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»nßrr , unsere» «w» chm« t«rsu»i».Fctrdltch fte r7, sagen wir u^ Släalel» Daßler. e» unv müdtvoiln, «'.ernieu Dame», rusnn ausricht aste» a,r und die «arm- l. len »innen l-rer «rinne«: reSdeu: elsfarth, aß tunderlilh^ schwltzr > MotheS. -the». l«>ch, esse. k»d»rsr e«nd. u«pe fchapelr chetbenpflsg stabase, l'd 4 Ngr.. Slgr. 6 Ng-. «er,« Pfd 7Nqr. eruch. ,P« f,»tar. »Vak -.PlOAzr.. PW. 7 Sigr. d billiger Tabake Gebe Bernard. I^rerit«, . Pw. 6ö Psge.. ..P,.'P'.65M ter Beachtung rri»»»»n ^ l, z gold. «vier ^iqueurfabri! ^ s»Ht in Dresse« Offerten erbtttesd : Dresden. ickt htlich« Frau aus in nächster Mhe -lähriges Kind ge- »l ebevollePfteze i wird kt ebli«. ca. mit „Pflege« der Erp. v. «I. m»«r 0 i hlr. al-i.ry> ö In Mitte Alt. . »ldrrffen u»/« f d B! eröriw chwitz u GartenglM. o.scS, wrlchrStii. brinat. fitr de» Ir. flftott ru vrr> l 506-2000 lhlr . tas «laberc u«- der Exp d. vl. i.atd'ter, militär- U cher schon weh- s ein'.ren Statt 1 isl, sucht unier er. womö stich biS eie Stelle aiS «echt oderMaikl- strde» znr Seitt. in g sälligft ab- ) bei ftridliand silcht Sr«l.ia>i» öden zu nekmc« staut: Poslklpev. kn»er cl» i«eS feine«, g!»> lbliffem ntk wird ianr. als Lyell' t, weicher Ilse k> 8<n rhlr cr> « er U L A Bl Bitte. bittet riien lel- iarleheu von 1b s baldigst «mark, bte ircu'wsk'a't' in Sdeidenktiidt Adressen unter stl «iederleze». rocken aelrMk rbringung rim luantumS iei»er uhc bittet man bä >i»»r»e, ökv»- l»S«v L», 0k>!k u. unter lasken- »e -chiltzevg. Ib.Psi estagen. Rr. 4t». Künfjehnter Jahr-. «irscheisl: iU-ltch irLH 7 VV Nusnate »er»»» >»,»»««ra»,« ii« »»eit»»«,»onn- jag» A, Mittag» 1» Uhr: Mart »«streßt Ist. 4»yt- v» d«s Matt« Huk» »Nr« »rs»lgr«tch« »«Idrttttr»». st-ksta»»' I« v«c» «rempln» t Freitag reu 18. Febr««r 1870. TagxhsM M AstnhMW M GeschsWMHr. «itredactesr: Uhrsdsr Arvßisch. Br»ä «nd Vgr-rchv» d« Ae» 8a»«-« ^i etp slik ^ ^ssekchttrstt. — K^uÄemr! VÄKlS RkkHsrK« ^rbovÄeNeLL llNertüjiihrli» t«> a-l«otg.rt>ltch»»r:^ sträng in'I H>u» »nrch dt, »»atgt »tertttjährl LO/» tds'> TiatttlU -ilMNNV , l «»r Srlsttgtevpred: stür dm Raiä» rt«L g^patrulm A«ll»t 1 Ngr. chttir ^stMg^airth bt, Zttl, » «AL 18. Februar, bei JZ. MM. Dresden, den — Vorgestern Abend fand bei JZ. MM. dem König und der Königin ei » B.rllfest flart. JI. MM. der König und die Königin erschienen mit dem Großherzoge und der Frau Großberzogin, dem Erbg ^Herzoge und der P-inzessin Marie von Mickienburg Sch.veein, dem Kronprinzen und de: Frau Krcnprinzessin und d^n P inzrn und d.r Frau Prinzessin Geo'g bald rach 8 Uhr und wohnten dem Ballfests dis gegen I 12 Uhr bei, während Ihre königlichen Hoheiten bis zum § Schlüsse drsselden verweilten. Unter den übrigen hohen An wesenden befanden sich auch die Frau Fürstin Aoelheid Neuß j. L. und der First und die Frau Fürstin von Schönburg. Waldenburg sowie die am hiesigen ßofe accreditirlen Herren Gesandten. Der Schluß des Balles, zu w.lchrm über 8«,0 Einladungen (auch die Herren Pr äsidealen und sänntt.lichr Mitglied, der Ständckammern hatten deren erhalten «gaagnr wa'.en, ei.'olgte Nach i Uhr. — Gestern Abend gab Se. Durchlaucht der Fittst von Schkabu,g-Änlder.bürg in seinem Palais aul der Mvützsi.ahe einen Bill, zu dem zahlreiche Einladunzen ergangen waren. — — Dem Vernehmen nach hat Se. Cxc.llenz der Krise,!. Russische Gesandte a« l. sächs. ^ofe, H.rr Baron