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tter ISNar, Mer >. 6 Stgr. '«dl er. ter Lage lndstücke. «sto^u- «efaßten uemlich. send, a» vortheil geringer part. »er, 1 13 ^ Hpschen Kanne 's Bier ne V pf.. «rn«>, nid bllll- »nk war- im Hose. ner, nt in Ft- u. Archi- tcm Lohn dhauer, ande. R» rdcrode. versclne- tern, in Oualitä- s 2l,lr.. 2 Thlr. ken. daß Drittel ind, im l i», 1 Ir. fabri- PrNfung uö solchen ianunenge- e iür den en. so Ixiß > warme hinrcichcn- rden. Es bendei noch esiht, statt verwenden utem Er r ist. »ravt . ist der ;»4v« mir gst Nächst »rnisch. lritzsche, u. Söhne, etzschmar. »»1 n. »Sr«- s owicln ff. r. cinpftchlt sstz. Kr 148 Aünfzehuter Jahrg. «Frscheint: «l,Iich früh 7 UV Inserate »erden angenommen: Sie BbendSO,Sonn tag» bi, Mittag» IS Uhr: Marienstraße 1>. i Saanabeu», den 28. «at 187k Fhsnnenient: «t»rtrljlihrlich20«gr. Sei mienlgeldlicherLit- serung in'« Hau». Durch die Ltlnigl. Paß »ierteljähil. ß3'/»Rgr Eia»el»e Nummer» 1 »lgr. Nnrrig in dies. Blatte Inden eine ersolgreiche Verbreitung. Auslage: 14,000 Exemplare. Tageblatt silr Uilterhaltung und Geschäftsverkehr. Mittedacteilr: Theodor Drobisch. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Altpsth Rtlchnrftl. — Verantwortlicher Redactn>r: Julius Nrilhurdt. Auserateupreise: Für de» Rau» einer gespaltenen Zette: 1 «gr. Uuter „Eingesandt- Sie Zeile » «D. Fedcrl)kt- dersecrctSrc, mit GlaS- nftlonstigeS rrkauftn bei iih,»o> e 2L. ln- »öchst daucr- r-L'/sTHIr. See IN. lügt. Dresden, den 28. Mai. — Die PremierleutnantS Lauterbach und Dzondi des Feld-Artillerie Regiments sind zu Hauptleutcn, und die Seconde- leutnantS von Rabenhorst des Feld Artillerie Vicgiments, Wei ßet, Adjutant der Festungs-Artilleric-Abtheilung uild Cond«', de« Md Artillerie Regiments zu Premierleutnants ernannt worden. — Se. Excellenz der Herr StaatSministcr von Nostitz hat sich im Laufe der vergangenen Tage auf seinem Gute in der Oberlausitz aufgehaltcn. — Herr Hermann Francke, Mitglied der königl. Capelle, Hat, wie die Jllustrirtc Moden-Zeitung schreibt, vom Könige einen Vorschuß von 400 Thlr. erhalten, (mit Offenlafsung feiner Stellung in der Capelle, um ein Jahr lang seine Violinstudien unter Joachims Leitung in Berlin fortzusetzen. — Das Direktorium des sächsischen Kunstvereins hat eine Konkurrenz für die Ausschmückung der Aula der Dresdner Annenrealschule eröffnet und fordert alle in Sachsen lebenden oder daselbst geboreneil Künstler auf, sich daran zu betheiligen. Die Bedingungen für dieselbe sind im Locale des genannten Kunstvereins einzusehen oder durch das Secretariat zu er fahren. > — Für Dresden war bereits voriges Jahr eine Holbcin- Russtellung projectirt; dieselbe unterblieb aber in Hinsicht auf die gleichzeitige Veranstaltung einer Ausstellung älterer Gemälde in München. Diese Holbein Ausstellung wird jedoch bestimmt Heuer stattfindcn, wahrscheinlich im August. Auch die Mcyer'sche Madonna zu Darmstadt ist für diesen Zweck zugesichert, s — Den durch Theilnehmerkarte legitimirten Lehrern, welche an der am 8., 0. und 10. Juni d. I. zu Wien statt findenden deutschen Lehrerversammlung theilnehmen, werden auf "alle« Stationen der sächsischen Staatseisenbahnen, einschließlich der unter Staatsverwaltung stehenden Privatbahncn, vom 1. Juni d. I. ab Billets in der Richtung nach Wien zu den: einfachen Tourbilletpreise verkauft, welche zur freien Rückfahrt bis mit dem 15. Juli l. I. berechtigen. Die Benutzung der nur 1. und 2. Classe führenden Civil-Courier- und Schnellzüge wird hierbei ausgeschlossen. — Neuerdings hat has Königl. 