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«, Lust Hut, gründlich »u vstigen Be lt« Geschäft ct eir treten, werden eod tion d. Bl. »s Tklr. sucht gegm oothrktt unr zunddarlchn- Ilt rüllrr. raße 21. II. nd Vand« «runter eine in Loschwitz, rhlung billig alt Mer, ratze 31, U. r«r Prrvatttr o einem ioli- rderS sichem t 3060 bi« eiligen, und erselbe dabei roden lönnte, keit nicht zu> tun gen, mit «erden porto« 3000. in der »gen. erbeten. VUs- f- „te Restau- Stadt ohn- n Haus und ld, ist, p!ötz. niste halber, 0 Thlr. An rufen. DaS A. P05>v afterin in die in allen erfahren ist. ! Stelle aus Nr. 1-t, fürs «r. 77. vr-tte»«ter Jahr,. Dienstag 17 Märt 1868. t, Schösserg. tarker SltttzS für 45 Thlr., ö Kommoden, tühle, Garde» 1 zu verlausen. hr sreque»i mit Gartm irde sich vor- mcs „Kucher. itsitztrin selbst ineten. bach'S An- stratzeNk 14. otze Hobel ten Zustande, bei Johann 58. pt. epfel und K r« ;en, Aprikoien, «den, Ltachel-, en; Stauden, Iphinien,c. rc. eis«« die Han» Neuheit, 1. gegenüber ws. c- 7-/, Thlr., >.34Rgr., , Centner 4', 0Psd.17Ngr, >Pf., empsiehlt 'ichelt, . Dillniherstr. t>. illig als mbg- nd vorgerichtet lmenttergeschäst. «Hrschentt: «glich früh 7 Uhr. Anserate «erden angenommen: Li» Abende V.Lonn- r,g» dt« Mittag» t« ll-r: MarienstraHe t>. Anzetg tn dies. Blatte Anden eine erfolgreich« Lerbrettuog Auflage: >»00« Spemplarr- Tageblatt für Unterhaltung und Mttredacteur: Theodor Arabisch, Mennement BierteljShrlichrnNgr bei «nratgeldlicherLi»» frrnng io'» Heu» Durch die Kknigl Post di«nelj!hi1ich Ä-'/» Stuzelnk Nummer» 1 S!gr Anseratenpreise- Für den Raum einen gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „riugv faudt" dir Zeile 2 Ngr. »r«! «» «tgenthm» der Hnausgeber: Liepsch L Neichardt. - verantwortltcher Redartenrr Itüüll Nrichardt- ilage. vresbe», de, 17. März — Bei Sr. Cxcellenz dem Herrn Staat-minister I>r. Schneider hat am vergangenen Sonntag Abend eine größere Soirve mit theatralischer Vorstellung stattgefunden. — — Dem Vernehmen nach sind von dm Höfen in Brüssel, Petersburg, Wien und anderen Souveränen nachträgliche Tele gramme an Se k. H. den Kronprinz gelangt, die Beglück wünschungen enthalten haben — — Bei dem k Ministerium d« Innern ist folgendes Telegramm eingegangen: Zwickau, Montag 10. März Von den vorgestern früh im Brückenb:rgschachte verunglückten Arbei tern sind bi« heute noch ln an den erhaltenen Verletzungen gestorben, sodaß die Zihl der Tobten bereits 10 beträgt; von dm übrigen Verletzten sind noch zwei in Lebensgefahr. Nach einer vom Direktorium und Ausschuß de« Brückmbergsteinkoblm- bauoereinS am 14 März Abend« veröffentlichten Bekanntmachung war die Veranlassung zu dieser beklagmSwerthm Katastrophe noch nicht aufgehellt, da der vor der Explosion zur Untersuchung der Wetter dahin abgeschickte Oöerzimmcrling Förster mit um's Leben gekommen ist. Als nicht unwahrscheinlich gilt, daß trotz der beim Verlesen gegebm-n Ordre, daß Niemand an Orte, wo schlagende Wetter sich gezeigt, hinfahren sollte, bevor die Untersuchung ausgesührt, ein Unberufener ihm zuvor gekommen ist Nach Erneuerung der Wetterlutt-n, die ruwirt sind, wird sich erst ein sicheres Urtheil sä'Im lasten. lDr. I) — Graf Vitzthum von Eckstädt, bis vor Kurzem sächsischer Gesandter in London, seit Gründung des Norddeutschen Bundes jedoch in Pension getreten, beabsichtigt, seine Dienste