Suche löschen...
- Erscheinungsdatum
- 1872-04-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187204222
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18720422
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18720422
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1872
-
Monat
1872-04
- Tag 1872-04-22
-
Monat
1872-04
-
Jahr
1872
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Vsßsßsh^ Bk«»««» »«k, Reftz» Nnr« tz«^»l «icht »NM» saßt sein. Die Männe» von größerer Statur leben langer al« di« kleineren. Hiergegen spricht der selige OberappcllationSgerichtL- canzlist H., eine- der kleinsten Männleins unserer Stadt. Er blieb frisch und gesund bis in sein dUsteS Jahr. — Äon 1000 hei - rathsfähigen Männenr heirathen 175 (in Paris bloS 60). Üiach dem Sittencodex der Internationalen soll überhaupt gar nicht mehr gcheiratliet werden. Die Gardinenpredigten und bösen Schwiegermütter würden da allerdings in Wegfall kommen. Doch jetzt genug deS Statistischen, werfen »vir einen Blick auf unser Hoftheater. Der Zufall wollte, daßunSeinHofthrater. zette! vom Jahre 1752 zu Gesicht kam. dessen Titel mir unfern Lesern nicht vorenthalien wollen. Er lautet: Mit allergnädigster Erlaudnlß «erden beute LnenSta,, den l l. Januar 1752 die kdiitgl polnische» und enunürnliel) sächs. H o i. Eo m» dianten Ein KVerauS sedenSiourdi ietz und auü dem berühmten Mokiere enticbntes Lelmn--picl vorstellen. Bckittelt: >> Da» steinerne T odten-Gastmahl Ober Die lm Grade noen lebende Rache, Oder die aut» htzchtte geüiegcne enruch übciangckommene Kühn- undrechnet». Att de: Perkon de» Don Juan eines Spanischen Edelmann». iind «k» gut« Ding» rei und es würde daher sein Bewenden gehabt haben, wenn nicht durch eingctretene Heiserkeit eine« Sängers der „fliegende Holländer" die Segel streichen und dafür dem schwarzen Domino Raum gönnen mußte Dennoch aber bot di« abermals überreich besuchte Vorstellung einen Genuß und Interesse dadurch, um vielfach Parallele zwischen der' Gastin und der erst unlängst in dieser Partie wirkenden Frau Lucca zu ziehen. Im eigentlichen Sinne des Worte« ist Aubcr's Werl nicht der „Lanvwcrly", den «Stall de« Mora« eine große Over zu nennen, das Ganze ist mehr Schauspiel mit i verlosten hoben, durch über glühende »kohlen verdampfte Schwefel» verkku am 8 Weil n öffnet «nchen sofft,. Hkee «tun df» i rung deS Telegramm«: Die hohe Person, welch« in Ltvorn» er wartet wurde, war nicht der Fürst Vi-marck, sondern besten Vater, der Graf Eulenburg. Letzterer ist heute in Rv« einge» troffen." — „Dem „Vater" Eulen bürg sammt seinem „Hohne" Bismarck wird diese Nachricht jedenfalls »Höchst spanisch" Vor kommen. * Zur Reinigung der Hühnerställe von Jnsecten empfiehlt der „Landwirth", den Stall de« Morgens, sobald die Hühner ihn Musik. ES ist keine komische Oper, dafür ist sie zu ernst und als ernste Oper hat sic wieder zu viel Lazzi. Es ist ein Mittelding. blüthe dergestalt mit Schwafeldampf zu füllen, daß dieser in all« Fugen und Nisse cindnngt. Bis Mittag halre man nun Staff- ihr Hauptfehler liegt in dem durchaus störenden Abivechieln ber-tb.