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r. Ne«»« vn. e»ut »urAn*- »gliche HYVv- m oder Häu- >ete »er Ä«dt eldftsucheude» I.in der »dzageden. nche, Svei«. >. tu verkaufe«: H««fe LvsnalevprM.' AK du, Kam» Mqss Zesp-ltcu»» Ztttot 1 R-r. 2«»r ^Stng»s«»M^ di« L«, » «» er 30e^ v.,ter Kgl. Beamter. >rti» im Vlter !«. Sachrsder 1, dass er ri«e Kind findet, riniae» bundrtl waL auch sicher welche auf die- ire«, md^en e» ven sei«, wer. :ss« mit Bei ne untuc » 1 zum 20. d. M. DruS -nd Mgenthum der ^ ikikysch ^eichfir)t. — Verantwortticher ?irdvrtaa; 4r!sLS RrichLkK. «» Meusachr. ms«««, etwa» l. wünscht o!S kretch u«d Zta- e ist Neconvi- «khett, aber zu >ch rmpfohlese :l» zu mache». e»n ihm nicht ,e Reise-Gele- rr empieblend. LVO post. rsst. liehen W!ss:n- ds, Eogl. ver lrt, im Zelch- chtet, sucht zu ie. e« u«ter >a»ieste >« bLV», t da» Pu»ae> »,« » oße MV ckoration Nä- > Grwdlb« »vla«r findet Stellung bei m See < es Her Qualität Sorte« da» ,r. emvfiehlt «««. goto. Adler. !i»rLv laut »a«.«tri» seiden. Ke- kooSwollea. >. Schmrreu. «Verl, e » > «. Starke. >cke«e dchen, ^Kv., lttags 3 ilbr rvre». Mit« )e. Waise» re, nse, massive» reise. atze Nr 3 Dresden, dm 16. Februar. Der Vorstand des Vereins deutscher Zeichenlehrer bs» absichiigtt im Monat April if. I». ein.' auf Hckfimittel und Resultate des Zeichenunterrichts bezügliche Abstellung zu Ber lin abitchallen, welche sich laut Picgramm aus „Ausstellung von Novellen und Vorlagen, A.becktn von Schülern aller Art, Utensilien und Materialien" erstrecken soll. Die sächsischen Ministerien des C rltuS und des Innern erklä> ren sich bere t, behufs Unt.rpützrinz dieses Antrages, die An sammlung, Sichtung, Ordnung unv Absenkung der au« dem Königreiche Sachsen für die Ausstellung bestimmten Gegen stände zu üb.rnehmen und sordem diejenigen Direktionen öf fentlicher und privater UnterrichtSanstalten, öffentlicher und priealer Z ichml.hrer, Künstler und Privaten, welche sich im Besitz; b.sonders schätzbarer Unterrichtsmittel befinden, Fabrt« kanten und Verfertiger bezüg'icher Modelle, Buchhändler und Verleger ro» Vorlagen, sowie Händler und Fabrikanten von Zeichenutenj.lien jeder Art, welche sich als Aussteller an dem beabsichtigten Unternehmen za beteiligen gedenken, auf, die zu diesem Z v ck; bestimmten Gegenstände an das Ministerium des Eulru- unv cffenrlichen Unterrichts einzusinden. — Vo m L an d tu q e. Aus Ar.lass einer Petition des, Sivd. Cckeiik in Bautzrn bat die vierte Deputation der Zweite» Kammer Bclickt üb' ' tapnunalück erstattet, der Unfall vom 2.!. der Batzuverwattun der Beamte» lei unv r ach dem Unglücke lulle das richtige ge- wckcn, und ^ wie de k. Generaldirettion der Sta.r.sliscnbah' nen Ihre Äuistctt grüvt kave. — WaöPunkl a anlanat finden die Lachve. stäktigr» eie Uesache der Entgleisung in der Con- struetwn der M. schine. Ueoer diese sagt ein Bericht der Ge- peraltirection Folgendes: „1I:n durch Curbrn mit kleinerem Halbmesser zu fuhren, stellte inur Lceomotiven her. bei denen die Achsen zur Verkürzung deS RadstanteS süw.mtllch unter de» Langkessel gelegt, die Belastung aber auf zwei, i» der Regel pin^ " ' No: Er tät der Deputation der Rottzwendigkeck, ihr Urtheil über da» Versabrcn der betpe>ii..ten Beamten noch bisonderS zu lo-mu- Itren. - Waö nun Punkt c anlangt, so wird zunächst gerügt, dass kein Beamter der Genera,directiou Gelegenheit c>.e»oi»»rc» habe, slch an Qlt und Dtrlle zu begeben: ebenso, dass die Ge neraldi.cctlo» von Qhitz Bericht erfordert und tiefen alS amt liche Bekanntmachung durch das „DredsucrJournal" vertffcnt. licht hat, um .