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or»s zav- ae- irre» u«r »sich kex- U-b ch. ««» «her fo>, IRer» »tte I»». ch«r <Nt» rl«» »edi- h. wird iS., " ss^ togr. nlS e«,S utru tvir. -.for» ürper Mr.. ar. Sold, stehlt ckchS» uirv resp. ;r. r»«i n w noch ) itvr lr. zu «r. 14. Fünfzehnter Jahrg. Freitag de» 14. Januar 187».' ander» :dcheu Herrn nr». Einv. b M. einige rltnkl- ckslch- i» 8« -bigen t. sie »r za »er. >. tfte» ener. irth. »nen. sowie wird ne»tt- n fl» > Be- iildeuL nt" -r träge plicheh Erscheint: früh 7 «Ihr Aasnate »«d«» «g,»»»om«»» «, Mittag« 1» Uhrr Martenftrag« 1». »n^tg «, d««s. «attt ßnda» rtrn »rs»lg»«ich« «WeriinMnug. Nichag»: -28^«« »n>»chlar». Atsimeol«'.^: »».nUtil-rttch h«i «m»mgeldlich»kL«!> flrung in « H-u». Durch di, «Soigl d», Muzrlii« Kummer l Ns? Irlseratenpltt^ ><ir d«u Raum grspaltru«» 1 Ngr. Lintir „Biiig<,i»8 di« Zetl» g Rp Dikvck und Ulgenchma de» HeriwSgeber: Etrpsch §d Neichardt. — VerantwarUrch«, Red«t«r: I>1isi Aeiry<rU. Dresden, den 14. Januar. — Vorgestern Abend hat in den Paradesalen der zweiten Etage des königl Schlosses der e fie diesjährige große Hofball stattgcfundcn, dem II. MM. der König und die Königin, II KK. HH. der Kronprinz und die Frau Kronprinzessin, der Prinz und Frau Prinzessin Georg, Prinz Atbrecht »on Preu ßen, Fürst Otto von Schönburg-Waldenburg und Fürst Fer dinand von J'enbnrg Büdingen beiwohnten Die Fahl der Anwesenden hat gegen 660 betragen. — Oefscrrttiche Sitzung der Stadtverordneten am 12. Januar. Stadtv. '>». Schulze übirreicht eine Anzahl 8 platz für Borstenvieh bestehen bleibe. Im anderen Falle würde Druckexemplare einer Schrift: ,,Die Wasser , Schleichen- und k der Transport aus Ungarn eine andere Roule rinschlagen und Eloakenfrage", zur Verthellung. — N'ö Ersatzmänner werden » die hiesigen Interessen wesentlich geschädigt werden. Die wohl- izeu einberufen Kaufmann Hultsch. Fabrikant Kraft. Uh-macher s fahrtspolizeilichen Bedenken gegen eimn solchen Platz in der Otto und Advccat Krause. - Frau Baumann geb. Zenker i Elast würden gehoben werden durch die vom Stadtbezirksarzt hat abwmals, wie schon 1867. an der vicrtm Bü-ger-chulc Line j den Eisenbahnen auferlegten Bedingungen bei Herstellung des direction zu erkennen gegebencn Eigenschaft als Ortsmedicinal- behörde und als Wohlfahrtspolizeibehörde überhaupt, gegen Aus sührung des Projekts mit allen geeigneten Mitteln schleunigst vorzugehcn und mit aller Energie für Verlegung der Schweine- Lagerplätze außerhalb der Etadt und über die Nähe bewohnter Häuser hinaus besorgt zu sein. Der Stcdtrath hat darauf ge- antwvrtct, daß er nach sorgfältigster Erwägung und euf Grund des bezirksärztlichen Gutachtens aus Verlegung des fraglichen Platzes nicht bestehen könne. Handels und Gewerbsintercsien im Allgemeinen und die hiesigen Hrndtls- und Consumverhälr- gossen und schon nach w< rügen Minuten verliert daSGlaS seine Durchsichtigkeit, weil sich das Silber aus der Lösung aus dar GlaS nicderschlägt. Nach einer Stunde hat der Beleg öeretts di: gewünschte Dicke. Die übrige Flüssigkeit wird abgegosscn und nun über den Silberbeleg eine Kupserlösung gebracht, die schon nach einer halben Stunoe auf dem Silber eine