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ach. lt, Pr,. jarakterS, eder eine mit gu» gerüstete) Geehrte Samen in entschlie- Hand zu ! werthen ographie) S p'islv o an öen > Vrr- !. An,. Ückfichtigt. enehmai, ieb eine» wsrsenen Lege bal- von hier 00 Thlr. liste» er» »elche ge. nort mit rtauschen liebendm lunft sich lichst er» ieisügung ffre «. nicderzul. ldm' erhalte- zu ver» - 15, II. lenes Lü) »ng al iud zur jüuge- zSgrüu- d rugli- r Musik, »ädchrn is»s>8. «r. S1. vrehehnter Jahrs. Donnerstag, LN. Sekirnar IKtMz ie. welcher positiven ldigst ein len bittet , in der ; zu ver- chmrcher» wn 4000 , pasiend 00 Thlr. illig v r» vertauscht sitzer da- hcu rd, jeder igshatver hnaische« Häuschen rer Fern- 00 Thlr. Pillvitzer englisch« vei einem » deutsch des Prei- S.. IL» hössergafse » mehrere rs, Tische Lrschetvt: rsglich früh 7 Uhr. Inserate »erden angenommen: bt, Abend» st,Eonn« tag» bt, Mittag» 18 Uhr: Marienstra»« 18. Nn;eiz, in dies Blatle Puden eine erfolgreiche Verbreitung. Auflage: kk»0««t Exemplare- Tageblatt für Ulttcrhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drodisch. Av»»lleme«t «ierteljilhrlichru-rzr. bei uueutgeldlicherLi«. serung iu'l Hau« Durch die Löuigl-Pass vierteljährlich Linzelue Nuuimeni 1 Ngr. Inseratenpreise'. Für den Raum rin« gespaltenen Zeile. 1 Ngr. Unter „Einz^ faudt" die Zette 2 Ngr- »ruck nnd «tzentham der Heransgeder: Liepsch H l»i chn rdt. - Nedacrern IpssttS Neiltzardt. ten Preis serdinanS- l Uhr. Dresden, den 29. Februar. — Der königl. preußische Nothe Adler-Orden dritter Klasse mit d:»« Johanniter-Kreuz ist verliehen worben: dem Johanniter ritter I. H N. von Witzleben aus Kitzscher; der Nothe Adler- Orden dritter Klasse: dem Rittergutsbesitzer Dietze zu »Pommsev; der Rothe Adler-Orden vierter Klasse: dem Arzt I»r. F H. Günther in Leipzig; der königl. Kronen Orden dritter Klasse: dem Medicinalrah Or. Brückmann zu Dresden, dem Professor Ilr. Wunderlich zu Leipzig; der Kronen-O den vierter Klasse: dem G H Medicinalruth Or. Reinhard zu Dresden, dem Kauf mann Lampe-Bender, dem Buchhändler Einhorn, dem Klcrnprer- meister Wilhclmy u»d dem Bäckermeister Gebert zu Leipzig; da» preußische allgemeine Ehrenzeichen: dem Kasernen Inspektor Zernig zu DrcSdcn — In Begleitung Sr. k. H. des Großherzogs von Tos cana befindet sich der Marquis de Nerli, welcher bereits bei verschiedenen freudigen und traurigen Anläßen am hiesigen Hofe Aufenthalt genommen hat. Marquis de Ncrli war cs, der zu einer traurigcn Zeit die Mission hatte, die jugendliche Erzherzogin Antoinette von hier hinweg, aus dem Bereiche der Kriegsgefahr, nach dem sicheren Tyrol zu geleiten. Die Erzherzogin brfindet sich dermalen in Salzburg, wo daS Neuvermählte Fürstenpaar künftig seine Residenz aufjchlagen wird. — Die Toscanischen hohen Herrschaften werden am hie sigen königl. Hose dem Vernehmen nach einen längeren Auf enthalt nehmen und dürsten denselben zu Ehren mehrere Hof festlichkeiten stattfinden. — Se. Excellcnz der kaiserl. russische Gesandte Gras Bludoff, der sich zum Begräbniß seiner Schwiegermutter, der Gräfin von Alten, vor Kurzem nach Hannover begeben hatte, ist von dort her hier wieder ringe troffen. — Dem Vernehmen nach hat der englische Geschäftsträger an unserem königl. Hofe, Mr Burnlcy der bis jetzt im