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«r. 81. Aüufzehuker Zahrg. Dteojtag oea AS. Mür; 187«. -Irschstut: kr« 7 «hr Ansrrat« j»,rd«» «r,,»,ouv,k, Äl«Le«»»8.»o»n« Le^S »e rMtta»» 1» M«: ««tmstratze 1». S»h«t> Nl Mel Vlatt« »arbntN»«. »rfi«««« «rempln«. BrkL send der Mö Mr-düc!^; Lh^stzsr AmLifch. Eiepfch 5- Nrichnrdl. 7,'^evr' Mh?s ALormrMM. «erteljährli» «Wt- -et «U»Nlg«ldl<ch»!»*! senmg tu'e »orch dt, KS^r- s'a. »tertetjährt. MuM» Kam«- 1 Sitz: LLlnarrLpoch Wr d»o I»spalt«u«v ljM, 1 «l.- vrt,: ..«tag»j»L/) di, L»ü« H Ny; Unsere answiirtige« Abonnenten ersuchen k»i« um mögltchst baldige «nfAade ihrer Be st,llang drü zweite» Quartals dci Ser Post, damit eine Unterbrechung der Zusendung de« LlatteS ver mieden wird. Die Expedltten der Dresdner Nachrichten. Bre-dea, den 22. März — JZ. KK. HH. der Prinz Georg nebst Fi.ru G.mah lia werden von ihrem Besuch: am k. preußischen Hose Mitt woch (23. März) hier wieder zurück erwartet. Im Gefolge II. LK HH befinden sich die Hofdame Fräulein v. Zedlitz, der Hofwarschall von Tschirsch^y-Bögenkorff und der Adjutant Rittmeister von EZrenstein. — Dem Erbgroßhcrzog von Mecklenburg-Schwerin ist der sächsische HruSorden der Rautmkrvne vnli-hm worden. — Der Umtausch der AibrrtSl ahnactien gegm königlich sächsische 4procentige Staatsschulv-nkassmsch ine erfolgt vom I. April d. I. an in hirsizcm Landhause. — Berliner Briefe. Vlll. „Herzlichen mein,«ni:r'.n Relende.ch, vernimm men kleines Lied!" klingt jetzt von den Lippen aller Töchter ans gebildeten Ct'in''cn am Klavier und aus den K.hln ,ll r Haisenmädchen; die Stra^njunZnr pfei fen die Melodie und die Lcierlasten ° Invalficn beö Thi.War tens nudeln sie auf ihren Mr.termst umenken. Vor einem Jahre noch sp'.lte „Rö.°chcn ha'te einen Pupmatz" aus den Mottenburgeru dieselbe Nolle, dann folgte der schöne, blaue Dovauwalzcr, wie man nach Ancl'gi: de» ungeschliffenen Gl sermcistnlS vier des baumwollenen SL.umpfwirkerS sagt, und jetzt ist das rci.en'oe Ständchen an das Herzliebch n unter dem Reb.nmch?, welch s heute Abend in dem Kassenstück des LlostnSdcrff LheaterS, der zum l 97. Mal gegebenen P« ffr ^,Lus eig en Füßen", von lustigen H.i .lbergrr S udcntcn ge sungen wird, so populär, daß es Ei an zur Beizweislurg treib n könnte. Und entfiöhst Du, lieber L se«, in das Wull- n-rthea'er, so würde Dir auch in dessen Kaff „stücke „G.brüiee Bock" die Melodie vom H,r,li?bchen an dat Ohr schlagen, denn die Verfass r von Gebrüder Bock habkn die wohl noch nicht dagcwesme Naiv tat bcseffea, ihre Posse mst dilssr Nummer aus einer gleichzeitig an einem anderen Theater derselben Stadt gegeke.'ea Posse auS.ufchmliörn. Nur verwandelt sich im Wollnrthe t r paeodiflisch da; H.rzlielchen unter dem R b«n- dach in einen sehnsuchtsvollen Hunger nach „Eierkuchen mit Lpecksalal". Ja, wenn l.ir eiae Dielodie zum Goff.nhauer wird, dann wehe unseren Ochsen! Das wuß e schon der selige Hän.ich Hei «, wacher gar ergötzlich die Qualen besch e bt die »hm der „schöne, grün» Jun^f.rnkranz" als Webers Freischütz an der Oper hier in Scene ging, verursachte. Aber, was ist »rvzuziehen, auf der Strafe