dem öster reichischen Staate zu widmen. Er hat sich vor dem Kriege durch die wissenschaftliche Arbeit: , Die Geheimnisse des sächsischen CabinetS" einen literarisch geachteten Namm gemacht, dadurch aber auch sich eine gründliche Abneigung der norddeutschen Großmacht zugezogen. I tzt ist er in Wien beschäftigt, einm Theil der nachgelassenen Briefe des Fürsten Metternich heraus zugeben. AuS dieser Thätigkeit wird er durch seinen Uebertritt ja österreichische Dienste gerissen. Man rühmt allgemein seine bedeutende Befähigung. — Unsere Regierung hat beim Norddeutschen Bunde dm Erlaß eines Bundesgesetzes zum Schutze des geistigen Eigen- LhumS und der Werke der bildenden Kunst beantragt. — Frau Direktor Nesmüller, welche einige Wochen in Familienangelegenheiten verreist war, finden wir nach Bloch« Eharioari ietn Blatt für Theater, Musik und dramatische Lite ratur) in Zwickau, wo sie in den zwei allerliebsten Lustspielen: „die beiden Ehen" und „die Wirthin von Fischbach" als Gästin auftrat, um vie Benesi,Vorstellung ihrer daselbst angestellten Schwester, Madame Hermann, zu erhöhen, was auch gut ge lungen ist. Sie ist eine vortretfliche Schauspielerin, tue dm wärmsten Beifall des Hause« errang, — sagt der Res. — Der berühmt- Pserdebändiger Stallmeister Kanne ist nach zweijährigem Aufenthalt in Rußlanv, wo ihn der Kaiser für seine trefflichen Leistungen mit einem Vrillantrmg und einer goldener, Uhr beschenkte, nach hier zurückgekchrt und hält sich g-'gmwärtig in Dresden auf. — Di« Drecioren de' hiesigen Bürger.. Bezirks- u:«d Gemei,beschulen hoben den vor, ihnen ve off ntlichtm von un« im AuSzuge mitgetheilten „JahreSnochr'chten" über die von ihnen geletrrten Schulen noch ein .Nachwort" folgen lassen, welches sie als ein Wort zur Verständigung für Dirjevigen bezeichnen, bei denen das Ve treuen zwisien Schule und HauS am zu beleben ist In Nachstehe idem wollen wir einige nach unserer Meinung besonders zu bcacktmre Sätze an« diese« Nachwort zur Mitthetluvg brream: Alle vernommenen Aus sprachen Lb-r bi- Erkolge der Elementarschulen lasten sich in dm Satz zusammenf iffe": „D e Anforderungen an die Ele- mertarschul n wüsten r ach den gesteigerten Bedürfnissen der Gegenwart bemessen und gleichfalls gesteigert werden/' Im Allgemeinen ist dieser Behauptung wohl bcizupflichten, aber e» ist dabei auch zu flogen: Stehen olle jene Forderungen zur Beschaffenheit d'« kivdl'cken Geistes im k'chtigm Verhältnisse? Wenn man daher a«S Grü-dm, die sich bloS aus da« Zeit- bcdürfviß, vielleicht sogar rur auf «in vermeintliches, stützen, mit erhöhten Anforderungen an die Leistungen der Schule herontritt so muß mohl.rwogm werden, ob die Natur d'S Kinds« diesen Anforderungen gewachsen ist. Man wird sich hütm müssen, da« Maß der Raturmöglichkelt in seinen For- denwgen an die Volk-schale zu überschreiten, wer» sich die Ueberbürdung de« kindlichen G iste« eicht durch Mißerfolge rähen soll. Wir bistrdm vn« daher in voller Uebereinstim- mung mit Denen, welche jede „Treibhaukcultvr" und ,,Lb« richtungSmethode" au» der Elementarschule verbannt wisst« wollen, aber nicht mit Denen, welche womöglich die Prax'S de« bürgerlichen Leben« rach den verschiedensten Richtungen hin, sei e« i' religiöser politischer, sociale'', o-tistffcher, sprack» ltcher, gewerblicher oder landwirthschastlicher Beziehung t« die Volksschule versetzt ,u