ür und alle Oesfnungen fest geschlossen, dann aber öffne «« Musik und der Rede, was dir Italiener mit ihrem natürlichen sie, damit frische Lust einströme und der Schivefelgerüch sich Sinn fast immer vermeiden. Dennoch sind die Details von einer Feinheit und einem Geschmack, die des Urhebers so mancher Meisterwerke vollkommen würdig sind und das Vollkommene in dem Werke vereinigt sich in der Partie der Angela. Geniüthvolle Grazie, schäkernder Sinn ciircS munteren, unbefangenen Mäd chens, Zartheit des Gefühls, selige Hingebung an dnö Gluck, vielfach kam dies Alles zur Geltung, obgleich Fräulein Orgeni an diesem Abend hinsichtlich ihrer Stimme nicht diSponirt war. Gesellt sich zu so einem llcincn Ungemach noch der stete Wechsel zwischen Gesang und Sprechen, so mindert dies die Wirkung, Ltit Ärlcau n einem geegten Kamimrb euer eines lieber.' denn „der höchste Sprechlon", sagt Jean Paul irgendwo, „steht lleven p ecru unb von Gcfficrn errn rcnie» Paffagicro Der «chaupiatz ist hier >» cer Rcutenzsiatr au, rem liere. Die Hühner werden nun von ihren Plagegeistern befreit sein und haben die noch vorhandenen wenigen Vchmcfekdätnpss keinen nachiheiligcn Einfluß ans sie. * Eine französische Zeitung will ausgerechnet haben, daß Oesterreich in den letzten dreiundzwanzig Jahren nicht weniger als ciuhundertundzehn Minister verbraucht habe! Denn di« wirklich der Fall ist, möchten wir wohl wissen, wie viel von die se in Artikel Spanien in derselben Zeit hat d'rausgehen lasten. * Zum Schuhe der Singv ögel. Es verdient öffentlich bekannt gemacht zu werden, schreibt „Der Waidmann", daß dis tadlgeineinde Nürtingen (am Neckar in Württemberg vor etwa Gleichen. Gin Ltultt isl^csonbcw vor sodann im zweiten Akt das arragonische Lied: „JneS, so schon" Wer da weiß, wie unsere Forstleute, Landwirthe und ..cbormüiik ein der kleine lustige Slrleguin «andlxnrsc. Der Aman.' ist puireio 5 Uhr. Die Person gicdt in da» vkuttorrs 4 Groschen. am kein Mittclplatzc 2 Grochen unb aut ken b intern I 1 Skoickwu zu haben unb labet Johann Ehr,sropdKirsch Glückliche Gr oß- und Urgroßmütter vor Hunderlzwanzig Zaürcn. wo der große Finaiirmcm.n, der Herr von Plltten-Haller- wu-rdt, die Bestellzettel für fr.ns Silbergrvschcn noch nicht er funden und ihr sür dasselbe Geld sammt euer,: Neisroctcn iur Parterre bequem Platz fandet, welche Perspective eröffnet sich den Thealersreunden, so wir in der Erh.chrrng der Theaierpreise seit Anno 1752 ansangen und werter bauen. Wenn drese so sort- wächst, koste: ein Parterrcplatz in hundert Jaoren 3 T Haler, in zweihundert Jahren 16 L Haler. in dreihundert 108 T Haler und immer tiefer, als der tiefste Sington", versteht sich bei derselben Jahresfrist deuVeschluß gefaßt und auogesührt hat, zum Schutz« «Person. Ale Hauptmomeirte sind zu bezeichnen die Romanze im der Singvögel Hecken, Gebüsche re. anzulegen, und soll dieselbe ersten Act: „Wer bin ich? Eine Fee in Gefahren" und Für diesen Zweck eine recht namhafte Summe den. tue» ' und Recitetiv, Eeuplet und Eavaüue im dritter: Akt. Was drrü rnit unnachahmlicher Gewissenhaftigkeit jeden hohlen Baum oder Lied und die letztere Piece: „Ach, welche Nac'tt habWch durch HAsr, jeden Dorustrauch am Woge, jedes Feldgestrüpp re. we. L wacht!" anbelangt, so 'ei nicht verschwiegen, daß die Lncca hier ^ Hanen, um „tragfähigcs Land" zu bekommen, dcr kann über mit mehr Etkret zu Werke ging, nack Soubrettenart kleine de-! solches Vorhaben, wie das der Gemeinde Nürtingen, sich nur stechende Nuancen anbrachto und sourir einen Zrnrder in dc,S sür! anfrichiig freuen