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Nr. 122. Fünfzehnter Jahrg. Erscheint: Täglich früh 7 Uhr Inserate werden aligeileninieii: bisAbendöü,Sonn tags dis Mittags 12 Uhr: Marienstrastr 13. Anzeig. i» dies. Blatte finden eine erfolgreich« Verbreitung. Änjlag«: ii»,«Q« Ercmplare. Montag, den 2. Mai 1870. Tagetilatt für lliiterhattmilf und Gcschastövclkchr. Mitredaeteur: Theodor Droblsch. Abonnement: Pierleljährlich 2ttNgi bei unentgeldlicherdie- serung in'S HauS. Durch die König! Pest »ierleljädrl. 22'üNgr. Einzelne Hummern l Ngr Inseratenpreise: Für den Raum einer gespöttenen Zeile: I Ngr. Uiiler „Eingesandt die Zeile 2 Ngr. Truck und Eigcnlhum der -H<-rausgeI>er: t. i kp sltf Rtichlirdl. — Verantwortlicher Redacleur: Jutillü Rkiltfüldt. lMIIIIIIIÜ!II!I»III!» Den Dresden, den - Mai. sechs Feldwebeln des 2. Grenadier lliegiments, ! welche die silberne Nkedaille des preußischen rothen AdlerordcnS erhalten haben, ivurde dieselbe vor dein Ausmarsch zur Parade im Kasernenhofe durch den preußischen Oberst überreicht Es sind dies kleine Medaillen an roth weiß gestreiftem Bande. Ergreifend war die Scene, als der Peleran Brause dem König vor der Grenadier Brigade vorgestellt wurde ; der schlichte Greis nahm chrerbietigst seinen Hut ab. jedoch der König nöthigte ihn. sich wieder zu bedecken. "Als ihm das Ehrenkreuz ange heftet war, brachte ihm der König ein Hoch aus, in welches oie Brigade donnernd einfiel. Die den Regimentern verliehe nen Fahnenbander sind von Silber mit grüner Einfassung und goldnen Schärpen. Ihre goldnc Inschrift lautet: „Jubiläum 1870". Sonnabend "Aachmittag halb 0 Uhr fand die Speisung der Grenadiere im großen Kasernenhofe statt. Zur Tafel ka men Schweinefleisch mit Klöscn und "Bier, hierbei waren die 02 in die früheren Uniformen Gelleidcten zu sehen. Die Soldaten waren sehr lustig, das Trenller'sche Ehor hatte die Tafelmusik. — Der letzte Festtag für die Regimenter „Johann" und „Wilhelm" ist vorüber und von mannigfacher Seite wurde den Truppen die schönsten Ehrenerweisungen bezeigt, deren dieselben als derzeitige Repräsentanten glorreicher Borsahren in jeder Weise würdig sind. Selbst Privatpersonen zeigten eine rege Theilnahme, die sich selbst äußerlich kennzeichnete, indem sogar einzelne Häuser geflaggt hatten. "Während, wie wir hören, das OfsiciercorpS Mittags 12 Uhr zu einem Dejeuner in das lönigl. Schloß besohlen war. fand AachmittagS im Eadettcn Hause ein großartiges Festmahl stark, das wohl die Bezeichnung „großartig" im vollen Sinne des Wortes verdiente und bei welchem sich aufs Reue die Kochkunst des Herrn Ferrari» aus »ein Harnioniegebäude auf der Landhausstraßc iin vollen Glanze zeigte, während das Wcingeschäsl i» Händen des Herrn jKneist auf der großen Brüdeegassc war. — Für die "Mannschaften gabst verlief der Abend aus die fröhlichste Weise, indem die selben in verschiedenen öffentlichen Etablissements sich zum Ballvergnügen znsanlinengcftinden halten, an welchem auch das zweite schönere „Fch" in ausgedehnter Weise theilnahm. Fast auf allen Straßen der Residenz warteten die Droschken mit nniformirtcn Insassen, welche die flotten Tänzerinnen nach den Tanzsälcn zum fröhlichen Reigen