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rcsdcn. rein». nt« i>: I Piano:!» > , lazieitci Pianoiortc Ilvsseraassr er! r findet auö- e Nr I» MUß Einquarticr sowie Leute, ni aiiiicbiiien id ;n mctdeii »öiliastratze ccau, Psarr- camtcr, iuct't » kl» ii>«^ ncr und Vor dttrt und !c- r. 81. in der ncvst Schlaft, östcht, ist MN 'ericn ;u vor Pension, r.«,3. Et. ittenes s. assent, ist am ^ bei OKoßcn- »ferde stcvcn am'den rsrtlkn und ßcnhain zum Zonrnal llxtrn Illüt- Mittelstrafte llirlnrlk. j -nenn ist eine stelle zu dt» fte8, rinnet Wat»; Schäler- Agr.. 1 Bade- s llig zu derkau r. I. 4 rr csktteii Grosze, 1,strafte »v »sscr, >citcn kann, sin Weißcritzstraße rv Nastiike. d, Steuer Nr. ? gegangen, sgigeden: > parterre. csnchtcr i: chbandlung von i, tztminonfttaße tv vtilruiS !vciic r Länder. mogelührt. Nar. , e. Ei» Herren- auerndc Beichäi- ätzerstr Sir. 35». VLt. gute und billigt Dresden, große Etage. en ist zu vcrkau r. 47. li^rro» Optiker miv kö, Mechanik«, rstraft« 8. M4«tnt: «glich früh 7 Uhr Inserate »erden angenommen: ti«Ubend-v,Sonn tag- bi» Mittag» ir Uhr: «artenftraßr I>. Anzeig in dies. Blatte finden eine ersolgretche Berbrcitiing Auflage: ld.000 Exemr'lare. «teuell-s-ttich^^M »et anentgeldltchqy«- seruog tn'l Hau«. Durch die Köntgl P«ß Vierktljiihil. 2rv,ßjge. Einzelne Nummer» l N»r Tageblatt für Uiiterhaltung Druck und Eigenthum der Herausgeber: Liepsch L Neichardl. — Verantwortlicher Rcdacteur: Julius Reichardt. Inseratenpreis«: Für de» Raum eine» gespaltenen Zeile: l Ngr. Uiaer „Eingesandt" die Zette 2 Ngr. Nr. LUV. Fünfzehnter Jahrgang. Mitredacteur: Theodor Vromsch. Dienstag, de» 18. Juli 1878. Beila*. Dresden, den 19. Juli — Se. k. H. der Prinz Georg ist von München wieder hier eingctroffen. — Der Commandant der Festung Königstein, General major v. Rohrscheidt hat um seine Verabschiedung nachgesucht und ist mit Pension zur Disposition gestellt worden. — Laut einer Bekanntmachung der Einquartierungsbc- Hörde sollen auf Anordnung des Generalkommandos des 12. Armee-Corps in Folge der anbefohlcnen Mobilmachung vom 2t. d. M. an ungefähr 10,000 Mann und 000 Pferde in Dresden einquartirt werden. Die Zahl der den einzelnen Quartiergebern zuzutheilendeu Mannschaften wird den hiesigen einquartierungspflichtigen Einwohnern noch besonders, soweit cs die Zeit erlaubt, bekannt gegeben. — Aus Dresden wird der Wiener Presse unterm 10. d. M. telegraphirt: Der Kronprmz von Sachsen entwickelt als Chef des Sächsischen Armeecorps eine große Thätigkeit. Cr hat mit dem Könige, seinem Vater, der in Folge der politischen Ereignisse zurückgekehrt ist, mehrfach Besprechungen gehabt. Minister Friesen bcgiebt sich nach Berlin und wird über die unbedingte Hingebung Sachsens an die Deutsche Sache be richten. — Die Filiale der Sachs. Bank zu Dresden hat vorge stern Nachmittag pr. Extrazug von Berlin 1 Milk, in s Thaler- stucken bekommen. — Der Patriotismus für das deutsche Vaterland und dessen gerechte Sache kennzeichnet sich in Sachsen ebenso warm und laut, wie im ganzen Norddeutschland. Eine schöne har manische Probe davon bot am Sonntag Abend das Eoncert der Kapelle des Regiments „Johann" auf der Brühl'schcn Terrasse, welche unter Direktion des Herrn Kapellmeisters Ehr lich unter andern exquisiten Piecen auch einen Marsch vortrng, in