und den Wunsch aussprechen, daß in Kürz« solche Dinge leicht faßliche Vubliimn warf. Kein Wunder,! wenn da ei» Dacaporuf erschallt und das Naim ell brr Künstlerin einem solchen Lrr.de eine gewisse Lebendigkeit verleibt, ohne ein organisches Game -n bilden. Hier nun eben kvmmcn wir aus noch r.cht vtt'tt andere Gcmcindrn in ähnlicher Weise sich an» schließen möchten. * Wien. Der Schönfärbergeselle Peter von hier hatte sich seinerzeit an: Hofe des Kaisers Mar in Mexiko un'er dem Na- dcn Prrnll. dcr die iffaftin auszeicliuet. Nur der Triumph, dor men Esioau zum „Direetor des NierikanischcnPreßburemiS" mit aus der acmrcn Sacke ohne gemachte Mithülse einzelner mit dem Titel eines „Oberst" ausgeschwungen, war darauf nach ür vierhundert Jahren 646 Thaier. Da muß eS eine Lust sein, Künstlichkeit heraus gearbeiteter Dinge hervorgclit. wirkt irgend- Oesterreich zurückgekomirun und hatte dort auf Grund seiner cm» reich auf den .Künstler zurück. Und solche Liege sind ja dun gcr'icken Forderungen an das kaiserliche HauS, rcsp. an di« Fräulein O rgeni kcker, namenttick, in Partlneen, welche eine Gören Maximilians, Schulden im Betrage von 107,000 Fl. Theatevoassirer zu sein. Da und die Qualen. d.e er bereits Anno 1873 zu bestellen. nichts dagegen. ^ . In die gesammre Borsenwclt ist vorige Woche die Cho lera gefahren, daß die Eonrse ffelen wie das Barometer bei Sturm. In Folge dieser Cholera sind za« lociche Actienspeculanten i in der Darstellung zu entfallen edle Stimmung der Seclo erfordern und ihr Gelegenheit geben.! acinacht: das Wiener Landesgericht hat jedoch die Angelegenheit sowohl ihre meisterhafte Kunst des Gesanges als ihre Gewalttat! von einer etwas nugemnthlichen Seite betrachtet: es verurtheilt« vor Schrecken blau angelansen und Einigen soll danelbe arri- stuiungen und wirkmme Eentrasle: sie wächst aewissermaßcu in »irrt haben, indem sie sich aus Desp.rarion gehängt haben. Das '-en Charakter hinein und in tragischen Parthiecu, wie neulich in kommt von der Sucht, ohne gewissenhafte Arbeit über Nacht reich ^>x Lucia, gab sie ein Bild aus dem edelsten Marmor, was zu werden. Die Hauplcalaimutt llifft diesmal besonders die llei- j jedenfalls .nici, ge'ckch n wird, wenn sie uns in: Laufe die'er «e» Speeulantm, deren pecuniäre Lungcnskuge'. bloS bis zur j Lage die „Senta" in Wagners fliegendem Holländer vmsichrt. zweiten und dritten Einzahlung r-.imen. wo i:e dci: angcbijsenen' Sie vielfachen Zeichen des. Beifalls tbettte nanzentlick, Herr von Köter fahren lassen müssen, während die Gründer die wohlge-' Witt Dlrssarcna . Die übrigen Rollen sind bekannt; dürste Bei ihr vereinigen sich leise Ab ! den Oberst Preßbureaudirector wegen groben Betrug« zu 6 Ioh- mästeten Ranzer: woblgesällig streicheln. Bei diesen kleinen Speculamen fallen uns andere kleine vcure ein, welche gezwun gen sind, ihren .stoblenbedars tünch Hunoesunren zu befriedigen. Diese armen Men'chen inrlsseir in der stieget ihrer: Kahlenbedarf weit theurer bezahlen, als die Wolsthabend^rei:, weil sie ganz der Willkür dieser cynischen Ecubonar.s Breis gegeben sind. Da jetzt Alles geaicht wird, warum nich: diese kleinen, für die Ar- muth bestinrinren Kohlens.ihren? Niocl te doch hier im Jnrercsse dieser armen Lerne Seiten uns rer sonst iür das Gemeinwohl «merkennungSwertl, beiorgien Beliörde Etwas geschehen. Wenn