhalb Dresden, in einem der schönsten! hier muß ein netter Bursche sein. Mehrmals schon hat er se ue Punkte unseres ElbthaleS wohnen, und damals nur zur Besorg Mutte: thätlich gcmißhandclt, wenn sic sich weigert«, ihm Geld ung elmger Einkäufe nach Dresden gekommen sein. — Von einen: Wagen, der vor Stadt Petersburg an der Frauenkirche gestanden hat, ist gestern Vormittag ein großes Gehilfen. Die Gesellen erblicken aber gerade tnrck di:ie! Bündel schmutziger Wäsche, das eine Waschfrau hier geholt ^!un?ce^versöulicl-cn. gcsetzlick ae-! init nach Laubegast harte nehmen wollen. gestohlen worden. ALT „Dl 'LP."'?" "st" ch« angebrackt werden könne. Die »Arbeitgeber aber versickern, entführtenBellardballcn hat sich eurer wwdergefunden, und zwar daran nie gecackt zn haben, nock denscn würden, da das. im Besitze eines »Mädchens, das sich damals als Gast in der »Re Auge des Ardcitnehmers dock ebenso ickari ist, als taS d ö stauratioi: anwesend besundcn hat. — Am Sonntag »Nachmittag zwischen 5 und 6 Uhr ist ein d> n! den i Slrbeitg bcr»: und die erstcren ko ort gebe me -Picken am Siustriltönackwenen hcraussinden würden, wenn sie von Letzteren, was ib"Oi E In den Sinn gekommen, anacbra t werden wollten. Daß bis ictst „ock kein »?>ukglclck zu Slandc gekommen, bc:»bt wol'I hauvrs.jet»,^ danu f, weil dic Gcicilcn von den Sirvcitgcbern sokoriige »Keiciligimg der ckUcmanden decinträcktlgcnken Wcrk>tcittoidn„ng verlangen; sic forccr» sckwlltlicken Verpckt e>»cS icten ein,einen »Arbeitgede'S einem Strtkcevmit« gegenüber, daß aus weckiclndr» »l-enöiillcksestcii besteht. Die Arbeitgeber aber glauben, weil den Gesellen Ickon In allen ankern »Punkten Gewähr geleistet wurde, gerade noibwcndlgcn «tustriltönackweise beharre» zu Müssen. s. frecher Einbruchsdicbstahl in einer Wohnung eines Hauses der zu seinen »Vergnügungen zu geben. »An einem Äugustabend deS vorigen Jahres waren die Thatlichkeiten. welche sich der toll und voll Getrunkene gegen die Mutter erlaubte, der Art, daß sich di« arme Frau genöthigt sah, die Hilfe der Polizei in Anspruch zu nehmen. Der Stadtgensdarm Köhler (?) kam nun in ihre Woh nung. um Ruhe zu stiften und den jungen Burschen zur Raison eventuell aus die Bezirkswache zu bringen. Als sich daü Sicher heitsorgan mit der Mutter unterhält und sie fragt, ob st« di« »Arretur ihres hoffnungsvollen Sprößling« wünsche, fällt Schir mer jun. ihn, ins Wort unter Schimpfredcn der gewöhnlichste» Art. DcrGcnSdarm packt ihn daraus an und verkündet ihm sein« Wcbergasse verübt worden, während der Logisinhaber nebst seiner - Verhaftung. Schirmer in seiner Nabbia schlägt darauf »ülhend Familie in Geschäften abwesend gewesen ist Der Dieb ist durch aus Köhler los und als dieser trotz alledem nicht koL laßt, zieht ein Saalfenster in das vcrscblosscne Logis eingcstiegen, hat die der Rasende noch ein Messer und sticht nach dem Gegner. Dieser zur Wohnstube führende verschlossene Thür mittelst eines »Nach- muß jetzt den Schirmer zwar loSgebcn, erhält aber glücklicher« schlüssels geöffnet, ein in der Stube stehendes altes Pult mit ^ weise SuccurS an einem »Mitbewohner deS Schirmer'schen Hau» einem ganz neuen Stemmciscn ohne Griff, das man spater im ZeS, Angermann. Dieser wirst den Schirmer auf da-Sopha Zimmer gefunden hat, aufgesprengt und daraus nicht allein eine und versucht ihm das Messer zu entreißen, aber seine Bemühun große silberne Etzlindcruhr mit langer silberner Kette und goldncin i gen haben nur die Folge, daß er von dem ?