'Ministerium des Innern die Polizei- und sonstigen Verwaltungsbehörden angewiesen, eine strengere Controle über die Tanzbelustigungen, namentlich in Bezug auf die Ausdehnung derselben über die rcgulativmä- stige Schlußzeit zu führen. — Der Dirigent des „Dresdner Orpheus", Herr Cantor und Musikdireclor I. G. Müller, ist von dein Männcrgesang vereine „Francoma" in Nürnberg, mittelst Uebersendung eines äußerst geschmackvollen Diploms, zum Ehrenmitglicde ernannt worden. — Wenn wir neulich von einer Ilcbertheuerung berichtet, mit welcher der Restaurateur des Bahnhofes zu Cöln die chine fische Gesandtschaft beglückte, so liegt dieses Cöln am freien deutschen Rhein und nicht zwischen Sörnewitz und Meißen ns-ü-vis der Römischen Poscl. Jedenfalls hatten die Herren Chinesen nicht den Auftrag von ihrem himmlischen Herrn und Kaiser, mit Cölln bei Meißen europäische Handelsverbindungen zu vermitteln. Wir erwähnen dies blos, um leider — Jrr- thümer beseitigen zu müssen, welche durch das 10 Thaler ivenhe Waschwasser vom Rhein sich eingeschmuggelt haben. — Gestern früh sah man sowohl auf dem Altmarkt wie am Jüdenhofc eine Menge verdrießlicher Gesichter, die zumeist unter den Strohhüten und Kopftüchern der Butterhändlcrmncn vom Dorfe hervorguckten. Die Wohlsahrlspolizei nämlich hielt einmal wieder in sehr ancrkennenswerlher Weise ihren gewöhn ten Umgang, der ziemlich große Differenzen zwischen richtigem und falschem Gewicht zu Tage förderte. In Folge dieser Raz zia wurden bedeutende Posten von Butter consiscirt. Bei den jetzt ohnehin hohen Butterpreisen kann man es der Behörde nur Dank wissen, ivenn sie mit der Waage der Gerechtigkeit ihre amtlichen Besuche bei den Dörflern macht. — Vorgestern ereignete sich in hiesiger Stadt ein bedauer licher Vcrgiftuugssall. Eine in der Pirnaische» Vorstadt woh nende Arbeitersfrau hatte für sich uud ihre Kinder, sowie für einen bei ihr in Astermiethe wohnenden Handarbeiter, als Mittagsessen Kartoffeln mit einer Sauce aus Speck und Riehl bestehend, bereitet. Bald nach Genuß des Mahles stellte sich bei den, an demselben theilgenommenen Personen heftiges Er brechen ein. Herbeigcholte ärztliche Hülfe eonstatirte eine Ar senikvergistuug, deren Wirkung so heftig eintrat, daß die Frau, welche am meisten von der Speise genossen hatte, mittelst Siech korbes, der Arbeiter, sowie ein Knabe von 10 und ein Mäd chen von 8 Jahren aber mittelst Droschke ins Stadtkrankeichaus gebracht werden mußten. Die Frau, welche sich mit Grubcn- rüumen beschäftigt, soll vor einiger Zeit in einer Aschegrnbe eine Düte mit Mehl unter welches Rattengift gemischt gewesen ist gefunden, den Inhalt der Düte für gutes Mehl gehalten und zu dem fraglichen Essen verwendet kaben. — Die Leipziger Theater-Affaire ist zu einem eben so plötzlichen als unerwarteten Abschluß gelangt: 1)r. Laube ist von