Kupfer decke abgeschieden hat, welch: nun schon fester hastet, als dar Amalgam der früheren Spiegel. Um diese Metalldecke vor Be schädigung und Orydiren zu schützen, empfängt sie noch eine« Anstrich von Oclsarbe. Die Silberspiegel werfen 20 Proc.at Freistelle gestiftet und bereits b.00 Thlr an die Stadtkass: ein- gezahlt Unter dankbarer An:rk-nm»ng des von der SNfterin abennals bewiesenen gemeinnützigen Sinnes wird die Süfturrg auch von den Stadtverordneten angenommen. — Der Stadt ratlr beabsichtigt, behufs Rückzahlung deü Vorschusses, welcher Platzes WaS den Standpunkt der Lesthetik betreff«, so gemre dieser Platz Niemandem. Gegenüber Handel und Gewerbe müsse dies-s Bedenken auch in den Hintergrund treten Die Verfassung!.deputation schlägt vor, , zur Zeit und bis sich über seht n läßt, ob und in wie weit die vom rvohlfahrts- und mc- nifse rnsbcsondere erforderten es, daß in Dränen ein Lager- ! wehr Licht zurück, als Amalgamspiegel und sind dabei billiger. --- cv- —^ " -- --- ? Die schön:« großen Prachispiegel im Gewerkchause hat di: Hll- - mann'sche Fabrik ri Stück mit nur 33', Thlr. geliefert In neuester Zeit fertigt man auch Spiegel, welche nicht auf der Rück-, sondern auf der Vorderseite lnl.'gt sind und zwar mit Platin. Solch: Plattaspi-.grl kann man auch a'S Fenstertafeln benutzm und sie haben dabei die Eigenchümlichkeit, das; man von Inner aus die Straße sehen kann, aber nicht umg kehrt, da man sich außen abspiegelt. 'Schluß folgt. — Die am 10. d. Abends in Meinholds Etablissement stattgehobte Festlichkeit, bestehend in Souper und Ball «er ehe maligen und aciioen Annenschüler, war in jeder Beziehung eine äußerst solenne zu nennen. Das Souper begann um 7 Uhr und wohnten demselben außer dem gesammten Lehrercollegium «hemaliger und activer Annenschüler öchsten Kreisen Stadtrath P schel Eonsihorialrath i>r. Kohlschütter, auch aus seiner jetzt en Stellung entlasse»», kann sich aber incht « Aov. Krippendcrf, der jrühcre Referent in der Sache, ist ver- ^ Stadtverordiietenvorstchcr Hoscath Ackermann, Stadtbaunnister dazu verstehe»'., das dann erledigte Referenda»»'«» unb s tzt zu ! wundert, daß oie Verfassungö'deputaticn zu einem dein früheren ^ Friedrich rc.) bei. Eine Menge von Toasten heiteren und lassen. — Die Wahldeputaiion hat für die Besetzung d r vor- s Beschlüsse entgegenstehenden Anträge gekommen ist und der An- i ernsten Inhaltes füllten die Pausen zwischen den einzelnen fchvdenen ordentlich.« und avßcrordenilichtn gemtschttn O puta- ? sicht des StadlrathS bcigcstimml hat, der ja, »vre aus den § Gängen. Eine besonder« Illustration erhielt der Abeiro, der ' Acten h.rvorgehc, imnur nur eruogen und belichtet Hab., »ne ^ durch den schön:« Damerslsr geschmückt war, drnch drei »reff, aber zum Handeln gekommen ist. Die Schweivsstation an der ! liche Tafellieoer, verfaßt von R. Blume, R. Spaltcholz .die R'arienbrücke sei eine Ealamität, die »nüste beseitigt werden, s Sclc's dieses Liedes trug Herr Hosopernsänger Tempeia in Würde der Antrag der Verfassungsdeputattou zum Beschluß er- » höchst vortoeffstchcr Weise vor und A. Naumann. Der darau f h.ben, so ve laufe die ganze Ange egmhcit im Sande. Stadtv. z folgende Ball