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Rr. 72. Dreizehnte* Jahrg. Erscheint: «glich früh 7 Uhr- Suserate «verdeu angenommeu: »i« Abend» S,Sonn« tag» bi, Mittag» 13 Uhr: Marienstraße 13» Anreiz, ta dies. Blatt« Puden eine erfolgreich« Verbreitung. Auflage: »»»«« Sxemplan. Donnerstag, 18. März 1838. Tageblatt für Unterhaltung und Geschästsverlehr Mitredarteur: Theodor -robisch. Druck and Uigeulhum der Herausgeber: Etepsltf ^r Ueichardt. — Brrantwottltchec -cedacreur, JuttAS Neichardt« /ösnumeut: vierteljährlich 20 Ngr. bci unentgeldlicher Lira serung in'« Hau«. Durch die Nönizl. Pak vierteljähilich 22V» Nt Einrcln« Nummer« 1 Ngr. ZuseraLenpreife: Für den Raum «in« gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Sing*, saudt" dir Zeile 2 Ngr. , Dre«3e», den 12. März. — 8e. K. H. der Kronprinz ist gestern Mittag 12 Uhr eoon München wieder hier eingetroffen. — Dem Gutsbesitzer und OrtSrichter Johann Gottlob Schab zu Auligk ist die zum Verdienstorden gehörige Medaille ia Silber verliehen worben. — In der gestrigen Sitzung der Zweiten Kammer crllärte der Kriegsminister v Fabrice unter allgemeinem Bravo, daß es inzwischen gelungen sei die Bestimmungen in Betreff der ein. jährig Freiwilligen, welche am I. April und 1. Oktober 1867 cingetreten sind, rückgängig zu machen. Bekanntlich war die Bestimmung des Bundekwehrgesetzes, welches eine zwölfjährige Dienstzeit fordert, mit rückwirkender Kraft versehen worden gegen die vor dem Erlaß desselben eingetretenen Freiwilligen. Hier durch wurden denselben für das Freiwilligenjahr nicht mehr zwei Jahre Reserve zu Gute gerechnet. Das Rechttbewußtsein im Volke war hierdurch in empfindlicher Weise gekränkt worden; es, wie es nunmehr durch die Erklärung des Herrn Knegs- ministerS geschehen, wiederhergestellt und die betreffenden erfolg reichen Schritte in Berlin gethan zu haben, ist ein Vrrdienst de« Herrn Ministers, für welches ihm der Abg. Mai unter Zustimmung der Kammer den Dank aussprach. — Gewerbeverein. Nach Erledigung der geschäft lichen Angelegenheiten spricht Piof. Sußdorf über Glycerin rrrd seine V-rweatunz. G'ycrrin ist nicht künstlich lflrzu'illlcn, sondern es findet sich doffeloe als Product der Lekcnethätig- kciten in allen Felten des Pflanzen- und Tierreich« vor. Bis zum Jahre 1854, in welchem von Cap und Garot ein billigeres Herstellungsverfahren gefunden wurde, erfreute sich dieser Stoff fast keiner Verwendung. Mehr führte er sich rin, als Milly ihn als Nebenprodukt bei der Lichtefabric-tioa gewann und noch mehr, als von Wilson die Trennung rer Fette in Fettsäuren und G'ycerin du ch überhitzten Wafs'k- dvmpf bewirkt wurte. Seit dieser Zeit wird Glycerin auch rein, wosserhell und geruchlos gewonren. Die E genschaften, rv lche das Glyc-rin ouszeichnsn, sind folgende: E» ist immer flüssig, geruchlos, gefriert i« reinen Zustande nur bei hoher Temperatur, ist weder feltig, noch schleimig klebrig, macht also lerne F.tiflecke. Es trocknet ne cuS, sondern verdünnt sich, indem es arL der Lust Wasser a-zflht; es mischt sich m t Wasser. Weingeist, mit seiten und mit äih-rschen Oelen ES suhlt sich vrllkemnen fettig an urd macht geschmcidg