v. 5lotzcdue das Haus Kr. 411 auf der Wiener straße gegenüber d.e engli schen Küche gemieehet und wird dasselbe zu Ostern beziehen. Die kais. russische G«sar,dtschaftLcanzlei wird in dasselbe Haus ve.ligt werden. — — Seit dem der Generalstabsarzt Professor l)r. Günther in den Ruhestand getreten, ist das Bureau der Königlichen Sanitäts-Direction der Armee in das hiesige Militär Lrzarelh verlegt worden, «ad wird auch, so lange brregte Direktion durch oen Oberstabsarzt vr. Schn.id-r vom Feld'Artillerie» Regiment interimistisch verwaltet wird, daselbst verbleiben. — Oefsentliche Sitzung der Stadtverordneten, am 16. Februar. Me in früheren Jahren, ss beschloß das Collegium auch heute, sich bet den bevorstehenden Schulprüf- ungsn durch Deputirte verirrten zu lassen. — Die Furze, ob die jetzige Controls bei dem Verkauf von Väckecwaarerr oer. einbar sei mit hat der Stadt Controls ar Äejacenten der Schanze an der Cstmuitzersiraxe sino höheren OrtS als nicht Muffend bez«ich„e» und zurlickgewiesen worden. Der Stadlrath wll nun rvrgehen uno überreicht eiir Regulatro nebst Laris zur Genehmigung. — Der Kuchenoorstano der Frredrichstadt ist mit Schädenansprüchear gegen die politische Gerne nde wegerr Benutzung deS Friedhofs für Richtparochiane.a, welche im städtischen Kumkenhause gestorben, ausgetreten uno nA nicht mehr gestatten, dcß von jetzt an ihre Friedhöfe zur Berroigung von Richtpa'vchiaaen benutzt werden. Der Stadt- ralh hat in der Hauprsache absästige Entschließung gefaßt. — D.e Einrichtung, deß d e Hilfslehrer, bevor sie stä.wig werden, eure Prüfung vor rer Schuldeputanon noch bestehen sollen, hat eine Remonstration von Seiten de- i ir si^en Lehrer Vereins her- oorgerufen. Auch die Krei-dircrtion und da« CultuSministerium haben sich dagegen ausgesprochen uod der Ttadtra h will nun, eines And ren belehrt, die Sache in anderer Weise arrcmgiren, imd wenn wir recht verstanden haben, eine Probe durch den Direktor der betr. Schule vor der Schuldeputation veranstalten lassen. — Die i)r. Hetlner'sche Wahlangelegenheit, d e nun über Jahr und Tag spielt, kam heute zur definitiven Entschei dung. 1>r. Hett-ier erklärt, daß er sich außer Stande befinde, die auf ihn gefallene Wahl airzunehmen. Sr beruft sich dar- auf, daß er am 1. April eine Reise nach Italien avzulreten Ersatz, räthlrci mann. — «>r Martini berichtete sodann über den stadt- räthlichen Vorschlag, ein städtisches statistische- Bureau zu er richten und IlbOO Thlr. da,ür zu bewilligen. Referent gab die Entstehungsgeschichte des Antrags und die Gründe, aus denen die Errichtung eines statistischen Bureau; für die Stadt Dresden vom Stadtrathe als wünschmSiverth angesehen würde. Er betonte, bah nur zwei Depar.emiNiichess. die Strdträthe F'ath und Peschel, Würsche über stattstijche Erhebungen aus gesprochen Harun. Die vereinigten Deputationen verkannten den Rutzur eines solchen Bureaus für die Stadt nicht, das selbe könnte in vieler Bestehung nützlich wir km, a'er die Vor lage, die gemacht sei, wäre doch zu mager, man vermisse eine spccülle Uebersicht derjenigen Richtungen und Fächer, in wel chen das zu enichtmde staüstssche Bureau wirten solle. Der Antrag der Deputationen, zunächst eimn Negulativenlwucs über Errichtung, Umfang. Eompetenz und Verpflichtung des statisti schen BureauS zu erfordern, in welchem insbesondere über die Zweige der im communllchen Interesse zu entfallenen statisti schen Thätt'gkeit, über die Art und Wesse der Zuführung, der Bearbeitung nun Veröffentlichung des Materials, über Rechte, Pflichten und Besoldung des Vorstundus und über das Ver- häliiuß zu den einzelnen Ablhe lungen in llarene Maße Be stimmungen getroffen werden, wurde einstimmig angenommen, auch der Studtrath ersucht, jetzt schon einen Versuch zu machen und in sämmtlichen Äbtheilungen cer stäotsschen Plerwaltung statistische Unterlagen zu sammeln und zusammen zu füllen.