welchem das Abt'sche Lied „Die Wacht am Rhein" hinein geflochten war. Die an und für sich schon herrliche Melodie im Verein mit den zum Patriotismus gestimmten Herzen en- thusiasmirte das zahlreich versammelte, elegante Publikum der maßen, daß es im vollen Gesänge mit cinstimmtc. Diesen treffliche Moment erfaßte .Herr Marschner und verherrlichte ihn durch das zauberische Licht seiner stets bercitgehaltenen benga tischen Flammen. Eine gleiche patriotische Begeisterung gab in dem am vergangenen Sonnabend auf dem Walvschkößchen von Herrn Musitdirector Trenkler abgehaltenen Concerto lund. — Die Mobilmachung des sächs. Armeecorps schreitet planmäßig vor sich. Bereits am Sonntag wurde daran rüstig gearbeitet, und bot namentlich die Brücke ein belebtes Bild. Geschützbatterien, Munitionskarren, Pulver und Requisiten wagen folgten einander und fanden großtcntheils in der Nähe des Pontonschuppens Ausstellung, wo rührige Hände mit Ordnen und Einpacken emsig beschäftigt waren. Die Feldpost mit dem früher» Vorstand Lenk ist organisirt, die Feldprediger sind ernannt, Wundärzte für die Armee werden engagirt, Brodzwieback und anderer Feldproviant wird hergestellt. — kurz überall wohin man sieht, regste Thatigkeit. Auch der Alberts- und der Internationale Verein treffen bereits Vorkehrungen für ihre Humanitären Zwecke, hoffen wir, daß deren Dienste n cht so bald in Anspruch genommen werden. — Die soeben ausgesprochene Mobilisirung des 12. Arniee- Co.ps erheischt auch eine erhebliche Vermehrung des ärztlichen Personals und fordert deshalb der Generalarzt des Armee Corps, Dr. Roth, namentlich die jüngeren Mediziner, die vom ?. Semester ab in der Stellung als Unterärzte mit den Com- "Pttenzen eines Assistenzarztes angestellt werden, auf. sich schleu nigst zu melden. Ebenso ist auch die Verwendung von Civil- ärzten jedes Alters zu Direktion, Ordination oder Assistenz sehr wünschenswerth. Das Kricgsministerium hofft auf den Patriotismus der Herrn Aerzte. — Für das sächsische Armee-Corps wird nun auch die Feldpost mobilisirt und ist zum Feldpostmcister wiederum der Vorstand der Postcxpedition am bayrischen Bahnhof zu Leipzig, P'stmcistcr Lenk, ernannt worden. — Wenn wir bereits vor Ausbruch des Krieges davor gewarnt haben, Geld und Werthpapiere zu vergraben oder sonst zu verstecken, so müssen wir bei der gegenwärtigen Lage, wo ängstliche Gemuther bereits für diesen Zweck eiserne Töpfe ein kaufen, wieder darauf zurückkommen. Hand in Hand mit die ser Manie, das Geld dem Tageslicht zu entziehen, geht auch das Verlangen, Banknoten und Casscnschcine möglichst schnell gegen Silber umzutauschen, sowie bei Banken und Ereditinsti- tuten deponirte Gelder zurückzunehmen. In erstcrer Beziehung erfahren wir, daß bei der sächsischen Ban! zu Dresden, welche bekanntlich 17 Millionen Thalcr Banknoten in Umlauf hat, denen ein Silbervorrath von 6 Mill. gegcnübersteht, am Frei tag und Sonnabend nicht weniger als 2 Mi kl. Banknoten zum Umtausch gegen Silberthaler präsentirt und cingclöst worden sind. Ist nun auch zu erwarten, daß der erste panische Schrecken allmälig sich legen wird, so wollen wir doch nicht unterlassen, darauf hinzuweisen, daß das Publikum sich den Schaden selbst zusügt, wenn Banken, Crediünstitutc und Spar kaffen in Folge der kolossalen, kopflosen