führen sollten, jene Neigen, oie sich bis zum frühen "Morgen ansoehnren. Somit hatte die ganze Iubelftier ihren würdigen Abschluß und dürste dieselbe wohl noch lange in der Erinnerung der jeinzeiligcn "Mannschaft der beiden gescietten Regimenter fortlcbcn' — "Wer seit dem Erwachen der Natur aus Egcm Winter schlafe nach "Monaten wieder einmal das beliebte Blasewitz be tucht hat, wird in dem Walde ver demselben bedeutende Per r.nderungen wahrgencmmen haben. Er sieht Bäume niederge schlagen und Strecken gelichtet; <r lieft an angebrachten Tafeln hier und da das Wort. „Verlaust"; es leuchten ihm numcrirre ivciße Steine in gewusen Enlicrnungcn hier und da ans Moos und Horde entgegen. Fr ahnden wird der Bescheid zu Theil, daß dies vom "Blaiewitz-r Waldparlvercine herrühre Dieser Verein hielt am 28. April d. I. in er Domnh'schni, jetzt mit einem hübschen Saale versehenen Restauration zu Blasewitz seine diesjährige ordentliche G.ncral Versammlung, die zweite 'eures Bestehens, in welcher len erschienenen Act.onären von "ein Direktor um wie Berwaltungsrathe über den Stand des Unternehmens nur Erfreuliches berichtet werden konnte. Der Verein ist nnnmchr durch den Anlauf von einigen -lO Flur stücken in den Besitz von !)«> Ackern zur» Theil mil schönen Waldbäumen bestandenen Areals gelangt. Roch vor wcmig Tagen wurde ihm der dein Forslsiseuo gehörig genesene Eom plcx von 5)4 Ackern gegen Erlegung einer Anzahlung von OO.OOO Thalern übergeben. Von dein Gesammt Ar.ale sind, wie die Inhaber eines heurigen Adreßbuchs aus einem, diesem kwigcgebenen Plane ersehen können, 12K Baustellen ausgeschie den und durch Vermessung und Verrainung fest begrenzt. Diese werden zu festen aber billigen Preisen an diejenigen verlaust, .welche sich in oder an dem Walde anffedeln und einen höchst angenehmen und gesunden Wohnsitz gründen wollen. Das von der Bebauung am>geschlossenc Areal, welcher iinnier noch in bei nahne 45> Ackern besteht, wird mit der Zeit in einen Park um gcivandelt, und, wenn fertig, mit dein Großen Garten an an muthigen Spaziergängen und Waldparthien rivalisiren. Der Wald ist durch den Wwcin vor Zerstörung gesichert; es hat nur an denjenigen Stellen Holz weggefchlanen werden müssen, wo verschiedene, auf dem Plane angegebene Straßen und Wege das Innere zugänglich zu machen haben. Die Vereinsorgane lzabeir große Schwierigkeiten zu überwinden gelmbt. Es I>at, weil die Bethciligung des Publikums mit Aetieir durchaus nicht in ausreichender Weife erfolgt war, zu Anlauf des Wtaldcs mit Bewilligung der Aelioiiäre eine Airlcihe von einigen 40,000 Thalern ausgenommen werde!» milkien. außerdem ist auch noch an den Forstjiscus ein Kaufgclderrest zu zahlen, allein, da sich der Verlaus der Bauplätze wider Erwarten sehr günstig ange lassen hat, indem seit der erst im Januar d. I. möglich ge wesenen Ausbietung derselben bis jetzt schon einige 40 Stellen, fast der dritte Theil aller, verkauft worden ist, so wird sich der Verein in ein Paar Jahren durch den aus verkauften Lein dereien erzielten Erlös voir seiner jetzigen Schuld wieder befreit haben. Denn aus dem über 75)0,<z00 Quadratellen betragen de» Banlande können zu mäßigen Preisen über 25>0,000 