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Sir. M'-' Fünftehnter Aahrgi-üg. .Li scheint: 2-»glich früh 7 Ul.c Anserate woben angoic-nnnc»: di«Abrndsll,Tonn tagS bi« Mittags I« Uhr: Martentzraße lck. Luzetg «a dich Bt»u» sink«»«in« ,itolgrci«r>e Verbrertunq Auflage: tL,VVV Exrmpiare Wiuwvch, den ZS. Autii 187K. Unlrchaltllng Md Geschäftsverkehr. Mliredacteur: Theodor Droöksch. Abonnement: Vierleljahrlich 20Ng>. bei u»«»!geldltch«rk»e- ff rang tu'« Hau«. Drirch die Aörngl. Post vierieljährl. 2>r/,Rgr. Einzelne Nummern I Nge- Ansrrateuprns«: 3>>r den Raum «i»«r geipaltenen ZeN«: I Ngr. Unter „Siogefaudt" di« Zeit« 2 Rgr. Druck und Eigenthun, der Herausgeber: 1,'itpslh Ntichllrdk. — Vermttwortlicher Nedacieur: InlittS Neichilrdk. Dresden, den 22. Juni. — Der EKmSdarmerie Ober Inspector von Eerrini hat den Russischen St. Stanislarls Orden 2. blasse, der Stadtrach und Kaufmann Karl August Sigismund Emmerich in Mitlweida das Ritterkreuz des Albrechtsordens, und der Kriegszahlmeistcr Earl Gottlob Eduard Zwicker das Prädicat als Kammerrach in der 5. Klaffe der Hofrangordnung erhalten. — Se. Majestät der König besuchte gestern in Begleitung Ihrer Kgl. Hoheit der Frau -Herzogin von Genua den Oybtn bei Zittau. - Am gestrigen Tage hatte das hiesige Bezirksgericht einen interessanten Besuch. Der Schöpfer des norddeutschen Strafgesetzbuches, Herr Präsident vr. Friedberg aus Berlin, wohnte nämlich iit Begleitung des Generalstaatsanwalts Ilr. Schwarze einer Schöffcngerichtssitzung bei und nahm zxrsönlich Krnntniß voit dem Wesen des Volksrichterthums. Der Grund hiervon dürfte wohl darin zu suchen sein, daß in nächster Zeit auch eine norddeutsche Strasproeeßordnung zu bearbeiten sein >mrd. Hoffentlich wird diese maßgebende Persönlichkeit von dem Guten, das in dieser bei uns in Sachsen gellenden Einrichtung liegt, sich überzeugen und eine gleiche Einrichtung in der küns ligen norddeutschen Strasproeeßordnung in Vorschlag bringen. — Von den Aktien und Prioritäten der Mährisch Schle stichelt Centralbahn sind allein bei der hiesigen Zeichnungsstelle Mi Schic Nachfolger) am vorgestrigen Tage 2 Millionen ge zeichnet worden. Auch hier ist also eine große Ucberzeichnung in erwarten. — Der vormalige Gerichtsamtmann Hartung in Königs brück ist wegen Unterschlagung von Mündelgeldern vom Schivur geriet zu Bautzen zu 3 >/z Jahren Zuchthaus verurtheilt worden. — Vom I. nächsten Monats an beträgt das Porto für den einfachen Brief nach den Vereinigten Staaten von Nord mnerika Über Bremen und Hamburg 3, über England 4 Groschen. — Ein in rasendem Lause fahrender Wagen, der gestern Abend gegen 8 Uhr von der alten Brücke aus den Neu markt '.xtsfirle, stürzte an der Ecke der- Landlzausstraße infolge lieber ichkagens des Pferdes um, wobei die Deichsel zertrümmert wurde und das Pferd glücklicherweise mit einigen leichten Contusionen kioon kam. Gefährt und Roß wurden hieraus nach der Woh uung deS Besitzers in der Ziegelgaffe transportirt. — Durch Unvorsichtigkeit konnte gestern Mittag aus der A nnonstraße ein größeres Unglück pajsircn. Ein Ziegeldecker lnß einen Ziegel vom Dach in den Hof fallen, welcher einem Mädchen, welches