reihte sich dem Souper würdig an. Bereit» hat»- 1866 für die Serviskesse aus der SSadtk-rfse geleistet worden z d'einalpolizeilichen Siondpu» k»e für nothwerrdig erklärten Be» ist, 1 Pf. pro Steuereinheit bei dem «rsten Termin derSta'ot- S dingungen erfüllt werden und ausreichcn, den früheren Be- tr'oncn Vorschläge gemacht. Soiveit di: Vorgcschlagenen n:cht selbst für sich reclamircn, erhebt das Collegium d e Vorschläge zu», Beschluß und betrachtet die Vorgeschlageiur, als g.rvällt .Das Bestehen der sogenannten Nestdepuiation wurde, wie schon früher, in Frage gestell»; sie wurde von einigen Seiten als Dresdner Eigenthümlichkeit hiirgestellt, ihr humanistischer Zweck aber von anderer S-ite wieder betont. Die K oge über die den Milgliodern aufgebürdete Arbeitslast und Beschwerlichke t war allgemein. Ein Mitglied erzählte, daß er neuerdings 24 Personen zugewiesen erhalten hätte hinsichtlich deren er zu er örtern habe, ob sie im Stande seien, d.e entstandenen Abgaben rest« zu zahlen, um deren Erlaß sie gebeten hätten. Nur we nige wohnten i»n Souterrain, über eO aber vier urrd fünf Treppen, zu denen er nrcht blos ein Mal, sondern mehrmals zu gehen hätte. Stadtv. Hahn beantragt, die Verfassungrdepu» ration solle prüfen, ob nicht diese Deputation aus Bürgern der Stadt, die nicht Stadtverordnete seien, entweder ganz oder doch zur Hälfte gebildet »veroen könnte, und Stadtv. Lehmann: die Vcrfassungödeputatwn solle in Erwägung ziehen, in welch.r Weise die Prüfung der- Abgabenreste später vorgenommen wer den könne Beide Anträge wurden angenommen. — Das Collegium ging dann über zur fortgesetzten Berathung des Regulativs für die städtische höhere Töchterschule. Refsient Vice Vorsteher vr. Wigard. Bei Z 15: öffentliche Prüfungen, Schulfeie, lichkeiten, vermrlaßte namentlich der Satz eine De- batte, worin ausgesprochen wird, daß mit der Einladung zur öff ntlichen Prüfung auch die Herausgabe eines Jahrcsprogramms verbunden sein soll, welches statistische und sonstige Nachrichten über die Schule enthalte. Stadtv. Lehmann spricht sich über Programme überhaupt aus, sie seien eine Emnchlung de» vo rigen Jahrhunderts wo eS noch keine Zeitschriften für die G:- l;t»t.n gegeben habe und diese doch ihre gelehrter» Abhand lurrgen an den Mann hätten bringen wollen. Wegener, Schil Unz, t>r Martini, Berthelt sprechen für Mitthei ung statisti scher und sonstiger Nachrichten, wenn man auch darüber strei ten könne, ob die Forderung eines P>ogrammS ge,ade ins Re gulativ gehöre. Stadtv. Berthelt wünscht namentlich, daß die statistischen Nachrichten über die städtische höher« Töchterschule mit den statistischen Nachrichten über die anderen städtischen Schulen verbunden werden möchten. Bei der Abstimmung wird die Forderung eines Programm» festgehaitcn ,7. Schul scrien. Die beantragten Ferien weiden gekürzt und denen der übrigen hiesigen Elementarschulen gleichgestellt. Daü Bestreben der Deputation ist überhaupt daraus gerichtet, der höheren Töchterschule nicht eine Ausnahmestellung den übrigen ßävti- schen Schulen gegenüber zu verleihen, sie nicht besonders zu stellen, welches Streben auch im Collegium nur Ancikcnnuiig fmv,.t. Die RathSlöchte,s.hule soll, wie ein Reiner sich aus- orückt, nur eine Bürgerschule für Mädchen siin. — Zu «nimirter Debatte führte dcr von Stadtv. 