Anforderungen nicht alle Wünsche nach baarem Gelde soforl befriedigen könnten, was sicher erfolgen würde, wenn ein regelmäßiger Verkehr auch in gegenwärtigen Zeiten stattfände. Möge Jeder bedenken, daß die Fundirung einer mit Banknotcnemission auSgestatteten Bank dieselbe Sicherheit bietet, wie das Staatsvcrmögcn für die Eassenbillets, möge Jeder auch im Auge behalten, daß das Papiergeld für den Verkehr das bequemste Zahlungsmittel ist und sich viel leichter verbergen und ausbewahren läßt, als Silbergeld. Durch anftandslose Annahme und Ausgabe der Eassenbillets, welche ja auch seiten der Behörden Regel ist, werden dieselben auch in jetziger Situation ihren wahren Werth behalten. — An den Anschlagsäulen und Straßenecken standen schon am Sonntag Nachmittag Unzählige, welche den mächtigen Aufruf der vereinigten sächsischen internationalen Hilfsvereine, an der Spitze das Direktorium des Albertvercins, an die Mit bürger, an Frauen und Jungfrauen Sachsens lasen und welcher durch das über dem Text angebrachte rothe Kreuz sich beson ders hervorhob. Das Publikum wird darin um Beisteuer an Geld, Verband- und Linderungsmitteln angegangen, da aber mals blutige Schlachten bevorständen, deren Opfer bald die Lazarethe füllen würden. — Vorgestern wurde in der Theresienstraße ein Hausknecht umgeritten, ohne daß er dadurch zu Schaden gekommen ist. — Abermals ist vorgestern früh der Fall vorgekommcn, daß in der Krügcr'schen Schwimmanstalt einem der im Wasser befindlichen Badenden die Marke, welche er an der Kasse bei Ablieferung seiner silbernen Cylinderuhr, seinem Portemonnaie mit Geld und zwei goldnen Ringen erhalten hatte, aus einer Tasche seiner Kleidungsstücke gestohlen, an der Kasse producirt und dem Diebe darauf das Deponirte übergeben worden ist. — Gestern Mittag stürzte von den Tragsteinen des an dem Eckhause der Dippoldiswaldaer und Carolastraße ange brachten BalconS ein etwa 10 Pfund schweres Stück herab auf das Trottoir, glücklicherweise ohne Jemanden zu verletzen. Es wäre sehr wünschenswerth, die dort sich geltend machenden Reparaturen einmal vorzunehmcn, da Zeugen versichern, daß an dem genannten Hause schon ähnliche andere Fälle sich er eignet haben. — Am letztvergangenen Sonnabend kam zu einem hiesi gen Gewerbtreibcnden ein junger Mann und verlangte, angeb lich im Aufträge eines höheren Offiziers, zwei Koffer zur Aus wahl, bat auch zugleich den Lchrburschen mitzuschicken, damit dieser Vas Geld in Empfang und den nicht convenirenden Koffer mit zurücknehmen könne. Der Geschäftsbesitzer, hierdurch sicher gemacht, ging auf das Verlangen des Unbekannten ein und schickte seinen Burschen nebst den verlanaten Koffern mit. Der Unbekannte führte indes; den Lehrling an ein demselben unbekanntes Durchhaus, nahm ihm liier einen Koffer ab um solchen angeblich erst seinem Herrn zu zeigen und hieß ihm einstweilen mit dem andern Koffer an der Hausthüre warten. Der arme Bursche wartete lange ehe er einiah, daß er betro gen war, denn der Schwindler hatte den Durchgang des Hau ses benutzt und auf der entgegengesetzten Seite das Haus stimmt Koffer verlassen. — In der Plenarsitzung des Leipziger Raths vom 16. d. MtS. ist nunmehr zum Direktor der beiden dasigen Theater der preußische Hofschauspielcr Friedrich Haast' gewählt worden, dem sich