S:i>, Geschmack ist intensiv süß. Auch ru größerer Me-gen ge nossen ist c» ganz unschäd ich. Bei gewöhnlicher T»mperotea verdunstet cS nicht. Ei ve,flüchtig! sich nur mit Wüster, dämpfeu von hoher Temperatur und b lcet dann starkriechevde S öffe, welche zu Thrakien rciz-n, w e sie zu bemerke« sin-, wenn eia Licht oder ene Oerlamve ausgelöscht worden sind. AuS dem Talge entfernt man das G yceria unv stellt die nicht riechenden »lichie her. Entfernte ma« da? Glycerin ae ch «uS dem Vrevnöl. '0 wür^e auch dies s nicht riechen. Ver fälschungen loh re« sich bei der g oßcn Billigkeit dieses Ma terial» nicht, so daß man e« im Handel fa;, nur ganz ren erhält Die technische Anwendung drS Giy rrm ist cine höchst mI^nnichfolt^gs. Da rS nicht grfnert, so benutzt nnn e» statt des Spiritus zum Füllen der Gaszähler e-nr hat dabei den weiteren Vorthetl, daß man billiger wcg^ommt, daß man nicht VerdunsteleS durch N chsüllen zu ergäncn ha>, daß man es im Sommer nicht durch Master ersetzen muß, daß es den Gang der Trommel weder unterbricht, noch beeinträchtigt -md daß eS die Achsen immer cingeschmiert erhält. Durch Apotheker E L. Hoffmaan (Webergaff:) ist das Glycerin in hiesiger Gt rdt zur Füllung der Gasuhren eingeführt und es sin, da- von t us.nd« von Centncrn verwendet woreen — Da es nicht verdunstet, nicht trcckaet, nicht hart und spröde wird und das vollkommene Auitrockn.n einer damit le^euchteie» Sache hin dort, io wird e« benutzt, den Thon plastisch zu erholten; die mit Seifenwasser verseh nen GypSmatrizen zu überpinseln, um den Guß unbeschädigt herauLnehmen zu körnen, Schnupftabak, Zucker» und Chocoladewaaren vor dem Eintrocknen und Leim, Gummi arabicum, Eiweiß, Terpentin rc. vor dem Schimmeln, Hart, Spröre- und Rissigwerden zu bewahun. Glanzpapier zur Blumen- und Blätterfabrikation behält mit G'yceiin feste Biegsamket. In Nürnberg fertigt man mit G-y:eein ein künstliches Kautschuk zum Aurtöschen des Bleistifte«. Lalle- mand in Pari» empfi hlt es zu plastischen Stoffen. Glyccrin- schwärzwalzen verdrängen jetzt die f üher gebräuchlich.n avS den Druckereien, da sie gleichmäßiger in der Mass-sind, länger fvugsähig und elastisch blciben uno sich bequemer reinigen lasten. Elastische Figuren, Stempel! ffen, plastische Abdücke wcrom vielfach mit Glycerin hergestellt Dollfuß in Czemnip und Pari» verwendet es mit Stärke (1 Th il Glycerin, LlThrile Stärke) als Weberschlichle die die Zeige zart r, wecher und glattcr macht. Auf 100 Meter Ze»g brau ht man noch n cht ein halbes Pfund G ycerin. TecheSne empfi.hlt ei zur Mousse st - schlichte (5 Th. Textrin, 12 Th. G'ycerin, l Th. schwefelsaure Thonerde und 30 Th. Wasser). Bisher konnten die Mousseliae nur bei feuchter Luft, in Kellern, Souterrain« rc. hergestellt werden; durch das Glycerin ist diese Art der Weberei nicht wehr von jenen ungesunden Verhältnissen abhängig. — Zum Verbinden benutzte Blasen bleiben geschmeidig, wenn sie in Glycerin getaucht warden sind; mit Glycerin bestrichenes Per- gamentpopier reißt nicht, wird dichter uad schließt die Last von den darunter verwahrten Gegenständen besser ab. Man setzt in der Papicrfabrikation de« Leime Glycerin zu, erzielt