Thlr. gelöst werden. Davon sind bereits für 00,000 Thaler verkauft worben mW also noch für mehr als 200,000 Thaler vorhan den. Es wird dieser Erlös auch dem Vereine die Mittel ge währen. Straßen zu bauen und den Par! anzulcgen, ist jedoch bei weitem nicht dazu erforderlich. Es läßt sich vielmehr mit ziemlicher Gewißheit voraussetzen, daß für die Aktionäre, deren Einlagen jetzt schon mit 0 Procent verzinst werden können, eine nicht unbedeutende Dividende absallen werde. ES steht lerner die Genehmigung des Bebauungsplanes und Bauregu sativs nächstens zu erwarten und die geregelten Besitz und Hy pothelen Verhältnisse erleichtern Abtrennungen und Zuschreib ungen der "Bauplätze vom Ganzen. Kurz, das vielfach bekrit teile, sogar auch bespöttelte Unternehmen steht dermalen als ein völlig gesichertes, solides und Geivinn versprechendes Unter nehmen da, dem nur zu wünschen ist, daß sich ihm die Gunst des Publikums und der Kapitalisten noch mehr zuwenden möge, als bisher der Fall war. Noch ist "Belheiligung mit Aktien ä 1«>«> Thlr. und Kapital Darlelme nicht unter 5-00 Thaler, ivelche mit 10 Proeent verzinst werden fortwährend möglich; denn der Verein bedarf flüssiger Fonds zu Fortführung des Unternehmens, namentlich zum Bau der Straßen und Porar beiten im Parte. Auch viel herrliche "Bauplätze sind noch zu haben, deren nicht bebauter Theil sich durch ein Paar Schlangen ivege sofort in einen Naturpark umgestalten läßt. Es wird sicher "Niemanden später gereuen, auf diese oder jene Weife eine Zierde in der Umgebung unseres schönen Dresden mil schaffen geholfen zu haben. - Der vom l. "Mai an gütige Fahrplan der Leipzig Dresdner Eisenbahn zeigt mehrfache Veränderungen. Die für das hiesige Publikum wichiigsien lind folgende: Der Berliner Schnellzug wird nicht mehr früh 4 Uhr HO Minuren, sondern schon 4 Uhr l?> Minien, der Leipziger Schnellzug hingegen erst 4 Uhr 0O Minuten al'gchcn. Ter seither 0 Uhr 20 M. abgelast'ene Pcrionenzug wird um 0 Uhr 20 M., der bisher "Nachmittags 2 Uhr 00 "M. abgelasseue. bei Radebeul, "Böein lraube und Kötzicbenbrvda haltende "Meißen Döbelner Zug wird schon 2 Uhr 25- Ni., und der Berliner Pcrionenzug IO "Mi unten früher, also um 0 Uhr absahren. - In der Nacht vom Sonnabend zum Sonmag hat sich ei»e Trau, wie wir veniehmen die liuderlose Ehefrau eines Bürstenbinders, am Thürschloß der Küche ihrer Wohnung in Alisladr erhängt. Es wird »ns mitgelheitt, daß eine Keine Unredlichkeit, deren sie Tags zuvor überftihrt worden war. die Veranlassung zum Selbstmord gewesen ist. Schon neulich sprachen wir über die Mißlichleiten, ivelcbc bei dem Putzen der Fenster und dem "Aus- oder Ein hängen der Winterienstcr sich zulragen und unter denen die Dienstmädchen namentlich am meisten zu leiden, ja oft ihr Leben, wie es ,üngtt :weimal geschehen, zum Opie» zu bringen haben. Wir glauben, es müßte auch hier von Seiten der Wohlsahrtsvolizei eine gewisse Regelung dieser Manipulation sich ciniühren lassen, um endlich einmal so gräßlichen Unglücks sollen um eines eftnsachen Fensterflügels willen Einhalt zu thnn. Wir lönnkn übrigens noch lnnzusügen, daß das nen lieh in Neujladt auf dieselbe Weise veiuuglüclte Madcken die Tochier