man so in den Zeitungen alltäglich liest und zwar in sehr in die Augen fallender Schritt: N ine Zrrhwchmerzcn mehr! Keine Hämorrhoiden mehr ! Keine Auszehrung mehr! sich hier und da ein Mangel offenbarer:, so messe man nickt »nt ernsten, Maaßstab flüchtige Leistungen der Zeit, zumal dem Künst ler nicht selten beschieden ist, schöne Krärte ohne besonderen Zweck zn verwenden. DH. Drobisch. * Snbinarincr Dicb «san g. Dcr „Velit Marseiüais" erzählt folgende lustige Ge'ckrichte: Eck' Daucker war von dein Kaufmann S . der» ein Schiff rn der Nabe des "asens gcst!>erkert war, beauftmgt worden, das Wrack nach Geld zu durch'uchcn. es hatte aber den Anschein, als versteckte dcr Taucher das ausgc sur.bene Geld in irgend einer Fels'valte unter dein Wan er. Um ren schweren Kerkers. * Ein Theater scan dal der gröbsten Artt ist am vorigen Freitag wahrend der Aufführung dcr „Zauberflöte" im königl. Opcrrrhmffe cu Berlin vergctonrmen. Ei» offenbar geisteskranker Mann, wie verlautet ein Lfficicr, insultirte in der ProseeniumS» loge ein paar Darncn in so gemeiner Weise, daß Schutzleute zu Hiise geruün werden mußten und ein allgemeiner Aufruhr LNt- starrd. stiur gewaltsam konnte der sich mit Händen, Füßen >znd Zähnen wehrende und laut brüllende Attentäter au» dem Theater entfernt und zur Hast gebracht werden. Vom Opernhaus« wurde dcrlelbe nach der neuen Wache gebracht und er soll dort sein Wütlren derart sortgcsegt haben, daß »ran gezwungen war, ihn sestrubürdrn. Der Arrestant muß aber dennoch später wieder entlassen worden sein, denn nack emmen Tagen wurde er bereits nieder am lronprinzlichen Pa'aiv verhaftet, wo er sich in auf fallender Weise gebelnacte. Den, Bcnrehmen nach ist er ein Lsswier von einem preußischen Linlciucgrmeut * In Tirol, sag. die Wiener „Vorgadt-Zeltung", ist t» frommer Brauch, über den Honst huren Heilige aufzuhängen. 'das sicherNtsiellen, warten jick S. und einer seiner Freunde irr Kerne Airs.em ung menr: Keine - Tauchergeivai:der. stiegen an.f d - . Meere« Grund und ertappten Tie geistlichen Herren in Tirol, die diese Tlmrmalerei in deson- Hühnerarrgen mehr! Keine Emiepsie mehr! KeineKakitovfrgkeil i den subrnarinen Dieb arri frischer Ll at. DaS Zuck:t.Polizrigericht, deren Schrrtz genommen, sirrd dieser Tage ganz außer Rand und mehr! sollte man da nicht meinen: Go rsWun er, muß das eine j in Marseille wird dcinnäelrst du: errchlterr Fall verhandeln. > Baud gerathen. Ein Kaplan war nämlich während einer Hetziris« * Durch Bartiarbe vergiftet. Erncn cigertthümlrchen!durch den kleinen Ort Girlan gekommen, wo ihn an einemHause gesunde Menschheit sein. Wenn man ab.r aenarrcr Hinsicht, wird! man gewahr, daß diese Heilmittel in der Fan Kracke aus Schwindel undBeutelschnechcrer Mrubcn stüo gäbe es ernUcbel am ganzer: menschlichen Körper, rvoaegen ruck: ein Areanunr wäre veröffent licht worden Selbst dm ärztlichen Gnthüllringen nnd War nungen, woran cS namerttlicki der Prefcssta Beck in Leipzig nicht hat fehlen lassen, sowie der gememnüai er: Für'orge der Behörde Ist eS nickt gelungen, diesen öffentlichen Beu'.Es.kncidereien wttr- Fall von Verainung durch Hälteri'lein in Folge eines Barffarbc- mittelS erzäl.l: k>r. Brcögeii. Surbsac r in Kcln. Ein Mann in der: Mer Iabrcn daselbst hatte die o>c.,vohnheit. den Bart mit einer starken Höllci'.steuilösrtna