vom Hcr-lirbchen oder von tau end und abertausend Verbrechen im NeiyStrg immer zu hören? Diese letzten acht Tage im RrichLtag waren auegesüllt mit den schwärzest-n Verbuchen, die rin Norddeutscher nur begehen kann. Dir Seele schaudert, wenn man die lange Reihe finsterer Handlungen Übersicht, de en die M nschen fähig sind und die nun mit wohlabgemesssnen Ctiafanbrohongen belegt werden. L:n ganzen, geschlagenen Tag nicht« zu hören als von Für» ftenmork, Staatsstreich, VersassvngSsturz, Annexion, Hochoer- :ath, Schurkerei, nichtkwürd gem LonveSvcrrath, Ehrlosigkeit z den Kalibers ge^en Fürst uns Vaterland, ist ein V rgnügen et-,rer Art. Noch summen einem Zuchthausstrafe, Gefängniß, KrstunaShast, Ehrverlust und »nd,re Annchml.chkeiten in den Gedanken herum, wenn Rorddeu sehe ein n Hochocrralh be geh n; da stürzen schon dieselb.n Lchreckniffe mit erneuter Wucht hernieder, wenn sich diese Norddeutschen zu einem Lan- deLverath erniedrigen. Hier ist der Wahnsinn, draußen ist oer Mord! möchte man mit Maria Stuart auörusen. Weich ein niederträchtiger Bube der Mensch werden kann, daS erfährt ein friedseliges Menschengemüth, das einmal höchstens wegen unrhre'.bitfier Behandlung eines Nachtwächters eine Woche Earcer abgesefsen hat, erst oue di.sem Katalog von Unthatcn, von denen das norddeutsche Strafgesetzbuch strotzt. Und ein großer Staat, das fegte der Bundrscommiffar Präsident '°r. Aciedblrg, kann gar nicht anders, als Harts, eiserne Strafe?, auf diese schweren Fälle des Hoch- und LandkSo.rrathS setzen. Die kleinen Staaten, meinte er, sind in der glücklichen Lage, die Verbrechen des Hoch und des Landes oerrathö nur vom Hörensagen zu kennen; ein großer Staat wie Preußen k.nr.t das aus eigener Erfahrung und die Geschichte hat uns gelehrt, daß ein Grohstaat in solchen Fällen strenge Ges.tze schreiben muß. So meinte er, so meinte aber der Ne-chStag nicht. Vielmehr, meinte dieser, gi bt es eine ganze Roche politischer Brrbrechen, die gar nicht entehrend stad, die im G gentheil, wmn sie gelingen, als die schönsten T-alen des Patriotismus g priesen werken. Wozu sie also, wenn si: mißlingen, mit der Ehrenden Strafe des Zuchthauses telegen? Rur, wenn der Riüter, der Geschworene erkennt, daß diese Thaten au« einer >' ehrlosen Gesinnung entsprungen find, wenn ein gemeine« Ber-. f brechen gleichzeitig damit mrbund.n war, soll de entehrende Strafe verhängt werden. Und so beschloß der Reichttsg. aller- gut Stück Eures Rechts in den Papierkorb fällt, bedenkt, waS wir jetzt erst m>t Hilfe des Norddeutschen Bundes erlangen ding« nur mit wenigen Stimm.» Mehrheit, daß der Richter, § sollen! Natürlich waren die Abgeordneten auS den Kleinstaaten die G.schwo nenbank in jedem Falle nach der Ehrlosigkeit oder > bereit, die Nolle der Maus, die dem Löwen das Netz zernagte, Nicht Ehrlosigkeit der Gesinnung bei einem politischen V.r- c zu sp'elen; aber :L ist doch immer betrübend, daß bei Allem, was der Norddeutsche Bund für Preußen an Fortschritten in der Gesetzgebung schafft, ein guter Theil der Freiheiten, die sich die mittleren und kleinen Staaten in einem langjährigen, ehr lichen