übeitricbenenGelüctrtt» vorauveugen". Der Be richt äutzert tarübcr . Oie Masorckät der Deputation kann hie rin nicht eine ordnuugömäsjige Auisichitzführmig über die Be amten erkennen. Ghe die k.Gencraldircctlou dazu verschnitt, In ei rer amtlichen Bekanntmachung die S ichiage darzulezcn. wäre cö ihre Sacke gewesen, slch selbst von der Sachlage zu unterrichte», statt tessen hat sie aber sich der Gcfabc ausgesrtzt, durch die unwahre Darstellung lcS Ingenieurs Opitz, womit sie selbst getäuscht worden war. das Publikum unrecht za be richten; die Beamten selbst aber haben wealg Grund, die Aus sicht einer Bebb.de zu scheuen, welche die gLgen einenB amten erhobenen Anschuldigungen dadmch zu widerlegen sucht, datz sie die eii'se.tige Darstellung des An geschuldigte» ohne vor herig' Piüumg in einer kssentiichen Bekanntmachung zu der ihrigen macht. Bach alledem ist die Majorität der Deputation zu dem Graebnif, gelaugt, das; die Petition des Adv. Schenk, soweit sie hier überhaupt in Frage steht, nicht unbegründet und l er k Staaiöregterung zur Berücksichtigung zu übrrweisrn ist." Die Minorität dagegen en pstehlt der Kammer: de» Bericht, insowc.t derselbe eine Kritik des Verhaltens der bei dem Lange, brücker llnglücksfaüe bcthesiigten Behörden und Beamten ent hält, bis zum Gingang der in Aussicht gestellten Mittheilung In der gestrigen Sitzung der Zureiter, Kammer, welche von 10 Uhr früh bis nach halb ü Uhr währte, kam es zu einer Scene, wie sie wohl im SitzungLsaale der Zweiten Kam mer noch nicht vorgelourmcn ist. iLs handelte sich um die » Petition des Abg. Barth Madebeul) und der Städte Dresden ' und Bautzen um Erhöhung ver Strobesätze und um Erhöhung der Beihilfe aus Staatsmitteln zu Kasirnenbauten. D.e De- hiktea dcfiiitlrche gekuppelte 2ri.backsen gelegt, dagegen der , . ^ ^ — vorn befinllichrn Laufachse akgc,:on„ne» wurde. Nachdem die ! putaiwn beantragte, ber der konrgl. StsatLrrgierung zu beim- Erfahrung geichrt hatte, tah mit derartigen Loeomotipcn mit .< tragen, Lei der Bundesregierung mit allen gebotenen Mitteln SicheihLlt dis ? »Meile« i« der Sturde zurückgrlcgt werden ! darauf hinzuwirken, daß »ine allgemeine, den bestehenden Ver- sehr verbreitrte Amoeudung, nicht s hattnifsen entsprechende Ersohung der SeroiSsähe baldrhuwlichst 'zu räumen, zu verk«»> >,»« von k, s Etage. rae. kbiine», fand'N ptesciven . . . allein ihrer ursprüngliche» Bestimmung gcmäsj bei Personen zügen aus GeV rgSbapneu, sonder» auch bei Güter- und Mlsch- zügen aut Flachlands - Bahnen. Eine wiche Loceinotive nxir cö auch, wrlchc .m 2s. August bei Langc- bräck entglelste. Die Geschwindigkeit, welche drin betreffenden Zuge vorichliftLinähig gegeben ist. beträgt für die 2.« Mellen lange, ohne Aliha ten zu durchfahrende Strecke Rateberg- Dresden 22 Pktnote.r oter (> Blrilcn tn der Sruode, ist folg lich tctncö.vegö eine zu grosie; oerkeunen Iaht sich aber nicht, daß «S bedenk Ich erscheine» mag, Locomotioen bei Zügen zu verwende», bei denen sic eine Geschwindigkeit annebme« müsse», deren nick t zu beträchtliche Ucterschreitung durch u»- ausmelksainc oter ui vorstchtlae Locomotivführcr zu Gefahren führen könne. Die Sachverständigen stnten den unmlttrlbarcn Aniah der Entgleisung darin, käst der Führer, um