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vLv«.,I «r: 86. KLnfzehnter Zehr«.' kapeten ür nur 1 Thlr., ka-ete« : nur 1'/, rblr. LCo. Eppiche, r leger St»t Preisen. Sonntag de« I7. «Srr 187» K«0. LVX sHmackvoltücn Ngr an. K Co. «i» 8»Ne»r, kN Saison reise«. ! St Co. larls üapete») rdeu !tr» DessiuS. isct,. Mayag owie verschieb » Umzug bil LchSssergasst tegel S«, nur «och it-Lagt 25 und ru Ngr- leunlix kt n im Hole. aars ung, 10 Sollt«. iS Lage^ 88lwK, »t» «r. 1» Taktik t^rier.AIann» 4. ttcht« voir pl.anS. Vrotztk dilugfte Prelle -bcn. Modernl' «ntiitte. taden. Zeit b.sledrntt, iselteuerSculp. rlchtor« u s. w., len »emäite«, egenstände« im ist uirklr den »rdiugimgrn so» Ke ästige öfterst err dir: »in«on- «uScls Mosst llÜtztt Ul» iu Lauvt lie d<r Liicinl lick vuie karte m t billlglier er der rlustcyrM kinzureichen in ««I »««««, ch im elutttag M che 2». 2 Tr. zelkl kkner )stNch irisch unk »tgr. vr. «.uk. »nwor, ruLr»»,« ,7. Beilage. Arsche«: VV4 fr«, 7 mr Hnseratr Sers«» « vt>»»e«»»«.*o»«« s-«1 dt, Mittag« 1» »»„ M«te»Rr«ße 1>g tn diel «atto »i,« »rfol,reich« «erbretNmß. ll«,ooo »remvian. TagMM M «erhawU M Geschästsverkchr, «itredacte»r; -hrsdor Droßifch. ASoMewe«. «terreljShrltch«)^. -ei «mrlltgclUi.-z . s , fanmg to'c H»--. March dt« LlatL > -ieneljLhrt. Lp ^ Rtsieis» 1 Cg §«serate«orchl, Mir d«n Slau^, ^ I«sPaltto«L Zetjn 1 S««r „«ingt'at dt« Z«tl« r ee« LruL und de, Herausgeber: Ltepsch L Neichardt. — verantwm-tliche, SkdaC««,; §«Lt»S Dresden, den 27. März. — Dir Gouverneure deü kgl. CadettencorpS führen von jetzt ab den Titel „Feldwebel-Leutnant". Eie tragen a'L solche statt ter zeithsrigrn Achselklappen Epauletten mit rother Tuch füllung und silbernem Kranze, sowie silberne Epaulettenhalter «it grünen Streifen. — Am Marienfeste Nachmittag« 4 Uhr wurde die Leiche des Leutnant Tauberth vom Trainbataillon vom Lazareth nach dem Leipziger Bahnhose gebracht, um nach der Heimaih über- geführt zu werden. Der Verstorbene, ein blühend jungerund stattlicher Offizier, war dem Fleckentyphus erlegen. Die l tzten Ehrenerweisungen gab ein Peloton Pionniere mit der Batail- lonömusik, während viele Offiziere des FestungSartillcrie-Negi- ment« dem Sarge folgten. — Im verflossenen Jahre hat die landständische Bank der Oberlausitz einer, reinen E,löS von 42,489 Thalern er möglicht. — Der Plattdeutschs Verein „Echurr-Murr" hält heute in Nagels Hotel seinen letzten Vortragsabend in dieser Winter- saison. Außer Reuterschen und Claus Groth'schen Dichtungen wird auch ein Kapitel aus „Neinecke Fuchs" in der Ursprache vorgetrazen, dem sich Scherzgedichte des berühmten SalyrikerL HavS Laurembrrg (geb. 1599) ausch'ießrn. — Da alle Ortschaften Sachsens, welche nicht über 10,009 Einwohner zählen, vom Jahre 1872 an höchsten- 2 Jahr märkte haben dürfen, so wird der jährlich auf Donnerstag vor Ostern fallende Ostermarkt zu Kötzschenbroda auf Grund ge setzlicher Bestimmungen Heuer zum letzten Male stattfinden. Um diesen Ausfall gewissermaßen zu dicken, hat die Gemeinde« Vertretung beschlossen, an Stelle des eingehenden OstermarkteS einen Viehmarkt einzumchten. — H«rr Stabeirompeter Wagner hat mit dem Trompeter, chor des k. sächsischen Vordere terregimentS auf seiner Kunst reise nach Halle, Merseburg, Köthen, Berr.burg, Magdeburg