hiesiger Eltern ist, welche dadurch in die tiefste Trauer, wie sieb denken läßt, versetzt wurden. Trotzdem, daß Herr Stabsarzt Or. Huben vom G.nde Reiter Regiment mit seiner" ärztlichen Hüte sofort bei der Hand war, so tonnte deck« feine Kum'r das junge, bindende Leben nickt retten. Die Anschlagsäule gegenüber der aregen Im-muerie Oaierne aas der Hauptstraße war gestellt "Morgen von einer großen Menickenmeilge umgeben, ivelche sich ein großes Vlalar betrachtete, das vermuthlicki in der Nacht von unberufener Hand angeichlagen nwrden war. Dasselbe zeigte eine:» preußischen Fußsoldaten mit erhobenem Gewehr und einen osteireichischen Soldaten mit Gewehr beim Fuß. Erfferer halte auf dem "Mitielschüde des Leibgurtes die Inschrift: „Gratulation zum IOO,ährigen Jubiläum", die Inschrift des Österreichers gratu litte zum 200jährigen Jubiläum des Leib Regiments. Etwas beionoeres Wftuges oder Sinnreiches lonnie nie.» an dem ganzen "Bilde nickt erfinden, die Figuren waren bald lebensgroß. - Es lit nun auch eine neue llbuslage des Vlochmann'- sehen Fahrplans der Eisenbahnen Sackffen». erschienen, der vom 1. "Mai an gilt und zwar diesmal in reicherer Ausstattung als sonst; denn außer den im Anhänge befindlichen "Notizen über die Fahrten der Dauwftchiffe. Posten, Onmilmsse, Droschken uird Fiaker, sowie über die SehenSwürdialOten Dresdens, ist diesmal eine Karte der sächsischen Eisenbahnen beigegeben, welchc eine vollständige Ucbcrsicht aller sächsischen Linien bieter. Dae bequeme Format des Heftchens und der billige Preis von 1 Ngr ist trotz der reichhaltigen Ausstattung beibehalten und sonst das Ganze ein sehr praktisches Bademecum geworden. - "Neuerdings soll wiederum der Plan ausgetauchr sei» das Sächsische Armcecorps einer der bestechenden süns Nord deutschen Armee Abtheilungcn zuzutheüen, welche dann, dem ursprünglichen Plane entsprechend, zu sechs je 2 Armcceorps in enter Abtheilung erweitert werden würden. Zum Inspector einer dieser Abtlzeilungen soll Kronprinz Albert in Aussicht genommen sein. Tie sächsischen Offiziere: Generalmajor Krug von Nidoa und der Gencralstabsonizier "Major von Schnehen, welchc in Berlin den Revuen über das Gardeeorps beiwohnten, wurde,' am Donnerstag vom König Wilhelm zur Vcrabschiedunc empfangen und sind am Freitag hierher zurückgekehrt. „Ein unterbrochenes Opferfest" tönnre man ein Dinci nennen, das vor Kurzem in seiner Villegiatur zu Blascwitz einer unserer Gesangseoryphäen des Dresdner Hoflhealcrs seinen geladenen Gästen, unter denen sich auch einige aus Weimar, wo der Gastgeber mil sehr glücklichem und klingenden Erfolge gastirte, befanden. "Man kann wohl sagen, Ochsen und Mast vieh war geschlachtet und Alles hergerichtet, was zu einem Mahl dieses Genres gehört, wenn cs auch in seinen Einzeln heilen nicht geraoe an die tucullischen Gastmahle des Länger-: Roger erinnert. Der Nachmittag war mit den Gästen gclom men, aus der langen Tafel paradiric das Service, die Sessel harten ihre Repräsentanten, die der gallonirre Portier gcbüh rend empfangen und mau wartete nur noch aus den Kern des Ganzen, auf das Diner selbst. Blau wartete — sagten wir - mit dem Verstreichen der "Minuten entkorkten sich