der Leitung der dasigen Stadttheater abermals zurückge- trcten und diesmal hat Rath und Stadtverordnete sein Ent lassungsgesuch genehmigt. Die nächste Veranlassung zu dieser Katastrophe hat die durch bauliche Vorkehrungen herbeigeführte Unterbrechung der Vorstellungen im Neuen Hause gegeben. Der Rath fand sich bekanntlich bewogen, umfängliche Reparaturen am Plafond anzuordnen, damit nicht durch das Herabbröckeln des Putzes das Publikum beunruhigt würde. Diese Repara turen bedingten die Erbauung eines Gerüstes im Zuschauerraum, folglich die Unterbrechung der Vorstellungen. Da dem IIr. Laube hierdurch die Einnahme abgcschnitten wurde, erhob derselbe einen Anspruch auf Entschädigung, die der Stadt ohne Zweifel ein beträchtliches Opfer auferlegt haben würde und zu deren Genehmigung sich die städtischen Behörden im Interesse der Stadt nicht ohne Weiteres entschließen mochten, umsomehr als die Rechtsfrage, ob überhaupt die Stadt zu solcher Entschädi gung in diesem Fall verpflichtet sei, keineswegs unbedenklich zu bejahen sei. Da nun im Berlcntfe der Verhandlungen I)r. Laube wiederholt den Wunsch aussprach, seines Contractcs mit der Stadt enthoben zu sein und andererseits ein für beide Theile unerquicklicher Proceß in Aussicht stand, ging der Rath diesmal bereitwillig darauf ein. — Den Grafen Beust hat m ferner Famtlre e>n schwerer Unglücksfall betroffen. Sein ältester Sohn, der als Marine- Lieutenant der ostasiatischcn Expedition attachirt war, ist in Honolulu gestorben. Ein heftiges Fieber hat den jungen Mann hinwcggerasst. — Am HimmclsayrtSla^e, 'Rachmittags gegen 6 Uhr, eben eine Schluppe druck- die Ps-rler der alten Elbbrücke fahr-:, wollte, war der darin befindliche Schiffer mit Abstemmen von dem Pfeiler beschäftigt und glitt dabei aus, so daß er in den Strom stürzte. Letzterer nahm ihn mit fort. Jndeß die Eolle- gen des Schiffers holten ihn bald mit der Gondel ein und zo gen ihn heraus. Währeird der' ganzen Episode hatte er den Schiffsstaken fest in der Hand gehalten. — Botanik. Bei günstiger Witterung Sauna-endpunkt 2'ch Uhr mit Dampfschiff nach Brießnitz, Fußweg nach Cosse baude und Niederwartha, um 7 mit Schiff zurück. Bei rur günstiger Witterung i»r botcnüschen Hörsaale um 4 Uhr Vor trag mit Pslanzenvertheilung. — In einer der vergangenen Nächte ist das Expedilionü- zimiirer am Dampfschiffslauduirgsplatze an der Appareille einem unbekannten Diebe zum Opfer gefallen. Derselbe hat daraus mehrere noch gute Kleidungsstücke entwendet und sich mittelst Gewalt durch ein Fenster Eingang verschafft. Hierzu scheint er sich einer eisernen Stange und eines großen Messers bedient zu haben, mittelst dessen er in den hölzernen Fensterladen ein Loch geschnitten, durch das er dann durchgegriffeu und den iuucrn eisernen Querricgcl zurückgcschoben hat. Man sicht, daß dieser Diebstahl sehr frech verübt worden ist — Die von Prof. Semper gefertigten Baupläne für das neu zu errichtende Dresdner Hoftheater sind, nachdem Ober- landbaumeister Häncl auf Wunsch Sempers noch einmal zur Rücksprache über Einzelheiten des Baues in Zürich gewesen, zur Wahl an das Kgl Finanzministerium cingcseudet worden. Beide Pläne sollen die von den Kammern bewilligte Summe