Hotel de Saxe wohnt, sich von Ostern an auf der Carolastraße Nr 1 ewgemtethet. Um diese Zeit wird auch seine Familie aus dem Haag hier eintreffen. — Gewerbeverein. Kaufmann Walter ist zum ersten Male in d'e Lage gekommc-e, daß ihm der bereits onnoncirte Vortrag abgesagt norden ist und trat nun selbst als Vortra gender ein. Ec spricht über „Seidenzucht". Die vv» den S.i cncaupen gesponnenen Fäden wurden ich»» im Altertum von den Chinesen zu Geweben ve wendet. Von ih-en aus kam d e Kenrlniß der Ce besucht -u den Indern, den Ara bern und durch Mv che, die in ihren hohlen Stöcken Eier mitgebracht hatten, ar-ch nach Europa und zwar zuerst nach Griechenlind und dann roch Jtc-lieu. Als Papst ClemeoL V. 1305 seine Residenz ron Nom rach Avignon ve'.l^en mußte, wurde auch die Ceiderzucht > ach Frankreich verpflanzt, Mah den, die Mauren tn Spanien schon vorher in ihrem neuen Vaterlands den Seidenbau gepflegt halten. Versuche, welche unter Jakob I 1106 gemacht wurden, diesen ErwerbSzwcig in Schottland einzusühren, schillerten an dem Klima; andere V.r» suche in der Gegend von Nürnberg wurden bald wieder auf- gegeben Später brachten Hugenotten k>e Scidenzucht ars Frankreich nach D ut'chland und noch spüle: g b sich Fricsrich der Große Mühe, tisseibe nach P,rußen zu verpflanzen, aber es wollte nicht gehen Erst in neuerer Zeit sängt man an, die besten Erfolge zu erzielen u> d zwar ganz b-sonder- 0? Oesterreich und in der Schweiz. Auch bei m s gelüst cS. Bedenkt man, daß Italien 18 2 für 50 M»ll. Thaier rohe Seide autführte, daß die Italiener aber keineswegs so mühsam und sorgsam arbeiten, rrie die Deutschem, so erhellt, daß in Deutschland bei größerer Sorgfalt dcstelbr geleistet werden kann, was in Jrvlcn geschieht N-dner giebt nun eine Naturgeschichte der Seidenraupe. Ihr Schmetterst g ist ein gelblichweißer Nachisilter. DaS Weibchen ist größer als dcS Männchen. Letzte, es stirbt bald nach der Begattung, während das Weibchen noch eine Zeit lang scrtlebt und 3 0 Ins 400 hirsekorngroße Eier legt. Daraus kommen die Raupen, die bis 3 Zok groß werden, weißlich auSsehei, ru d 7 Wochen leben. Dann spnmnsich dieselben ein uno bilvcn dabei den Cccon, in welchem sich tie Raupe zur P ippe ver wandelt. Nach 3 bis 4 Wochen arbeitet sich ein Schmetter- lmg durch das Gespinnst. Die« wird verhindert, indem man daS Thier im Cocon duich heiße Dämpfe oder durch Back ofenwärme tödtet. Die Coconfäden werden in he ßem Wasser erst ihres Leime« beraubt und dann auf Hakpeln gewunden, einzeln oder zu 4 bis 20. Ein Cocon gübi je nach seiner Größe 800 bis 2000 Ellen Sei^enfaden. Bei der Pfl.-geder Raupe während der Monate Mai, Juni b « J.-li hat man sich der äußersten Reinlichkeit zu befleißigen und jede kranke Raupe sofort zu entfernen, da der Krankhcitsstoff, »in Schimmelpilz, sich in kurzer Zeit über die ganze Zucht ver breiten kann. Die Raupe liebt nicht sehr Helle, aber «arme (20—40°) Räume. Die Fülle»ring geschuht mit f ischen Maulbeerblüttera. Man schneidet deshalb Zweige ab und jetzt sie in'» Wasser, damit man mäh end bet Tage« mchrmal fri sches Laub geben kann. Früh ab gestreiftes Laub würde bis zum Aberd und bis zum andern Morgen dürr und für die Raup n ungenießbar werden. In Bezug auf die N-ntabllität wird m'tgetheilt, daß 100 Cocen 2 Loth Seide liefern, daß das Pfund Rohseide aber 60 Thlr. koste, so daß 10000 Rau- p>n, die sich in jedem kleinen Wohnzimmer ziehen lassere, einen Ert ag von 60 Thlr. geben würden. Dieser Eit ag würoe in c rca 2 Monaten erworben werden, da nur von Mai bis Juli die Zucht dauert, die von den lebergelüssmen Schmetter lingen gelegten E:er aber bis zum reichsten Frühjahre airsbe- rrahrt werden müssen. Dies hat in ein m kalter-. Raume zu geschehen; sooft würden di: Raup:,, in einer Zeit «-.