vom Brunnen retour ging, direct aus den Kops siel, aber so, daß der Ziegel zersplitterte. Wunderbarer '.'Mise kam das Mädchen mit dem bloßen Schreck davon. Gestern Vormittag zersprang in der Hcinrichstraße ein mit Schrvcsclsäure gefüllter Ballon; der Inhalt ergoß sich thcilü -.ns die Straße, theils in eine Hausflur und vermischte sich in letzterer mir dort liegenden Sägespähnen, wodurch ein so beben tender Qualm verursacht ivurde. daß man allgemein an ein ausbrechendes Feuer glaubte. Herbeigceilte Feuerivehr spielte die Schivefelsäurc sammt den Sägespähnen mittelst Wasser weg und beseitigte dadurch bald alle Gefahr. — Auf dem Postplayc ivurde vergangenen Pionlag Abend >,» die Annenstraße daherrasendes führerloses zweiftmnniges Kohlensuhrwerk durch Dieustleute und Droschkenkutscher ausge halten und durch die Zwingerstraße dem entgegenkommenden betreffende» Knechte zugesührt, welcher an sder eilten Ferse blutete, and bei dem Versuche, das Geschirr früher auszuhallen, über fahren und verwundet morden sein wollte. Die Pferde waren übrigens vorschriftsmäßig ausgesträngt, lieber das Wrdienst vcs Aufhaltens hatte sich später ein Streit zwischen Dienstlculen und Droschkenkutschern entspannen, welcher erst durch hinzuae lommene polizeilicl-e Hilfe geschlichtet werden konnte. Vorvergangene Nacht entwickelte sich aus dem Ferdinand platze ein arger Erceß, indem einige junge Mute, man sagt Schüler einer hiesigen höheren Bildnngsansta't, ohne allen Ai: laß einen ruhig seines Weges gelinden Arbeiter insulünen und aus den behufs Herstellung der Ruhe herbcigerilten Narbt Wächter losschlugen. Bald jedoch gelang es mehreren andern hinzugeeilten Personen, die Hitzlöpse zu überwältige», zwei von ihnen festzuhalten und der Polizei zu übergeben, die für gut fand, sie bis auf Weiteres in Verwahrung zu nehmen. — Iin Zoologischen Garten ivurde dieser Tage ein Lama geboren. — Wie uns mitgetheilt wird, har am Sonntag Abend bei dem Lvbtauer Ehausseehaus ein Unterossizier vom Schützen regimcnl ebenfalls Gebrauch von seiner Masse gegen eine Frauensperson gemacht und dieselbe erheblich verletzt. Aus An ordnung des Nachtwächters mußte derselbe seinen Namen und Compagnie bei dem Chausseegeldeinnchmer aitgeben, und steht zu erwarten, falls daß, die Angabe richtig ist, eine ge rechte Bestrafung nicht ausbleiben wird. — Eiir Zechpreller ivurde gestern Mittag in einer am Pvstplatze gelegenen Restauration von» Schänkmädchcn, einer junonischen Gestalt, unter tüchtigem Püffen und Knuffen zurück gebracht und unter großem Menschenzuiaus seiner Schummelei halber gelyncht. — Am Montage fand auf dem Feldsckzlößchen das Concert des Unterstützungs Vereins für erkrankte Sehrer statt. Zeigte auch der Himmel im Laufe des Tages bisweilen ein grämlich Effficht, so war er doch um des löblichen Zweckes willen am Abend licht und klar. Herr Kammermusikus Seifert mit dem von ihm geschulten Knaben Musikchor, so wie der rühmlichst de kannte Gesang-Verein „Germania", unter der wackern Direktion ! des .Herrn Lehrer Groß, waren die Träger dieser so anmulhigen Soiröe. Es bleibt eine angenehme Ueberraschung, diese mun tern Knaben ihre Blechinstrumente