rc. mit großem Erfolg concertirt. Nächsten DienSlag concsrt ir Herr Wagner wieder im hiesigen Belvedere. — Ein hiesiger Kohlenhändler hatte in der letztvergange- nen Zeit wiederholt versilberte Pfennige und Zwe-Pfennigstücke vereinnahmt. In Folge d ss.n hat er der Sache größere Auf- merksamkcit gespendet und in Folge dieser soll auch bereits dir Zlmütelung eines jungen Manne- gelungen sein, der dä nische Geld ihm beim Einkauf von Kohlen gegeben hat. — — Auf dem Trankporte von Frankfurt a. M. nach Schwedt ist auf dem Bahnhose in Berlin der ehemalige k. preuß. Rittmeister G>af v Hüffler seine« Begleiter, einem GrnSdarm entsprungen. Der Herr Graf ist wegen Betrugs, Wechselfäljchung, verhaftet gewesen und wird jetzt von Schwedt aus steckbrieflich verfolgt. — — Gestern Mittag wurde von auswärtiger Garnison ein Attestat eingebrecht, der über den Arm einen Unteroffiziers- mantel trvkjl -sH ' ML — Der Pastor zu Loschvitz hat beim Dre-dner Gerichts« amt Anzeige gemacht, daß man in Wrchwitz ei re Pupp; (nicht einmal einen Hund!, getauft habe; die Sache wird, so peinlich betrieben, daß schon 17 Personen aus Wachwitz verhört wurden — DaL „Zwickauer Tagcblart" schieibt: Wie man sich erinnern wird, wurde vor längerer Zeit da- brutale Verfah ren zweier Unterrsfiziere gegen Rikrulen gerügt, indem sie letztere um den heißen Ofen herum halten knieen lassen rc. Ja Folge dessen ist Untersuchung gegen jene Beide einge'eitct worden und, wie wir vernehmen, lautet das endgtltige Urtheil dahin: Unteroffizier Rudolph 13 Monate, Unteroffizier Pfab .10 Monate btrascompagnie. — Vor einigen Tagen ließen zwei fremde Damen in einem hiesigen Bäckerladen bet ihrem Fortgange aus Versehen eine Handtasche nebst Inhalt stehen. Kurze Zeit darauf er schien ein Dienstmann, angeblich im Aufträge der Eigevthü- mo.in jener Tasche, verlangte dieselbe zurück und erhielt sie auch aukgehändigt. Wie groß war aber das Erstaunen des Geschäfts Inhabers, als später auch die beiden Damen erschie nen u d die Tasche verlangten. Jetzt hat sich herauSgssteUi, daß eine mit j nen Damen in dem Vück.rladen zugleich an wesende Frauensp.rson die Zurücklassung der Tasche bemerkt und insoweit benutzt hatte, als sie kurz dareu^ einen Dienst mann beauftragte, düse angeblich von ihr zmückgelassene Tasche abzuholen. Sie hat auch von dem Die. stmann dieselbe in Empfang genommen, soll aber bereits ermittelt und die Tasche den beiden Damen gerettet worden sein. — — Durch am 24. Miirz Hierselbst im Hotel de Sax; ab geschloffenen Kaufvertrag ist die berühm'.e Maschinenfabrik von Richard Hartmann zu Chemnitz in den Besitz einer Actien- Gesillschaft übergegangen, welche dieselbe unter der Firma „Sächsische Maschinenfabrik zu Chemnitz" f-rtbetreibm wird. Veiten der Gesellschaft wurde der Vertrag von den Lomite- Nitglied'M Commerzienrath Wrede zu Berlin, Finanzrath M. M. v. Weber zu Dresden, wirkl. Hofrath Sichler v. Eichkorn zu Wien, Jusiizrath Ahlemann, Bankier Gravenstein und Fa br-kani Schöplenberg zu Berlin unterzeichnst. Die Leitung der Fabrik bleibt unverändert in Händen de- Geh. Commerzien- raths Hartmann selbst und seiner bisherigen Beistände. DaS Geschäft verspricht eins der glänzendsten zu werden, welche die des dort bestehenden