7),. Martini Na- ^chlll'ng spricht ebenfalls gegen die Deputation und macht gel tend, daß der Palaisgarten des penetranten Geruchs halber, welcher von den Schweinen eusströme, nicht mit Genuß zu ln suchen sei. Stadtv. Friedrich weist aus Kammerdieners hin, dort sei Platz für die Schweine, auch Wass r genug vorhan den. Die Erhaltung des Lagerplatzes sei aber im. Interesse Dresdens. Auch Stadtv. Kirbach wendet sich entschieden gegen die Deputation und gegen den Lagerplatz auf oas ärztliche Gutachten gäbe er nichts, er sei vielmehr der Ueberze gung, der Gestank könne nicht weg gebracht werden. Darum Ent fenrung aus der Stadt. Oo. Schaffrath und Referent Or Martini stellen das Dcputationsgutachten ins rechte Lccht, es handle sich keineswegs um Verlassen des früheren Standpunktes, aber warum sollten durch die einzuführcnden Eiarichrungen nicht die Uebclstände Wegfällen? Fallen diese weg, so fallen auch die Gründe gegen die Maßregel Abwarten sei hier daS Richtige und dies sei die Tendenz d:s Antrags. Stadtv. Heinze macht darauf aufmerksam, daß dce ^chlachthofwiese oder Kam nrerdiener? zum Lagerplatz genommen werden könnten und stellt einen darauf b züglichen Antrag Nachdem noch Stadtv. Renner die Abstellung des notorischen Uebelstand-s verlangt, beant>agt Stadtv. Schulze das Beharren beim früheren Be schlusse Bei der Abstimmung wurde der Anttaz Schulze's gegen 7 Stimmen angenommen und der Stadtrath nach dem Heinze'schen Anträge auf die sogenannten Schlachtbofwie- sen und auf Kammerdieners als geeignete Plätze für Orgerung des Borstenviehes hingewiesen — Wegen vorgerückter Zeit kam nur noch der Bericht der Finanzdeputation über den neu einzusctzenden MchnungSrevisionSarttschvß und die Verstärkung der Finanzdeputation durch 10 Mitglieder bchufs Prüfung der noch nicht justificirten Rechnungen zur Spreche. Referent Aw. Grüner beantragte die Wahldeputation zu beaurtragen, 6 Mitglieder für tie RechnungSdepulation vorzuschlagen. D.e Verstärkung der Finanzdeputation um 10 Mitglieder »um Zweck: der Rechnunzspiüsungeir moti irt er d -rch die bis j yt noch nicht erfolgte Prüfung der 1.865—1868 vom Stadtrath a'-gcl.-gten Rechnungen. Die Unterlassung wäre geschehen. ein> mal weil der Revisor abgegangen, zum andcrn well die Fi- nanzdcpuiation mit Arbeiten überladen gewesen wäre. Sollte in der betreffenden Bewertung der Krersdirerlion ein Vorwurf ) gegen die Finanzdeputation lieg-n, so weise sie denselben von! sich ab. DaS Ccllegium beschloß dem Antrag« gemäß und ! wählt- auch die von der Wahkdepuiation voracschlagencr. Mit- z glreder: Grüner, Leck Kl-pp.rbcin, itt. Schaffrath, Weigand ^ und Kläger in die Nechuungsdepulation. Der bffenil.chrn ^ men« dcr Verjassungsdeputatron erstattete Bericht über den ^ Sitzung folgte j'10 Uhr noch eine geh-imc. Borstenvieh Lagerplatz untcrhalb der Marienbrückc. N cht zum - — Gewcrbcvercin. Foitsetzung.) In der Hillmann» ersten Male tiitt diese Schwetnefrage vor das Collegium; erst » schen Fabnk sah Rcdiue Spiegel nritSilbcrb.lr-q in unglaublich vor Monatsfrist vereinigte sich dasselbe zu einem energischen .' kurzer Zeit entstehen. Eine waaaerccht - elegte Glarplatt« wird Protest gegen j>nen Ablagerungsplatz, indem cs beschloß, den mit einer erwärm en Flü'sigleit, aus Hellensteinlösung, einem Stasi-alh zu ersuchen in ferner rhm wiederholt von Kreis- Salze und einem ätherisch.