Herr v. Stran; "Fernand von Berlin, als Ober regisscur beigcsellt. — Die Besucher von Schwimm und Bade - Anstalten werden nicht genug vorsichtig sein können in der Ablegung und Aufbewahrung ihrer Kleider und der darin enthaltenen Gegenstände -, denn vor wenig Tagen ist in einer derartigen hiesigen Anstalt ein Badender ziemlich erheblich bestohlen worden. Er vermißt seine Ancre-Uhr, goldene Gliedertelte mit Uhr- schlüsscl und Medaillon, ein neues juchtenes Portemonnaie mit 2 Thlr. 0 Ngr. und außer andern Gegenständen noch seine Karte als Mitglied des Gewerbevereins. — Ein hiesiger Mechanilusgehilfe halte in der vorvcr- gangenen Rächt in Gemeinschaft mit einem andern ihm unbe kannten Mann, einen Soldaten von Altstadt nach Neustadt bis zur Caserne begleitet. Nachdem der Soldat sich verabschiedet hatte, setzten sich der Mechaniker und der unbekannte Man» in der Hauptstraße aus eine Bank nieder, aus welcher nach des Tages Last und Muhen der Mechanitus bald sanft ent schlief. Leider machte sich diesem Umstand der Unbekannte zu Nutzen, denn er stahl seincm Begleiter die Uhr und war, als dieser erwachte, mit seiner Beute spurlos verschwunden. — Gestern Vormittag ist auf dem Bautzncr Platz ein vor eincn Sprengwagen gespanntes Pferd durch Vas Geräusch des plötzlich aus dem Wagen hervorsprudclndcn Wassers scheu ge worden, hat die Gabeldeichsel, in die es gespannt war, z?r- trümmert »ind ist mit den abgerissenen Theilen derselben durch gegangen. Es wurde jedoch glücklich wieder eingesaugen, ehe es irgendwelchen Schaden angerichtet hatte. — In der Hauptstraße in Neustadt ist Sonntag Vor mittag einem Lehrer, während er in einem großen -Hausen Menschen gestanden und ein Extrablatt gelesen hat, sein Porte monnaie mit 10 Thlrn. aus der hintern Rockschoßtasche, wohin er es unvorsichtiger Weise gesteckt hatte, herausgezogen und gestohlen worden — Der bei den Hebungen der Feuerwehr beim Herab springen auf das Sprungtuch an der Brust verletzte Feuenvehr mann, Herr Winkler, befindet sich den Umständen nach, sehr befriedigend, und dürfte derselbe keine bleibend nachtheiligen Folgen zu fürchten haben. — Ein würdiges und schönes Familienfest beging vor Kurzem der pensionirte Rcvierförstcr Herr Julius Schellig, nämlich das goldene Ehejubiläum, nachdem er bereits am 10. Juli 1860, an welchem Tage er freiwillig sein Amt rüstigeren Hänoen ubergab, sein OOjährigcs Amtsjubiläum gefeiert und ihm die Huld des Königs die goldene Verdienstmedaille ver liehen Im Kreise einer zahlreichen Familie und lieben Freunds fühlte sich das Jubelpaar wieder jung und Vas lieblichste Forst revier des Sachsenlanves, das der Jubilar durch 64 Jahr sorgsam gepflegt, die hoch emporstrebenden Kiefern des reizen den „Oollc' bei Meißen spendete das Material zur Ausschmückung der Verehrung des würdigen Paares an seinem Ehrentage. — Großopitz bei Tharandt. Dompus in axsrorum vultu eousumvro äules oR, d h. süß ist es, seine Zeit mit der Pflege des Ackerbaues zu verbringen, singt schon der römische Dichter Ovidius, der sich, wie viele seiner reichen Landsleute, häufig auf dem Lande aufhielt und, gleich Virgil, seine Zeit nicht nur einzig und allein der Dichtkunst, sondern auch dis weilen der praktischen Landwirthschaft widmete. Dies Wort, aus dem Munde des noch jetzt gefeierten römischen