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8L" H M 67. Küafzehuter Jahrg. Aeuftag dm 8. «Sr, 187« »r« ii. tzt svsott ir fei»» rch chtö. e>»t, io tt Welle en steSle., to Tepäter- d» von luerh. v. l.««Lvri . ir > H. l mntlitt statt, ein polhle». 'oretiichk tc.' Me evuinisie i'. ü. i cailegen.. luuge» er. wel- Iben de- >sse« ver- Cauticn schlafen r Llrüc osten de! drce mit l bedingt d. unter Drevkrn lt IUIQ ißrn ge äteftrohe eertcheß Familie Arteite« baldigst Dresden lnös ße 17. teren. je Preilr. n »Lucl" oen rillt angrs zu ^ nimmt in rariarden baden im lrniis re. -rrc und Verkant, kärke und -i Preises r DrrSd. de r-er- 't wegen !ra»t eltrür. si. vr macht di, vettz. ,vo. bcbeviut- Wter.«- wiiehli 'Um. I. Me«: kM« "it, v uv xvserat« WVendß«.«»»»- ,«» »l, «tttn^ r» Mewtrnßraß« 16« lvqstt » tt»s >ktt« >»»«»<», «s-ll-tch« G,rbr«tt»»«. »8.ov« «remplare. TagMM W MnhawlU Md GestzüstSveüehL «itr»dact«ar »hroLor Drvdisch. Vrvä «d Wignah»« de, HnauStzt-n: Lirpfch Er Neichardt. — Berantwvrilicht» RedLüvni Frlsrs NetHirK. Ftome««S: «,ttU1»rlich»0«se. v« mreutgeldNch««^ f»rua> V« H«o »orch dt« «MM G<I di«rtü1«hrl.»/»I»stt V»»«lo« r R«r LLseratm-kei-SL M du, «an» «ML Vs-alt«»«, A«Ug, 1 Nzr. S»t« dt, A«tl« , «kV- Dresden, den 8. März. — II kk HH- der Kronprinz und die Frau Kronprin- zessrn und Prinz und Frau Prinzessin Georg haben vorgestern Abend einer bei Sr. Exc dem Herrn StaatSminifler G-'neral- leutnanj v. Fübnce stattgefundenen größern Soiree beigevohnt, an welcher auch das diplomatische Corps und die Herren Staats- minister Theil nahmen. — Der zu Begründung eines hiesigen Bürger Hospitals zu bildende Fond hat sich im Jahre 1869 um 15,884 Thlr. vermehrt, so daß hierdurch daS Vermögen des Hospitals am lediglich um einem Anderen aus einer schweren Verlegenheit zu helfen, eine Geldsumme aus der von ihm verwalteten Kaste genommen, das Deficit wurde, ehe es gedeckt werden konnte, entdeckt und der Unglückliche machte seinem Lebm durch Er hängen ein Ende. — lieber den von uns bereits erwähnten Diebstahl in der Porzellan und Gefäßsammlung des Japanischen Palai» in Dresden wird den „Leipz. Nachr." noch folgendes Nähere mit- Persiflaqe und elegante Reproduciion humoristischer Gedanken blitze könnt? kein besserer Vertreter als Herr Lebourd gefunden werden. Neben allen diesen trefflich zusrmmenwtrkenden Kräf ten behaup t der jugendliche Turnerlönig Charles Foottit duich die alles bisher Gesehene übertreffende Gewandtheit, Kraft und Eleganz seiner außerordentlichen Produktionen am Reck, am Trapez, beim Deckenlauf, im Riesensvrung und dann und wann als Tänzerin in der unverwüstlichen Muckerpolka mit obligatem, zwerchfellerschütterndem Ealtomortale seine bevor- l gerheilt. Die gedachte Sammlung ist in 19 Gemächern des, ...... Souterrains des Japanischen Palais ausgestellt und best«ht aus i zvgteStellung. Selbst in sogenannten ikarischen Spielen ruft die- , „ ^ , „ ... . mehr als 606,000 chronologisch geordneten, für den Technolo- ü ser kunstgewandte Jüngling Bewunderung hervor, indem e» Schluffe des Jahi eS 1869 auf 122.571 Thlr. angewachsen ist. z gen und Kunstfreund merkwürdigen Stücken von chinesischem, s dabei zugleich die rollende Kugel mit seinen Füßen umher- — Für Zöglinge sächsischer