« Ocl b-stchcnd, ' Zoll hoch übcr- dic edle Kunst Tcrpsichores die Gemülher mehr oder wcnrg.r ang:regt, als dcr Cot llon nahte — plötzlich rauschten die Vor hänge an der einen Saalwand zurück und unt.r den Klängcn des Volksliedes: „Ach, wie war eS möglich dann", zog ern prächtigc« Niodcll dcr alten Annenlchule in dcn Saal D-: sinn-ge Coiillonüberraschuna, die zum Schluffe desselben unt^ der Melodie: „So leb' denn wohl, du altes Haus" wude. hinauSgeschoben wrrde und welche, beiläufig gesagt, die emzel nen Coilllondccora'ionen enthielt, wurde mit allgemeinem Jubel begrüßt. Die ganze Festlichkeit dauerte bis zum frühen Mor gen uns wird dieselbe jedenfalls allen dabei Anwesenden ur>- vergeßlich bleiben. — Wie die „Sachs Ztg." belichtet, ist es in letzter Zerr wiederholt vorgekommen, daß Theilnehmcr an DinerS in Folge des Genusses von „Eis' starke Erbrechungen «litten. Auch vor einigen Tagen ist in L-ipzig wieder ein gleicher Fall vor gekommen, wo bei mehreren Personen sich Erbrechungen ün hohen Grade einstellten Wie man sagt, soll bei dem Condüor Eis jetzt vielfach das durch seinen Mandelgeschmack bekannte Nitrobrnzin ar.gewendet werden; möglich, daß darin die Ursache genannter E.scheinungen zu suchen ist. — Daß man beim Engagiren von Dienstpersonen mi r vorsichtig genug sein kann, zeigt erneut der Umstand, daß bte- ser Tage ein 14jähriger Knabe, welcher sich unter falschem in einem hiesigen kaufmännischen Geschäft als Laufbursche hatte engagrren lassen, kurz nach seinem Dienstantritt die Gelegen- h-it, daß man ihn einige Minuten allein im Comptoir gelassen dazu benutzt hatte, einen nicht unbed-utendkn G.-ldbttrag zu entwmden und damit eine Vergnügungsreise anzutreten. Das hoffnungsvolle Bürschchen soll schon früher derartige Ex ursio- nen gemacht haben und nur erst kürzlich von O.sterreich aus mittelst Schubes hierher eingeliKert worden sein. — — Wie man sich erzäIt, soll vor einig»« Tagen in Dresden ein junger Mann verhaftet worden sein, der den ge. werblich«» Credit vicker Geschä »sleute von hier in einer naw» haften Höhe uns unter unwahren Vorspiegelungen über seir Pnson und sein Vermögen avsgebeut.t hat Ec soll sich Studirrns hal'-er in Tharandt auscehalten, aber v.el in Dccs» den verkehrt haben. — Dcr Schaffner Gabler, welcher dcn gestern Merger: halb 6 Uhr von Dresden nach Leipzig abgelafsenerr Extra güterzitg aesührt hat ist in Riesa, als er vor der bereits cm Gange gewesenen Malchin: über daS Fahrziels gegangen, vor ders.lb.rr ersaßt und sofort gelüstet worden. — Herr Stabetromptter Böhme wird mit der A tillerie- Kap.lle von rnorg n an regelmäßig alle Sonnabende von 2ürch mrttagS 4 Uhr an im ob.reu Saal b-.-S k. Belvedere der Brühl» sch.n Terrasse corrc-ntiren. — Ein hksig^c Kaufmann wll nach Abschluß großer Sin käu^ von Maaren, die er jedoch sofort weiter verkaufte un» sich hierdurch bedeutende Geldmittel verschafft Hit DreLd.n in.