— Ein am 29. Derember v. I. gestellter Antrag des Stadt i. ' r. Rothe bezweckt die Abhilfe des Uebelstandes, der für den Ver kehr durch die Eistnbahnübergängs an der Friedrichs- und Weißentzbrücke erwächst. Die Finanzdeputation Res. Strunze erkennt die Berechtigung des Antrags an uno beantragt dessen Abgabe cur den Staotrath mit dem Ersuchen, sicl, beim Finanz ministerium für Abhilfe der Beschwerden zu verwenden. Mir getheilt wird, daß auch dis Polizeibehörde sich an das Finanz ministerium gewendet habe, und daß letzteres gewillt sei, die nöthigea Schritte zur Abänderung des belegten Verkehrshin dernisses zu thun. Einstimmig schloß sich das Collegium dem Antrag; seiner Deputation an. — Auf Vortrag desselben Re ferenten bewilligte das Collegium dal vom Gartenrnspcctor Beginn der Sitzurg Halle Stadto. Grüne: drei Anträge ge stellt, we che nebst einem vom Staoto. Schmidt I. während der L.yung gestellten am Schluffe der Sitzung zur Beiathuug ge langten. Die von. Adv. Grüner gestellten Anträge betreffen Ennnerungen an ven Slaouath: l dens.lben aufzuforsern, die beschossen; und von der Kr«isdirerlion genehmigte Orga nisation d-r Prüfung communlicher Rechnungen ins Leben treten zu lassen; 2 ihn au«;uforsern, eie diess-.üs gepellten Anr äge zum Hauehalrplan so schlean g wie möglich za er ledigen, und 8) ihn zu ersuchen, die Rechnung über das Langer- fest von 18bl> in ordnungsmäßiger We se vorzulegen und so die von den Stadtverordneten im Juli >867 in dieser Be- zühung gestellten Anträge zur Erledigung zu bringen. Antrag steller motioirt seine Anträge unter Hinweis auf die ssdoth- wenbigkeit der Erledigung genannter Angelegenheiten und be tont, daß er da» Verfahren deS Stadtraths in Verzögerung derselben kaum für entschuldbar Hallen könne. Trohoem, daß di« Rechnung über da» Sängerfest auch einen Punkt der im Sommer o. I. gegen den Stadtrach geführten Beschwerde be treffe, sei nicht einmal eine A twort von demselben eingelau- fen. Rur über den dritten Antrag entspann sich eine Debatte, indem Stadtv. Zeidler gewünscht hätte, die Sache wäre nicht k an die Oeffemlichkeit gezogen wsrden, weil si? lin unvoRheil die Absicht habe und am 1. Oktober die Vorlesungen an der ^ Haftes Lictzt mit Rücksicht auf die damals stattgefundenen Fest Kunstakademie wieder übernehmen werde. Arv. Lehmann will die Sache nicht der ReclamatiorSdeputation überweisen, sondern verwendet sich für sofortige Beschlußfassung. Unter Beifall «klärt Redner weiter, daß die Angelegenheit zu lange schon nach dieser Erklärung dcS s>'. Hettner das Collegium beschäftigt habe. Auch drr Versitzende Hofrath Ackermann bemerkt, daß er nicht leugnen wolle, er könne sich von dem Gefühl; nichr loSteißkn. daß wean Prof. k>-. Hettner den guten Will.» Härte, in daS Collegium zu treten, er dies doch wohl hätte ei möglichen j können. „Jeder von uns," fährt der Redner fort „hat Ein richtungen zu treffen, um