das Schwan ken d r Maschine anfzuhaite», die Dainpsbrcmsc angestellt und durch diese Ltbrung in der Bewegung die Entgleisung vrran- laf,t hat. Die Deputation bat weder tic Möglichkeit, noch e ne» Anloh, hierüber zu entscheiden, ist vielmehr der Ansicht, bah die Bäumt der verwendeten Loccmct.ve, mbzlicherwcise auch taS Mch der Ausnutzung der Schwellen die Sicherheit d<S Zuges Veit voltcherrl» velmivdert habe. — Zu Punkt d übcrucheao, beklagt die Deputation den Zeitverlust, ebe die Rcttungsarbeiten begannen. Die Ingenieure Opitz und Loch. uer seien eist l Stunde und ll)Minuten nach der Katastrophe aus der ttnglücköstätte eeschiere» und hätten 3 Stunden spater erst Arbeiter auS Dresden .zur Stelle geschafft. Während die ser garzen 3 Stunden habe man den vrrurglückten Führer Trarhbrodt I» seiner Lage gelassen und die Thätigkeit allein aus d v Räumen und die Wiederherste. u«g des beschäklaten Gleise» verwendet. Die Deputation rechnet es dem Ingenieur Opitz nicht zum Vorwurf an. kah er die Hilfe dcö Directvls Albertl In Radeberg, welcher Schlosser zur Verfügung stellen wollte, nicht angenvmmrn bat. zumal Herr Albertl von Ihm nicht behindert Worten ist, thatSchlich zu helfen, soweit dies möglich war: deuu so wett sich auS len Acten ersehen läht, war die Ansicht des Ingenieurs Opitz, dah rem Führer nur durch Auögtabe.i der Erde geholfen werden konnte, die richtige; aber »m so mehr war es seine Pflicht, sogleich nach seinem Eintreffen a» der ttnglücttstelle mit dem ihm zu Gebote steh enden Arbeitskräften an cie Befreiung dcö Führers zu gehen. ES ist der Majorität der Deputation schirre,zllch, hier noch solche Einzelheiten einschaiten zu müssen: »Au der Unglücks- stelle hatte sich der Overingenleur Schmidt, welcher den Bar, der Kamen) Radeberger Staotselsenbahn zu leiten bat, als Zu schauer Ungesunden und hat slch auch ten verunglückten Führer a»gestht». Der Eisenwerködireclor Albertl ln Radeberg hat M «uu, da er Ingenieur u»d Sachverständiger sei, gebeten, sich der Leitung cer zur Befreiung drS Füorerö nöthigen Ar- vtcke» zu unterziehen; er wies aber Herrn Albere! „der Com- vetenz halber" an den Ingenieur Opitz und erklärte über haupt: „es geht mich hier eigentlich RichtS an", wrrauf er siH entfernte. Die Deputation muh sich saaen, dah dergleichen Eompctenzbedenken weder mit den erstt» Pfi chten der Mensch lichkeit, nvch mit der Sicherheit beS Elsenba onbelriebeö im All gemeine» verträglich sind. Die Verzögerungen und Unter lassungen, welche Selten de- Beamten v-rhangeu worden sind uno welche In diesem speciellen Falle die Leiden nur rlnesV-r- ungiückten stundenlang verzögert haben, aber, falls mchr Men- einem gleichen Schick al betroffen worden wären, erlit ' ichcn ton »v« allen hätten itlen werden müssen, entheben die Majori. ' eintrete. Die Mojo.ität der Deoutation wollte weiter, daß allen mit Einquartierung betroffenen Einwohnern des Lan des eine nach dem wuküchen Aufwand« annähernd zu sixircnde Entschädigung aus den Staatsmitteln zu Thril werde, währrnd die Mino.rtät die Entschädigung nach den srllh r in Sachsen gellenden Sätzen erfolgen lasse» will. Abg ordnetcr Krause sprach gegen diese Anträge, er wollte dem Staate keine neuen Ausgaben zumuthen und nannte die dem Einz.lnen erwachsende Ausgabe eine kleine Unbequemlichkeit. Abg. Günther unterzog als Referent tur Minorität diese G ünde einer schlagenden Kritik, wies darauf hin, welche