die Flaschen und auch die Manipulation der Sangenweste, die Semmeln am den Tellern wurden immer kleiner, um nur dem Magen etwas zu bieten — aber man — wartete. Der Hausherr ließ da-: blanke Messing in Klingelforin, sowie seine bekannte sonore Stimme erschallen — man wartete. Uno er klingelte wiedn da öffnet sich die Thür des Speisesaales, ein Livreebcdien ter winlte dem Gebieter schüchtern und zart mit dem Zeige sinacr der rechten Hand. Der Gebieter ging und erfuhr, daß das Diner jedenfalls nicht staltfindcn könne, da die dazu rcqui rirte "Beherrscherin oer Küche und des Feuers ans dem Böh merlanve in ein Stadium der Ertase acrarhcn sei, welches nur spirituellen materiellen Einflüssen zuzuschrciben sei. Und so war s! Lebendig, behendig, jubelnd und trudelnd saß die Ko nigin des Feuers in der Küche und war, unter Adsingung wahrscheinlich ihres Lieblingsliedes: „In der Hcimath ist es schön" ec. den zusammengcballten Teig zu den Knödeln :e. mit gewandter Hand und Schleuderfertigkeit durch den Küchenraum, so daß Decke und Wände sonderbare duslige Deeorationsmalc reien zeigten. Mil einem Wort, sie hatte aus voller Seele gekneipt und sich bckncipt. Wir wollen kurz sein — die ganz» Tischgesellschaft begab sich mit dem Festgcber zu Wagen nack Dresden, wo in einem passenden Restaurant das scheu rm An sänge unterbrochene "Mahl wieder uusgeirommen ivurde. — Wir freuen uns, die gestrige "Notiz in Betreff de> Keisteserkrankung zweier Acrzte an der Irrcnheüanstalt zu Sonnenstcin als vollkommen uirbegrundet bezeichnen zu können. "Beide Herren Aerzle sind bedauerlicherweise zwar an rein som malischen Zuständen erlranlt, welche allerdings geeignet waren, nach ihrer Selbstdiagnose die Besorgnis; eines lonuneirden schiveren Spinalleidcns aus;»drangen, doch ist nach dem Ur theil geachteter Eollegen mit Bestimmtheit zu »erhoffen, daz- beide Herren nach den bereits von ihnen augelrerenen "Bade kuren ihrem Beruft- mit voller Gesundheit werden wiedei vor stehen können. Paris, OO. April. Laut amtlicher Ermittelung ist gestern ein junger Mann verhaftet worden, welcher eomprv mittireiide Papiere bei sich trug, was Verhaftungen anderer Verumen zur Folge hatte. Zahlreiche Bomben und Patronen mil Pikrinsäure gefüllt, wm>den nur "Beschlag belegt. Man vei iinuber ein von einer internationalen Gesellschaft ausnehcndes Eomv'.or. - Oesscntlichc Gerichtssitzung am h>0. April' Der heutige Angeklagte ist ein Beispiel, daß Jemand eine»: böswilligen, betrügerischen Bankerott recht gut verfallen kann, wenn er auch von Haus aus kein Betrüger ist, und nicht eine "Muilitt- daran gedacht hat, Jemanden um dm Werth einer Nadelspftee zu betrügen, daß dies vielmehr Dem passiren kann, der kein Glück har. So charaktcrisirt heute Advoeat Schanz seinen 'Desendenden Friedrich Franz Fischer, der des leicht- sinnigen und böswilligen Bankerotts airgellagt ist. Außer der» Angeklagten, der gegenwärtig OO Jahre alt, aus dem 'Herzog- thnm (Wißen gebürtig ist, saß noch auf der Anklagebank Earl Friedrich Otto Gottschalk, 28 Jahre alt. Korbmacher, angeklagt der nahen Beihilfe des von Fischer begangenen Verbrechens. Fischer erlernte nach der Eonsirmottion die Scknerdervrsseftünr