^kommen, wo der Maulbeerbaum noch keine Blätter hat. In Bezug ouf die in Deutschland erzsugte Seide hat man die Erfah'ung ge macht, daß sie, wstl man h'er mehr Sorgfalt darauf mrweu- del, auch schöner und bester ist, als die iralienische. Schli chlich fordert der Vottrageme zu recht zahlreichen m,d ausdau rndm Versuchen aus, deren segensreiche E,folge auch nicht auSbläben würden. — Bäckermeister Seidel (am See) legt heure Brod nach Busolts Backverfahren mit süßer Gährung vor. Es ist dies ein wirkckch gelungenes Schrotbrot». — C. A. W.cker giebt Milihcilur ptn, wre er früher in Schlesien ein von Dres den aus empfohlenes Verfahren, Mehl von ausgewachsenem Getreide durch 3 Prccent Satzzusatz backda: zu machen, mit außerordentlichem E-solge angemender habe. — Secretär Jung- häh»-el the lt ein Schreiben LiebigS mit, in welchem er die chemische Methode der Brodbereiiung ausführlicher b-handelt. Auf 100 Psu d Schwarzmehl kemmen 1 Pfund doppelt loh- lensaures Natron, 4f Pfund Salzsäure von 1,063 spec. Ge wicht, 1? bis 2 Pso. Kochsalz uno 79 bis 80 Pfv. Wüster. Zuerst wrrv daS Mehl mit dem toppelt kohlensauren Natron gemischt, daS Kochsalz im Woss« gelöst und mit diesem Salz- wasser der Teig angemacht; eine kleine Portion deS mit dem kahtensauren Natron gimischten Mehls wird vor dem Ein teigen beiseite gethan. In den sertigen Teig wird jetzt die Salzsäure in kleinen Portienen eingetneüt, das zurückbehaltene Mehl hinzuges tzt und nun werden die Brote geformt. Vor d:m Einschießea laßt man sie 1 b',s j Stunde stehen; der Teig hebt sich alseann und die Brooe werden lockerer. Von da ab ist es Sache des Bäckers, dre richtige Temperatur zu treffe«. In ler mittleren Hitze wird das Brod am schönsten. Es muß tanger im Ofen stehen, aiS das gewöhnliche B ob. Während dre Bäcker gewöhnlich 130 brs 1)0 Pfd. Brod aus 100 Pfd. Mehl gewinne», erhält man bei Liedigs Verfahren circa 150 Psd In dem Sch otm.hl sin» alle Bedingungen vrre rngt, durch deren Zusan menwi-kerr jeder e nzenre Bestand» theil des KornS seine volle Wnk awke.r in dem Euähruiigs« Prozesse gewinnt. Um dem Auge zu gefallen, scheidet der Mensch in der Mehlbereitur.g, was die Natur, auf das Weißste gem-scht, in das Kenn x,eckegl Hai; das schö..ste, weißeste »Mehl hat den geringsten Näh werth. — Photogr-ph Krone theitt das Back o.