seinen communlicher, Pflichten nach- Memmen; dem Einen und dem Anderen fl Ilm düse Einrich tungen sehr schwer, sie werden ab« getroffen im Interesse der Cache unv in Verfolgung der unS obliegenden Verpflichtungen. Herr Hettner glaubt, die« nicht «möglichen zu können; ich glaub«, wir haben m>S zu lange schon mit dieser Angelegen heit beschäftigt; wir können nun das Buch zumachen." Ein- timmig beschloß man, daß «S bei d« Mitthetlung des Stadt freuden auf die Stadt werfen könne. Ur. L chuffrath tritt dem lebhaft entgegen, es sei die Pflicht jedes Stadtverordneten da rauf zu sehen, daß die Rechnung in ordnungsmäßiger Weise abgelegt werde, denn sie müßte jrst ficirt werden: man werde auch mit F.eimuth d<e Prüfung vornehmen, aber eir.e kurze Angabe, z. B. >2,000 Tylr Berechnungsgeld für oies und das, ohne Belege genüge doch keinerwegS. Sämmtliche An träge wurden einstimmrg angenommen. — Der A-u.ag von Schmidt I. bezog sich auf das Projekt wegen Errichtung eines Quai am rechten Zloufer und beantragt, den Stadtrath zu «suchm. in Erwägung zu ziehen, ob und in welcher Weii'e eine Ausführung des in der Zweiten Kammer verhandelten Projekts wegen Errichtung eines Qua! am rechten Elbuser durch die Sladrgemeinde empfehl-.nSwcrth erscheine. Nach Ab gabe deS Vorsitze« an Stellvertreter vr. Schaffrath ergriff Hof rath Ackermann da« Wort und «läuterte seene Stellung zu dem Anträge. Vor Allem habe n zu bedauern, daß Äntrug- ! stelle» nicht vor Stellung se.neS Antrags ein,ge Worte pnoatim ? tk». ^ ^ - rrtkS sein Bewenden Hab« «ad berief den ständigen Ersatzmann - «nt th« gesprochen habe, denn diese Angelegenheit wolle vor- Schüttel all Stadtorrordnelen «in vnd RechanUu» Sachse al- . Pcht'g behandelt sein und peffe in den, Studium, in welche« sie sich jetzt Riinde, nicht recht zur öffentlichen Behandlung. Redner giebt an, daß er bereits vor 1 bis 2 Jahren sich mlt der Jdce btschöftigt Haie, die Stromuser auf drr rechten Seite zu reguliren und die vorhandenen Schandflecke zu beseitigen. Er habe Pläne ausarbriten lassen. Auch Ado. Schreck in Pirna habe seines OrleL gleiche Gedanken gehabt, sie hätten sich vereinigt und mit anderen Persönlichkeiten ein ConsoUium geb.ldet. Auf Anfrage beim Finanzministerium nach orn Be dingungen des abzulvss-nden Areals habe sich dasselbe dazu geneigt gezeigt, aber aus die ständische Zustimmung verwiesen. W>gen des vorgerückten Landtags habe man sich an di« Kam me, n gewendet und die Fmanzdeputatwn der Zweiten Kammrr habe auch einen günstigen Antrag gestellt, daß das Finanz ministerium ermächtigt werden solle, das nothwendige Areal wenn nicht umsonst, se doch zu mäßigem Preise den Unter nehmern zur Verfügung za stellen. Die Zweite Kamme: habe aber freie Conemrrnz als wünschenswert!) beschlossen. Bri der Debatte habe der Abgeordnete sü: Leipz-g, Herr Näser, dir Frage aufgeworfen, warum denn die Stadt Dresden sich diese herrliche Gelegenheit, Bauland zu gewinnen, habe entgehen lassen, sie könne ja dabei ein Geschäft machen. Redner ver sichert, daß er dies Unternehmen für die Stadt deshalb nicht, angeregt habe wtil er nicht glaube, daß die Stadt Dresden berrir sei, 600,000 bis 800,000 Thlr. in Quaibauten anzu legen und das gewonnene Areal zu verwrrthen. Dresden habe Bauland genug und b'.S jetzt oamit nicht die bester! Geschäfte gemacht. Es sei ein reines Speculations Geschäft und die Aussicht aus Gewinn doch keine glänzende. Er habe nicht im Entferntesten daran gedacht, daß dis Stadtgrmeinde Dres den ein solchts unternehmen welle. Wolle sie dies, so werde er nicht Nein sagen. Er habe kein persönlich.