constitutionellen Kampfe erobert haben, in Scherben ge schlagen werden muß. — Uebrr die Bedingungen, unter denen Herr Professor „ brechen forschen soll und bei ehrenhafter Gesinnung auch auf - Festungshaft erkennen darf. Um dieser Resultat zu erzielen, war es allerdings nötbig, daß die Liberalen zu cinträch-ig mit einander stimmten. S) vereinigten sich denn die Nasional. Ue Bundesstaatlichen und die Fortschrittspartei und ? . ^ Ubcral.n, L H sie fitzten mit geringer Majoriiät z Einen ähnlichen Sieg erfochten sie bei vom Widerstand gegen die Anordnungen ihren Willen durch dem Paragraphen, der, Semper den Bau des Dresdner HosthealerS übernommen hat, der Oörigfiii haaselt. - hört die deutsch: Bauzeitung, daß der Künstler für die Auf- Hicr galt es, die schlimmsten Auswüchse des Polize.staatkS ab zuschaeiden und dafür den Rechtsstaat einzasührcn. Ja, man l kann eS den Liberalen aus Preußen nicht verdenken, wenn * i?nen die Zornetadrr über die Mißhandlungen durch ihre Be- h amten schwillt, drmn sic nach ihrem jetzigen Str-fgesetzövche ^ unterliegen. Der Preuße ist nach seinem Strafgesetz ve.bun- j den, allen Anordnungen eines Beamten unweigerlichen Gehör- ^ und Material-Lieferungen solle dem Landbau-Amte über'.: gen sam zu leisten, selbst wenn dieser Beamte ia demselben Augen- werden, blicke nicht o.lL Beamter, sondern als Privatperson handelt. Setzt der Preuße dem Befehle des Beamten Ungehorsam ent gegen, mag der Befehl auch noch so wenig gerechtfertigt sein, so wirb er wegen Widersetzlichkeit bestraft. Wird ihm durch stellung der neuen Pläne ein Honorar von 4000 Thafirn sc hält, während ihm für die Beaufsichtigung der AuSjührung, zu welcher er den leitenden Architekten zu ernennen hat, 3z Pe»« c;nt d-r Bausumme zuzesichert worden sein sollen und ihm Reisen und Aufenthalt in Dresden wie jr'sem Höhen: StritS- b-amten vergütet werden. Die Auswahl der Baugewcrken. i k — Kunstfreunde sinken jetzt hier im Gewankhaussaale (zweite Etage) eiar große VerMuiöuut stellung oon 400 StüL Original Oelgemälden Wiener, Münchener und Düffe'dorfe* Maler. Die Gemälde mit ihren prachtvollen Rahme»: ;>...oen E den ungerechten Befehl eines Beamten ein VennögenSnachtheil ! nach der. aus jedem Bilde zu les'ndea Preisen wunderbar billig ^ zugcsügt, so steht ihm nicht einmal der Weg der Schärenkmge - verkauft. D.c Ausstellung geschieht von Vormittags 9 Uhr e>4 .m Cioilp'.ozeffe offen. DaS Einzige, was geschieht, ist, daß ' s der Beamte wegen Mißbrauch seiner Amtsgewalt bestraft wird. ^ Der Abg. Larker erzählte einen Fall, daß ein Ehemann seine j Frau gegen ungebührliche Zumuchungen eines Pol-zeibeam»en ) vertheitigt hatte, und er war Mgen Widersetzlichkeit gegen s einen Beamien bestraft worden. DaS Ooertribunal hatte das ^ dm Ehemann bestrafende Urthetl bestätigt. Ein solche« Stück Nachmittags 6 Uhc für Jedermann unentgelrlich. des PolizeistaatI sollte vrr»nittelst de'! norddeutschen Strafgesetz » buchs aas die übrigen Bundesstaaten mit übertragen werden, a ^ Diesem menschmsrcundlichcn Plane stemmten sich neulich die 1 Abgeordneten aus den kleineren Staaten entgegen und die Li- » bera'en