damit ein gutes Copirpapier und Tapetenpapiere, die mit trockenen Farben bedruckt «erden können. Tinte erhält sich m>t Glycerin im guten, copiersähigen Zustande. Leder, die nicht in die Nässe kommen, besonders Treibriemen, bleiben durch Glycerin geschmeidig. Ferner findet eS Anwendung als Schmiermittel für Holzwer! in Uhren und auch für Metall, statt des OeleS auf Streich-irmm. zum Besetzen der Lettern, damit sie nicht rosten und sich nicht verschmieren, zum Consersiren von Fleuch un) von Pflanzettstoffr«, von denen sich das Glycerin voc der Verwsnvunq durch Abwaschen leicht entferne» läßt, zur Her stellung durchstchiizer mikroskopischer Präparate rc. — In der Heilkunde wird eS benutzt zur Havtcoaservition und bei Haut krankheiten, aufgesprungenen Händen, gegen Flechten, zum Ab- lö'en der Kopfschuppen, zur Verhütung der Packennarbcn. Für Brandwunden giebt cs nichts Besseres al» Glycerin, weil eS di« Haut weich u ,d geschmeidig erhält, Blasen- und Eiterbil dung hemmt und den regelmäßigen HetlungSprozcß fördert Es hindert nuch die Verhärtung des Ohrenschmalzes. Im Kriege 1866 ist eS als Verbandmittel in ausgedehntester Weise und mrt außerordentlichem Erfolge zur Verwendung ge kommen. ES gilt als Lösungsmittel für alle medcinflchen Stoffe. Aus der Fab ik von Gutmann (Präge-st-aße) werden Glycerinseifen und andere kosmetische Mittel (Tiycerin-Haaröl und Pommade) »orgelest Gl.nimmt das Arom aus wohlriechenden Stoff«« auf und behält eS besser wie Oel, da» selbst übelriechend wird. Als Lösungsmittel für Farbstoffe (Anilin, Jndigkarmin, Krapp, Safran) hat eS großen Werth Es gelingt damit das Färb-n auf kaltem Wege, wie z. B. bei dem krapproihen Tuche der englischen Armee. Man hat eS auch als Ccmservirungs- mittel für zu versendende Weine und Biere empfohlen, nicht aber für Spirituosen zum Versüßen, weil eS nicht wie Zucker den brennenden Geschmack mildert, sondern ihn erhöht. Eme Hauptanwendung erfährt jetzt da» mit Salpetersäure verbvn. bene Glycerin, Nitroglycerin oder Sprengöl, als kräftigstes Sprerrgmitt-l, welches zugleich weniger gefährlich ist, als Schieß pulver; da eL nur rn geschlossenen Rä.men irsgesammi explo- dirt, ES leistet so viel wie das 8sache Gewicht oder die IZfachs Menge Pulver. Nitroglycerin gefriert leicht, ist auch süß, aber scharf brennend >ößt sich nicht in Wasser, ist giftig urd erzeugt auch giftige Dämpfe. Es entzündet sich bei 180^ Wärme UN» durch stacken Schlag. Allgemeiner Dank lohnt den Redner fü> seiner: ebenso wissenschaftlichen, als klar ge haltenen Dort mg (Schluß folgt.) — Der Berliner ,,Publ'.cist" hatte einen in dem letzten Gabenverzeichniffe des Hilfsoenirs für Ostpreußen vorkommenden einzelnen kleinen Betrag, welchen die Expedition des Dresdner Journals eingesandt, benutzt, um die Mrttheilung auszustreuen, daß „der Ertrag der Sammlung der kör.igl. sächsischen Exvedi- tion des Dretdner Journals" für die Nothleidenden in Ost preußen sich auf nicht mehr als 2 Thlr. belaufe. Dieser An gabe gegenüber erklärt jetzt die Nedaction des Dresdner Journals, daß von ihrer Exvedition bis jetzt nicht 2 Thaler, sondern zwei Tausend Thaler an den HilsSoerein für Ostpreußen nach Berlin