Dichters, ist an sich ganz schön, aber der thätige Landmann weiß nie vorher, ob sein auf die Felder verwandter Fleiß seinerzeit die wohlverdienten Fruchte tragen werde; denn zwischen dem Aus säen der verschiedenen, die Existenz des Menschen bedingenden Getreidearten bis zur Einbringung derselben in die Scheuern liegt ein langer Zeitraum, wahrend dessen sie theils sämmtlichen vortheilhastcn, theils schädlichen Einflüssen von Seiten der Wit terung ausgesctzt sind. Solchen Betrachtungen gaben wir uns hin, als am vergangenen Sonntage im Beginne der Nachmit tagsstunden -lupitoi- tonau; verderbenschwangeres Gewölk am südwestlichen Horizonte zusammcnzog, um nach Belieben die Fluren, welche bereits wiederum wegen der gewaltigen Hitze eines erquickenden Regens bedurften, mit wohlthuendem Nektar zu tränken, andere hingegen, welche sich gleichfalls nach dem selben sehnten, mit Hagel, Schloßen oder woltenbruchähnlichem Regen hcimzusuchen. Weit nun entfernt, die Gegenden unseres engeren Vaterlandes, welche durch jene schweren Gewitter mehr oder weniger gelitten haben, namhaft zu machen, da sie langst aus den Zeitungen betanut sind, wollen wir vielmehr erwähnen, daß am verflossenen Sonntage .lupitor pluvirw und toiuuw unsere um Tharandt gelegenen Fluren mit einem zwar heftigen, aber warmen und wohlthucnden Regen tränkte, wie cs, Gott sei's gedankt, immer bislang geschehen ist, und daß der Stand unserer Sommer und Winterseldfrüchte, vom Standpunkte eines einsichtsvollen Menschen aus beurthcilt. Nichts zu wünschen übrig läßt. Der Roggen, lang und kräftig gewachsen, hat schon längst geblüht und geht, durch die anhaltenden warmen Tage gefördert, seiner Reise entgegen. Auch der Weiten, der Hafer und die Gerste haben einen üppigen Stand und icigen altent halben durch ihr dunkeles Ansehen die innewohnende Frische und Kraft Was das Heu anlangt, so ist dasselbe längst ge borgen und übertrifft, wenn auch nicht an Güte, so doch an Menge, das der vorhergehenden Jahrgänge. Der Raps, welcher gleichfalls befriedigend gcrathen, ist bereits der Sense der Schnitter anheimgcfallcn und harrt seiner Einbringung in die Scheuern. Genannten Getreidearten kamen die zu wiederholten Rialen stallgehabten warmen Gewitterregen, denen regelmäßig heiße Tage folgten, vortrefflich zu Statten, und es steht zu hoffen, daß, falls die Witterung nur einigermaßen noch günstig bleibt und der Allmächtige unsere Fluren auch fernerhin vor Verderb lichem Unwetter bewahrt, Alles trefflich gcrathen durfte; ist es >a. als ob in diesem Jahre, im Gegensätze zu den Endjahren des sechziger Deeenniums, Alles doppelt ersetzt iverorn sollte. Auch der Klee, dieses unentbehrliche Futter fürs Hornvieh, von dein im Vorjahre das Auge Mühe hatte, auch nur eine Spur zu entdecken, steht erfreulich, und hat sic» schon mehrmals die All..- vernichtende Sense gefallen lassen »n ssen. Endlich gewähren auch die Kartoffeln, denen natürlich gleichfalls diese günstige Witterung zu Statten kam, einen erfreulichen Anblick und stellen einen reichlichen Ertrag in Aussicht. — Möge auch fernerhin der gütige Gott über unsere Fluren seine schützende Hand ausbreitcn und sie vor jeglichem Unwetter bewahren, auf das; der Fleiß des Landmannes zu Nutz und Frommen für Jedermann die wohlverdienten Früchte krage. 0. 1'.