landwirthschaftlichcn Vereins vom 9. «pril Neu»«it in« aer«,s-n knt N7-K-N k-v -„rnnüisck'n Np- k H nk ein Tdrrkelmarkt', in« Leben treten soll. Lnsämmt- Neuzeit ins Leben gerufen hat. Neben der europäisch-n Be rühmthrit der Fabrik leisten die Namen der an der Spitze stehenden Persönlichkei'en dafür Bürgschaft. Da contractmäßig die Erträgnisse des überaus günstigen Geschäftsjahres Ostern 1869 bis 1870 zum größten Theile den Ac'ionären zu Gute kommen, so haben dieselben sofort eine beträchtliche Dividende zu erwarten. Die Lcuenzeichnung wird in den nächsten Ta gen erfolgen und steht, nach den bereits eingegangenen An fragen zu uriheilcn, eine beträchtliche Ueberzeichnung zu er warten. — Wie wir hören, ist vor Kurzem von den Interessen ten dcS Wcttiastrahen-AuSbaueL ein Comit-' gewählt worden, welches dieses vielbesprochene Project endlich der thrrnlichst raschen Ausführung entgegen führen soll. Die V-r retung de- pflegt worden Davon genasen 255, 8 blieben ungeheilt, 35 starben und 43 befanden sich am 31. December 1869 noch in Behandlung. — In Dippoldiswalde wird es nunmehr für die Zu» kunft lebendiger zugehen als sonst, indem auf Veranlassung d. I. ab ein „Frrkelmarkt" ins Lebm treten soll. Lnsämmt- liche Händler und Schweinezüchter ist eine öffentlich; Auffor derung ergangen, das neue Unternehmen thunlichst zu fördern. — AuS Sebnitz. Neuerdings hat den schon bei dem ersten Hempel'schen GelddieLstahle compromittirten Augustin auS HainerSdorf, der auch in Folge de- am 31. December v. I. beim Kaufmann Hempel verübten Einbruchs verhaftet, aber bereits auö Mangel an Beweisen entlassen worden war, wü- der festgenommen "und ihn zu sein« writeren Vernehmung nach Pirna gebracht. — Im oberen Gebirge hat, wie geschrieben wird, rin so starker Schneefall stattgefundcn, daß der Schnee so hoch liegt, wie eS im Lause des vergangenen Winters nie der Fall ge- ComileS nach Außen und dessen Geschäftsführung ist Herrn ^ wesen. Vor manchen Häusern lagern 4 Ellen hohe Schnee i)r. Schaufuß übertragen worden und das betreffende Ccn- z wehen, welche die beste Bahn unkenntlich machen und tue Vaf- sortium wird binnen Kurzem mit thatsächlichen Resultaten vor k sage nicht wenig beeinträchtigen. die O.ffmtlichkeit treten. z — Oeffentlich» Gerichtssitzung am 24. März.' — E,ne schöne Firma, ein Aushängeschild in künstlerischer Der Schlossirgestlle Carl Louis Wagner wohnte mit s-iner Vollendung, «st die Zierde eines kaufmännischen Geschäfts, und ß Schwägerin und Wirthschafterin Clara Lmilie Oker im Hause in Wien wie in Berlin wir) damit ein Luxus getrieben, der wahre Kapitalien verschlingt. Aber auch Dresden bleibt in diesem Punkte nicht zurück, wie jetzt aus der Schloßstraße zu ersehen, wo im Parterre des Hotel de Pologns das Hauk'sche Hutlager aus Leipzig zwei GlaSschtlder mit Vergoldung ange bracht hat. Jedes dnselbrn kostet 200 Tzaler und ist aus der Rofenweg Nr. 12 und hatte dem neuen Käufer des Hauses, Namens Glühmann, nebst seiner Wirthschafterin, welche Wag ner ausdrücklich a's seine Frau bez-ichnete, einen Contract un terschrieben, in welchem sich namentlich letztere mit ihrem Mo biliar für Zahlung des Miethzinses verbürgte. Wegen eine» K;llerS, welcher den Mischern contract widrig von Glich« ann TZaler und M auS der t