handhaben zu sehen, mit denen sie ihre herrlichen Weisen zu Gehör bringen uird dadurch bekunden, daß sic eine wackere Schule gciwssen. Die Männer chörc wurden mit schärfster Präcision execulirt, und reichen, wohlverdienten Applaus spendete das zahlreich versammelte Publikum jeder Pffze. — Am Niontag Abend sind in der Restauration zum skörnergarten, wo, wie man uirs mitgetheilt hat, schon zu meh rercn Malen junge unerfahrene Leute von dort verkehrenden Gaunern ausgezogen worden sind, ohne daß deshalb bei der Größe des Lokals dem Wirth ein Verschulden beigemeffen wer den kann, von der Polizei zwei Spielgauner arretirt worden, welche in Gemeinschaft mit zwei leider entwischten Genossen einen fremden jungen Mann auf dem Wege nach der Eisen bahn durch einen der Ihrigen hatten anreden und mit nach jenen, Loeale verleiten lassen. Zum Glück war dem jungen Mann, nachdem er, in dem ihm noch unbekannten Kümmelblätt chenspiel erst 2 Thaler hatte sitzen lassen, das Benehmen der Leute so verdächtig vorgekommen, daß er das Local verlassen und dein ersten ihm begegnenden Gensdarm die Sache mitge theilt hatte. Die beiden verhafteten Gauner sollen Fleischer gesellen auü Preußen sein. — Auch am vorigen Sonntag haben Küminelblättchenspieler hier ihr Wesen getrieben, indem sie einen Tienstknccht mir nach einer in der großen Brüdergasse gelegenen Weinstube gelockt uird nicht allein seine aus 2—3 Thalern be - stehende Eiaarschaft, sonder,» auch seine silberne Taschenuhr im Spiele al'genommen haben. — Die Selbstmorde und Selbstmordversuche mehren sich jetzt in unserer Residenz in höchst bedauerlicher, zu ernsten Be trachlungen Anlaß gebender Weise. So hat sich vorgestern früh 3 Uhr ein junges Mädchen, das mit ihrem Geliebten in hiesiger Neustadt einen Tanzsalon frequenlirt hatte und beim Abschiednehmen von ihr,», Begleiter sich mit diesem etwas ver uneinigt haben mochte, von der Landungsbrücke an der Carls straße in die Elbe hinadgestürzt, ist jedoch noch rechtzeitig durch einen im Kahne herbeigeeillen Schiffer gerettet und nach ihrer Wohnung gebracht worden. — An demselben Tage Abends ! sprang oberhalb der Marienbrücke, vom Packhossquai, ein 84 " jähriger Greis in den Strom, wurde aber ebenfalls durch einen Hinzugekommenei, Maurer und eine» Briefträger, die schnell entschlossen in einen Kahn sprangen mrd nach ihn hinruderten gerettet und, obgleich er bat, man möge ihn doch seinen Ent schluß ausführcn lasst«, mittelst Siecbkorbes nach dem Stadt kranlenhause gebracht. — Abermals der Säbel. Auch aus der romantischen und sonst so stillen Wahnsdorfer Höhe und zwar univeil des sogenannten „Erraten", entfaltete leider vor Kurzem auf's Neue das Seitengewehr seine beklagenswerthe Thätigleit. In den , Abendstunden gei ielhen mehrere junge Leute an genannter Stelle, I unter denen sich auch ein Paar Soldaten befanden, in argen Streit und thallichen Conslict, wobei natürlich, wie gewöhnlich, blank gezogen wurde. Doch gelang es glücklich der Civilpartei, die bewaffneten Jünger des I riegslustigen Mars mit ihren An griffen, trotz ihrer wuchtigen und gefährlichen Instrumente, zurückzuweiseii, und soll dabei eines dieser jetzt so gern