sehen wünschen. Da« wahre Ziel der Volksschule ist überhaupt nicht die Maste des Wissens, welche tn der jugendlichen Seele angehäaft wird, vielmehr wird m dem Kinde d»r erste G und für da« bürgerliche Leben gelegt, wmr in ihm die Kcäkie geweckt und zweckmäßig geübt wer den, wenn geistig« Selbstthätigkeit im Kird« heroorg-rufen und die Uebung der Geschicklichkeit in den nöthig^en Fertigkeiten damit verbunden wird. Eistrebt die Volksschule D e-, zugleich unter Wahrung der kindlichen Heiterkeit und Unbefangenheit, mit wesentlicher Berücksichtigung gediegener Charakterbildung, wie Erweckung und Pflege wahrer Religiosität dann hat sie die rechte, die ledeutsamste und erfolgreichstr Aufgabe gestellt, und wenn sie dieselbe mit klarem Verständnisse mit weiser Auswahl in faßlicher Methode löst, daran hat sie in ihren Zöglingen für jede fortgesetzte Erweiterung auf dem Gebi-te des Wissen« und Können- eine so'idr Basis Hergest-Dl Um diese« Pflicht vollständig zu genügen, kann freilich Schule und Lehrerschaft auch äußerer Mithilfe nicht entbehren. Wenn vb-r selbst in ber Zeit finanzieller B-drängniß Dresdens Stadlrath und Gemeindevertreter Reformen im Gebiete der Schule str Aussicht gekommen haben, so ist nicht zu zweifeln, daß dieselben Behörden auch fernerhin gewillt sein werden, d'.e Erfordernisse zum fernern Gedeihen ihrer öffentlichen Elemen tarschulen mehr und mehr zu beschaffen, so daß die reformirte , Reorganisation" die besten F-Üchte erhosstn läßt. Vor Allem ist der Mangel an Fortbildungsschulen wie der Mangel an r cht:r Benutzung derse den al« eine Lücke im Gesammtunter» richt-wesen zu bezeichnen. Wäre in Bezug der Fortbildung für Stadt und Land j: nach Bedürfniß gesorgt, daß ebenso den Jünglingen, wie den Jungfrauen Gelegenheit gebo'en wäre, A >leitung zu wet r-r Au'bildung zu finden, und wür- den taun Aeltern Lehrmeister oder Dienstherrschaften angehal ten hierzu die nöthige Freizeit, resp andere erforderliche Hilf« lelstung zu gewähren, d,nn würde auch e ne ler Hmptmsachen wegsallm, welche zu Len Klagen über d'e Un1eri"chr-erfolge der Elementarschulen Anlaß gegeben haben, ja die statistischen Be richte der RekrutirungS» oder Dienstbehörden über vie Bilsung der erwachsenen Jugend würben gleich günstig auSfallen, wte daS jüngit gelesen UrtheckÄnkSEngländers überdieSchuljugendSochiens, von der er sag': „Ich habe mich in Sachsen umgesehen, und kein Kurv über 10 Jahre gefunden, de« nicht lesen und chre b-n gekonnt hab°" Ein n-ese tlich ei> fl grkicher Faflor ist aber auch eine ver- stän'ige und gotteSsürchtge Farmlienerziehung! Wie Hit solche zetthrr daS Gedeihen «,.ser>r Elementar schulen xefor ert? — Wir können m<t Freuden berichten, daß die Zahl der Väter und Müller leine geringe ist, die es erkannt hab n und be weisen, wie nöthig eS sei, mit de« Schule Hand in Hand zu gehen und deren Bestnbunge- durch Wort, Zucht und Ber- spiel zu uvürstützen. Freilich ist auch nicht zu v rschweigen, daß solchen erfreulichen E-fahrungen in den Kreis:», deren Zögl'k.ge unseren Schulen zugelührt werden, sich auch gegen teilige bermifchen. Und doch müssen wir wünschen urdS er- s reden, daß regelmäßiger Schulbesuch Pünktlichkeit, Ordnung. Saudei keit Fleiß tn und außer s«r Schule, Gehorsam, sitt sames B-rharten den Kindern liebe Gewohnheiten werden. Wohlgesinnten Eltern sind diele Forderungen rer Schule