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Abonnematt «terteljährlich 20«,, Set lweulgeldlichmLü servug in', H«n Durch die KLuigl. P, dtertcljLbrl 22^»«, Linjeln« Nllmm«? 1 . ' N-r Ivscratmprnse Für den Raum gespaltruui Zell», 1 «gr. Unter ,,»f»tze semd,' dl« Zeit» . 2 R„ «r»e «ch Eiimttzm» -er Ger-»e>rö«r: Tlepsch T Neichardt. — »er«m»»rMch« ki A«Ms »eich««. Dresden, den 14. Januar! — Dem Kantor und ersten Lehrer, auch Dirigenten der Mufikichule zu «lingenthal. Christian Friedrich Weber, ist die goldne Medaille des Verdienstordens verliehen worden. — Herr Gmeraluttjor v. Hake Commandant der vierten Infanterie-Brigade (Reg Prinz Georg uns Nr. 167, Z oickau, ist um seine Pensionirung eingekommen. — Herrn Etabrtrompeter Wagner von Garde-Reiter- Regiment ,st anläßlich seines am Neujahr^tag stattgehabten Jubiläums vom O fictercorpS des Regiments nachträglich ein rverthvoller Taktirstab verehrt worden. — Herr General-Major von Hake in Zwickau schreibt uns über eine» in den Chemnitzer Nachrichten enthaltenen und bereits in hiesig« Blätter übergangenen Artikel, worin «in zwischen ihm und einem norddeutschen Matrosen stattzehab- teS Rencontre in entstellter Weise erzähl; wird, Folgendes: ,,Am 14. Decbr. v I Nachmittags nach 4 Uhr, als es in meine« Zimmer bereits sehr dunkel war, legte ich in dem dicht neben der Thüre stehenden Ofen nach, al» die Borsaalthüre ausge rissen wird, über diesen und de« non da nach meinem ziemlich abgelegenen Zimmer führenden Gang eilige, schwere Schritt« nahen, die Thüre, ohn« vorher anzupochen, aufgerisien wird und ein anscheinend betrunkene» Mensch, der einem Bergmann iim Kittel glich und von mir auch für ein n solchen abgesehen wurde, in mein Zimmer stürzt und mich beinahe umstößt. Empört über diese freche Roheit, raffe ich mich auf und rus«: „Ist dieß eine Manier, in fremde Zimmer einzudringen? — den Augenblick hinaus!' Ais meinem Gebote keine Fslze gr- leistet wird, mache ich von meine« HauSnch e Gebrauch und stecke den anscheinend betrunkenen Bergmann zur Thüre hin — Gewerbeoerein. Er wird mitgethcilt, daß das 35. Stiftungsfest noch im Januar und zwar zum ersten Male mit Damen, j doch ohne Tanz und ein Famiiienabend im Februar abgehalten werden soll. Für letzteren Zwnk sind Verhandlungen mit der Direktion de« Victoria Salon» angr« knüpft worden. — Kaufmann Walter giebt interessante sta- tisti'che Notizen über das drut'che ZeitunzSwesen In Deutsch land crsckeinen jcht 1525 Zeitungen und zwar allwöchentlich 1 Mal 435, 2 Mal 530, 3 Mal 2tI, 4 Mal 20, 6 Mal 210, 7 Mal ."5, 12 Mal IS und 13 Mal II. Die 25 poliuschm Zeitungen Berlins haben allein 187,601 Abonnen ten. Jährlich find 241,000,060 Exemplare zu rechnen, für welche mindestens 240,600,6 <0 Vogen oder 48,0( 0 Lallen erforderlich sind. Die Größe eine» BogrnS nur 5 Qaadrat- fuß gerechnet, könnte man mit diesem Papier I,'-00 >00000 Quadratfuß «der 2^ Quadratmeile b decken Em aus dem selben hergestell'es Band von 1 Fuß B:cite würde di« E:de am Aeqaator st Mul umschlingen. — U;b-r die U Bälle aus Ei'enbahnen