Realschulen, welche als Post- > japanesischem, ostindischem, französischem und weißem Porzellan, j treibt. Hoffentlich bleibt dieser Stern gymnastischer Kunst dem clcven in den Dienst der norddeutschen Poflverwrltung zu - deren Gesammtwerth aus mehrere Millionen geschätzt wird. Die s Salon noch längere Zeit erhalten, wenn auch die Directwn, treten beabsichtigen, ist die Dispensation von der lateinischen : Stelle des Direktors über diese Sammlung ist zur Zeit vacat j welche lx eifrig bestrebt ist, den Glanz des Etablissements stets Sprache bis zu der Matur tätSprüfung Ostern 1872 nachge- ^ und wird provisorisch durch den Inspektor des Grünen Ge- - frisch z-r erhalten, noch manche Usberraschung in petto hat, bis lassen. Eist von 1873 ab kommt für Pvstdienstaspiranlen diese . wölbes, 0r. Grüße, mitverwaltct, als Aufseher sungirt ein alter ^ der wundervolle Monat Mai mit seinem lieblichen Längerchor - bewährter Beamter Täuscher. Letzterer liegt seit vier Wochen i schwer krank darnieder und war es daher seinen Töchtern, wo- ^ 1..' Dispense im in Wegfall. — Die vor einiger Zeit von dem sogenannten Apostel Müller aus Stettin hier eingesührten und jetzt von einem an deren Herrn geleiteten religiösen Versammlungen sind jetzt wieder in das Haus Halbegafle 13 verlegt worden und hat daselbst am vergangenen Sonntag eine ziemlich zahlreich be suchte Versammlung stattgefunden. — — Seit acht Tagen wird w eder am hiesigen Gewerbehaus gekau, und schreitet der Saal rasch seiner Vollendung entgegen. Die dritte E nzahlung auf die Anteilscheine ist vorige Woche ausgeschrieben, doch, wie wir hören, von manchen Zeichnern und meist von den Wehl-jabenderen übersehen worden. Es ist deshalb, wie aus dm Inseraten zu ersehen, Mittwoch der 9. März noch als Endtermin von der Hautbaudcputation festgesetzt, um Gelder entgegen zu nehmen. — Von gestern 11 Uhr Vormittags ab, seit 12 Uhr in gedrängten Massen, gingen die Nudera des unterhalb Leit- meritz bei Großcerrosel gestandenen EiLschutzeL gefahrlos hier durch. Am Dresdner Pegel sind gestern überhaupt 33 Zoll Waffcrwuchs (nahe 2 Ellen über Null) zu beobachten gewesen und ist weiteres Anschwellen kaum zu erwarten. von die eine vervittwet, die andere unverheiratet ist, leicht möglich, zu der Sammlung zu gelangen, da sie auch die im Winter zwar seltenm Führungen zu besorgen halten. Anfangs haben die beiden Frauenspersonen nur sogenannte Doubletten (doppelt vorhandene Gegenstände, die besonders aufbewahrt wurden) an sich genommen, später aber auch größere und werthvollcre Gesäße. Den Verkauf haben sie zum größten Theile durch ein Dienstmädchen an eine Hand bewirken lassen, welchem Umstande es zu d mken ist, daß die Mehrzahl der ent wendeten Gegenstände bereits hat wiedererlangt werden können. Die Entdeckung der Entfremdung soll durch drn Hofrath 9r. Grüße erfolgt sein. Der Aufseher Tauscher, welcher allgemein als ein strmg rechtlicher, gewissenhafter Mann bekannt ist. wird wegen dieses Vorfalls von Jedermann b-dauert, wie auch da» lange Schweigen der Dresdner Presse über diese Angelegenheit k ein Zeichen ist, daß man die Besprechung derselbe» gen, vrr- ' mieden hätte. - Tie Tage folgen, aber sie gleichen sich nicht; so isi'S ^ brkannt die brave Kapelle deü unermüdlich strebsamen