ru nn ben. stiack Verlaus einiger Jahre stehlen sich die Folgen hiervon ein, indem stck beide Wangen graublau, bis ins Lch-väröi l:. g -berid. iarbten. won: siu» st.'iedcr ge'chlaa.r'heit. Eingenetumeusr.» eesKevses. E'ed.zchtrrißsckrrvr.che, sam entgegen zu treten. Der versra orge .Na,rn ist schon beruhigt,: Sckrmcrz rm Hiirtcrlovle, ckronirclier Ncagendarmtatarrh, Ohren »enn daS arrgevriesene Heilmittel wenigstens für den menschlich.n > sausen. GcsicktS- und Gehör schwäche gesellten. Nachdem die Nr e>n groß S Bild anlockte. slcaher tretend, bemerkte er, daß der Heilige eine Uniform und außer mehreren Orden ans der Brust noch ein breites gelbes Ordensband tum und einen modernen weißen Schnurr und Backenbart halte Der geistliche Herr steckt seine Bnlle ans die Nme und — wer be ckr.ibt sein Entsetzen! Ter Heilige ist Niemand And, res, als oer deutsche Kaiser Wil- ßelm. d.r prowstantischc Hohen>oller. Unter Verwünschungen und Verfluchungen wird der Bauer aus der Stube herausgeze- Aörper nichts Schädliches enthalt. Aber wie viel Schädliches mag mit unterlaufen und wo ist der Arzt gleich bei der Hand, dasselbe zu erkennen? Da nehmen wir das erste beste Jmell'genzblatt in die Hand »nd lelen: Medizinisch flüssiger Eiienzuckcr gegen Blut- «nnuth, die Flasche 25 Liloergroichen. rt. ..Wcrstl, Du Haderlump, wo isch der .Heilige herfragte «sacke int Höllenstein erkannt war. wurde der Gebrauch deneloen ivulhentbrannt der geisttiche Zerr. Wasrl kratzt sich hinter den kuigcstellt zuw alstan«: verloren sich auch die Kranlheilserichei-i Ohren und erwicdert: „Hochwürden, den Gott Noader Hab i' nungen »tit Ausnahme der einmal ftttgesctzten Hautsütbui'g. gestern von einem reisenden Bllderhändlcr um einen Gulden * Eheliches Glück. Das Landesgericht in Wien hat ün I gekauft." Vorjahre l6i Ehescheidungen bewilligt. In ^ die Gattinnen, in 61 Folicir die hffattcn, in 5,> Fällen beid > Theile um die Scheieung an. In 166 Fallen waren beide Ehe- Gastrophan, gegen Mageuleiden, l Flasche 15w:lbergr. »iz Scheidung cinverstaudon. u: 16»Fallen erstoß das Siseneerat. gegen Frostbeulen, die Schachtel 6 Silbergr. l Urtheil aus Verickttldcn der Männer, t» 6 Fällen aus jenen der Haue», in 6 Fallen trugen beide THKle die Schuld. Von den 4 Fallen suchten> " * Eherubint. Von 'dem Eomponisten Eherubint wird »elgim.de Ancedote erzählt. Eines DmeS sang der Bassist La» a.gcu Husten und Ltusilttdeit, 1 PackcheiH Davidsthee. 4 Silbergroschen. Chtnamunvwasser, daS vorzüglichste ZahnrcinigungS- «ittel, bce Flasche >2 Stll'ergroschcn. Flüssig« Eisenseise, die Flüche 20 Silbergroschen. Eoea-Billen. das ttniveesaimitt.l gegen Tuberkulose, sich« Schachteln 5 Thaler. re. :c. re rc. rc. re. rc. Gleichwohl, wo hörte mau nicht lamenlireii über Blutarmuth, Magenleiden. Frostbeulen, Brustlerden. Tuberculos« rc.rc. Wenn jene Mittel probat waren. wurde das doch nicht der Fall sein. Der einzige Silberblick be: diesen Heüvuttttn beruht in den »»Schlüsse notieren Silber grolckru, nur schade, das; dieser Silberblick in gesundheitlicher Hinsicht nicht den Käufern, sondern dem Portemonnaies der 'Verkäufer anheim fallt. Gott besser'a! Die hohe ultramontan»;esultischc, sonne politisch-orthodoxe und czrchisch - feudale Tächlelmachlelei haben Kr für diesmal in d Eilt aehinct. um fio eilt NächsteSmal vorzunehmen, in der Hsffnu.