^ Interesse da bei, cs sei auch an die Kapitalbeschaffung noch nicht gedacht worden, eine Consolidation der Pläne liege auch noch nicht vor. Nachdem nun dieser Antrag gestillt sei, so bleibe chm in sein« Stellung, die er zur Coinmun einnehme, nichts weiter übrig, als aus dem Comitv auszutretin, was er sofort bewirken werde. Ado. Grün« oerwenret sich für Annahme dos Schmidt- schen AalragS. Er begrüße daS Unternehmen als die Ver schönerung Dresdens bezweckend. DaS Comilv sei als ErwerbS- gesellschast aufgitreten, wolle also ein Geschäft machen. Warum solle die Stadt nicht gute Geschäfte mach-.n, denn ein großer Schein für Gewinn ,ei vorhanden. Stadtv. SchRirg betont den Grundsatz, den auch Ado. Grüner schon manchmal aufge- stillt habe, die Stadt solle nicht speculiren, er begreife daher rncht, wie derselbe j.tzt sich in der Weise, wie geschehen, auS- sprechcn könne. Die Stavt habe kein Gelo zu solchen Cpecu laüonen, er freue sich, daß sich ein Eomite- gebildet habe, Ver schönerungen wie die projertütsn roizunehmen und man solle demselben doch keine Schwierigkeiten machen. Vor Allem sei zu erörtern, ob es räthssch sei, einen solchen Antrag an den Siadtrath zu bringen, er beantrage die Urb.rweisung des An trags an die Verfassung^- und Finanzdeputation z c Prüfung. Mit Annahme dieses Annags schloß di- Sitzung. — Der li.sige Turnverein „Vorwärts" feinte am 1b. d. in der Convrrsaiion am See sein fünftes Süftungrsep, wobei wieder ,ine tu.mriüche Darstellung unter Ldsingung d«L> Gedichts von Uhland „Ich h:tr'nmn Kameraden :c." mir Be gleitung der Musik aufgeführt wurde. Dre Einübung der- selcen halte Herr F. Hesse geleitet. Die Lus'uhru.ig war sehr präcisc uns wurde von den anwesenden Gästen mrt sicht lichem Interesse angeschaut, wie der laute Verfall am Schluß bezeugte. Unrer den abwechselnden Frcuden der Tafel mir Gesang und Deklamation, sowie des TanzeS vnlift da3 er heiternde Fest. — Voroergangen? Nacht gegen l l Ubr wurd--. im Hause Nr. 8 aus der Salzga se mehrere Male „Feuer!" gerufln. ES brannten im gedacht » Hause sie Dielen einer Kammer in der ersten Etage und zwar dmch Aahrlassrgttit einer Frau, welche einen Aschekasten, worin noch glimmende Asche war unter da» Bftt gestellt hatte. Mehre.« Nachbarn löschten dar- Feuer und die Hausbewohner suchten ihre oerlaffnen Lagerstatt, n wieder auf. — Aem inserirenden Publikum DleSdenS und Umgegend wird die Mittheilung i>tteussant snu daß die sit 17 Jahren bestehtnde älteste und renommirteste Zeüungs - AnnoneewM ' dition von Haasenstein u. Vogler, welche bereits in Leipzig, Hamburg, Berlin, Frankfurt a. M., S'uttgari, Wien, Basel, Breslau, Köln, Zürich, Gerts uno St. Gallen vertreten ist, auch in Dresden, AugustuSstraße 6, ein Zweig-Bureau er- öffnet hat. Dmch prompte Ausführung der ihr überwiesenen Aufträge und genau gewissenhafte Berechnung der Original preise hat sich diese Firma einen europäischen dius «worben. — Am vergangenen Dienstag athmete trotz de» WinterS der rosige Frühling in den beiden Sälen de« kgl. Belasse», denn der Fläming der Menschheit, die Jugeno war eingezog^:, um im Verein mit den Eltern einen Ball, wohl oen ersten im Leben, zu feiern. S« warm die Eleven de« Herrn Balkb-