theilt derselbe Redner mit, d-ß ein Getödtetcr in Preußen auf 11,5'» 060 in Belgien auf 5,'00,000, in Oesterreich auf 2 4 0 00', in Frvnkeeich auf 1, 60660, in Engtanv auf 1,660,000, in Rußland auf 116 60 ! P^ffagiere kommt. — Dir. Claus führt einen Semmelreibö Lppar lt vor, wie er in größeren SpriseanstaUsn von Votthril sein dürfte. Auf einer Bank ist ein langer, schmaler Blechkasten befestigt, in welchen di« altdackene Semmel einzelegt wird. Eine starke Fe^er drückt dieselbe sorlrährevd gegen ein rotirendeü Reib eisen, welches wie eine KefsOemühle vurch eine Kurbel bewegt wirb. Nach außen ist das Rlbeffsn m4 einer durchlöchert.« Blechh'ulle umgeben, di« zugleich alS Sieb dient und nur ganz , > seine Theile durchgehen läßt, vähre,-d sie alle eröbere Stück- au», wobei ich mich aber leider von der Hitze h nreißen lasse, Z chen gegen das Reibeisen drückt, daß sie zermalmt werden. — ihm ein« Ohrfeige zu geben. Als ich höre, daß der Mensch Augenarzt vr. Heymann hielt einen Vortrag über da» Auge, den Vorsaal nicht verläßt, öffne ich die Thüre nochmal» und rufe: „den Augenblick hinaus, oder ich lasse Polizei holen!" worauf er hinausgeht. Nach beinahe einer Stunde meldet dis Ordonnanz einen norddeutschen Ma rosen an, de» sich bei mir beurlaubt melden wolle. Keine Ahnung habend, daß dieß der selbe Mensch sei, der vorher auf so freche Weise, ohne anzu- klopfen, in mein Zimmer eiagednrngen war, erwidere ich: er solle sich nur auf der Hauptwache melden. Eist 12 Tag« nachher habe ich auf dienstlichem Weg« die Identität erfahren, und bin wegen Mißhandlung eines Matrosen mit 14 Lagen Arrest bestraft worden. Wegen der bothaftm und lügenhaften Darstellung diese» unglücklichen Vorfälle» in den Czemnitzer N ichrtchten mir gegen dies« Weitere» oorbehaltend, beeile ich mich, Sie von dem wahren Sachverhalte in kenntniß zu setzen. Ich bin aufbrausend, cber Niemand kann mir in meiner mehr als 46jährtgen Dienstzeit eine Ungerechtigkeit Nachweisen und bei Allen, die mich näher ke>men wi d diese liebereilung mich nicht wesentlich in der Achtung herabsetz«». Diesclb: war in brutalster Wels« prevocirt. Wenn ich damals ruh g geblieben wäre und den Vorfall ««örtert hätte, würde derselbe für den Matrosen möglicher Weise sehr empfindlich: Folgen gehabt ha- ben, oi lmehr haben können; d.nn -ch bin dazu zu gutnüthig. Beiläufig bemerie ich noch, daß der Entschluß, aus dem act»> o.n Dienste zu treten, ein längst gereister ist; d-nn «eine K äste l »firn «ach und erfordern wenigstens eine längere un gestört« Kur; wethalb ich auch bereit» s.U dem Herbste ein Quartier in Dresden gesucht und im vorigen Monat gemiethet habe. Mit vollkommenster Hochschätzung Jh, ganz ergebenster von Hake, Generalmajor." — D.r H.rr Oberpostdirector Letz in Leipzig theilt un» in Bezug auf d.n auch in ander« Zeitungen übwgegangrnen Artikel unseres Blatte», da» Feldpostwesen anlangend, mit, d-ß inpructionSmäßig die Ernennung des für da» Feldpost wesen erforderlichen Personals an Beamten r: in FriedeuS- zetten zu erfolgen hat, und daß diese Maßregel