selbst« re stündlich und erwüi scht; ihre So:g: uchiet sich darauf, so che an ihren Kinoern virwirkttchen zu helfen. Bon anderen Sei ien wird jenen Anforderungen aber nicht in gleich ,: Weise ttittprvchen, strengen Maßregeln der Squle wird mir Ver nachlässigung oder Wüerstieb-n begegnet und somit duS Kino zu semem Nachtheile zwilchen znei sich widersprichmde Aure- niä'e» gestellt. Möchte daher das Feuer, d S ma« jetzt für die Volksschulen entzündet hat, um ihre Räume zu uchten und wohlrhätig zu erwärmen, gle chMig auch als vestalische Fl'wmc auf jedem HauSaltare erhallen werden, um Lost wie hier das göttliche Gebot «m Gedächlniffe zu bewahren: „Ziehst E-ste Kinder auf tn der Furcht und Ermahnung zum H-rrn! ^ So hoffen wir denn vom engen Anschlüsse eine« gottgeweih en Elternhauses an die Schule, vom redlichen Fort- und Wetter« streben der berufenen Jugendbildner, von einer milden Be« urtheilung aller einschlage«.den Verhä ln,ffs und Umstände, von dem umfichiigen Walten wohlwollend-r Bohörd n be einer weiüren günstigen Enifaltung unserer städli chen Bo kSschulen das Ve st mmen meh: oder weni er derechtigier Klagen und für die kommende Genera'ioa Heil und Segen, wozu Gost helf n wolle! Dres en, im Januar 1868. Die D rectoren brr Bürger«, Beiirk- und Gemeindeschule« — Kurze Aalettung zum schnell.« Orientiren in Dresden. Auf dem Bischofsweg wohnen die Uliramontanen auf der Brettenstraße die Srinolinfibrikanten, im C nzleigäßchen die , Saleulatersch", auf der Kascrnenstraße die Dilnstmädchen, auf der Loncordiastraße dir Einträcktige-r, auf der D eh gaffe die Tänzer, tn den Dresche Häusern die Haaffeflen, „an de» Frauenttrche" die G-fetzten, auf dn Frauensir ße die Ver« schwi'g-.-en, auf d:r Haldegaff- die Ei sstti .en au' der Heller, st'aß« die Armen, auf der Hstnrichstraße die Sanften aulder Hotpitalstraße tie Kranken, auf der Jägcrstraße die Nimrod!. auf der JnstitutSgaffe die höheren Töchter, auf der Ktrchgofsr die Frommen, aus der Klostergaffe die Keuschm, ouf derKreuz- straße di« Verheirathet m, a K de K um «egaffe die „Grauen", auf der Landhausstraße die Versicherten, auf der Lingegasse di« Adoocaten, auf der Liltengaffe die Unschuldigen, auf der Kurzegaffe oie Kleinen, im Löwengözchen die Starken, i« Ra- lergäßchen die Künstler, auf der Marklgasse die R-»»igkeit«« kcämer, auf der Mittelstraße die Neichen, auf der Münzgass« ie GeliwechSler, auf der Palmstraße die Friedlichen, auf der Pfarrgaffe die Ausgebotenen, aus der Poliergaffe die Geschnie gelten, auf der Quergaffe die Wechselacceptanten, im Rath» hauSgäßchen die Klugen, auf der Rilterstraße die OrdenS-Ja- hiber, auf dem Rosenweg die Verlobten, auf der Salzqasse die Bissigen, auf der Schäferstraße die Veiliebte», auf der S-ilergaff: die Reac'ionäre, aus der Thrlstraße die Stillen, auf Ler WaisenhauSstraße die Verlassenen, auf der Waldgaffe die Einsamen, auf der Wasserstraße die Dichter, aus der Wnd- mühlenstraße die Luftikusse, auf der Ziegelgaffe die Bau unternehmer rc — Von dem Besitzer de« Hauses in der Ammonstraße (nicht Rosenweg. in welchem nah unserem vorgestrige« Be» richte eine Frauensperson durch Herabstttrzen einen so schreck lichen Tod fanv, wird uns mttgetheilt, daß die Betreffende die vierte Treppe noch nicht ganz erfliegen »nd wahrscheinlich in einem Anfalle von Krämv°en, mit welchen sie belastet war, von der vierten