n:uer», werter oen wneiyein vvn Blech- und Metall-Lackir-Fabrik von Carl Schmidt in Leipzig entzogen worden sein soll und wegen rückständigem Müch-inS hecvorgegangen, deren Firmenschreiberei, z. B. wie hier, GlaS - wurde Wagmrn das Logis gekündigt, die Sache kam vor Ge- schilder mit Vergoldung, transparente Firmen, Glasmalerei mit - «cht und als Glühmann dort den mitgebrachten Contract einst weilen auf einen Siuhl legte, um sich mit seinem Looocaten zu besprechen, war der Contract bei de» Rückkehr zu seinem Stuhle vnschwunden. Clara Ocker will zwar den Contract als Gattin Wagners unterschrieben haben, doch nur, weil sie von diesem dazu aufgesordert worden sei und dieser ihr auch Hoff- Z nung gemacht halte, sie in Kurzem zu heirathen. Sie Kälte Wappen und Medaillen, sich eines großen Rufs erfreut. — Ein Bad in der Elbe, und zwar im Winter, ist eine sehr unangenehme Sache. DaS mußte am Donnerstag ein Velocipedist erfahren, der nach Meißen „geritten" war und des schlechten Weges halber den Rückzug per Dampfschiff antreten mußie So langte derselbe auch mit seinem College» am . . , . . . - ., ^ Landungsplatz bei HelbigS wohlbehalten, wenn auch in der be« § brn Contract vorher nicht gelesen, sel von Wagner nur zur kannten „Meißner Stimmung" an. Um nun das Vslocipede Unterschrift aus einem andern Zimmer gerufen worden und doch nicht ganz müßig stehen zu lass.-n, setzte sich der eine Reisende darauf, rollte damit vom Schiff über die LandungL- briicks auf das User und versuchte damit einen kühnen Ritt auf dem dasigen schmalen Leinpfade, versah eS aber und rutschte mit dem Velocipede den Damm hinunter in die Eibe, aus welcher ihn herbergeeilte Sch ffer glücklich alsbald befreiten. Er selbst wurde, Behufs für Erholung und Abwäfferung, in die hinter „Hotel Bellevue" gelegene Frühstücksbudc, das ungetreue Velocipede aber per Dienflnnnn nach der Wohnung gebracht. — Auf der Gtünestraße hat man vor einiger Zeit h.nter einer Kellerthür eine Quantität weißen Kattun als hnr-nloseS Gut aufgrsunden. Als j tzt soll sich der rechtmäßige Eigen« thümer der Waare, die ö. 51. L 6o Nr. 62 b5 gezeichn-t rst, noch nicht haben ermi'tein lassen. — — Wetterprophezeihung. Die Schwankungen des Barometers, welche sich darin z igrn, daß in kurzen Zfiträumen düs Barometer wiederholt bald steigt, bald fällt, geben, wcnn sir nur gering sind, keine Andeutung einer zu erwartenden Veränderung in der Windrichtung und davon abhängigen Wcch selS der Witterung. Sind aber diese Schwankungen groß, e!wa vier Linien während eines Tageö, so deuten dieselben an, daß veränderliches Wetter eintreten oder fortdauern werde; gewöhn lich erfolgen hierbei Niederschläge Regen oder Schneej in größerer Menge, meistens laue Temperatur und nur schnell vorüber gehender Frost. Bisweilen sind größere Schwankungen auch die Vorboten von heftigen Stürmrn, indem sie zu erkennen geben, daß in den höheren Luftschichten bereits entgegengesetzte Luftström;, namentlich Nordostwind und Südwestw.nd, einander abwechselnd verdrängen, dieser Kampfplatz nähert sich allmäliz der Oberfläche der Erde. - ' ' ' ersten Tagen bei mäßig kalter ;-i!w:ilig k.