gegenwärtig für dm hiesigen ObrrpostdirecrionS-Bezirk, wi sie unter den früheren Verhältnissen eben nicht vorgeschoben war, einfach uachg>'holt worden ist. Zur Verhütung von Mißverständnissen ist daher auch den designirten Beamten zu erkennen gegeben k Nichtiger in Frage gew.s-n worden, daß sie in Folge der Destgnirung nicht etwa zu neuen Anschaffungen oder sonstigen Vorbereitungen zu schreiten hätten, daß die Destgnirung vielmehr nur die Aufstellung und Cur- renthrltung der bezüglichen Listen zum Zweck Habs. — Im Jahre 1868 sind in Dresden von Privaibeut.n auSgeführl worden: Neu« Wohngebäude 89 (19 mehr als 1867s!; N:ubauten zu WohnungSzwecken von zeither nicht als solche» benutzten GMuden oder Gebäudetheilen 15 (11 mehr al» 1867); Uebersetzungen vorhandener Gebäude mit Etagen 16 (3 mehr al» 1667); Neubauten und Bauverändcrungen zu gewerblichen Zwecken 529 (43 mehr als 1867). Durch die erwähnten Bau!cn sind 518 neue Wohnungen entstanden (91 mehr als 1867). Hierbei ist die S.eoorstast (mit 205) am stärksten, die Neustadt (mit nur 1) am schwächsten vertreten. welcher ungemein ansprach. Nachdem Redner erläutert hatte, welchen Gefahren da» Auge auSgesetzt sein kann, insbesondere auch bei Ausübung der verschiedenen Gewerbe, und welcher Schutz ihm von der Natur geworden sei, erklärte derselbe zu erst die einzelnen Theile des Auge« und ihren Zweck und dann den Vorgang beim Sehen, beantwo.tete hierauf gründ lich die Frage, unter welchen Bedingungen wir deutlich sehen können, zeigte, wie die Linse des Auges im Stande sei, sich so zu verändern, daß man ferne und nahe Gegenstände gleich deutlich wahrnehmen und wie man durch geeignete G äser (Brill n) dem Auge zu Hilfe kommen kann. Dabei wurde Entstehung und Wesen der Kurz- und der Weitsichtigk it er klärt, die in Baufehlem des Auges begründet sind. Zuletzt sprach Redner über die Rücksicht, die man bei Wahl des Be rufes auf das Auge zu nehmen hat und über die Nachtheile, dis es mit sich bringt, wenn man die Brillen fortdauernd trägt und beantwortete die Fragen, die in Bezug auf den Bau der Regenbogenhaut, in Bezug auf's Schielen und in B.-zuz auf die Etaarkrankheiten an ihn gestellt wurden. Der Bitte, einen zweiten Vortrag über die Pflege des AugeS zu halten, wird Or. Heymann in einer spälern Versammlung Nachkom men. Zeichnungen und Apparate erläuterten d s in verständ lichster Form Vorgetragene. — Der Frage! .stm bot abermals einen reichen Stoff zur Besprechung — In Betreff des neuen Stalling'schen Leims, der in letzter Gewerbevcreins-Sitzung besprochen ward, geht unS die ergänzende Mitthci.ung zu, daß die neue Leimgallerte ganz wie der gewöhnliche Leim mit Wasser aufzukochen und je nach de Beoorfniß jedes Äewe beS zu verdünnm ist. Wir bemerken d es, weit aus Mißv-r- ständniß hier und da so^ar unvn«« «rt«G llecte als'Ln de mittel v« sucht worden sein soll -- Vor dem zukünftig»« G-sandten Frankreichs rühmt die in diplomatischen Aigelegenheüen siete gu, unterrichtete Kreuzzeitunz, daß Herr Marq ÜZ von Ehatiuurmard a.s emer der gewiegtesten Diplomaten gelte Der ^>e.r Gesandte der jetzt an den Hof nach Dresden komme, sei früher lereitS rin- mal, als c» sich um Abberufung d-L sran.