Treppe bis auf den Gang der dritte« Etage herabzrstürzt war, also nicht bis in« Parterre. Die Treppe» stad mit eisernem Geländer ve.sehen und befinden sich auf jüxc zwei große Helle Fenster — Ein in einem hiesigen Gasthause wohnender Herr, wel» cher in dem Schreibtische scmeS Zimmers eine größere Summe Geldes verwahrte, bemrrlte vor einigen Tagen, daß ihm da von eine nicht ganz unbeträchtliche Summe, unter welcher sich ein seltenes Goldstück befand, gestohlen worden war. Nach Lage der Sache konnte außer einem der im Gasthauft be schäftigten Dienstboter fast Niemand anders den Dieöstahl aukgeführt haben. Die im Gasthause bei der Dienerschaft an» gestellte Nachforschung war aber erfolglos. Jndeß ernilteite nach wenigen Tagen d e Behörde, d ß in einer Restauration ei-, ähnliches, wie das mtlgeftohl-ne Golostück verausgabt worden war, und soll auch durch die hierauf weiter angellell« len Nachforschungen es gelungen sein, den Died in der Per ser, eines in dem fraglichen Gasthause angestellren Kella»« zu ermitteln und zu verhaften. — — Am vergangenen Donnerstag Abend nahm die Wirth- schaftenn des Rittergutes Gönnsdorf eine D oschke, um sich von der Stadt auS nach Hause fahren zu lasse«. Die Fahrt ging Anfangs ruhig bis in die Gegend de« weißen Hirsch«, wo es dem Kutscher einst l. vom Bocke herunter mtt rn den Wagen zu steigen, zur nrcht geringen Verwunderung drr Dame. Gegen 10 Ll)r, nachdem Bühlau p sfi t war, wurde der Kat- sch-r zudringlich und brauchte gegen die Dame Geva'-t, wobei er rhr den Mund zuhielt. Die Worte, welche er dabei g - braucht, laffm sich hier nicht wreoergeben. Lus daL H ise rufen der Dame l^m der GatSbcfitze: M. au« Schörfeld m t seinem Knecht herzu, welche zufällig einen anderm nahen Weg pasfirten urd befreiten dirselde so aus ihrer sctzUmmca Lag-, Da e» stockfinster war und Niemand die Stumme, der Droschl: erkennen konnte, die Dame we ß beiläufig gesagt, dieselbe auaz nicht, so w r Herr M im B.gr ff, ein Streichhölzchen anz-a- zündcn, um na h der Nummer za sehen, wurve aber daran verhindert, indem der Kattch» in aller Eil« da« Pserd herum- warf und mtt der Droschke davonfuhr, wobei Herr M. ziem, iich unsanft umgerissen wurde. Herr M. und dessen Kn-chr geleiteten dann die Dame zu Fuße nach dem nahm Gönnt, vorf Im Interesse Aller, welche geaöthizt sind, oe« Nach'« noch auswärts zu fahren, wäre eS doppelt wünschenSwmh, wenn der Thäter entlarvt und an demselben ein Ex mprl statuirt würde — Für die haribedrängten Lchrer in Ostpreußen fiud an Len Kasstrer des hiesigen pädagogischen Vereins vorläufig von drei hiesigen Lehrerkollegien 20 Thlr. 13 N,r. S Pf. zur Beförderung an den bttreffenden Comito in Ostpreußm abgegeben worden. — In G oßhennerüdorf find die natürlichen Blatten» zum AuLbruch gekommen, auch ein Mann daran bnrtt« gestorben. — Au« dem Hause Nr. 13 der groß» Brüdergaffe er, tönten am Son tag Abend in der zehnten Stunde Hü lfm»'«, w:lche durch Fensteretnschlagen in der 1 Etrge unterstützt wurden, so daß sich bald »tne Menschenmenge dasttbst verimn» m lte. Der Hülf-rufende war dem Vernehmen nach ein j i^ ger Mann, welche vm zwei Amazonen der ckemi monäo «'t Fäusten traettrt worden, w il er ihr« Fsrderuvg-m nicht htttr erfüllen wollen. Einige Kameraden befreiten ihn endlich au» den Händen der unsanften Schön«, und brachten die Haupt schuld ge auf die Vezirkswache.