b<> deutende Summe von großen Gutsbesitzern während der Ma növers durch die geringen Sero tsatze in Frage käme und meint-, wenn auf mehrere Wochen einem Advccaten und Lite raten ein Dutzend Militär» auf die Stube gelegt würde, so würde derselbe schon seine MilitäFreundlichkeit bei Seite legen und nicht tm Stande sein, durch sein Tintenfaß die Kosten zu trogen. Abg. Krause bezog nun die- auf sich, und erklärte rö unter seine, Würde, auf diese beleidigenden Worte zu anckvorten und bezrichnete die Argumente des ALg. Günther tn einer Weise, welche der Präsiden» ais beleidigend und tn diesem Saale für unzulässig erklärte. Abg. Krause erklärte, diese Rüge nicht Hinnehmrn zu können, forderte eine gleiche Rüg gegen den Abg. Günther, was die Kammer mit großer Majorität ablehnte. Mehrere Abgeordniten von der Rechten beantragen Ordnungsrufe gegen den Abg. Krause, ziehen aber nach der Erklärung des Präsidenten, daß er bereits gethan habe, was er für nöthig gehalten, ihren Antrag zurück. Unter großer Aufregung wird endlich zur Abstimmung ge schritten, und der allgemeine Antrag der Deputation ange nommen. — In der Zweiten Kammer kam gestern eine Petition von Schreck und Genoffen zur Verhandlung. Die Petenten wollen daS fikcalische Areal auf dem rechten Elbufer innerhalb der Stadt Dresden unentgeldlich überlassen haken, um zu nächst einm Quai «nzulegsn und überdies rentablen Baugrund zu gewinnen. Die Regierung ist de« Plane günstig und di« Deputation begutachtet da» Petitum dahin, dem Eomite für Ausführung von Elbuferbauten innerhalb der Stadt Dresden, dafern sich dasselbe bei Ausführung seine» Plane» den au» hydrotechnischen und strompolizetlichen Rücksichten, sowie sonst im öffentliche» Interesse zu stellenden Bedingungen unterwirft, Unterstützung dadurch zu gewähren, daß sie dunseiben das in Baugrund zu verwandelnde Area! unentgeldlich oder doch zu einem mäßigen Kavfpieise, oorauLgisetzt, daß der Staatskass; p kaniärer N rchthul daraus in keinem Falle erwachse, über lasse. Die Kammer lehnte sidoch diesen DeputationSantrag mit 36 gegen 22 Stimmen ab und nahm dagegen den Antrag des Abg. Ort Puffer an, welcher für dies.» Unternehmen Con? eurrenz ausgeschrieben haben w.ll. — Heute Abend findet die dritte und letzte Trio-Soiree der Herren Nolls»h, Seelmann und Bürchl im Saale de» Hotel de Saxe statt. — Wir gedachten vor einigen Tagen eines jungen Bur schen, welcher angeblich im Aufträge einer hi-sigen geachteten Firmr und unter Producirung eine» gefälschten Besiellbriefes, in verschiedenen hiesigen Geschäften, so unter Anderem auch bei einem hiesigen Instrumentenmacher, diverse Maaren entnommen hatte. Der Bursche scheint, ermuthigt durch den Erfolg, sein Treiben fortgesetzt zu haben, denn vorgestern Abend Hai er versucht, in einer Nähmaschinenhandlung, ebenfalls unter Be rufung und im angeblichen Aufträge gedachter Firma, eine Nähmaschine zu entnehmen. Der Verkäufer hat indrß Arg wohn geschöpft und einen GenSdarmen herbeiholen lassen, wo durch denn auch bald sistgestellt wurde, daß der Urine Betrü ger ein erst 13 j jähriger hiesiger Schulknaie ist, welcher die Waaren aus eigenem Antriebe entnommen, resp. zu entnehmen versucht hat. — — Wenn man sich nur zu helfen weiß! In das im Chai'enhause auf dem Aitmarkt befindliche Verkaufsgewölbe von Schiffner kam dieser Tage ein Handwerksbursche, der vorgab und er schie r auci di- Wahrheit zu sagen, an demselben