öst chn Botschaft«», Benebetti, am Hofe zu B.rlm handelte, atL je>n esentutllrr — H:e p -eußtschen Lankanssal en sind anzewirsen wor> den, Wechsel auS dem Königreich Lachsen nur dann zu dis contiren, wenn sie mit dem sächsischen Ltrmpel ve;sehen sind. — Am Dienstag, der fast eben io w»e de» vergangene Sonntag eine unermcßltche Men chenmenge ra den Salon Nicioria gezogen Kate, tra en zum ersten Male die französi sch:« Gynnastiker Gvrard, P.erre, Emil und Louis F.,telct auf und ernteten durch ihre großartigen Leistungen immensen Befall. Es sind dies Prodr-ctionen, die wir hier in solcher V.IIkoa«mei.hat ur-.d Eleganz noch nie gesehen. DaS Pro- gramm der neu engagirtrn Künstln ist so reichhaltig, daß sie lauge Ze:t mit Ncvitätrn aaswsrten könne.,. — Der am Dienstag Adend auf dem Linck.-scheu Bade stattgehabte „SubfcriprionS-Maskenball' erfreute sich emer zihlreichen Thetlr-.ahme. Gute Arrangements, treffliche Musik und „viel Vergnügen" würzten die Lust der fröhlichen Rach». Dieselben Hoffnungen dürften sich auch heute in den Räumen de» Echillerschiößchrn» verwirklichen, in denen Herr Keil sei nen Gästen ein wahres Eldorado von Glückseligkeit zu schaffe» sich bemüht. Der Maskenball de« SchillerschlößhenS wird sich ganz besonder» durch Eleganz und trefflich« Reg e auSzeichnsa. — Es wird unser« Lesern noch erinnerlich sein, daß wir seiner Zeit von einem Excess« berichteten, der vor einigen Monaten im Großen Garten stattgefunden hat. Damals wurden mhrere Besucher des hiesigen PolytechnicumS beschuldigt, im Concert, dem sie beigewohnt, zum großen Verdruß aller andere» dort anwesenden Gäste, in der ungehörigsten Weise gestört, und einige hiesige Bürger, von denen sie zur Ruhe verwiese» worden waren, nicht nur wörtlich beleidigt, sondern nach be endetem Concert auch noch mit Schlägen traetirt zu habe». So viel über diese Sache damals auch geschrieben worden war, so hielt sie das Publikum, wenngleich mit gerechtem Befremden, dennoch für beigelegt, weil über dieselbe, namentlich über de» AuSgang der von betheiligter Seite in Aussicht gestellten Unter suchung bisher nichts wieder in der Presse verlautet hatte. Eine uns neuerdings zugegangene Mittheilung belehrt uns aber vom Gegentheil. Hiernach ist dis leidige Affaire anfänglich nach ihrem Thatbestand von der Polizei festgestellt, eine große Anzahl von Zmgen dort abgehört, nachttäglich aber an de» Gericht abgegeben worden, weil von dem zumeist beleidigten Thüle die gerichtliche Abstrafung der Gegenpartei beantragt worden ist. Sobald das Gericht in der Sache Recht gesprochen, glauben wir uns in den Stand gesetzt zu sehen, dem Publikum darüber Näheres mittheilen zu können. — — Am 5. d M. hielt die hiesige freiwillig« Turnerfeuer« wehr ihre Jahres Hauptversammlung ab, um für das nächst« Jahr die Führer zu wählen und die Berichte über dm Stand der KrankenunlerstützungSkasse und die LHStigkeit im vergan genen Jahre entgegen zu