gehand halben Seitengewehre als Siegestrophüe und Beweismittel de», Ortsrichter in Wahnsdors bis aus „Weiteres" -,„r Aufbewahrung übergeben worden sein. — Auck, die geheiligten Hallen sind den Fingern der Diebe noch lange nicht heilig genug. Kaum ist das „Louisenstift" in Niederloßnitz ein Paar Wochen eröffnet, so wurde es auch schon vom Verbrechen heimgesucht, indem in einer Nacht daselbst ans der im Gcschäftsburcail der zweiten Etage befindlichen Kasse mittelst Einsleigens aus höchst freche Weise die Summe vo» .'tz> Thalern gestohlen ivurde, wobei »iit Sicherheit anzunchmcn ist, daß nur eine mit den ausgedehnte,! Räumlichkeiten örtlich vollständig vertraute Person diesen kühnen Streich ansgesührt haben dürste. Leider förderten die emsigsten polizeilichen Nach forschnngcn eben so wenig, wie ein Paar bei verdächtigen Leuten deshalb unternommenc AuSsuchungen bis jetzt ein wünschend wcrthes Ergebniß noch nicht an's Licht. — In Schneeberg ereignete sich am IL. d. bei der Vor stcllung der gegemvärtig dort anwesenden Seiltänzergestllschüft ein bedauerlicher Unfall. Das Holze Thurmseil wurde von der Frau des Direktors mit einer auSgestopsten Figur (der söge nannten Großmutter auf dein Rücken bestiegen, und ging bst Sache auch anfangs vortreffliche bis einer von den mit dem Festhatten der Leinen, welche zum Slrasfziehen des großen Seiles dienen, beauftragten Leute loSließ, die Frau in's Schwanken kam und nach einem vergeblichen Versuche, sich am Seile fest- zuhatten, aus beträchtlicher Höhe herabstürzte. Die Unglückliche trug bedeutende Verletzungen davon. --- Effi dem letzten Piehmarkt zu Radeburg wurden 237 Pferde, 287 Stück Rindvieh und 320 Schweine zum Verlaus ausgestellt. — In Hähnichen hat man einen Privat Expedienten ein- gezögert, welcher sich durch Bettelbriefe x. verschiedene Betrüge reien hat zu Schuldet, kommen lassen. — Oesfentliche Gerichtssitzung am 20. Juni Der Ziausmann Robert Berger in Mittweida hatte eine For dcrung von 78 Thlr. gegen die Ehefrau des .Handelsmanns Ernst Julius Rudolph in Pappritz bis zur Androhung der Auspfändung gebracht. Bevor diese erfolgte ivurde ihm ein Brief mit 20 Thalern von Rudolph übersandt, der mehrere Ehrenkränkungen Bergers enthielt, wegen angeblich nicht reeller, stockgemeiner und schmutziger Handlungsweise re., auch drohte, dieß am nächsten Jahrmarkt in den hiesigen öffentlichen Blättern bekannt zu machen. Rudolph war deshalb zu 3 Thlr. Strafe vcrurlheilt worden; hatte Einspruch erhoben und suchte heute vergeblich zu beweisen, keine beleidigende Absicht gehabt zu haben. Sein Einspruch wurde vom Bezirksgericht abgewiefen. — In Folge einer Schuldforderung des hiesigen Malers Gottlieb Gomlich wurden die Effecten Aug. Ferd. Streuls gerichtlich in Beschlag genommen, theilweise versiegelt x. Streul liest einen Theil Üeser Gegenstände, als Ballen, Steine und Fenster zum Bau seiner neuen Wohnung verwenden, während seine Frau die angesiegelt gewesenen Sachen fortschaffte. Streul erklärte nichts von der gerichtlichen Beschlagnahme der Effecten gewußt zu haben, da dieselbe in seiner Abwesenheit geschehen, wurde auch hiervon frei gesprochen, seine Ehefrau aber zu 