weit übersteigen. — Nachocm die technischen Bedenken, welche der beabsichtigten Einrichtung von Luftheizung in der Frauenkirche früher ent- gegenständen, durch neuerdings und zwar auf Grund angestellter 'Versuche, abgegebene sachverständige Gutachten gehoben sind, hat der Kirchenvorstund der Kreuzparochie die Ausführung jener Maßregeln und zwar mittels Aufnahme eines Darlehu« auf den Credit der Kreuzkirche mit Genehmigung des Königl. Ministeriums des Cultus für die Frauenkirche in Höhe von 4800 Thlr. beschlossen, da die veranschlagten 7600 Thlr. aus den bestehenden Fonds nur zum Theil bestritten werden können — Wer jetzt Geld ausnimmt, kann dies nur um einen gegen früher mehr oder weniger gesteigerten Zinsfuß, denn je der Eapitalist sucht sein Geld so vortheilhaft als möglich an zulegen unv den möglichst höchsten Zinsen Ertmg z» erzielen. In Berücksichtigung dieses Umstandes haben die Sparkassen anderer Stadie sämmtlich den Zinsfuß für die bei ihnen be wirkten Einlagen auf 4 Proc. erhöht; nur allein die Nesidenz- und Hauptstadt Dresden ist hierin hinter all den andern Städten des Landes zurückgeblieben. Noch immer hält der Dresdner Stadtrath an dein für unsere Tage unbestreitbar zu niedrigen! Satze von 3' Proc. fest. Wer ist cs denn, der ge rade in die Dresdner Sparkasse sein Geld trägt? Nicht Ea- pitalisten und Rentiers sind cs, denn denen stehen ganz andere Wege zu Gebote; sondern die kleinern Bürger, der Arbeiter stand, das Dienstmädchen ist cs, die ihr mühsam Erspartes derselben anvertrauen. Warum aber sollen gerade diese mit einer niedriaeren Verzinsung ihres kleinen Eavitals fürlted nehmen, während dem großen Capital« so mannichfache Ge legenheit zu hohem Zinsengenuß, z. B. durch Actien rc. gegeben ist. Auch hat der Dresdner Stadtrath da, wo das Interesse des städtischen Vermögens im Spiele, die Zinssteigerung, de« Zeitgeist entsprechend, adoptirt; denn für die aus der Spar oder andern städtischen Kassen auf Zins ausgelichenen Capital« ist der Zinsfuß von 4 auf 5 Proc. erhöht. Ist dergestalt das Erträgniß der Sparkaffe für die Stadt ein erhöhetes geworden, so dürfte es nicht mehr als recht und billig sein, daß, wie eS bei allen andern städtischen Sparkaffen bereits geschehen, end lich auch die hiesige ihren Einlegern 4 statt 3j Proc. ge währe. — Seit Donnerstag früh 9 Uhr wird in einer Familie Rampesche Straße 25 der 60 Jahre alte Großvater vermißt. Derselbe ist durch längere Krankheit ganz gedächtnißlos gewor den, glaubte in Annaberg noch Eltern zu haben und hat nun solche zu besuchen, ohne Jemanden davon zu unterrichten, die Wohnung verlassen und ist bis heute noch nicht zurückgekehrt. Der alte Mann war sehr kraftlos, kann also einen weiten Weg nicht machen, ferner war er nur mit Filzschuhen und sonst nicht vollständig bekleidet, außerdem hat er keinen Pfennig Geld bei sich, es ist also anzunehmen, daß er sich vielleicht noch in hiesiger Stadt aufhält. — Der Bildhauer, Herr Professor Hähne! allhier, hat für den Entwurf der Modelle zu den Rciterstatuen der beiden Hcrzöge von Braunschweig, die aus dem Schloßplatze daselbst zur Ausstellung kommen, ebenso wie der Bildhauer Pönninger in Wien, welcher an dieser Arbeit gleichfalls