-tz. saß Un saut nicht verdirbt. geschiedenen Männern war der im gste 26, der älteste 7-l Jahre all; von den Frauen die jüngste I tt, die älteste 07 Jahre. 9 c 'LSI den autgelrsleit Ehen war eine im Jahre llMG geschlossen, also j bald zur goldenen Hochzeit reif, wahrend 16 Pärchen nach ein ! jährigem Bestände und 5 Paars gar schon nach wenigen Mona ten dcS genossenen ehelichen Glückes wieder auseinander gingeil. lllache eine Parthic in des Meisters „Alibaba". Nack einer leb haften Scene trat der S-ffnzer in die Eonlissen zurück und sagte, ick die Hände reibend: „Dies ist die erste Rolle, welche ich gebe, ebne dabei zn schwitzen." Eberubini, der diese Wo:te gehört Halle, fuhr ans den unglücklichen Künstler loS: „WaS? Sie stlnv tzen nicht, wenn Ci" meine Rollen sviclen? Dann vecstelM Cie das auch nicht! Ein äckter Künstler schwitzt bei meiner Musik den Abend über wenigsleuS drei Hemden durch." * Abenteuer. Aus Pavenbura vom 10 Avril wirb g«4 schrieben : Gestern fuhr ein Bauer in Tun, vors Amt Aschendorf) HvstljeiZtcö. Dev schwarz^ Domino. Oper in drei Aufzügen. Musil > Ruber. — Angela: Fräulein Aglaja Orgeni, al» Gast. ES war im Juni, im Rosenmonat des vergangenen Jahres, all» Fräulein Orgeni dreimal in obengenannter Oper als An- * Die Grazer Tagespost er-ahlt: Ein Act unglaublicher! uüt einem Boote auf einem Binnenlandgraben. Al» er dasselbe Rohheit spielte sich wahrend einer Äuferstehungs Feierlichkeit in ! ai,legt, wird es plötzlich lebendig unter demselben. DaS Boot dcr inneren Craot ab. Der zwölfjährige Lohn eines katholischen l hebt sich und nicht lange, da kommt ein dicker Kopf aut dem Bürgers vertiefte sich in das Anicliauen dcr Proecision und vcr j Wasser und zwei große braune Augen glotzen den Anfang« sehr erschreckten Manu an. Dieser erholt sich aber bald von seinem ! Cckrecke» und schlägt her,Hast mit dem BootSriemen (Ruder) dein Ausrufe: „Tu Judeuoube!" De» bald bewusttlosenKnal cu! auf das scheinbare Ungcthä.m los bis er ev leblos vermittelst gaß, den Hut zu ziehen; ein Religio.tS Fanatiler stur-.te aus den! Knaben zu, gab ihn: Faustschlä.^ ins Oienick und in» Gesiebt mir! nahmen sictz die Umstehe,icum an und veroi, apten die Anctirnng > eines Strickes an S Land ziehen kann, wo eS sich denn ergirbt» deS Thäters, eines Fabritarbe.tero. Lei dcr polizeilichen Per- chaß eS ein Seehund ist. Das Thier muß bei dem hohen Vaster» nehmung eittschuldigte er sein Borgern dltrch , re.tgwz« Stim-, stände und stürmischen Weiter mit der Fluth so weit hinaufga» mung". triebci: sein. Unerklärlich ist eS säst, wie eS über den Teich ge- * Eine interessante Nachricht ließ sich kürzlich „El Diario komme», und selbst dann hatte e« noch eine 80 Schritt lang« de Barcelona", das gelcsenste Tageblatt in dieser Stadt, von i W ese zu durchwandern, b:S es m den EueGen gelangt«, Wo eS seinem Eorrespondcntcn in Rom niittheileiz; „Rom, den 22. l erlegt wurde. März. Bor einigen Tagen langte durch Telegramm von L vorn» ^ * Die 12 alten Männer, welch« bet d«r diesjährig«»» Fuß« die Nachrjcht hier an, daß Fürst Bismarck daselbst angckommen l waschung an: Äründonn«:'Stag in Münch«n figurtrten, zähle«zzu sei. Diese Nachricht war unglaubwürdig, weil der Reichstag in' sammen 1078 Jahre; der älteste 93, der jüngste 68 Jahre alt.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)