4 Wochen Gefängniß verurtheilt. Ar Einspruch wurde heute von Staats anwalt Reiche Eisenstuck dadurch unterstützt daß laut 8 310 des revid. Strafgesetzbuchs das ihr angeschuldigte ^Erbrechen ein rein persönliches, sie mithin sreizusprechen sei. Der Ge richtshof dieser Ansicht beistimmend, sprach die Angeklagte frei und legte die Kosten dem Staate auf. — Amalie Therese, verehel. Fränzel in Zitzschewig hatte den dasigen Gutsbesitzer Earl Gottlob Haase verläumdet und abgerathen, für ihn ferner zu arbeiten. Letzterer, der dies selbst mit angehört hatte, be gab sich in die Behausung der Fränzel, um sie zur Rede zu setzen, die als leidenschaftlich bekannte Frau wurde aber darüber so aufgebracht, daß sie den ruhigen, gesetzten Mann nicht allein mit den gemeinsten Schimpsworten überhäufte, ihn anpackte un? zur Thürc hinausbringen wollte, sondern ihm in der -Hausflur mit einem ft Kannen Wasser fassenden Topfe über goß, den Tops ihn, dann an's Bein warf und noch mit Stein würfen drohte. Damit nicht genug, ging sie zu einem Wund arzte und ließ sich ein Zeugniß (unbeeidigt) ausstellen, daß er an ihr noch eine rothe Stelle gesehen und Schmerzen im Rücken gef,n,den hatte, klagte hieraus gegen Haase wegen Körper verletzung , und behauprcte, durch die angeblich von Haase erlittenen Mißhandlungen auf Lebenszeit zur Fortsetzung ihrer Ehe und schweren, ländlichen Arbeit unfähig gemacht worden zu seit,. Allein drirch gerichtsärztliche Untersuchung wurde nachgewicsen, daß ihre körperlichen Beschwerden schon vor der Zeit, als sie mit Haase zusammengekommen, vorhanden waren Haase sollte sie nämlich an jenen, Abende geschlagen, über eine Banl geworfen, an, Halse gewürgt, und fest an die Aland ge drückt Habei,. Letzterer wurde zu 10 Thlr. Straff und -ft Thlr Schmerzengcld verurtheilt, erhob Einspruch und bewies durch das Zeugniß des Ortsvorstandes den leidenschaftlichen Charakter der Frau, sonne durch mehrere Zeugen ihr dainaliges Brüllen und Schimpfen, daß sie seiner nach den, Vorfälle schwere Lasten von Felde heüntragend, auch einen schwer beladenen Schiebckarrei, fahrend gesehen worden und sich überdicß mit Zeugen wegen ihrer Aussage vor Gericht gezankt und sie mehr sach zu einer günstigen Aussage für ihre Anklage zu stimmen und falsches Zeugniß abzulegcn versucht habe. Der Gerichts Hof verkündigte die Freisprechung Haase's und die Uebertragung der Kosten aus den Staat. — Amalie Auguste, die hochbelagke Wittwe des in Dresden »och in gutem Andenken stehenden Rehhahn, hatte bei ihrem Hauswirlh Gottlob Ernst Füßler um eine ihr schuldende Abschlagszahlung ersucht, war abschläglich besä,jeden, thätlich mißhandelt, zur Thür hinaus gebracht und mit Ohrfeigen bedroht worden, wem, sic diesen Versuch wie derholei, würde. Zur Verantwortung gezogen, behauptete Fuß ler die gänzliche Grundlosigkeit der Anklage, die Rehhahn wurde abgcwiescn. ihr die Kostei, zuerkcumt, Füßler aber freigesprochen Mrchträglich bewies sie aber durch Zeugen, daß sie von Füßler in der Thal nicht nur mißhandelt worden sei, und es ihr bei vollkommenem Mangcl an Zähnen, unmöglich gewesen sei, den Angeklagten, wie er behauptet, in die Finger zu beißen. Der