und außerdem 50" Thaler nach verschiedenen Orten Ostpreußens direct abgesandt worden seien. Das „Dresdner Journal " scheint zu glauben, daß es sich bei jener falschen Angabe des Berliner „Pablicisten" nicht blos um ein harm loses bundesfreundlichcS „Versehen" handle. — Eine grausige Nacht'cene, die sich von 0 Uhr Abends bis 2 Uhr f'üh in verflossener Nacht absoann, veran laßt den Schreiber dieser Zeilen zu einem Nothschrei, der nicht wirkungslos verklingen möchte. Ein Düngercxpvrlfuhrwerk fuhr vor dem Hause N«. 2 der Mathildenstraße fest und ließ aus einem zersprungenen Fasse seinen nicht gerade ambrosischen Ja- Halt entströmen. DoS war die erste Würze der Nacht für deL Hause» friedliche Bewohner. Dann folgten 4 schwere Stur', den, von ununterbrochenem Plerdcg trapp, Gebrüll de» An treibers Peitschengcknall auSgesullt, wobei die arme., Gäule wiederholt zu Boden stürzten. Ein Wohlsahrtkbeamier cdnc Nachtwächter war nicht zu sehen. Der dargelegte Fall, wel cher doch ein arger Verstoß gegen die WohlfuhU der auch mit Abgaben belegten Stadtbewohner ist, möchte der Wohlfahrt«- behöroe dringend ans Herz gelegt sein. — Im Raoebtuler Holze wurde vorgestern eia Mann aafg-'fundkn, der sich dort mittelst eines P-stolensch rff.S entleibt hit!e. Ja seinm Taschen laad man einen Brief vor, in wel chem er »on seinen Lngrsö.igen Abschied nimmt, weil er da» Leben satt habe. Die Unterschrift des B.iefeS ließ keinen Zweifel übrig, daß der Entleibte mit einem Maurer aut Pirna identisch war, der sich am vergangenen Sonntag von dort ent fernt hatte, um seinen hier wohnhaften Bruder zu besuch«. Bei diesem war er auch eingetroffen, sein ganze» Benehmen hatte aber aus seinen hiesigen Bruder den Eindruck gemacht, daß er aa Geistesstörung litt. Dieser Eindruck wurde noch dadurch erhöht, daß er über Nacht au» dem Logt» feine» Bruders weggelaufen war. Da er außerdem ein geladene» Pistol bei sich führte, das er sich nicht vegnehmen ließ, so lag der Verdacht eines beabsichtigten und später zur AuSsührung gekommenen Selbstmordes sehr nahe. — — In dem morgenden kirchenconcert zum Besten de» Pension-fondS hiesige» Musiker, bei welchem das Stadtmustk- chor, das Francke'sche und das Pohle'sche Musikchor (Orchester 52 Mann) thätig sein werben, wird nicht, wie erst bestimmt, Herr v. Witt, sondern Herr Hofopernsänger Bachmann die Tenorpartie singen, lowie auch die als tüchtige Sängerin vor- thcilhaft bekannte Fräulein Jaschke Mitwirken: Das treff ich gevählte Programm verspricht einen musikalisch eben so schönen, als religiös-erhebenden Genuß. — Ern großer Menschenauflauf sammelte sich gestern in Neustadt um eine alte, leider sehr betrunkene Frau, wklche ihre auf der Hauptstraße wohnhafte Tochter besuchen wollte. Ein Dienstmann, der sie nach Hauie führen und dafür 2 Ngr. haben wollte, konnte wegen gänzlichem Geldmangel nicht bezahlt werden, bis endlich ein fremder Herr, um, wie er sagte, dem Spektakel ein endliches Ende zu machen, 5 Ngr. für eine Droschke bezahlte, in welcher die Selige schnell der katzenjämmer- lichen Einsamkeit zurollte. — Ein betrübender Vorfall hat sich in diesen Tagen in einer in der Pillnitzer Vorstadt wohnhaften