Direktor Pohle auf einige Zei» ob'Lst. Als ganz stilles Geheimniß, welches wir jedoch nicht wutcr auSzuplLi-.ocrn bitten, wollen wir hier nur m tthcilen, daß in den nächsten Tagen das berühmte schwedssch? Damen Ballet hier eintreffm und ras hi-r schon be kannte schwedische Damen - Quartett vollständig in Schatten stellen wird — Der wesentlichen Verbesserung, welche durch die Restauration d(s Herrn Blau dem Victoria-Salon gewor den. haben wir bereits zur Genüge gerächt. — Soeben ist Nr. 1 des 15. Jahrganges des Dommn- schm Post- und Eisenbahnberichts in dem bekannten Taschen format erschienen dem, wie immer, auch die Dampfschifffahrt»- tabcllcn und speciell Sachsens be gegeben sind. Nsbst einer zur Orientirung sehr praktischen Karte enthält das Heftchen noch einen Anhang als Geschäftsanzekger. Die diesmalige NuS» ga'n ist insofern sehr elegant ausgestattet, als sie einen Brief« taschenumschlag eihalten, der zugleich einen Mmimach enthält. —Aus der Aetgengasse Hut sich gestern Nachmittag ei» Handarbeiter erhängt. DaS Motto des Selbstmords ist nicht überall, folglich auch i« Victoria-Salon, welcher trotz aller — Wie die Schlesische Zeitung berichtet, ist in verschiedenen < Concurccnz, die ihm Maskenbälle, Theater, Stiftungsfeste und Städten Deutschlands, so unter anderen in Berlin, Magdeburg, ' Schlittschuhbahn in reichlicher Fülle brachten, nicht nur s inm Braunschweig, Tarnst,dt und Dresden, ein gebilvetcr, gut ge- s siits getreuen S!a«m all-.L Andere verachtender Gäste, sondern kleidetcr Mann von circa 40 Jahren ausgetreten, der sich als i auch in zufälligen Mischungen einen alle Ränge füllenden Theil 6l. Krause aus Philadelphia gcrirt und ui verschiedenen Zei- j des Publikums unstrer Residenz allabendlich versammelt sah. - Neustrießen nimmt immer mehr und mehr ein städti- Gewand an. So hat sich daselbst eine Kranken- und Begräbnißkasse gebildet, deren Wirkungskreis sich auf 1 Meile im Umkreise erstrecken soll. Vorläufig zahlt die Kaffe wöchent lich 2 Thlr. in Krankheitsfällen und für Ausstattung de» Be gräbnisses 8 Thlr. Selbstverständlich erhöhen sich die Beträge tungen Bekanntmachungen erlösten hat, nach wrlchen er, unter j Manche der vielbeliebtm und vielbekiatschten Größen dieses k bei größerer Theilnahme, die einem so practischrn Unti»nehmen den günstigsten Bedingungen, für Amerika Wirthschafterinmn rc. ^ Etak>litt-meni« sink na» ,ink,-kannt->n akoereiü Nan i, ni»» k-kl-n »an« sucht. Mehreren der sich meldenden Personen hat der angebl. IN. Krause jedoch da» lieberfahrtsgeld als Vorausbezahlung ab- zulockm gewußt und sich m t diesen Geldern heimlich aus dem Staube gemacht Der p. p Krause wird nach derselben Mit teilung wegen dieser Betrügereien bereits von mehreren preußi schen Behörden bisher vergeblich verfolgt. Europamüde Damen mögen daher wohl auf ihrer Hut sein, damit sie nicht diesem, möglicherweise auch unter anderem Namen auftret enden Be trüger zum Qpfer fallen. — In der Versammlung der photographischen Gesellschaft Etablissements sind nach unbekannten Orten abgereifl. Von dm beiden tanzenden Grazien ist Alwine Godeau nach kurzer Thätigkeit dawn geflattert und die uncanlbare Alice de la Croix ist, wie die Direktion sehr ungalart bekannt macht, vor Ablauf des Contracts — weggeblieben wie das Röhrmastcr in dm Dresdner Springbrunnm. Herr Newmann mit seiner Asrikanerin und seiner kleinen Thio.vhila hat nach vierwöchmt- sicher rühmlicher ThätigkeiL dem fliegenden und felistehmden Trapez in diesem Salon Ade gesagt, und eine niegmannte Soubrette ist plötzlich als Nebelbilv verblich in. Trotzdem ist da« Programm nicht ärmer, eö ist reicher und mannigfaltiger am 4 März machte der Vorsitzende, Herr Krone, auSfü'-rliche t denn zuvor geworden. Zunächst begrüßte das Publikum mit Mittheilung über das Vorgehen der Gesellschaft beim Reichs. ! allseitigem Beifall das Fräulein oon WoiSky, welches mit der tage des Norddeutschen Bunde», den Gesetzentwurf zum Schutze j Jugend und Anmuth ihrer Persönlichkeit beim klosen Au-'. » de» Photograph schm Urheberrechts betreffmd. Die Gesellschaft hat die beiden photographischen Vereine in Berlin zu gemein- ! samem Vorgehen orckgefordert und hat sich derselben auch der > kchutzoerein deutschcr Buch und Kunsthändler gegen unerlaubte j Vervielfältigung angeschlostm. Briese und Depesche aus Berlin e lagen ror. Ti- Gesellschaft begründete ferner einen Unter- s fttitzungkfond für hilfsbedürftige Mitglieder und, abgesondert , davon, cinc Unterstützungskaffe für wandernde photographische l Arbeiter. Die Gesellschaft faßte außerdem dm Beschluß, un- zurechtsertigendm Reclamen und unrichtigen Frchartikeln in öffentlichen Blättern berichtigend cntgegenzutretm. Nach der Besprechung des Budgets ging die Gesellschaft zur Wahl der Vorstände für das kommende Geschäftsjahr über, das mit dem 1. April beginnt. — An dm bevorstehenden Frühjahrs Eontroloersamm- lringm nehmen die Resciv stm drS emschließsich Jahrganz 1863, ferner die zur Disposition deü TruppmtherlS beurlaub- , - - ten Mannschaften und alle weaen Dlenstunbrauchbarkett, auf , fühlbarste Lücke ausgefüllt. Reklamation rc. vor beende'er Militärdienstzeit von den Trup- "" " vm zur Disposition der Eksatzbehörden entlassenen Leute Theil. Nicht erhaltene Ordre zu dieser Controls ist keine Entschuldig ung für das Ausbleiben. Mer durch Krankheit oder andere zwingende Verhältnisse am persönlichen Erscheinen behindert >8. kann sich durch ein Attest de« OrtSvorstandeS entschuldi gen lasten. — Allgemeine Theilnahme findet das traurige Schicksal, welches den aus dem Grimmaischrn Bahnhof angestellten Ein nehmer und Telegraphisten zu dem verzweifelten Entschlüsse getriebin hat, sich das Leien zu nehmen. Derselbe hatte, treten schon wohlthuend wirkt und sich als gutgeschulte Sän> ja nicht fehlm kann. — In der voroergangmm Nacht mt'pann sich in der großen Brüdergaffe ein Exceß, der leider derartige Dimensio nen annah«, daß sich schließlich Beamte ins Mittel legen und einige der größten Hitzköpfe abführm mußten. — — Der Schiffe» Herzog in Königstein hat am »ergange nen Freitag in der eisixkalten und schollendurchraffelten Elbe einen so guten Fang gemacht, daß der dasige Hotelier Menzel sich sofort veranlaßt fühlte, die Elite der Stadt zu einem Schmauße zu versammeln, zu welchem ein l3j Pfund schwe rer Karpfen die Gelegenheit bot. So lag auf der Festtasä in dcm einzigen Karpfen Freude und Schmerz vereint: die Fceud« des Schiffers und der Gäste über den guten Fang und Schm ruß. der Schmerz des Karrten, diese