aus Preußen setzten eben so natürlich Alles daran, bei k dieser Gelegenheit eine solche Bürde, zur Freiheit geborener e Menschen unwürdig, abjUschütieln. Es gelang, wenn auch nur z E zum Theil. Dian hisit dem widerstrebrnden Bundescommiffar E ' Friedberg ein, daß ja anderwärts nicht diese preußischen Be- ' stimmungen gelter«. Da spmch er nun ein großes Wort ge laffen aut; er rief: Eines schickt sich nicht für Alle! Die K'eir st raten mögen recht gut bei sich den Rechtsstaat auSbil- drn, ein großer Staat, wie Preußm, kann des unbedingten Gehorsams seiner Staatsbürger unter alle Anordnungen, Be fehle und Verordnungen der Beamten nicht entbehren, sonst kann er n'cht Ordnung halten DaS gab den National Liberalen einen Stich ins Herz! Herr LaSker bekannte eh-lich daß di seS Mfiändniß de- BundescommiffarS ihn tief schmerze. Drnn warum sträubten sich denn die Süddeutschen gegen den Ein tritt in den Nordbund, warum sich die norddeutschen Klein staaten gegen einen noch engeren Anschluß an Preußen, als weil sie nicht der Segnungen d:S Po'.izeisfi.atS, wo der Bürger gegen Beamtcnwillkür keinen Schutz finde, iheßhaflig wcrden wollten? Die Fvrtschrii.kpa'.tei rief eia ,S.hr richtig!" ums andere, und als Herr Latkcr damit schloß, daß er sagte, er fühle, hie« solle ein Stück PolizeistaatL auegedihnt werden, er bäte aber, das n.cht zu thun, da entließ ihn die Linke mit Händeklatschen, die Rechte aber zischte aus Leibeskräften. U-ber dieses Thema ließe sich noch viel sagen. Es liegt etwas Wahr heit darin, wenn man sagt, daß die thüringischen Zwergstaaten, welche ehemals die Reserve-Jirfanterte Division des LundcL bildeten und die viel zu schwach sind, als baß jeder süc sich die Obliegenheiten eines Staates erfüllen könnte, nicht mit ihren Liliput-Verhältnissen die Norm abgeben können, wie ein großes Staatswesen regiert wird. Es ist zweifelsohne richtig, daß ein große, Staat nach festen VerwalumgSgrundsätzen re giert werden muß, daß große Punclpien in cll:n Branchen leitend sein wüsten, daß er nicht die schlotterige, bummelige Haltung eines Staate« wie Gotha annehmrn darf, der bald in schützenbrüderlichem Liberalismus üierfließt und sich schließlich mit blutig vollstreckten TodeLurtheilea berühmt macht. Aber warum muß dieses Princip die rücksichtslose Durchführung der Beamtenwillkür, des souveränen Ermessens der Bureaukratie, mit einem Worte, warum muß e« der Polizeistaat, warum darf eü nie der Rechtsstaat sein? DaS geht bei uns in Preußcn nicht! sagten mir einsichtsvolle, humane, der Freiheit treu dienende Abgeordnete. Dar Volk rst Jahrhunderte lang zu sehr eingefuchtelt, als daß es jetzt zum sofortigen Uebergang zum Rechtsstaat reif »vüre. Er kann nur allmälig geschehen, daß bei unserer Bevölkerung, namentlrch n den Ostg.ooiuzm, den ältester-, die wir haben, der Begriff de» Rechts, de« Rechtsschutzes, des Rechtsstaat«« erwacht. Und dazu sollt Ihr uns au« den Kleinstaaten helfen. Wenn bei Tuch auch ein . _ Die Sache des Elbe-Lpre« Kanals geht immer mehr u'.'