nehmen. Zu Führern wurden di« früheren wieder gewählt al»: die Herren Direeto» Ritz, Klemp nermeister Scholle, Klcmpnermeister Schröder, Turnlehrer Sioz b», Ziegeldcckermeisttt Heinrich, Maler Lange und Tischler meister Rosrnmüllsr. — Die Krankenunterflützungskaffe ist bis zu einer Höhe von 1206 Thlr. angewachien und hat im v«« gavgenm Jahre 55 Thlr. Ausgaben (wöchmtltch 2—4 Thlr. an im Dienste Verunglückt«) gehabt. Zu, großen Freud« da standen die II'glücki fälle nur in leichten äußern Schäden. — Der Bericht übe, die Tätigkeit ergab, daß die Turnerfeuer» weh» bei den 7 stgnalisirten Feuern im Durchschnitt mit 82§ de» Bestandes von 1—34 Stunde thätig war, sich außerdem ober b.i 11 kleinern nicht signalifirten Bränden zwtschrn 2 und 13 Mann einfandm, um helfende Hand anzulegm. 10 Mal war die eine oder die ander« der 2 Tarverfeuerwrhr» Spritzen eine dn 3 ersten Spritzen am Platze, weshalb auch 25 Thlr Prämien aus btt K-uerlöschkasse auSgezahlt wurden. — Die früher ei-gcrichtetcn Nachtwachen, (BrÄtestraßr Nr. 7 und Luisens!,aße Nr. 93) die völlig unentgeldlich gethan wer den, waren auch 1868 regelmäßig besetzt. Außerdem hielt die Compagnie ihre regelmäßigen Hebungen, monatlich 2—3 ab. — Die ganzen Miltheilungen ergaben, daß unter de« CsrpS r och derselbe rege Eifer zu finden ist wie dieß der Fall bei seiner Begründung war. Möge daff-:be noch recht lange s ine Wirksamkeit zum Wohl« unsre, Stadt entfalten. — In der Nacht vom 11 zum 12. d. M., kurz nach Mitternacht brach, wie er heißt auf bisher noch unermttteltr Weise, in Rochlitz auf der Zwickauer Straße in dem Holz schuppen de« Handarbeiter« Kirbach Feuer au» und »griff dcsselde in kurze« Zeit das angebauie Haus des Handarbeiters Eiram unddrS in unmittelbarer Nähe stehendeHau» des Handarbei ters Hinkelmann. Leider sind bei diesem Schadenfeuer, wodurch sieben weniger bemittelte Familien fast aller ihrer Habe be raubt wurden, auch zwei Mmschenl-ben zu beklagen, indem die 69 Jahre alre venvittw Tischlermeister VulpiuS, sowie deren 42 Jahre alte ledige Tochter, in dem Kirbach'schen Hause zwei Truppen hoch schlafend, ihren Loo in den Flam men gefunden haben. — Leider scheinen sich die Diebstähle ln hiesiger Stadt diesen Winter auffallend zu vermehr»«. So wird un» be richtet, daß in der vorvergangeneu Nacht Diebe durch Ein drücken eine? Fenster» aus ein-r Wohnung aus dem BischofS- vege die Summe von 200 Thaiern gestohlen haben. In beweiben Nacht ist in d.r inneren LKfiadr durch Erbreche» eines Schaufensters dio. Schuhwerk, und auf dem Neustädte» Markte durch Erbrechen, rc^p Abdecken dreier Buden eine nicht unbedeutend; Quantität wollener Maaren gestohlen wor den. Mit dem letzteren Diebstähle dürfte der Umstand im Zusammenhänge stehen, daß in d>rietben Nacht auf der Thal-- sttaße ein Mann in dem Augenblicke verhaftet worden ist, als er im Begriffe war, mil ein-r Hocke über einen Gartenzaun zu steigen. Der Inhalt der PalstS soll aus wollenen Maa ren bestanden haben und der Mann verhaftet worden sein. — In der städtischen Gasanstalt ereigne« sich gestern