allgemeine Freude durch sein kaltes Ich bereiten zu muffen. gerin serieusm Genres um so mehr geltend machte, als sie mit l — Auf der Heimkehr vom Fastnachtivergnügen wurde der Kraft ihrer Stimme den Salon vollständig dominirt. Im ! in der Nacht vom 2. zum 3. d. M. der Eisenbahnarbeiter Salon Victoria sind natürlich auch viele verwö'znie Gaumen zu finden, denen Caviar und Cayenne-Pstffer besonders mund gerecht ist; für diese fehlte bislang eine Nachfolgerin der viel- b liebten, aber andcrers itS auch viel grtadel ea Mlle. Mathilde vom vor'gen Jahre. Mlle. Ermolie hat prächtige Charakteristik und grandiose Koketterie mit ihrer Vorgängern gemein, aber sie ist zurlickjaltender in gar zu gewagten Momenten rmd wi d Kreische aus Brauns von dem herrschaftlichen Dienstknechte Schreiber euS Wittichenau bei einem zwischen Briden entstan denen Kampfe io gefährlich getroffen, daß er bald nach der Thal starb. Tie Veranlassung zu dem unglücklichen Vorfälle war Eifersucht. — Der Gastho'kpachter Teufel au- Schedewitz rst an bei ieiner Rückkehr von Zwickau nd wi d i seinem vierzigsten Geburtstage be daher b i»cn Parteien gerecht. Eir.e außcrcrdcntli^e Erschei- ? nach Hause, vom Wege ab- und auf die Brücke der Oserhohn- nung ist jedenfalls der Violin-VirtuoS H.rc Buzian, welcher ^ do-f-Neinsdorfer Kohlenbahn hinter die Lerchenmühle gekom» du:ch die vollendete Technik sein S Spiels und durch die un geahnten Töne, welche er seinem Instrument zu ensiocken ver steht, genügend darthut, warum er den ersten Preis am Con- seroatonum zu Brüssel erhalten hat. In Fräulein Müller hat die Drrection endlich eine Soubrette gewonnen und damit die An Stelle ser Tänzerinnen ist jetzt die kleine Miß Men Foottit getreten, welche durch ihre liebenswürdige Naivität und kindliche Anmuth einen ganz eigentümlich rührenden und bezaubernden Eindruck Hervorrust und ihrem Lehrer. Herrn Balletmerster Giovanni Lisi, alle Ehre macht. In cerr Personen der vertragenden Komiker ist glücklicher Weise keine Veränderung eingetreten, desto mehr sor gen dis Herren selbst für Abwechslung durch immer neue, zum Theil sehr pikante Couplets und Vorträge, eine Monotonie kann da nie cintreten, denn während Herr Homann die Cha rakteristik meisterlich versteht, wirkt Herr Leiter durch seine drastische Komik, und für die feinere Komik, geschmackvolle men, d:bei aber herabgestürzt und auf der neben der Brücke befindlichen Wiese in Folge de» Sturzes und vom Schlage ge rührt todt aufgesunden worden. — In Görlitz sind in vergangener Woche au» de« dor tigen Kre SgerichtSgesängniffe 3 zu mehrjährigem FreihritSoer- lusi verurtheilte J.chaftettm durch ein Fenster ausgebroche» und glücklich entkommen — In der Nacht vom 2. zum 3. März ist in dem zum Rittergute Gaschwitz gehörigen Garten das daselbst befindliche AnanaShauS erbrochen und der kostbare Inhalt desselben zum Theil in schmählicher Weise verwüstet worden. Der oder die Thäter müffen über den Werth der Gewächse, welche ste sich zum Opfer auirrsehen, einigermaßen unterrichtet gewesen sein, da sie allem Anschein nach gerade die besten Gewächse zum Gegenstand ihrer ZerstörungSwuth gemacht haben. — Am 28. v. M. starb in EberSbach die Wittwe Jo hanne Eleonore Weise unter den heftigsten Symptomen einer