Handwkrkerfamilie ereignet. Dort war ein 13 Jahre alte» Kind erkrankt. Der Arzt, der eS behandelt, hatte eine Medicin verschrieben, die Morphium enthalten haben soll. In einem unbeobachteten Augenblicke hatte der 2 Jahre 10 Monate alte Knabe derselben Familie von dieser Medicin getrunken. Leider hat der Genuß derselben den Tod des Kindes zur Folge gehabt. — — Laut einer Bekanntmachung des Ausschusses deS hie sigen Handwerkerinnungsvereins vom gestrigen Tage wird am 16., 17. und 18. April d. I. der zweite norddeutsche Hand- werkertag in Dresden abgehalten werden. Die Leitung der Geschäfte ist einem besondern Comits übertragen worden, dessen Vorstand der Obmann, Herr Korbmachermeister Zeidler, ist. Einem Wohnungsausschuß rst die Beschaffung von Fieiquartieren für auswärtige Theilnehmer, welche diesen Act der Gastfreund schaft benutzen wollen, übergeben und zu dessen Vorstand Herr Schlvsflrmerflcr Friedrich Müller erwählt worden. — Alle Gartenbesitzer werden hiermit gebeten, in ihren Gärten diejenige Akazie pflanzen zu lasten, welche rothe Beere» trägt, damit die Amseln, die im Frühjahr, den Sommer und Herbst hindurch mit ihrem lieblichen Gesang den Menschen so sehr erfreuen, den Winter hindurch ausreichendes Futter haben. Dres hat auch das Angenehme, daß sich dann die Amseln solche Gärten zu ihrem beständigen Aufenthalt nehmen. — Dem Vernehmen nach wird der Prinz Napoleon künf tigen Sonnabend von Berlin zu einem mehrtägigen Aufenthalt in Dresden einireffen. — Am l-tzttn Sonnabend hatte der Bezirksarzt Krvm- biegel in Löbau ein förmliches Pferdefleischdiner im Gailhöfe „Zum Lamm"' veranstaltet, zu dem sich gegen 100 Personen erngefunven hatten, die so b-srienzt waren, daß bei ihnen das alte Vorurtheil gegen den Genuß des Pferdefleisches vollstän dig geschwunden fern soll. — Der Gesandte Frankreichs, Baron Förth - Nouen, hat sich am Dienstag Nachmittag nacy Frankreich begeben, um da selbst, wie wir hören, mehrere mit rem jüngst erfolgten Able ben seiner Gennhlia Zusammenhänge»de Angelegenheiren zu ordnen. — Vorgestern gegen Mittag konnte aus der Annenstraße sehr leicht eia größeres Schadenfeuer entstehen. ES sind n einem daselbst gelegenen Hause im Zimmer mehrere Teppiche und dergl. verbrannt und soll daS Feuer dadurck entstanorn sein, daß Balken oder Bretter, welche der Este nahe gelegen haben, in Brand geraden sind. Glücklicher Weise wurde durch schnell herbeigeeilte Hülfe weiterem Unglück vorgebeugt. — Wer kennt nicht den „st llrn Gang" von Saph'.r — und dieser fand am Dienstag Abend» spät seine tragische Wie derholung. Schon vor Beginn der Vorstell,rng im 2. Theater («L war in Folge eines Ben fi/S das Theater ziemlich gefüllt) hatten sich eine Anzahl Wechseldiener in und um da» Gebäude ausg stellt, um Jemanden zu finden, dessen Wihaung in dem Hause Nr. 9 de« Landhaulstraße schon seit vielen Wochen ein gerichtet war. Der Ersuchte erschien auch auf einem der erste» Plätze de» Theaters, wo er alsbald bemerkt und nicht mehr au» dem Auge gelassen wurde. Al» der Freudenrausch der Oprrcttc: „Zeh r Mä chcn und kein Mann"" verschwunden und der für de,u G-ffuchlrn. so ve'häng-ißioD Vi'hanz gefallen,