ären; eine laue starke Luftströmung wird hierauf feuchte Luft zuführen und vorherrschend Trübung des Himmels in den letzten Tagen der Woche verursachen. I!srni»(-rriii*. — Nepertoir des König!. Hoftheaters. Sonn tag : Flick und Flock. — Montag: Was Ihr wollt. — Diens tag: Die Gcschvister (GötheV OcphruS und Eurydike. — Mittwoch: Z e. M. Eine modecne M llion. Schauspiel in 5 Acten von Bernhard Scholz. — Donnerstag: Fra Diavo'o. — Fici tag: Eine moderne Million. — Sonnabend: Dir Ent führung aus dem Serail. — Wie groß und umfangreich die Thatigkeit drS Barm- herzigkeitSsttftS zu Aamenz ist, beweist der Bericht pro 1869. ES sind daselbst in de« genannten Jahr« 341 Kranke ver- verweigerte in Folg: dessen, ihr Mobiliar an Glühmann iltr den Mifihzmö abzu reten Nach längerer Wfigsrung zur Vor- läge seines Miethcont.actS genöthigt, rtß Wagner vorher die untere Hälfte desselben schnell ab und vernichtete dieselbe, wfil sie angeblich ke'n-n Werth m hr für ihn gehabt hätte. D?Shr'.b dcS Betrugs und der Fälschung angeklazt, war Wagner zu 5 uno die Ocker zu 2 Wochen Gefä grüß vrrurtheilt, Letztere aber durch Entscheidung des ObeicpprllationSgerichtz frei gesprochen worden. Der von W rgnern dagegen erhobme Einspruch wurde heute, ungeachtet warmer Fürsprach: seines VrrthfifiznS, Adv. R. Schanz, abgelehnt und die BeMigung des Bescheids aus» gesprochen. — Der hiesige Schneidergeselle Emst Louis Robst hatte ebmsalls von dem Hausbesitzer Wilhelm Meiner» eine Wohnung für 24 Thlr. ermiethet und sich dabei contrac gemäß der Bedingung unterworfen, bei Nichtzahlung des Miechzkse« taS Local sofo.t zu räumen. Da Nobft nun wirklich mit dem ZinS in Rückstand bli;b, erbat er sich am 3. Ocibr. v. I. unter dem Vorwand, sein Cr:mplrr des ContractS verlegt zu haben von dem Venniether tue Vorlage seines Exemplars zum Durch lesen, hatte cs aber kaum empfangen, als er das Papier sofort in seine Brusttasche st.ckte, davon erlte, den Contract ve-brannte und nun behauptete, die Bedingung sofortiger Räumung des Locals bei nicht erfolgter Miethzinszahlung habe gar nicht im Con ract gestanden. Robst klagt; üb;rdieß Meinrrt.n an, von chm am Halse gepackt und gewürgt worden zu sein, sowie wcgen HauSstikdenkstöruag, was Gegenstand einer and«-weiten Untersuchung wurde. Robst aber wurd: wegnr Fälsch mg zu 11 Taze Gefangniß verurrheilt, erhob Einspruch, konnte aber h ute keine Aenderung des BischeidS erwirken. — Der hi-sige In dieser Woche wird in den H Mackthclser Friedr. Aug. Pötzsch wurde von dem Kou mann er Temperatur der Himmel sich j Fischer in der Breitenstraße betroffen, als er «ben ein Kätzchen mit 30 Pfd. Petroleum ohne dessen Wissen fortschaffen wollte. Verglich suchte Pötzsch seine Unschuld darzuthun, daß re von einem, »hm dm Nimm nach unbekannten, aber als Fischer« Kunde wohlbekannten Herrn unterwegs beauftragt worden sei, ihm ein Fäßchrn Petroleum so'ort in dis Gezenr des Trom» pcterschkößchinS zu bringen, um eS mittelst Geschirres mit nach Hause nehmen zu können. Pötz'ch wurde zu 12 Tagen Ge- sängniß v-rurtheilt und erhob Einspruch. Glücklicherweise war ihm der Unbekannte in drc Z vischenzrit wie-er zu Gesichte ge kommen, welcher in der Pnson Carl KornS au« Löbtau vor Gericht dir Wahrheit seiner Behruptunz eibl.ch bestä igte. So nach stellte heute S.aatSanwalt vr. Krause den Antrag auf Freisprechung Pötzsch«. derGerichtHoferkianteauchsemzmtlß «id