Antheil gehabt, vom Herzog Wilhelm von Braunschweig den Ritterorden Hein richs des Löwcn erhalten. — Bei einem Kellerbau in Chemnitz wurde in Folge des Herausdrückens der Mauer der 20 Jahr alte Arbeiter Nau mann verschüttet und trotz der schnellen Rettungsversuche todt herangezogen. — In Folge eines Schlaganfalls stürzte in Grünhain der Schneidemühlenbesitzer Beyreuter in den Kloster mühlteich und ertrank. Leider hinterläßt er eine zahlreiche Fa milie. — In Lölln siel am 23. d. Mts. der Sohn des da- fiM Gchtkl»MG«Mesttzer« Birk beim Abschneiden dtirrer Aeste vom Baume und starb an den erhaltenen Verletzungen schon an demselben Abende. — Lefsentliche Gerichtssitzung am 27. Mai. Bei einer zufälligen Begegnung war es zwischen den Oecono men Joh. Friede. Richter in Dölzschen und Carl Friedr. Ludw. Sündig in Potschappel zu einem Wortwechsel gekommen, bei? welchem Elfterer den Letzteren einen Esel und ein dummes L... geschimpft haben und diese Ehrenkränkung am folgcndm Tage auch wiederholt haben soll. Der Beleidigung angcklagt, stellte Richter 'Alles in Abrede und im Mangel anderer Beweismittel wurde daher dem Kläger der Bestätigungseid zuerkannt und Richter nach dessen eventueller Ableistung zu 3 Thlr. Geldstrafe verurtheilt, auf heute erfolgten Einspruch aber frei gesprochen und die Kosten aus die Staatskasse übertragen. — Die Fabrik arbeiten« Amalie Auguste Liebscher in Potschappel wurde eines Morgens von der Frau des Hausbesitzers Friedr. Wilh. Böhme daselbst zur Rede gesetzt, weil sie deren Schwester eine H . . . geschimpft habe, und sollte in dem Wortwechsel, der sich demzufolge entspann, die Liebscher von der Böhme ein altes faules Schwei«, eine Ziege und eine H... geschimpft morden sein. Lkor Gericht stellte die Licbscher die Beschimpfungen in Abrede, gab aber zu, die Böhme eine Drccklicse genannt zu haben. In Folge dessen war der Liedscher der Reinigungseid zuerkannt worden. Da gegen hatte Böhme im Namen seiner Frau Einspruch erhoben, welcher den Erfolg hatte, daß der erlassene Bescheid heute bestätigt wurde rind dem Ankläger die Zahlung der Einspruchükosteu zufüllt. — Die Verhandlung Georg Adolph Fischer'S wegen Betrug und Unterschlagung wurde vertagt, da sich dieVcnuch- mung von neuen Entlastungszeugen nölhig gemacht hat. — Angekündigte Gerichtsverhandlungen. Heute Sonnabend, den 28. Mai, Vormittags 9 Uhr, Hauptver- handlung wider den Handarbeiter Friedrich August Günther aus Nicderzwömtz, wegen Diebstahls und Unterschlagung; Vor sitzender: Gerichtürath Hübler. Berlin, 26. Mai. Die Thronrede, mit welcher der Reichslag soeben geschloffen wurde, zählt die während der Dauer der Legislatur erledigten Grsetze auf, spricht die Ueberzeugung aus, daß die großen Erfolge des Reichstages dem deutschen Volke die Bürgschaften auf Erfüllung derjenigen Hoffnung geben werden, welche an die Gründung des Norddeutschen Bundes geknüpft worden seien und daß die dem Ausland« die Gewißheit gewähren, daß der Norddeutsche Blind in der Ent wickelung seiner Einrichtungen und seine vertragsmäßige natio nale Verbindung mit den Süddeutschen Staaten die deutsche Volkskraft nicht zur Gefährdung, sondern zur starken Stütze des allgemeinen Friedens ausbildet.