-rsahren Mit, welches Prof. Ilr. Hirzel der ilö seit 1856 in siiar Famckie eingisührr hat. 2 Metzen (t3 Ps>) Rogzen- mehl zu Beos zu backen, säuert man Abends 31 Pso. des »Mehls mit 8 L-,th Salz 9 Lolh tnauerieig vom Backe.) rni 2s Kannen (5 Pfv.) Wasser von 2s" R. ein, setzt srüh dte übrigen 91 Psd. Mehl nebst 4 Lrth Salz uno 1 Kanne Was ser von 6Ö" R. zu und knetet die» Alles gut zu omaren. »Am Abend sowohl, als am Morgen muß die Knetung sehr sorg fältig geschehen. Ja der Nacht muh die »Masse in der Nähe kir.es geheizten OeaS stehen, damit sich d:c Teig nicht adkühlt. Den sert'gen Teig läßt ma.r mradrstenS zwei Srunoea in der Wärme stehen, bevor man iha formt und ia den Ofen schiebt. Das Brod wird schr schön, wenn es langsam gebacken wird und wenn eS etwas tanger ia dem Ofen bleibt. Haupisache ist der Salzzusatz, den dre Bäcker verwerfen. Von vea vier Loth Salz, Li: man am Morgen zusrtzt, kann man etwa» s.hlcn lasten, wenn dcS B.od weniger gesalzen sein soll, von den 8 Loih am Abend darf nichts fehl.n (Schtuß svtgt ) — Wenn r.! der W lt me Harmo ie immer seuencr w rd, weil die Musiker sie so sihr verschwenden, so ist sie wi der Elwarten dennoch da zu finden, wo es gilt, eine große allgemeine Noch zu ltrdern. Die vielfachen V:re.nigu!>geir, welche sich zum Best.n der »Nochleidenden in Ostpreußm ge- bildet, tiuften hier als Beweis gelten un» in diesem Sinne wurde vorgestern Abend in Braun s Hotel abermals enr Eon- cert gegeben. ES geschah Ließ von den Gesangoeresien „Apollo" uad , Liederkreis" m tsr Mitwirkung de« verstärkten EtadtmusikchorS und wurde mit Beethovens Ouvertüre zu ,Cariolan" vor einer sehr zahlreichen Hörerschaft eröffnet. - Wissenschaft und Kunst sin» wie die Erde, man lann nur einen kleinen Theil davon besitzen und nicht selten gleichen sie auch jencm Feigenbaum im Evangelium, den der Herr mii seinem F uch belastete. Piioatvereine in der Kunst des Ge- sangr« dürfen, wenn sie an da« L cht der Oeffemltchkeit irrten, nicht mit tem Maßstab gemessen werden, der bei den L-sturg-n groser K nfti-r^itule angei tzt wi'd zumal we n cS eine Gutthat gilt. Man wirft auch nicht die Frage auf: wol len diese Leutchen wirklich Hellen o»er wollen die Direktoren drr Vereine, wollen unbekannte Componiste» hier die Geleqen- hkit ergreifen, einmal ihr L cht leuchten zu lasten? Dieß Alles übersieht man, obgleich es vielfach vorkommt, daß Ton- setzec denken: bei dem Unglück, daß der Himmel verhängt, könnt ihr auch noch mein neuestes Werk mit hinnchmen, da» -n t mein Hungertyphus nach Ruhm gestillt werde. AuS die» sem Grunde ist ihnen ei. e Überschwemmung Master auf ihre Mühle und eine Mißärr.dte reiche Saat, um in ihre, noch nicht in der G»nst des Publikums virstchecte oder durch kri» tischen Hagetschlaz gelittene Scheune mit vollen Händen ein heimsen zu können. — Das »Programm zu obengenanntem Corcert brachte ferner die Ausführung des melodramatischen TongemäldeS: „E ne Nacht auf dem Meere", gekrönte Preis» Compvsition von W. Tschirch. Herr Moritz Herrmann diri» girte mit Eifer und voller Hingebung an daS treffliche Werk, welches sich g'.oßen Beifalls zu erfreuen hatte. Außer Con- cert für Pianosoete und Orchester von Mendelssohn, vorgetra- yen von Herrn Pianist Benno Voigt und „Lied vom Wein" für Chor und Orchester, trat noch Herr C. Aug. Fischer mit einer vsn ihm componirten und dirigirtsn Ouvertüre „Carne» vel" in die Schranken, an welcher sich später Wivzerchöre mit Soli's eus seiner Oper „Die Loreley" anreihten. ^— Das „D eSdner Journal" schreibt: „Für Johann- Georgenstast, beste arme Abgebrannte noch sehr der Unterstü tzung bedürfen, wurden uns von Frau Auguste Leonhardi „zum ehrenden Andenken eines Verstorbenen" 120 Thlr. über geben. Die durch unsre Expedition (in circa 100 Sendur»» gen) für