käuflichen billigen Cylinderhüte anschaffen. Rachvrm er das pas sende Btbiexemplar gefunden und den PreiLcourant im Geiste mit dem Inhalt seiner Tasche parallelisirt, merkte er, daß ihm noch drei Neugreschen fehlten, um dem Hute seine neue Bo- stimmung zu »erschaffen. ,Ha", sagte der Verkäufer, ,cher Hut ist schon billig genug, ich will noch einen Neuzroschrn herunterlafsen, mehr aber nicht." Lanze stand der Jüngling sinnend da, den Hut in den Händen herumdrehend, bis er endlich erwiderte: „Nu, warten Sie, ich komme gleich wieder, ich we.de mir die die! Neugroschcn schnell zusammcnfechten." Sprach'ü — stürzte hinaus — und in einer Viertelstunde hatte er da» Fehlende durch „Fechten" ersetzt. Freudetrunken ijinz er mit dem Hute ab. Gu e Rechner werdet, un» wohl sagen tonnen, wieviel ein Handwerktbuische in vier Wochen zusammenfechten kann, wenn er in eine« Viertelstunde drei Neugroschen erzielt? Wir nehmen hierbei nur pro Tag fünf Stunden „Arbeetszek" an. — In einem Gasthoss auf der ZahnSzaffe wurde am Montag Nachmittag zwischen 4 und 5 Uhr ein noch neuer Uebcrzieher mit verschiedenem Inhalte auS dem unverschlossenen Vorhause, wo er nebst verschiedenen andren Kleidungsstücken gehangen, gestohlen, während der Besitzer sich nur etwa 3 Mi nuten in einem Nebengemach befand. — Gestern früh dagegen wurden von dem täglich auS Nickern kommenden Mckchwagen, welcher vor dem Hause Nr. 3 auf der Tippolditwaidaergaffe gewöhnlich hält, ein 1b Kann.n haltender Mtlchkrug mit vollem Inhalte entwendet. Der Krug war .,Il. 8. 13 Kannen" ge zeichnet. Beide Fälle sind der Behörde anz»zeigt wocdm. — TaS schon erwähnte Portrait des Herrn Tichatscheck, welche- au» dem Aieuer Humblot hervor gegangen uns zu« Holzschnitt für die Gartenlaube bestimmt ist, ist m einer Copir sei! einigen Togen in tussen Schaukasten auf der Marter.- straße und Margaretherrstraße.'.-Ecke ausgestellt. Von Früh bi» Abends ist dieser Schaukosten von einem schaulustigen Publi kum umgeben, welches das Meisterwerk dieser fleißig vor wärt» st.ebenden Anstalt betrachtet. Die in demselben Schaukasten befindliche Collection schöner Damenköpfe, in natürlichen Farbrn colonrt, beweisen, mit welchem Kunstgeschmack dieselben ausge- faßt und auSgrsührt sind. — Loroergangene Nacht entgleiste auf der schlesischen Bahn, auf dem Bahnhose zu Radeberg, di« Maschine des in der Regel gegen halb 12 Uhr hier eintr.ffenvm GÜterzugeS und kam quer über daS Gleis zu stehen. Außer dem, daß das betreffende Gleis gesperrt und dadmch die Cammunicatioa für einige Stunden gehemmt war, ist weiterer Schaden da« durch glücklicher Werse nicht entstände»,. — — Durch Trccknen von Holz auf einem nur wenige Zell von der schrägen Deck; entfernten und jedenfalls etwa» stark gcheZtm Ofen ist in der Dachstube einer Wagemcnnse in der Pirnaischen Vorstadt am 11. d. M. ein Feuer ent standen, durch welches einige Quadratsuß Dachung angr« brannt sind, ohne daß, in Folge schneller Helfe, weiterer Scha« den dadurch herbeigeführt worren wäre. — — Anerkennend ist des Wehlthätigkeitlfinmr rin« hie sigen Hotelbesitzern, zu gedenken, die gestern eine größere An zahl armer L.ute aus ihrrm Stadtviertel zu sich bestellt und reichlich mit Speisen und Heizung-material beschenkt hat. — — Als es vor wenig Tagen noch „sehr kalt" war, wollte ein kleines Mädchen, wie eö die liebe Schuljugend gern chM, probiren, wie kalt das Sifrn in drr Kälte jei, und hiAt d«>z