.d mehr ihre: Verwirklichung entgegen, je mehr man bemüht ist, neben dm Eiseuwegen auch die Wasserstraßen zu benutzen. Dieser Idee schließt sich nun auch das Ausland an, indem auch die Handels- und Gewecbckammer zu Prag ein große« Interesse für obige Kanalisirung an dm Tag legt — Der morgen Abend in Brauns Hotel stattfindcnde Familienafind des Dresdner Musike:oereiaS, bestehend aus gediegenen sowie humoristisisea Conc-rtositrägen, au welche sich ein solennes Tänzchen anschl:sßen wird, bict:t, da auch Gäste Zutritt haben, Telegenhcit, sich noch zum Schluß der Wt.rter- saison einen he tsr.n Abend zu verschaffen. — Der TrinitatiSkirchof nahm gestern Vormittag in sei nen Scheoß die Leichen zweier hochgestellten Männer auf, die, im L.ben innig befreundet, in unmittelbarer Nachbarschaft fast gleichzeitig vom Tode ab gerufen wurden. Um 8 Uhr wurde der Minister von Zeschau unter dem Geläute der Glocken uns u« 10 Uhr d.-r Geh. Nach von Nostttz uns Jänken darf beerdigt. Auf dem Kirchhofe erwartete die L iehe des Her n Ministers von Zescha i Se. K H. der Kronprinz, dir H:rrcn Minist.-« von Nsstitz Aall-vitz, Herr Hofpresfier I r. Langbein re., welcher am Grabe d n Segen sprach. An de» Gt'.ft des H.rrn Geh. Rath von Nostitz hatten sich außer v>n Leidtragenden der Famiie der Minister des Innern, von Ncst'tz Wallwitz, der General a D von Schimpfs, der Hof» ma.schall Senffi von Pilsach, der Adjutant d«S Kkvnprinzen, Graf Vitzihum, und viele Andere eii-gefunden. Dm Trauer» fticilichke.trn im Hause hatte im Austrage Sr. Majestät d S Königs der Flüz-> lrdju ant Oberstleutnant von Rex bei ge wohnt. — Seit einiger Zeit sollen an verschiedenen Börsen, hauptsächlich aber in Berlin, Actien des angeblicher« Aclica« Vereins „HmrichShiute zu Dr-Sden", über 100 Thal:r l-.m» tend, datüt Dr- üdm, 1. September 869, in Umlauf g«s tzt und pro Stück zu 50 bis 90 Thlr. verkauft worden sein. Wie sich ergeben, scheint die Emission dfiser Act.'en »ich« allent halben in Ordnung zu sein, da es in Sachsen kein Kohlen- werk NammS „Henrichshüite" giebt. Ein Actieilvevein di-.scS Namens «x.sti t aber in Hattingen an der Rahr. Die Ac i.« dieses V-reins sollen weit über pari stehen und havprsiichl.ch an der Berliner Börse sehr lcüebt sein. Dcm Vemelmm nach finden bei der k. Staatsanwaltschaft in Pirna hinüber nähere Erörterungen statt, i - deren Folge ein Mitglied d>« D.rcc'0'iumS der cmgrbüch in Dresden bestehe«,d-n" Acnm- gcsellschaft Henrichshüite gefänglich eingezogm worden sein soll. - — Am letztsrrganzcnm Sonntag Abend gegen 10 Uhr stahl «in Knabe von der Lrdentafel einer hiesigen re, ommir- Im Condtlorei einen blcchernm Grldkastcn mit mehrerenTha« le n Inhalt. Der junge Dieb scheint das Geld schnell etmm. anderen vor dem Laden wartenden Knaben in die Schürze ge»- schüttet zu haben und sind dann beite unter Zurückiasjai» de» KasterrS cil-g davonzelausen, auch bei der Dunkelheit t-«r Nicht glücklich entkomme '. — — lieber den Stand der Früchte wird berichtet: Nach dem seit Weihnachten alle Nahrichten über dm Stand der Früchte theil« de» stärkeren EchneefaÜeS wegen, theil« wegen de« andauernd n Froste« vrrst"m nt warm, tauchen jetzt oieb« in dm Tage«, wie in dm Fachdlättrrn dis mmßm Rnchrichtm-