Johanngeorzenstadt abgegavgenen Liebesgaben haben damit eine Höhe von nahezu 16,000 Thlr. erreicht, wozu noch circa 700 Pakete mit Effecten zu rechnen sind, die von uns an Gevcke's Verpackungran-talt zur Weiterbe'örderuig üb-r» grben wurden. Wenn man berücksichtigt, daß fast ia demselben Zeiträume (vom Juli 1867 an) auch für Luzau gegen 14.000 Thlr., ferner für Ostpreußen dis jetzt bereits über 2000 Thlr. bei uns eiagegangen sini und neben diesen Hauptsammlan^en noch mehrere k einere Sammlungen für Verung ückie rc be standen, so wird man rcn Gesammibetrag der in den letzt verflossenen 8 Monaten allein an die Expedition deS Drervner Journals gelangten und von dieser beförderten LiebeSgasen für milde Zwecke immerhin auf circa 31,000 Thlr. vsicm- schlagen kö men. ES ist dies gewiß eia schöner Beweis da für, daß eS noch zrhlreiche Herzen giebt, denen Wohlrhua Freude macht." — Die Zweite Kammn: hat die Bersthung deS BudzckS für das Departement des Inn rn begonnen. Bei Pos. 2ce Polizcidirection zu Dresd.n wurde ohnr Debatte einstimmig beschlosten, einen vom Bürgermeister Hirschberg in der Erst.« Kammer gestellten »Antrag aus unverzügl che Auslösung d s über die »Verwaltung der Sicherheitspoliz i zwischen der Staatsrc- gierung und der Stadtgememde Dresden bestehenden Vertrags, auf sich beruhen zu lasten — Ei» mastes stier Aullauf fand am Dienstag auf dem A tinaclt, bicyt o» ter Ecke der Secstraße statt Bor einem h>»cschaitlichen »Wagen war « n »Pfeed gefallen, das um keinen »Preis imhr i-> d:>: Höze gebracht wervcn konnte, ob gleich das Thier sehr gut bei Leibe war. Leiver hörten w>r, oaß eS schon das höchste Pscroealter erreicht halte. Nach la gev mühevoller Arbeit gelang es «Mich unter Mith ls: von m n» bestens 10 Personen, Unte.legung von Decken, Manipularicn durch Hedebäulne, den vor Angst schwitzenden Ko oß in die Höhe za bringen unv ihn langsam dem hcimathlichen Stalle zuzasühren, während die he-rschasrliche Eqnpage, aus welcher eine Lame mit einem Kinde aukgestiegen, steheri blieb und d.» anvcre »Pferd ängstlich wieh rad und mit rothen Nüstern nach» ttanSpo.tirt wurde. Leiver erregte dieser sich langhmspn n:abe Fall viel Mißhklligkit n, da namentlich Einer der sogenann ten Miihelfer mit dem P'itschenslock unnützer Weise den Kopf des gefallenen Pserdis bearbeitete unv Diejenigen, die ihn der halb zur Rede setzten, mit sehr bekannten Complimeuten belegte, denen sogar emzelne Herren unisono beistimmten. — »Wir erwähnten gestern de» glücklichen Zufall«, daß ein Müller aus der Umgegend DreSvenk, welchem eine größere Quantität Korn gestohlen worden war, gerade dazu kam, als der Dieb dieses Getreide bei einem hiesigen Ge- treidehändler verkaufen wollte und durch diese ganz zufällig« Dazwischenkunft sein Eigenthum rettete. Leider war eS dem Diebe gelungen, zu entkommen, indeß scheint der Zufall dr« Bestohlenen ganz besonders hol» zu sein, da ihm gestern auch da» Vergnügen zu Theil wurde, auf dem Neustädter Mark,« den Ksrn-Annccteur in Person zu begegnen. In seiner über» großen Freude nahm der Müller den Jndustrieritter am Arm und geleitete ihn über die Brücke in daS bekannte Palail hinter der Frauenkirche. — Allen Fremden u«d Zii,h:imischen, deren Sinn sich dem Blumen- un» Pflaazenl.dea zun,tzt, empfehlen wir aber»